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Sony's ES u. Esprit Zeit Thread

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Cassie
Inventar
#4105 erstellt: 09. Mai 2010, 13:32
Moin
Whow, das ist wahrlich ein Ungetüm Nur ich glaube, bis ich 400 BD`s habe, gehört der auch schon in die Klassiker Sektion

lg
Cassie


[Beitrag von Cassie am 09. Mai 2010, 13:34 bearbeitet]
iwii
Inventar
#4106 erstellt: 09. Mai 2010, 13:48

Cassie schrieb:
Nur ich glaube, bis ich 400 BD`s habe


Das Ding frisst ja auch DVDs und CDs - d.h. es voll zu bekommen wäre weniger das Problem. Man hätte alle Scheiben in einem Gerät. Die Frage ist, was es tatsächlich taugt.
araso
Stammgast
#4107 erstellt: 09. Mai 2010, 17:33
Moin.

Mal ´ne Frage an die Experten.

Kann mir jemand sagen, zu welchem Minidisc Deck die Fernbedienung RM-D2M gehört?

Ich habe nur D1M, D4M und D5M gefunden. Die haben aber alle eine Taste weniger (T.REC).

Schon mal vielen Dank im Voraus.
iwii
Inventar
#4108 erstellt: 09. Mai 2010, 17:53

araso schrieb:
Kann mir jemand sagen, zu welchem Minidisc Deck die Fernbedienung RM-D2M gehört?


MDS-JA3ES

Selbiges scheint auch nicht 100% kompatibel zu den nachfolgenden ES-Decks zu sein, da z.B. die RM-D11P ausdrücklich nicht mit dem JA3ES funktionieren soll (habe es selber aber nie überprüft).
araso
Stammgast
#4109 erstellt: 09. Mai 2010, 19:37
Na das ging ja rasant. Vielen Dank.

Funktioniert die denn nur bei dem Deck?

Bei anderen Sony Geräten funktionieren die FBs ja recht flächig, nur daß nicht alle Funktionen unbedingt verfügbar sind.
.raw
Schaut ab und zu mal vorbei
#4110 erstellt: 10. Mai 2010, 18:24
Weiß jemand wo ich einen gut erhaltenen TA-F 707ES herbekomme? Hat vielleicht jemand den Verstärker und will ihn loswerden?

digitalo
Inventar
#4111 erstellt: 10. Mai 2010, 20:10
Hallo,
gibt es eigentlich passende Lacke, Lackstifte o.Ä. um Kratzer an goldenen Frontplatten zu beseitigen? Bräuchte was für meinen Sony CD-Player.
Das Blau vom Display wird sich nicht ändern lassen, oder? Leider stimmt es nicht ganz mit dem oberen A8 überein.
iwii
Inventar
#4112 erstellt: 10. Mai 2010, 21:06

digitalo schrieb:
gibt es eigentlich passende Lacke, Lackstifte o.Ä. um Kratzer an goldenen Frontplatten zu beseitigen?


Edding Lackmarker 780, gold, Farbcode 053

Habe selbigen zum Verbessern eines Missgeschicks im Plastik verwendet. Immer eine Schicht aufgetragen und überschüssige Farbe wieder abgetupft. Der Farbton selbst ist ein Tick dunkler, sollte sich aber bei entsprechender Schichtdicke durch das silberne Basismaterial ausgleichen lassen. Je nach Kratzertiefe sollte man mit einem Schaumstoffkissen o.ä. arbeiten, da die Stiftspitze nicht flexibel genug ist.
digitalo
Inventar
#4113 erstellt: 14. Mai 2010, 08:14
Hallo,
hier der Stift. Der soll wirklich das richtige Mittel sein?
Noch ist der eingeschweißt und könnte zurück gegeben werden.
Ich habe bei Conrad einen Acryllack für Kunststoff gefunden. Würde das auch auf Metall gehen?
iwii
Inventar
#4114 erstellt: 14. Mai 2010, 08:50

digitalo schrieb:
Der soll wirklich das richtige Mittel sein?


Das Probieren kann ich dir nicht abnehmen. Ich fand das Ergebnis recht ordentlich. Für das flächige Auftragen taugt er natürlich nicht.

digitalo
Inventar
#4115 erstellt: 14. Mai 2010, 12:07
Hallo,
ich schaue mal, ob jemand was passendes anmischt. Der Stift ist noch nicht ganz das Richtige.
iwii
Inventar
#4116 erstellt: 14. Mai 2010, 13:24

digitalo schrieb:
ich schaue mal, ob jemand was passendes anmischt.


Für passend Kleingeld bekommst du das in jeder Lackierbude. Wenn, dann würde ich das Blech da auch gleich "spachteln" und lackieren lassen.
digitalo
Inventar
#4117 erstellt: 14. Mai 2010, 16:09
Unter der Lupenleuchte betrachtet müsste zwingend gespachtelt werden. Aber für die letzten Prozent der Wiederherstellung bräuchte es wohl eine gescheite Spritzausstattung und einen Lehrgang. Wenn jemand den perfekten Farbton liefert, reicht das erstmal. Dann können verschiedene Methoden zum Farbauftrag probiert werden.
OSwiss
Administrator
#4118 erstellt: 16. Mai 2010, 12:58
Extrem selten anzutreffen (die Fernbedienung ist freilich nicht original) :

Sony TC-KA 7 ES http://cgi.ebay.de/S...&hash=item2a0713c324

Leider hat es den TC-KA 7 ES - wie auch den TC-KA 5 ES - auf dem europäischen Markt nie gegeben.
Bei uns war ja bereits beim vergleichsweise schnöden TC-KA 6 ES (international: TC-KA 3 ES) Schluss.


Gruß Olli.
hossomat
Stammgast
#4119 erstellt: 17. Mai 2010, 10:47
Klasse Deck, das KA7ES. Aus den USA muss man dann halt ganz schön Kleingeld berappen mit Zoll und Versand usw.

Ich habe auf einer Seite einen TA-F777ES (den großen Bruder vom alten TA-F555ES) gefunden, ist aber seeeehr teuer: 70.000 JPY = ca. > 600 Euro + Versand + Zoll usw. uiuiui, das wäre er mir dann doch nicht wert.


Mal eine andere Frage: Hat jemand ein Bild von einem ST-S770ES, bei dem ich die Auslegung des Anschlussfeldes (Cinchbuchsen) platinenseitig sehen kann? Ich habe kürzlich einen ergattert, der aber leider nur laut brummt und nur leise ein Musiksignal ausgibt.

Ich habe ein fehlendes Massekabel in Verdacht, ohne es jedoch genau zu wissen. Auf der Platine unterhalb meine ich einen Massepunkt auszumachen und an der Schraube, die die Buchsen festhält, ist ein Lötzinnrest, als hätte man das Massekabel entfernt. Kann sowas ein lautes Brummen verursachen?

Grüße vom Hossomat
klausES
Inventar
#4120 erstellt: 17. Mai 2010, 11:28
Hi,

hmm, kommt ganz drauf an an welcher Stelle (wenn's denn überhaupt so ist...) da nun Masse fehlt.

An der Stelle unten hinten Cinch, Lötseite des Board kommt man wegen der Gehäusekantung nicht so gut hin...
Könntest mal versuchen ein Bild zu machen und deine vermutete Stelle markieren.

Die Cinchbuchsen mal auf evtl, unterbrochene Schirmung (Masse) von draußen zur Platine messen.
Wenn da roh, mit fetten Steckern rumgehebelt / handtiert wurde kann es
innerhalb der Buchse (Riss beim Durchgang auf dem Weg zur Lötfahne) zu Unterbrechungen kommen.
hossomat
Stammgast
#4121 erstellt: 17. Mai 2010, 12:37
Hi Klaus,

ich habe das Teil noch offen und mache heute Abend mal ein Bild davon. Ich will halt nicht auf Verdacht eine Verbindung herstellen und am Ende raucht mir alles ab.

Der NF-Ausgang besteht ja eigentlich nur aus ein paar Teilen, die man evtl. austauschen könnte, sofern da noch was kaputt sein sollte, richtig?

Die Cinchbuchsen sehen m.E. nicht original aus, denn sie sind verschraubt und zwar einzeln. Deutlicher wird's dann mit den Bildern, denke ich.

Ich habe die weiter oben verlinkte ES-Anlage geschossen, da war der besagte Tuner dabei. Ich wollte sie nur wegen des CD-Players haben, weil der ch-farbene X777ES, den ich die Tage bekommen habe, einen zerschossenen Laser hat. Das LW habe ich schon ausgetauscht und jetzt gehtohr. Einzeln wollte der VK den Player nicht verkaufen (ist übrigens ein Modell Marke "Teileträger-XL") und so habe ich jetzt meinen Keller noch voller. Naja, was soll's, ist ja kein Koks oder Heroin oder so

...da wären wir schon bei meinem nächsten Problem: Ich habe nun einen ch-farbenen 777ES und einen 779ES. Klanglich gefällt mir der 779 besser, sein Display hat auch nicht den 777-Errohr . Das LW des 777ES ist aber ungleich besser, sowie die generelle Verarbeitung des 777. Dann wiederum kann man leichter einen Ersatz fürs LW beim 779ES bekommen.

Irgendwie bin ich hier ein wenig hin und hergerissen. Im Zweifel behalte ich beide ...oder verscherbele beide wenn ich mich nicht entscheiden kann und kaufe mir einen ch-farbenen 77ES. Oder einen CD-Player von Schneider und versaufe das restliche Geld. Fragen über Fragen.
hossomat
Stammgast
#4122 erstellt: 18. Mai 2010, 06:04
Kurze Rückmeldung zum 770ES Tuner: Ich habe mir gestern die Verdrahtung der Buchsen noch einmal angesehen und festgestellt, dass gar keine richtige Masseverbindung besteht. Diese habe ich mit der oben vermuteten Brücke wiederhergestellt und, was soll ich sagen: Die Kiste geht wieder. Keine Ahnung, wer an dem Teil rumgepfuscht hat, anders kann man es nicht sagen. Aber jetzt ist's wieder gut.

Danke für Deine bisherigen Hinweise Klaus!
Zulu110
Inventar
#4123 erstellt: 18. Mai 2010, 10:12
Moin Moin, mal ne Frage an euch.
Hier gibts doch einige User die sich schon einmal Holzseiten nachgefertig haben, oder?

Grund ist folgender. Ich habe jetzt vor mein Sony MX-710 Mischpult ein wenig zu veredeln, so das es optisch besser zu den ES-Geräten passt. Es hat zwar schon Seitenteile, jedoch sind diese schwarz und mit Alu-Umrandung. Auch von der Breite sind sie etwas zu schmal.

Ich werde nun die Maße nehmen und habe dann die Möglichkeit mir die Seiten in passender Stärke aus Eiche und schön gefast in einer Schreinerei anfertigen zu lassen.
Nun ist die Frage welchen Farbton bzw. von welchem Hersteller ich am besten die Lasur nehme damit es ungefähr gleich aussieht. Hat da jemand Erfahrung mit?

Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus Lasur im Farbton Mahagoni von Bondex genommen. Diese ist schön seidenmatt und zeigt sehr schön die Struktur des Holzes.

Habt ihr auch eine Ahnung was ich als Alternative zu den Schraubentöpfen nehmen könnte? Gibt es hier vielleicht etwas zu kaufen was dafür passen würde?

Ein paar Ratschläge wären wirklich gut

Grüße, Marcel


[Beitrag von Zulu110 am 18. Mai 2010, 10:13 bearbeitet]
Jazzy
Inventar
#4124 erstellt: 18. Mai 2010, 18:58
Um ein KA 7 ES wirklich auszunutzen,müsste man aber auch etliche Sony Metal Master besitzen: etwas oversized das ganze(besonders finanziell) .
Zulu110
Inventar
#4125 erstellt: 19. Mai 2010, 07:57
Moin, ich bin gerade in der Bucht über einen Sony TA-F400 gestolpert welcher zum Sofort-Kauf angeboten wurde, da ich noch einen "kleinen" Sony für Testzwecke der anderen Zuspieler gesucht habe. Habe dann auch sofort zugeschlagen .

Nachdem ich mich jetzt im nachhinein mal ein wenig schlau über das Gerät gemacht habe, war ich verwundert als ich ein Bild von innen gesehen habe. So schlecht sieht der gar nicht aus. Er soll aber nur knappe 8kg wiegen. Ist zwar kein ES, sieht aber zumindest ein bisschen von innen danach aus, oder was meint ihr .

http://www.audio-bg....Sony%20TA-F400/4.jpg

http://www.audio-bg....Sony%20TA-F400/5.jpg



Grüße, Marcel
hf4711
Stammgast
#4126 erstellt: 19. Mai 2010, 08:24
Der Innenaufbau erinnert mich stark an die N-220er.

VG; HF
Zulu110
Inventar
#4127 erstellt: 19. Mai 2010, 09:35
Die N-220 hat meines Wissens aber keinen Ringkerntrafo sondern einen Herkömlichen. Ich bin mal gesapannt wenn er da ist. Von den Bildern her sieht er zumindest schon einmal solide aus.
Ich glaube aus der nicht ES-Serie gab es auch nur noch 2,3 Modelle mit Ringertrafo.

Marcel
cptfrank
Hat sich gelöscht
#4128 erstellt: 19. Mai 2010, 10:31

Zulu110 schrieb:
Die N-220 hat meines Wissens aber keinen Ringkerntrafo sondern einen Herkömlichen.
Marcel


Hallo Marcel,
nur mal so: Die Ringkerne haben nicht nur Vorteile.
Sie sind zwar streuärmer, aber meist leistungsschwächer als vergleichbare Normalos.
Ich kenne einige hochwertige Endstufen, bei denen ganz bewußt normale Trafos benutzt wurden.
Z.B.: Restek Tensor ( für jeden Kanal einen )
Sansui AU 717 ( auch 2 Stück )
Krell KSA 100 S ( ein riesiger )
Sony TA-N 77 ES ( bin mir hier nicht ganz sicher )
Gruß
Frank
iwii
Inventar
#4129 erstellt: 19. Mai 2010, 11:02

cptfrank schrieb:
Sony TA-N 77 ES ( bin mir hier nicht ganz sicher)


...isso - genau wie 80ES MK1. Die MK2 und 3 müssten je zwei Ringkerntrafos aus der 55ES haben.
Ralfke
Stammgast
#4130 erstellt: 19. Mai 2010, 12:52
Hm - meine 55ES hat auch einen normalen Schnittkerntrafo. Aber gab es von der kleinen Endstufe nicht auch MK1 bis MK3?
iwii
Inventar
#4131 erstellt: 19. Mai 2010, 13:26

Ralfke schrieb:
Aber gab es von der kleinen Endstufe nicht auch MK1 bis MK3?


...zumindest unterschiedliche Versionen. Wobei ich behaupten möchte, dass in Deutschland verkaufte Geräte alle den Ringkerntrafo hatten. Meine hat auf jeden Fall einen.
hf4711
Stammgast
#4132 erstellt: 19. Mai 2010, 14:11
Die 55ES gibt/gab es auch in Deutschland mit Ringkern sowie Normal-Trafo. Habe beides hier stehen

VG, HF
klausES
Inventar
#4133 erstellt: 19. Mai 2010, 14:39

cptfrank schrieb:
...aber meist leistungsschwächer als vergleichbare Normalos...


Hi,

das trifft wenn man das reine Kern und Wicklungsgewicht (ohne Gehäuse, Töpfe, Vergussmasse etc. einzurechnen)
für sich betrachtet nicht zu.
Herkömmliche Blechkerntrafos (bei Schnittband in abgemilderter Form ebenso) benötigen für gleiche Leistung
etwas schwerere Kernmassen da dafür der (letztlich Leistungsbestimmende) Magnetisierungsfluß entscheidend ist.
Bei Ringkernen sind für gleichen Fluß geringere Gesamt-Joch Querschnitte nötig und das Pressferrit für Ringe
hat zudem ein geringeres spezifisches Gewicht..

Ein Qualitätskriterium für Geräte ist das alleine allerdings nicht.
Bei Blechkernen, wenn sie intelligent (Wicklungskappen und / oder Schirmwicklungen) geschirmt und platziert werden ist Streuung
(wird in Amps eh überbewertet) kein Problem und wenn sie (auch mechanisch) nicht billig gebaut sind,
brummen diese auch Akustisch keinen Deut mehr als Ringkerne.
Zulu110
Inventar
#4134 erstellt: 19. Mai 2010, 18:31
Na da bin ich ja ein wenig beruhigt :-).
Ich bin jedenfalls mal gespannt wenn der "kleine" Sony da ist. Mal sehen wie die Verarbeitung im Allgemeinen ist.
Ich habe auch so über diesen kaum etwas im Netz gefunden. Im 88er Katalog auf "Wegavisons" gibt es nur einen "TA-A400". Die sollen aber beide aus etwa dem selben Zeitraum sein.

Von der Nummerierung her hätte ich nun gesagt, dass 88' passt da es hier ja auch den 500/700/800ES gab. Vom Design her passt er aber eher zum TA-AX500 aus dem 84er Katalog. Diese CD-Direkt Taste ist hier so ein Stilelement.

Ich glaube einen Ringerkern aus der non ES-Serie hatte dann nur noch der TA-F470/490. Ob das nun ein Nach-Nachfolger ist weiß ich aber auch nicht.

Grüße, Marcel
cptfrank
Hat sich gelöscht
#4135 erstellt: 20. Mai 2010, 09:22

klaus52 schrieb:


Hi,

das trifft wenn man das reine Kern und Wicklungsgewicht (ohne Gehäuse, Töpfe, Vergussmasse etc. einzurechnen)
für sich betrachtet nicht zu.


Stimmt natürlich !
Ringkerntrafos haben normalerweise einen höheren Wirkungsgrad wegen geringerer Sättigungsverluste.
Der eigentlich Vorteil der Schnittkerne im Verstärkerbau ist der niedrigere Einschaltstrom.
Gruß
Frank
Zulu110
Inventar
#4136 erstellt: 21. Mai 2010, 09:37
Ich hatte ja vorgehabt Holzseiten für mein Sony Mischpult anzufertigen.
Die Sache mit dem Streichen bzw. lasieren habe ich nun aber wieder verworfen. Ich habe mich mal ein wenig im Netz schlau gemacht und werde jetzt versuchen diese hochwertig zu furnieren .

Da ich so etwas aber vorher noch nie gemacht habe und auch nicht weiß, ob mir das gelingen wird, habe ich mir aus der Bucht erstmal ein wenig günstiges furnier zum "üben" gekauft. Ich habe dort 70 Blätter Kirschfurnier für 1€ bekommen. Das sollte bei Nichtgelingen zu verschmerzen sein.
Ich bin zwar was Holzarbeiten angeht doch eher begabt aber man weiß ja nie.
Da die Blätter aber leider nur 32cm lang sind bleibt mir bei der Geräteauswahl nicht viel Spielraum. So werde ich es erst einmal mit Seitenwangen für einen CDP-203ES versuchen, der ist nur 26cm tief.
Gleich geht's erst einmal in den Baumwarkt. Dort werde ich mir passende MDF Brettchen zuschneiden lassen und Holzleim kaufen. Dann kann es später losgehen .

Ich hoffe, dass ich euch spätestens am Montag schon Ergebnisse präsentieren kann.

Grüße, Marcel
crowmen
Neuling
#4137 erstellt: 21. Mai 2010, 14:40

OSwiss schrieb:
Extrem selten anzutreffen (die Fernbedienung ist freilich nicht original) :

Sony TC-KA 7 ES http://cgi.ebay.de/S...&hash=item2a0713c324

Leider hat es den TC-KA 7 ES - wie auch den TC-KA 5 ES - auf dem europäischen Markt nie gegeben.
Bei uns war ja bereits beim vergleichsweise schnöden TC-KA 6 ES (international: TC-KA 3 ES) Schluss.


Gruß Olli.


Ja das stimmt, aber die TC-KA6ES sind noch immer sehr begehrt auf dem Markt. In Europa wurden die Geräte (leider) auch immer ohne Fernbedienung verkauft. Somit muss man sich halt mit anderen von Sony behelfen, oder man ordert die in der Anleitung angegebene orginal von Sony. Ich finde das TC-KA6ES eigentlich nicht schnöde. Freunde dem, der eines hat! Nur leider kommt es jetzt auch so langsam in die Jahre...
crowmen
Neuling
#4138 erstellt: 21. Mai 2010, 14:50
@Zulu110

Warum besorgst du dir nicht einfach bei einem Baumarkt oder Schreinerbetrieb auf Mass gefertigtes Holz (je nach Gerät und Grösse) und "Beitzt" es dann später, entsprechend der Farbe der anderen Geräte und lackierst es zum Schluss? Für meine Geräte habe ich dies immer so gemacht. Es hat übrigens den Vorteil, dass dies auch nicht so teuer ist und man beim beitzen die farbnuancen relativ gut hin bekommt. Ich für mich, habe sogar ganz auf die Lackierung der Holzwangen verzichtet.
Zulu110
Inventar
#4139 erstellt: 21. Mai 2010, 15:36
Also ich habe für die MDF Brettchen jetzt insgesamt für 2 Geräte in doppelter Ausführung (falls etwas schief geht) nur 3 oder 4 Euro bezahlt.

Ich habe den ersten Teil schon fertig furniert und muss sagen, dass das einfacher geht als ich dachte. Auch die umlaufenden Kanten sind nicht sehr schwer hinzubekommen.

Beim furnieren hat man den Vorteil, dass das Holz nicht splittert da man ja MDF Holz benutzt. Man hat absolut plane Kanten.
Wenn ich mir im Baumarkt Holz zuschneiden lasse welches ich nur lasieren bzw. beizen und dann lackieren muss, kann ich meist nur Fichte/Tanne nehmen. Dies ist allerdings sehr weich und hier kann es schnell passieren, dass Ecken absplittern.

Ich bin mit dem Ergebnis bis jetzt auf jeden Fall sehr zufrieden und werde auch gleich noch Bilder machen.

Grüße, Marcel
crowmen
Neuling
#4140 erstellt: 21. Mai 2010, 15:43
Muss sagen, der Preis stimmt. Man rechnet die eigene Arbeit ja nicht mit, macht ja schliesslich Spass und wenn das Ergebnis stimmt; TOP. Bin auch gespannt auf die Bilder

Gruss Stefan
Zulu110
Inventar
#4141 erstellt: 22. Mai 2010, 08:52
So hier nun die Bilder meiner Arbeit. Bei den ersten Bildern sind die Wangen noch unlackiert. Das letzte zeigt sie mit einem ersten Anstrich Klarlack seidenmatt. Ich muss sie heute noch ein zweites mal lackieren, da das Holz nach dem ersten Mal immer etwas rauh wird. Die löcher werden dann danach gebohrt.
Ich muss sagen, ich finde, dass es sehr gut geworden ist.

Nun muss ich nur noch ein Furnier finden was den original Sonywangen entspricht.



Grüße, Marcel
iwii
Inventar
#4142 erstellt: 22. Mai 2010, 13:49

Zulu110 schrieb:
Nun muss ich nur noch ein Furnier finden was den original Sonywangen entspricht.


...wenn du was gefunden hast, sag bescheid. Bis jetzt war meine Suche erfolglos. Einzige Konsequenz: man müsste einen Satz für alle Geräte anfertigen (+ ein paar m² Funier für zukünftige Anschaffungen einlagern).
nookie736
Ist häufiger hier
#4143 erstellt: 22. Mai 2010, 18:39
Bin vor kurzem zufällig auf ein Paar Sony SS-G7 Monitore gestoßen. Wusste bisher nicht daß Sony so großartige Lautsprecher baut(e).
Angeschloßen an eine Single Ended Telefunken Röhrenendstufe mit ca. 3,5 Watt, klangen sie meiner meinung dermassen gut, dass ich ernsthaft überlege, die Teile zu kaufen.
Wir haben dagegen unteranderen die Quad ESL 57, Dahlquist Dq10, Sony Ss-A5 und ALtec 605 Monitore gehört. Die SS-A5 hatte mit Abstand die besten Hochtöner aus Biozelulose. Quad punktete mit Stimmenwiedergabe, Dahlquist mit Dynamik. Wenn ich mich aber auf nur ein Paar entscheiden müsste, hätte ich die G7 genommen. Allgemeim war der Gesamtklang am schönsten, sehr entspannt und angenehm.
Nun kann ich sie für ca. 750.- bekommen, top Zustand, beide Hochtöner noch original.
Sie gefallen mir besser als riesige Altec Lansing Monitore die ich momenatan zuhause habe (Preis € 3000.-), ehemalige Abhörmonitore aus einem Radiosender. Und wo bleibt hier die Logik ??
Wenn ich schon beim Thema Sony bin, angeschlossen war auch ein Sony ESD 557 als Transport. Mensch, konnte Sony damals gute Sachen bauen. Wir haben den Oldie ausgezogen und innen sah er aus wie ein Accupahse o.ä. Schon die Artundweise wie sich die Schublade öffnet ist ein Wet Dream sozusagen.
Also was meint ihr? Soll ich die dicken Altecs gegen die G7 tauschen??

URL=http://s1.directupload.net/file/d/2167/t42x8ibb_jpg.htm][/URL]
nookie736
Ist häufiger hier
#4144 erstellt: 22. Mai 2010, 18:41
iwii
Inventar
#4145 erstellt: 22. Mai 2010, 20:13

nookie736 schrieb:
Also was meint ihr? Soll ich die dicken Altecs gegen die G7 tauschen?



Wenn du auf ein "Image" keinen Wert legst, nimm das, was sich für dich am Besten anhört. Das Problem der SS-G sind die sich auflösenden Sicken (bis auf die relativ wenigen Exemplare mit Gummisicken). Ersatzteile gibt es natürlich nur noch vom Grabbeltisch.



PS: und ja, von Sony gibt es viele missachtete Schätzchen. Der Rest aus den guten ES-Tagen, kann es mit den meisten "In"-Marken gelassen aufnehmen.
cptfrank
Hat sich gelöscht
#4146 erstellt: 22. Mai 2010, 21:44
Hallo,
ich habe jahrelang die SS-G7 besessen und war recht zufrieden. Leider waren die Hochtoener sehr empfindlich und es gibt heute kaum noch Exemplare mit funktionierenden Original-Hochtoenern. Sony bot spaeter eine modifizierte Version der Hochtoener an.
Ehrlich gesagt koennen diese LS mit modernen Lautsprechern nicht mithalten, deshalb habe ich mich irgentwann auch von ihnen getrennt.
Gruss
Frank
klausES
Inventar
#4147 erstellt: 23. Mai 2010, 08:03
Hi Marcel,

es sind ein Haufen Schritte die alle ne menge Arbeit und Zeit kosten
und jeder einzelne birgt Risiken bei dem das Gesamtergebnis...
Am schwierigsten Farbton, Oberflächenfinish und Konstanz.

Auf dem zweiten Bild wirkt es dicker als normal. Täuscht das ?!?
Furniersorten sind nicht immer alle gleich dick, Trägerstärke plus 2x (oder 3x) Furnierstärke...

Nach Töpfen hab ich lange gesucht und selbst im Zubehör für die Möbelindustrie bisher nichts wirklich passendes gefunden.
Da half nur selber machen, was die Geschichte noch Zeitintensiver macht...

Meine letzte Tat und im Moment keine Lust auf weitere...
Zulu110
Inventar
#4148 erstellt: 23. Mai 2010, 08:48
@ Klaus
Die hast du damals aber auch gut hinbekommen. Hast du es auch furniert oder einfach nur gestrichen?
Und wie hast du die Töpfe hinbekommen.

Die Stärke bei meinen ist genauso dick wie die Originalen. Die MDF Bretter sind 18mm dick. Das Furnier etwa 0,5mm, also habe ich dann insgesamt 18,5mm. Wenn dann ist das nur ein ganz geringer Unterschied. Es fällt aber überhaupt nicht auf.
Ich denke mal, dass ich demnächst welche mit Mahagoni bzw. Teak oder Palisander Furnier machen werde. Selbst bei Sony gibt es teilweise geringe Farbunterschiede. Von daher wäre eine kleine Abweichung nicht ganz zu tragisch. Besonders wenn die Geräte mit den nachgemachten neben den Originalen stehen.
Die Seiten von meinem CDP-X555ES sind z.B rötlicher als die von der TA-E80ES.
Diese jetzt waren ja nur eine Übung um zu sehen, ob ich es überhaupt hinbekomme.
Da es aber ganz gut geworden ist werde ich mich jetzt wohl auch mal für welche für meinen CDP-C910 und den ST-S800ES kümmern.

Grüße, Marcel
iwii
Inventar
#4149 erstellt: 23. Mai 2010, 11:39
In der Bucht gibt's ein Paar SS-R70. Laut der Beschreibung scheint der Verkäufer nicht zu wissen, was er da hat. Also nichts wie ran...
vivianit
Stammgast
#4150 erstellt: 23. Mai 2010, 19:16
Hi,

zu den Seitenteilen habe ich auch wieder mal ne Frage
Obwohl doch der TA-F700ES und der TAF800ES bei vintageknob nahezu gleich aussehen, ist es bei den Seitenteilen der beiden doch anders. Der 700 er hat wohl nur 2 Schrauben pro Teil aber der 800-er 4 pro Seite?
Dann muesste der 700-er ja spuerbar weniger hoch sein, wie der 800-er. Ansonsten wuerde ich darin keinen Sinn sehen.

Gruss,
Zulu110
Inventar
#4151 erstellt: 23. Mai 2010, 19:45

vivianit schrieb:
Hi,

zu den Seitenteilen habe ich auch wieder mal ne Frage
Obwohl doch der TA-F700ES und der TAF800ES bei vintageknob nahezu gleich aussehen, ist es bei den Seitenteilen der beiden doch anders. Der 700 er hat wohl nur 2 Schrauben pro Teil aber der 800-er 4 pro Seite?
Dann muesste der 700-er ja spuerbar weniger hoch sein, wie der 800-er. Ansonsten wuerde ich darin keinen Sinn sehen.

Gruss,


Warum das so ist kann ich nicht sagen. Ich weiß nur, dass es diesen Fall bei den CDP's auch gibt. Die Seiten bei der 5er Reihe haben auch 4 Löcher je Seite, die Seitenteile die es optional für den 3er gab aber auch nur 2 je Seite. Obwohl die Gehäuseabmessungen identisch sind.

Grüße, Marcel
discrete-head
Ist häufiger hier
#4152 erstellt: 24. Mai 2010, 05:30
Der Gehäuseaufbau ist bei den 4-Schrauben-Modellen anders und nicht mit einer kompletten Blechhaube abgedeckt. Die obere, aus stabilem Aluminium gefertigte Abdeckplatte kann einzeln mit 6 Schrauben demontiert werden. Dabei bleiben die Seiten stehen und somit auch die Holzseiten. Ist zumindest bei meinen Geräten so.
Hab übrigens festgestellt, dass es bei den TA-N55es mindestens 4 Versionen (MKs) gibt. Es betrifft die Ausgangssektion der MK3, von aussen auch durch durch andere Ohmzahlen gekennzeichnet (4 und 6 Ohm).
[quote="Cassie"]Suche: Denon DVD 2900[/quote]
Den kann ich dir echt empfehlen. Hab den (schwarz) mit Holzseiten von einem 870er Tape versehen und in meine ES Anlage integriert. Dann mit einem neuen Laser bestückt, die ja recht günstig zu haben sind. Der Klang des Denon sorgt dafür, dass der 779er des öfteren Pause macht. Vom DVD bzw. SACD Klang will ich erst gar nicht anfangen. Das Gerät ist zwar einen halben cm breiter als die Sony's, fällt aber kaum auf. Zu diesem DVD gibt es meiner Meinung nach von Sony keine Alternative, die auch zur Anlage passt.


[Beitrag von discrete-head am 24. Mai 2010, 05:44 bearbeitet]
Zulu110
Inventar
#4153 erstellt: 24. Mai 2010, 07:49
Moin und frohe Pfingsten
Du hast Recht, die 5er Modelle haben dieses geteilte Gehäuse. Das habe ich ganz vergessen
Trotzdem ist es komisch, ich habe einen CDP-X303ES der an den Gehäuseseiten 4 Löcher hat. Hier hatte ich ja auch damals die Seitenteile eines 5er Models verschraubt ehe ich einen 5er besessen habe.
Ich habe aber einen X333er welcher nur 2 Löcher je Seite hat. Vielleicht gab es hier auch wieder Unterschiede?.

Ich habe übrigens vielleicht ein passendes Furnier für die Sony's gefunden:

Furnier

Auf dem zweiten Bild sieht man die Färbung besser. Ich denke die passt schon sehr gut. Wenn das Angebot nicht all zu teuer wird werde ich da mal zuschlagen und mein Glück versuchen. Bei über 6qm kann ich dann wohl erst einmal einige Seitenteile herstellen .

Grüße, Marcel
digitalo
Inventar
#4154 erstellt: 24. Mai 2010, 08:44
Hallo,
falls es passt, bestelle ich schonmal für zwei DTC-2000ES vor.
Gruß, digitalo
djsepulnation
Stammgast
#4155 erstellt: 24. Mai 2010, 09:35
Hallo und frohe Pfingsten

Bin neu hier und hoffe das ihr mir helfen könnt!

Habe einen TA-F500Es und das Problem das ich habe ist das der linke Kanal leiser ist!

Egal welche Quelle man wählt oder welchen LS ausgang man wählt immer das gleiche!

Sogar wenn man über Kopfhörer hört ist das Problem vorhanden!

Da ich noch einen 500es im keller habe der defekt ist mangelt es an ersatzteilen nicht

Hoffe ihr könnt mir helfen da ich mir nicht unbedingt einen neuen Verstärker kaufen möchte und der 500es ganz gut zu meinen APM44ESG passt
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