Mehrere Eingänge - Ein Ausgang

Drehschalter
Drei-polig, vier Stellungen.
Genau den gleichen habe ich für genau die gleiche Anwendung

Vier schalter würde ich auch nicht machen. Das kann deine Quellen kaputt machen, wenn du ausversehen 2 Stück ein hast.

Umschaltpult wenn dus gerne fertig hättest. Aber ich weis nicht, ob alle Produkte mit der Funktion Umschaltpult heißen...

Danke für den Tipp, wenn du mir noch die Pinbelegung verrätst (in den Datenblättern hab ich sie jedenfalls nicht gefunden), denn ist das einfach zu realisieren.

Alternativ würde es mir gefallen, wenn ich die Eingänge mit nur einem Taster nacheinender durchschalten könnte (am Besten noch mit Status LED).

1. Ist soetwas überhaupt möglich?
2. Ist es ein großer Aufwand? (Chips / Relais / Transistoren ?)
3. Ich habe kein Problem damit eine komplexere Schaltung aufzubauen, ich bräuchte nur Hilfe bei dem Bauplan oder vielleicht kennt jemand eine Lektüre / Internetseit / ... die ich mir einmal durchlesen könnte.

mfg

*Niklas* schrieb:

Danke für den Tipp, wenn du mir noch die Pinbelegung verrätst (in den Datenblättern hab ich sie jedenfalls nicht gefunden), denn ist das einfach zu realisieren. Alternativ würde es mir gefallen, wenn ich die Eingänge mit nur einem Taster nacheinender durchschalten könnte (am Besten noch mit Status LED). 1. Ist soetwas überhaupt möglich? 2. Ist es ein großer Aufwand? (Chips / Relais / Transistoren ?) 3. Ich habe kein Problem damit eine komplexere Schaltung aufzubauen, ich bräuchte nur Hilfe bei dem Bauplan oder vielleicht kennt jemand eine Lektüre / Internetseit / ... die ich mir einmal durchlesen könnte. mfg

klar ist das möglich
der Aufwand ist überschaubar, aber es ist Elektronik-Erfahrung notwendig
Zum Umschalten kannst du dann CMOS-Schalter nehmen wie etwa den Analog Devices ADG1604 (einfach mal nach 4x1 analog muliplexer googlen). Den Schalter bedienst du dann mit einer Logik, einem Zähler z.B., der mit jedem Tastendruck eine stelle hochzählt.

aber ob das lohnt, wenn man die Dinger für ein paar EUR kaufen kann?

Danke für den Tipp, wenn du mir noch die Pinbelegung verrätst (in den Datenblättern hab ich sie jedenfalls nicht gefunden), denn ist das einfach zu realisieren.

Dein Endgerät schließt du an die vier Pins in der Mitte an. Die Quellen kommen an die kreisförmig angeordneten Pins außenrum. Alle 0V Leitungen von den Quellen kommen an nebeneinander liegende Pins, genauso die linken und rechten plus Leitungen. Mit dem Schalter kannst du nur eine viertel Umdrehung machen.

Die Quellen kommen an die kreisförmig angeordneten Pins außenrum

Ist es dabei egal wo ich anfange? Also oben, unten, rechts, links ... ?

Zum Umschalten kannst du dann CMOS-Schalter nehmen

Darüber habe ich mich einmal ein bisschen Informiert und bin auf den 4052 gestoßen. Datenblatt



OK,

An X0 / X1 / X2 / X3 schließe ich alle L-Eingänge an.
An Y0 / Y1 / Y2 / Y3 schließe ich alle R-Eingänge an.
X und Y gehen zum Verstärker.
Masse wird einfach so verbunden und zu Verstärker geführt.

Bei den Steuereingängen sieht es dann so aus:

I_______B_______A______________Ausgewählter Eingang

0_______0_______0______________X0 und Y0
0_______0_______1______________X1 und Y1
0_______1_______0______________X2 und Y2
0_______1_______1______________X3 und Y3
1_______0_______0______________Aus

1. Bei der Stromversorgung bin ich mir nicht sicher. Vdd ist + und Vss ist Masse, oder? Was ist Vee?
2. Stimmen meine bisherigen Überlegungen?
3.

Den Schalter bedienst du dann mit einer Logik, einem Zähler z.B., der mit jedem Tastendruck eine stelle hochzählt.

Hier bin ich überfordert. Wie heißt soetwas genau oder vielleicht kennt jemand eine Lektüre / Internetseit / ... zu diesem Thema die ich mir einmal durchlesen könnte.

*Niklas* schrieb:

Die Quellen kommen an die kreisförmig angeordneten Pins außenrum Ist es dabei egal wo ich anfange? Also oben, unten, rechts, links ... ?

Stell dir den einen Schalter wie einfach wie 3 einzelne vor. Dann hat jede Leitung ihren eigenen Schalter der mit den anderen nichts zu tun hat. Der Pin in der Mitte ist die Stellung, an die du deinen Verstärker anschließt.
Vier der Pins auf dem äußeren gehören zu dem anderen Mittelpol.
Ich glaube die pins sind durchnummeriert. Die inneren von 1-4, die äußeren von 1-12.
Pin 1 (mitte) kann nur zu Pin 1-4 (außen) kontakt haben. Nicht zu Pin 5-12 (außen)
Pin 2 (mitte) kann nur zu Pin 5-8 (außen) kontakt haben.
usw..
Es macht also schon einen Unterschied wie du alles anschließt. Du kannst zb nicht bei Pin 2 anfangen. Nur bei Pin 1, 5 oder 9. Wenn du bei Pin 1-4 (außen) den linken kanal anschließt, musst du bei Pin 1 (innen) auch den linken kanal anschließen.

Glaub mir, das wir alles ganz einfach, wenn du den Drehschalter in der Hand hast.

*Niklas* schrieb:

1. Bei der Stromversorgung bin ich mir nicht sicher. Vdd ist + und Vss ist Masse, oder? Was ist Vee? 2. Stimmen meine bisherigen Überlegungen?

ja, soweit. VDD und VEE steht doch im pdf: VDD = Versorgungsspannung typisch 2,5 bis 18 V, ab etwa 5 V wirds gut (siehe Diagramme). VEE = -VDD, also das ganze im negativen Bereich, so dass das IC am Ende mit z.B. +5V (VDD) und -5V (VEE) betrieben werden kann. VSS ist Masse.

Hey,
wie wäre es mit einem Umschalter per Relais?
Habe gerade so ein Teil gebaut, sogar mit einfachen Zeitverzögerung, die Klacks eliminiert.
Das Teil funktioniert einbahnfrei.
Zeichnung folgt.

Grüße
peterpantau