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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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klausES
Inventar
#4005 erstellt: 22. Apr 2010, 23:44
Hi,

der CDP-XB 930 ist ein m.M.n. technisch gut gemachtes Gerät.
Aber auch vom Gehäuseaufbau ist er für seine Kategorie und vor allem dafür das er
nach der ES Zeit gebaut wurde und kein ES mehr war noch kein son billigheimer sondern ganz anständig.

Auch die Front ist für diese Klasse recht wertig und und präzise gemacht,
noch nicht aus Kunststoff sondern recht aufwendig gebürstetem Alu.
Einzig die Ladenabdeckung entspricht nicht ganz dem Rest.

Habe mir diesen damals extra nur deswegen gekauft um einen Vergleich der älteren ES CDP
zu einer wesentlich neueren Wandlergeneration machen zu können.
CD-Text hat er wie Du ja weißt, er kann gebrannte CD-R und... er kann (Novum) auch CD-RWs

Meinem hatte ich gleich nach dem Kauf (Schraubertrieb, sch... auf die Garantiezeit)
einen aufwändigen Netzfilter (mache das sowieso bei allen Geräten), Kaltgerätesteckdose, Ladendichtung,
Laufwerksmodifikation und einen schweren Unterboden verpasst.
Er sollte damit einfach auch von der Haptik und Stabilität ein wenig näher an meine ES rücken.
quadral2000
Hat sich gelöscht
#4006 erstellt: 23. Apr 2010, 00:03
Hi !

Kann mir zufälig sagen, ob es Sinn macht, bei einer TA-N77es die Potis zur Einstellung des BIAS und Offset zu tauschen?

Ich habe vor kurzem BIAS und Offset nach dem Service Manual einjustiert und habe festgestellt, das ein minimaler Dreh am Poti (wirklich minimal - ich rede hier von einem halben Millimeter) schon beachtliche Auswirkungen hat.

Ob dieses normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht leiden die Potis auch an Alterserscheinungen.

Wenn es Sinn macht, diese zu tauschen, welche eignen sich denn als Ersatz für die originalen Potis, oder gibt es noch original Ersatzteile?
klausES
Inventar
#4007 erstellt: 23. Apr 2010, 00:43
Hi.

ja bekanntes Phänomen und branntgefährlich...

Zum einen sind diese Potis in ihren jeweiligen Werten (in Zusammenhang mit ihrer Gesamtstrecke und den weiteren R in Reihe = Wirkbereich)
sehr grob (zu grob) bemessen zum anderen in ihrer Bauart (speziell gerade wegen des zu großen Wirkbereich) ungeeignet.

Als Notlösung gute Spindeltrimmer gleichen Wertes, die bessere und langzeit-Stabile Lösung ist
die Wirkbereiche (über geänderte Vorbeschaltung) anzupassen und Spindeltrimmer mit dazu passend gewählten neuen Werten zu verwenden.

Beim schnelleren 1:1 Tausch (Notlösung) unbedingt !!! die (Ohmschen) Werte der jetzigen (korrekt abgestimmten) alten Potis aufnotiren
und die neuen Trimmer (Ohmisch) auf diese exakt voreingestellt ein zu bauen.
Keinesfalls bei irgendwelchen zufällig stehenden Schleifern der neuen Trimmer mit der Einstellprozedur
unter Inbetriebnahme beginnen (denn dann erübrigt sich binnen Sekunden alles weitere).


[Beitrag von klausES am 23. Apr 2010, 00:45 bearbeitet]
quadral2000
Hat sich gelöscht
#4008 erstellt: 23. Apr 2010, 01:03
Hallo Klaus,

danke für Deine Antwort.

Leider entnehme ich Deiner Antwort nicht, was nun die sinnvollste Lösung ist bzw. was hier nun am besten zu tun ist.

Gibt es die originalen Potis denn überhaupt einzeln? Im Service Manual finde ich keine Infos zu den Potis und welche zu finden, die bauartbedingt identisch sind, dürfte fast unmöglich werden.

Wieso hat man überhaupt Potis verbaut und keine festen Widerstände? Dann würde doch auch das "aus dem Ruder laufen" der BIAS und Offset Werte entfallen.


[Beitrag von quadral2000 am 23. Apr 2010, 06:57 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#4009 erstellt: 23. Apr 2010, 07:33

klaus52 schrieb:
Hi,

der CDP-XB 930 ist ein m.M.n. technisch gut gemachtes Gerät.
Aber auch vom Gehäuseaufbau ist er für seine Kategorie und vor allem dafür das er...


Danke für diese Einschätzung. Das hört sich ja erst mal ganz gut an. Ich denke dann wird ein schwarzes Model vielleicht ganz gut zwischen die ES'ler passen.
Ich habe mal nachgesehen, der 920er erkennt auch CD-Text. Worin er sich nun aber genau vom 930 unterscheidet kann ich noch nicht sagen.


sophist1cated schrieb:


Ich würde eher zum Nachfolger, den SCD-XB770QS greifen. Liest gebrannte, verarbeitet die SACDs schneller und hat auch Multichannelausgang.


Da habe ich nun auch mal nachgesehen. Abgesehen von den ES-Geräten gab es hier den, wie du sagst 770 und dann einen 790QS. Die waren sogar noch etwas schwerer als der 940QS. Aber wie gesagt, da ich nicht gerade Wert auf SACD bzw. Multichannel lege, bin ich wohl mit nem 920/930er besser bedient. Ich höre mit der Anlage ohnehin nur Stereo, von daher passt das schon.

PS: Wenn jemand Interesse an einen silbernen SCD-XB940QS hat kann er sich gerne melden. Sonst geht er am Sonntag in die Bucht. Das Gerät ist OVP mit BDA und FB und der originalen Rechnung von 2002 .

Gruß, Marcel
IMF
Hat sich gelöscht
#4010 erstellt: 23. Apr 2010, 14:58
Hallo
Bin durch Zufall auf diesen Thread gestossen. Habe auch noch diverse Geräte dieser Serie im Einsatz.
Verstärker: SONY TA-AV790ESD, 5-Disc CD-Wechsler: SONY CDP-C701ES, CD-Player: SONY CDP-X333ES, CD-Player: CDP-X33ES, Tape Deck: TC-K750ES.
Der CD-Player 333ES hat in letzter Zeit immer öfter Probleme mit dem einlesen der CDs (Laser defekt?), ansonsten bin ich sehr zufrieden mit den Geräten.
Gruss: IMF


[Beitrag von IMF am 23. Apr 2010, 14:59 bearbeitet]
Möller
Stammgast
#4011 erstellt: 23. Apr 2010, 15:27
Hallo,

Sony esprit ?

ES heißt doch : extreme high standart ?

LG Stefan
Jazzy
Inventar
#4012 erstellt: 23. Apr 2010, 21:46
@IMF: kann auch an verschmutztem Laser liegen.Schraube das Gerät auf und reinige das Laufwerk vorsichtig.Den Laser mit einem Opto-Reiniger für Objektive und Objektivpinsel vorsichtig reinigen.


[Beitrag von Jazzy am 23. Apr 2010, 21:46 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#4013 erstellt: 23. Apr 2010, 22:22
Habe gerade die Seitenteile vom DAR-1000ES an dem DTC-1000ES angebracht. Bohrungen und Schlitze passen nicht, aber die Höhe ist perfekt. In der Tiefe fehlen allerdings 1,3cm, geht aber noch. Sieht auf jeden Fall jetzt besser aus als ohne die Seitenteile.

Dran angebracht habe ich die Seitenteile übrigens mit UHU Patafix. So kann ich die Seitenteile, falls mir mal die originalen in die Hände fallen, leicht entfernen.

An dem CDP-222ESD passen die Holzseitenteile vom DAR-1000ES übrigens in Höhe und Tiefe perfekt, wie dafür gemacht. Allerdings die Bohrungen und Schlitze nicht.
Zulu110
Inventar
#4014 erstellt: 23. Apr 2010, 22:25

sophist1cated schrieb:


An dem CDP-222ESD passen die Holzseitenteile vom DAR-1000ES übrigens in Höhe und Tiefe perfekt, wie dafür gemacht. Allerdings die Bohrungen und Schlitze nicht.


Kannst du mir vielleicht mal sagen was für Abmessungen die Holzseiten haben? Denn wenn sie an den 222ESD passen, dann vielleicht auch an den 227/228ESD. Falls dieser die gleichen Abmessungen hat.

Grüße, Marcel
sophist1cated
Inventar
#4015 erstellt: 23. Apr 2010, 22:44

Zulu110 schrieb:

sophist1cated schrieb:


An dem CDP-222ESD passen die Holzseitenteile vom DAR-1000ES übrigens in Höhe und Tiefe perfekt, wie dafür gemacht. Allerdings die Bohrungen und Schlitze nicht.


Kannst du mir vielleicht mal sagen was für Abmessungen die Holzseiten haben? Denn wenn sie an den 222ESD passen, dann vielleicht auch an den 227/228ESD. Falls dieser die gleichen Abmessungen hat.

Grüße, Marcel


32,6cm tief und 8,3cm hoch. Bin gespannt ob es paßt.

Schon interessant dass die Seitenteile quasi passen aber die Bohrungen nicht, beim DTC-1000ES ist es auch nur ein kurzes Stück. Man hat sich also damals garnicht drum geschert möglichst Teile untereinander zu standardisieren und so Kosten zu senken. Das ist heutzutage anders.
Zulu110
Inventar
#4016 erstellt: 23. Apr 2010, 23:03
Okay, ich gucke dann jetzt am Wochenende mal nach und messe nach.
Man sollte vielleicht mal überlegen eine Datenbank für die Holzseiten anzulegen. Also die Höhe und die Breite.
So könnte man herausfinden welche Wangen von welchen Geräten auch an andere passen könnten. Unabhängig von den Lochabständen.

Denn nach den Geräteabmaßen aus den BDA's bzw. Katalogen kann man ja meist nicht gehen, da hier die Gerätefüße bzw. die vorspringenden Teile mit berücksichtigt werden.

So könnte man z.B Geräte auflisten die Holzwangen besitzen und daneben die Maße der eigentlichen Wangen angeben. So hätte jeder es leichter diese Maße mit seinen Geräten zu vergleichen.

Gruß, Marcel
sophist1cated
Inventar
#4017 erstellt: 23. Apr 2010, 23:56
Diese Idee schwirrte mir auch schon im Kopf rum. Dann sollten wir am besten einen eigenen Thread dafür aufmachen wo wir die Datenbank ständig erweitern.

Denke dass die Bohrungen auch nicht so wichtig sind, zum Notfall tuen es auch Tesa PowerStrips o.ä.
klausES
Inventar
#4018 erstellt: 23. Apr 2010, 23:56

Möller schrieb:


...Sony esprit ?

ES heißt doch : extreme high standart ?...


Hi,

mir ist im Moment nicht ganz klar worauf die Frage abzielt oder in welchem Zusammenhang diese stehen soll ?!?

Falls der Threadtitel gemeint sein sollte;
dieser steht für die komplette ES Linie und für die vorangegangene Esprit-Zeit,
sowie auch für die Zeit die dazwischen liegt, in der einige Ausnahme - Geräte die sozusagen im Niemandsland entwickelt
unglücklicherweise nicht mehr als Esprit und noch nicht als ES gezeichnet wurden.
IMF
Hat sich gelöscht
#4019 erstellt: 24. Apr 2010, 02:21
@Jazzy
Gereinigt habe ich schon so wie beschrieben, leider ohne grossen Erfolg. Wäre ein neuer Ersatzlaser für dieses Gerät noch erhältlich?
Zulu110
Inventar
#4020 erstellt: 24. Apr 2010, 08:49

sophist1cated schrieb:
Diese Idee schwirrte mir auch schon im Kopf rum. Dann sollten wir am besten einen eigenen Thread dafür aufmachen wo wir die Datenbank ständig erweitern.

Denke dass die Bohrungen auch nicht so wichtig sind, zum Notfall tuen es auch Tesa PowerStrips o.ä.


Stimmt, ich werde das morgen Nachmittag mal angreifen. Ich selbst habe zwar im Moment nur 3 Geräte mit Holzseiten, aber ich denke, dass man da ganz schnell eine gute Liste zusammen bekommt.
Ich hatte mir das dann in etwa so vorgestellt:

Seriengerät - Abmaße Wangen -> ggf. passende Geräte wenn bekannt.

CDP-XxxxES - xx,x * xx,x cm -> CDP-XxxxES; CDP-xxxESD usw.

Ich würde meinen Startbeitrag dann separat unter meinen immer um die Geräte erweitern die neu dazu gekommen sind. So bleibt es etwas übersichtilicher und man muss nicht immer den ganzen Thread durchsuchen wenn man etwas bestimmtes sucht.

Aber vielleicht fällt mir ja bis morgen noch was besseres ein .

Gruß, Marcel
klausES
Inventar
#4021 erstellt: 24. Apr 2010, 09:15
Hi,

denkt dran das selbst bei zufällig passenden Außenabmessungen die Bohrungsmaße variieren können.

Du kannst hier Beiträge auch als Threadersteller nur eine kurze Zeit lang editieren dann geht da nix mehr.
Ginge also nur in der Form immer wieder neue aktualisierte Beiträge in diesen Thread zu schreiben.

Alternativ einen Thread mit einen einmaligen link zu einem eigenen Webspace
da man dort immerfort (dann auch als Excel-Tabelle etc. möglich) aktualisieren könnte.
Zulu110
Inventar
#4022 erstellt: 24. Apr 2010, 09:33

klaus52 schrieb:
Hi,

denkt dran das selbst bei zufällig passenden Außenabmessungen die Bohrungsmaße variieren können.


Ich meinte ja erstmal unabhängig der Bohrungsabstände. Erstmal ist es ja wichtig, dass die Abmaße stimmen. Das Rückstandsfreie Anbringen lässt sich ja immer irgendwie lösen.

So mit Webspaces und sowas kenne ich mich nicht aus . Das wird also nix. Ich könnte mir dann höchstens eine eigene Exeltabelle machen die ich immer auf aktuellen Stand halte und diese dann bei Bedarf weiter versenden. Damit hätte ich auch nicht so das Problem.

Gruß, Marcel
sophist1cated
Inventar
#4023 erstellt: 24. Apr 2010, 18:29
Ich hätte Webspace anzubieten, da könnten wir die Excel-Tabelle hochladen und den Link hier anbieten.

Schick mir einfach die aktuelle Tabelle, ich lade diese dann hoch.

Hier ein Photo vom DTC-1000ES mit Holzseitenteilen vom DAR-1000ES:



UHU Patafix war doch nicht so toll zur Befestigung. Habe jetzt doppelseitiges Tesa-Klebeband genommen, damit hält es bombenfest. Aber nur punktuell befestigt damit man auch mit leichten Kraftaufwand alles wieder rückgänig machen kann.
hf4711
Stammgast
#4024 erstellt: 24. Apr 2010, 18:50

sophist1cated schrieb:
Habe jetzt doppelseitiges Tesa-Klebeband genommen, damit hält es bombenfest.

Ui, ich kenn zwar das Doppelseitige von Tesa nicht, aber die üblichen doppelseitigen Klebebänder "rutsch-schleimen" abwärts, wenn man sie vertikal (mit Last) verwendet.

VG, HF.
sophist1cated
Inventar
#4025 erstellt: 24. Apr 2010, 18:58

hf4711 schrieb:

sophist1cated schrieb:
Habe jetzt doppelseitiges Tesa-Klebeband genommen, damit hält es bombenfest.

Ui, ich kenn zwar das Doppelseitige von Tesa nicht, aber die üblichen doppelseitigen Klebebänder "rutsch-schleimen" abwärts, wenn man sie vertikal (mit Last) verwendet.

VG, HF.


Diesen Effekt hatte ich mit UHU patafix, aber nicht mit dem Tesaband hier. Es ist doppelseitig klebbar, mit einer geringen Lage Schaumstoff, etwa 1mm dick. Damit geht es hervorragend und es hält.

Man kann sogar allein wenn man das Gerät an den Seitenteilen festhält hochnehmen, da wackelt und rutscht nix.
hossomat
Stammgast
#4026 erstellt: 24. Apr 2010, 20:40
@Sophi

Funktioniert Dein 1000ES? Ist wirklich ein herrliches Gerät. Ich finde ihn vom Handling und Laufwerk her besser als den 2000ES. Nur funktioniert meiner nur nach ca. 1-1,5 Stunden, davor gibt's 45 Min. lang "Caution", hin und hergespule und dann noch ca. 30Min. kein Ton und auf einmal geht das gute Stück. (im Endeffekt ist mein Gerät vom Handling her wohl doch nicht so toll

Sei's wie's sei, das Teil bräuchte noch Longplay, damit ich meine vielen DATs abspielen könnte, die in LP aufgenommen wurden, ABS Time, Datumaufnahme und noch so'n paar Subcode-Geschichten, Digital-Digitalaufnahme und dann wäre er perfekt.

Ich finde ihn auch klanglich absolut klasse. Die Aussteuerungsanzeige ist auch spitze. 30 Segmente und schnell wie S*u.

So, genug lobgehudelt

Ach so: Nette Anlage, übrigens.

Edit: Ach ja, und noch was (war'n anderer Post): StandarTTTT, Was ist daran so schwer, dieses Wort richtig zu schreiben????

S T A N D A R D

AAAAAAAAAAARGH!


[Beitrag von hossomat am 24. Apr 2010, 20:48 bearbeitet]
sophist1cated
Inventar
#4027 erstellt: 24. Apr 2010, 20:59

hossomat schrieb:
@Sophi

Funktioniert Dein 1000ES? Ist wirklich ein herrliches Gerät. Ich finde ihn vom Handling und Laufwerk her besser als den 2000ES. Nur funktioniert meiner nur nach ca. 1-1,5 Stunden, davor gibt's 45 Min. lang "Caution", hin und hergespule und dann noch ca. 30Min. kein Ton und auf einmal geht das gute Stück. (im Endeffekt ist mein Gerät vom Handling her wohl doch nicht so toll

Sei's wie's sei, das Teil bräuchte noch Longplay, damit ich meine vielen DATs abspielen könnte, die in LP aufgenommen wurden, ABS Time, Datumaufnahme und noch so'n paar Subcode-Geschichten, Digital-Digitalaufnahme und dann wäre er perfekt.

Ich finde ihn auch klanglich absolut klasse. Die Aussteuerungsanzeige ist auch spitze. 30 Segmente und schnell wie S*u.

So, genug lobgehudelt

Ach so: Nette Anlage, übrigens.

Edit: Ach ja, und noch was (war'n anderer Post): StandarTTTT, Was ist daran so schwer, dieses Wort richtig zu schreiben????

S T A N D A R D

AAAAAAAAAAARGH!


Danke fürs Lob

Mein 1000er hatte auch Probleme. Blieb immer irgendwann beim Abspielen einfach stehen. Ist wohl ein Mikroschalterproblem. Reinigen hat leider auch nix gebracht, das Bauteil ist total durch.

Heute habe ich das Teil kurzgeschlossen. Also 2 litzen nach draußen geführt die ich in Kontakt bringe wenn eine Kassette drin liegt. Muss mir nur einen externen Schalter besorgen um das ganze angenehmer zu machen. Auf jeden Fall bleibt er nicht mehr stehen.

Der 1000er ist meiner Meinung nach der schönste DAT auch wenn er von der Ausstattung mit den neueren Modellen nicht mithalten kann. Meiner ist sogar freigeschaltet für digital und analog, nimmt wahlweise in 44,1 und 48khz auf. Der Skipschalter wurde dafür umgebaut.

Vielleicht liegt das Problem bei deinem 1000ES auch in einem Kontaktproblem im Mikroschalter? Wenn man den Schalter ohne eingelegte Kassette betätigt gibt es die gleichen Mätzchen.
Jazzy
Inventar
#4028 erstellt: 24. Apr 2010, 21:56
@IMF: den KSS 271a gibts nicht mehr.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#4029 erstellt: 26. Apr 2010, 00:13

hossomat schrieb:
@Sophi

Funktioniert Dein 1000ES? Ist wirklich ein herrliches Gerät. Ich finde ihn vom Handling und Laufwerk her besser als den 2000ES. Nur funktioniert meiner nur nach ca. 1-1,5 Stunden, davor gibt's 45 Min. lang "Caution", hin und hergespule und dann noch ca. 30Min. kein Ton und auf einmal geht das gute Stück. (im Endeffekt ist mein Gerät vom Handling her wohl doch nicht so toll



Hallo,
das verstehe einer, Probleme über Probleme mit dem 1000er, aber ihn besser als den 2000er finden.
Mein 2000er läuft ohne Mucken, das Laufwerk ist fast das gleiche wie beim 1000er und über Ausstattung und Bedienung wollen wir mal nicht reden.
Gruß
Frank
hossomat
Stammgast
#4030 erstellt: 26. Apr 2010, 08:58

cptfrank schrieb:

hossomat schrieb:
Ich finde ihn vom Handling und Laufwerk her besser als den 2000ES.


Hallo,
das verstehe einer, Probleme über Probleme mit dem 1000er, aber ihn besser als den 2000er finden.
Mein 2000er läuft ohne Mucken, das Laufwerk ist fast das gleiche wie beim 1000er und über Ausstattung und Bedienung wollen wir mal nicht reden.
Gruß
Frank


Lies den Post einfach noch mal komplett durch und dann wird vielleicht klar, was ich meinte. Dass der 1000 ein Ausstattungswunder sei und dem 2000er in allen Belangen überlegen, habe ich nie behauptet.

Zum Laufwerk:

...das LW ist FAST das gleiche. Allein beim Spulen hat das 1000er LW entscheidend mehr Zug. Die Verarbeitung ist auch besser. Das LW des 77ES soll ebenso besser sein, als das des 2000ES. Obwohl alle 3 LW mit 4DD Motoren ausgestatt sind, bildet das des 2000ES das Schlusslicht.

Viel mehr wollte ich eigentlich nicht sagen. Dass der 2000ES ein Topgerät ist, ist unstrittig.

Der Hossomat
gerchy
Ist häufiger hier
#4031 erstellt: 26. Apr 2010, 10:07
Klaus,

Interessante Modifikation.
Kühlen diesen Verstärker sicherlich verlängert ihre Lebens erwartung!

Noch einfacher Lösung ist ein Regal mit eingebautem Fans

Momental habe ich zwei 120 mm Fans in der Oberseite meiner N80ES. Sie saugen die Luft raus und der Verstärker ist wirklich kalt schön bei 4,5 V!


[Beitrag von gerchy am 26. Apr 2010, 10:10 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#4032 erstellt: 27. Apr 2010, 13:45
Ich bin heute für 80€ an einen TA-F690ES gekommen. Top Zustand mit der original Fernbedienung und der BDA . Das Gerät kommt sogar hier aus der Stadt so das ich ihn dann wohl morgen direkt abholen kann.
Ich bin mal gespannt in wie fern er sich vom 590ES unterscheidet. Bis auf o,5kg mehr Gewicht und ein wenig mehr Leistung konnte ich bisher nicht viel finden.

Ich habe gesehen, das der 690ES auch die RMS-S703 hat. Weiß jemand ob man damit auch die TA-E80ES steuern kann? Ich meine mal gehört zu haben, dass sie ihr eigenes Signal benutzt und mit keiner anderen FB gesteuert werden kann.

Ich habe mich jetzt mal aber die 5er und 6er Modelle vom 500er bis zum 505/606er schlau gemacht. Kann es sein, dass die letzten beiden Modelle gar nicht mehr so empfehlenswert sind? Plötzlich hat man hier wieder die Ringkerntrafos weggelassen und auch eine FB hat der 505 nicht mehr, dafür aber der 606. Komisch ist auch, dass der 505 14kg wiegen soll, womit er der gewichtigste der 5/6er wäre, und der 606 nur noch 12kg.
Ich habe hier im Moment einen 500ES, 590ES und 630ESD stehen. Mir persönlich gefallen die Modelle bis zum 570/670 eigentlich am besten da sie noch mehr oder weniger das klassische Design haben. Wobei der 570/670 ja einen Kompromiss zwischen dem alten Design des 550 und dem neuen des 590/606 darstellt. Auch schon mit Ringkerntrafo, dafür aber ohne FB.

Marcel
vivianit
Stammgast
#4033 erstellt: 27. Apr 2010, 14:47
Hi Marcel,
war das zufaellig der hier:
TAF690ES?

Hatte mich schon gegen Mittag bei dem Verkaeufer deswegen beschwert. Warum manche immer auf Sofortkaufangebote hereinfallen, bleibt mir ein Raetsel.

80 Euro ist dann ein sehr guter Preis.

Gruss
.raw
Schaut ab und zu mal vorbei
#4034 erstellt: 27. Apr 2010, 14:51
@ Zulu: Glückwunsch zum Verstärker, eine Frage. Kannst du mir den 630 ESD empfehlen? Wie ist der D/A Wandler bei einem so alten Gerät einzuschätzen? Wie ist der Klang im Vergleich zu anderen Sonys?

Und du hast nicht zufällig Interesse am Verkauf des 630ers?
Zulu110
Inventar
#4035 erstellt: 27. Apr 2010, 14:55
Ich muss zugeben dass er das gewesen wäre. Ich hatte mal auf blöd angefragt und er meinte das wäre ok. Mir soll es recht sein. Das ist zwar nicht die feine englische Art aber letztendlich muss es der Verkäufer entscheiden.
Ich lasse meine Auktionen in der Regel immer bis zum Ende laufen weil ich hier abgesichert bin.
Ich hatte da gerade angerufen um einen Abholtermin zu vereinbaren und musste dann erfahren, dass er ihn wohl doch lieber an jemand anderes verkaufen will.

Ich muss dazu aber sagen, dass ich öfters nach Sofort-Kaufen frage. Aber nur dann wenn noch niemand geboten hat und die Möglichkeit besteht das Angebotsformat entsprechend zu ändern. Denn so ist man, wie schon gesgat, über Ebay abgesichert.
In diesem Fall hat der Verkäufer meine Mail aber zu spät gelesen und meinte es wäre für ihn kein Problem die Auktion zu beenden. Da er aus der selben Stadt kam und mir die Sache daher unproblematisch vorkam hatte ich mal eingewilligt. aber man sieht ja nun was man davon hat.

Marcel
Zulu110
Inventar
#4036 erstellt: 27. Apr 2010, 15:01

.raw schrieb:
@ Zulu: Glückwunsch zum Verstärker, eine Frage. Kannst du mir den 630 ESD empfehlen? Wie ist der D/A Wandler bei einem so alten Gerät einzuschätzen? Wie ist der Klang im Vergleich zu anderen Sonys?

Und du hast nicht zufällig Interesse am Verkauf des 630ers? :)


Der 630ESD hat meines Wissens nach öfters Probleme mit dem Digitalwandler. Das heist das Signal ist öfters mal weg und dementsprechend hat man bei der Wiedergabe kurzzeitige Aussetzer. Bei mir lag das aber an dem Einganswahlschalter. Nachdem dieser gereinigt war lief er problemlos bei Digitalquellen. Ob der Fehler bei den anderen 630ern auch so zu beheben ist weiß ich aber nicht.
Ich habe bei Geräten aus der Bucht nur öfters den Hinweis gelesen, dass die Digitaleingänge oft nicht einwandfrei sind.

Ansonsten ist das Gerät super solide und klingt für mein Empfinden auch sehr gut. Ebenfalls über die Digitaleingänge.
Verkaufen will ich meinen aber nicht. Der Zustand ist sehr gut und ich weiß nicht ob ich sowas noch einmal wieder bekomme .

Gruß, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 27. Apr 2010, 15:02 bearbeitet]
vivianit
Stammgast
#4037 erstellt: 27. Apr 2010, 15:19
Hi,

also ich wars nicht. Hatte mich nur so gegen 12.00 Uhr bei dem Verkauefer beschwert, da ich auch schon geboten hatte.
Das ist dann aber wirklich etwas daneben, wenn der Verkaeufer den Amp nun sogar jemanden anderen veraeussert. Bei den gestrichenen Geboten sind die Preise dann ja manchmal wohl sogar hoeher gewesen, als ein Anbieter dann fuer seine vorzeitig beendete Auktion bekommt.
Ich frage eigentlich nie zu Sofortkauf, weil man ja wohl auch des oefteren dann angeraunzt (zu recht) wird, man solle doch mitbieten.
So macht es dann ein anderer ....

Gruss,
Zulu110
Inventar
#4038 erstellt: 27. Apr 2010, 15:41

vivianit schrieb:
Hi,

also ich wars nicht.


Jetzt hat sie sich doch wieder gemeldet Sie dachte ich hätte deine Mail geschrieben und war darum so komisch drauf. Sie meinte sie hätte nun die Namen verglichen und gesehen, dass ich das doch nicht war, würde also doch an mich verkaufen.

Mir tut es aber leid, dass du da schon drauf geboten hattest. Nur wie gesagt, wenn der Verkäufer meint es wäre für ihn ok die Auktion zu beenden, war mir das in dem Moment eigentlich egal ob schon jemand geboten hatte. Ich hatte ja ganz am Anfang gefragt und da hätte er noch auf Sofort-Kaufen umstellen können.
Ich weiß aber wie sehr man sich darüber aufregt. Ich hatte selbst schön öfters auf was geboten und plötzlich war die Auktion vorbei. Ich hoffe nur ich habe hier nun keinen Käuferkrieg angefangen .

Marcel
hossomat
Stammgast
#4039 erstellt: 27. Apr 2010, 15:56
Ich frage auch öfters nach, ob jemand Sofortkauf anbietet. Schon manches Mal wurde mir ein attraktives Gerät auf diese Art vor der Nase weggeschnappt. Warum sollte ich es nicht auch so machen? Früher wäre ich nie auf die Idee gekommen, aber man ist ja lernfähig...

Habe gestern einen CDP-X777ES in ch geschossen. Liest keine CDs. Mal sehen, ob ich ihn hinbekomme. Zur Not warte ich, bis ein schwarzer irgendwo auftaucht und dann wird geschlachtet. *Metzel*

In den US wird gerade ein TC-K700ES mit Holzwangen und IR-Empfänger (der ist beim US-Modell eingebaut) versteigert. Habe mal nach Versand nach Dt. gefragt. Im Zweifel wird der Versand doppelt so teuer wie das Gerät

Das Ding wäre aber oooobergeil! Für meine Tapes muss ich bald eine Wand einbrechen.
vivianit
Stammgast
#4040 erstellt: 27. Apr 2010, 17:36
Hi,
Dann sieht es wohl doch noch nach einem Schnaeppchen aus.
Beim naechsten Verkauf in der Gegend - holst Du man dann das Geraet ab?
Ganz so sicher waere ich nun eh' nicht mehr: Kombination Frau-schwererer Amp - verschicken....
Da geht wohl eh' nur Abholung.

Gruss,
Zulu110
Inventar
#4041 erstellt: 27. Apr 2010, 17:40
Eben, weil es hier 10 Min entfernt war habe ich mit dem Beenden der Auktion auch eingewilligt.
Hätte ich Geld überweisen müssen wäre das nicht in Frage gekommen. Denn man weiß ja nicht was der andere für einer ist und hat so auch nichts in der Hand falls er nicht liefern sollte.
Da ich hier aber das Gerät ja direkt begutachten und abholen kann bin ich ja auf der sicheren Seite und mir kann in dem Sinne nichts passieren.

Aber ich gebe auch Hossomat recht. Wieso nicht einfach nach Sofort-Kauf fragen? Wenn der Käufer den Preis bekommt den er will ist doch alles ok. Auch wenn es für uns ein Schnäppchen ist was der Verkäufer aus Unwissenheit nicht weiß. Hauptsache beide sind glücklich . Ich habe auf diese Weise schon das eine oder andere Schnäppchen machen können.


[Beitrag von Zulu110 am 27. Apr 2010, 17:41 bearbeitet]
vivianit
Stammgast
#4042 erstellt: 28. Apr 2010, 08:32
Hi,
Naja, ich finde das mit einem vorzeigigen Verkauf nur OK, wenn noch kein Gebot vorliegt.
Vielleicht lebe ich da noch in einer vergangenen Zeit, obwohl ich wahrscheinlich juenger bin, als Ihr es seid.

Gruss,
Zulu110
Inventar
#4043 erstellt: 28. Apr 2010, 08:54
Also so alt bin ich jetzt aber auch noch nicht
Vorzeitig zu beenden finde ich, wie gesagt, auch nicht so prickelnd weil man eben nichts gegen den Verkäufer in der Hand hat wenn irgendetwas mit dem Artikel sein sollte oder er gar nicht geliefert wird.

Ich habe nun aber gesehen, dass Ebay ne neue Option eingeführt hat. Wenn man einen Artikel beenden möchte wird man gefragt ob man die Gebote streichen möchte oder an den zur Zeit Höchstbietenden verkaufen will. Da hat sich Ebay ja was tolles ausgedacht. Ich denke die werden mittlerweile gemerkt haben, dass viele Auktionen vorzeitig beendet haben um "unter der Hand" zu verkaufen. Der Verkäufer spart Gebühren und Ebay entgehen Gewinne. Da musste man ja was gegen tun.

Aber ich schweife langsam vom Thema ab...
RobN
Inventar
#4044 erstellt: 28. Apr 2010, 09:32

Zulu110 schrieb:
Ich denke die werden mittlerweile gemerkt haben, dass viele Auktionen vorzeitig beendet haben um "unter der Hand" zu verkaufen. Der Verkäufer spart Gebühren und Ebay entgehen Gewinne. Da musste man ja was gegen tun.

Also ehrlich, so eine Frechheit von ebay. Wo kommen wir denn da hin, wenn nicht mehr jeder nach Belieben einfach eine Auktion vorzeitig beenden und sämtlichen aktiven Bietern die lange Nase zeigen kann?
cptfrank
Hat sich gelöscht
#4045 erstellt: 28. Apr 2010, 12:45
CDP-779 ES:
Habe meinen betagten o.g. Spieler an meine neueste Anschaffung, einen Lexicon MC-12 B V 5.0 EQ, angedockt (nur digital) und muß sagen, was da rauskommt ist phenomenal!
Das bestätigt, was ich immer schon wußte, dieses Laufwerk gehört nach wie vor zum Besten, was man bekommen kann.
Gruß
Frank
quadral2000
Hat sich gelöscht
#4046 erstellt: 28. Apr 2010, 18:14
Hallo liebe ES-Fangemeinde !

Ich hoffe, jemand von Euch kann mir einen wertvollen Tipp geben, denn heute hat mich meine so sehr geliebte Sony TA-N77es Endstufe verlassen.

Folgendes passierte:

Ich drückte an meinem Preamp Sony TA-E77esd den CD-Eingangswahlschalter (CD Player war an, lief jedoch nicht). Plötzlich gab es einen riesen Knall aus meinen Lautsprechern, ich dachte, es hätte jemand eine Kanone abgefeuert, so laut war das. Als ich dann auf meine Endstufe TA-N77es schaute, sah ich, das die rote Protection Lampe am leuchten war. Ich habe die Endstufe sofort ausgeschaltet, dann alles abgezogen (Lautsprecher, Quellen, etc) und wieder eingeschaltet. Doch die gesamte Frontpartie ist dunkel, weder die Zappelanzeiger, noch die Power LED, noch sonst eine LED geht an.

Der Trafo scheint zu funktionieren, zumindest brummt er leise, wenn man das Ohr daran legt. Ich habe die Deckelplatte abgemacht und die 5A Sicherung kontrolliert. Dieses ist okay ! Dann habe ich am Ausgang des Trafos gemessen. Vom Trafo gehen 4 Adern (rot/schwarz/rot/schwarz auf die Platine. Hier messe ich zwischen rot/schwarz 59V Wechselspannung (Gleichspannung nicht vorhanden). Auf dem anderen rot/schwarz ebenfalls 59V Wechselspannung.

Ich habe zwar die Serviceunterlagen, dort wird man jedoch nicht gewahr, wie diese Werte sein müssen.

Dann dachte ich, das vielleicht eine Sicherung nur rein für die Frontpartie existiert, kann hier jedoch nichts finden. Ich habe dann versucht, ob die Enstufe trotz nicht funktionierender Frontpartie noch geht. Fehlanzeige. Es kommt nichts heraus.

Hat hier vielleicht jemand nähere Tipps für mich, was ich probieren könnte oder vielleicht eine Ahnung, was hier passiert ist? Stinken tut nichts, weder der Trafo, noch irgendwas anderes. Ebenso ist nichts schwarz oder verkohlt.

Ich habe dann mal spasseshalber in meine Lautsprecher hineingemessen (Ohm) und messe auf zwischen Plus und Minus Richtung Boxen bei beiden Lautsprechern Durchgang (0 Ohm). Das kann doch auch nicht so ganz richtig sein? Hoffentlich sind meine Lautsprecher nicht zerschossen, das hat nämlich ganz enorm geknallt.


[Beitrag von quadral2000 am 28. Apr 2010, 18:17 bearbeitet]
Monkey_D._Ruffy
Inventar
#4047 erstellt: 28. Apr 2010, 19:14
Ich würde eher sagen das Teil hat noch weitere Sicherungen für die Endstufen selbst, vlt. hats dir aber auch eine Wicklung für die Instrumente oder diese selbst gebraten....wie auch immer, wende Dich mal an Ihn hier.

Ich hab dann auch gleich mal ne Frage....wo sind die relevanten Unterschiede zwischen CDP-X777ES und dem 707ES

Ich habe lange einen 707 besessen und inzwischen verkauft. Einen 777 bekomme ich im Verlauf nächster Woche, anhand der Daten viel mir auf dass er wohl knapp über 18Kilo wiegt, der 707 bekanntlich 16,5
hf4711
Stammgast
#4048 erstellt: 28. Apr 2010, 19:37

quadral2000 schrieb:
Als ich dann auf meine Endstufe TA-N77es schaute, sah ich, das die rote Protection Lampe am leuchten war.

Das klingt nicht gut. Normalerweise schaltet der AMP in Protection, wenn am LS-Ausgang Gleichspannung anliegt (die schädlich für die Boxen ist). Wenn das passiert, haben meist die Endstufen-Transistoren ein Problem (durchgebrannt/Kurzschluss). Das ganze paßt leider auch zum großen Knall.

VG; HF
sophist1cated
Inventar
#4049 erstellt: 28. Apr 2010, 19:39
Der 777ES ist meiner Meinung nach noch der letzte "richtige" ES Player. Bei den darauf folgenden Modellen wird leider gespart, so hat der 779ES wie auch der 707ES das gleiche Laufwerk wie das darunter liegende Modell.
Zulu110
Inventar
#4050 erstellt: 28. Apr 2010, 20:02

quadral2000 schrieb:


Ich drückte an meinem Preamp Sony TA-E77esd den CD-Eingangswahlschalter (CD Player war an, lief jedoch nicht). Plötzlich gab es einen riesen Knall aus meinen Lautsprechern, ich dachte, es hätte jemand eine Kanone abgefeuert, so laut war das.


Ich will dich nicht beunruhigen, aber ich hatte das selbe vor Jahren an meiner TA-N80ES. Da weiß ich aber was passierte, weil es meine eigene Schuld war .

Ich habe die Endstufe mit dem Pre-Amp verbunden, aber nicht darauf geachtet, dass die Endstufe eingeschaltet war. Ich bin dann mit der Masse vom Cinch-Stecker an das Gehäuseblech der Endstufe gekommen, oder so etwas in der Art.

Jedenfalls müsste es dir jetzt bekannt vorkommen was dann passierte. Ein riesen Knall aus aus den Lautsprechern und die Endstufe ging auf Protection und dann aber auch nicht mehr an. Bei mir hat es aber ein wenig gerochen. Naja, ein Bekannter RFT hat sich der Sache dann angenommen. Bei mir sind ein paar Endstufentreiber abgeraucht. Das alles kostete mich etwa 200€. Der Lautsprecher war ebenfalls, wie wohl bei dir auch, abgeraucht, zumindest ein Hochtöner. Daher hatte ich auch da Durchgang gehabt.

Da müssten aber wirklich mehr Sicherungen als eine drin sein. Vielleicht hast du Glück und es liegt wirklich nur daran. Bei dir hat immerhin nichts gestunken.

Marcel
klausES
Inventar
#4051 erstellt: 28. Apr 2010, 22:49
Hi,

deine N77... hmm, da hattest doch vor kurzem dieses...


quadral2000 schrieb:

...Ich habe vor kurzem BIAS und Offset nach dem Service Manual einjustiert und habe festgestellt, das ein minimaler Dreh am Poti (wirklich minimal - ich rede hier von einem halben Millimeter) schon beachtliche Auswirkungen hat.

Ob dieses normal ist, kann ich nicht beurteilen, aber vielleicht leiden die Potis auch an Alterserscheinungen.

Wenn es Sinn macht, diese zu tauschen, welche eignen sich denn als Ersatz für die originalen Potis, oder gibt es noch original Ersatzteile?



klaus52 schrieb:
Hi.

ja bekanntes Phänomen und branntgefährlich...

Zum einen sind diese Potis in ihren jeweiligen Werten (in Zusammenhang mit ihrer Gesamtstrecke und den weiteren R in Reihe = Wirkbereich)
sehr grob (zu grob) bemessen zum anderen in ihrer Bauart (speziell gerade wegen des zu großen Wirkbereich) ungeeignet.

Als Notlösung gute Spindeltrimmer gleichen Wertes, die bessere und langzeit-Stabile Lösung ist
die Wirkbereiche (über geänderte Vorbeschaltung) anzupassen und Spindeltrimmer mit dazu passend gewählten neuen Werten zu verwenden.

Beim schnelleren 1:1 Tausch (Notlösung) unbedingt !!! die (Ohmschen) Werte der jetzigen (korrekt abgestimmten) alten Potis aufnotiren
und die neuen Trimmer (Ohmisch) auf diese exakt voreingestellt ein zu bauen.
Keinesfalls bei irgendwelchen zufällig stehenden Schleifern der neuen Trimmer mit der Einstellprozedur
unter Inbetriebnahme beginnen (denn dann erübrigt sich binnen Sekunden alles weitere).


[Beitrag von klausES am 28. Apr 2010, 22:50 bearbeitet]
quadral2000
Hat sich gelöscht
#4052 erstellt: 28. Apr 2010, 23:21
@Klaus:

Ja, das ist richtig.

Anfangs stand BIAS auf 243mV / 283mV

Ich habe es dann auf 15mV / 15mV eingepegelt (lt. Service Manual)

Habe heute nochmal nachgemessen (das funktioniert noch)und habe: 178 mV / 149 mV.

Also eigentlich alles noch im grünen Bereich. Komischerweise gab es den Mordsknall aus den Boxen, wo ich den Eingangswahlschalter "CD" an dem Preamp gedrückt hatte. Irgendwas muss da passiert sein, wo ich diesen gedrückt habe.

Anscheinend funktioniert der Trafo ja noch, denn er brummt leise und BIAS kann ich noch messen. Nur ist meine ganze Front dunkel und es kommt kein Ton aus den Lautsprecherklemmen (was ja vielleicht damit zusammenhängt, das die ganze Front keine Spannung hat, denn da sitzt ja auch der Wahlschalter für die Lautsprecherausgänge.

Nur finde ich keinerlei Sicherungen, ausser der Absicherung (5A träge) für die Netzspannung.
klausES
Inventar
#4053 erstellt: 29. Apr 2010, 00:11
Hi,

hab eben mal kurz das Schema der 77 überflogen und konnte außer den Primärseitigen (Netz-Eingang des Trafo),
(wäre dann diesbezüglich auch gleich der N80) keine Schmelzsicherungen finden.

Das mit dem schalten des CD Eingang des Pre und dem Knallen... hmm, komische Sache... evtl. ein Zufall... das wäre nicht minder komisch...

Waren die zwei Geräte (Pre u. End) denn genau so verstrippt schon öfters / eine Weile in Betrieb
oder hattest kurz vorher irgend etwas verändert (was umgesteckt, andere Quellen angeschlossen etc). ?

Falls "der Impuls" zum Knallen vom Pre kam (oder von einem an ihm angeschlossenen Gerät)... solltest das unbedingt prüfen
bevor nun evtl. eine andere End angeschlossen wird.

An der N77 wurde direkt nach dem Knall, bevor sie anschließend erstmalig ausgeschaltet wurde Protect angezeigt ?
Wenn sie jetzt erneut eingeschaltet wird, wird weiterhin / wieder Protect angezeigt ?

Die L u. R Kanal Ausgänge (vor den jeweiligen LS Relais, keine Quelle angeschlossen) auf DC gemessen ?
klausES
Inventar
#4054 erstellt: 29. Apr 2010, 00:33
Hi,

das komplette drumherum, alles an non-Audio (wie Meter-Ansteuerung, Beleuchtung, Speisespannung Relais etc.)
wird von einer extra Wicklung über einen Vierweg Gleichrichter (D505) mit 40 V DC gespeist.

Ok Ausgang D505 messen und wenn es das einzige wäre... wäre das kein großer Grund zur Sorge...
aber der Zusammenhang mit dem Knall, dann Protect läßt dies "alleine" etwas unwahrscheinlich erscheinen...
quadral2000
Hat sich gelöscht
#4055 erstellt: 29. Apr 2010, 01:24
Hallo Klaus!

Ich habe folgendes gemacht, obwohl ich mir nicht vorstellen kann, das es einen Zusammenhang gibt.

Ich habe vor 2 Tagen das Lautstärkepoti aus der TA-E77esd ausgebaut, da dieses kratzte und habe es mit Kontakt WL gespült. 2 Tage austrocknen lassen und dann ganz wenig Kontakt 61 hinein. Habe dann das Poti bzw. es ist ja eine ganze Platine mitsamt Poti wieder eingebaut, aber vergessen, die Stecker wieder auf die Platine zu stecken (war abgelenkt durch Kaffee und Kuchen). Das sind glaube ich ca. 6 - 7 Stecker, die auf die Platine gesteckt werden.

Da ich dieses vergessen hatte, habe ich die Endstufe eingeschaltet, den Preamp eingeschaltet und dann die Taste "CD" gedrückt. Dann gab es einen Mordsknall aus den Boxen. Als ich auf die Endstufe schaute, leuchtete die rote Protect Leuchte.
Da ging auch noch die VU-Meter Beleuchtung.

Habe dann vor Schreck um Schlimmeres zu verhindern die Endstufe sofort ausgeschaltet. Den Preamp dann von der Endstufe getrennt, die Quellen auch ab, LS ab und dann die Endstufe wieder eingeschaltet, aber da war dann schon tote Hose. Weder die Power Leuchte, noch die Protect Leuchte, noch die VU Meter Beleuchtung geht. Es ist alles stockfinster.

Was mich etwas wundert, das der Trafo 59V AC, also Wechselspannung sekundärseitig ausgibt. Ob das richtig so ist ?? Ich finde leider nirgendswo Daten, die sich auf den Trafo beziehen.

Den Gleichtichter D505 messen. Wie messe ich den denn? Ich möchte ungerne noch mehr kaputtmachen, als wie es schon ist. Muss ich bei Messen etwas beachten?

Vielen Dank !
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