Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|

Woher kommt die akustische "Bühne"?

+A -A
Autor
Beitrag
ZeeeM
Inventar
#138 erstellt: 19. Jul 2017, 15:37

ALUFOLIE (Beitrag #136) schrieb:

Es ist doch wohl unumstritten, dass es Chassis gibt, die aufgrund ihrer Konstruktion Kleinstsignalen besser folgen als andere.


Das kann man aber messen. Impulsanwort, Zerfallspektrum.
Wenn man über das Hören spricht wäre es interessant mit Sondenmikrofone im Gehörgang zu messen.
ingo74
Inventar
#139 erstellt: 19. Jul 2017, 15:41
Bevor das jetzt abdriftet in den HiEnder-Open-Elend-Bereich abdriftet - was hat das mit der Ortung und Lokalisationschärfe zu tun..?!
.JC.
Inventar
#140 erstellt: 19. Jul 2017, 15:42
Hi,


ALUFOLIE (Beitrag #136) schrieb:
Es ist doch wohl unumstritten, dass es Chassis gibt, die aufgrund ihrer Konstruktion Kleinstsignalen besser folgen als andere.


im Prinzip ist es ganz einfach Masse der Membran zur Kraft des Antriebs.

Und wenn ich da die Mitteltöner von B&W mit einem Fostex FE 83 vergleiche,
dann sehe ich schon rein optisch was abgeht (Größe des Magneten).

Magnetostaten sind wieder eine Klasse für sich.
Der Fostex RP 21 ist ...
günni777
Inventar
#141 erstellt: 19. Jul 2017, 15:43
Kopfhörer und Bühne? Wie eine realistische Bühne kommt mir das Klanggeschehen mit dem Senni HD 800 aber nicht vor. OK Gesang ca. mittig Instrumente ab und an von links oder rechts, oft eher überall, nicht ortbar. Das funktioniert bei mir mit LS eher besser.

Wie soll da auch in dem Mikro Hoerraum KH eine realistische Bühne simuliert werden mit dem Treiber so dicht am Ohr? Da werden bestenfalls psychoakustische Effekte reinkonstruiert. Aber vielleicht hab ich auch was anne Ohren?

Oft frag ich mich allerdings auch, ob auf der Aufnahme überhaupt ne Bühne abgemischt wurde und wenn ja, wie gut.
ingo74
Inventar
#142 erstellt: 19. Jul 2017, 15:44
Was hat das mit der Ortung und Lokalisationschärfe zu tun..?!
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#143 erstellt: 19. Jul 2017, 15:44

ZeeeM (Beitrag #138) schrieb:
.
Das kann man aber messen. Impulsanwort, Zerfallspektrum.
Wenn man über das Hören spricht wäre es interessant mit Sondenmikrofone im Gehörgang zu messen.


Dass man das nicht messen kann, hab ich auch nie behauptet.
Aber jetzt werfe dochich bitte nicht solche Begriffe ein. Wir wollen hier doch nur über Frequenzgang und CD sprechen
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#144 erstellt: 19. Jul 2017, 15:45

ingo74 (Beitrag #142) schrieb:
Was hat das mit der Ortung und Lokalisationschärfe zu tun..?!


Deiner glorreichen Theorie nach natürlich gar nichts.
ingo74
Inventar
#145 erstellt: 19. Jul 2017, 15:49
Stand der Wissenschaft ist keine 'glorreichen Theorie'
Beantwortest du bitte mal die Nachfragen..?!
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#146 erstellt: 19. Jul 2017, 16:10

ingo74 (Beitrag #145) schrieb:

Beantwortest du bitte mal die Nachfragen..?!


Erst wenn du mir versprichst, lesen zu lernen. Also nie
Kleiner Geheimtipp, aber pssst.... Nicht weitersagen, - die Antwort findest Du in meinem ersten Post hier.
ZeeeM
Inventar
#147 erstellt: 19. Jul 2017, 17:23

ALUFOLIE (Beitrag #143) schrieb:
Aber jetzt werfe dochich bitte nicht solche Begriffe ein. Wir wollen hier doch nur über Frequenzgang und CD sprechen :D


Ich denke, da unterliegst du einer Fehleinschätzung.
Was das Hirn mit der Information, die es über das Ohr empfängt so veranstaltet ist auch nicht ganz so, wie es sich anfühlt.

Die akustische Bühne ist das, was das Gehirn daraus macht. Es brauch kein exaktes Abbild, sondern ein plausibeles Abbild.
Big_Määääc
Inventar
#148 erstellt: 19. Jul 2017, 17:44
einer der besten Popcorn Threads , DANKE
.JC.
Inventar
#149 erstellt: 19. Jul 2017, 17:50
Hi,


ALUFOLIE (Beitrag #128) schrieb:
Woher kommt die Bühne?
Ich denke, den größten Einfluss darauf hat der Lautsprecher,- nicht der Raum und auch nicht die Elektronik.


1. Raum
2. Lautsprecher incl. Aufstellung
3. Aufnahme und Wiedergabe --> Stereophonie
...
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#150 erstellt: 19. Jul 2017, 17:59
Dass hier immer noch mit dem Raum argumentiert wird, obwohl ich mit dem Beispiel der Kopfhörer schon gezeigt habe, dass das nicht der entscheidende Faktor ist, herrlich

Dass man keine Bühne hat, wenn man die Boxen rückwärts gegen die Wand spielen lässt, ist klar. Und auch dass ein ausgewogen gedämmter Raum die Abbildung verbessert, lasse ich auch gelten. Ich sage auch nicht, dass der Raum gar keinen Einfluss hat. Aber eben nicht den Haupteinfluss. Genügend Hifi-Studios gibt es, die keinen speziellen Hörraum haben und trotzdem kann man auch da "Bühne" erleben.
ingo74
Inventar
#151 erstellt: 19. Jul 2017, 19:14
Dann nochmal von vorne

ALUFOLIE (Beitrag #128) schrieb:
Woher kommt die Bühne? Ich denke, den größten Einfluss darauf hat der Lautsprecher,- nicht der Raum und auch nicht die Elektronik.
Beim Lautsprecher vermute ich dessen Auflösung als das Entscheidene. Nicht die Abstrahlung und auch nicht Paargleichheit, denn die ist in einem Hörraum meistens eh zunichte gemacht.

Bezeichnend ist schonmal, dass du nicht die Fachbegriffe nutzt, sondern das Vokabular der HiEnder, daher nochmal die richtigen und zugehörigen Begriffe:
Auflösung hat nichts mit Hifi-Lautsprecher zu tun, sondern „Auflösung“ beschreibt die Bittiefe bzw die Samplingfrequenz (Samplingrate) bei der Digital-Analog-Wandlung, oder anders - dieser Begriff beschreibt fachlich keinen Hifi-Lautsprecher.

Auch "Bühne" ist kein Fachbegriff in der Musikreproduktion. Der korrekte Begriff ist Lokalisationsschärfe. Den Wiki Artikel dazu hatte ich bereits zitiert, daher jetzt mal was von sengspielaudio:
Als Lokalisationsschärfe (Lokalisationsgenauigkeit) bezeichnet man die Genauigkeit, mit der sich einzelne Positionen auf der Stereobasis hörend unterscheiden lassen.
http://www.sengpielaudio.com/Lokalisationsschaerfe.pdf
Grundvoraussetzungen dafür eine ist ua. die Phantommitte und das Stereodreieck (s. #4)

Ein weiterer Fachbegriff in diesem Zusammenhang ist die Intensitätsstereofonie:
Intensitätsstereofonie, auch Pegeldifferenzstereofonie genannt, ist ein Verfahren der Lautsprecherstereofonie, um für das Gehör einen Stereoeindruck zu erzielen. Die Richtungslokalisation einer gehörten Schallquelle im Schallfeld der beiden Stereolautsprecher entsteht dabei durch Pegelunterschiede.
https://de.wikipedia.org/wiki/Intensitätsstereofonie
Damit sind die Beeinflussungen durch Veränderungen im Bereich der Blauertschen Bänder gemeint (s. #70)

Hier nochmal das bereits angesprochene Analyseverfahren zur Lokalisationsschärfe von Gutmann:
https://www.hdm-stuttgart.de/~curdt/Kirschig.pdf

_20170719_204428
_20170719_204358


[Beitrag von ingo74 am 19. Jul 2017, 19:16 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#152 erstellt: 19. Jul 2017, 19:27
Schande über mein Haupt, - ich habe Auflösung geschrieben. Ich böser, ich.
Aber alles gut, ich gebe mich geschlagen und akzeptiere eure Meinung, in der ein JBL LSR 305 besser klingt als eine Magico A, B, C oder sonstwas. Weil beim JBL Frequenzgang und Abstrahlung gleichmäßiger ist.
Für manche bleibt die Welt halt eine Scheibe
ingo74
Inventar
#153 erstellt: 19. Jul 2017, 19:31

ALUFOLIE (Beitrag #152) schrieb:
akzeptiere eure Meinung

Du hast eine Meinung, die konträr zu den Fakten ist, verwechsle bitte hier nicht die Ebenen.

Wenn du deinen (falschen) Wissensstand ("die Erde ist eine Scheibe") verlassen willst, habe ich dir dafür nun genug Stichworte und wissenschaftliche Arbeiten an die Hand gegeben



Hier übrigens noch was zu dem Thema in Bezug auf Kopfhörer:
http://hauptmikrofon...T-Magazin_2-2015.pdf


[Beitrag von ingo74 am 19. Jul 2017, 19:35 bearbeitet]
Dadof3
Moderator
#154 erstellt: 19. Jul 2017, 19:42

ALUFOLIE (Beitrag #136) schrieb:
Also wirklich Laien.

Ah, und du bist Profi?

Wo ist denn die Literatur, die deine These belegt?


Dann erklärt ihr Experten mir doch einmal, wodurch sich ( wir bleiben mal bei Studio-Monis, weil das ja euer Gral ist )
Klangunterschiede einstellen, obwohl FG und DC gleich sind.

Die den Klang beeinflussenden Parameter sind neben Amplitudenfrequenzgang und Richtcharakteristik auch noch der Phasengang/Gruppenlaufzeit, das Impulsverhalten und Intermodulationsverzerrungen.


Den Mythos, dass jeder Lautsprecher gleich auflöst, solange sein FG linear ist, glaubt man doch nicht mehr, wenn man sich ernsthaft dafür interessiert.

Welchen Mythos meinst du? Ich habe noch nie gehört, dass jemand so etwas behauptet hätte.

Es ist völlig legitim zu fragen, was du unter Auflösung verstehst, weil es kein Fachbegriff ist, sondern jeder irgendeine andere Vorstellung davon hat.
Dadof3
Moderator
#155 erstellt: 19. Jul 2017, 19:46

ALUFOLIE (Beitrag #152) schrieb:
Aber alles gut, ich gebe mich geschlagen und akzeptiere eure Meinung, in der ein JBL LSR 305 besser klingt als eine Magico A, B, C oder sonstwas. Weil beim JBL Frequenzgang und Abstrahlung gleichmäßiger ist.
Für manche bleibt die Welt halt eine Scheibe :D

Und manche machen sich die Welt, wie sie ihnen gefällt, und sei es ein Würfel oder ein Möbiusband, zum Beispiel indem sie den anderen abstruse Behauptungen über Lautsprecher unterstellen, die sie nie getätigt haben und auch völliger Unsinn sind.
Rufus49
Stammgast
#156 erstellt: 19. Jul 2017, 20:33
@Ingo74

Link: hdm-Stuttgart


Festzuhalten bleibt, dass eine wohldurchdachte Raumakustik inkl. Aufstellung der
Lautsprecher unverzichtbar für ein Hörsystem auf internationalem Studioniveau bleibt.
Extreme Defizite wie Kammfilter können zwar verbessert werden, aber nicht entfernt. Ob
mit oder ohne RCS: auch der Korrelationsgrad der Kanäle, welcher entscheidend für die
Abbildung von Phantommitten ist, profitiert von einer guten Raumakustik. Somit führt die
Kombination aus elektronischer Korrektur und gewissenhafter Raumakustik zu den besten
Ergebnissen.


Entscheidend für die "Bühnenabbildung" ist offensichtlich eine gute, ausgeglichene Raumakustik + gute Korrelation der 2 Stereokanäle bezüglich Phase und Pegel vor allem im Mittel-/Hochtonbereich.

Stärkere Pegelüberhöhungen (Pegelfehler der Boxen, Raummoden, etc.) führen zu Überdeckungseffekten und sind grundsätzlich schädlich - noch Fragen?
ingo74
Inventar
#157 erstellt: 19. Jul 2017, 20:35

ingo74 (Beitrag #4) schrieb:
Grundvoraussetzungen dafür eine ist zB die Phantommitte, Vorraussetzung dafür ist das Stereodreieck. Das ist Voraussetzung für eine gute Lokalisationsschärfe. Voraussetzung dafür ist eine Pegelgleichheit des Frequenzgangs links und rechts, sowie Phasengleichheit der beiden Lautsprecher und Chassis, dh zeitrichtiges Eintreffen des Schalls am Hörplatz und spätestens ab da geht es nicht mehr nur um Aufstellung, Geräte und Quelle, sondern um die Signalverfälschungen durch den Hörraum, Stichwörter wären hier: Raummoden, Nachhall, Reflektionen usw.
günni777
Inventar
#158 erstellt: 19. Jul 2017, 22:38
Jenau so funktioniert dat.

Aber die Qualität der Lokalisationsschaerfe bzw. glasklarer Ortung des Bühnen Geschehens hängt vermutlich auch von der Qualität der Lautsprecher ab oder doch nur von der optimierten Raumakustik und perfekt justierten/eingemessenen Lautsprechern?
ingo74
Inventar
#159 erstellt: 20. Jul 2017, 05:18
Wenn der Lautsprecher an sich schon Phasenverschiebungen hat und/oder Pegelunterschiede, dann kann sich das natürlich auch auf die Lokalisationsschärfe auswirken.
Gerade im Bereich der Blauertschen Bänder können sich Pegelunterschiede hörbar auswirken und da ist man dann da, was Alufolie wohl mit 'Auflösung' meint.
ZeeeM
Inventar
#160 erstellt: 20. Jul 2017, 05:38

günni777 (Beitrag #158) schrieb:

Aber die Qualität der Lokalisationsschaerfe bzw. glasklarer Ortung des Bühnen Geschehens hängt vermutlich auch von der Qualität der Lautsprecher ab oder doch nur von der optimierten Raumakustik und perfekt justierten/eingemessenen Lautsprechern?


Das Interessant ist, das im Nahfeldbereich das mit relativ preiswerten Lautsprechern ein kleineres Problem ist.
merlintva
Hat sich gelöscht
#161 erstellt: 20. Jul 2017, 07:08
Woher kommt die Akustische Bühne....

Tja
Diese wird in den meisten Fällen durch den Aufnahmetechnikeram Mischpult quasi erzeugt.

Denn so wie es zu Hause "Klingt" wird in den Studios selten aufgenommen.

Also nicht so "Klassisch" Schlagzeug Mittig; Gitarren und Keyboards Links und Rechts davon.

Lest doch einfach mal einfach die Inlays...

Gitarre in New York...Schlagzeuger in Berlin, Gesang in London...
Tja und am Ende mischt der Mischpultkünstler das ganze zu einer Einheit zusammen und verteilt die Instrumente dann quasi so wie es sich dann zu Hause anhört.

sucht doch mal bei You Tube nach aufnahmen aus diversen tonstudios.

ist zwar schon ein paar jahre her

Mary j.blidge in den abbey road Studios....

hihi raum quasi ein viereck
sie mittig im raum links von ihr Keyboards hinter ihr Gitarre und bass und rechts das Schlagzeug.

tja aber beim hören der Songs klingt es so als ob quasi alle auf "einer Linie" spielten mit Schlagzeug in der Mitte
Und wenn man bei manchen Musikstücken mal etwas nachdenkt was beim Mischen was vermurkst wurde....
Tja wenn ein Schlagzeuger plötzlich 3 Meter Arme haben muss um die Bühne des Schlagzeuges zu erleben.
Und da spielt der Raum in dem der Lautsprecher steht absolut keine Rolle.
.JC.
Inventar
#162 erstellt: 20. Jul 2017, 07:08
Hi,


.JC. (Beitrag #149) schrieb:
Hi,

ALUFOLIE (Beitrag #128) schrieb:
Woher kommt die Bühne?

1. Raum
2. ...


dazu kann man ein kleines Gedankenexperiment machen:
man stelle sich vor seine LS würden im Freien stehen.
Wie das dann wohl klingen würde ?
Man versteht dabei sofort: der Raum in dem die LS die Schallwellen aussenden, die Musik reproduzieren ist wesentlich.

Das Beste ist, wenn hinter den Ohren noch viel Freiraum ist (4-5 m).
Wenn aber direkt hinter den Ohren die Wand ist, dann sind Schallreflexionen dieser Wand nahezu unvermeidlich
und somit akustische Störungen im Spiel (Resonanzen, Interferenzen).

Der beste Hörraum ist mMn ein trapezförmiger Dachraum neueren Baujahrs
(also mit Dämmung und Rigipsplatten Innenausbau).
Wenn man dort die richtigen LS hat und die Erfahrung ein gutes Stereodreieck aufzustellen,
dann hört man erst, was Stereophonie wirklich kann.

Und das ist schon eine ganze Menge bei den entsprechenden Aufnahmen.
ingo74
Inventar
#163 erstellt: 20. Jul 2017, 07:14
Deine "Meinung" kennen wir ja nun seit langem zu genüge, bleiben wir hier doch einfach mal beim (Thread)Thema, zum Plaudern hast du doch genügend andere Threads
.JC.
Inventar
#164 erstellt: 20. Jul 2017, 09:00

ingo74 (Beitrag #163) schrieb:
.. bleiben wir hier doch einfach mal beim (Thread)Thema, ..


wo siehst du da eine Abweichung vom Thema ?


eine gute akustische Bühne hat man nur in einem guten Hörraum
das ist eben so
merlintva
Hat sich gelöscht
#165 erstellt: 20. Jul 2017, 09:06
Ach ja Ingo74


Tja ich bin beim Thema

Nur anscheind hast Du noch nie gesehen wie in einem Studio aufnahmen endstehen bzw gesehen wie und wo die Musiker sind dort befinden.

Ich schon des Öfteren.

Und vor Ort gibt es keine Akustische Bühne....
Die wird erst beim abmischen quasi zugefügt.

Wie gesagt
Aber das Denken ist verdammt schwer
Wie gesagt
Sich mal die Inlays durchzulesen scheint verdammt schwer zu sein
Na ja
andere sind Doof Hauptsache Du hast Recht

Die häusliche akustische Bühne ist immer Künstlich.

Weil die künstlich erzeugt wird.

Aber Ihr hört ja so super duper doll mit euren studiomonitoren..........
Nun Ihr hört genauso das Zusammengemischte Ergebnis wie der Normale Hörer mit normalen Lautsprechern.

Ist doch ganzeinfach und sogar kostenlos auszuprobieren.
Holt eure Nachbarn zu euch ins Wohnzimmer und stellt diese in einer Reihe nebeneinander auf.
So nur sollen diese mal zusammen mehere Sätze sagen.
Dann splittet Ihr diese Reihe in 2 Gruppen dann in 3 und dann mal ein paar Personen an die Rechte Wand dann ein paar Personen an die Linke Wand.
Und die einzelen Gruppen sagen dann mal was von links oder von links.

Tja und dann erkläre mir dann mal die angebliche Bühne wenn die Linke bzw rechte "Wandgruppe" was sagt.

Aber soetwas einfaches was sehr vieles verdeutlichet tja dazu seit Ihr Fachleute wohl nicht in der Lage.
Oder mal in eine Aufführung gehen egal ob Kirche oder Jugendhäuser wo Kinder singen.
Und das ohne Mikros
Tja wenn die Kinder dann so nebeneinander stehen und singen oder Chorgesang

Das ist nichts mit Bühne.
Oder geht doch mal in ein Kirchliches Orgelkonzert
Raumfüllend
Tja aber Bühne...Fehlanzeige

Ach nee geht ja nicht da müsste man sich ja mal mit dem Thema richtig beschäftigen.

Nun Ingo wenn Du meinst wo Die Akustische Bühne denn nun herkommt dann kläre uns doch auf.
Ach dann kommt wieder der Raum...und und und.....Totschlagargumente halt.
Die Akustische Bühne ist nur ein Effekt bzw Teil des Abmischens.
Denn wieso wird denn die Akustische Bühne immer anders dargestellt bei Unterschiedlicher Musik.
Bei Jazz ist diese anders als bei Pop/Rock und wieder anders bei Klassik.
Ein Kammerorchester anders als ein Großorchester "bühnenmäßig" dargestellt wird.
Oder wenn ein Solosänger angeblich zwischen den Lautsprechern steht tja dieser aber bei der Aufnahme rechts oder Links in einer ecke des Aufnahmeraums stand.
Das was wir Hören ist Mischpultarbeit und die Arbeit unseres Gehirns.
Halte Dir doch mal beim Musikhören ein Ohr zu.
Hast Du da noch eine Bühne?????

Aber wie gesagt
Andere sind ja dumm und haben null Ahnung.....
Und angeblich sind hier "Fachleute" unterwegs.....
Ich schmeiß mich weg

Vor über 25 Jahren als mal das Kronos Quartett mal uns im Theaterhaus einen auftritt hatte war auch das Thema mit Bühnendarstellung unter meinen Mitbesuchern.
tja
die 4 saßen zu je 2 Links; 2Rechts am Mikrophon ohne mikros an den Instrumenten.

Tja da wahr nichts mit Bühne die kamen quasi als Punktquelle aus der Mitte.

Und da das Konzert aufgezeichnet wurde konnte man anschließend beim Tonmenschen mal per Kopfhörer eine Aufnahmeprobe bzw nach Abmischung anhören

Tja nur das Klang so als ob die 4 in einer Reihe nebeneinander gesessen hätten
Tja und alle die diese Aufzeuichnug im Aufnahmefahrzeug per Kpfhörer dann gehört hatten sagten alle das Gleiche:
Die Darstellung ist anders als im Konzert.
Das Konzert wurde Wochen später als Aufzeichnung im Radio gesendet.

Aber andere sind ja doof und haben keine Ahnung.
holger63
Hat sich gelöscht
#166 erstellt: 20. Jul 2017, 09:07
Wenn niemand mehr schreiben darf, dessen Meinung man schon kennt, dann dürfte nicht viel übrig bleiben. Auch Ingos Posts sind dann fällig. Fragt sich nur, wer für die Zensur zuständig ist.
Big_Määääc
Inventar
#167 erstellt: 20. Jul 2017, 09:07
geht die akustische Bühne auch ohne Raum,
und sind InEar Kopfhörer dafür besser als OverEar,
weil der FOH Mann aufm LiveKonzert ja InEar Gehörschutz trägt ?!?!
ingo74
Inventar
#168 erstellt: 20. Jul 2017, 09:14

.JC. (Beitrag #164) schrieb:

ingo74 (Beitrag #163) schrieb:
.. bleiben wir hier doch einfach mal beim (Thread)Thema, ..


wo siehst du da eine Abweichung vom Thema ?


eine gute akustische Bühne hat man nur in einem guten Hörraum
das ist eben so

Dann können wir auch über Musik, CD´s, Platten und Klanggeschmack etc dikutieren, denn irgendwie bekomm ich immer einen Bezug zur "Bühne", auch wenn er an den Haaren herbeigezogen wird
Wenn, dann sollte man mMn den konkreten Bezug herstellen und nicht allgemein über irgendwas diskutieren...


[Beitrag von ingo74 am 20. Jul 2017, 09:15 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#169 erstellt: 20. Jul 2017, 09:20

merlintva (Beitrag #165) schrieb:
Nur anscheind hast Du noch nie gesehen wie in einem Studio aufnahmen endstehen bzw gesehen wie und wo die Musiker sind dort befinden.

Wo habe ich über Musik-Produktion geschrieben..?
Nirgendwo.
Ich habe immer über die Reproduktion, dh die Wiedergabe geschrieben.



Holt eure Nachbarn zu euch ins Wohnzimmer und stellt diese in einer Reihe nebeneinander auf.
So nur sollen diese mal zusammen mehere Sätze sagen.
Dann splittet Ihr diese Reihe in 2 Gruppen dann in 3 und dann mal ein paar Personen an die Rechte Wand dann ein paar Personen an die Linke Wand.
Und die einzelen Gruppen sagen dann mal was von links oder von links.
Tja und dann erkläre mir dann mal die angebliche Bühne wenn die Linke bzw rechte "Wandgruppe" was sagt.
...
Nun Ingo wenn Du meinst wo Die Akustische Bühne denn nun herkommt dann kläre uns doch auf.

Kann es sein, dass du nicht begriffen ahst, was ich nun x-mal schon geschrieben habe:

ingo74 (Beitrag #4) schrieb:
Mickey Mouse hat schon schon einiges dazu genannt. (EDIT: das bezieht sich auf #2 ua. erster Antwortsatz..!!) Grundvoraussetzungen dafür eine ist zB die Phantommitte, Vorraussetzung dafür ist das Stereodreieck. Das ist Voraussetzung für eine gute Lokalisationsschärfe. Voraussetzung dafür ist eine Pegelgleichheit des Frequenzgangs links und rechts, sowie Phasengleichheit der beiden Lautsprecher und Chassis, dh zeitrichtiges Eintreffen des Schalls am Hörplatz

Wo genau hast du welche Verständnisprobleme merlintva..?


[Beitrag von ingo74 am 20. Jul 2017, 09:23 bearbeitet]
günni777
Inventar
#170 erstellt: 20. Jul 2017, 09:23
Kann man Phasenverschiebungen von LSern hören und wie hören die sich an?

Bzgl. Pegelunterschiede rechts/links müsste dann eigentlich alle Stereo Verstärker Pegelsteller für jeden Kanal haben. Wie genau müssen die sein und wieso gibt's die fast nur im PA/Studio Bereich?

So grobe dB Raster wie z.B. bei der Behringer A 500 reichen da wohl nicht aus. Welche Verstärker kommen da in Frage und sind AVRs mit entsprechender elektronischer Korrektur auch an dem Punkt im Vorteil?

Aber letztlich sind das m.E. alles zusammen gemixte Effekte, merkt man ja laufend bei den unterschiedlichsten Aufnahmen. Dennoch teilweise interessant, das genau so mitzubekommen, wie die Aufnahme eben auch abgemischt wurde.
ingo74
Inventar
#171 erstellt: 20. Jul 2017, 09:29

günni777 (Beitrag #170) schrieb:
Kann man Phasenverschiebungen von LSern hören und wie hören die sich an?

Welche meinst du..?
Grundsätzlich sollte das Signal beider Lautsprecher am Hörplatz zeitgleich ankommen, wenn nicht, kann es zur seitlichen Verschiebung kommen, bzw irgendwann sind die so stark, dass es keine Phantommitte mehr gibt.
Es kann aber auch sein, dass es zu Phasenverschiebungen zwischen den einzelnen Chassis kommt, passiert häufiger, wenn der Subwoofer zB nicht ordentlich angepasst wurde (dann hinkt der Bass hinterher). Im Bassbereich ist das aufgrund der Wellenlänge nicht so dramatisch, weiter oben im Frequenzbereich kann das dann schon die Ortung stören bzw verhindern.
In meinen Links findest du etwas dazu zum nachlesen
Dadof3
Moderator
#172 erstellt: 20. Jul 2017, 09:30
merlintva, das wissen wir doch alles und wird von niemandem hier bestritten - ist aber doch ein völlig anderes Thema.

Hier geht es nicht darum, wie die (Illusion einer) akustischen Bühne in die Aufnahme gebracht wird, sondern wie eine Anlage samt Hörraum auszusehen hat, damit eine wie auch immer entstandene fertig abgemischte Stereo-Aufnahme mit der gewünschten Lokalisationsschärfe wiedergegeben werden kann. Völlig egal, ob das nun eine aufgenommene reale Bühne oder eine im Studio künstlich zusammengesetzte ist.

Irgendwie ist das so, als ob wir hier über die Qualität von Bildschirmen für Computerspiele diskutieren, und du hältst lange Vorträge darüber, dass die Computerspiele gar nicht die Realität zeigen, sondern künstlich erzeugte Welten sind. Und alle anderen sind doof, weil sie das ignorieren und nur du dieses sensationelle Druidenwissen in die Diskussion gebracht hast ...

JCs Beitrag halte ich für on topic.


[Beitrag von Dadof3 am 20. Jul 2017, 10:06 bearbeitet]
günni777
Inventar
#173 erstellt: 20. Jul 2017, 09:44
@Ingo,

ich meinte alle Phasenverschiebungen innerhalb des Lautsprecher Paares, bedingt durch mehr oder weniger schlechte FW Abstimmung z.B.
ingo74
Inventar
#174 erstellt: 20. Jul 2017, 10:13
Schau dir mal die Links in #151 an



Dadof3 (Beitrag #172) schrieb:
JCs Beitrag halte ich für on topic.

Eine allgemeine Diskussion über Raumakustik hälst du für Ontopic..?
Mit der Sichtweise können wir auch über Erkältungskrankheiten diskutieren, denn auch diese Beeinflussen direkt und indirekt das Hören und somit auch die "akustische Bühne" bzw deren Wahrnehmung
Dadof3
Moderator
#175 erstellt: 20. Jul 2017, 10:19
Alufolie hat die Bedeutung der Raumakustik für die Lokalisationsschärfe negiert, JC hat deswegen ihre Bedeutung veranschaulichen wollen. Was ist daran off-topic?

Etwa die ständigen Fragen, was "guter Klang" denn nun genau sei?
ingo74
Inventar
#176 erstellt: 20. Jul 2017, 10:33

Dadof3 (Beitrag #175) schrieb:
Alufolie hat die Bedeutung der Raumakustik für die Lokalisationsschärfe negiert, JC hat deswegen ihre Bedeutung veranschaulichen wollen. Was ist daran off-topic?

Ich wäre bei dir, wenn JC einen Bezug zum Thema Lokalisationschärfe/"akustische Bühne" hergestellt bzw aufgezeigt hätte, dh was hat wie welchen Einfluss auf selbige, aber allgemein zu sagen "der Raum ist wesentlich und am besten ist ein trapezförmiger Dachraum neueren Baujahrs" - nun ja...


Etwa die ständigen Fragen, was "guter Klang" denn nun genau sei?

Habe ich dir schon mehrfach erklärt
Um beim Thema zu bleiben - FÜR MICH ist eine gute Lokalisationsschärfe Grundvoraussetzung, damit mir der "Klang" gefällt, für andere gilt was anderes, es gibt genügend, denen eine Klangwolke - Mickey Mouse nannte das "Brei" - wichtig ist. Beides schliesst sich aus - was ist vor dem Hintergrund "guter Klang"..?!
"Guter Klang" ist und kann nur subjektiv sein, deswegen kann das kein allgemeines Kriterium zur Beurteilung einer Hörsituation bzw eines Lautsprecher sein.
Lokalisationsschärfe ist dagegen ein objektives Kriterium, dass kann einem gefallen, muss es aber nicht, denn die Bewertung ist subjektiv.


[Beitrag von ingo74 am 20. Jul 2017, 10:35 bearbeitet]
Rufus49
Stammgast
#177 erstellt: 20. Jul 2017, 13:42
Ich hatte mal bei 3 Wege-Boxen versehentlich auf einer Seite den Hochtöner (>2000 Hz) verpolt angeschlossen - sofort war das Stereopanorama weg.
Für mich ein Hinweis, dass gerade ein phasengleicher (stabiler) Hochtonbereich einen großen Einfluss auf die "Lokalisationsschärfe" hat.
Selbst geringe Pegeldifferenzen zwischen linkem und rechtem Hochtöner verändern die "Akustische Bühne" sofort, d.h. hier muss die Frequenzweiche exakt eingepegelt werden.
Wichtig natürlich auch ein sauberer Übergang zwischen Hoch- u. Mitteltöner.

Der Bassbereich spielt hingegen für die Lokalisationsschärfe kaum ein Rolle, hier habe ich noch nie vorhandene Pegeldifferenzen (selbst unterschiedliche Bassreflexabstimmung zwischen linker u. rechter Box) groß herausgehört.


[Beitrag von Rufus49 am 20. Jul 2017, 13:46 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#178 erstellt: 20. Jul 2017, 13:55
Kommt bei Subwoofern öfter mal vor - Stichwort 'hinterherhinkender Bass', hat aber kaum Auswirkung auf die Lokalisationsschärfe


[Beitrag von ingo74 am 20. Jul 2017, 13:55 bearbeitet]
.JC.
Inventar
#179 erstellt: 20. Jul 2017, 15:48
Hi,


ingo74 (Beitrag #176) schrieb:
"Guter Klang" ist und kann nur subjektiv sein, ...


es kommt auf das akustische Gedächtnis und die Anzahl der gehörten Anlagen an
(und man kann eine vorurteilsfreie Hörweise antrainieren).
Hört man dann eine Anlage in einem Zimmer, weiß man den Klang schon einzuschätzen.

In einem normalen rechteckigen Raum hat man meistens zu viele der o.g. Störungen.
Trotzdem kann man im Nahfeld beste Ergebnisse erreichen.
opionsale
Gesperrt
#180 erstellt: 20. Jul 2017, 16:14
Wie kann ein Mann so viel Mist schreiben.

3 bis 6 Sekunden funktioniert dein " akustisches Gedächtnis".

Wenn es nicht soo traurig wäre.
13mart
Inventar
#181 erstellt: 20. Jul 2017, 16:21

opionsale (Beitrag #180) schrieb:

3 bis 6 Sekunden funktioniert dein " akustisches Gedächtnis".


Was mach ich nur, dass ich die Stimme meiner Freundin
oder das Saxofon meines Mitbewohners auch nach drei
Tagen oder Wochen noch wiedererkenne

Gruß Mart
ingo74
Inventar
#182 erstellt: 20. Jul 2017, 16:34
Was hat das denn mit der 'akustischen Bühne' zu tun..?
dieselpilot
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 20. Jul 2017, 19:19

.JC. (Beitrag #162) schrieb:

Der beste Hörraum ist mMn ein trapezförmiger Dachraum neueren Baujahrs
(also mit Dämmung und Rigipsplatten Innenausbau).
Wenn man dort die richtigen LS hat und die Erfahrung ein gutes Stereodreieck aufzustellen,
dann hört man erst, was Stereophonie wirklich kann.

Und das ist schon eine ganze Menge bei den entsprechenden Aufnahmen.


Juhuuuuu, du beschreibst zu 100% meinen Hörraum! Deshalb bin ich so zufrieden.
Seit ich das Zimmer nutze, weiß ich um die Unterschiede erst richtig Bescheid.

Edit: Ich meine das nicht mal ironisch. Mir gefällt es sehr gut.


[Beitrag von dieselpilot am 20. Jul 2017, 19:21 bearbeitet]
Frida68
Ist häufiger hier
#184 erstellt: 20. Jul 2017, 19:28

13mart (Beitrag #181) schrieb:

opionsale (Beitrag #180) schrieb:

3 bis 6 Sekunden funktioniert dein " akustisches Gedächtnis".


Was mach ich nur, dass ich die Stimme meiner Freundin
oder das Saxofon meines Mitbewohners auch nach drei
Tagen oder Wochen noch wiedererkenne

Gruß Mart

Bei Frequenzen über 10kH und Lautstärken über 100 dB werden Schmerz Rezeptoren aktiviert...und das speichert das Hirn.

Gruß
Frida
cr
Inventar
#185 erstellt: 20. Jul 2017, 20:36

merlintva schrieb:
Die häusliche akustische Bühne ist immer Künstlich.

Weil die künstlich erzeugt wird.


Wo du recht hast, hast du recht, und darum ist mir akustische Bühne einer Lautsprecherdarstellung sowas von wurscht.
Aber das sage ich ja schon lange.
Was da immer zusammengefaselt wird, auch oder vor allem in den Magazinen, dass die Musiker zum Greifen abgebildet werden, im Raum stehen etc, alles quatsch.
Vor allem gibt es keine oben/unten-Lokalisation und keine Tiefenstaffellung.


[Beitrag von cr am 20. Jul 2017, 20:40 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#186 erstellt: 20. Jul 2017, 20:40
Dir gefällt dann Mickey's 'Klangbrei' oder wie ist dein Post zu verstehen..?
cr
Inventar
#187 erstellt: 20. Jul 2017, 20:42
Manch bilden sich halt eine akustische Bühne ein, wo keine ist und keine sein kann.

Ich empfehle immer wieder, auch mal in Orchesterkonzerte zu gehen. Wer da die Tiefenstaffelung hört, meinen Glückwunsch für seine rege Phantasie.
ingo74
Inventar
#188 erstellt: 20. Jul 2017, 20:50

cr (Beitrag #185) schrieb:
[Vor allem gibt es keine oben/unten-Lokalisation und keine Tiefenstaffellung.

Die Blauertsche Bänder wurde ja schon mehrfach verlinkt und "die akustischen Frequenzbereiche, die für das menschliche Richtungshören in der Medianebene (vorn, oben, hinten …) wichtig sind"
Was haben die mit "Phantasie" und Einbildung zu tun..?




cr (Beitrag #187) schrieb:
Manch bilden sich halt eine akustische Bühne ein, wo keine ist und keine sein kann.
Ich empfehle immer wieder, auch mal in Orchesterkonzerte zu gehen. Wer da die Tiefenstaffelung hört, meinen Glückwunsch für seine rege Phantasie.

Der Trugschluß ist, zu erwarten, dass die "akustische Bühne" real ist, nichtsdestotrotz ist es möglich (wenn so auf der Quelle vorhanden), Schallereignisse, Instrumente, Stimmen etc. zu orten (wenn sie auf der Quelle verortet wurden).
Voraussetzung dafür ist - wie bereits mehrfach beschrieben - Stereodreieck und Phantommitte, dh Pegelgleichheit des Frequenzgangs links und rechts, und Phasengleichheit der beiden Lautsprecher und Chassis.
Suche:
Gehe zu Seite: |vorherige| Erste 2 3 4 5 6 7 . 10 . Letzte |nächste|

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder927.588 ( Heute: 1 )
  • Neuestes Mitgliedcrypto7Exomo
  • Gesamtzahl an Themen1.555.985
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.649.882