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Eingangwahl über Tipptaster+A -A |
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Autor |
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Sal
Inventar |
#1 erstellt: 15. Dez 2009, 19:20 | |
Hi, für meinen "Frankenstein" DIY-Cd Player will ich eine coaxiale SPDIF-Eingagswahl per Drucktaster an der Vorderfront erstellen. Der Player soll auch externer Wandler sein - auch sein eigenes Laufwerk wird über SPDIF seine Daten an den D/A Wandler geben. Player und Steuerelektronik stammen übrigens aus einem Sony CDP-41, weil klein und Ersatzteile sind massig verfügbar. Die Wandlerplatine stammt aus einem Parasound DAC-1500. Wie ich den CDP-S41 umd das Parasound DAC-Board zusammenbekomme, ist mir schon klar, habe ich abderweitig schon gemacht. Aber ich habe absolut keine Ahnung, wie man solch eine Eingangsschaltung hinbekommt. Sie soll so funktionieren: Einmal den Knopf angetippt: Eingang 1 Nochmal tippen: Eingang 2 Nochmal getippt: Eingang 3 usw usw. Ich will sechs coax - Eingänge dranhängen. Eingang 1 ist der SPDIF-Ausgang des CDP-41 selber. Nach dem sechsten Eingang landet man per tippen wieder auf der 1. Am liebsten wäre es mir, wenn die Schaltung mechanische Relais ansteuert. Ich bin in der Hinsicht voller anfänger, eine fertige Schaltung, die ich nur nachbauen muss wäre mir die größte Hilfe. Wenn sie auch noch OHNE programmierfähige IC´s auskommt, um so besser... Ich könnte mir auch so etaws als Bausatz bei ebay kaufen, ist aber schon in meinem Verstärker verbaut und läuft nur über Drehentcoder und Fernbedienung, die Fernbedienungen hätten also den gleichen Code. Ich hatte zwar eine simple Lösung per mechanischen Wahlschalter im Auge gehabt, sieht aber optisch auf der Vorderfront nicht so gut aus... Danke schon mal, Sal |
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Docker
Stammgast |
#2 erstellt: 15. Dez 2009, 22:45 | |
High, den hier http://www.hifi-foru...rum_id=103&thread=39 Dann noch ein Schieberegister o.Ä. drann, damit alles über einen Taster funktioniert. Sollte eigentlich schon reichen. Auf jeden Fall ist´s mal die Grundschaltung. Edit sacht:Der Link war falsch [Beitrag von Docker am 16. Dez 2009, 22:04 bearbeitet] |
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rebel4life
Inventar |
#3 erstellt: 16. Dez 2009, 00:09 | |
Such dir was raus. MFG Johannes |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#4 erstellt: 16. Dez 2009, 08:19 | |
Ein 4017 sollte es auch tun. |
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Sal
Inventar |
#5 erstellt: 16. Dez 2009, 10:03 | |
Hallo Docker, danke, aber deine Linkadresse ist unvollständig, bitte poste den Link noch mal. SteffDA, du meinst einen 74HC4017 ? Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 16. Dez 2009, 10:07 bearbeitet] |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#6 erstellt: 16. Dez 2009, 11:33 | |
Aus der 4000er-CMOS-Reihe den 4017. Den gibts in verschiedenen Varianten, z.B. CD4017 oder aber den 74HC4017 (denk' ich). Da muß man mal in die Datenblätter schauen, die unterscheiden sich in maximaler Taktfrequenz (die für diesen Anwendungsfall unerheblcih sein sollte) und in der Betriebsspannung. Die 74HC-Reihe hat wohl 5V, der CD4017 geht von 3-15V, es gibt auch Varianten, die gehen von 3-9V. Da muß man halt schauen, was am besten paßt. Grüße Steffen PS: Die Datenblätter findet man z.B. bei Reichelt. |
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Docker
Stammgast |
#7 erstellt: 16. Dez 2009, 22:01 | |
SteffDA
Ist häufiger hier |
#8 erstellt: 17. Dez 2009, 01:47 | |
Also mit 'ne 4017 wäre die Schaltung deutlich einfacher als die Variante von Docker. Ein Taster zum Durchschalten von maximal 10 Quellen, braucht man mehr dann kann man die auch kaskadieren, dann wirds aber aus meiner Sicht auch etwas unhandlich bei der Bedienung. Also ein 4017er, Taster an den Takteingang an Ausgang n jeweils ein Treiber-Transistor, der das Relais schaltet und der n+1ste Ausgang auf den Reset-Eingang. Da geht bis 1<=n<10, bei n=10 wird der Reset-Eingang nicht beschaltet. |
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detegg
Inventar |
#9 erstellt: 17. Dez 2009, 12:29 | |
... jepp - und evtl. den Taster zusätzlich entprellen. :-) Detlef |
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Sal
Inventar |
#10 erstellt: 17. Dez 2009, 14:22 | |
Hallo an alle, vielen Dank, ist mir aber zu hoch und zu zeitaufwändig, diese Schaltung zu bauen. Gegenvorschlag: Es gibt diese fertigen Input boards von DIYclub für 4 analoge Stereo eingänge mit Motorpoti, Drehentcoder und Fernbedienung. Eines davon läuft zuverlässig in meinem Nakamichi-Amp. Nun könnte ich eines für meinen DIY-Player zweckentfremden, hätte aber ein Problem mit der Fernsteuerung, ich würde den Amp immer unbeabsichtigt mitschalten. Deshalb würde ich einfach die Remote und Motorpoti weglassen und den Drehehntcoder gegen den Tipptaster austauschen wollen. Die Boards geben mir 4 Eingänge vor, beim 5 Eingang werden nämlich 3 Relais parallel für Surround geschaltet. Also, wie kann ich den Drehentcoder gegen den Tipptaster austauschen. Den Schaltplan dieser Boards findet ihr hier: http://s12.directupload.net/images/091217/c3sjad5r.jpg Ich glaube BN4 ist der Drehentcoder. Da ich dort eine Schalterfunktion sehe, kann es sein, ich tausche ihn gegen einen Taster und fertig ist die Laube? Viele Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 17. Dez 2009, 14:35 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#11 erstellt: 17. Dez 2009, 15:47 | |
Nachtrag: Da der Encoder als Schalter dargestellt ist, habe ich gerade mit den 3 Anschlüssen von BN4 experimetiert. Tut sich aber nix, wenn am A oder B zu C (Masse) schalte... [Beitrag von Sal am 17. Dez 2009, 15:48 bearbeitet] |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#12 erstellt: 17. Dez 2009, 17:34 | |
Also das wäre mein Vorschlag: An Stelle des Tasters ginge auch ein Drehimpulsgeber o.ä.. Die Entprellung (R1,C1,C2) sollte so ausreichen, läßt sich aber auch komplexer machen. Die Typen für die Relais mußt du ja nach Betriebsspannung auswählen, ich einfach mal pro Forma für den Schaltplan diese genommen. Grüße Steffen |
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Sal
Inventar |
#13 erstellt: 18. Dez 2009, 00:09 | |
Hallo SteffDA! Danke für die Mühe! Wenn ich das richtig sehe, kann ich an dieser Schaltung 8 Eingänge betreiben, wird das letzte Glied der Kette auf Reset gelgt, lande ich wieder auf Q0 ? Der Taster hängt am Clock Eingang, ich nehme an, sein kurzer Impuls über die Entprellung ersetzt den Quarz für komplexere Schaltvorgänge? Was ist mit den ungenutzten Pins des 4017? Gehen die auf masse oder können die unbeschaktet bleiben? Ich würde solch eine Schaltung eine Betriebsspannung von 5 Volt nehmen, welche Relais und Transistoren brauche ich dafür? Wieviel milliampere wird das saugen? C3 ist der Entstörkondensator für VCC pins 16, ich nehme an, 1nF? Viele Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 18. Dez 2009, 00:14 bearbeitet] |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#14 erstellt: 18. Dez 2009, 17:10 | |
Hallo Sal, mit dieser Schaltung kannst du bis zu zehn Eingänge (mit Q0 bis Q9) schalten, was aber aus meiner Sicht bedientechnisch schon etwas unhandlich wird, aber das ist Geschmackssache. Wenn du 10 Eingänge schalten möchtest, dann nimm Q0 bis Q9 zum Schalten und keine Rückführung aus RES (Reset). Bei 4 Eingängen (wie im Bild) wird über Q4 zurückgesetzt, d.h. es geht nach Q3 bei Q0 weiter. Brauchst du 5 Eingänge, dann schalte Q5 auf RES usw.. Wenn du mehr als 10 Eingänge brauchst, dann schalte CO (Clock Out) auf den Takteingang (CLK) des nächsten 4017 und deine Rückführungen entsprechend (d.h. bei z.B. 12 Eingängen hast du 2 4017er, der Taster an den ersten, CO vom ersten auf CLK vom zweiten 4017er und eine Rückführung von Q2 des zweiten 4017ers auf beide Rücksetzeingänge (RES). Ja, der 4017 ist ein Dezimalzähler und der Taster gibt ihm den Takt, d.h. er schaltet pro Tastendruck einen Ausgang weiter. Nicht beschaltete Ausgänge läßt du frei, ENA (enable) auf Masse und RES auf Masse, wenn du ihn nicht nutzt (das ist genau bei 10, 20, ... Eingängen der Fall). Als Relais nimmst du welche, die für die entsprechende Betriebsspannung ausgelegt sind, der Spannungsabfall an den Kollektor-Emitter-Strecken der Transistoren sollte unkritisch sein. Für C3 (Entstörkondansator) würde ich 10nF direkt an die Pins 1 und 16 löten. R1 ein paar k (ca. 2k sollte ok sein), C1 = 10 nF, C2 = 1...4,7 µF. So etwa, die Werte sollte relativ unkritisch sein. Grüße Steffen |
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Sal
Inventar |
#15 erstellt: 18. Dez 2009, 22:50 | |
Merci! Der 4017 kann mit der Spannung der entgültigen Schaltung betrieben werden oder nur mit 5 V? (Finde dazu nichts im datenblatt) Hast du noch einen Vorschlag für die Transistoren, ausgehend von 5V? Dann kann ich Mo. zu teilekauf... Grüße und danke, Sal |
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Fempto
Stammgast |
#16 erstellt: 19. Dez 2009, 18:34 | |
Hallo Sal, Den CD4017 kannst du im Bereich von 3-15V betreiben, den 74HC4017 mit 5V. Für die Transistoren kannst du z.B die recht günstigen BC337 hernehmen. Als Relais wie schon vorgeschlagen wurde Reed-Relais, hier bieten sich z.B. die DIP7212-D 5V an, die brauchen nur 10mA Betriebsstrom und haben auch schon die Schutzdiode integriert. (beim Abschalten der Relais gibts sonst eine negative Spannung auf den Emitter vom Transistor der diesen und auch den 4017 zerstören kann). Falls dir bereits eine Spannung von 12V (10-15 gehen auch) zur Verfügung stehen, brauchst du das Reed-Relais nur gegen eines mit 12V zu ersetzen. Die Transistoren können bis zu 45V, nur das IC muss halt dann ein CD4017 sein. Gruss Fempto |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#17 erstellt: 20. Dez 2009, 16:54 | |
Sorry, war übers Wochende unterwegs. Reedrelais sind ziemlich teuer, es gibt auch Kleinstrelais mit Goldkontakten bei Reichelt z.B., mit zwei Umschaltern. Die sind Wasserdicht, sollten daher ausreichend geschützt sein für diesen Anwendungsfall und kosten so um die 2€/Stck.. Ansonsten ist Femptos Antwort eigentlich nix mehr hinzuzufügen |
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Sal
Inventar |
#18 erstellt: 25. Dez 2009, 01:52 | |
Hallo, ich habe die Schaltung heute zusammengelötet, mit 7 Eingängen, allerdings habe ich noch nichts an den Relais zum prüfen darangehängt, (LED´s oder ähnliches) und messe das durchschalten der relais mit dem Voltmeter, was im Augenblck ein wenig umständlich ist. Schalten tun die Relais, aber ich höre einen Klick beim drücken des Tasters und einen weiteren Klick beim loslassen. Eigentlich sollte es bei einem Klick bleiben, bis man nach wieder drückt. Kann es daher sein, dass Pin 13 nicht auf Masse gelegt wird, sondern über den Taster mit 14 verbunden ist? Beides sieht man im Schaltplan. Rohes Fest, Sal |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#19 erstellt: 25. Dez 2009, 12:31 | |
Mhmm... das sollte eigentlich nicht der Fall sein. Pin13 ist der L-aktive Enable-Eingang für den Takt, d.h. L = Masse ist für den normalen Zählvorgang Vorraussetzung. An Pin14 (CLK) wird dann der Takt angelegt und mit der L/H-Flanke (Taster drücken) gezählt. D.h. bei der H/L-Flanke (Taster loslassen) sollte kein Schaltvorgang stattfinden. Es sollten also immer zwei Relais gleichzeitig schalten, das eine "ein" und das jeweils vorhergehende "aus". Ich hab nochmal im Netz geschaut, alle Schaltungen die so funktionieren (Lauflichter u.ä.) mit dem 4017 sind so aufgebaut. Vielleicht kannst du mal deinen Schaltplan posten, und vielleicht gibts hier noch jemanden im Foru der helfen kann. Grüße Steffen |
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Sal
Inventar |
#20 erstellt: 25. Dez 2009, 14:13 | |
Hallo SteffDA, danke für die Antwort. Ich löte nach dem Weihnachtsstress erst mal LED´s an die Relais, damit ich sofort sehe, was passiert, auch ist noch kein amtlicher Taster rangesetzt, obwohl ein Schraubenzieher zum kontakt schliessen oder ähnliches offensichtlich gut genug entprellt wird. Auch verstehe ich das Datenblatt so, dass bei aufsteigender und abfallender Flanke einmal weiter geschaltet wird, es müsste also alles stimmen. Ich habe aber für C2 eine Folie genommen, vielleicht ist ein Elko da besser... Melde mich dann wieder. Viele Grüße, Sal |
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rebel4life
Inventar |
#21 erstellt: 25. Dez 2009, 14:16 | |
Da fällt mir was ein - ist der Taster entprellt? Da gibt es recht einfache Schaltungen. Die einfachste geht per Widerstand und Kondensator. Wenn man nen Taster drückt/loslässt schwingt der Kontakt quasi nach und es gibt immer kurze Signale. Ein Logikbaustein kann solch schnelle Signale jedoch erfassen und "ausversehen" dann zu weit zählen. MFG Johannes |
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Sal
Inventar |
#22 erstellt: 25. Dez 2009, 23:38 | |
Hallo Rebel4life, ja, die Schaltung nebst entprellung ist wie im Schaltplan abgebildet gelötet. Auch kürzestes antippen endet in 2 Klicks R1= 2K C2=4,7µF C1=10nF Grüße, Sal |
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rebel4life
Inventar |
#23 erstellt: 26. Dez 2009, 00:47 | |
Schon mal mithilfe von nem Flip Flop ausprobiert? http://www.loetstell...images/entprell1.gif http://www.loetstelle.net/praxis/entprellen/entprellen.php Kostet nicht viel und da ist das Signal zu 100% entprellt. MFG Johannes |
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Sal
Inventar |
#24 erstellt: 26. Dez 2009, 10:09 | |
Hallo Johannes! Ich werde mal das Schaltbild "entprellen durch integration" ausprobieren, denn so ist meine Entprellschaltung nicht aufgebaut und vielleicht braucht es keinen Schmitt-Trigger. Grüße, Sal |
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detegg
Inventar |
#25 erstellt: 26. Dez 2009, 12:50 | |
kurze Ideen ... # Relais mit Schutzdioden? # Strombegrenzungs-R? # 4017 treibt nur 1x TTL :-) Detlef |
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Sal
Inventar |
#26 erstellt: 26. Dez 2009, 14:11 | |
Hall Detlev! kurze Ideen ... # Relais mit Schutzdioden? Ja, parallel zur Spule gegen Entladerichtung # Strombegrenzungs-R? R1? Wenn ja, 2K # 4017 treibt nur 1x TTL What´s this? Wie gesagt, der hier gepostete Schaltplan ist 1:1 umgesetzt zusätzlich mit Schutzdioden parallel zu den Relais. Transistoren BC337 R1= 2K C2=4,7µF C1=10nF + 10nF Entstörung am IC 74HC4017N Grüße, Sal |
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rebel4life
Inventar |
#27 erstellt: 26. Dez 2009, 14:46 | |
Mit den Transistoren hätte ich jetzt ne Emitterschaltung gebaut, aber so wirds auch gehen. So ein Logikbaustein reagiert sehr empfindlich auf Spannungsschwankungen, hier würde ich zum Test einfach mal die Relais über eine andere Spannungsquelle versorgen, denn ein kleiner Spannungseinbruch kann für "Verzählungen" sorgen. MFG Johannes |
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Fempto
Stammgast |
#28 erstellt: 26. Dez 2009, 23:01 | |
Hi Sal, Eigentlich sollte nur beim Loslassen der Taste ein Ausgang weiterschalten. Aber ich seh hier auch beim Einschalten ein Problem: Der C2 hat eine recht hohe Kapazität, da wird sozusagen beim drücken der Taste die Versorgungsspannung für nen Sekundenbruchteil kurzgeschlossen. Da nutzt auch der Stützkondensator nichts mehr. Möglicherweise wird auch gar nicht der zweite Ausgang geschalten, sondern wieder der erste weil die Schaltung resetet. Tausche einfach den Schalter S1 und Widerstand R1 gegeneinander aus, so das der Schalter nun unten ist. Sollte dann auch nur noch schalten wenn der Taster gedrückt wird. Alternativ kannst du die jetztige Schaltung auch anstatt einem Schraubendreher einen Widerstand mit etwa 470 Ohm verwenden zum Schalten. So sollte kein Spannungseinbruch stattfinden. Gruß Femto [Beitrag von Fempto am 26. Dez 2009, 23:02 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#29 erstellt: 28. Dez 2009, 23:26 | |
Danke an alle! Das Relaisboard ist fertig, 8 Eingänge, für jeden eingang noch eine LED zur Anzeige, lässt sich flink durchtippen... Für Anfänger wie mich, die mal über diesen Thread stolpern: Für die Relaiskarte den hier geposteten Schaltplan von SteffDA verwenden, nicht vergessen, antiparallel Schutzdioden über die Spulen der relais zu löten. (Wenn man Relais ohne integrierte Schutzdiode verwendet.) Fürs entprellen habe ich die Anleitung "Taster entprellen mit RC-Entpreller" von diesem Link genommen. Sie ist mit 5 Volt Betriebsspannung berechnet. Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 28. Dez 2009, 23:28 bearbeitet] |
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detegg
Inventar |
#30 erstellt: 29. Dez 2009, 11:34 | |
:-) Detlef |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#31 erstellt: 29. Dez 2009, 13:08 | |
Sal
Inventar |
#32 erstellt: 30. Dez 2009, 11:40 | |
Hallo Steffen! Sehr gute Idee! Wenn mal wieder Zeit ist, werde ich die nach 20 Jahren kratzenden Eingänge meines Nakamichi-Amps mit solch einer Schaltung aufrüsten, denn ich denke, luftdicht gekapselte Relais halten ewig. Meine Relais waren übrigens von Takamisawa. Die Werte der Widerstände und des Kondensators sind: R1= 10kohm R2= 22kohm C1= 1µF Ich nehme an, der 74HC4093 ist anders aufgebaut als der 74HC14, und braucht deshalb zwei parallel geschaltete Eingänge? Und müssten die Symbole der Schutzdioden nicht in die Gegenrichtung weisen? Sie sperren doch die Entladeströme des Minuspols des Relais? Viele Grüße, Sal [Beitrag von Sal am 30. Dez 2009, 11:43 bearbeitet] |
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SteffDA
Ist häufiger hier |
#33 erstellt: 30. Dez 2009, 14:21 | |
Sal
Inventar |
#34 erstellt: 21. Aug 2010, 13:25 | |
Hallo an alle, Eine neue Runde? Nachdem ich mit Relais gearbeitet habe, brauche ich nun -von den Abmessungen her- eine kleinere Lösung. Die Aufgabe ist die gleiche, Eingang über einen Tipptaster, aber statt der Relais würde ich gerne 6 wählbare Signale (SPDIF) über einen schaltbaren IC schicken, der wie die Relais arbeitet. Gibt es da etwas was den 4017n und die Relais ersetzen könnte? Der 74HC125 scheint ein Kandidat zu sein, wenn ich das datenblatt aber richtig verstehe, schaltet der nur durch, wenn keine Steuerspannung anliegt. Er hat ausserdem nur 4 Eingänge. Ich brauche wie gesagt 6, wenn man mit solch einem IC auch die Masse durchschalten kann, sind es schon 12, also immer 2 parallel. Vielen Dank, Sal [Beitrag von Sal am 21. Aug 2010, 14:46 bearbeitet] |
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Kay*
Inventar |
#35 erstellt: 21. Aug 2010, 17:34 | |
nix antiparallel, sondern so wie im Plan gezeichnet
die Ausgänge können Tri-State, also kann man mehrere parallel schalten [Beitrag von Kay* am 21. Aug 2010, 18:50 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#36 erstellt: 23. Aug 2010, 13:12 | |
Hallo, danke für die Antworten. Aber bevor ich mich in die Materie einarbeite, habe ich dann doch lieber am Wochenende das Bord mit Relais nach SteffDA´s Plan aufgebaut (6 Eingänge) und den ganzen Kram auf einer 60x40mm Lochplatine unterbekommen. Schutzdioden übrigens wie im Plan Eine Frage noch: War das Board aus und bekommt beim Anschalten wieder Strom, schaltet es beliebig einen der 6 Eingänge. Ausgang C0 vom 4017N wird aber zu 90% der Zeit von mir genutzt werden. Ich muss mich also fast immer dorthin durchtippen, wenn das Gerät aus war. Wie kann ich die Schaltung von SteffDA modifizieren, dass beim Anschalten immer als erstes CO das entsprechende Relais schaltet? Ich habe im Netz gelesen, dass beim 4017 ein 0.1µF Kondensator vom RESET Pin (15) zu VDD (16) gesetzt werden kann, dazu ein 10K Widerstand von RESET (15) zur Masse. Beim Anschalten schliesst der Elko dann für eine millisekunde zur Spannung kurz und gibt beim Anschalten den nötigen Impuls, dass der 4017 auf C0 geht. Aber hängt die Kapazität dieses Elkos nicht von der Kapazität der Elkos im Netzteil ab? Denn nähme ich z.B. 1000µF zur Spannungssiebung, würden die ja langsamer laden als der Kondensator zwichen den Pins 15 und 16. Und sollte nicht eine Diode von Q4 zu RESET gesetzt werden, die Ströme von Reset zu Q4 sperrt, aber Ströme von Q4 zu Reset durchlässt? Lässt sich solch eine Einschaltverzögerung/Resetfunktion nicht auch über IC2, den 4093N, (bei mir ein 74HC14B), ralisieren? Da sind ja noch 3 Eingänge/Ausgänge frei und ich habe auch gelesen, dass cmos-Eingänge keine Ansteigenden / absteigenden Spannungen mögen... Danke an alle, Sal [Beitrag von Sal am 24. Aug 2010, 04:41 bearbeitet] |
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Sal
Inventar |
#37 erstellt: 24. Aug 2010, 21:54 | |
Und feddich: 0.47µF Kondensator vom RESET Pin (15) zu VDD (16) 20K Widerstand von RESET (15) zur Masse. Dazu eine Diode vom letzen Ausgang zu Reset, welche Ströme von reset sperrt, aber zu Reset durchlässt. klappt wunderbar |
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