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Klangunterschiede zwischen Kondensatoren - und Whisky

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Thowie
Hat sich gelöscht
#1754 erstellt: 09. Sep 2020, 17:22
Das war der Zweck...
Pigpreast
Inventar
#1755 erstellt: 09. Sep 2020, 17:45
Tja, bei Sätzen, die man nicht versteht, ist das wie mit Kondensatoren, zwischen denen man keinen Unterschied hört. Bei den Sätzen fragt man sich, ob man sie nur nicht versteht, weil man doof ist, oder ob sie tatsächlich sie keinen Sinn haben. Bei den Kondensatoren fragt man sich, ob man keine Unterschiede hört, weil man taub ist oder ob sie echt nicht unterschiedlich klingen. In beiden Fällen heißt es: Die Botschaft entsteht im Empfänger.

Darauf einen Octomore 8.4

Muss gut sein, weil: War nicht billig.


[Beitrag von Pigpreast am 09. Sep 2020, 17:48 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#1756 erstellt: 09. Sep 2020, 17:47
...der war jetzt nochmal gut...
L22
Hat sich gelöscht
#1757 erstellt: 09. Sep 2020, 18:15

Uwe_1965 (Beitrag #1736) schrieb:


Jaein, am Ende ist es sogar noch komplexer, wenn irgendein Bauteil verändert wird, hat das in der ganzen (auch vorgelagerten) Kette Auswirkungen, zwar nur im kleinen Maßstab, aber es hat "Actio und Reactio". Vielleicht sieht man das an dem kleinen Beispiel Verstärkerausgang und HT Eingang*.

Es wurde nur der "eine" kleine Kondensator gegen zwei parallele getauscht (Actio) und es gibt eine Reactio, sowohl am Lautsprecherchassis (hier 8 Ohm Widerstand) aber auch eine Reaktion am Endstufenausgang. Und wenn sie das nicht täten, wäre es am Ende egal was man da einbaut dann würde ein Breitbänder eigentlich auch reichen

Gruß Uwe


hallo Uwe,
danke für deine technische Unterstützung. Mit deinen zwei parallel geschalteten Kondensatoren (geteilte Spannung) hast du die höhere Spannungsfestigkeit und niedrigere induktive Reaktanz (zwei geteilte Induktivität) eines besseren Kondensatoren (wie vom MKT 100V auf MKP 400V, oder vom MKP auf Suprime mit 1200V Spannungsfestigkeit) simuliert. Die Veränderung wirkt sich auf Gesamtfrequenzweiche nicht nur mit Amplitudenveränderung und Klirr aus, sondern auch noch mit der veränderte Phasendrehung, so dass das Verhalten des Frequnzweiche in der Trennfrequenzen beinflüsst, da die Phasen Kohärenz von zwei benachbarten Frequnzbereichen verändert wird.


[Beitrag von L22 am 09. Sep 2020, 18:20 bearbeitet]
H_E
Gesperrt
#1758 erstellt: 09. Sep 2020, 18:36
Quatsch.

Zumindest das mit der höheren Spannungsfestigkeit bei parallel geschalteten Kondensatoren.
L22
Hat sich gelöscht
#1759 erstellt: 09. Sep 2020, 18:52

H_E (Beitrag #1758) schrieb:
Quatsch.

Zumindest das mit der höheren Spannungsfestigkeit bei parallel geschalteten Kondensatoren.


Stimmt, stromteilung, du technisches Genie!


[Beitrag von L22 am 09. Sep 2020, 18:54 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1760 erstellt: 09. Sep 2020, 20:26
Irgendwas mit Strom halt und man hört es ja.
_ES_
Administrator
#1761 erstellt: 09. Sep 2020, 21:46

...Die Veränderung wirkt sich auf Gesamtfrequenzweiche nicht nur mit Amplitudenveränderung und Klirr aus, sondern auch noch mit der veränderte Phasendrehung, so dass das Verhalten des Frequnzweiche in der Trennfrequenzen beinflüsst, da die Phasen Kohärenz von zwei benachbarten Frequnzbereichen verändert wird.




Ich hätte ganz gerne noch das phasenkoordinierte Plasmagewehr mit 40er Reichweite...


[Beitrag von _ES_ am 09. Sep 2020, 21:48 bearbeitet]
MOS2000
Inventar
#1762 erstellt: 09. Sep 2020, 22:05
Sorry Kumpel, nur was Du hier siehst.



Edit....ich glaub es war der Kumpel in der deutschen Synchro....
/Edit


[Beitrag von MOS2000 am 09. Sep 2020, 22:06 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#1763 erstellt: 09. Sep 2020, 22:13
Es war der Freund...

T1 forever.
Uwe_1965
Inventar
#1764 erstellt: 10. Sep 2020, 07:05

_ES_ (Beitrag #1761) schrieb:

...Die Veränderung wirkt sich auf Gesamtfrequenzweiche nicht nur mit Amplitudenveränderung und Klirr aus, sondern auch noch mit der veränderte Phasendrehung, so dass das Verhalten des Frequnzweiche in der Trennfrequenzen beinflüsst, da die Phasen Kohärenz von zwei benachbarten Frequnzbereichen verändert wird.




Ich hätte ganz gerne noch das phasenkoordinierte Plasmagewehr mit 40er Reichweite... ;)


Wie g.. ist das dann hätte ich auch gerne und wenn ich mit prozentual die Rechtschreibfehler im Zitat anschaue, dann sind die höher wie der Prozentanteil der Änderung

Spaß beiseite, wenn ich einen C alleine stehen habe oder parallel schalte, da ändert sich nichts an der Phase ....

Bild als Zahlenwerte zwischen 1 C und 2 parallel

Zahkenvergleich fq


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Sep 2020, 07:07 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#1765 erstellt: 10. Sep 2020, 07:40

ParrotHH (Beitrag #1741) schrieb:

Philmop (Beitrag #1739) schrieb:
Ich mein Ein Porsche 911 ist ja schon ein geiles Auto. Aber es gibt ja noch einen 911 Turbo. Und ja es gibt sogar noch einen Porsche Turbo GT2. Jep der letzte kostet das doppelte bis dreifachem was ein normaler 911 kostet. Muss man das haben? Das muss jeder für sich selber entscheiden. Sind alle drei Porsche gleich? Nein, nur auf den ersten Blick für den der keine Ahnung hat ist der normale 911 schon übertrieben. So ähnlich ist das hier auch

Wahrscheinlich kauft der, der keine Ahnung hat, einen GT2, schlägt sich dann im Alltag mit Schalensitzen und kurzen Federwegen herum, zeigt aber natürlich allen, was für ein toller Checker er ist. Der Kundige dagegen genießt seinen schönen alltagstauglichen 911er, und kann seinen Renntrieb auf der Nordschleife auch anders ausleben, einfach weil er ein guter Fahrer ist.

Aber eigentlich reden wir hier nicht über unterschiedliche Autos. Ich denke da an andere Dinge.

Parrot


Mehr fällt mir dazu nicht ein

Von Autos scheinbar genauso viel Ahnung wie von Hifi. Aber nur so am Rande wer einen 911 im Alltag fährt ist entweder, Angeber und Prolet, Blöd oder hat keine Kohle mehr für ein Alltagsauto Wer einen Sportcoupe wie einen 911 im Alltag fährt, blendet alle Nachteile aus weil er einer von den drei oben genanten Personen ist. Es gibt 100 andere Autos die genauso gut fahren und im Alltag besser sind. Und zum Thema GT2 oder Turbo oder halt Normal. Ein GT2 ist schneller wie ein Turbo und der ist schneller wie ein normaler 911 auf der Rennstrecke.



H_E (Beitrag #1742) schrieb:
An der Stelle sind mindestens zwei Millimeter des Gummibelags auf der Straße von mir. Wippermann, Brünnchen und Eiskurve, geil hoch zwei.

:prost


Echt? Mit was für einem Auto? Ich bin einige Jahre Nordschleife gefahren, bis mir das Auto zu schade dafür wurde. Jetzt fahre ich nur noch GP-Kurs.
jandus
Stammgast
#1766 erstellt: 10. Sep 2020, 08:37
Hallo
Wer ein Auto im Grenzbereich fahren kann,der wird auch mit einem 200 PS starken Auto schneller sein,als jemand
Der einen Porsche mit 600 PS fährt und dieses nicht beherrscht.

Physik lässt sich nicht überlisten, jeder kleinste Fehler wird dann bestraft.

Da sind wir auch wieder im Audiobereich,Physik lässt sich auch da nicht überlisten.

Aber es gibt ja genügend Träumer...

Gruß jandus
mcleod1689
Hat sich gelöscht
#1767 erstellt: 10. Sep 2020, 08:49
Gibt es eigentlich Studien darüber, welche Universalvergleiche in anderen Ländern herangezogen werden, wenn das eigentliche Thema zu kompliziert wird?


[Beitrag von mcleod1689 am 10. Sep 2020, 08:49 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#1768 erstellt: 10. Sep 2020, 09:13

Philmop (Beitrag #1765) schrieb:
Von Autos scheinbar genauso viel Ahnung wie von Hifi.

Meine Antwort geht auf Deinen Beitrag ein, und daher entspringt meine Stoßrichtung zunächst der Argumentation, die Du aufgemacht hast.

Wenn Du schreibst "geiles Auto", auf was für eine Ebene führst Du den Leser damit? Denkt man dann an ein Auto als ernsthaftes Rennsportgerät, das daher vor allem auf einer Rennstrecke bewegt wird? Oder an ein Vehikel, das im Alltag zur Befriedigung persönlicher Luxusbedürfnisse um den Dorfplatz chauffiert wird? Ist jemand, der sich ein Auto für die Rennstrecke kauft, typischerweise jemand, der dieses mit dem "ersten Blick" beurteilt, und sich dann doch eher einen Opel Adam kauft, weil er "keine Ahnung hat", und für den der "normale 911 schon übertrieben" ist?

Mein lieber Philmop, bevor Du andere hier versuchst, lächerlich zu machen, solltest Du eher an Deinen schwachsinnigen Argumentationen arbeiten!


Es gibt 100 andere Autos die genauso gut fahren und im Alltag besser sind. Und zum Thema GT2 oder Turbo oder halt Normal. Ein GT2 ist schneller wie ein Turbo und der ist schneller wie ein normaler 911 auf der Rennstrecke.

Und wenn jetzt der Fahrer des Opel Adam sagt: "Ich fühle aber zweifelsfrei, dass ich schneller bin als der GT2, das muss ich gar nicht messen! Warum forderst Du Horst da von mir einen wissenschaftlichen Beweis? Du hast einfach keine Ahnung!"

Was machste jetzt mit Deiner Stoppuhr?

Parrot
BladeRunner-UR
Inventar
#1769 erstellt: 10. Sep 2020, 09:37
Leudde...
nu hört ma auf euch gegenseitig, wie Kinder, was um die Ohren zu hauen.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht, da niemand auf meinen Post mit dem Orchester eingegangen ist und auch auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen, das Fraunhofer Institut an zu schreiben mit genau der Frage aus Post #1640

Bin mal gespannt ob und welche Antwort dort kommt


[Beitrag von BladeRunner-UR am 10. Sep 2020, 10:23 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#1770 erstellt: 10. Sep 2020, 10:05

jandus (Beitrag #1766) schrieb:
Hallo
Wer ein Auto im Grenzbereich fahren kann,der wird auch mit einem 200 PS starken Auto schneller sein,als jemand
Der einen Porsche mit 600 PS fährt und dieses nicht beherrscht.

Physik lässt sich nicht überlisten, jeder kleinste Fehler wird dann bestraft.

Da sind wir auch wieder im Audiobereich,Physik lässt sich auch da nicht überlisten.

Aber es gibt ja genügend Träumer...

Gruß jandus


Genaso wie ParrotHH, es werden wieder die Absurdesten Vergleiche gemacht. Deine Aussage ist, ein Tauber kann keinen klanglichen Unterschied zwischen einer 100€ und einer 100.000,00€ Anlage hören! Und jemand der fahren kann, wird der mit einem 200PS Auto genauso schnell sein wie in einem 600PS Auto? Wie du schon schreibst, die Physik lässt sich nicht überlisten. Wenn man also eine Membrane hat die leichter und steifer ist kann sie der anliegenden Frequenz besser folgen. Wenn ein Kondensator einen geringeren Widerstand und Induktivität besitzt, beeinflusst er das Signal nun mal weniger.

@BladeRunner-UR,
ich bin auch mal auf die Antwort gespannt. Man muss halt nur aufpassen das die Frage, auch an die richtige Person, die in der Lage ist sie richtig zu beantworten auch heran getragen wird.


[Beitrag von Philmop am 10. Sep 2020, 10:06 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#1771 erstellt: 10. Sep 2020, 10:47
Philmop,

wenn hier im Thread jemand als Synonym für das Wort "Absurd" steht, dann bist das: Du!

Etwas weiter oben im Thread ging es um die Frage, wie groß die Unterschiede in den technischen Eigenschaften (Kapazität, Induktivität, ESR, usw) eines Kondensators sein müssen, damit es gut messbare und dann sogar hörbare Unterschiede hervorruft.

Wir waren dann auch mal an der Stelle, dass allein die Toleranzen bei der Kapazität bei 5% bis zu 20% liegen können. Änderungen daraus können natürlich messbare Unterschiede begründen, vielleicht sind die mit Glück auch hörbar (Nachweis dazu kenne ich keinen! Du?). Die Änderungen der parasitären Eigenschaften liegen aber einem völlig anderen Bereich, der Einfluss ist berechenbar, aber Zehnerpotenzen kleiner als der der "primären" Eigenschaft der Kapazität.

Und nun kommst Du um die Ecke, und versuchst das in einen Zusammenhang zu bringen, der besagt, die Unterschiede der parasitären Induktivität eines Kondensators sind vergleichbar mit der Frage, ob ein Auto 200 oder 600 PS hat.

Merkste selbst, oder?

Und dann ist da auch wieder eine Oberflächlichkeit in der Argumentation, die einen schaudern lässt. Ich würde nämlich schon behaupten, dass ein Lotus Elise gegen z. B. einen leistungsstarken Ford F 350 auf der Rennstrecke eher keinen Nachteil haben wird.

Parrot
RoA
Inventar
#1772 erstellt: 10. Sep 2020, 11:59

ParrotHH (Beitrag #1771) schrieb:
Die Änderungen der parasitären Eigenschaften liegen aber einem völlig anderen Bereich, der Einfluss ist berechenbar, aber Zehnerpotenzen kleiner als der der "primären" Eigenschaft der Kapazität.


Diese "parasitären Eigenschaften" der Bauteile werden bei der Entwicklung der Frequenzweiche natürlich auch mit einbezogen. Das gilt sogar für die verwendeten Kabel und die Verdrahtung.
Pigpreast
Inventar
#1773 erstellt: 10. Sep 2020, 12:06

BladeRunner-UR (Beitrag #1769) schrieb:
Ich habe mir mal die Mühe gemacht, da niemand auf meinen Post mit dem Orchester eingegangen ist und auch auf die Gefahr hin mich lächerlich zu machen, das Fraunhofer Institut an zu schreiben mit genau der Frage aus Post #1640

Post #1640 (wieso verlinkst Du den eigentlich nicht selber, sondern lässt andere rumscrollen, damit sie wissen, um was es geht?) hätte ich seinerzeit beinahe beantwortet, fiel dann aber irgendwie irgendwie runter, zumal es schon etwas vom eigentlcihen Thema weg führt.

Aber gut: Nein, so etwas kann man heute noch nicht messen. Es ist allein deshalb schon schwierig, weil schon die Abbildung von "leicht rechts etwas erhöht" im normalen Stereo so dezidiert gar nicht möglich ist. Rechts/Links-Ortung wird durch Lautstärke- bzw. Laufzeitunterschiede eines Signals zwischen rechtem und linken Kanal verursacht. Das kann man beim Abmischen recht genau fest legen. Für Oben/Unten oder Nah/Fern muss man aber zu Tricks mit Phasenverschiebungen und/oder Hall greifen (man hinterlegt die entsprechende Spur z. B. mit einem "Raum" usw..) Das Ausmaß der Empfindungen, die solche Effekte am Ende bewirken, ist ganz so genau nicht verhersagbar. Oft schafft sich das Gehör die Illusion von "etwas erhöht" sogar ganz ohne, dass man sich beim Abmischen extra darum bemühen muss, obwohl die Information für oben/unten "eigentlich" gar nicht im Stereosignal drin sein dürfte.

Heißt im Endeffekt: Wenn man schon gar nicht genau weiß, womit man eine Empfindung genau erzeugt, ist es umgekehrt erst recht schwierig, Größen zu bestimmen, die man messen kann, um daraus Rückschlüsse zu ziehen, welche Empfindung bei welcher Änderung des Signals noch erzeugt bzw. nicht mehr erzeugt wird. Das Stichwort in dem Zusammenhang heißt "Korrelation".

Alles, was einem bleibt, sind vergleichende Messungen und die Interpretation der Messunterschiede anhand von dem, was an anderer Stelle als damit korrelierend nachgewiesen wurde.
L22
Hat sich gelöscht
#1774 erstellt: 10. Sep 2020, 12:31

RoA (Beitrag #1772) schrieb:

ParrotHH (Beitrag #1771) schrieb:
Die Änderungen der parasitären Eigenschaften liegen aber einem völlig anderen Bereich, der Einfluss ist berechenbar, aber Zehnerpotenzen kleiner als der der "primären" Eigenschaft der Kapazität.


Diese "parasitären Eigenschaften" der Bauteile werden bei der Entwicklung der Frequenzweiche natürlich auch mit einbezogen. Das gilt sogar für die verwendeten Kabel und die Verdrahtung.


genau DAS habe ich vor Jahren feststellen müssen, als ich vesucht habe die original Bauteile (Kondensatoren) der Frequenzweiche und Originalzuleitungen sprich Kabel zu den Chassis bei meinen Canton Ergo 100 zu ersetzen. Die klangliche Unterschiede zwieschen Original und meiner Veränderung an dem anderem Box waren mehr oder weniger deutlich wahrnehmbar.
Aber wie schon gesagt, die Angelegenheit ist nicht für die "taube Ohren"


[Beitrag von L22 am 10. Sep 2020, 12:33 bearbeitet]
RoA
Inventar
#1775 erstellt: 10. Sep 2020, 12:37

so etwas kann man heute noch nicht messen


Die Frage, die sich mir stellt, ist: Warum sollte man das messen? Für wen? Für welchen Zweck

Wenn man so ein Orchester live hört, kann es schon einen gewaltigen Unterschied machen, wo man sitzt. In der Elphi hört man garantiert nichts anderes als die Orgel, wenn man davor platziert ist und das Teil lostobt.

Für die Konserve werden meist mehrere, z.T dutzende von Mikrofonen platziert, damit man auch die Triangel hören kann. Wo man die dann letztendlich wahrnimmt bzw. wahrnehmen soll, wird bei der endgültigen Abmischung festgelegt.
BladeRunner-UR
Inventar
#1776 erstellt: 10. Sep 2020, 12:52
Lieber Pigpreast
ich werde mal eben deine Signatur abändern in "irgendwat hast du immer" füge hinzu "mit mir zu meggern".

Und stinke da jetzt dann mal gegen an weil genau darin das Problem liegt- meiner Meinung nach!

Ich habe es schon einmal vor div. Postings (kein Bock zu suchen) damit angedeutet in dem ich schrieb "nur weil etwas nicht messbar ist heißt es nicht im Umkehrschluss das es nicht da ist.

Genau dieses nicht messbare kann das sein was manche hören und andere eben nicht. Auch hier habe ich mal versucht anhand des Beispiels Foto zu verdeutlichen was ich meine.

Und solange das der Fall ist kann man meiner Meinung nach eben nicht ausschließen dass Klangveränderungen da sind.

Da hilft dann nur wirklich der Blindtest den Philmop sogar damit angeboten hat in dem er schrieb "ich lade euch mal ein zum Hören"

Nochmal, um Dresche gleich aus zu schließen, ich gehöre keinem "Lager" an mich haben nur beide Lager bisher nicht überzeugt weil all zu oft mit absurden Vergleichen um sich geworfen wurde.

Ich bin echt mal gespannt ob, und wenn ja welche Antwort dann vom FI kommt.

Und nu hör ma auf mit mir rum zu meggern...ich bin n ganz Lieber
Markus_8008
Neuling
#1777 erstellt: 10. Sep 2020, 13:51

BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Ich habe es schon einmal vor div. Postings (kein Bock zu suchen) damit angedeutet in dem ich schrieb "nur weil etwas nicht messbar ist heißt es nicht im Umkehrschluss das es nicht da ist.
Genau dieses nicht messbare kann das sein was manche hören und andere eben nicht.

Schall ist eine schnelle Veränderung des Luftdrucks die sich im Raum ausbreitet. Das heißt alles was den Schall ausmacht steckt in diesen Luftdruckschwankungen. Wenn ich also die Luftdruckschwankungen möglichst exakt messe hab ich alles an Information was ich brauche (und kriegen werde). Das macht ein Mikrofon. Das Ergebnis ist ein elektrisches Signal das alle Informationen beeinhaltet. Ich kann also alles messen was im Zusammenhang mit Schall existiert. Das heißt ich habe ein "Referenzsignal" mit dem ich Vergleiche anstellen kann. Ich brauch dazu nur ein Oszilloskop. Da gibt es den Modus A-B bei dem das Oszi die Differenz von zwei Signalen anzeigt. Ich brauch also bei einem zu beobachtenden System nur Eingang und Ausgang (nach Pegelanpassung natürlich) ans Oszi hängen und kann sofort sehen ob es einen Unterschied gibt.

Wo soll es etwas nicht messbares in etwas geben dessen Ausgangspunkt schon eine Messung war?

Markus
UweM
Moderator
#1778 erstellt: 10. Sep 2020, 13:55

Philmop (Beitrag #1770) schrieb:

Und jemand der fahren kann, wird der mit einem 200PS Auto genauso schnell sein wie in einem 600PS Auto? Wie du schon schreibst, die Physik lässt sich nicht überlisten. Wenn man also eine Membrane hat die leichter und steifer ist kann sie der anliegenden Frequenz besser folgen. Wenn ein Kondensator einen geringeren Widerstand und Induktivität besitzt, beeinflusst er das Signal nun mal weniger.


das ist jeweils zu kurz gedacht. Ob ein Fahrzeug mit 600PS stärker beschleunigt und/oder schneller fährt, als eines mit 200PS, kann man nur dann beantworten, wenn man auch das jeweilige Fahrzeug kennt. Die 600PS werden hier keinen Vorteil bringen wenn sie sich in einem LKW befinden statt in einer Limousine oder in einem Fahrzeug mit Ketten statt Rädern.

Gleiches gilt für die Lautsprechermembran. Das Gewicht alleine besagt nichts über das Beschleunigungsvermögen, sondern die Kombination aus Membrangewicht und Antriebssysstem.

Bei einem Frequenzweichenbauelement muss man das Gesamtsystem betrachten, d.h. alle Filterbauelemente plus die elektrischen Eigenschaften des Chassis. Der Entwickler erreicht dann den gewünschten Klang über die korrekte Kombination aller Parameter, bei der unvermeidliche Verluste am Ende bereits berücksichtigt sind. Da kann eine Reduzierung der Verluste an einer Stelle u.U. kontraproduktiv sein, wenn sie dann die Gesamtabstimmung verändert.
BladeRunner-UR
Inventar
#1779 erstellt: 10. Sep 2020, 14:05
@Marcus_8008
Hast du dir mal Aufnahmen, gemacht mit einem sogenannten Aachener Kopf, angehört. Bei vernünftigen Equipment und geschlossenen Augen hast du vor Augen von wo was kommt. Dezidiert.

Wie willst du mir jetzt messtechnisch aufzeigen wo genau auf der Bühne wer stand.

Lese dir bitte mal die anderen Threads durch dann weißt du denke ich auch genau auf was ich anspiele.

Edit:
Was ich sagen will, ich würde jetzt nicht ausschließen das bei veränderten Kabeln, Kondensatoren ect. mit gleichen Werten aber anderen minderwertigeren oder hochwertigeren Materialien diese Auflösung schwindet oder eben genauer dargestellt wird.


[Beitrag von BladeRunner-UR am 10. Sep 2020, 14:09 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1780 erstellt: 10. Sep 2020, 14:20

BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Ich habe es schon einmal vor div. Postings (kein Bock zu suchen) damit angedeutet in dem ich schrieb "nur weil etwas nicht messbar ist heißt es nicht im Umkehrschluss das es nicht da ist.

Das ist vollkommen richtig. Aber es besteht bei diesem Umkehrschluss ein prinzipielles Problem: Nur weil man nicht festlegen kann, dass etwas nicht da ist, ist es noch lange nicht folgerichtig, anzunehmen, dass es da ist.

Das gilt universell, es lässt sich nicht umschiffen für just eine Frage, die man gerade behandelt. (In unserem Falle die Frage, ob etwas Unbekanntes die Ursache für gehörte Unterschiede sind.) Die prinzipielle Frage ist: Wie geht man mit Annahmen um, die nur deshalb nicht widerlegt werden können, weil sie nicht überprüfbar sind? Die einzig sinnvolle Antwort: Man legt die Annahmen zunächst unter "Wir wissen es nicht" ab.


Genau dieses nicht messbare kann das sein was manche hören und andere eben nicht.

Sicher kann und könnte es sein. Wie auch z. B. Russels Teekanne oder das fliegende Spaghettimonster. Die Feststellung, dass etwas sein könnte, ist immer möglich. Will man aber ernsthaft annehmen, dass es so ist, muss man Aussagen formulieren, die einen Beleg darstellen und überprüfen, ob die Aussagen zutreffen.


Und solange das der Fall ist kann man meiner Meinung nach eben nicht ausschließen dass Klangveränderungen da sind.

Wie gesagt: Ausschließen lassen sich unendlich viele Dinge nicht. Aber sie sind deshalb nicht zwangsläufig richtig. Der Streit entzündet sich daran, dass aber so getan wird, als seien sie richtig.


Da hilft dann nur wirklich der Blindtest den Philmop sogar damit angeboten hat in dem er schrieb "ich lade euch mal ein zum Hören"

Nein, der würde wahrscheinlich auch nicht viel helfen. Die zugrundeliegende Faktenlage ist doch viel zu eindeutig, als dass ein Blindtest, zumal noch ein hobbymäßiger, das alles in den Dutt werfen könnte.

Ganz zu schweigen davon, dass man zu so einem gemeinsamen Test gar nicht erst ansetzen muss, wenn von vornherein noch nicht einmal eine Verständigung darüber möglich ist, wann welche Aussagen ganz grundlegend als "wahr" oder "falsch" angesehen werden können.


Ich bin echt mal gespannt ob, und wenn ja welche Antwort dann vom FI kommt.

Ich allerdings auch.

Es ist doch so, dass zu solchen Fragestellungen natürlich geforscht wird. Da geht es u. a. auch um die von mir erwähnte Korrelation zwischen äußeren physikalischen Einflüssen einerseits und inneren Wahrnehmungen andererseits. Und natürlich ist es so, dass es Größen gibt, die mit bestimmten Wahrnehmungen korrelieren, obwohl man die Korrelation heute noch nicht beschreiben kann. Aber im Gegensatz zu manchen Highend-Freaks gehen Fraunhofer & Co. nicht hin und sagen: "Wir wissen es nicht, deshalb wird es so sein", sondern: "Es gibt Hinweise darauf, dass..., daran forschen wir. Und wenn es Ergebnisse gibt, werden die publiziert."


Und nu hör ma auf mit mir rum zu meggern...ich bin n ganz Lieber

Dann sei mal so lieb und gib Dir zum Wohle aller ein wenig mehr Mühe mit dem Zitieren oder Verlinken, wenn Du schon erwartest, dass sich andere damit befassen. Ich sag das nicht, um Dich zu dissen. Es fällt nur auf und nervt a bissl.
L22
Hat sich gelöscht
#1781 erstellt: 10. Sep 2020, 14:21
jetz will ich noch einen Knochen den "tauben Ohren" werfen.

Seit letztem Jahr habe ich in meinem Setup einen 10MHz AtomicClock. Mit dem wird mit einer höhere Präzision Antelope LiveClock getaktet. Antelope hat die Taktgenauigkeit von <+/-2E-8 pro 1 Sekunde (<+/-0.02 ppm) mein 10MHz Clock vom <+/-8E-13 (<+/-0,8 ppt).
"taube Ohren" Achtung!
Jetz kommt!
man hört Unterschied MIT 10MHz und OHNE 10MHz. Allerdings ich und mein Kumpel nicht, wenn 10MHz im Blindtest dazu geschaltet wird, sondern mitten in der Musikwidergabe ausschaltet. Eine wahrnembare Veschlechterung der Tranparenz und Natürlichkeit
Jetz los die "tauben Ohren", erzählt mir nochmal über die Psychoakustik


[Beitrag von L22 am 10. Sep 2020, 14:25 bearbeitet]
Philmop
Stammgast
#1782 erstellt: 10. Sep 2020, 14:44
Den Vergleich mit dem Auto habe nicht ich angefangen. Ich Jahre lang Fahrwerksabstimmungen gemacht. Mir brauchst zu dem Thema nix erzählen. Aber wenn ich so ein Blödsinn lese wie "wenn jemand in einem 200PS Auto fahren kann und jemand in einem 600PS Auto nicht......" also bitte. Verdrehen der Tatsachen.

Und ich weiß nicht wo bis jetzt gemessen würde was verschiedene Kondensator für Induktivität haben. Ich lese immer nur macht nichts aus ist zu kleiner Faktor. Ich behaupte jetzt ganz frech ein Mundorf Supreme EVO Silber Gold öl hat ne Induktivität von 0,0009mH und ein normaler MKP hat 0,005mH und ein MKT hat 0,008mH alle bei 15uf. So und jetzt? Das hat eine Auswirkung.

Ich mein wir können gerne nochmal die letzten 35 Seiten zusammen fassen. Und es gibt in den 35 Seiten nicht einen Link oder eine Behauptung wo steht Kondensator X hat und Typ Y hat. Also worüber reden wir den?

Ich denk hier sind Leute die Tägliche Schaltungen entwickeln beruflich. Ein Programm kann nur Simulationen durchführen mit werden die es hat.
BladeRunner-UR
Inventar
#1783 erstellt: 10. Sep 2020, 15:18

Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Das ist vollkommen richtig. Aber es besteht bei diesem Umkehrschluss ein prinzipielles Problem: Nur weil man nicht festlegen kann, dass etwas nicht da ist, ist es noch lange nicht folgerichtig, anzunehmen, dass es da ist.


Logisch! Das beinhaltet es! Tue ich auch nicht.



BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Genau dieses nicht messbare kann das sein was manche hören und andere eben nicht.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Sicher kann und könnte es sein. Wie auch z. B. Russels Teekanne oder das fliegende Spaghettimonster.


Damit wird die Gegenseite schon mal gleich wieder an die Grenze zum Lächerlichen gebracht denn es geht nicht um Kannen im All oder blödsinnige Spaghettimonster.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Die Feststellung, dass etwas sein könnte, ist immer möglich. Will man aber ernsthaft annehmen, dass es so ist, muss man Aussagen formulieren, die einen Beleg darstellen und überprüfen, ob die Aussagen zutreffen.


Wir drehen uns im Kreis- wenn etwas nicht messbar ist wie soll ich es nachweisen? Bleibt nur Blindtest.


BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Und solange das der Fall ist kann man meiner Meinung nach eben nicht ausschließen dass Klangveränderungen da sind.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Wie gesagt: Ausschließen lassen sich unendlich viele Dinge nicht. Aber sie sind deshalb nicht zwangsläufig richtig. Der Streit entzündet sich daran, dass aber so getan wird, als seien sie richtig.


Das ist richtig, nehme ich für mich aber nicht in Anspruch.


In diesem Sinne...


BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Ich bin echt mal gespannt ob, und wenn ja welche Antwort dann vom FI kommt.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Ich allerdings auch.



Abwarten und Tee trinken, zur Not mit ner Kanne die im All war...
jandus
Stammgast
#1784 erstellt: 10. Sep 2020, 15:19

Philmop (Beitrag #1782) schrieb:
Aber wenn ich so ein Blödsinn lese wie "wenn jemand in einem 200PS Auto fahren kann und jemand in einem 600PS Auto nicht......" also bitte. Verdrehen der Tatsachen.


Auf einer kurvenreichen Rennstrecke wird dich jeder Motorsportprofi mit einem 200 ps starken Auto schlagen.
Da wirst du keine chance haben mit was auch für immer einen Supersportwagen.
Der Fahrer macht es,nicht das Auto.

Gruß jandus
ParrotHH
Inventar
#1785 erstellt: 10. Sep 2020, 15:23

Philmop (Beitrag #1782) schrieb:
Ich behaupte jetzt ganz frech ein Mundorf Supreme EVO Silber Gold öl hat ne Induktivität von 0,0009mH und ein normaler MKP hat 0,005mH und ein MKT hat 0,008mH alle bei 15uf. So und jetzt? Das hat eine Auswirkung.

Schön, dann füge diese Werte z. B. in die kleine Weiche ein, deren Modell ich als LTSpice-Datei zur Verfügung gestellt habe. Habe ich eben mal testweise gemacht.

Hat es Auswirkungen? Ja!
Halte ich die für relevant, bzw. hörbar? Nein!

In der Simulation dieser spezifischen Schaltung wirkt sich diese parasitäre Induktivität beim Hochtöner als Absenkung aus, die je nach Wert bei ca. 100KHz, oder 1 MHz einsetzt. Und beim Tieftöner ergibt sich ein Dip im Frequenzgang, der mal bei 15KHz, oder 70KHz einsetzt. Allerdings hat der Filter das Signal da ohnehin schon um >50dB bzw. >70dB abgesenkt, wobei die Frage, ob das Chassis selbst in diesen Regionen noch irgendwas wiedergibt, noch gar nicht weiter beleuchtet ist.

Parrot


[Beitrag von ParrotHH am 10. Sep 2020, 15:26 bearbeitet]
Pigpreast
Inventar
#1786 erstellt: 10. Sep 2020, 15:27

BladeRunner-UR (Beitrag #1779) schrieb:
Hast du dir mal Aufnahmen, gemacht mit einem sogenannten Aachener Kopf, angehört. Bei vernünftigen Equipment und geschlossenen Augen hast du vor Augen von wo was kommt. Dezidiert.

Ja, bei Kunstkopfstereophonie geht das. Hier wird die Oben/Unten-, Vorn/Hinten- und Nah/Fern-Ortung nicht nachträglich künstlich erzeugt, sondern tatsächlich auf der Aufnahme abgebildet.


Wie willst du mir jetzt messtechnisch aufzeigen wo genau auf der Bühne wer stand.

Das, wie gesagt, kann man (noch) nicht. Es interessiert bei der Entwicklung von Kunstköpfen oder den entsprechenden Kopfhörern aber auch nicht. Man modifiziert aber z. B. die Ohrmuscheln der Kunstköpfe und kann die so entstandenen Aufnahmen im ABX-Blindtest einer hinreichenden Anzahl von Probanden präsentieren und z. B. mit standardisierten Fragebögen erfassen, mit welchem Kunstkopf die Raumortung deutlicher gelingt. So tastet man sich allmählich an den "optimalen" Kunstkopf heran.

Auf ähnliche Weise hat man sich z. B. auch mit der Frage bezüglich "Freifeldentzerrung" vs. "Diffusfeldentzerrung", was für die realistische Wahrnehmung von Kunstkopfaufnahmen von Bedeutung ist, beschäftigt.

Überhaupt sind solche Aussagen wie "Man kann nicht alles messen" nicht zielführend. Was soll denn das sein, "alles"? Entweder es gelingt, physikalische Größen messtechnisch zu erfassen und eine Korrelation mit einer Zielgröße wie z. B. einer bestimmten Wahrnehmung zu korrelieren, oder diese Korrelation gelingt eben nicht. Und wenn eine Korrelation nicht nachweisbar ist, kann man darüber eben keine Aussage treffen.

Und wenn darüber hinaus, wie von Marcus_8008 dargelegt, die Einflussgrößen (in dem Falle Schallwellen) so überschaubar sind, dass sie gar keinen Platz für nicht zu entdeckende Unterschiede bieten, dann ist die Annahme, dort sei die noch unbekannte Ursache für wahrnehmbare Unterschiede zu vermuten, umso unsinniger.


Was ich sagen will, ich würde jetzt nicht ausschließen das bei veränderten Kabeln, Kondensatoren ect. mit gleichen Werten aber anderen minderwertigeren oder hochwertigeren Materialien diese Auflösung schwindet oder eben genauer dargestellt wird.

Da ist es wieder, das: "Ich würde nicht ausschließen." So lässt sich aber nicht argumentieren. Man muss es überprüfen können. Es muss eine Methode existieren, mit der man feststellen kann, dass etwas so ist, wie angenommen. Und diese Methode muss auch die Möglichkeit haben, im Falle des Nicht-Nachweises die Möglichkeit des Nicht-so-Seins anzunehmen.

Edit:

Du machst immer wieder den Fehler, dort, wo fehlende gesicherte Erkenntnise Raum für Spekulationen lassen (und z. T. auch dort, wo nur Dein fehlendes Verständnis für die Sachlage Raum für Spekulationen lässt), die Ursachen für das zu vermuten, was (noch) nicht erklärt werden kann. Und Leute wie Philmop oder L22 sind sich sogar sicher, dass die Ursachen dort liegen. Es ist und bleibt aber nichts als Spekulation.


[Beitrag von Pigpreast am 10. Sep 2020, 15:48 bearbeitet]
BladeRunner-UR
Inventar
#1787 erstellt: 10. Sep 2020, 15:57

Pigpreast (Beitrag #1786) schrieb:

Da ist es wieder, das: "Ich würde nicht ausschließen." So lässt sich aber nicht argumentieren. Man muss es überprüfen können. Es muss eine Methode existieren, mit der man feststellen kann, dass etwas so ist, wie angenommen. Und diese Methode muss auch die Möglichkeit haben, im Falle des Nicht-Nachweises die Möglichkeit des Nicht-so-Seins anzunehmen.


Na das ist ja mal ganz toll... mehr brauch ich dazu nun echt nicht schreiben. Du willst es überprüfen können, solltest du es aber nicht können darfst du dennoch das Gegenteil der zu überprüfenden Behauptung annehmen.

Dem Gegenlager wirfst du auch immer mal wieder genau dieses Vorgehen vor und sagst das sei aber nicht richtig so.....was ja auch stimmt.


Pigpreast (Beitrag #1786) schrieb:

Überhaupt sind solche Aussagen wie "Man kann nicht alles messen" nicht zielführend. Was soll denn das sein, "alles"?

Also wollen wir uns jetzt schon um das einzelne Wort streiten- Sorry. Das "alles" bedeutet das was in diesem Zusammenhang nicht messbar wäre- worüber schreiben wir denn jetzt gerade.

Es dauert nicht mehr lange dann streiten wir uns über die Satzzeichen, wann und wo sie zu setzen sind. Und da kommt dann langsam wieder das Gefühl- ich hab kein Bock mehr. Denn ich denke du weißt genau wie das "alles" zu verstehen war.

Aber nun gut, ich denke es bringt ja echt nichts mehr....

Ich für mich warte jetzt die Antwort ab und Peng. Hier haben m.M.n. beide Lager nicht wirklich überzeugt.
BladeRunner-UR
Inventar
#1788 erstellt: 10. Sep 2020, 16:05

Pigpreast (Beitrag #1786) schrieb:

Edit:

Du machst immer wieder den Fehler, dort, wo fehlende gesicherte Erkenntnise Raum für Spekulationen lassen (und z. T. auch dort, wo nur Dein fehlendes Verständnis für die Sachlage Raum für Spekulationen lässt), die Ursachen für das zu vermuten, was (noch) nicht erklärt werden kann. Und Leute wie Philmop oder L22 sind sich sogar sicher, dass die Ursachen dort liegen. Es ist und bleibt aber nichts als Spekulation.


Sorry aber da liegst du nun Grundfalsch! Ich vermute es nicht sondern ich ziehe es in Erwägung- nicht mehr und nicht weniger.
Und zwar ohne vorab irgendwo hin zu tendieren. Dazu habe ich gar keinen Grund.

Du und andere ziehen es aber nicht ein mal in Erwägung nur weil kein passendes Messergebnis da ist. Das ist der Unterschied zwischen uns beiden.
Philmop
Stammgast
#1789 erstellt: 10. Sep 2020, 16:19

jandus (Beitrag #1784) schrieb:

Philmop (Beitrag #1782) schrieb:
Aber wenn ich so ein Blödsinn lese wie "wenn jemand in einem 200PS Auto fahren kann und jemand in einem 600PS Auto nicht......" also bitte. Verdrehen der Tatsachen.


Auf einer kurvenreichen Rennstrecke wird dich jeder Motorsportprofi mit einem 200 ps starken Auto schlagen.
Da wirst du keine chance haben mit was auch für immer einen Supersportwagen.
Der Fahrer macht es,nicht das Auto.

Gruß jandus



Tu mir bitte einen gefallen und Unterhalt dich niemals mit Leuten die Ahnung haben, sonst wird es sehr peinlich. Guter Rat urteile niemals über Leute die du nicht kennst.

@ParrotHH,
Komisch mein Berechnungsprogramm sagt was anderes. Ein Induktivität von 0,005mH vor dem Hochtöner macht schon -1dB bei 20kHz aus. So was stimmt jetzt?
Pigpreast
Inventar
#1790 erstellt: 10. Sep 2020, 16:27

BladeRunner-UR (Beitrag #1783) schrieb:

BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Genau dieses nicht messbare kann das sein was manche hören und andere eben nicht.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Sicher kann und könnte es sein. Wie auch z. B. Russels Teekanne oder das fliegende Spaghettimonster.


Damit wird die Gegenseite schon mal gleich wieder an die Grenze zum Lächerlichen gebracht denn es geht nicht um Kannen im All oder blödsinnige Spaghettimonster.

Es geht nicht ums lächerlich Machen, sondern darum, zu erkennen, dass Schlussfolgerungen entweder logisch oder unlogisch sind, ganz egal, ob man sich über etwas Lächerliches oder über etwas Ernstzunehmendes Gedanken macht. Es geht darum, sich von der intuitiven Einschätzung bezüglich "stimmt" oder "stimmt nicht" zu lösen und die Frage rational zu bearbeiten. Der Logik ist es egal, ob wir etwas aus dem Bauch heraus für Quatsch oder für möglich halten. Wenn Deine Argumentation für "hörbare Unterschiede ohne Nachweismöglichkeit" gilt, gilt sie auch für Russels Teekanne und das Spaghettimonster. Gilt sie für letztere beiden nicht, ist sie auch für jene Klangunterschiede nicht gültig.



Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Die Feststellung, dass etwas sein könnte, ist immer möglich. Will man aber ernsthaft annehmen, dass es so ist, muss man Aussagen formulieren, die einen Beleg darstellen und überprüfen, ob die Aussagen zutreffen.


Wir drehen uns im Kreis- wenn etwas nicht messbar ist wie soll ich es nachweisen? Bleibt nur Blindtest.

Der Blindtest, ist eine Messung. Besser gesagt: Es geht um objetive Prüfmethoden. Ob das ein sachgerecht durchgeführter Blindtest ist oder eine technische Messung, ist letztlich egal. Man muss nur sicherstellen, dass die Prüfmethode wirklich das prüft, was man prüfen will. Und ja, wenn keine validen Prüfmethoden zur Verifizierung einer bestimmten Annahme zur Verfügung stehen, kann man die Annahme nicht sicher vertreten. Da hilft auch der Hinweis auf das Sich-im-Kreis-Drehen nicht.



BladeRunner-UR (Beitrag #1776) schrieb:
Und solange das der Fall ist kann man meiner Meinung nach eben nicht ausschließen dass Klangveränderungen da sind.


Pigpreast (Beitrag #1780) schrieb:

Wie gesagt: Ausschließen lassen sich unendlich viele Dinge nicht. Aber sie sind deshalb nicht zwangsläufig richtig. Der Streit entzündet sich daran, dass aber so getan wird, als seien sie richtig.


Das ist richtig, nehme ich für mich aber nicht in Anspruch.

Du nicht, aber andere. Du weist nur darauf hin, dass Du "für möglich hältst". Und ich lege nur dar, warum dieses "für möglich Halten" zur Beurteilung der Frage, ob es so ist, wertlos ist.
BladeRunner-UR
Inventar
#1791 erstellt: 10. Sep 2020, 16:45
@Pigpreast
Mal was fiktives- was würdest du denn jetzt sagen, denken oder machen wenn wir einen Blindtest machen und bei 30 Versuchen 30x der richtige Kondensator oder Kabel oder watt weiß ich raus gehört wird.

Du misst, machst und tust und bekommst dahin gehend nichts zu Papier. Was wäre dann- was würdest du denn dann denken?

30x Zufall oder wie?

Übrigends, das hat sich dann wohl mit dieser Antwort von dir überschnitten, ist "das für möglich halten" nicht der Frage ansich angedacht sondern der Erwägung dahin gehend. Mit Erwägung spreche ich aber nicht für oder gegen etwas....

...ich glaube langsam wirds auch OT
Uwe_1965
Inventar
#1792 erstellt: 10. Sep 2020, 16:50

Philmop (Beitrag #1789) schrieb:


@ParrotHH,
Komisch mein Berechnungsprogramm sagt was anderes. Ein Induktivität von 0,005mH vor dem Hochtöner macht schon -1dB bei 20kHz aus. So was stimmt jetzt?


@Philmop, kann es sein, das Du eine (separate) Spule mit 0,005 mH vor den Höchtöner gesetzt hast ?


Philmop (Beitrag #1789) schrieb:



Tu mir bitte einen gefallen und Unterhalt dich niemals mit Leuten die Ahnung haben, sonst wird es sehr peinlich.



Den sollte man sich eigentlich einrahmen


Das ist der Kondensator, den ich eingesetzt habe

C6 aus Tabelle

Und das ist von Deinem Kondensator Mundorf irgendwas Öl bekannt.

C6 unbekannt Öl

Was meinst Du welches Ergebnis genauer ist Mich würde schon interessieren welche Werte @ParrotHH genommen hat


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Sep 2020, 17:07 bearbeitet]
ParrotHH
Inventar
#1793 erstellt: 10. Sep 2020, 17:09

BladeRunner-UR (Beitrag #1791) schrieb:
Mal was fiktives- was würdest du denn jetzt sagen, denken oder machen wenn wir einen Blindtest machen und bei 30 Versuchen 30x der richtige Kondensator oder Kabel oder watt weiß ich raus gehört wird.

Du misst, machst und tust und bekommst dahin gehend nichts zu Papier. Was wäre dann- was würdest du denn dann denken?

30x Zufall oder wie?

Zunächst mal würde ich das Ergebnis des Blindtests zur Kenntnis nehmen, so wie ich auch Deinen Blindtest mit den CD-Playern zur Kenntnis genommen habe. Ich würde mich freuen, dass es da jetzt eine Fragestellung auf Basis einigermaßen objektiver Fakten zu beackern gibt, die mich interessiert. Und dann würde ich eben auf die Suche nach Ursachen gehen. So ähnlich, wie ich das mit den Unterschieden Eurer CD-Player gemacht habe.

Parrot
Reference_100_Mk_II
Inventar
#1794 erstellt: 10. Sep 2020, 17:11

Philmop (Beitrag #1789) schrieb:
Tu mir bitte einen gefallen und Unterhalt dich niemals mit Leuten die Ahnung haben, sonst wird es sehr peinlich.
Guter Rat urteile niemals über Leute die du nicht kennst.

Gilt halt für beide Seiten:
Du hast keinen Plan was einige hier für Berufe erlernt, Studien absolviert oder gar Doktorgrade erreicht haben.
Versuchst aber immer noch mit dem selben Krempel mit der selben stumfpsinnigen Argumentation deine Meinung, mehr ist es nämlich nicht was du ablieferst, zur Tatsache zu erheben.



Es geht halt erstmal darum, dass von allen erkannt und akzeptiert werden muss, wie so etwas festzustellen ist.
Ohne einen gemeinsamen Konsens der Methodik kann dieser Thread nämlich gleich zu gemacht werden.
Naja, lieber nicht, ist viel zu lustig hier.



Tatsache ist halt: Subjektivität zählt nicht.
Würde sie das, könnten wir alles, ja wirklich ALLES was die Menschheit so erreicht hat und was uns die Naturwissenschaften gelehrt haben in Frage stellen.
Was zählt? Objektivität.
Da gehört ein "ja aber ich hör's doch" ohne einen akkuraten "Messaufbau" halt nicht dazu.
Ganz einfach.



Weiter:
Würden die parasitären Eigenschaften eines Kondensators in irgendeiner Weise für Lautsprecherboxen-Frequenzweichen wichtig sein,
hätte sie längst jeder Hersteller der irgendwas auf sich hält implementiert.
Und das muss jetzt kein super-duper-schwurbel-alles-mit-gold-und-beryllium-Hersteller sein, sondern die etablierten, großen Marken.
Die mit der wahrhaft dicken Kohle
https://www.yamaha.com/en/ir/publications/pdf/fd-2019e.pdf
https://news.harman....-fiscal-2017-results

Siehe: SSD
Vom Prinzip her tun sie das gleiche wie HDDs - Daten speichern.
Nur tun sie es in (nahezu) allen Belangen messbar "besser" - wobei das besser hier eben auf schneller und "weniger empfindlich ggü. mech. Einw." bezogen wird.
Als die Dinger preiswert wurden waren sie ÜBERALL verbaut - auch im 250€ Discounter-Notebook.

Oder: DSP
Gab es schon vor zig Jahren, jetzt halt endlich ausreichend leistungsfähig und billig.
Jeder billo-Verstärker hat die Dinger verbaut. Ganz einfach weil sie so abartig viele Möglichkeiten für wirklich bedeutende Optimierungen bieten.

Und so ein gammeliger Kondensator, sei er auch von Elfen bei Vollmond gewickelt worden sein, ist ein PFENNIGARTIKEL.
So wie >99% aller elektronischen Bauteile im Bereich Unterhaltungselektronik.
Wer das nicht erkannt hat, der hat, wie du so schön gesagt hast Philmop, absolut keine Ahnung - und macht sich damit lächerlich eben das Gegenteil zu behaupten.

Geh doch mal zu Delphi oder Hirschmann und frag die was das dicke Infotainment-System in einer großen Limousine in der Herstellung kostet
und was der Kunde dafür zahlt.
Lass dir gesagt sein: Zwischen Faktor 10 und 100.


[Beitrag von Reference_100_Mk_II am 10. Sep 2020, 17:15 bearbeitet]
BladeRunner-UR
Inventar
#1795 erstellt: 10. Sep 2020, 17:11
@Parrot
Meine Frage war eine andere- was wenn du keine Ursache findest? Das war die Frage dahinter
kölsche_jung
Moderator
#1796 erstellt: 10. Sep 2020, 17:17

BladeRunner-UR (Beitrag #1795) schrieb:
@Parrot
Meine Frage war eine andere- was wenn du keine Ursache findest? Das war die Frage dahinter 8)

Mach doch nicht den dritten Schritt vor dem ersten..

WENN irgendwer in nem Blindtest und WENN keine Ursache...

bisher war bei Blindtest stets Feierabend...
Pigpreast
Inventar
#1797 erstellt: 10. Sep 2020, 17:21

BladeRunner-UR (Beitrag #1787) schrieb:
Na das ist ja mal ganz toll... mehr brauch ich dazu nun echt nicht schreiben. Du willst es überprüfen können, solltest du es aber nicht können darfst du dennoch das Gegenteil der zu überprüfenden Behauptung annehmen.

Ja, genau so macht man es! Man formuliert eine Hypothese und prüft sie. Die Möglichkeit, dass die Hypothese nicht stimmt, besteht grundsätzlich. Sie besteht, bevor die Hypothese formuliert wurde, sie besteht, wenn der Nachweis fehlschlägt und sie besteht, wenn es keine Methode gibt, die Hypothese zu prüfen. Deshalb nimmt man die Hypothese nur an, wenn der Nachweis gelingt. Würde man es grundsätzlich andersherum machen, müssten alle Hypothesen gelten, sobald sie aufgestellt werden.

Die bei fehlendem Beleg weiterhin anzunehmende Nullhypothese ist natürlich noch nicht Grund genug, das Gegenteil der formulierten Hypothese als nachgewiesen zu behaupten. Das ergibt sich erst nach einer hinreichenden Anzahl fehlgeschlagener (grundsätzlich tauglicher) Nachweisversuche.


Dem Gegenlager wirfst du auch immer mal wieder genau dieses Vorgehen vor und sagst das sei aber nicht richtig so.....was ja auch stimmt.

Schau Dir diese Fälle noch einmal genau an und überlege Dir, wie dabei die zu formulierende Hypothese jeweils lauten würde, sowie ob oder womit sie geprüft wurde oder werden könnte.

Bei all dem ist vor allem aber nicht zu vergessen, dass es bekannte Grundlagen gibt, die man bei der Formulierung von Hypothesen berücksichtigen sollte. Oft werden vom "Gegenlager" genau diese Grundlagen ignoriert, damit eine Hypothese überhaupt formuliert werden kann.



Pigpreast (Beitrag #1786) schrieb:

Überhaupt sind solche Aussagen wie "Man kann nicht alles messen" nicht zielführend. Was soll denn das sein, "alles"?

Also wollen wir uns jetzt schon um das einzelne Wort streiten- Sorry. Das "alles" bedeutet das was in diesem Zusammenhang nicht messbar wäre-

Na, aber was wäre das denn? Natürlich gibt es eine ganze Reihe Dinge, die nicht messbar sind. Aber man muss sie doch konkret benennen und die daraus abzuleitende Annahme formulieren, wenn man sich über "stimmt" oder "stimmt nicht" unterhalten will. Einfach zu sagen: "Da ist etwas, was nicht nachgewiesen werden kann und das ist vermutlich die Ursache für das, was gehört wird" führt zu nichts. Es funktioniert nur andersherum: Zu gucken, was ist objektiv feststellbar und mit welcher Wahrnehmung ist es sicher korrelierbar.

Der Rest ist Glaube und Spekulation. Darüber braucht man nicht diskutieren. Das kann jeder halten, wie er will.
BladeRunner-UR
Inventar
#1798 erstellt: 10. Sep 2020, 17:23
@kölsche_jung
Will ich ja gar nicht machen ich möchte nur mal wissen ob unter den genannten Gegebenheiten dann evtl. doch in Erwägung gezogen werden würde dass da was ist was derzeit dann eben nicht messbar ist. Mehr will ich doch gar nicht. Alles gut
Uwe_1965
Inventar
#1799 erstellt: 10. Sep 2020, 17:46
Noch ein Beitrag und es sind die 1800 erreicht


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Sep 2020, 17:46 bearbeitet]
Thowie
Hat sich gelöscht
#1800 erstellt: 10. Sep 2020, 17:53
Mein lieber Mann, Jungs!!

Habt Ihr alle keinen Job, oder habt Ihr alle das Glück, schon Rente zu bekommen?

Man traut sich ja gar nicht mehr, malochen zu gehen! Da kommt man abends nach Hause, und Ihr habt Euch den ganzen Tag geprügelt...

Ich rege nochmal an, lieber zu Whisky-Blindtests über zu gehen. Dann wird’s vielleicht wenigstens abends tendenziell friedlich!

So. Ich bin jetzt raus, und höre lieber mit meinen billigen, unwürdigen Consumer Kondensatoren meine neue Belafonte at Carnegie Hall!
BladeRunner-UR
Inventar
#1801 erstellt: 10. Sep 2020, 18:03
@Thowie
Prost und Glückwunsch zum 1800ten
Und ich zieh mir nun Riddick rein
@ all!
xutl
Inventar
#1802 erstellt: 10. Sep 2020, 18:25
Da sind wir ja, was die "Orden" angeht, schon auf dem Nivea des Zähl-Fred
Uwe_1965
Inventar
#1803 erstellt: 10. Sep 2020, 18:33

ParrotHH (Beitrag #1785) schrieb:

Philmop (Beitrag #1782) schrieb:
Ich behaupte jetzt ganz frech ein Mundorf Supreme EVO Silber Gold öl hat ne Induktivität von 0,0009mH und ein normaler MKP hat 0,005mH und ein MKT hat 0,008mH alle bei 15uf. So und jetzt? Das hat eine Auswirkung.

Schön, dann füge diese Werte z. B. in die kleine Weiche ein, deren Modell ich als LTSpice-Datei zur Verfügung gestellt habe. Habe ich eben mal testweise gemacht.

Hat es Auswirkungen? Ja!
Halte ich die für relevant, bzw. hörbar? Nein!
...
Parrot


Auch wenn ich andere spez. Werte z.B. für Spule und Kondensator habe und noch die grottige Verstärkerstufe davor, aber bei mir ergibt sich eine Klirränderung von 0,02 % in Summe, somit würde ich auch schreiben, Auswirkung ja, relevant/hörbar eher weniger. Und ich habe die Signalquelle schon auf 0,072273 % bei einem Noise floor von -180dB, da höre ich ja schon fast das Gras wachsen.

Wenn dann hat das "Phänomen" irgendwo eine andere Ursache, oder unser Ohr wird total unterbewertet

Uwe
Philmop
Stammgast
#1804 erstellt: 10. Sep 2020, 18:36
Ich hab kein Problem zu zu geben das ich weder messen kann noch das ich tiefreichende Kenntnisse habe. Was ich aber weiß das Kondensator auf den Klang einen Einfluss haben. Ich kann leider nicht technische begründen wieso es so ist. Ich finde es nur komisch wenn mir dann mal durch die Blume mal sehr plump gesagt bekomme ich bilde mir das nur ein. Es ist vorallem immer sehr erstaunlich das mir das immer von Leuten gesagt wird die selber solche Produkte nie besessen haben noch analysiert haben. Stellt euch vor ich hab schon einen Elektroingenieur vor mir gehabt er sonst Supra Leiter verkauft hat, aber bei einer 6v Fahrradbeleuchtung total überfordert war.

Jetzt zur Frage zu euren Programmen. Da sind also alle Werte von einem Mundorf Supreme EVO Kondensator drin? Wie unterscheiden sich die Werte zu einem MKT bei gleicher Größe. Und noch so eine Sache, ich hab jetzt hier schon drei mal gelesen das ein Kondensator 5-20% Abweichung hat. Die Mundorf Supreme EVO haben unter 1%, nur mal so nebenbei.

@Uwe, genau ich hab die Spule direkt vor den Hochtöner in Reihe zum Kondensator und Hochtöner geschaltet. Wenn du die Spule parallel zum Kondensator setzt dann hat es einen ganz andern Effekt.
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