Probleme mit Verstärker aus Transistoren

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Manuel55
Neuling
#1 erstellt: 21. Sep 2010, 13:41
Es geht um eine Entwicklungsaufgabe bei der ich einfach nicht weiter komme:

Spezifikationen:
Speisespannung : 9V Batterie
Verstärkung einstellbar : ca. 0...20db (0-10)
Ausgangsspannung : Upp = ca. 5V
Lautsprecherimpedanz : R= 4/8 Ohm
Ausgangsleistung : Pmin = 0.25W à 8 Ohm

Dabei dürfen nur Transistoren, Z-Dioden, Widerstände, Kondensatoren, usw. verwendet werden (keine IC'c)!

Ich habe bereits die Schaltung im Bild (Link) entwickelt aber sie funktioniert nicht wie gewünscht!
Die A-Verstärker Stufe ist richtig ausgerechnet und verstärkt im Alleinbetrieb genau um 10. (Kann dann durch ein Poti eingestellt werden)
Sobald ich dann aber meine Leistungsendstufe im AB-Betrieb anhänge ist die Schaltung zu schwach! Das Ausgangssignal ist nur ca. 0.5 mal so gross wie es sein sollte.
Was mache ich falsch?? Wie kann ich die nötige Leistung erreichen??

Vielen Dank schon mal im Voraus!
lg


Schaltung
audiophilanthrop
Inventar
#2 erstellt: 21. Sep 2010, 13:59
Interessante Art, ein Oszi anzuklemmen.

Ansonsten: Mit der Simpelschaltung kann das doch nix werden. Hast du dir mal die Stromverstärkung angesehen? Bzw. die Steilheit der Ausgangstransistoren? Außerdem: BC548/558 (Winz-Kleinsignal-Transen) zum Treiben von 4/8 Ohm?
Hmeck
Inventar
#3 erstellt: 21. Sep 2010, 14:38
Warum holst Du dir nicht Inspiration bei einer der ca. 10 Mio. Kleinverstärker-Schaltungen im Netz? Kleinleistungs-End-T's, Emitterwiderstände, Treiber mit Stromquellen - oder Bootstrap-Schaltung, dann klappt das!

Grüße, Hmeck
uweda
Stammgast
#4 erstellt: 21. Sep 2010, 17:34
moin !!!!

such hier ma im forum nach diskreter opv ....
ist nur mit transis widerständen u.s.w. aufgebaut .

mfg
Ultraschall
Inventar
#5 erstellt: 21. Sep 2010, 22:07
oder eine impendanzwandlerstufe zwischen hängen, könnte/wird helfen. aber diskreter opv ist besser!
und dort dann den gegenkopplungswiderstand regelbar machen, den teil der aufgabe hast du bisher vergessen.

grüsse
Manuel55
Neuling
#6 erstellt: 27. Sep 2010, 13:29
Sorry dass ich mich so lange nicht gemeldet habe.

Also ich habe die Schaltung jetzt angepasst und bin der Überzeugung das es so funktionieren sollte!
Das Ausgangssignal stimmt so weit recht gut aber könnte noch ein wenig angepasst werden. Als Endstufen PNP habe ich jedoch ein BC327-25 genommen.

Das Problem ist jetzt aber dass bei meinem Aufbau die Endstufentransistoren extrem heiss werden.
Es fliesst ein Gesamtstrom von ca. 750mA!!! Das kann doch nicht sein?!

Kann mir jemand helfe?

lgSchaltung
On
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Sep 2010, 14:11
Hallo,

ja, bau doch mal einen vernünftigen Miniverstärker, da ist er

Das

Audiophilantrop schrieb:
Interessante Art, ein Oszi anzuklemmen.

Sollte Dir zu denken geben .


Grüße
On


[Beitrag von On am 27. Sep 2010, 14:15 bearbeitet]
Injen
Stammgast
#8 erstellt: 29. Sep 2010, 08:47
Moin!

Also wie schon geschrieben sind die BC5... nich so der Knüller für ne Ausgangsstufe aber ok.

Ich würde dir zunächst empfehlen die Endtransistoren wenigstens vom gleichen Typ zu nehmen. BC548B und BC558A haben unterschiedliche Stromverstärkungen - gekennzeichnet durch das A bzw B. Wahrscheinlich werden die beiden heiss, weil die Dioden zuviel vorspannung erzeugen und du KEINE Stromgegenkopplung für die Endtransistoren eingebaut hast. Das wäre auf jeden Fall lohnenswert!

Wenn es unbedingt ganz kleine Transistoren in der AB stufe sein müssen dann such dir wenigstens nen Satz mit hoher Stromverstärkung aus deiner Bastelkiste - ich dneke mal damit wird wenigstens etwas bei rauskommen.

Gruß Manuel
uweda
Stammgast
#9 erstellt: 29. Sep 2010, 10:43
moin !!!!

für die vorstufe ist der bc550 gut geeignet .
mit typisch 1,4 und max. 3,5db rauschen eignet er sich hier besonders gut.
am "ende" sollte es aber etwas mehr sein !!!
es gibt auch "kleine" transis mit 1a kollektorstrom z.b. bc639 und bc640 oder im metallgehäuse bc141 und bc161.
die nächst stärkeren sind bd139 und bd140 ( fallen mir grad so ein ... )
willst du darlingtons nehmen so könnten bd679(a) und bd680(a) gehen .

mfg
Ultraschall
Inventar
#10 erstellt: 29. Sep 2010, 21:09
Und füge Emitterwiderstände wie bei dem Kleinverstärker gezeigt ein. Größenordnung 1 Ohm. Dann sollten deutlich weniger als 750 mA fließen.
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