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Marantz CD53/57/63/67 --> Diskrete Ausgangsstufe

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_ES_
Administrator
#102 erstellt: 24. Okt 2009, 19:19
@scope:

Achso, ich dachte eher an Musik (Gut, für Dich ist es wohl Musik)..


Welche Geräte sind es?


Streng genommen 4 :

Denon DCD 500 AE (Einfachstplayer, zu Reparatur)

Grundig CD 1000 (meiner)

Jolida Music Van Röhren-CDP (Leihweise hier)

Marantz SA 11 S2 (meiner)

Gut, man könnte vorab die Frequenzgänge checken- Hör-File sollte doch wohl eher tatsächlich Musik sein..


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 19:20 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#103 erstellt: 24. Okt 2009, 19:23

-scope- schrieb:
PS: Die RMAA Ergebnisse der Karte wären im Vorfeld m.E. zwingend nötig, sind aber ohne weiteres nicht aussagefähig, da der Looptest die Fehler des für diesen Zweck nicht verwendeten Generators mitmisst.

Hat jemand da eine Idee?


Ich würde sowohl den Loopback-Test machen als auch das RMAA-Testsignal auf CD brennen und über die beiden CD-Spieler abspielen und auf der Soundkarte aufnehmen. Dabei sollten die Reglereinstellungen der Soundkarte möglichst gleich sein, und auch dokumentiert sein.

Wenn die Soundkarte nicht schlechter ist als die Prüflinge sollte man eine Idee bekommen können welches Artefakt worauf zurückzuführen ist.

Optimal ist es nicht, aber man wird wohl was damit anfangen können.

Auf die gleiche CD kann man auch die Hörbeispiele aufnehmen, dann kann man sie bei den Testläufen einfach durchlaufen lassen, dadurch werden die Aufnahmen "maximal identisch".
_ES_
Administrator
#104 erstellt: 24. Okt 2009, 19:27
Würde eine Frequenzgangmessung durch ARTA von der Karte ausreichen ?

Ich hatte neulich eine solche Messung zum kalibrieren getätigt, als ich meine Lautsprecher einpegelte.
-scope-
Hat sich gelöscht
#105 erstellt: 24. Okt 2009, 19:31

Denon DCD 500 AE (Einfachstplayer, zu Reparatur)


Äh...vor oder NACH der "Reparatur" ?
Wie auch immer....Dieses Ding ist "sauber". Da gibt´s auf den (noch fiktiven) Waves nichts zu sehen.


Grundig CD 1000

Aus der Fine Arts Serie? Keine Chance für die Soundkarte. Da gibt´s nichts aufregendes zu messen.


Jolida Music Van

Kenne ich nicht. Soll trotz verbauter Flaschen auf immerhin 80 dB Klirrdämpfung kommen. (Wie und wo auch immer gemessen)

Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Gerät gezielt anders sein sollte. Das sollten die Shanling CDT 100 und 200 aber auch sein (lediglich mit "satten" 55....60 dB Klirrdämpfung)

Und trotzdem konnten wir diese Geräte immer noch nicht nachweisbar heraushören....Es war immer noch "zu gleich"


Gut, man könnte vorab die Frequenzgänge checken- Hör-File sollte doch wohl eher tatsächlich Musik sein..


Hast du Blindtests mit diesen Geräten einwandfrei "bestanden" (sehr interessant!!!!) oder warst du rein emotional der Meinung, dass sich nach Umklemmen etwas verändert hat? (vollkommen uninteressant!!!)
pelmazo
Hat sich gelöscht
#106 erstellt: 24. Okt 2009, 19:31

R-Type schrieb:
Würde eine Frequenzgangmessung durch ARTA von der Karte ausreichen ?


Nein, denn über Klirr und Störpegel sagt das gar nichts.


[Beitrag von pelmazo am 24. Okt 2009, 19:32 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#107 erstellt: 24. Okt 2009, 19:39

Ich würde sowohl den Loopback-Test machen als auch das RMAA-Testsignal auf CD brennen und über die beiden CD-Spieler abspielen und auf der Soundkarte aufnehmen. Dabei sollten die Reglereinstellungen der Soundkarte möglichst gleich sein, und auch dokumentiert sein.


Daraus könnte man ggf die zusätzlichen "Fehler" der CD herauslesen...Es würde Funktionieren, aber mir erscheint es bereits als "zu unübersichtlich"

Der überzeugte Tuner "sollte" m.E. von vornherein über geeignetes technisches Equipment und routine verfügen, sodass man sich mit dem "herausrechnen" etwaiger Kartenfehler nicht mehr beschäftigen muss.

Ist das bereits Wunschdenken?...(vermutlich....ja)


Optimal ist es nicht, aber man wird wohl was damit anfangen können.


Ich würde es auch eher als eine nette Abwechslung im HF sehen. Interessanter wäre es, wenn mir ein Tuner sein verändertes Gerät für eine Woche überlassen würde. Ein baugleiches Originalgerät würde ich dann schon besorgen.

Das wäre "fein" ....Es gäbe einen BT und eine Vermessung.

Verleiht T-Master gemoddete CDP´s??


[Beitrag von -scope- am 24. Okt 2009, 19:43 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#108 erstellt: 24. Okt 2009, 19:43
@pelmazo:

Klirr lässt sich damit auch messen.

@scope:

Irgendwie greift doch da ein Beiss-reflex..

Die Schnecke forderte mich auf, doch selber files einzustellen.

Nicht mehr und nicht weniger.

Ob ich die Kisten miteinander verglichen habe, wie und warum auch immer, spielt doch keine Rolle.

Ich hätte jetzt eigentlich nur 1 Minute eines Musikstücks, aufgenommen einmal vom Denon und einmal vom Marantz, hier eingestellt.

Als nichts anderes hatte ich die Forderungen am Tuning-Onkel interpretiert ?


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 19:43 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#109 erstellt: 24. Okt 2009, 19:50

Irgendwie greift doch da ein Beiss-reflex..


Worauf beziehst du dich jetzt? Wo war ich wieder böse?


Die Schnecke forderte mich auf, doch selber files einzustellen.

Ach...Lass DEN doch fordern....Der hat ganz andere Probleme.


Ob ich die Kisten miteinander verglichen habe, wie und warum auch immer, spielt doch keine Rolle


Moment mal! Wenn du schreibst, dass diese vier CDP "unterschiedlicher nicht sein könnten", dann interessiert es JEDEN hier, ob du die mal fair verglichen hast.

Es sei denn, dass du mit den Unterschieden das Frontplattendesign meintest....War das so?
_ES_
Administrator
#110 erstellt: 24. Okt 2009, 19:50
Soundblaster X-Fi Music:





Reicht das ?


Es sei denn, dass du mit den Unterschieden das Frontplattendesign meintest....War das so?



Naja, auch was das innenleben betrifft..


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 19:51 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#111 erstellt: 24. Okt 2009, 19:53

Reicht das ?


moment....muss erst den 42 Zoll Full HD anklemmen. Dann schreib´ich dir, ob ich die Zahlen klar lesen kann.
_ES_
Administrator
#112 erstellt: 24. Okt 2009, 19:55


Sorry, ich lade sie mal "gösser" hoch..






[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 19:57 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#113 erstellt: 24. Okt 2009, 20:04
Hallo:
Soundblaster X-Fi Music:

Interessanter wäre gewesen, welcher CDP . Und er scheint einen Subsonicfilter eingebaut zu haben.

Grüsse aus OWL

kp
_ES_
Administrator
#114 erstellt: 24. Okt 2009, 20:06
Es ging um die Qualität der Karte.

Und -3dB bei etwa 5 Hz sehe ich eher nicht als kritisch an..


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 20:07 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#115 erstellt: 24. Okt 2009, 20:43

Und -3dB bei etwa 5 Hz sehe ich eher nicht als kritisch an..


Nein...Das wird niemand als limitierenden Faktor ansehen.
Viel bedenklicher ist, dass vermutlich jeder zweite CD-Player vom örtlichen Wertstoffhof bereits die Qualität deiner (noch nicht gemachten) Messung überbieten, oder aber zumindest annähernd gleichziehen dürfte, sofern er keine attraktiven Glasfläschchen im Bauch hat.

Nicht dass ich der Meinung wäre, dass man mit zwei Messungen alles abgedeckt hätte, aber es wird klar dass man -so- nichts feststellen wird, wenn die Geräte nicht abnormal vermurkst sind.




Das Ergebnis eines wohlklingenden CDP vom Sperrmüll erreicht deine Karte (im von dir verwendeten Modus) z.B. noch nicht.




Und auch was den Klirr betrifft kann der CDP beinahe gleichziehen, wobei man ohnehin längst in Bereichen ist, die kein Mensch mehr wahrnehmen und deren Verringerung bereits nur noch als "Sport" gesehen werden kann.

PS: Getunte Geräte messen sich -mitunter- völlig anders. Da kann man auch mit einer billigen Soundkarte ENDLICH mal ordentlich was messen. Bild eins sieht dann aus, als wäre es mit einem Kurvenlineal gemalt worden und das untere Bild ähnelt dann einem auf dem Rücken liegenden Flohkamm, an dem einige Stege ausgebrochen wurden.

Alles zu Gunsten einer "neuen" Musikalität.


[Beitrag von -scope- am 24. Okt 2009, 21:03 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#116 erstellt: 24. Okt 2009, 20:51
Verstehe ich das also richtig, daß die kleine Welligkeit ( 10tel dB) ab 10 khz eine Verwendung zu nichte machen ?
-scope-
Hat sich gelöscht
#117 erstellt: 24. Okt 2009, 21:01

Verstehe ich das also richtig, daß die kleine Welligkeit ( 10tel dB) ab 10 khz eine Verwendung zu nichte machen ?


Ja, ich denke mal dass du das (gleich) verstanden hast.

An dieser Stelle sollte (der Ordnung halber) erstmal klargestellt werden, dass die Welligkeit mindestens 0,2 dB beträgt, und bei 20 KHz rund 2,5 dB fehlen.

Ich bin mir ausserordentlich SICHER dass diese Eigenschaften keinen Einfluss auf die Hörbarkeit von "Musik" haben werden, aber sie haben Einfluss auf DAS, was du da gerade gemacht hast....nämlich "gemessen". Es geht hier kurzzeitig nämlich nicht um Hörbarkeit, sondern um Messungen

Das Messgerät muss eine grössere Genauigkeit erreichen als das Messobjekt. Bei dem von mir abgebildeten "Wertstoffhof-CDP" wird deine Karte im Vergleich mit anderen CDP vom Flohmarkt immer das Selbe anzeigen.....Allerdings immer schlechtere Werte, als der CDP liefert.

Und das wollen "wir" doch nicht....oder?


[Beitrag von -scope- am 24. Okt 2009, 21:06 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#118 erstellt: 24. Okt 2009, 21:08
Ich habe mittlerweile andere Einstellungen ausprobiert, der "cut-off" bei 20khz bleibt.

Sehr verwunderlich, dabei war die Karte nicht gerade billig..

Nerv, wenn man den Sachen privat auf dem Grund gehen will, wird es wohl auch teuer..
Und auf Firmen-Eigentum kann ich nicht zurückgreifen.

Tja, dann möge ein anderer, dessen Voraussetzungen "besser" sind, diesen Part übernehmen..

EDIT:

Guten Morgen, ich gehe ja analog raus.


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 21:30 bearbeitet]
hf500
Moderator
#119 erstellt: 24. Okt 2009, 21:11
Moin,
was fuer eine Sorte CD-Spieler kam denn da aus der Schrottkiste?
Ein No-Name Billigheimer mit zusammengewuerfeltem Chipsatz oder ein Markengeraet, von dem man "Besseres" erwartet?

(Wie schlaegt sich eigentlich ein typischer Portable-CD, am besten No-Name? (die eh alle irgendwie von Sony sind ;-) )

73
Peter


[Beitrag von hf500 am 24. Okt 2009, 21:12 bearbeitet]
-scope-
Hat sich gelöscht
#120 erstellt: 24. Okt 2009, 21:56

was fuer eine Sorte CD-Spieler kam denn da aus der Schrottkiste?


Ein wunderbarer Kenwood DP1050...Trauhaftes Gerät aus Plastik, das weder einige meiner hochaudiophilen Freunde noch ich selbst in Blindtests von besseren CD-Playern der 1000 , 2500 oder auch 6000 Euro Klasse unterscheiden konnte. Und trotzdem will ich den Kenwood nicht im Wohnzimmer oder im Hörraum stehen sehen.

Ich habe noch 20 andere CD-Player der damaligen 500....1000 Mark Klasse im Keller liegen...Das misst sich alles relativ gleich...(gut).


Ein No-Name Billigheimer mit zusammengewuerfeltem Chipsatz


Ich kann mir nur schwer vorstellen dass irgendwo in der Audio- Massenindustrie etwas zusammengewürfelt wird, was nicht ordentlich zusammenarbeitet. Zusammengewürfelt wird m.E. vornehmlich im DIY und im Tuningbereich. Da werden oft Ehen geschlossen, die besser gleich wieder geschieden werden.


(Wie schlaegt sich eigentlich ein typischer Portable-CD, am besten No-Name? (die eh alle irgendwie von Sony sind ;-)
)

Nope....Nix sony im Bauch....Die Kisten sind jetzt aber alle runtergefahren.Einen Kaufhaus-Porty kann ich vielleicht morgen nochmal anstöpseln.


[Beitrag von -scope- am 24. Okt 2009, 22:08 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#121 erstellt: 24. Okt 2009, 22:00
@Peter:

Naja, Chipsatz-Gewürfel müsste man auch eher etwas auseinander dröseln.

Von einem "Chipsatz" sprechen kann man eh nur im Bereich der Auslesung/Steuerung, passend zum verwendeten Laufwerk.

Danach ist es ja egal, welcher DAC mit welchen Ausgangs-Amp (OP oder Diskret)zusammen werkelt.


[Beitrag von _ES_ am 24. Okt 2009, 22:01 bearbeitet]
Uwe_Mettmann
Inventar
#122 erstellt: 25. Okt 2009, 00:28

Hörschnecke schrieb:
@Uwe_Mettmann
Es endet in Haarspalterei, weil Du nur wieder den klassischen Konflikt verlängerst: Während für einen bereits zwei (hochwertige) CDP unterschiedlich klingen, klingt für einen anderen bereits alles gleich.

Wenn du das sagen würdest, o.k. Nur hier sagt es ein Tuner und wenn der von deutlichen Unterschieden redet, die sogar den Klangcharakter ändern, so hat das schon fast etwas wie Allgemeingültigkeit, denn nicht jeder seiner Kunden hat eine extrem hochwertige Audiokette. Wenn er also einem Kunden mit einer nicht so ganz hochwertigen Kette einen deutlich hörbaren klanglichen Unterschied in Aussicht stellt, so wird das bei einer sehr hochwertigen Kette erst recht der Fall sein. Ein zusätzliches Aufnahmegerät, das zudem T-Master ja noch selber bestimmen kann, wird den klanglichen Unterschied nicht vollständig negieren können.

Verspricht hingegen ein Tuner deutliche klangliche Unterschiede, die den klanglichen Charakter ändern, obwohl er weiß, dass es tatsächlich Unterschiede sind, die nur mit einer sehr hochwertigen Kette hörbar sind und das vielleicht auch nur mit geübten Ohren, so wäre das schon unredlich.

Dies will und werde ich T-Master nicht unterstellen und du doch wohl auch nicht. Gehen wir also davon aus, dass er eine ehrliche Haut ist und tatsächlich von seiner Aussage überzeugt ist, dass seine Modifikationen eine deutliche klangliche Änderung bewirken, ja sogar den Klangcharakter beeinflussen. Nun, ob er sich da täuscht oder nicht, würden eben die Audiodateien aufzeigen können.


Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#123 erstellt: 25. Okt 2009, 00:38
Uwe,

Er täuscht sich da sicherlich nicht.

Nur ob das "reicht", es zu verallgemeinern ?

Ich glaube es nicht...
Uwe_Mettmann
Inventar
#124 erstellt: 25. Okt 2009, 01:13

R-Type schrieb:
Er täuscht sich da sicherlich nicht.

Nur ob das "reicht", es zu verallgemeinern ?

Was meinst du jetzt damit?

  1. dass er von deutliche Unterschieden redet, obwohl er weiß, dass sie nur gering sind oder es gar keine Unterschiede gibt.

    oder

  2. dass er die feinen vorhandenen Unterschiede überbewertet (dann würde er sich aber auch täuschen). In diesem Fall wäre das eine mögliche Erklärung, warum er das Tuning nicht mehr gewerblich betreibt. Die von ihm überbewerteten Unterschiede würden seine Kunden nicht nachvollziehen können und entsprechende Reklamationen wären die Folge.



Gruß

Uwe
_ES_
Administrator
#125 erstellt: 25. Okt 2009, 01:19
Beides, irgendwie...

Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es durchaus Unterschiede gibt, zwischen billigen und teuren Playern.

Jedoch nicht groß genug, um sie allgemein zu postulieren- das ist eher ein persönliches Ding und nicht druckreif..

Was aber angesichts der verwendeten Technik nicht wirklich überraschend sein sollte.
hf500
Moderator
#126 erstellt: 25. Okt 2009, 01:21

R-Type schrieb:
@Peter:

Naja, Chipsatz-Gewürfel müsste man auch eher etwas auseinander dröseln.

Von einem "Chipsatz" sprechen kann man eh nur im Bereich der Auslesung/Steuerung, passend zum verwendeten Laufwerk.

Danach ist es ja egal, welcher DAC mit welchen Ausgangs-Amp (OP oder Diskret)zusammen werkelt.


Moin,
Du hast erraten, was ich ausdruecken wollte ;-)

Der DP1020 ist, was Laufwerk und dessen Steuerung angeht, Sony (*). Keine Ahnung, was im Wandler steckt.

(*) wenn ICs drinstecken, die CX-irgendwas heissen, dann sind die von Sony. Aber das steht meist auch noch drauf ;-)

73
Peter
_ES_
Administrator
#127 erstellt: 25. Okt 2009, 01:33
Exakt.

Viele High-Ender würden sich erschrecken, wie wenig Laufwerk/Chipsatz Kombi es gibt...
pelmazo
Hat sich gelöscht
#128 erstellt: 25. Okt 2009, 01:39

Uwe_Mettmann schrieb:
Nun, ob er sich da täuscht oder nicht, würden eben die Audiodateien aufzeigen können.


Für seine Kondensatorbasteleien wäre das durchaus interessant. Da bezweifle ich die Hörbarkeit von Unterschieden stark.

Für die Modifikationen, um die's dem Threadersteller ging (diskrete Trivial-Ausgangsstufe) ist es genau andersrum, da zweifle ich nicht an der Hörbarkeit, und die Meßwerte würden entsprechend deutlich davon künden. Da ist eher strittig ob das nun gut oder schlecht ist. T-Master scheint sich gut vorstellen zu können daß es eine Verbesserung darstellt, einfach deswegen weil es diskret und minimalistisch ist. Was die Schaltung mit dem Audiosignal tatsächlich anstellt scheint er nicht zu realisieren. Da sieht man in meinen Augen die Vorurteile und Denkmuster sehr deutlich. Da ist viel Bauteilfetischismus und wenig elektronischer Sachverstand, wie so oft bei Tunern.

Das ist keine Unredlichkeit, ich denke man kann davon ausgehen daß er wirklich davon überzeugt ist. Auffällig und entlarvend ist dabei allerdings seine konsequente Vermeidung jeder Zusammenarbeit wenn's um das konkrete Nachprüfen geht. Irgendwie ist ihm offenbar dann doch klar wie wenig seine Ansichten mit der Realität zu tun haben.
T-Master
Stammgast
#129 erstellt: 25. Okt 2009, 02:50
Lasst mir doch bitte meine Illusionen...und wenn Ihr schon so unbarmherzig mir gegenüber seid...denkt bitte auch an die vielen Kunden, die sich seit Jahren einbilden, auf eine viel "musikalischere", "druckvollere", "lebendigere" Art und Weise dank meiner Arbeit Musik zu hören. Die sind glücklich...bitte lasst uns unsere Illusionen...die bisher durchgeführten Blindtests haben meine Geräte übrigens mit Bravour bestanden...man könnte durchaus sagen, ich bin von früher relativ erfolgs-verwöhnt. Und daher sehr schnell an dem sogenannten "Das habe ich nicht nötig" Punkt...und wer jetzt sofort denkt : Ja, klar, TYPISCH TUNER, er geht reelen, aussagekräftigen Tests aus dem Weg, weil er weiß, das seine Arbeit diesen nicht standhält, der möge nochmal lesen, was ich im Stammtisch-Forum angeboten habe.
Leute, egal was Ihr hier reinprojiziert...ich habe da gute Arbeit geleistet, oft wurden meine Geräte mit diversen, teilweise sauteuren Geräten verglichen, fast immer habe meine dabei das Rennen gemacht...ich weiß sehr genau, was ich kann...
Wenn Ihr wollt, das diejenigen, die Tuningmäßig was auf der Pfanne haben, nicht so wie ich (und viele vor mir) dicht machen, dann müsst Ihr was an Eurem Stil ändern.
In mir sträubt sich so einiges dagegen, Euch hier irgendetwas zu beweisen.
Ich mache so was in netter Runde, persönlich, bei einem Glas Bier oder Wein, mit Leuten die mir sympathisch sind, es ist für mich kein Beruf mehr, ich mache es deshalb einfach so, wie es mir Freude macht...

Gruß an alle...und ob die "Files-Reinstellen-Methode" geeignet ist, kriegt Ihr auch ohne mich geklärt...da bin ich sicher...


[Beitrag von T-Master am 25. Okt 2009, 02:53 bearbeitet]
ton-feile
Inventar
#130 erstellt: 25. Okt 2009, 09:56
Hi,


T-Master schrieb:
...denkt bitte auch an die vielen Kunden, die sich seit Jahren einbilden, auf eine viel "musikalischere", "druckvollere", "lebendigere" Art und Weise dank meiner Arbeit Musik zu hören. Die sind glücklich...bitte lasst uns unsere Illusionen...


Klingt schon irgendwie seltsam. Du möchtest also gerne weiterhin Deinen Kunden ungestört und entgeltlich Illusionen andrehen können.


...ich weiß sehr genau, was ich kann...


In mir sträubt sich so einiges dagegen, Euch hier irgendetwas zu beweisen.

Schade, dass Du dann beim Kundenfang nicht über die "Glas Bier oder Wein"-Suggestionsmethode hinaus kommen möchtest und die Qualität Deines Tunings hier mit soliden Messungen belegst, oder sie zumindest dadurch ermöglichst, dass Du Files zur Verfügung stellst.
Wenn der klangliche Unterschied so groß ist, wie Du schreibst, wird er sich auch messen lassen.


...und ob die "Files-Reinstellen-Methode" geeignet ist, kriegt Ihr auch ohne mich geklärt...da bin ich sicher...

...und wenn sie sich als geeignet herausstellt, stünde der Aktion doch nichts mehr im Wege; Du könntest hier echt Reputation absahnen und zum Tuning-Papst aufsteigen.

Gruß
Rainer
-scope-
Hat sich gelöscht
#131 erstellt: 25. Okt 2009, 10:10

In mir sträubt sich so einiges dagegen, Euch hier irgendetwas zu beweisen


Oh!...Dafür habe ich übrigens vollstes Verständnis. Vereinzelte, die ohnehin laufend den Drang danach verspüren ihre Plastikkisten "modifizieren" zu lassen, werden das auch weiterhin tun. Daran können Themen wie dieses hier nichts ändern. Du wirst also weiterhin Anfragen erhalten.


und wer jetzt sofort denkt : Ja, klar, TYPISCH TUNER, er geht reelen, aussagekräftigen Tests aus dem Weg, weil er weiß, das seine Arbeit diesen nicht standhält, der möge nochmal lesen, was ich im Stammtisch-Forum angeboten habe.


Also...Ich denke durchaus so, und nachdem ich im Stammtischforum irgendwas von (d)einer Playstation mit 800VA Transformator gelesen habe, liegen die Fakten eigentlich offen.

Was allerdings angeboten wurde habe ich nicht finden können. War es das Workshop? Das wäre natürlich Weihnachten und Ostern zugleich, da ich SEHR gerne daran teilnehmen würde. Ich vermute jedoch, dass die Entfernungen das wieder mal verhindern werden.





Was mich noch interessieren würde: Wie kann man an einen von dir modifizierten CD Player kommen?


[Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 13:13 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#132 erstellt: 25. Okt 2009, 12:42

ton-feile schrieb:

T-Master schrieb:
...denkt bitte auch an die vielen Kunden, die sich seit Jahren einbilden, auf eine viel "musikalischere", "druckvollere", "lebendigere" Art und Weise dank meiner Arbeit Musik zu hören. Die sind glücklich...bitte lasst uns unsere Illusionen...


Klingt schon irgendwie seltsam. Du möchtest also gerne weiterhin Deinen Kunden ungestört und entgeltlich Illusionen andrehen können.


Dagegen wäre nichts einzuwenden wenn es offen und ehrlich wäre. Wenn ein "Magier" auf der Bühne eine Frau zersägt kann das auch eine sehr überzeugende Illusion sein, und dafür darf man dann auch gerne Geld verlangen.

Problematisch wird's erst wenn man darüber anfängt, Illusion und Realität zu verwechseln. Da kann dann schon auch mal aus einer guten Illusion ein versuchter Betrug werden.


T-Master schrieb:
Die sind glücklich...bitte lasst uns unsere Illusionen...die bisher durchgeführten Blindtests haben meine Geräte übrigens mit Bravour bestanden...man könnte durchaus sagen, ich bin von früher relativ erfolgs-verwöhnt.


Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn die Blindtests mit Bravour bestanden wurden dann kann es sich doch wohl kaum um Illusionen gehandelt haben, vorausgesetzt die Blindtests sind seriös abgelaufen.

Was das Glücklichsein angeht habe ich übrigens so meine Zweifel. Ein Glück, das auf dem Ausblenden eines Teils der Realität beruht ist eine sehr wacklige Angelegenheit. Und nach aller meiner bisherigen Erfahrung ist es eine für die Umgebung potenziell unangenehme und sogar gefährliche Sache, denn so Mancher, dessen Glück mit der Realität in Konflikt kommt, versucht den Konflikt zu lösen indem er die Realität an seine Glücksvorstellungen anzupassen versucht. Da werden dann schnell Andere in Mitleidenschaft gezogen die damit nichts zu tun haben wollen.

Im Bereich Hifi hat das leider Dimensionen angenommen die man auch dann nicht ignorieren kann wenn man mit den Illusionisten nichts am Hut hat. Es ist mit ein wesentlicher Grund dafür warum ich nicht in der Hifi-Branche arbeite, denn ich fände das unerträglich.


Wenn Ihr wollt, das diejenigen, die Tuningmäßig was auf der Pfanne haben, nicht so wie ich (und viele vor mir) dicht machen, dann müsst Ihr was an Eurem Stil ändern.


Ich denke immer noch daß Leute, die etwas auf der Pfanne haben, das auch überzeugend nachweisen können. Das Verhalten der Tuner wenn sie zu einem Nachweis aufgefordert werden fällt aber fast grundsätzlich so aus, daß man merkt daß sie eben nicht viel auf der Pfanne haben können, und daß sie das letztlich auch wissen, auch wenn sie es natürlich auf keinen Fall zugeben können.

Es ist ja auch gar nicht so einfach, denn bei den Herstellern der Geräte die sie tunen arbeiten in aller Regel auch keine Idioten. Die sind typischerweise halbwegs ordentlich ausgebildet, besser ausgerüstet und die Firma hat eine Qualitätskontrolle. Da kommt durchaus auch mal Schrott dabei heraus, aber gerade bei den "besseren" Geräten, also denjenigen, die auch eher getunt werden, ist das Niveau schon recht hoch. Wer vernünftig überlegt müßte sich klar darüber sein daß da der Spielraum für Verbesserungen sehr klein sein muß.

Für Verschlechterungen dagegen ist immer Spielraum, und so dürfte es nicht überraschen daß ein Tuning viel eher eine Verschlechterung als eine Verbesserung bewirkt. Und ich denke genau deswegen sind Tuner auch so scharf darauf daß es nicht zu seriösen Tests oder Messungen kommt.
T-Master
Stammgast
#133 erstellt: 25. Okt 2009, 13:21
Die Sache mit der Playstation hat mich enorm gereizt.
Ein guter Bekannter ist nach wie vor der Auffassung, das die kleine PS1 mit ausgelagertem (Stecker-) Netzteil (SCPH-102) in mancher Disziplin sogenannten Top-Player das Wasser reichen kann, wenn nicht sogar besser ist.

Nun denn, er hat mir das Ding zu testen "Aufs Auge gedrückt"...ich habe hier als Referenz einen doch recht aufwändig modifizierten Denon DCD 1450 AR...und ich persönlich fand die PS1 im direkten Vergleich deutlich schlechter (ich erspare mir hier eine Beschreibung der Höreindrücke, darüber würde sich ja eh wieder nur lustig gemacht...).

Da aber IMHO die Klangqualität bei Hifi-Geräten extrem von der Stabilität der Versorgungsspannung abhängt (selbst wenn intern noch nachgeregelt wird), hatte ich die Idee, das mitgelieferte Steckernetzteil (DC 7,5V) durch ein aufwändiges, geregeltes Netzteil zu ersetzen.
Und da ich die Werkstatt (äh, Verzeihung, Scope, ich meinte naturlich das KÜCHENREGAL (das direkt neben dem Küchentisch steht )) bis zum Arsch voll habe mit diversen Trafos, Elkos ect. habe ich einfach mal "geklotzt"...so wie eben mit dem 800VA-Transformator. Ich fand den Versuch reizvoll, aus der PS1 mehr Klangqualität rauszuholen, ohne in das Gerät selbst eingreifen zu müssen.
Am Anfang war das nur als "Spielerei" gedacht, aber ich bin im Laufe der Zeit klanglich weiter gekommen als ich dachte (Die ersten Probe-Aufbauten waren klanglich gesehen nur erschreckend geringfügig der Steckernetzteil-Pisse überlegen, das waren tatsächlich nur feine Unterschiede .
Ich habe dann im Laufe der Zeit unzählige Varianten probegehört...die Schottkys (SB360) habe ich dabei unangetastet gelassen, aber Elko technisch habe ich vor und nach dem Längsregler (nur ein 317er, aber etwas unkonventionell beschaltet) viele verschiedene Kapazitäten und Typen gehört, teilweise alleine, teilweise mit verschiedenen Folientypen "geshunted"...

Dann kan mir die Idee, die Shuntkondensatoren, die sich klanglich bewährt hatten, zuschaltbar zu machen. Ich fand die Idee irgendwie interessant, da man bis zu einem gewissen Grad das Gerät während des Betribes klanglich verändern/feintunen kann.
Ich gebe zu, daß der Unterschied zwischen den veschiedenen Schalterpositionen längst nicht so groß ausfällt, wie der zwischen dem Original und dem neuen Netzteil.
Wenn man aber nun das Gerät mit Steckernetzteil mit der Standard-Variante meines Netzteils vergleicht und dann die Folien hinzuschaltet, kann man schön "runspielen" aufgrund der verschiedenen Varianten...mir zumindest macht sowas Spass...und es verdeutlich recht gut, in wieweit sich die Leistung des Netzteils auf die Klangqualität auswirkt.
Im übrigen hat der 800er nicht das Rennen gemacht, im Endeffekt ist es ein 225er geworden...dafür aber aufwändig geschirmt...die PS1 hat sich da als etwas sensibel erwiesen...
Ich bin im Übrigen der Auffassung, das sich die Unterschiede während einer Hörsitzung/Blindtest besser prüfen lassen, als wenn ich das erst wandeln muss und dann hier reinstelle.
Ich kann hier an einer gescheiten Kette hervorragende und aussagekräftige Tests machen. Von der Sache mit den Files bin ich aufgrund ähnlicher Ansichten wie denen von Hörschnecke nicht wirklich überzeugt...

Gero
-scope-
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 25. Okt 2009, 13:24

Ist das nicht ein Widerspruch? Wenn die Blindtests mit Bravour bestanden wurden dann kann es sich doch wohl kaum um Illusionen gehandelt haben, vorausgesetzt die Blindtests sind seriös abgelaufen.


Glaubst du daran? Nach allem was man hier bisher lesen konnte, kann ich nicht davon ausgehen.


Es ist mit ein wesentlicher Grund dafür warum ich nicht in der Hifi-Branche arbeite, denn ich fände das unerträglich.

Das kann ich bestätigen. Ich frage mich ab und zu, wie durchaus begnadete Entwickler sowas durchhalten, und die fünfundzwanzigste "Referenztaktschaltung" entwickeln, die auf dem Papier tatsächlich nochmal eine weitere Null vor dem Komma schafft.


Es ist ja auch gar nicht so einfach, denn bei den Herstellern der Geräte die sie tunen arbeiten in aller Regel auch keine Idioten. Die sind typischerweise halbwegs ordentlich ausgebildet, besser ausgerüstet und die Firma hat eine Qualitätskontrolle. Da kommt durchaus auch mal Schrott dabei heraus, aber gerade bei den "besseren" Geräten, also denjenigen, die auch eher getunt werden, ist das Niveau schon recht hoch. Wer vernünftig überlegt müßte sich klar darüber sein daß da der Spielraum für Verbesserungen sehr klein sein muß.


Das trifft es auf den Punkt. Der Spielplatz der Tuner beschränkt sich meist auf vereinzelte (preiswerte) Bauteile, deren Einflussnahme von den Entwicklern für das Ergebnis in gewissen Grenzen als vernachlässigbar eingestuft wurde.
Da werden dann z.B. irgendwelche FoKos im Babyzellenformat reingemurkst.


[Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 13:40 bearbeitet]
T-Master
Stammgast
#135 erstellt: 25. Okt 2009, 13:32
Da habe ich wohl gleich an mehreren Stellen im vorletzten Beitrag den Ironie-Smiley vergessen...

Gero
-scope-
Hat sich gelöscht
#136 erstellt: 25. Okt 2009, 13:39
T-Master meinte:


Ein guter Bekannter ist nach wie vor der Auffassung, das die kleine PS1 mit ausgelagertem (Stecker-) Netzteil (SCPH-102) in mancher Disziplin sogenannten Top-Player das Wasser reichen kann, wenn nicht sogar besser ist.

Ja....und? Diese Meinung kann man ihm nicht nehmen.


(ich erspare mir hier eine Beschreibung der Höreindrücke, darüber würde sich ja eh wieder nur lustig gemacht...).

Ich möchte mich dafür ausdrücklich bedanken....Danke!


Da aber IMHO die Klangqualität bei Hifi-Geräten extrem von der Stabilität der Versorgungsspannung abhängt (selbst wenn intern noch nachgeregelt wird), hatte ich die Idee, das mitgelieferte Steckernetzteil (DC 7,5V) durch ein aufwändiges, geregeltes Netzteil zu ersetzen.


In der Playstation befindet sich bereits ein geregeltes Netzteil. Wozu sollte das angefriemelte Steckernetzteil überhaupt gut sein?


erschreckend geringfügig der Steckernetzteil-Pisse überlegen, das waren tatsächlich nur feine Unterschiede .

Wenn ich diese Zeilen lese (für die ich wirklich dankbar bin), fällt es mir sehr leicht, mir ein Bild von deiner Person zusammenzusetzen. Und dieses Bild sieht m.E. in Bezug auf deine Kompetenz in Bezug auf Audioelektronik nicht gerade gut aus.



Ich habe dann im Laufe der Zeit unzählige Varianten probegehört...die Schottkys (SB360) habe ich dabei unangetastet gelassen, aber Elko technisch habe ich vor und nach dem Längsregler (nur ein 317er, aber etwas unkonventionell beschaltet) viele verschiedene Kapazitäten und Typen gehört, teilweise alleine, teilweise mit verschiedenen Folientypen "geshunted"...


Wozu der Shottky-Blödsinn? Wozu der ganze Quatsch?


im Endeffekt ist es ein 225er geworden...dafür aber aufwändig geschirmt...


Wozu ein 225 VA Transformator? Was -genau- bewirkte die Schirmung und wie wurden die Vorteile ermittelt?
_ES_
Administrator
#137 erstellt: 25. Okt 2009, 13:54

Wozu der Shottky-Blödsinn? Wozu der ganze Quatsch?



Verstärktes Signal am Ausgang = "modulierte" Betriebsspannung.
Umkehrschluss : Die Betriebsspannung muss klinisch sauber und strommäßig überbordend vorhanden sein.

Ich gehe davon aus, das das dahinter steckt..
kalia
Inventar
#138 erstellt: 25. Okt 2009, 14:02

T-Master schrieb:

Ich bin im Übrigen der Auffassung, das sich die Unterschiede während einer Hörsitzung/Blindtest besser prüfen lassen, als wenn ich das erst wandeln muss und dann hier reinstelle.
Ich kann hier an einer gescheiten Kette hervorragende und aussagekräftige Tests machen. Von der Sache mit den Files bin ich aufgrund ähnlicher Ansichten wie denen von Hörschnecke nicht wirklich überzeugt...

Gero


Moin Gero

Hast Du schon einen Termin mit Stereoplay ausgemacht ?
Ich gehe davon aus, dass Du Dich grob mit dem Thema Blindtest befasst hast ?
Also nicht, dass wir hier von völlig unterschiedlichem sprechen.

Gruss
T-Master
Stammgast
#139 erstellt: 25. Okt 2009, 14:10
Ihr beide, Pelmazo und Scope, lest aus meinen Beiträgen nur das heraus, was Eure vorgefasste, allgemeingültige Meinung über Hifi-Tuner bestätigt.

Sorry, ich habe mir Zeit genommen und Mühe gegeben, um meinen Standpunkt zu erläutern, aber ich gebe das jetzt auf. Ich könnte Eure Statements ebenso Punkt für Punkt zerpflücken und EURE Widersprüche hier offensichtlich machen. Aber ich mag diesen Stil nicht...

Und sorry, Scope, Du bist hier derjenige, der nicht halb sovile Ahnung hat wie er tut, Du bist hier der Blender.

Alleine die Frechheit, mich gleich zu Beginn als "bestenfalls Küchentischbastler" zu bezeichen ist stilistisch schon der Hammer, und die Dinge, deren Effekt auf das Klanggeschehen ich hier dokumentieren soll, kann dir vermutlich jeder Entwickler für High-End-Audiokomponenten erklären, aber da ich ja eh keine Ahnung habe...

Du bist Anmaßend bis zum geht-nicht-mehr, hat keine Ahnung was Top-High-End ausmacht (mag sein das Du es glaubst...) sonst müsstest ich hier die Gründe für einen "überdimensionierten Netztrafo" den es in Wirklichkeit garnicht geben kann, Schottkys oder was-auch immer oder Folien als Shuntkondensatoren (wie abgefahren !) nicht näher erläutern. Vieles von dem, was ich verwende, ist in Top-geräten Gang und Gäbe, und das aus gutem Grund...
Und Pelmazo, Du hast so eine selektive Wahrnehmung, das eine Auseinandersetzung, zumindest auf diesem Wege, keinen Sinn hat. Deine Reaktion passen einfach nicht zu der tatsache, das ich eine Überprüfung meiner Arbeit begrüße...


Wie dem auch sei, die Hoffnung stirbt zuletzt, aber irgendwann stirbt sie dann doch.
Pelmazo, Du bist zweifelsohne hoch kompetent, aber ich kann Dir wohl nicht dienen...Scope, ich hoffe die Leute machen das eine oder andere Fragezeichen hinter Deine Kompetenz-Ergüsse...

Ich werde weiterhin in meinem persönlichen Umfeld die Effizienz meiner Tunings demonstrieren, in Zukunft mit Sicherheit nicht mit weniger Erfolg als bisher, und Ihr habt weiterhin Eure Sicht der Dinge, in der z.B. selbst einfache und preisgünstige Hifi-Komponenten nahezu perfekt reproduzieren. Für mich ist diese Ansicht aufgrung meiner (Hör-) Erfahrungen zwar so weit entfernt wie die Erde zum Mond, aber jedem das seine...

Gruß...Gero
ton-feile
Inventar
#140 erstellt: 25. Okt 2009, 14:24
Hallo Gero,


T-Master schrieb:
Ich könnte Eure Statements ebenso Punkt für Punkt zerpflücken und EURE Widersprüche hier offensichtlich machen. Aber ich mag diesen Stil nicht...

Warum tust Du es denn nicht?
Man könnte so etwas auch "gegenargumentieren" nennen. Das ist gemeinhin das, was man in einer Diskussion zu recht erwartet.

Mir scheint es eher so zu sein, dass Du den Argumenten der Gescholtenen nichts fachlich/sachliches entgegenzusetzen hast und deshalb nach dem Motto abzulenken versuchst: "ich könnte ja alles ganz leicht argumentativ widerlegen, aber ihr habt nicht nett genug danach gefragt."


Vieles von dem, was ich verwende, ist in Top-geräten Gang und Gäbe, und das aus gutem Grund...

Die andern machen es auch und werden schon wissen warum, ist zB kein so gutes Argument.

und die Dinge, deren Effekt auf das Klanggeschehen ich hier dokumentieren soll, kann dir vermutlich jeder Entwickler für High-End-Audiokomponenten erklären, aber da ich ja eh keine Ahnung habe...

Warum erklärst Du es nicht.
So berufst Du Dich wieder nur auf das Wissen irgendwelcher ominöser HighEnd-Entwickler.

Gruß
Rainer
-scope-
Hat sich gelöscht
#141 erstellt: 25. Okt 2009, 14:38
@HF500


Der DP1020 ist, was Laufwerk und dessen Steuerung angeht, Sony (*). Keine Ahnung, was im Wandler steckt


Im DP1020 ist in etwa das verbaut, was man auch in vielen Minitürmen wiederfindet. Ein sony KSS240 Laser mit internem RF-Amp, der damals übliche CXA1372 RF/Servo, der in Massen verbaute und bewährte CXD2500 Signalprozessor und ein Nippon 5871 DAC (16bit/8xOS) Dahinter ein paar OPAs NJM45650



Ist das nicht schön?
pelmazo
Hat sich gelöscht
#142 erstellt: 25. Okt 2009, 14:55
Ich finde es immer wieder interessant, wenn man die Gedankengänge und Vorgehensweise von anderen Entwicklern erfährt, und sie mit seiner eigenen "Philosophie" vergleichen kann. Mal lernt man was dazu, mal wird man dadurch in seinen Ansichten bestätigt. Hier ist Letzteres der Fall, was mich auch keineswegs überrascht.


T-Master schrieb:
Da aber IMHO die Klangqualität bei Hifi-Geräten extrem von der Stabilität der Versorgungsspannung abhängt (selbst wenn intern noch nachgeregelt wird), hatte ich die Idee, das mitgelieferte Steckernetzteil (DC 7,5V) durch ein aufwändiges, geregeltes Netzteil zu ersetzen.


Dazu gleich mal ein paar von meinen Gedanken:
  • Wenn ich eine solche Idee gehabt hätte, dann hätte ich das Gerät als Erstes aus meinem Labornetzteil versorgt. Selber auf bloßen Verdacht hin ein Netzteil zu bauen wäre mir nicht ernsthaft in den Sinn gekommen. Dabei hätte man auf einfachste Weise ausprobieren können ob eine Variation der Spannung sich im Klang bemerkbar macht.
  • Um zu sehen was aus dem Steckernetzteil rauskommt hätte ich mir das Spektrum angeschaut. Wenn dazu ein Meßgerät fehlt, dann kann man sich auch mit Kondensator und Soundkarte behelfen. Das kann man tun im Leerlauf und bei angeschlossenem Player. Dann weiß man schon mal in welchen Frequenzbereichen und Größenordnungen sich irgendwelche Störungen abspielen.
  • Inwieweit sich ein Gerät durch Störungen auf der Spannungsversorgung klanglich beeindrucken läßt hängt nach meiner Erfahrung sehr stark vom Einzelfall ab. Eine derart pauschale Aussage wie im zitierten Abschnitt halte ich daher für völligen Kappes, der sehr auf mangelne Erfahrung hin deutet. Für das konkrete Gerät könnte man das untersuchen indem man mit einem Generator Störungen in die Versorgung einkoppelt, und schaut wieviel davon am Ausgang des Players noch nachzuweisen ist. Auch hier kann man sich zur Not mit etwas Kreativität und einer Soundkarte behelfen.
  • Letztlich halte ich daher die geschilderte Vorgehensweise für unprofessionell, und nicht geeignet dafür, realistische Informationen über die Sachlage zu gewinnen.


    Ich habe dann im Laufe der Zeit unzählige Varianten probegehört...die Schottkys (SB360) habe ich dabei unangetastet gelassen, aber Elko technisch habe ich vor und nach dem Längsregler (nur ein 317er, aber etwas unkonventionell beschaltet) viele verschiedene Kapazitäten und Typen gehört, teilweise alleine, teilweise mit verschiedenen Folientypen "geshunted"...


    Wenn ich daran denke wieviel Zeit für so einen Blindflug draufgegangen sein muß, dann tut mir's schon fast leid. Wie viel besser und schneller kann man da doch voran kommen wenn man sein Gehirn in Betrieb nimmt und den Sachen auf den Grund geht statt alles mögliche durchzuprobieren.

    Aber...

    ... kann man schön "runspielen" aufgrund der verschiedenen Varianten...mir zumindest macht sowas Spass...

    immerhin scheint manchen Leuten ja genau das zu gefallen. Da will ich dann nicht im Wege stehen. Daß sich das dann aber geschäftlich nicht lohnen kann liegt für mich auf der Hand.


    und es verdeutlich recht gut, in wieweit sich die Leistung des Netzteils auf die Klangqualität auswirkt.


    Nein, das verdeutlicht es nicht. Es ist dadurch keineswegs klar ob das Entscheidende die Leistung ist oder etwas anderes. Es könnnte z.B. genausogut ein Effekt sein, der aus Ausgleichsströmen in der Masse resultiert, die zum Teil über die (unterschiedlichen) parasitären Kapazitäten der Netztrafos reinkommen. In so einem Fall wäre sogar einfach zu erklären warum der ganz große Trafo nicht den besten Klang liefert.

    Ich glaube nicht daß man durch diese Art von Ausprobieren so weit kommt, daß man versteht was hier Sache ist. Die Gefahr, falsche Schlüsse zu ziehen, ist sehr groß.

    Ich denke es ist auch genau das was -scope- mit "Küchentischbastler" sagen will. Leute, die nichts verstanden haben und daher alles durchprobieren müssen.


    Im übrigen hat der 800er nicht das Rennen gemacht, im Endeffekt ist es ein 225er geworden...dafür aber aufwändig geschirmt...die PS1 hat sich da als etwas sensibel erwiesen...


    War das nicht ein externes Netzteil? Da dürfte es doch kein Problem sein einfach für Abstand zu sorgen, dann löst sich dieses Problem von alleine, falls es das ist was Du meinst. Eine aufwändige Schirmung kann in diesem Fall ja nur Mumetall bedeuten, denn was anderes hilft gegen Trafo-Streufelder bekanntlich nicht. Das ist bei einem externen Netzteil doch völlige Verschwendung!


    Ich bin im Übrigen der Auffassung, das sich die Unterschiede während einer Hörsitzung/Blindtest besser prüfen lassen, als wenn ich das erst wandeln muss und dann hier reinstelle.
    Ich kann hier an einer gescheiten Kette hervorragende und aussagekräftige Tests machen. Von der Sache mit den Files bin ich aufgrund ähnlicher Ansichten wie denen von Hörschnecke nicht wirklich überzeugt...


    Ich denke wir wissen beide was der eigentliche Grund dafür ist. Ich denke es wäre auch für Dich besser wenn Du nicht versuchen würdest, uns hier für dumm zu verkaufen.
  • -scope-
    Hat sich gelöscht
    #143 erstellt: 25. Okt 2009, 15:04

    . Ich könnte Eure Statements ebenso Punkt für Punkt zerpflücken und EURE Widersprüche hier offensichtlich machen.


    Ich würde mich über eine kontroverse Diskussion SEHR freuen. Das ist kein schlechter Stil.
    Man kann sich doch über die Technik ganz unbeschwert (und ohne Emotionale Ergüsse) unterhalten.


    Und sorry, Scope, Du bist hier derjenige, der nicht halb sovile Ahnung hat wie er tut, Du bist hier der Blender.

    Das habe ich auch nie behauptet. Ich habe bisher nur Fragen gestellt und den Erfolg durch diverse technische Fummeleien in ABREDE gestellt. Der Einzige der hier behauptet hat, dass er unheimlich tolle Arbeit abliefert warst du...Das sollte erwähnt werden.

    Du konterst damit, dass man dir deine Emotionen nicht nehmen soll, und dass ich keine Ahnung habe. Ich muss garkeine Ahnung haben, denn ich biete keine Modifizierungen an.

    Du könntest mich aber trotzdem aufklären. Wozu der 225 VA Trafo, Was bringen die Shottkys an dieser Stelle genau.

    Du müsstest mich normalerweise mit handfesten Schaltungen und der Dokumentation ihrer techn. Eigenschaften ZUSCHÜTTEN können.
    Oder "arbeitest" du etwa nur mit Multimeter und Gehör?


    Alleine die Frechheit, mich gleich zu Beginn als "bestenfalls Küchentischbastler" zu bezeichen ist stilistisch schon der Hammer, und die Dinge, deren Effekt auf das Klanggeschehen ich hier dokumentieren soll, kann dir vermutlich jeder Entwickler für High-End-Audiokomponenten erklären, aber da ich ja eh keine Ahnung habe...


    Nachdem du von deinen diversen Umbauten und Urban Legends berichtet hast, blieb da leider nur der Küchentisch übrig....Sorry. Es zählt das was du schreibst, und das machte bisher wirklich keinen seriösen Eindruck.


    Du bist Anmaßend bis zum geht-nicht-mehr,


    Sogesehen stimmt das schon, aber du hast nunmal den Nährboden dazu geliefert.


    hat keine Ahnung was Top-High-End ausmacht (mag sein das Du es glaubst...)

    Ich glaube dass wir da in der Tat vollkommen unterschiedliche Auffassungen haben. Ich habe nämlich keine Playstation als CDP.


    Ich werde weiterhin in meinem persönlichen Umfeld die Effizienz meiner Tunings demonstrieren


    Das ist sehr klug, denn in den meisten technisch orientierten Foren wirst du kein Bein auf den Boden bekommen. Dazu musst du an deinem Auftritt feilen. Es gibt nämlich ´ne Menge profitorientierter (gewerblicher) Tuner, die wesentlich eleganter (also garnicht) in Foren auftauchen.
    Die wurschteln nicht selten ganz genauso wie du in den Kisten herum.
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #144 erstellt: 25. Okt 2009, 17:55
    @HF500

    (Wie schlaegt sich eigentlich ein typischer Portable-CD, am besten No-Name? (die eh alle irgendwie von Sony sind ;-) )


    Die alten Geräte ohne "antishock" bleiben unauffällig. Die Messwerte normaler Geräte wurden hier aber noch nie erreicht. In den Geräten werden einige Kompromisse gemacht, was schon mit einer einfachen 3V Betriebsspannung anfängt.

    Der Clatronic (neupreis 17 Euro) der momentan vor mir liegt, ist mit einem kompletten Samsung Chipset ausgestattet, spielt dazu noch MP3 und hat 25 Sekunden Antishock. Die Verzerrungen nehmen bei dieser Betriebsart mit der Frequenz bereits ab 4 KHz "dramatisch" zu und erreichen bis zu 3,5% THD&N (über 20 KHz Filter!!)
    Es ergibt sich z.B. bei 11 KHz ein sehr "interessantes" Spektrum, welches so nur mit der Antishockfunktion auftritt.
    Ohne die (komprimierte?) Zwischenspeicherung bleiben die Verzerrungen durchgehend unter 0,02%.


    [Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 18:26 bearbeitet]
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #145 erstellt: 25. Okt 2009, 18:12
    R-Type schrieb:

    Verstärktes Signal am Ausgang = "modulierte" Betriebsspannung.
    Umkehrschluss : Die Betriebsspannung muss klinisch sauber und strommäßig überbordend vorhanden sein.


    Verstehe ich (noch) nicht.
    Bleiben wir doch einfach mal beim Netzteil der Playstation1
    Im Original ist da ein kleines Schaltnetzteil mit etwa 90 KHz Schaltfrequenz Verbaut. Da sind irgendwelche fast-recovery Dioden hinter der Sekundärwicklung nicht nur sinnvoll, sondern auch notwendig, da sich die Dinger sonst sofort selbst auslöten. Drum sind da von Sony auch entsprechende Dioden verbaut worden.

    Wenn man sich jetzt den Kopf böse an der Balkontüre gestoßen hat, dann fummelt man das Schaltnetzteil aus dem Dingsda raus und klemmt ein externes, längsgeregeltes Ding über irgendwelche Drähte an..Soweit sogut...Zumindest dann, wenn man als Argument "quälende Langeweile" oder eben Kopfschmerz vorbringt...

    Das sieht in der Grundversion etwa so aus: Transformator, Brückengleichrichter aus Shottky, FR oder eben "normalen" geeigneten Siliziumdionden, welche zusätzlich (von Tunern) gerne mit Damperdioden und einem (´n paar hundert ohm) R in Serie überbrückt werden.
    Dann die Ladeelkos, ggf. nochmal mit irgendwelchen Folienbypass-Dingsda oder gleich "snubberkrimskrams"....und dann (früher oder später) in die PS1, wo dann nochmal ein paar Elkos gefüttert werden und z.B. die längsregler untergebracht sind.....Dann wieder "snubbern"
    Je nach Bedarf werden an den richtigen Stellen noch ein paar niederohmige, belastbare R zwischengeschaltet, damit es weniger ringing gibt....Fertich getjuhnt...

    Dieses Konstrukt EINMAL mit irgendwelchen Fast Recovery, Shottky und mit 1N4002 oder 1N5400 rtc. VERGLEICHEN.Wie genau profitiert das Netzteil nun von den "schnellen" Dioden? Wie profitiert die Audioelektronik der PS1 davon?


    [Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 18:27 bearbeitet]
    hf500
    Moderator
    #146 erstellt: 25. Okt 2009, 19:05
    @-scope-

    Moin,
    auch, wenn es ins OT abgleitet...
    Ich finde es interessant, dass die Verzerrungen bei antishockbetrieb ansteigen. Bislang ging ich davon aus, dass hier die von der CD gelieferten Daten einfach nur durch einen Fifo laufen, der die Daten fuer 10-60 Sekunden beinhaltet. Das sollte doch keinen Einfluss auf das NF-Signal haben.

    (Besonders bei MP3 hat das System Vorteile. Ich habe hier einen portablen No-Name, der angeblich bis 960 Sekunden zwischenlagern kann. Er fuellt also seinen Speicher, stellt das Laufwerk ab und wirft es erst mehrere Minuten spaeter wieder an, um den Speicher aufzufuellen. Sollte Strom sparen ;-)

    73
    Peter
    _ES_
    Administrator
    #147 erstellt: 25. Okt 2009, 19:17

    Verstehe ich (noch) nicht.


    Eine super saubere, vor lauter Kapazität durch zig Elkos kaum gehen könnende Versorgung, wird in den Kreisen als zwingend notwendig angesehen.

    Dagegen sieht so ein eigens für diesen Zweck konstruiertes Schaltnetzteil natürlich arm aus.
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #148 erstellt: 25. Okt 2009, 19:29

    Eine super saubere, vor lauter Kapazität durch zig Elkos kaum gehen könnende Versorgung, wird in den Kreisen als zwingend notwendig angesehen.


    Elkos hin...Elkos her.Das ist bekanntlich auch einer der ganz großen Tuningspielplätze...Momantan interessieren (mich) aber die Vorteile einer 50 Hz Gleichrichterbrücke aus Shottky-Dioden. Möglichst in Verbindung mit technischen (reproduzierbaren) Informationen und einigen "Zahlen", damit man die Größenordnunen bewerten kann.

    Wieso kann man auf halbwegs technischer Ebene mit Tunern sogut wie nie über sowas diskutieren. Das ist doch deren tägliche Beschäftigung.
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #149 erstellt: 25. Okt 2009, 19:43

    Ich finde es interessant, dass die Verzerrungen bei antishockbetrieb ansteigen. Bislang ging ich davon aus, dass hier die von der CD gelieferten Daten einfach nur durch einen Fifo laufen, der die Daten fuer 10-60 Sekunden beinhaltet. Das sollte doch keinen Einfluss auf das NF-Signal haben.


    Ich habe noch keinen Schimmer wie das bei diesem Gerät gemacht wurde. Dazu müsste man die Datenblätter der Chips durcharbeiten, wozu ich jetzt gerade keine Lust habe. Während das Gerät im Standardbetrieb unauffällig bleibt, zeigt sich das "Problem" ab irgendwo um 5 KHz mit antishock ziemlich drastisch. Das Gerät rauscht auch vergleichsweise stark.


    Das ist übrigens kein Problem des HP3561A Das sieht überall so aus.

    Der Billig-kenwood verhält im Vergleich völlig "normal". Bei ausgeschaltetem antischock siehtr das beim Porty (bis auf das starke Rauschen , die Spiegelfreqenzreste und etwas K2 & K3) ähnlich aus.



    [Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 20:01 bearbeitet]
    hf500
    Moderator
    #150 erstellt: 25. Okt 2009, 19:44
    Moin,
    normale Dioden sind bei 50Hz doch schon zu langsam...

    Interessantes Ausgangsspektrum ;-)


    73
    Peter


    [Beitrag von hf500 am 25. Okt 2009, 19:56 bearbeitet]
    _ES_
    Administrator
    #151 erstellt: 25. Okt 2009, 19:46

    -schnelle niederimpedante doppelte Schottky-Dioden Gleichrichter für absolut ruhige Erde


    So, damit ihr es wisst...

    Quelle:

    http://www.aqvox.de/AMP-de.html
    -scope-
    Hat sich gelöscht
    #152 erstellt: 25. Okt 2009, 19:46

    normale Dioden sind bei 50Hz doch schon zu langsam...


    nö...


    So, damit ihr es wisst...

    Aha....Dann wäre das ja geklärt.


    [Beitrag von -scope- am 25. Okt 2009, 19:48 bearbeitet]
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