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Kaufberatung Audio-Kabel für Vollverstärker Onkyo+A -A |
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Autor |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#1 erstellt: 17. Okt 2011, 14:45 | |||
Hallo, ich habe mir heute morgen den Onkyo A-9377 Vollverstärker bestellt. Daran sollen angeschlossen werden: * CD-Player Onkyo 7030 * Plattenspieler Thorens TD-240 * Doppelkassettendeck (uralt aber vollfunktionsfähig Fisher) * PC / Laptop für MP3-Wiedergabe Nun habe ich gelesen, das diese Standard Audiokabel Cinch rot / weiß im Klang nicht sonderlich gut sein sollen und man besseren Klang rausholen kann, wenn man sich bessere Kabel kauft. Die einen sagen, die billigen sind so gut wie die teuren, andere sagen man hört einen deutlichen Unterschied. Ich habe bisher nur die Kabel verwendet, die bei den Geräten dabei waren. Oehlbach soll an sich ein guter Hersteller sein. NF und NF 1 sollen recht gute Kabel sein, ich würde vielleicht sogar die teureren NF 14 kaufen, aber würde gerne wissen, ob sich das lohnt. Da ich diese kunterbunten Kabel wenig passend finde, sollten die Kabel möglichst schwarz, grau oder weiß sein. Kann man sich das Geld sparen oder bringt es was? Außerdem wollte ich noch fragen, ob man für den Thorens Plattenspieler auch ein anderes Kabel verwenden kann, denn soweit ich das sehen kann (komm gerade kaum an die Gerätehinterseite ran, da im Regal) kommt das Cinch-Kabel direkt aus dem Plattenspieler raus. Da kann man dann doch gar keine Ersatzkabel verwenden oder? Gruß! [Beitrag von Movie-Lolle am 17. Okt 2011, 14:46 bearbeitet] |
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Zarak
Inventar |
#2 erstellt: 17. Okt 2011, 14:51 | |||
Hallo ! Du kannst dir Kabel kaufen, die dich optisch ansprechen, Unterschiede zw. den Kabel wirst du nicht hören, sofern sie normal konstruiert wurden. mfg Zarak |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#3 erstellt: 17. Okt 2011, 15:40 | |||
Das ist jetzt Deine eigene Meinung, aber wenn man googelt schreiben widerrum andere User in Foren oder bei Kundenbewertungen, das man sehr wohl einen Unterschied merkt. Aber mal abwarten, vielleicht melden sich hier ja noch andere zu Wort - die Kabel müssen ja nicht sofort gekauft werden. Ich selbst weiß nicht so recht, ob es was bringt. Die Standard Cinch-Kabel sind ja schon recht billig verarbeitet, manche Stecker sitzen gar nicht exakt auf den Anschlüssen. Ob man unbedingt vergoldete Stecker braucht sei dahingestellt, aber ich kann mir andererseits nicht vorstellen das ein 2 Euro Kabel denselben Klang haben soll wie ein 200 Euro Kabel beispielsweise von Oehlbach. Natürlich würde ich mir kein solch teures Kabel kaufen, aber ich hätte mir mal das NF 14 bestellt (zwei Stück ca. 56 Euro), sofern es jemand empfehlen kann oder andere Kabel. Gruß! |
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weimaraner
Hat sich gelöscht |
#4 erstellt: 17. Okt 2011, 16:31 | |||
Was soll das 200€ Kabel denn machen? Es hat keine Klangregler,keine Loudnesstaste,keinen Equalizer,kein DSP, woher soll die Klangveränderung kommen? Gegen hübsche Kabel kann man nichts sagen, aber ansonsten sollte man sich auf die wirklichen Baustellen seiner Anlage beschränken, dort ansetzen wo es Sinn macht. Gruss |
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baerchen.aus.hl
Inventar |
#5 erstellt: 17. Okt 2011, 16:57 | |||
Meine Vorredner haben ja so recht. Kabelklang... leider einer der erfolgreichsten Marketinggags die es gibt.... http://www.elektronikinfo.de/audio/audiokabel.htm Mein Tipp http://www.musikhaus...-06-m-CFU-06-CC.html Ausreichend solide Stecker, gute Schirmung, günstig.... mehr braucht es nicht [Beitrag von baerchen.aus.hl am 17. Okt 2011, 21:27 bearbeitet] |
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Yahoohu
Inventar |
#6 erstellt: 17. Okt 2011, 17:02 | |||
Moin, die Kabel selber sind gar nicht groß das Problem, eher die Billigstecker. Da gibt es Dinger, die oxidieren sauschnell. Und für Deinen Onkyo brauchst Du keine Kabel, die den Wert des Gerätes übersteigen Wenns noch nett aussehen soll: www.hifisound.de/oxi...TAR-NF-KABEL-STEREO/ Beim Thorens schau dir die Stecker an, wenn die noch gut aussehen, ok.... Gruß Yahoohu |
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tobi_whong
Stammgast |
#7 erstellt: 17. Okt 2011, 17:08 | |||
Super fand ich vor kurzem bei einem Bericht über Burmester von Spiegel TV die Äußerung von dessen Verkaufsprofi bla bla bla "wir verwenden Kabel aus Silber....da ist der Klang viel räumlicher" bla bla bla. Verkaufen kann man so natürlich alles. Such doch bei amazon mal nach Cinchkabeln von inline, die sehen ersten ganz in Ordnung aus, sind gut verarbeitet und tun ihren Dienst. |
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züri
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Okt 2011, 17:50 | |||
Hallo! Gratulation zum Onkyo A-9377! Seit 6 Wochen habe ich ihn auch und bin wirlich zufrieden. Betreffend Kabel: Ich glaube auch nicht, dass es klanglich auffallende Unterschiede gibt. Ich habe Straight Wire Chorus II (in grau...). Ob sie besser klingen als die Beipackkabel...keine Ahnung! Also nimm die Kabel, die Dir optisch zusagen und die finanziell keine Belastung darstellen. Gruss züri |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#9 erstellt: 17. Okt 2011, 18:07 | |||
Hi, das kabel vom plattenspieler ist mit absicht fest montiert. hier kommt es nämlich auf die kapazität des kabels an. der plattenspielerhersteller hat ein zum plattenspieler genau passendes kabel ausgesucht. dieses also nicht tauschen. ansonsten kannst du natürlich die kabel verwenden, die du willst. ob es was bringt, kann jeder für sich selber entscheiden. aber mach einfach mal deinen verstärker auf, wirf einen blick auf die verwendeten kabel und platinen. genau das gleiche bei der innenverkabelung von lautsprechern und deren weichen. das relativiert vieles. gruss stefan |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#10 erstellt: 17. Okt 2011, 18:13 | |||
Hallo zusammen, danke für eure Antworten. Ok, dann kann ich mir das Geld für die Kabel soweit an sich sparen. Wenn dann hätte ich höchstens das NF 1 oder NF 14 von Oehlbach gekauft, das liegt mit 28-56 Euro noch einigermaßen im angemessenen Preis. Ich werde den Onkyo erstmal wenn er da ist mit den mitgelieferten Kabeln anschliessen. Wenn der Klang für mich passend ist, dann bleiben die auch dran. Andernfalls kann ich mir mal bei Amazon etwas besser verarbeitete Kabel bestellen und mal ausprobieren. Man hat ja Rückgaberecht. Würde dann mal 1-2 Kabel testen und mich dann entscheiden ob ich die Standard nehme oder eines der anderen. Ein Kabel für 200 Euro würde ich mir sicherlich nicht kaufen. Wäre auch ein bisschen witzig einen Verstärker für 280 Euro zu kaufen und dann dazu solch teure Kabel. @züri: wie gefällt Dir der Klang vom 9377? Soll ja einen super Bass haben, was mir wichtig wäre. Mein alter Fisher hatte einen recht ordentlichen Bass, richtig kraftvoll. Darf ich fragen welche Geräte Du angeschlossen ist? Interessiert mich, da ich noch einen CD-Player kaufen möchte. Dachte an den Onkyo 7030. Würde gut zusammenpassen. Gruß! |
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züri
Stammgast |
#11 erstellt: 17. Okt 2011, 18:56 | |||
Hallo Movie-lolle! Mit der Frage nach dem Klang des Onkyo A-9377 bringst Du mich in Verlegenheit... Obwohl ich ein recht gutes Gehör habe, habe ich es noch nie geschafft, Verstärker klanglich voneinander zu unterscheiden. Ganz zu schweigen von CD-Playern... Im Moment sieht mein System folgendermassen aus: LS Magnat Quantum 705 AMP Onkyo A-9377 CDP Onkyo DX-7355 Tuner Onkyo T-4355 Die Magnat 705 hatte ich 2008 schon einmal, hatte sie dann verkauft, worauf eine Lautsprecher Odyssee begann... Anfangs September konnte ich sie gebraucht wieder kaufen. Die Onkyo's habe ich mir nach folgenden Kriterien gekauft: Ausstattung Aussehen Verarbeitung Viele gute User Meinungen im Internet Die Anlage klingt meiner Meinung nach offen, klar, voll, mit angenehm kräftigem Bass. Gruss züri |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#12 erstellt: 17. Okt 2011, 19:15 | |||
Hallo zürl, ich glaube ich könnte ich könnte da auch nicht so den Unterschied zwischen den einzelnen Geräten heraushören, deshalb ist für mich in erster Linie wichtig, das mir der Klang einfach gefällt, der Bass muß wummern *gg* und es muß sauber klingen. Aber Fachwissen besitze ich diesbezüglich leider nicht. Meine Boxen müßte ich wohl auch mal erneuern, aber alles nach und nach. Ich habe 3-Wege-Bassreflexboxen von Jamo, die dürften schon ca. 15 Jahre alt sein, haben aber immer noch einen tollen Klang, weshalb die momentan noch nicht ersetzt werden müssen. Ich habe den Onkyo ehrlich gesagt nach ähnlichen Kriterien gekauft. Vor allem soll der Klang für die Preisklasse hervorragend sein. Man hat mir eigentlich geraten einen Verstärker + Vorverstärker zu kaufen, aber warum soll ich zwei Geräte kaufen, wenn der Onkyo einen Phonoeingang hat? Weiß nicht, ob Vinyl mit Vorverstärker besser klingt, da kenne ich mich nicht gut genug aus. Denke ich werde mir im Dezember dann noch den Onkyo CD-Player 7030 kaufen. Gibt zwar bald das Nachfolgemodel 7070, aber der ist doppelt so teuer. Höre gar nicht soviele CD's das ich da so ein teures Gerät brauche. Selbst mein alter Fisher hat noch einen guten Klang. Gruß! |
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züri
Stammgast |
#13 erstellt: 17. Okt 2011, 19:53 | |||
Hallo! Meines Wissens ist der 7070 nicht der Nachfolger des (recht neuen) 7030, sondern einfach der "höherwertige" CDP der neuen 9000er Verstärker von Onkyo. Was ich noch vergass zu erwähnen, ein ganz wichtiges Kriterium für den A-9377 war, dass die beiden Kanäle auch bei sehr leisen Lautstärken gleich laut klingen. Klingt selbstverständlich, ist es aber leider nicht. Der Klang einer Anlage machen vor allem die Lautsprecher im Zusammenhang mit Aufstellung und der Akustik des Raumes aus. Hatte die letzten Jahre einige Lautsprecher hier, die Unterschiede können extrem sein. Der Verstärkerkauf war eine schnelle Sache für mich, aber die Suche nach den "richtigen" Lautsprechern hat schlussendlich Jahre gedauert... Würde mich freuen, wenn Du den A-9377 bekommen hast, eine Beurteilung von Dir zu lesen. Gruss züri |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#14 erstellt: 17. Okt 2011, 20:32 | |||
Hi zürl, ach so ich dachte weil auf der Homepage von Onkyo beim 7070 "neu" steht, das das der Nachfolger vom 7030 wäre. Bin da aber nicht so auf dem Laufenden ;). Aber immer interessant zu wissen. Klar berichte ich, sobald der 9337 angeschlossen ist. Ich bin gespannt auf den Klang über meine Jamo-Boxen. Ich werde zuerst nochmal vorher eine CD mit dem alten Fisher Verstärker testhören und dann den Onkyo anschliessen, damit ich etwas besser vergleichen kann. Ich konnte bei Kundenbewertungen lesen, das manche geschrieben haben, das man den Lautstärkeregler sehr weit aufdrehen müßte bis die Musik mal einigermaßen laut ist. Quasi schon fast bis zur Hälfte. Ist das bei Deinem Gerät auch so? Bei meinem alten Fisher hat man nur ca. 2cm nach rechts schieben müssen und es war schon ordentlich laut. Gruß! |
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züri
Stammgast |
#15 erstellt: 18. Okt 2011, 09:38 | |||
Hallo Movie-Lolle! Ja, stimmt, der Onkyo Lautstärkeregler hat diese Eigenart. Richtig laut wird es erst ab ca. 50 % Umdrehung. Das sagt aber nichts über dass schlussendliche Leistungsvermögen aus. Ich finde das aber sehr positiv. Es bedeutet nämlich, dass man moderate Lautstärken sehr feinfühlig regeln kann. Das war auch ein wichtiges Kriterium für mich. Leider ist es bei vielen Verstärkern so, dass sie schon auf den ersten zaghaften Dreh, sehr viel Leistung abgeben und man Probleme hat auf Zimmerlautstärke einzustellen. Gruss züri |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#16 erstellt: 18. Okt 2011, 10:19 | |||
Viele empfinden diese Lautstärkeregelung beim Onkyo als angenehm. Konnte ich bei etlichen Kundenrezessionen lesen. Bei meinem Fisher ist das so wie von Dir beschrieben, man schiebt den Regler kurz nach rechts und hat schon eine enorme Lautstärke. Mal sehen wie ich damit zurechtkomme ;). Denke der Verstärker wird erst nächste Woche ankommen, werde dann natürlich berichten. Plattenspieler hast Du nicht angeschlossen oder? Gruß! |
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züri
Stammgast |
#17 erstellt: 18. Okt 2011, 11:03 | |||
Hallo! Nein, Plattenspieler habe ich nicht. Im Dezember 1984 meine LP Sammlung verkauft/verschenkt und meinen ersten CD Player gekauft. Gruss züri |
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8erberg
Inventar |
#18 erstellt: 19. Okt 2011, 06:42 | |||
Hallo, vor dem Fehler meine mit Blut, Schweiß und Tränen zusammengetragene Plattensammlung zu verscherbeln hat mich meine westfälische Sparsamkeit (in anderen Landesteilen spricht man ja auch von "Geiz") bewahrt. Zum Thema Kabel: wirklich entscheidend sollten die elektrischen Kenndaten (zu 99 % kein Problem) und die Qualität der Stecker und Kontakte sein. Den Hokuspokus den einige Leute darum machen ist unverständlich und grenzt ans Abstruse und oft genug weit darüber hinaus. Na ja, viele sind berufen aber nur wenige auserwählt... Peter |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#19 erstellt: 19. Okt 2011, 10:16 | |||
Hallo Peter, schön, das noch jemand Vinyl sammelt ;). Leider sind Schallplatten inzwischen ziemlich teuer, vor allem wenn sie limitiert sind, aber die ein oder andere Scheibe kaufe ich mir immer noch. Kabel: was hälst Du denn selbst von den mitgelieferten Standard-Kabeln? Bist Du der Meinung die reichen vollkommen aus oder sollte man zumindest ein paar Euro für bessere Kabel investieren? Gruß, Lolle |
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8erberg
Inventar |
#20 erstellt: 19. Okt 2011, 11:21 | |||
Hallo, die Großserie macht Kabel günstig, daher sind die beigefügten Strippen auch OK. Die Hersteller machen sie ja nicht lächerlich. Wenn für ein Artikel, der in Masse ein paar Cent kostet ein "Klangeffekt" zu erzielen wäre würden sie es mit Sicherheit werbemässig herausstellen und mitliefern... Peter |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#21 erstellt: 19. Okt 2011, 21:50 | |||
Hallo Lolle, wie hier schon mehrfach geschrieben, ist bei Cinchkabeln kein klanglicher Einfluss zu erwarten. Dennoch solltest du darauf achten, dass bei dem Cinchkabel der Schirm beidseitig aufgelegt ist. Dies ist grundsätzlich bei Kabel mit koaxialem Aufbau und mit nur einem Innenleiter der Fall. Hat das Kabel zwei Innenleiter, so ist der Schirm oft nur einseitig angeschlossen und das Kabel ist somit empfindlicher gegenüber Störeinkopplungen. Im Normalfall ist das zwar auch kein Problem –sonst ließen sich solche Kabel wohl kaum verkaufen-, aber warum soll man ein Risiko eingehen. Für dich bedeutet das, dass das Oehlbach NF14 nicht zu empfehlen ist, denn das Kabel hat zwei Innenleiter und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass der Schirm nur einseitig angeschlossen ist. Wenn das Cinchkabel sehr lang ist, dann solltest du darauf achten, dass der Kapazitätsbelag möglichst gering ist. Bei Kabel unterhalb von 5 m brauchst du dich darum aber nicht zu kümmern. Bei dem Kabel am Plattenspieler spielt die Kabelkapazität auch schon bei kürzeren Längen eine erhebliche Rolle, weil viele Tonabnehmer eine bestimmte Kapazität sehen möchten. Hierzu sollen dir aber andere User etwas erzählen, da ich damit nicht viel praktische Erfahrung habe. Gruß Uwe |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#22 erstellt: 21. Okt 2011, 10:25 | |||
Hallo Uwe, danke für die ausführlichen Erklärungen. Also ich bräuchte an sich ein Kabel vom Verstärker zum CD-Player in der Länge von 0,5m, da die Geräte aufeinanderstehen. So hab ich auch keinen großen Kabelsalat. Am Plattenspieler ist wie gesagt so ein rot/wei0 Cinch-Stecker, den man auch nicht abnehmen kann, da das Kabel direkt in den Plattenspieler führt. Da kann man dann auch wohl gar kein anderes Kabel verwenden oder? Gibt's denn ein Oehlbach Kabel in der notwendigen Länge, das für meine Zwecke empfehlenswert wäre? Muß nicht unbedingt Oehlbach sein, habe nur schon oft gehört das die gut sein sollen. Ich würde mal sagen 30 Euro würde ich für so ein Kabel ausgeben, wenn es denn klanglich eine Verbesserung geben sollte. Mein neuer CD-Player von Onkyo sollte heute eintreffen, der Verstärker entweder morgen oder am Montag. Dann teste ich erst mal die mitgelieferten Kabel und berichte euch. Gruß! |
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cptnkuno
Inventar |
#23 erstellt: 21. Okt 2011, 11:37 | |||
Nur der Korrektheit halber (und weil es mich jedes Mal reißt): Verkabelung wird immer in Signalrichtung beschrieben, in deinem Fall vom CD Player zum Verstärker ;o) |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#24 erstellt: 21. Okt 2011, 12:46 | |||
Ok, notiert Nun habe ich mal eine Frage zum Anschluss. Möchte nicht extra wegen der einen Frage einen neuen Thread eröffnen. Hat ja auch indirekt mit einem Kabel zu tun. Ich habe meine alte Anlage gerade auseinandergebaut. Nun ist mir aufgefallen, das das Doppelkassettendeck keinen normalen Stromstecker hat, sondern durch ein graues Kabel mit zwei verschiedenen Stiften am Verstärker angeschlossen war. Der eine Stift ist rund und dünn, der andere breiter und rechteckig. Nun hat meiner Ansicht nach der neu bestellte Onkyo Verstärker A-9377 keinen solchen Anschluss, sondern nur die Verbindung mit Cinch. Aber wo kriegt denn dann das Kassettendeck den Strom her? Kann ich das nun doch nicht mehr am neuen Verstärker verweden? Außerdem wüsste ich noch gerne ob es besser ist den CD-Player unten zu platzieren und darauf den Verstärker oder umgekehrt oder ist es egal? Der Verstärker wird halt öfter genutzt als der CD-Player. Damit die Wärme gut weg kann, dachte ich ich platziere den Verstärker auf dem CD-Player. Gruß! |
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cr
Inventar |
#25 erstellt: 21. Okt 2011, 23:19 | |||
Die Kabelklang-Gehirnwäsche scheint immer wieder Erfolg zu haben....... (Fast)kein Mensch hat sich in den frühen 80ern graue Haare wegen der Kabel wachsen lassen und die Menschen waren damals weder taub noch die Geräte schlechter als heute (im Gegenteil HiFi war damals auf einem durchaus höheren Niveau als heute). Der ganze Kabel-Volksverdummungs-Unfug hat sich erst dann wie eine Pest ausgebreitet und erhält erst durch das Entstehen von HiFi-Foren den nötigen Gegenwind. |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#26 erstellt: 22. Okt 2011, 10:53 | |||
Der Verstärker ist gerade angekommen. Aber wo schliesse ich da jetzt mein Kassettendeck an? Die Anschlüsse rot /weiß für die Cinchkabel sind da, aber mein Kassettendeck hat kein eigenes Stromkabel sondern ein graues Kabel, das mit dem alten Verstärker verbunden war. So einen Anschluss kann ich beim Onkyo aber nicht finden. Der Verkäufer meinte jedoch, das ich mein altes Kassettendeck anschliessen könnte. Kann mir da bitte jemand weiterhelfen? [Beitrag von Movie-Lolle am 22. Okt 2011, 11:08 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#27 erstellt: 22. Okt 2011, 11:22 | |||
Hallo, hast Du mal Bilder von der Rückseite? Es gab div. Verstärker, die Schaltausgänge haben, um andere Geräte zusammen Ein/Ausschalten zu können. Meist sind das dann normale Euro-Steckdosen, aber es soll auch welche geben, die US/Japan-Stecker haben. Dann kommt es darauf an, ob der Fisher 230 Volt "verträgt" oder tatsächlich 100 oder 110 Volt braucht. Selbst dafür gäbe es Spannungswandler, also was steht auf der Rückseite vom alten Ampi und vom Cass-Deck? Peter |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
#28 erstellt: 22. Okt 2011, 11:54 | |||
Das ist möglicherweise ein Gleichspannungsanschluss, dann würdest du ein passendes Netzteil benötigen. Steht denn nichts an dem Kassettendeck, da wo das Kabel reingeht oder der entsprechenden Buchse am alten Verstärker? Gibt es vielleicht einen Hinweis in der alten Bedienungsanleitung? Wenn nicht, kann man die Spannung messen, die an dem entsprechenden Ausgang des Verstärkers anliegt. Gruß Uwe |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 22. Okt 2011, 12:24 | |||
Hallo, an dem Anschluss wo das Tape Deck am alten Verstärker angeschlossen war steht folgendes: AC 16V/MAX. 510mA for CR-W225 only (CR-W225 ist die Gerätebezeichnung vom Tape Deck) Am Tape Deck steht: AC 16V 10W Wäre super, wenn da jemand sagen könnte, ob das beim Onyko geht. Kann auch wenn erforderlich vom Stecker mal ein Foto machen. Mein zweites Problem: ich habe leider als ich die Kabel aus dem alten Verstärker genommen vergessen diese zu markieren. Also ich weiß jetzt nicht welches die linke Box und welche die rechte ist - kabelmäßig. Außerdem weiß ich nicht welches Kabelende plus und welches minus ist. Die Kabel sind unter dem Fussboden und hinter dem Schrank verlegt. Ich würde ungern das alles wieder hervor holen und neu verlegen. Wie kann ich nun erkennen, welches Kabel wo rein muß beim Verstärker? Gruß! [Beitrag von Movie-Lolle am 22. Okt 2011, 12:28 bearbeitet] |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 22. Okt 2011, 12:32 | |||
Hi, alles viel zuviel aufwand. das fisher stammt aus einen speziellen komponentensystem, bei dem die ganzen geräte über den systemverstärker mit strom versorgt wurden. dann lieber ab 40 euro aufwärts ein gebrauchtes tapedeck von akai, onkyo, kenwood oder yamaha. für den preis gibt es schon gute dreikopf-decks. ich selber hatte mir vor drei jahren ein akai gx 67 für 50 euro bei einen ebay-händler mit garantie gekauft und habe es nicht bereut. gruss stefan ps rechts, links kannst du ja schnell erkennen. VERSTÄRKER AUS,eine box angeschlossen, verstärker an, balance verstellen, dann hörst du ja sofort, welcher kanal angeschlossen ist. wenn das geklärt ist. ob plus-minus bei beiden richtig angeschlossen ist, hört man im bass-bereich, wenn kaum bass ist, ist ein lautsprecher verpolt angeschlossen, nimm einfach einen und tausche die kabelenden, fertig. [Beitrag von stefansb am 22. Okt 2011, 12:33 bearbeitet] |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#31 erstellt: 22. Okt 2011, 13:25 | |||
Hi Stefan, besten Dank - hast mir da schon weitergeholfen. Beim Fisher war nur das Tape Deck ohne Stromkabel, alle anderen Geräte hatten schon einen eigenen Stecker. Ich habe ja kaum noch Musikkassetten, deshalb lohnt es sich nicht, da ein neues Gerät anzuschaffen. Hätte das alte an den Onkyo gepasst, hätte ich die alten Tapes noch anhören können. Aber so wichtig ist das nicht, das ich dafür nochmal Geld ausgeben möchte. Wäre halt praktisch gewesen, aber Du hast recht, die Komponenten waren alle für das Studio Standard System passend gemacht. Das mit den Boxenkabeln probiere ich gleich aus :-). Um mal einen ersten Vergleich zwischen den alten und den neuen Geräten anzustellen: ich muß sagen vom Klang her liegt mein alter Verstärker von Fisher vor dem Onkyo. Der Fisher hat einen richtig fetten Bass. Den hat der Onkyo zwar auch, aber der Fisher hat dennoch den besseren Bass (für meine Hörgewohnheiten). Auch bei MP3's klingt der Fisher besser. Man kann am Equalizer mehr einstellen als beim Onkyo. Der Fisher hatte hierfür 5 Regler, der Onkyo nur einen für Höhen / Tiefen und einen für den Bass. Erstaunlich das 22 Jahre altes Equipment besser klingt als nagelneues. Da wurde in den 80er Jahren doch mehr Wert auf Klang und Qualität gelegt. An den Klang vom Onkyo muß ich mich erst gewöhnen. Ich hebe meinen Fisher Verstärker mal auf. Gruß! |
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8erberg
Inventar |
#32 erstellt: 22. Okt 2011, 14:21 | |||
Hallo, Du kannst ja ein Modelleisenbahntrafo mit Wechselstromausgang probieren (findest bei Ebay für ca. 5 - 10 Euro), 1000 mA müssten reichen, achte auf die 16 Volt. Zum Klang: na ja, die Hörgewohnheiten sind unterschiedlich: Fisher war überwiegend für den amerikanischen Markt und die haben es lieber "bollerig". Onkyo hatte es schon immer eher "europäisch" - also mehr neutral. Basslast hin oder her. Es gibt immer einen Unterschied zwischen eigenen Geschmack und HiFi. Ich hab schon einige Leute gesehen, denen hochwertige Nahfeldmonitore von guten Herstellern (Adam oder Neumann, K+H o.ä.) zu "blass" klingen. Dabei sind die sowas von absolut korrekt... Peter [Beitrag von 8erberg am 22. Okt 2011, 14:28 bearbeitet] |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#33 erstellt: 22. Okt 2011, 15:08 | |||
Hi Peter, och so wichtig ist das mit dem Tape Deck dann doch nicht. Ich hab's im Jahr vielleicht 2-4 Mal genutzt. Hätte man das einfach so mit dem Stecker anschliessen können, hätte ich es gemacht, aber so hat man dann wieder zusätzlich Kabel etc. Trotzdem danke für den Hinweis mit dem Trafo. Da hat halt jeder so seine eigenen Hörgewohnheiten. Ich habe vorhin auch die Boxen noch nicht korrekt angeschlossen gehabt, weil ich nicht wußte, welcher Draht nun zu welcher Box gehört. Habe gerade nochmal getestet und der Klang ist schon toll. Fisher lag ein paar Milimeter weiter vorn ;). Man konnte die Höhen und Tiefen besser einstellen. Aber soweit bin ich jetzt ganz zufrieden mit den beiden neuen Geräten. Der Verstärker hat schon ordentlich Saft - er ist druckvoller als der Fisher. Zu den Kabeln - kann mir da kaum vorstellen, das das mit einem teuren Kabel anders klingen wird. Die mitgelieferten Kabel sind auch besser als meine alten. Da sind bessere Stecker dran. Gruß! |
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George_Lucas
Inventar |
#34 erstellt: 22. Okt 2011, 15:23 | |||
Das sehe ich ähnlich. Sogar physikalische Grundlagen werden beim Kabelklang immer wieder ignoriert. Inzwischen springen sogar "Fachzeitschriften" wie HEIMKINO und AUDIOVISION auf diesen Kabelklangszug auf und bescheinigen sogar Steckdosenleisten Klangverbesserungseigenschaften. Andere Zeitschriften wie STEREO rudern sogar ein wenig zurück. Mit einem Blick auf die Anzeigenkunden verwundert das alles dann sicherlich nicht. In Kürze werde ich mal einen Lautsprecherkabel-Blindtest durchführen. Dabei sind folgende Kabel: - Billigstrippe 0,75 mm² - Monster THX 2,5 mm² - No Name 6 mm² - verrosteter Stacheldraht In Kürze mehr dazu... |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 22. Okt 2011, 15:31 | |||
@George Lucas: na dann bin ich mal gespannt, was dabei rauskommt ;). Ich kaufe erstmal keine anderen Kabel. Die vom Plattenspieler sind sogar vergoldet. Und die Stecker sitzen alle ziemlich fest im Verstärker. Ob da ein Oehlbach oder Monster besser klingt? Ich glaub's mittlerweile auch nicht mehr. Vielleicht sind die einfach besser verarbeitet, aber ob man im Klang an sich wirklich einen Unterschied bemerkt? |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#36 erstellt: 22. Okt 2011, 18:58 | |||
Habe jetzt meine Geräte alle zusammengebaut und getestet. Nun habe ich aber noch ein Problem: höre ich Vinyl geht nur die linke Box, obwohl alles korrekt angeschlossen ist. Bei CD und MP3 gehen beide Boxen. Woran kann das liegen? Gruß! EDIT: lag wohl am Stecker - nun geht's. [Beitrag von Movie-Lolle am 22. Okt 2011, 19:18 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#37 erstellt: 22. Okt 2011, 23:20 | |||
Plattenspielerkabel (und Mikrophonkabel) sind die einzigen, die den Klang wirklich beeinflussen können, weil es sich hier um Mikrosignale (1/100 von Line) und hoher Quellimpedanz handelt...... Daher hatten früher gute Verstärker bis zu 25 Wahlmöglichkeiten bei Phono (5x Impedanz und 5x Kapazität). Das klang dann immer geringfügig anders und entsprach der Größenordnung, die auch Kabel verursachen konnten. Schlechter und besser konnte man aber nicht wirklich zuordnen. |
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ZeeeM
Inventar |
#38 erstellt: 23. Okt 2011, 06:22 | |||
Und/oder, ein MC keine hohe Quellimpedanz. Mikrofone sogar eher weniger, da diese doch in der Regel an langen Leitungen hängen. Dann bleiben halt MM Systeme. |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#39 erstellt: 23. Okt 2011, 08:34 | |||
Habe gestern abend mal alles mögliche durchgetestet. Aufgefallen ist mir das beim Abspielen von Vinyl der Bass doch um einiges zurückhaltender ist - auch wenn man den voll aufdreht. Ist mir fast ein bisschen zu wenig Bass. Lasß ich den Regler vom Bass voll aufgedreht und spiele eine CD oder MP3 ab, dann ist der Bass ziemlich satt und kraftvoll. Woran liegt das? Ich habe übrigens nachgeschaut - der Thorens TD-240 ist ein MM-System. Und ich habe gestern auch bemerkt, das man das Kabel mit den Cinch-Steckern doch herausnehmen kann. Das ist ein schwarzer Cinch-Stecker, der im Plattenspieler steckt und dann rot / weiß mit vergoldeten Steckern. Bringt das was beim Plattenspieler da ein besseres Kabel zu nehmen? Könnt ihr eines empfehlen? Ist dann der Bass vielleicht kraftvoller? Die anderen Kabel lasse ich mal so. Gruß! |
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8erberg
Inventar |
#40 erstellt: 23. Okt 2011, 09:47 | |||
Hallo, kontrolliere erst einmal die Grundeinstellung des Plattenspielers (Auflagekraft, Antiskating, Geometrie). Da das sowieso schlappe Signal vom Plattenspieler auch noch durch div. Anschüsse (System-TA-Kabel, Tonarmkabel - Anschlußplatine - Chinchkabel) muss, ist es möglich, dass dort ein etwas schlechter Kontakt durch mechanische Lockerung, Oxydation o.ä. entsteht. Alles mal nachgucken, evtl. mal durchmessen und korrigieren. Zum Säubern am Besten einen Glasfaserstift aus dem Büromaterialladen nehmen. Natürlich ist ein Kabelbruch im Anschlußkabel möglich, einfach mal nachmessen. Meist ist sowas ne Kleinigkeit. Viel Erfolg. Peter |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#41 erstellt: 23. Okt 2011, 10:04 | |||
Hallo Peter, ich kenne mich leider überhaupt nicht mit den von Dir genannten Begriffen aus. Mein Plattenspieler ist noch relativ neu, hatte auch den stolzen Preis von 689 Euro, also kein billiger Plattenspieler, aber ich habe mich auch bisher nicht näher mit der Technik eines Plattenspieler's befasst. Ich möchte da jetzt ungern irgendwas verstellen, wenn ich davon keine Ahnung habe. Kabelbruch kann man eigentlich ausschliessen, denn am alten Verstärker gab es die Probleme nicht. Und bis vorgestern war er noch am alten angeschlossen. Kann natürlich mal ein anderes Kabel ausprobieren, aber ich denke nicht das das was mit dem schwächeren Bass zu tun hat. Das hier ist mein Plattenspieler: http://www.thorens.com/de/plattenspieler/laufwerke/td-240-2.html Ich habe den im schwarzen Klavierlack. Ich denke fast das dieser Plattenspieler wohl an einem High-End Verstärker um einiges besser klingen könnte. An den Boxen kann es doch eigentlich auch nicht liegen, denn bei CD und MP3 ist der Bass richtig schön fett und kräftig. Gruß! [Beitrag von Movie-Lolle am 23. Okt 2011, 11:22 bearbeitet] |
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cptnkuno
Inventar |
#42 erstellt: 23. Okt 2011, 10:29 | |||
Könnte auch daran liegen, daß die Basswiedergabe bei Vinyl mechanisch durch die Auslenkbarkeit der Nadel in der Rille begrenzt ist. Hast du identische Aufnahmen verglichen? |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#43 erstellt: 23. Okt 2011, 11:21 | |||
Also ein Problem ist es an sich nicht, nur bin ich so etwas wie eine "Bass-Fetischistin" - ich liebe richtig fetten Bass den man ordentlich hört und spürt, und beim Plattenspieler klingt der fast etwas lasch. Ich hatte den Thorens ja auch an der alten Anlage laufen und ich kann mich erinnern, das der Bass da auch nicht so kraftvoll klang wie bei CD's. Wie ist das denn bei euch - wenn ihr eine CD anhört und anschliessend eine LP - ist der Bass da genau gleich? Ok, liegt wohl auch an der Aufnahme. Ich habe mehrere Schallplatten getestet. LP's und 7inches. Da merkt man schon Unterschiede im Bass, jedoch ist er bei den bisher getesteten Platten nicht so intensiv wie bei CD. Bei MP3's ist das sowieso qualitätsabhängig, die kann man für Vergleiche nicht so gut verwenden. |
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cr
Inventar |
#44 erstellt: 23. Okt 2011, 11:39 | |||
Es betrifft den Hochtonbereich, wo sich die Kabelkapazität auswirkt. |
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stefansb
Hat sich gelöscht |
#45 erstellt: 23. Okt 2011, 11:45 | |||
Hi, da kommt es schon ein wenig auf die eingebaute phono-vorstufe im verstärker an, die sind heutzutage leider oftmals nicht so gut wie in der hochzeit der plattenspieler, also den 80er. ganz entscheidend ist halt der tonabnehmer, da gibt es wirklich gewaltige unterschiede im klang. da würde ich an deiner stelle aber mal gezielt in der entsprechenden analogabteilung hier im forum nachfragen. ansonsten hat platte gegenüber der cd konstruktionsbedingte nachteile bezüglich hochton, bass und dynamik. da kann auch ein sehr guter und damit auch leider sehr teurer abtaster nichts ändern. bei direkten vergleichen bei mir kann die platte oftmals auch nicht mit cd mithalten. es sei denn, die abmischung auf platte ist besser als auf der cd. gruss stefan |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#46 erstellt: 23. Okt 2011, 11:58 | |||
Ah, so langsam komme ich dieser Technik näher danke eurer Erklärungen. Mein neuer Verstärker ist der hier: http://www.de.onkyo.com/de/produkte/a-9377-34772.html Ich weiß jetzt nicht, wie gut der Phono-Verstärker ist, der da eingebaut ist. Ich wollte nicht extra noch einen Vorverstärker kaufen, zum einen aus Kostengründen, zum anderen aus Platzgründen, auch wenn die Teile glaube ich recht klein sind. Das sind auch meine ersten Onkyo Geräte (CD-Player ist der C-7030). Wie gesagt diente mir meine Fisher Anlage 22 Jahre mit sehr gutem Klang und hervorragender Leistung, deshalb hab ich mich über anderes HiFi Equipment all die Jahre nicht weiter informiert, weil ich ja keine neuen Geräte gebraucht habe. Bilde mich aber in technischer Hinsicht gerne weiter. Ok, wenn das bei euch auch ähnlich ist, das der Bass bei CD intensiver ist, dann liegt das wohl daran das eine Schallplatte eben keine CD ist. Werde mich mal im Analog-Bereich hier ein bisschen umschauen. |
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George_Lucas
Inventar |
#47 erstellt: 23. Okt 2011, 15:44 | |||
Nein. |
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8erberg
Inventar |
#48 erstellt: 23. Okt 2011, 15:53 | |||
Hallo, das ist ein Dual-Dreher mit ein paar Thorens-"Zutaten", der wird auch bei Fehrenbacher gebaut. Der muss richtig justiert werden! Guck in die Bedienungsanleitung (Auflagekraft und Antiskating auf "0", Tonarm auspendeln, wieder richtig einstellen). Ein anderes Kabel wäre ein großer Fehler, das Kabel ist schon OK, prüf die Übergänge, also die Stecker am System und am Chinch-Kabel. Peter [Beitrag von 8erberg am 23. Okt 2011, 15:54 bearbeitet] |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#49 erstellt: 23. Okt 2011, 18:38 | |||
Hallo Peter, dann nehme ich jetzt mal die Bedienunganleitung zur Hand und lese mir das in aller Ruhe durch. Habe heute noch ein bisschen getestet. Es liegt auch an den Schallplatten selbst, was den Bass betrifft. Eine sehr gute Platte zum Testen für den Bass ist die 7inch von Nina Hagen "In my world". Die Scheibe hat einen ziemlich fetten Bass und ich muß sagen, die klingt auch in Verbindung mit dem Verstärker erstklassig. Könnte man fast schon für eine CD halten, so sauber und klar ist der Sound. Beim Onkyo Verstärker ist mir aufgefallen je lauter man den Verstärker dreht, desto intensiver ist der Bass. Man muß den Onkyo mindestens bis zur Hälfte aufdrehen, dann hat man richtig guten Bass. Beim alten Fisher Verstärker war der Bass immer gleich, da mußte man den Regler nur leicht nach rechts bewegen und er war ziemlich laut. Beim Onkyo kann man die Lautstärke eher einpendeln. Also ich bin mit meinem neuen Equipment nach diversen Testphasen sehr zufrieden :). Gruß! [Beitrag von Movie-Lolle am 23. Okt 2011, 18:41 bearbeitet] |
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8erberg
Inventar |
#50 erstellt: 23. Okt 2011, 18:41 | |||
Hallo, Jau, leider sind viele LP-Pressungen nicht "HiFi", vor allen Dingen bei vielen Samplern wurde getrickst, wenig Bass bringt "Spielzeit", denn tiefe Töne brauchen Platz auf der Platte. Der Dreher ist auch nicht übel, wenn Du mal Geld übrig hast kannst Du ein Ortofon Vinyl-Master drantun, da merkst Du dann, dass das Gerät auch "Luft nach oben" hat. Peter |
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Movie-Lolle
Hat sich gelöscht |
#51 erstellt: 23. Okt 2011, 18:46 | |||
@Peter: ich hab mir auch schon mal einige der Tonabnehmer angeschaut, die man einsetzen kann. Werde mir den Ortofon Vinyl-Master mal vormerken. Merkt man da eigentlich deutliche Unterschiede, was den Tonabnehmer betrifft? Meine Boxen sind halt gute 15 Jahre alt schätze ich mal. Aber funktionieren eindwandfrei und haben noch einen sehr guten Klang. Diese Tonabnehmer sind meines Wissens aber auch nicht so billig. Bringt das dann auch was, wenn man so alte Boxen hat? Was ich toll finde, für den Thorens gibt es auch Tonabnehmer für Schellack Platten. Hast Du solche schon mal ausprobiert bzw. welche Meinung hast Du diesbezüglich? Ich würde gerne mal Schellack-Platten hören, das ist so eine wunderbare Nostalgie - da kann keine CD mithalten, aber wo bekommt man solche Platten noch? 30er, 40er Jahre wäre klasse. Gruß! |
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