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Platinenherstellung+A -A |
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Autor |
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zucker
Inventar |
#1 erstellt: 20. Feb 2005, 18:15 | |||
Hallo, der User @Ampericher hat eine Empfehlung zur Herstellung von Fotoplatinen eingebracht. Hi allerseits, einen gesegneten Sonntag Morgen wünsche ich. Hier nun einige Tipps zur Leiterplattenherstellung. Fangen wir mit der Layoutherstellung an. Ich verwende das Programm "Eagle", für den Privatgebrauch kostenlos herunter zu laden bei cadsoft.de. Als Layoutträger verwende ich Zinkoxid beschichtetes Papier 100Gramm, wenn möglich 75Gramm.Je dünner, umso besser. Gibts ständig im Mediamarkt für etwa 10,-€/100Blatt Dieses Papier ist auch bekannt als Photoqualität Inkjetpaper, oder bei HP als coatet paper.(Achtung, kein Fotoglossy Papier verwenden). Als Tintenstrahldrucker verwende ich Epson C60, inzwischen C62. Zwei andere Drucker habe ich, aufgrund mangelnder Randschärfe zurückgegeben. HP und Cannon. Ideal ist ein schwarz/weiß Laserdrucker. Nach der Layouterstellung druckt man dieses aus, mit folgenden Einstellungen. Im Programm Eagle sind im Druckermenu anzuklicken,black und solid. Im Druckermenu,schwarz, Photoqualität Inkjetpaper und höchste Druckqualität. Ist dieses erfolgt, schneidet man das Layout aus.(etwa 5mm Rand um das Layout stehen lassen. Den photobeschichteten Basismaterialnutzen schneidet man etwas größer zu, als das Layout, wieder etwa 5 mm ringsum. Als Belichtungslampe verwende ich einen 70 Watt HQI Brenner mit Zündgerät. Dazu habe ich einen Baumarkt Halogenbrennergehäuse, schwarz oder rot, an einem Galgen aus Stahlrohrbeinen(aufgeschraubt auf eine Spanplatte), aufgehängt. Abstand zur Leiterplatte 35cm.UV-Schutzglas entfernen. Belichtungsgeräte mit Leuchtstofflampen sind ungeeignet, da Seitenlicht unter die Leiterbahnen fällt.Dünne Leiterbahnen, wie bei SMD Schaltungen werden dabei ausgelöscht.Am besten eignen sich Punktlichtlampen. Ich habe damit Leiterbahnen von 0,2mm Breite reproduziert, dieses ist aber schon kritisch. Damit das Layout transparent wird verwende ich etwas dickeres, Säurefreies Öl. Nähmaschinen- oder Fahradöl kann auch verwendet werden. Mehrere Tropfen dieses Öls verteile ich auf die Photoschicht des Basismaterials und lege dann, mit der Farbschichtseite nach unten das Layout auf. Achtung, im lichtgedämpften Raum arbeiten, da sonst die Oberfläche des Photolacks angegriffen wird! Danach erwärme ich das Basismaterial von unten auf etwa 40Grad mit einem Heißluftfön. Achtung, nicht zu warm machen! Bei der Erwärmung bilden sich Luftblasen, die man dann mit einem kleinen Borstenpinsel seitlich wegstreicht. Die Leiterplatte wird beim Belichten ebenfalls erwärmt. Während der Belichtung dürfen keine Blasen zwischen Basismaterial und Layout sein, da das Abbild sonst unscharf wird. Wer Lust hat, kann sich auch einen Vakuumbelichtungsrahmen bauen. Vakuumpumpen gibts bei ebay reichlich. Jetzt erfolgt die Belichtung,bei 70Watt HQI 15Minuten,Basismaterial zentral unter die Lichtquelle legen und die Lampe erst einschalten, wenn das Layout nicht mehr berührt wird. Nach der Belichtung muß das Öl mit Geschirrspülmittel gründlich abgewaschen werde.Handwarmes Wasser ist gut. (Lichverhältnisse beachten) Jetzt erfolg die Entwicklung. Achtung,für die folgenden Schritte immer Schutzbrille und Handschuhe tragen!!! Die Gesundheit ist wertvoller als eine Leiterplatte! Ich verwende dazu Ätznatron,(Conrad oder Isel) 20Gramm pro Liter. Der Ansatz erfolgt in einem 5 Liter Kanister,(z.B. ein Kanister von destilliertem Wasser) mit kaltem Leitungswasser auffüllen.. Immer das Granulat in das Wasser streuen(Trichter), und zwar in kleinen Mengen nacheinander auflösen.Granulatbehälter immer verschlossen halten, Ätznatron ist stark hygroskopisch und klumpt dann durch Wasseraufnahme aus der Luft zusammen. Niemals Wasser auf das Granulat gießen.(Starke Erwärmung) Ich nehme aus diesem Voratsbehälter immer nur soviel Lösung, wie unbedingt nötig. Zum entwickeln benutze ich eine Schale mit planem Boden, die etwas größer ist, als Euroformat. Es genügt eine Menge Entwickler von dem Volumen einer Filmdose, oder weniger.Die Lösung ist nach dem Entwickeln verbraucht und sollte in einem 10Liter Kanister gesammelt werden.Für jede neu Leiterplatte immer frische Lösung benutzen, das ist billiger als Ausschuß. Nach dem Entwickeln gut mit handwarmem Wasser spülen. Achtung, die Fotoschicht immer vor Kratzern schützen. Tempotücher verwenden. Jetzt kommen wir zum Ätzen. Ich verwende kein Eisen III Chlorid und kein Natrium- oder Ammoniumpersulfat, da beide Ätzmittel sehr langsam sind und erhitzt werden müssen. Hier die Anleitung zur Herstellung eines Hochgeschwindigkeitsätzmittels. Man kaufe 1Liter Salzsäure, 28-30%, und 1Liter Wasserstoffperoxid,28-30%.Gibts in der Apotheke, billiger im Chemiehandel. Dieses Ätzmittel ist in jedem Falle kostengünstiger als die oben genannten, und muß nicht erwärmt werden. Der Ansatz erfolgt wieder in 5Liter Kanistern.(Achtung Beschriftung nicht vergessen!) Das Mischungsverhältnis ist 1:1:2. 1Liter Salzsäure in einen Kanister füllen 1Liter Wasserstoffperoxid in den anderen. Jetzt die jeweils zugehörige Flasche mit kaltem Leitungswasser auffüllen und in den jeweiligen Kanister geben.Kanister verschließen, und kurz schütteln. Jetzt verfügen wir für etwa 18,-€ über 4Liter Ätzmittel. Reicht für sehr viele Eurokarten. diese beiden Lösungen werden zum Ätzen jetzt 1:1 zusammen gemischt. Achtung, die beiden Lösungen niemals zusammengemischt lagern, da sie sonst in wenigen Tagen unbrauchbar werden. Der Behälter des Wasserstoffperoxid soll fest verschlossen bleiben.Er bläht sich etwas auf, kann allerdings nicht platzen, das ist normal. Zum Ätzen einer Eurokarte mit etwa 50% Kupferfläche genügt eine halbe bis eine Filmdose pro Lösung.(kleine flache Schale mit planem Boden verwenden).Für jede LP immer frische Ätzlösung verwenden. Das Ätzen sollte nach Möglichkeit im Freien erfolgen, da sich Chlorgas bildet.Achtung, nicht einatmen!!!.Oder zu mindest gut belüften. Man beachte, daß die Dämpfe des Ätzmittels auf Dauer verschiedene metallische Gegenstände im Raum angreifen können. Während des Ätzens sollte ein Behälter mit Spülwasser bereit stehen. Das Kupfer verschwindet in der Endphase sehr schnell. Ist die Leiterplatte frei, muß sofort gespült werden, um Unterätzung so klein wie möglich zu halten. Nach dem Spülen Platine trocknen. Das verbrauchte Ätzmittel wird jetzt in den Sammelbehälter, zu dem Entwickler gegeben. Wenn er voll ist, bei der Sondermüllentsorgung abgeben. Die Photobeschichtung kann jetzt mit Aceton entfernt werden. Die Leiterplatte sollte jetzt mit einem z.B. Edelstahlputzmittel kurz poliert werden, um optimale Lötfähigkeit zu gewährleisten.(Bei SMD-Schaltungen besonders wichtig. Danach wieder mit spülmittel abwaschen. Wird das Kupfer der Leiterplatte damit auf Hochglanz poliert, kann man sie sehr lange lagern, ohne daß das Kupfer oxidiert. Zuletzt erfolgt das Bohren und Zuschneiden. Bohren mit Vollhartmetallbohrern, gibts bei ebay günstig. Eine Leiterplatte mit Groundplane erstelle ich folgendermaßen: Ich benutze dazu eine zweiseitig kaschierte, fotobeschichtete Leiterplatte. Die eine Seite wird, wie beschrieben, hergestellt, während bei der ganzen Prozedur die andere Seite abgeklebt bleibt. Nachdem alles fertig ist, werden beide Kupferseiten freigelegt. Jetzt bohrt man die Leiterplatte wie gewohnt. Die Bohrungen sind jetzt auch passgenau auf der kupferkaschierten Gegenseite vorhanden. Mit einem 2,5mm Vollhartmetallbohrer senkt man jetzt die Bohrlöcher an,aber nur so tief, daß das Kupfer um das Bohrloch herum gerade eben weggefräst ist. Leiterplatte dabei gut festhalten und sauber führen. Ich verwende eine Kleinbohrmaschine von Isel, mit einer Proxonspindel und Tiefenanschlag. Den Zuschnitt mache ich mit einer Schlosserschlagschere, die ich bei ebay günstig erworben.(Messer neu geschliffen) Danach mit Korundschleifpapier die Kanten glätten.(gibts beim Glaser) Um später Bauteile auf der Platine wechseln zu können, löse ich aus IC-Sockeln einzelne Kontakte aus und löte sie an bestimmten Stellen ein. Beim Bestücken ist zu beachten, daß die Bauteilanschlüsse die Kupferfläche nicht berühren.(auf sauberes Senken achten) Die Grounplane wird mit dem Masserahmen, der auf der Lötseite das Leiterbild umrahmen sollte, nur an einem Punkt verbunden, und zwar an dem Punkt, der dem Versorgungsspannungsnullpunkt möglichst nahe liegt. Achtung "Kaltmacher" nicht vergessen, 0,1-0,22uF SMD Kondensatoren.Diese sind mit kürzesten Leiterbahnen, direkt an ICs zu plazieren. Die "heiße Leitung", welche auf den Integrator zurückgeführt wird, sollte zwischen zwei Masseflächen eingebettet sein. Die beschriebene Verfahrensweise garantiert gute Erfolge. Ich habe im Vergangenen Jahr nur eine Leiterplatte in den Sand gesetzt, und das auch nur wegen Hektik.(um das Wort mal wieder zu gebrauchen). Viele Dank an Udo. Sollte jemand noch Tips haben, so können sie gerne angehangen haben. |
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the_torn
Ist häufiger hier |
#2 erstellt: 23. Feb 2005, 18:31 | |||
ganz gut beschrieben ich selbst in ne htl und mach mir meine in der schule mit professionellem werkzeug, wenn ich welche brauch deine art und weise ist sicher zielführend, aber verdammt arbeitsaufwendig! in der schule mit ätzbad etc dauert das genze höchstens eine halbe stunde p.s.: eagle benutzen wir auch, verdammt gut zu bedienen |
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Beobachter
Stammgast |
#3 erstellt: 25. Feb 2005, 21:14 | |||
Wie begrenzt die Möglichkeiten von Eagle sind, weiß man erst, wenn man mal mit Ultiboard gearbeitet hat. Ist aber auch leider mindestens doppelt so teuer. |
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Kurt_M
Stammgast |
#4 erstellt: 26. Feb 2005, 02:19 | |||
wer heute noch Platinen selbst ätzt muss hart im nehmen sein. Es gibt Platinen pools, zB www.q-print.de dort schickt man die eagle brd datei hin und hat nach einer Woche die Platine im Briefkasten. Die Kosten dafür sind minimal. Allein was man für Belichtung, Bäder, Ätzmittel ausgibt, dafür bekommt man schon eine Menge Platinen fertig ins haus. |
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0408SUSI
Gesperrt |
#5 erstellt: 26. Feb 2005, 08:13 | |||
Eisen III Clorid muß NICHT erwärmt werden. Die Zunahme der Ätzgeschwindigkeit durch Erwärmen liegt im einstelligen % - Bereich. In meinem Platinenraum ist es um diese Jahreszeit ca. 14°C "warm", und auch bei dieser Temperatur gibt es keine Probleme. Das rumpatschen mit Salzsäure und Wasserstoffperoxyd ist also nicht nur unsinnig, sondern außerdem teuer, umständlich und GEFÄHRLICH! Auch die Ätzgeschwingigkeit ist kein Argument: Mit frischem E III Cl braucht's maximal 2 Minuten, mit nahezu verbrauchtem maximal 8. Ich habe allerdings einen Bungard Sprühätzer. Als Layoutfolie benutzt man solche, die für den vorhandenen Drucker geeignet ist ( Laser, Tintenpisser ), und zur Platinenherstellung "erfunden" wurde. Alles andere ist Mumpe. Preiswerte Laserfolie gibt es beim ELV, teure aber nicht bessere bei - logo - Conrad. Ätznatron zum Entwickeln muß NICHT mit destilliertem Wasser, und NICHT für jede Platine neu angesetzt werden. Mein Entwickler wird pechschwarz, bevor ich ihn entsorge. Das Strippen der Platinen - also das Entfernen der nach dem Ätzen überflüssigen Fotoschicht - geht am einfachsten durch nochmaliges Belichten ( dann natürlich ohne Folie... ) und anschließendem Entwickeln. Danach ist die Platine unter laufendem Wasser gründlich zu spülen, und ebenso gründlich zu trocknen. Um das Anlaufen der Kupferschicht zu verhindern, wird SOFORT danach ein geeigneter Lack aufgetragen. Meine langjährigen Erfahrungen haben gezeigt, das sich... Plastikspray ( Kontakt - Chemie ) am besten eignet. Zweimal ( dreimal )dünn ( wirklich dünn ) drüber, und fertig. Das Zeug ist sehr schnell trocken, und lässt sich hervorragend löten. Zum rumhantieren mit dem Basismaterial braucht's keine spezielle "Dunkelkammer". Ich mache alles bei normalem Licht. Ich benutze zwar ein Belichtungsgerät ( das muß kein Vakuumteil sein... ), kann mir aber vorstellen, das das Fremdlicht, welches bei Belichtung durch eine UV - Lampe zusätzlich auf die Platine fällt, keinen Schaden anrichtet. Das allerwichtigste beim Platinenherstellen ist allerdings, das man von vornherein vernünftiges Basismaterial benutzt. Und da gibts eigentlich nur eins... |
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0408SUSI
Gesperrt |
#6 erstellt: 26. Feb 2005, 08:25 | |||
Nachtrag: Der Entwickler muß aber - im Gegensatz zum E III Cl - schon eine gewisse Temperatur haben. So um die 24°C haben sich als Optimum herausgestellt. Wenn er zu kalt ist, funktioniert er nicht, wenn er zu heiß ist, geht die Fotoschicht flöten. Ich benutze zum Erwärmen eine ausrangierte Kaffeemaschine ( Warmhaltefunktion ) und zum Messen der Temperatur die entsprechende Funktion eines Multimerers. |
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_Preamp_
Stammgast |
#7 erstellt: 12. Mrz 2005, 19:39 | |||
Moin alle Mann! Diese Methode hier hab' ich vor ein paar Jahren mal ausprobiert: Wer einen Laserdrucker hat und keinen Bock auf Belichten etc., kann die Layouts auch aufbuegeln. Die Folie ist zwar nicht gerade guenstig, aber liefert doch recht gute Ergebnisse. http://www.die-wuestens.de/platine.htm Gruss von der Insel, Lasse |
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Knubbel
Schaut ab und zu mal vorbei |
#8 erstellt: 21. Mrz 2005, 17:54 | |||
Vergesst den Müll mit der Bügelfolie; hab ich lang genug mit rumprobiert! Hängt von 10.000 verschiedenen Parametern ab (u.a. welchen Toner man im Drucker hat sowie der Temperatur und Reinigungsmethode der Platine), und funktioniert nie einwandfrei. Es gibt Leute die kriegen ganz gute Ergebnisse damit hin, aber die haben einfach nur Glück was die Randbedingungen angeht. Und für soviel Geld kriegt man Platinen die nichtmal annähernd die Qualität von Fotoplatinen erreichen. Fazit: Untauglich. "Das rumpatschen mit Salzsäure und Wasserstoffperoxyd ist also nicht nur unsinnig, sondern außerdem teuer, umständlich und GEFÄHRLICH" Das ist Quatsch. Was könnte weniger umständlich sein, als zwei Flüssigkeiten in ner Schalte zusammenzugießen, Platine rein und fertig???? Nix erwärmen, nix Sprühätzanlage, nix Sauerstoffzufuhr. Dass das für Dich mit Deiner Ätzanlage unsinnig erscheint ist klar, aber nicht jeder hat so ein Ding. Und ohne Ätzanlage kommst Du nichtmal annähernd auf 2 Minuten Ätzzeit mit Fe3Cl!!! Da lohnt sich Salzsäure sehr wohl, die schaffts auch unter 2 Minuten. Und vom Preis her nimmts sich nix, wenn man nicht so bescheuert ist sich die Säure und H2O2 in der Apotheke zu kaufen! Für optimale Qualität lässt man sich die Layouts am besten als Reprofilm herstellen. Gibts spottbillig bei http://so-pbdl.de/leiterplattenfilme.htm Einfach als Email einschicken, Geld überweisen und man bekommt ne Folie die 100% lichtdeckend ist. Da ist auch die Belichtung und das Entwickeln nicht mehr kritisch. |
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Ultraschall
Inventar |
#9 erstellt: 30. Mrz 2005, 18:00 | |||
Ich benutze zum Drucken einen S/W Laser und statt Folie billigeres Pergamentpapier. Das Layout wird zweimal ausgedruckt. Dann genau übereinander geklebt, um das Kontrastverhältniss zu erhöhen. Dann mit mit der photobeschichteten Platine (auch mindestens 5mm größer, weil die am Rand oft Probleme haben.) in einen Belichtungsrahmen eingespannt und mit einer vom Tisch hängenden UV-Lampe aus 50 cm Entfernung 6.. 6,3 Minuten belichtet. Und dann die Entwicklung und dann Ätzen in Eisen(III)Clorid. Das habe ich in einer Plastikstapelbox als Ätzwanne, dauert zwar 3..4 Stunden, weil ich einfach die Leiterplatte rein werfe, manchmal etwas dran wackele und sonst nichts mache, aber so eilig habe ich es nicht, das es in zwei Minuten fertig sein muß. (Hält jahrelang so eine Ätzlösung. Aber die Dämpfe greifen auch Metalle an. Also abdecken!!, wenn man die Sache wieder bis zum nächstenmal in den Keller stellt.) Die Fotoschicht bekommt man supereinfach mit Brennspiritus und einen Lappen ab. Nichts da, mit ein zweites Mal belichten und entwickeln - wie uncool!! Und was heißt da, es gibt "billige" Firmen die einen die Leiterplatte nach einer Datei fertig machen. Sind 50€ für eine Europaplatine billig ? Wer weiß, was noch dazu kommt? Porto, Verpackung, eventuell Zuschläge fürs Bohren?... Und die Leiterplatte ist wahrscheinlich auch erst nach frühesten zwei Tagen da. Ich schätze meine Kosten pro Euro-Platine (bei Arbeitszeit=0€, da Hobby) auf vielleicht 5...6 €. Das dürfte Porto und Verpackung bei einer Firma sein. |
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robernd
Stammgast |
#10 erstellt: 29. Apr 2005, 19:26 | |||
Hi, ich kann mich nur Kurt_M anschließen. Der erste Leiterplatten-Pool war ein Segen für mich. Kein Dreck, kein Materialverschleiß keine Abfallentsorgung. Wahrscheinlich sogar billiger als alles Herumgewurschtel. Und absolute Präzision. Gegen Aufpreis auch vierlagig. Auch ich habe schon viele Leiterplatten selbst gemacht. So ziemlich alle Verfahren durchlebt, die es gibt. In meiner Jugendzeit mit Tusche gemalt. Platinen selbst beschichtet (Basismaterial mit Fotolack gab es noch nicht). Vor vielen Jahren noch mit X-Y-Plotter und LED direkt auf Film belichtet. Von der Ätz- und Bohrtechnik kann ich auch ein Lied singen. Aber kein schönes - einfach ätzend Das zentrale Problem blieb trotzdem: Die Durchkontaktierung doppelseitiger Platinen. |
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subseven
Schaut ab und zu mal vorbei |
#11 erstellt: 01. Jun 2005, 22:00 | |||
Hijo, alle benutzen Eagle Kennt irgendwer "Mentor" ? Wird bei unseren Profi Entwicklern benutzt, allerdings hab ich bisher weder davon gehört, noch was drüber raus gefunden. |
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JackFrost
Neuling |
#12 erstellt: 10. Jul 2005, 21:55 | |||
Wenn man wenig ( oder keine ) Ahnung von Chemie hat dann sollte man das zusammen schütten von 2 Flüssigkeiten lassen , deren wirkung man nicht kennt. Aus Wassersoffperoxid und Salzsäure wird nascendierendes Chlor welches sehr reaktiv ist und nicht wirklich gesund. Zudem kann elemntares Chlor entstehen und das gilt als giftig. Jetzt kann man sagen ich benutze doch nur ein bisschen und das ist nicht schlimm , naja so manche Hausfrau ist gestorben weil sie Essigreiniger und Chlorreiniger ins Klo geschüttet hat. Gruss JackFrost |
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lionking
Stammgast |
#13 erstellt: 11. Okt 2005, 22:48 | |||
wie sind denn die preise bei q-print? hab da nix gefunden... |
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_ByteRider_
Neuling |
#14 erstellt: 13. Nov 2005, 14:39 | |||
Yepp, kenn ich. Ist aber def. nichts für den Amateur. Da gibt's für jeden Design-Schritt das entsprechende Tool. Anno 1998 hatten wir zum Beispiel: Design Architect mit LMS (Library Management System) Schema Eingabe. Das LMS war an unser EDM/PDM-System gekoppelt. Somit war sichergestellt, dass nur Bauteile eingesetzt wurden, die offiziell zugelassen und eingeführt waren. Librarian Zum Erstellen der Bauteile / Leiterplatten. Packager Der weist den logischen Symbolen die physikalischen Eigenschaften zu (Footprint, Gehäuseabmessungen etc.) und schmeisst das ganze auf die Leiterplatte. Boardstation Ist der eigentlich Router für manuelles Placement & Routing. Arbeitet konventionell mit geometrischen Regeln (Leiterbahnabstand etc.) ICX / TAU High Speed (Auto)Router. Das war ein Hammer-Teil! Du kannst hier insbesondere mit elektrischen Eigenschaft / Regeln arbeiten. Du gibst die Signale auf den HS-Leitungen ein und definierst entsprechende Regeln dazu (Laufzeit, Übersprechen etc.). Und schon hilft dir das Tool beim Placement und Routing. 80% der Arbeit ist das Definieren der Eigenschaften / Regeln und das Suchen und Überprüfen der benötigten Modelle. 20% das eigentliche (Auto)Placement / Routing. PTM (physical Testpointmanager) Automatisches Einfügen von Testpunkten. Sehr hilfreiches Tool. Fablink Erzeugt die eigentlichen Nutzdaten (Gerber-Files / Bestückungspläne etc.) Erstellt z.B. auch gleich die Daten für den Nadeladapter des InCircuit-Testers. Gerber Tool Kann mich nicht mehr an den Namen erinnern. Auf jeden Fall konnte man die erzeugten Gerberdaten hinsichtlich "Unschönheiten" überprüfen (z.B. Spitz Winkel im Kupfer). Solche Tools brauchen auch die LP-Hersteller. Ebenfalls sehr nützlich. Die Initialisierungskosten bei LP-Herstller lassen sich merklich reduzieren. Die ganze Sache ist natürlich sündhaft teuer. Wer nur ein paar Gerber-Files für eine LP braucht, der ist mit Mentor schlecht bedient. Wer hingegen auch noch Daten für die nachfolgenden Prozesse erstellen will (Bestückung, Prüfung etc.), der ist mit Mentor gut bedient. Alles ist irgendwie machbar. Wir hatte zum Beispiel auch eine Schnittstelle zum 3D-CAD (Pro/E). Diese ermöglichte es uns zu überprüfen, ob die fertig bestückte Platte auch wirklich noch ins Gehäuse passt. Mehr zu Mentor findest du hier :http://www.mentor.com Gruss Adi |
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JL-_Audio_Freak
Inventar |
#15 erstellt: 08. Feb 2006, 01:04 | |||
Hallo, ich hätte an dieser Stelle mal ne Frage zum Belichten. Es war oben die Rede von HQI- Lampen... über meinem Aquarium habe ich noch die älteren HQL- Lampen hängen. Kann man diese ebenfalls verwenden? Oder: Eine Bekannte hat ein Nagelstudio, dort gibt es auch diese UV- Dinger zum Nagellacktrocknen... könnte man sowas verwenden? |
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bukongahelas
Inventar |
#16 erstellt: 22. Mai 2006, 02:26 | |||
Habe mal einen MARANTZ PM17 Verstärker (defekte Endstufe) repariert.Platine war einseitig und mit deutschen Standardbauelementen bestückt,keine Spezialbauteile. Endstufenlayout mittels Scanner kopiert und grafisch nachbearbeitet,Kontrastübergänge der Leiterbahnen nachgezeichnet. Wer kann die Computergrafikdatei in eine Leiterplatte, möglichst Epoxy,umsetzen ? bukongahelas |
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Verrückter
Inventar |
#17 erstellt: 25. Mai 2006, 06:40 | |||
Schick mir doch mal die Datei, ich schau mal weiter. Das dürfte doch über PN gehen?! Gruß Verrückter |
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Donatin
Stammgast |
#18 erstellt: 03. Jun 2006, 08:40 | |||
Dein Einwand ist völlig richtig! Die Methode ist zwar äusserst effektiv und schnell (daher wende ich sie gerne an) aber verglichen mit den anderen Methoden sehr gefährlich. 1. Ist die Lösung sehr aggressiv sodass man tunlichst säurefeste Handschuhe sowie weitere dafür geeignete Schutzausrüstung tragen sollte. 2. Bildet sich das von Dir schon angesprochene Chlorgas. Man sollte also im freien arbeiten (nicht ideal wegen der drehenden Winde - Gefahr vom Einatmen und verätzen der Luftröhre ist trotzdem gegeben) oder besser einen gefliesten Arbeitsplatz mit entsprechender Absauganlage und Schutzscheibe benutzen. 3. Die Lagerung der benutzten/gemischten Lösung ist nicht ohne! In geschlossenen Behältern baut sich ein grosser Druck auf der eine PE-Flasche platzen lassen kann. Spätestens wenn man am Deckel rumdreht fliegt dieser mit einem lauten Knall weg und man kommt evtl. die Lösung ab. Eine Schutzbrille hilft da nicht mehr viel. Die Methode ist also mit grosser Vorsicht anzuwenden und für den Laien absolut NICHT zu empfehlen! Da ich nur sehr selten eine Platine ätze wende ich dieses Verfahren an. Es lässt sich schnell und günstig eine Ätzmischung zubereiten die immer optimal arbeitet. Ein grosser Vorteil ist die Zeitersparnis (dauert ein paar Sekunden) und die optische Kontrolle des Ätzvorganges. |
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falcone
Stammgast |
#19 erstellt: 17. Jul 2006, 17:25 | |||
Platinenbelichten mit Zentralgestirn! heute hab icgh meine erste Photoplatine hergestellt und bin sehr zufrieden. ja, doch das geht. Layout ausgedruckt, im örtlichen Copyshop auf Folie kopieren lassen, auf beschichtete Platine gelegt, glasplatte drauf um gleichmäßig transparent anzudrücken. Dann hab ich das, hihi, einfach in die Mittagssonne gelegt. Kann nicht mehr genau sagen wie lang, war in der Zwischenzeit anderes erledigen, ein paar Stunden auf jeden fall. Und der Typ vom Conrad wollte mir am liebsten ein Belichtungsgerät verkaufen. Was auch gehen könnte wäre die 600-W Wachstumslampe. nix für ungut! grüße, falcone |
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bogl
Neuling |
#20 erstellt: 29. Jul 2006, 15:05 | |||
hallo ich woolte mich nur zu diesem kommentar eusern Knubbel schrieb: "Das rumpatschen mit Salzsäure und Wasserstoffperoxyd ist also nicht nur unsinnig, sondern außerdem teuer, umständlich und GEFÄHRLICH" Das ist Quatsch. Was könnte weniger umständlich sein, als zwei Flüssigkeiten in ner Schalte zusammenzugießen, Platine rein und fertig???? Nix erwärmen, nix Sprühätzanlage, nix Sauerstoffzufuhr. Ich habe vor gut 15 jahren eine ziemlich schlimme Alergie von dieser mischung von chemie bekommen (und das ohne mit der chemie in beruehrung gekommen zu sein). Bis heute habe ich problemme deswegen. Deshalb besser langsam und sicher!!!! |
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Basteltante
Inventar |
#21 erstellt: 30. Jul 2006, 11:33 | |||
hallöli, ich oute mich als sehr umständlich: Ich mach die Filme mit einem AGFA Postscriptbelichter, lege diese dann auf die beschichteten Platinen (fixen mit Tesa), tu diese dann in einen Vacuumbelichter der unten 8 UV-Neoröhren hat, +Timer. Das Ergebnis läßt keine Wünsche offen, geätzt wird warm, mit dem weißen Pulver, nicht mit den Kartöffelchen. Zum Entwickeln nehm ich Kloreiniger ( NaOH) [Beitrag von Basteltante am 30. Jul 2006, 11:34 bearbeitet] |
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falcone
Stammgast |
#22 erstellt: 30. Jul 2006, 16:55 | |||
@Basteltante: Welche Chemie nimmst du zum Ätzen? Wie heißt das zeug? Warum Belichten im Vakuum, welche Vorteile hat das? zum Fixieren mit Tesa: ich lege einfach eine Glasplatte auf Platine+Folie. gleichmäßig transparentes andrücken... schneid dir doch eine in der größe deines Belichters? Gut dicke Glasplatte in jedem PC-Scanner. Die sind ja auch sehr kurzlebig, stehen öfter mal kaputte rum... |
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Basteltante
Inventar |
#23 erstellt: 30. Jul 2006, 17:24 | |||
Das Ätzmittel heist Natrium-Per-Sulfat. Belichten mit Vacuumbelichter, Erklärung. Diese Geräte haben eine glasplatte, darunter die Lampen. Im Deckel ist ein Innendeckel aus Gummi, mit einer umlaufenden Lippendichtung. Bevor das Gerät beginnt saugt es mit einer Vacuumpumpe die Luft zwischen dem Gummideckel und der Glasplatte ab. Dadurch wird nichtnur jede Luft zwischen dem Film und der Platine entfernt, es wird auch perfekt fest angedrückt. Diese Technik stammt aus dem Druckereibereich wo man das mit Film-auf-Aludruckplatte macht. Die Qualität ist maximal, besser gibts nicht. |
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falcone
Stammgast |
#24 erstellt: 30. Jul 2006, 18:04 | |||
danke. klingt logisch gut, verstehe. sehr dünne Bahnen möglich, vermute ich. erstehst du dein Ätzmittel bei Elektro-Sortimentern oder aus einer anderen quelle, möglw. Apotheke? Habe mit Eisen-3-Chlorid erfahrungen gemacht, erhitze die Ätzsuppe in Plastikschale durch heißes Wasserbad. dieses steht auf einem langsam rotierenden "Ding" welches ich aus einem Mikrowellenherd-Tellerdreh-Motor sowie einem DDR-Plattenspieler-Teller gebastelt hab. |
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Basteltante
Inventar |
#25 erstellt: 22. Aug 2006, 17:59 | |||
ich bezieh das aus dem Industriegroßhandel weil ich größere Mengen verbrauche. Für den Hausgebrauch gibts beide sorten bei Conrad oder Westfalia. |
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usmu
Stammgast |
#26 erstellt: 12. Sep 2006, 14:22 | |||
Mit Canon Pixma 5000 auf Overhead Folie -> Vakuumbelichter -> Bungard Positivmaterial -> NaOH -> Natriumpersulfat gelingen Muster bis 1/10 mm problemlos. Best. Seite spiegelverkehrt drucken, damit Tinte auf Kupfer liegt. P.S.: Wenn's beim Entwickeln zu lang dauert, der Photo-Lack grisselt und die bel. Stellen nicht komplett abgelöst wirden ist das Basismaterial überlagert. Korrekte Belichtung vorausgesetzt. (Bel. Reihe anfertigen) [Beitrag von usmu am 12. Sep 2006, 14:25 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#27 erstellt: 10. Nov 2006, 23:44 | |||
Hallo, das Selbermachen von Platinen hab ich aufgegeben, als ich vor einiger Zeit über ebay an den hier gekommen bin. Mal nachrechnen und überlegen, ob sich beim Preis von ca. 10€ pro Eurokarte die ganze Chemie-Panscherei und Rumprobiererei überhaupt noch lohnt, ganz zu schweigen vom hier teilweise beschriebenen Aufwand für die Ausrüstung. Zwischenlagern und entsorgen muß man den ganzen Schmodder auch noch... Die Platinen hier sind wirklich richtig gut, für den Preis bekommt man sie sogar noch verzinnt. Nur bohren muß man sie noch selber, aber das muß man ja bei der DIY-Platine sowieso ;). Gegen entsprechenden Aufpreis kriegt man aber auch das. Gruß Tom |
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Basteltante
Inventar |
#28 erstellt: 11. Nov 2006, 06:58 | |||
ich hätte gern mal die Beschreibung der Selbermacher, wie ihr es erreicht, Ober- und Unterseite passgenau übereinanderzubelichten. Möge der Beste dann als Anleitung gelten |
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zucker
Inventar |
#29 erstellt: 11. Nov 2006, 09:46 | |||
Hallo Manu, 1. Bürgerpflicht - Platine sauber schneiden, rechteckig, zumindest eine Ecke. 2 Seiten, nämlich die, die an dem rechtwinkligen Dreick anliegen, mit feinem Sandpapier schmirgeln. Platine in die Hand, Sandpapier auf einen aalglatten Tisch und die Platine nicht verkanten. Foliendruck Tinte: Oberseite spiegeln, Unterseite nicht spiegeln. Die Drucke liegt damit immer an der Platine an. Passkreuz drucken, keine Umrandung Unterseite: Unterseitenfolie auf den Belichter, an der rechtwinkligen Ecke die Platine als Drehpunkt mit dem Finger fixieren und dann die beiden anliegenden Ecken der Platine vorsichtigauf die richtige Folienposition schieben. Die Passkreuze sollten an den Kanten des rechtw. Dreiecks passgenau sein. Filzstift > Folienecke des rechtw. Dreiecks markieren, beide Kanten markieren > es werde Licht. Oberseite: Deckel des Belichters öffnen, nix anfassen, andere Folie daneben legen, markieren wie die Unterseite (eben Spieglverkehrt), Platine von der Unterseitenfolie nehmen, Schutzfolie der Oberseite abziehen und auf die Oberseitenfolie kippen, fixieren am rechtw. Dreieck und den dazugehörigen Kanten > Licht > fertig. Das A und O ist dabei gutes Licht, um das Passkreuz 1A sehen zu können. Wenn da 30s Sonnenlicht beim Oberseitebelichten auf die schon belichtete Unterseite fallen, macht das gar nix. Bungard kann das ab. Bohrlöcher und so Zeugs ist Mist - findet man nie wieder. Ein Anschlag taugt nur, wenn die Platine aalglatt mit einer Tafelschere, die von oben das Messer gleichzeitig aufdrückt, geschnitten ist. (Bungard 1750,00€ - war mir auch zu teuer) Das Ding ist ähnlich einer Schere in Druckerein aber kleiner. Mit einer normalen Hebelschere wird die Platine nur mit Mühe exakt geschnitten, weil da mehr oder weniger rohe Kräfte walten, die mit der Hand nicht zu bändigen sind. Oftmals kann man auch keine Zwinge festmachen. Von daher nur eine Ecke rechtwinkling schneiden und die Platine von Hause aus etwas größer lassen. Beim Layout muß dann halt 1cm ringsrum mehr eingeplant werden. An der Grenze vom genutztem Layout zum 1cm Rand hilft ein 0.3mm Spalt (weggeätzt), um nach dem Ätzen die Platine sauber schneiden zu können. Der Rand sollte auch deswegen sein, weil eine normale Hebelschere die CU Farb Schicht am Schnitt leicht verzieht. Das kommt wohl vom drücken, passiert eigentlich beim schneiden immer nur unten, weil da wahrscheinlich die Auflagekraft dermaßen zuschlägt, daß die Folie sich mit der Farbe zusammenknotet. Exaktheit ist gegeben. [Beitrag von zucker am 11. Nov 2006, 09:46 bearbeitet] |
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chefchenko
Stammgast |
#30 erstellt: 23. Dez 2006, 00:24 | |||
Also zum Thema selbst das Ätzmittel mixen: 18€ für 4 Liter ist teuer, nicht billig. Und die Säure scheint ja wirklich nicht harmlos zu sein. 2. Preis des Selberätzens: Wohl nicht so teuer: Ätzbad mit Thermometer und Pumpe+Schlauch bei reichelt.de 100€. Dazu noch Eine Schale, Entwickeler,Ätzmittel, Schutzbrille und Schürze. Dann noch schnell bei ebay einen Gesichtsbräuner für 10€ incl. Versand gekauft und fertig ist das Billige Ätzvergnügen für max 200€. Die Firmen bei Ebay und Co haben immer das Problem mit allen möglichen Vorschriften, die man immer einhalten soll. Professionelle Anbieter sind zu teuer. MFG chefchenko |
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Schoasch
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 11. Feb 2007, 23:51 | |||
Es geht auch deutlich darunter. Als Ätzgerät benutze ich ein selbstbau Schaumätzgerät. Das kostet ca 3 Euro :-). Dazu noch einen Luftauströmer und eine Luftpumpe um 15Euro. Als Ätzmittel verwende ich Fe3Cl. Das kostet ca 9Euro per Kilo und reicht aber für Jahre :-). Dann noch Schalen, Pinzetten und der Entwickler für ca 15 Euro. Und das wars dann auch schon (Gesichtsbräuner von Ebay für 10Euro halt noch)... So.. wer hat mitgerechnet? Sollten so um die 52Euro sein :-) Mit dem ganzen System kann man dann auch schon recht gute Ergebnisse erzielen. TQFP und Leiterbahnen mit 8mil sollten sich sehr schön ausgehen. mfg Schoasch |
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redled
Ist häufiger hier |
#32 erstellt: 16. Mrz 2007, 20:16 | |||
Abend! Da nun die Platinenherstellung bezüglich Fotoplatinen sehr anschaulich und informativ dargestellt wurde, hätte ich noch eine simple Variante um einfache Replika zB. aus Zeitschriften anzufertigen. Variante ausgehend von einer Vorlage(Bild ec.) auf dem Rechner oder ein eingescanntes Layout aus einer Zeitschrift. Selbst unleserliche uralt-Vorlagen eigenen sich dafür noch. Keinen Scanner zur Hand? Kein Problem, einfach dünnes Pergamentpapier auf die Vorlage legen und die Bohrlöcher durchbauschen. Es handelt sich hier übrigens um die Platine für den Subamp Man druckt das Layout=Bohrschablone 1:1 aus und schneidet die Vorlage aus. Diese wird dann mittels Holzkaltleim auf die zuvor zurechtgeschnittene Platine geklebt, etwa so -> Nun wird sorgfältig! gekörnt. Ich benutze dafür einen angespitzten Schraubendreher und einen !kleinen! Hammer. Danach wird entsprechend gebohrt. Ich verwende hier unterschiedliche Bohrerdurchmesser. 0,5mm - 0,8mm für IC's; 1,0mm für Widerstände, Kondensatoren ec. 1,2mm für Einstellregler und dickere Anschlussdurchmesser. 1,5mm & 3,5mmfür L-Transen usw. Nun wird die/das aufgeklebte Bohrschablone/Layout vorsichtig und langsam abgezogen. Man sollte vor dem bekleben das Basismaterial nicht entfetten, so lässt sich die Schablone mühelos entfernen, etwa so -> Nun, und das ist ganz wichtig, werden die Bohrlöcher entkratet. Früher habe ich immer feines Sandpapier verwendet, was allerdings das Kupfer an den Bohrlöchern schwinden lässt. Am besten ist dafür ein sehr scharfes und schweres Küchenmesser geeignet. Man setzt dieses relativ flach auf die Platine auf und schiebt die Klinge schnell nach vorn. Der Krat wird so sauber abgetrennt. etwa so -> Nun wird die Platine entfettet und die Oberfläche aufgerauht. Dafür eignet sich auch ein Spülschwam mit feiner fürs Grobe-Beschichtung. Ich verwende Gewebeschmirgel. Dann wird die Platine mit dem Fön erhitzt, damit die Feuchtigkeit restlos verschwindet. Nun zeichne ich die Platine mit einer Röhrchenfeder. Die Stifte sind noch aus DDR-Zeiten und nannten sich dort SCRIBENT Diese ist gefüllt mit edding-T25-permanent Tinte.(Nach Gebrauch gründlich mit Spiritus auswaschen!) Für unterschiedliche Leiterbahndicken habe ich natürlich auch unterschiedliche Röhrchenfedern(0,2; 0,3; 0,4; 0,5; 0,6; 0,7; 0,8; 1,0; 1,2). Vieles zeichne ich aber mit der 0,5mm-Feder. etwa so-> und die Massefläche(oben) Wer will, kann spontan kleine Gedichte oder Gebete dauerhaft auf Kupfer bannen Der Vorteil des Handzeichnens ist, daß man sich praktisch in das Layout versetzt und Engpässe beim zeichnen aufspürt und sofort darauf reagieren kann(dickere Leiterbahnen, Bohrlochdurchmesser, Lage ec.). Ausschuss gibt es praktisch nicht. Fehler, wie zB. das ineinanderlaufen von Leiterbahnzügen) lassen sich sofort mittels einer Nadel beheben. Einfach den Lack wegkratzen. Nachdem nun sauber gezeichnet wurde, wird das Layout noch einmal kontrolliert und mit dem Fön heiß angeblasen (das fixiert die Tinte und lässt diese tief in die Poren dringen). Anschließend wird geätzt. Ich verwende Eisen(III)Chlorid(billig,schnell,keine mätzchen). Ätztemperatur etwa 60°C. Dann wird der Lack mittels Gewebeschmirgel abgerieben. Man kann die Platine auch mit Spiritus abwaschen. Macht aber meist die Bohrlöcher schwarz und die Finger auch Und siehe da, eine handgemachte Platine hohen Gebrauchswertes ist entstanden...über die investierte Zeit reden wir mal nicht -> Leiterseite: und die Vorderseite(Massefläche): Übrigens eignet sich diese Methode auch noch bei 400 Pins doppelseitig. Mehrere Nixieuhren-Platinen wurden so ganz im Sinne der Nostalgie und Handarbeit gezeichnet. Eine handgezeichnete Platine gibt mir persönlich das Gefühl, wirklich alles selbst gemacht zu haben. Viele Grüße Rico [Beitrag von redled am 16. Mrz 2007, 20:49 bearbeitet] |
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TriTraTrottel
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 15. Jul 2007, 03:15 | |||
Hallo! Ich will hier keine Werbung machen aber es gibt gute und preisgünstige Alternativen zum selbstätzen. Schaut mal bei http://www.nbprint.de/ rein da lassen wir in der Firma alle Musterplatinen für Prototyping entwickeln, teilweise sogar Platinen die wir öfters verwenden weil der Preis einfach unschlagbar ist! Einfach Board-Datei (EAGLE, Target, SprintLayout) oder Gerber-Daten hinschicken und warten bis das PCB ankommt... Für ca. 80€ zzgl. MwSt. bekommt man 2 140x200mm Leiterplatten in Industriequalität, doppelseitig, durchkontaktiert und verzinnt (HAL) aber ohne Stopplack oder Bestückungsdruck. Man kann auch 2 280x200mm Platinen bekommen aber die sind verhältnismäßig teuer. Gibt auch einen "Bastlerservice" aber da müsstet ihr selber mal nachgucken. Einfach mal reinschauen wer Interesse hat... Grüße |
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Ultraschall
Inventar |
#34 erstellt: 15. Jul 2007, 07:24 | |||
Danke für den Tipp, der Bastelservice sieht ja interessant und preiswert aus. Habe mir die Seite erst mal als Lesezeichen abgespeichert, vieleicht probiere ich es ja eines Tages dort aus. |
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Xvidator
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 29. Jul 2007, 13:15 | |||
Hallo! Neuerdings erstelle ich meine Platinen mit der Direkt-Toner-Methode von Thomas Pfeifer (Klick!) Zuerst habe ich an einen Aprilscherz oder so gedacht... ...dann hab'sch mich an "Target3001" gesetzt und fuer meine Messkiste gleich mal einen TDA2030-Vst plus NT gestrickt. Hier der allererste Versuch der Vst.-Platine: Die gesamte Aktion, vom Ausdruck bis zu dieser Ansicht verbrauchte knapp 90min! Basis : Pollin Bestellnummer 510149 (7,50 Euretten) Kurzum, kein schlechtes Ergebnis fuer's erste Probieren, oder? Jedenfalls kann man so fuer seine Weichen, und den ganzen anderen Kram, einlagige Platinen wunderbar billig, schnell und recht sauber herstellen. Gruesse Thilo [Beitrag von Xvidator am 29. Jul 2007, 13:17 bearbeitet] |
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kenshin
Ist häufiger hier |
#36 erstellt: 15. Nov 2009, 20:05 | |||
Hi, bei kleinen Stückzahlen kann ich euch auch vielleicht weiter helfen. Ich stelle die Platinen zum Selbstkostenpreis plus ein bisschen Aufwandsentschädigung her. Ich will garnicht viel Werbung machen, ihr könnt ja selber mal auf meine Seite schauen wenn ihr wollt: www.electronic-customs.de MfG Daniel |
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rebel4life
Inventar |
#37 erstellt: 17. Nov 2009, 17:53 | |||
Das mit dem Ankörnen wäre mir zu kompliziert. Für die Anrauhung könntest du mal nen Polibloc ausprobieren, die sind für sowas nicht schlecht (gerade Lochrasterplatinen lassen sich danach wesentlich besser verlöten). Wenn ich etwas ätzen muss, dann mach ich das in der Firma - da haben wir alles da, von dem man nur träumen könnte für den Bastelkeller: -Bungard Platinenbohrmaschinen -Sprühätzbad -Belichtungsgerät mit Vakuumpumpe (dann verutscht nichts) -automatische Bohrmaschine, leider gibt es Probleme mit der Anbindung an Eagle -.- Natriumpersulfat reicht eigentlich, sofern es beheizt ist. Das Problem ist das, dass wir zur Zeit nur bescheidene Platinen da haben - Fotolack immer ein wenig zerkratzt... Kennt da jemand noch nen Trick falls der Fotolack schlecht ist? MFG Johannes |
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detegg
Inventar |
#38 erstellt: 17. Nov 2009, 19:07 | |||
... den gab´s doch mal aus der Sprühdose von KontaktChemie?! ;-) Detlef |
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rebel4life
Inventar |
#39 erstellt: 17. Nov 2009, 19:55 | |||
Finde ich leider gerade nicht bei Pollin, extra deswegen bei reichelt bestellen will ich nicht umbedingt, denn Pollin hat wieder so viele Sachen, die man brauchen könnte - 1kg Kupferplatinen für ein paar Euro, Photolackspray drauf und los gehts (brauch noch LED Leisten). Gibt es auch günstige (ätzbeständige) Pumpen? MFG Johannes |
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ManOfSorrows
Neuling |
#40 erstellt: 02. Dez 2009, 10:48 | |||
eagle ist echt gut MOS |
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Sumpfbulle
Ist häufiger hier |
#41 erstellt: 10. Jan 2010, 23:37 | |||
Und es geht doch.......die Direkttonermethode funktioniert wirklich gut. Es hat mich zwar einige Versuche gekostet, aber es klappt wirklich. Es ist nur ein wenig "parameterabhängig". Welche Parameter sind denn zu beachten, wenn man nicht gerade einen umgebauten Laminator zur Verfügung hat? Klar, das Bügeleisen......ich hab da ein altes ausrangiertes Dampfbügeleisen, betreibe es natürlich ohne Dampf, dafür aber auf höchster Temperaturstufe. Als nächstes das Platinenmaterial.....Epoxidharz mit 35um CU.....die Kanten der Platinen eventuell ein wenig von Graten befreien, die CU-Fläche mit einem Topfreiniger (gelb-schwarze Schwämme aus den Discounter um die Ecke) ein wenig anrauen, danach mit Aceton entfetten.....dabei immer schön Gummihandschuhe tragen, sonst ist die Haut auch entfettet.....und das wird schmerzhaft. Nächster Parameter das Papier. Hier gibt es die tollsten Dinge. Einige behaupten der Katalog von Reichelt sei das Non-Plus-Ultra. Ich glaube, da wird etwas weitererzählt, ohne es probiert zu haben.....Ich benutze dafür photo colour laser glossy papier (180gr/m^2).....Glossy für Tintenpinkler kommt nicht gut, die Beschichtung ist zu hartnäckig auf der Platine. Der Drucker.....man nimmt, was man halt hat......ich hab einen HP LaserJet 1006......und das klappt gut.....Klar klappt es auch mit einem Lexmark C720.....wichtig ist nur, dass man die hochwertigste Druckereinstellung wählt, so dass richtig Toner auf das Papier kommt.....je mehr, desto besser. Dann wird das Layout mit der Tonerseite auf die Cu-Fläche gelegt und das vorgeheizte Bügeleisen kurz aufgedrückt.....so 20 Sekunden sollten erst einmal reichen, um das Papier mit der Platine zu "verkleben". Anschließend mit der Spitze vom Bügeleisen mit richtig Druck über jeden Millimeter Papier bügeln.....ohne das Papier zu beschädigen natürlich (geht schneller als man glaubt). Wieder ein wenig abkühlen lassen und anschließend noch einmal das Bügeleisen vollflächig mit Druck auf das Papier pressen......nochmal so 30 Sekunden.....ich hab mal spaßeshalber die Temperatur unter der Platine gemessen....das sind locker 170 °C......also mächtig warm! Braucht aber auch die Hitze, damit sich Toner und Kuper fest verbindet. Achtet darauf, dass ihr auf einer nicht zu weichen Unterlage bügelt.....der Bügeltisch von der Frau/Freundin/Mutter ist da mal nicht die erste Wahl.....ich hab ein altes Küchenbrett für diesen Zweck zum Misbrauch freigegeben.... Platine ein wenig abkühlen lassen und in ein vorbereitetes Bad aus Wasser und Spülmittel geben.....Papier schön durchweichen lassen (mindestens 15 Minuten, besser 30) und dann das Papier vorsichtig von der Platine abrubbeln.....wenn der Toner mit runterkommt, war entweder die Temperatur nicht hoch genug oder die Platine nicht fettfrei. Jedenfalls sollte sich jetzt schon ein kantenscharfes Layout auf der Platine befinden. Restliche Papierfaser entferne ich mit Badreiniger und einer Zahnbürste (natürlich auch eine ausrangierte, ja). Und dann ab ins Ätzbad......fertig ist dei Platine. So, und nun bin ich auf eure Erfahrungen / Kritik gespannt... |
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