Alps RK27 Potis: Gibt's da ne günstige Alternative?

namd,
das ist ne verdammt gute frage die mich genauso interessieren würde, denn so ich mein plan aussieht brauch ich ein paar mehr davon das geht dann doch bitter ins geld!!

gruss, bigeggmc

Tach auch,

... verratet doch mal, wo ihr die ALPS einsetzen wollt.

Gruß
Detlef

Naja, in erster Linie als Lautstärkeregler.

jip, lautstärkeregler beim vorverstärker und evt an der endstufen, ich bau ja grad den Gainclone von mick_f.

Hmm. Nicht so die große Resonanz...

Ich glaub ich order mir demnächst mal welche und teste.

Muß mal sehen, wenn ich wieder Material zum wasteln brauch, im Moment lohnt sich's nicht, da sind die Versandkosten ja teuerer wie die Potis

Hallo Stefan,

die RK09 sind gut, aber man muss ein paar mehr kaufen, weil schon mal der ein oder andere dabei ist, bei dem die Kanalgleichheit nicht gegeben ist.
Klanglich sind sie nicht von den RK27 zu unterscheiden. Ich benutze sie recht häufig zum Testen, und entscheide mich dann später für eine endgültige, hochwertigere Lösung.

Gruss
Mick

@Mick:
Hast Du mal mit den 6mm Piher verglichen?

Nein.

Salü

wollte auch mal meinen Senf dazugeben, ich hab nur schlechte Erfahrungen mit diesen Tandempotis gemacht. Ob jetzt Alps oder Piher von Gleichlauf kann man eigentlich bei beiden nicht reden. Wenn man die mal durchmisst sind vor allem im Niederohmbereich meistens extreme (hörbare) Kanal-Unterschiede vorhanden.

Der Poti von Alps, den ich für 14 Euro gekauft hab, ist der grösste Müll, da der GC mit ihm sehr heiss wird und der Klang wirklich unter aller Sau ist (Rauschen, Brummen usw.) mit nem billig Piher ist es viel besser. Ich habe die Version vom C gekauft und habe den Verdacht dass es sich dabei schlichtweg um Fälschungen handelt, die fehlerhaft sind, da ein anderer Forumuser die gleichen Erfahrungen gemacht hat.

Im Endeffekt hab ich mich nun für die Schrittschaltervariante entschieden und mal 2 aufgebaut. 160 Widerstände gekauft, 10 von jedem Wert, alle durchgemessen, paarweise selektiert und man ist sich wenigstens sicher, dass der Amp keine Kanalunterschiede macht. Alle Widerstände und die 2 Schalter haben mich ca 16 Franken gekostet, also immer noch weniger als dieser ulkige Alps Poti...



Die Werte hab ich übrigens aus dem Excel sheet von Mick, obs funzt und wies klingt weiss ich noch nicht, da ich noch nicht zum Testen gekommen bin, wird aber am Wochenende gemacht.

Gruss, Michi

Hi Michi,

find ich geil, aber der Knackpunkt ist der Schalter.

Was nimmt man den da so? Bei Schuro gibt's einen - für 87€

Und wieviel € sind in etwa ein Franken?

Wirklich gute Potis mit Supergleichlaufwerten und Highenddrehgefühl etc...gibt es leider nur bei www.thel.de

Deren Leitplatikpotis sind allerdings noch teurer als die von Alps, dafür aber qualitativ um Längen ! besser.

(ch würde mich auch freuen, wenn ich endlich eine günstige Quelle für gute Potis kennen würde.)

Auch eine Möglichkeit ist ein kommerzieller Stufenschalter (Stepped Attenuator)

Oh sorry, ich werde mir in Zukunft angewöhnen den umgerechneten Euro Preis anzugeben. Der Kurs ist zur Zeit bei 1.58, also für einen Euro zahlt man 1.58 Schweizer Franken.

Wie man auf den Bildern vielleicht sieht, benutze ich sehr günstige Schalter, die nicht gekapselt sind. Da ja das Gehäuse bei mir keine Lüftungslöcher bekommt sondern selber der KK ist, sollte sich das Beschlagen der Kontakte im Rahmen halten (hoffe ich). Ich habe diese Schalter hier bei unserem Bastel-Laden gekauft für ca. 3 Euro. Man muss dazu sagen, dass es sich beim Pusterla meist um Restposten handelt, die extrem günstig sind. Die Schalter haben recht ordentliche Kontakte mit ca 3mm breiten Schleifern und einem Kugellager als Rastung. Den Grund warum die so billig sind, hab ich erst zu hause bemerkt... sie haben keinen Anschlag... also von ganz leise könnte man auf ganz laut direkt umschalten. Die mitlaufende Scheibe ist zwar vorhanden, aber kein Stift oder Blech als Anschlag, also wahrscheinlich eine Fehlproduktion, das kann einen echten Bastler bei DEM Preis jedoch nicht schrecken. 1,5mm Bohrer und ein Stück Draht sollten Abhilfe schaffen.

Ich hab Metalfilm Widerstände genommen, da ich dort die 1/3 Watt für 3,1 Cent bekomme. Alles in Allem also ca 10,1 Euro investiert. Bin echt gespannt, wies klingt. Und wenns gar nicht funzt, was solls, hab schon mehr Geld innen Sand gesetzt, so hatte ich wenigstens den Bastelspass

Gruss, Michi

Hallo Michi,

ich habe solche Schalter auch benutzt. Du kannst einen Anschlag machen, indem Du ein Loch in die Delle auf der Metallplatte unter der Achse drehst und eine kurze Schraube reindrehst. Ich habe das mal gemacht, es funktioniert prima. Ich mache mal ein Paar Bilder und zeige sie hier.

Du hast uebrigens Glueck gehabt - man braucht fuer einen solchen Lautstärkeregler nicht-unterbrechende Schalter, sonst gibt es zwischen den Schaltschritten Maximallautstärke.


Das schwierige am Bau eines solchen 12-stufigen Schalters ist die Dimensionierung der Widerstände, dh. die Wahl der Schrittweite der Stufen. Ich habe das noch nie so richtig gut hinbekommen, dass die Schrittweite fuer meine Hoergewohnheiten und die (leiseren) meiner Frau beiderseits gut passte.
Vielleicht geht es besser, wenn man per Extraschalter den seriellen Widerstand auch noch wechseln kann, und so zwei Lautstärkebereiche definiert....

Gruss
Mick

bilder wären toll!

Der Poti von Alps, den ich für 14 Euro gekauft hab, ist der grösste Müll, da der GC mit ihm sehr heiss wird und der Klang wirklich unter aller Sau ist (Rauschen, Brummen usw.)

Unfug!