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Epson EH-LS11000 & EH-LS12000 2021 Laser, 3LCD, Shift 4k

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JokerofDarkness
Inventar
#1069 erstellt: 20. Dez 2021, 10:39

Mankra (Beitrag #1067) schrieb:
Die Möglichkeit ja, aber davon stand nichts …

Sorry, ich hatte nicht an Dich gedacht.
toto8080
Hat sich gelöscht
#1070 erstellt: 20. Dez 2021, 10:40
Die höchste Lichtausbeute erreichen die Epson im Dynamik Modus , aber bei falschen Farben also wird über kurz oder lang wieder ein Vorsatzfilter angeboten. Die Frage ob man einen Epson kalibrieren muss stellt sich nicht, jeder Projektor muss kalibriert werden, die 300€ die dafür abgerufen werden + extra Kosten für den Filter würde ich mir sparen und in eine Sonde + Software investieren, auf lange Sicht besser.
Für HDR braucht man Licht, dieses umhereiern mit 60-80 Candela ist doch nix, ohne Voreinstellungen rechnet HCFR schon mal locker 120cd/m² für SDR. Über Farbhelligkeiten braucht man bei den neuen Epson nicht nachdenken, der Farbraum geht nicht über 80% DCI mit Gelbstich , also besser einen korrekten REC709 Farbraum
Nun was passiert denn bei dem Tonemapping , da der Farbraum sowieso nicht abgedeckt wird / kann wir auf SDR umgerechnet. Wer keinen Technikraum hat muss sich bei 100% Laser etwas einfallen lassen, da wir der "Turbo" gezündet, er wird laut.
Also die Frage ob nun Laser oder Lampe stellt sich doch gar nicht bei den Lampenpreisen von Epson.
Das der Farbraum jetzt durch den Laser größer wird hat sich auch erledigt, Kontrast ist auch nicht besser geworden. Was spricht / bleibt noch von den Lasermodellen ? 4X Shift und eine FI die jetzt besser arbeitet auch bei 4K Zuspielung, nicht sooo viel bei doppelten Preis
Nunu1989
Inventar
#1071 erstellt: 20. Dez 2021, 11:09
Wurde eigentlich schon beantwortet, ob das Scene adaptive Gamma ein dynamic Tone mapping ist?
Mankra
Inventar
#1072 erstellt: 20. Dez 2021, 12:17

JokerofDarkness (Beitrag #1069) schrieb:

Sorry, ich hatte nicht an Dich gedacht. :prost

Geht nicht um mich, höchstens 1/10 der 21/9 Leinwandbesitzer haben keinen Anamorphen im Einsatz.
JokerofDarkness
Inventar
#1073 erstellt: 20. Dez 2021, 12:29

Mankra (Beitrag #1072) schrieb:
Geht nicht um mich, höchstens 1/10 der 21/9 Leinwandbesitzer haben keinen Anamorphen im Einsatz.

Ist ja deren Problem, wenn man nicht alle Möglichkeiten des Projektors nutzt. Möglich ist es und je nach Güte der Vorsatzlinse kommt da einiges an Licht zusammen.
Namor_Noditz
Inventar
#1074 erstellt: 20. Dez 2021, 12:44

Mankra (Beitrag #1072) schrieb:

JokerofDarkness (Beitrag #1069) schrieb:

Sorry, ich hatte nicht an Dich gedacht. :prost

Geht nicht um mich, höchstens 1/10 der 21/9 Leinwandbesitzer haben keinen Anamorphen im Einsatz.

Dann gehöre ich auch zu dem Zehntel. Ich hatte einmal eine ISCO2 und einmal ein Lösung mit Prismen.
Ich würde keinen Anamorphen mehr installieren. Mit der motorisierten Optik und einer seitlichen Maskierung auf 17:9 bin ich zur Zeit sehr zufrieden.
Wassillis
Inventar
#1075 erstellt: 20. Dez 2021, 13:28

JokerofDarkness (Beitrag #1060) schrieb:
Wobei Deine Stundenangaben schon extreme Ausnahme sein dürften. Wenn ich das hier im Forum so über die Jahre richtig beobachtet habe, gehöre ich da mit meinen bis zu 1500 Stunden pro Jahr während der Coronazeit schon zu den „Vielnutzern“ eines Projektors. Selbst ich würde dann nach 10 Jahren erst bei ca. 15000 Stunden auf der Uhr landen. Entspräche dann 500€ pro Jahr, wenn man von der UVP ausgeht. Das ist zumindest für mich ein schlagkräftiges Argument.



Ja, da macht ein Laser dann auch Sinn.
JokerofDarkness
Inventar
#1076 erstellt: 20. Dez 2021, 22:41
Jimmine
Stammgast
#1077 erstellt: 20. Dez 2021, 22:55
Hat er jetzt einen eigenes Geschäft?
George_Lucas
Inventar
#1078 erstellt: 21. Dez 2021, 00:12

Jimmine (Beitrag #1077) schrieb:
Hat er jetzt einen eigenes Geschäft?

Nein, das ist der neue Kanal vom Heimkinoraum (Händlerkette).
LotF
Stammgast
#1079 erstellt: 21. Dez 2021, 11:18
vielleicht bin ich auch mal wieder blind, aber in dem Schwarzwert Vergleichsbild des Vergleichvideos finde ich den Epson nun nicht wirklich schlechter als den Sony. Den Unterschied zum Optoma sieht man hingegen deutlich.


[Beitrag von LotF am 21. Dez 2021, 11:18 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#1080 erstellt: 21. Dez 2021, 12:39

LotF (Beitrag #1079) schrieb:
vielleicht bin ich auch mal wieder blind, aber in dem Schwarzwert Vergleichsbild des Vergleichvideos finde ich den Epson nun nicht wirklich schlechter als den Sony. Den Unterschied zum Optoma sieht man hingegen deutlich.


Das kannst du völlig vergessen, wie soll man denn das Bild bewerten, wenn einseitig Licht durchs Fenster einfällt? Natürlich hat der noch am besten beschattete Leinwandbereich bzw. das Bild, das auf diesen Bereich projiziert wird, in Sachen Schwarzwert einen Vorteil.
mister.mole
Ist häufiger hier
#1081 erstellt: 21. Dez 2021, 13:05
Das Video sollte anscheinend nur so ausschauen als gäbe es einen Vergleich.
Die Bilder waren absolut nichtssagend.

Sonnenlicht auf der Leinwand von links, bei der Schärfe nie der Vergleich zwischen den Geräten obwohl ein 4fach Splitscreen sicher kein Problem wäre.
Die unterschiedlichen Ausschnitte beim Schärfetest wirken bewusst gewählt damit ja kein Zuschauer auf die Idee kommt sie nebeneinander zulegen.


[Beitrag von mister.mole am 21. Dez 2021, 13:11 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#1082 erstellt: 21. Dez 2021, 13:34
Ja, ist leider so dass Ekki bzw. Heimkinoraum mittlerweile nur noch Verkaufsvideos für Uninformierte macht. Den Platz, den Ekki einst (Infos vom Nerd für Nerds) eingenommen hat, besetzt heute Lars M.


[Beitrag von Zaphod2 am 21. Dez 2021, 13:34 bearbeitet]
*Urol*
Inventar
#1083 erstellt: 21. Dez 2021, 15:16
Und auf seine Meinung bzgl. des 12000ers (den 11000 wird er gar nicht vorstellen, so wie ich ihn einschätze) und insbesondere einen Vergleich mit Sony und vielleicht sogar - fairerweise - dem 9400er bin ich wirklich gespannt.
Wassillis
Inventar
#1084 erstellt: 21. Dez 2021, 15:56

Zaphod2 (Beitrag #1082) schrieb:
Ja, ist leider so dass Ekki bzw. Heimkinoraum mittlerweile nur noch Verkaufsvideos für Uninformierte macht. Den Platz, den Ekki einst (Infos vom Nerd für Nerds) eingenommen hat, besetzt heute Lars M.


Finde ich auch sehr schade.
LotF
Stammgast
#1085 erstellt: 21. Dez 2021, 19:53

Zaphod2 (Beitrag #1080) schrieb:
Das kannst du völlig vergessen, wie soll man denn das Bild bewerten, wenn einseitig Licht durchs Fenster einfällt? Natürlich hat der noch am besten beschattete Leinwandbereich bzw. das Bild, das auf diesen Bereich projiziert wird, in Sachen Schwarzwert einen Vorteil.


Nagut, da haste auch irgendwie Recht.


[Beitrag von hgdo am 26. Dez 2021, 17:11 bearbeitet]
Barchetta1966
Inventar
#1086 erstellt: 23. Dez 2021, 14:41

Zaphod2 (Beitrag #1080) schrieb:
Das kannst du völlig vergessen, wie soll man denn das Bild bewerten, wenn einseitig Licht durchs Fenster einfällt? Natürlich hat der noch am besten beschattete Leinwandbereich bzw. das Bild, das auf diesen Bereich projiziert wird, in Sachen Schwarzwert einen Vorteil.


Das ist mir auch aufgefallen. Der UHZ4000 hat sicher keinen Top-Kontrast, aber wird hier durch den seitlichen Lichteinfall klar benachteiligt.


[Beitrag von hgdo am 26. Dez 2021, 17:11 bearbeitet]
KrisFin
Inventar
#1087 erstellt: 24. Dez 2021, 04:36

Mankra (Beitrag #1067) schrieb:
Die Möglichkeit ja, aber davon stand nichts, sondern es stand, dass generell für eine 16:9 LW mehr Licht benötigt wird.

Anamorphe Linsen haben, außer dem Preis, noch paar Nachteile und schlucken selbst auch wieder Licht, so dass von den theoretisch ~ 30% Licht leider nur ca. 10% Licht übrig bleiben.


Warum sollten Vorsatzlinsen soviel Licht schlucken? Es handelt sich hierbei doch nur um eine geometrische Veränderung der Projektion, welche das Licht möglichst zu 100% durchlassen sollen. Es gibt doch immer noch vorhandene Lösung im Profi-Segment bei echten Kinos. Aber für zuhause ist das bei so einem hellen Projektor wie den LS-12000B selbst bei LW Größen weit über 4m wohl nicht zu rechtfertigen, da die richtig guten Prismen so teuer wie der ganze Beamer sind.


[Beitrag von hgdo am 26. Dez 2021, 17:10 bearbeitet]
KrisFin
Inventar
#1088 erstellt: 26. Dez 2021, 04:12

Zaphod2 (Beitrag #1082) schrieb:
Ja, ist leider so dass Ekki bzw. Heimkinoraum mittlerweile nur noch Verkaufsvideos für Uninformierte macht. Den Platz, den Ekki einst (Infos vom Nerd für Nerds) eingenommen hat, besetzt heute Lars M.


Trotzdem sind die von Ekki veröffentlichten Beamertests unter c4h immer noch die besten und detailiertesten im deutschsprachigen Raum.
Wassillis
Inventar
#1089 erstellt: 26. Dez 2021, 08:18
Das nutzt ja aktuell wenig. Er macht ja jetzt nur diese Verkaufsvideos bei Heimkinoraum.


[Beitrag von Wassillis am 26. Dez 2021, 08:18 bearbeitet]
?xxx?
Inventar
#1090 erstellt: 26. Dez 2021, 19:23
Hat der Epson eigentlich auch eine AutoCal Funktion?
AmigoHD
Stammgast
#1091 erstellt: 27. Dez 2021, 14:58
Nein. Allerdings ist der 12000er "calman-ready".


[Beitrag von hgdo am 27. Dez 2021, 15:08 bearbeitet]
Zaphod2
Stammgast
#1092 erstellt: 27. Dez 2021, 18:00

KrisFin (Beitrag #1088) schrieb:

Trotzdem sind die von Ekki veröffentlichten Beamertests unter c4h immer noch die besten und detailiertesten im deutschsprachigen Raum.


Ich glaube, du hast den Kanal von Lars Mette noch nicht gesehen.
?xxx?
Inventar
#1093 erstellt: 27. Dez 2021, 18:01

AmigoHD (Beitrag #1091) schrieb:
Nein. Allerdings ist der 12000er "calman-ready".


Was heißt das genau?
Can2006
Ist häufiger hier
#1094 erstellt: 27. Dez 2021, 18:55

Zaphod2 (Beitrag #1092) schrieb:
Ich glaube, du hast den Kanal von Lars Mette noch nicht gesehen.

und den Olaf aus Berlin nicht vergessen seine beitrage sind sehr informationsreich.


[Beitrag von hgdo am 27. Dez 2021, 23:31 bearbeitet]
AmigoHD
Stammgast
#1095 erstellt: 27. Dez 2021, 18:57

?xxx? (Beitrag #1093) schrieb:
Was heißt das genau?

Dass ein Kalibrierer die Kalibrierung quasi direkt in Calman vornehmen und das Resultat dann an den Projektor übermitteln kann. Ähnliches ist z.B. auch bei einigen TVs (LG als Beispiel) möglich. So ist deutlich mehr möglich als mit Boardmitteln.


[Beitrag von hgdo am 27. Dez 2021, 23:30 bearbeitet]
gov,t_mule
Ist häufiger hier
#1096 erstellt: 27. Dez 2021, 22:11
Ich bin am überlegen von einem JVC N5 auf den Epson umzusteigen,wegen dem Laser.
Natürlich wäre der neue JVC NZ7 auch interessant,aber ob sich der doppelte Preis auszahlt,ich weiss es nicht?

Aber ich bin ziemlich verunsichert,das natives 4K Bild und den besseren Schwarzwert vom N5 aufzugeben,möglicherweise eine Verschlimmbesserung.

Kein Wohnzimmer,sondern ein schwarzer Heimkinoraum.

Leider habe ich keine Möglichkeit,das Gerät live zu sehen,ich wohne zu weit weg von jedem Händler.
Ich hoffe es kommen bald mal aussagekräftige Testberichte.

Grüsse
Karl
digital2019
Stammgast
#1097 erstellt: 28. Dez 2021, 00:58
@gov,t_mule

Du wirst nur zwei Vorteile haben.
Helligkeit und Langzeitstabilität.

Alles andere wird nachteilig. Insbesondere Auflösung, Schärfe, Farbumpfang.
Den Unterschied wirst du mit Sicherheit sehen.

In deiner Situation würde ich nur dann wechseln, wenn Helligkeit für dich das A und O wären.

Ich selbst habe einen vpl 290 zurück geschickt, unter Anderem wegen der Helligkeit. Allerdings ist der Beamer bei mir im Wohnzimmer, mit einer Hochkontrast Leinwand im Einsatz, die ja auch etwas Licht schluck.
Habe jetzt den 12000b vorbestellt, bin aber am überlegen, ob ich dem 590er noch eine Chance geben soll. Die Auflösung und Schärfe sind schon beeindruckend.

Sollte das Shifting vom Epson schlechter sein als das eines dlps, (den kleinen Chip meine ich, an das des großen wird er nicht rankommen) geht der epson auch zurück.
Wäre ich in deiner Lage, würde ICH nicht wechseln.

Bus denn...
Digital2019
KrisFin
Inventar
#1098 erstellt: 28. Dez 2021, 01:30

Zaphod2 (Beitrag #1092) schrieb:

KrisFin (Beitrag #1088) schrieb:

Trotzdem sind die von Ekki veröffentlichten Beamertests unter c4h immer noch die besten und detailiertesten im deutschsprachigen Raum.


Ich glaube, du hast den Kanal von Lars Mette noch nicht gesehen.


Klar kenne ich die den YouTube Kanal von Lars. Und ich mag auch seine Berichte sehr gerne. Bei Ekki wiederum finde ich es besser, dass er seine Ergebnisse in einem geschriebenen Bericht präsentiert. Außerdem hat er damals sehr viel Eigeninitative entwickelt und so manchen Beamer mit einem eigens produzierten Farbfilter aufgepeppt. Das hat bei einem meiner ersten Beamer, einem Panasonic PTAT-5000 im hellsten Bildmodus prächtig funktioniert. Die Farben waren nach Kalibrierung gut, der Beamer war viel heller und hatte mehr Kontrast. Also Ahnung hat der schon, von dem was er da macht. Und er hat wohl aufgrund seines Alters mehr Erfahrung.

Aber nix für ungut. Vielleicht wird der Lars an Jahren gereift ja der nächste Beamer Papst in DE.
KrisFin
Inventar
#1099 erstellt: 28. Dez 2021, 02:30

toto8080 (Beitrag #1070) schrieb:
Die höchste Lichtausbeute erreichen die Epson im Dynamik Modus , aber bei falschen Farben also wird über kurz oder lang wieder ein Vorsatzfilter angeboten. ....
Also die Frage ob nun Laser oder Lampe stellt sich doch gar nicht bei den Lampenpreisen von Epson.
Das der Farbraum jetzt durch den Laser größer wird hat sich auch erledigt, Kontrast ist auch nicht besser geworden. Was spricht / bleibt noch von den Lasermodellen ? 4X Shift und eine FI die jetzt besser arbeitet auch bei 4K Zuspielung, nicht sooo viel bei doppelten Preis ;)


So eine Ausage wie "Die höchste Lichtausbeute erreichen die Epson im Dynamik Modus" ist bei der Nutzung einer komplett geänderten Lichtquelle recht bedeutungslos.

Ob der Kontrast beim LS-1200B mit aktiviertem Laserdimming nicht besser ist, muß sich jeder mal selbst beim Händler anschauen. Rein nach der Werksangabe schon sehr ordentlich. Und es kommt ja systemisch bedingt auch zu keinem Pumpen gegenüber einer Lampe wenn die Iris Blende auf- und zufährt.

Zum 4X shift hab ich eh keine Meinung. Wenn das bei UHD Filmen besser aussieht - prima. Meine Filmsammlung besteht ja vorwiegend aus Blu-rays und ganz wenigen UHD Titeln, die ich meist zu Weihnachten oder Geburtstag geschenkt bekommen habe. Für mich hat das Bild von dem extrem schlechten SD vom Pal-TV/VHS/DVD hin zu HD 1080p einen Megasprung getan. Endlich sah ein Film zuhause fast so gut wie im Kino aus. Nur der Farbraum war im Kino besser. UHD macht nun auch im Farbraum es dem Kino gleich. Das Mehr an Details durch die hohe Auflösung ist für mich nicht ganz so wichtig. Dafür ist meine Leinwand zu klein oder meine Augen nicht mehr jung genug. Bei 6-10m Leinwänden ist das Mehr an Details bei neuen Produktionen sicher sehr gut sichtbar. Bei einer Mini 2-3m Leinwand hält sich der Vorteil dann doch eher in Grenzen.
JokerofDarkness
Inventar
#1100 erstellt: 28. Dez 2021, 08:06

KrisFin (Beitrag #1099) schrieb:
So eine Ausage wie "Die höchste Lichtausbeute erreichen die Epson im Dynamik Modus" ist bei der Nutzung einer komplett geänderten Lichtquelle recht bedeutungslos.

Weil?

Dieses Aussage stammt ja übrigens auch von Ekki:

AmigoHD
Stammgast
#1101 erstellt: 28. Dez 2021, 10:51
Die höchste Lichtausbeute im Dynamikmodus haben nicht nur die neuen LS11/12000, sondern auch deren "Vorgänger" 10x00 und selbst die 9er Serie.
Und übrigens nicht nur die Lichtausbeute ist am höchsten, sondern auch der native Kontrast. War so und bleibt so bei Epson. Unabhängig der Lichtquelle - welche ja nicht neu ist :-)


[Beitrag von AmigoHD am 28. Dez 2021, 10:54 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#1102 erstellt: 28. Dez 2021, 16:22
@KrisFin

Du bist auch so "ein Lasergläubiger" den Dynamikmodus gibt es bei vielen Projektoren, eben nur unter anderem Namen. Dann wird aus dem Projektor alles "rausgequetscht" was geht.
Das Problem ist mit falschen Farben, darum hatte Ekki in seinem Video (LS10000/12000?) schon angedeutet das man wieder an einem Cinemafilter dran ist. So wie bei anderen Sony und Epson Modellen vorher auch.
Bedeutet ja nicht das der LS12000 jetzt noch mal eine Schippe drauf legt

Keine mechanische Blende arbeitet in Echtzeit, ob man ein Pumpen sieht kommt auf die Programmierung an,
das hat nichts mit der UHP zu tun. Wenn die UHP pumpt oder flackert ist sie put


[Beitrag von toto8080 am 28. Dez 2021, 16:25 bearbeitet]
gov,t_mule
Ist häufiger hier
#1103 erstellt: 28. Dez 2021, 18:20
digital2019
Wäre ich in deiner Lage, würde ICH nicht wechseln

Das hat mich nun weiter gebracht,Danke

Grüsse
Karl
BerndFfm2
Inventar
#1104 erstellt: 28. Dez 2021, 21:46
Es gab schon mal eine mechanische Blende die in Echtzeit gearbeitet hat.

Sooo schnell ist das ja nun auch nicht.

Schade dass das die Hersteller nicht mehr in Echtzeit machen.

Grüße Bernd
toto8080
Hat sich gelöscht
#1105 erstellt: 28. Dez 2021, 22:46

BerndFfm2 (Beitrag #1104) schrieb:
Es gab schon mal eine mechanische Blende die in Echtzeit gearbeitet hat.


Wenn ich mich recht erinnere von Panasonic die Flügelblenden, tja aber leider hat sich Pana aus dem Privatkundenmarkt verabschiedet.
KrisFin
Inventar
#1106 erstellt: 29. Dez 2021, 04:25

toto8080 (Beitrag #1102) schrieb:
@KrisFin

Du bist auch so "ein Lasergläubiger" den Dynamikmodus gibt es bei vielen Projektoren, eben nur unter anderem Namen. Dann wird aus dem Projektor alles "rausgequetscht" was geht.
Das Problem ist mit falschen Farben, darum hatte Ekki in seinem Video (LS10000/12000?) schon angedeutet das man wieder an einem Cinemafilter dran ist. So wie bei anderen Sony und Epson Modellen vorher auch.
Bedeutet ja nicht das der LS12000 jetzt noch mal eine Schippe drauf legt

Keine mechanische Blende arbeitet in Echtzeit, ob man ein Pumpen sieht kommt auf die Programmierung an,
das hat nichts mit der UHP zu tun. Wenn die UHP pumpt oder flackert ist sie put :D


Ja ich bin so ein Lasergläubiger und werde mir bestimmt keinen Beamer mehr mit UHP Lampe kaufen, wenn es bezahlbare Film-Beamer um die 5000 Euro mit Laser und ordentlicher Helligkeit gibt. Das Farbsprektrum einer Laserlichtquelle ist besser als das einer UHP Lampe. Zudem hat mich immer gestört, dass eine neue UHP Lampe zwar kurz ordentlich hell ist und dann relativ zur Gesamtlebensdauer einen Helligkeitseinbruch hat. Gibt ja genügend Diagramme die dies eindrucksvoll zeigen. Ein Laser verliert hingegen über die sehr viel längere Laufzeit linear die Lichtstärke.

Ja, auch der Epson hat wieder einen Dynamikmodus. Aber beim LS-11000W verbleiben laut audiovision nach Kalibrierung immerhin ordentliche 1800 Lumen. Und da die Lichtengine beim LS-12000B ein paar hundert Lumen stärker ist, wird der kalibrierte Modus auch etwas höher sein. Und eine Lichtmenge von sagen wir mal knapp 2000 bis dann runter auf 1800 oder 1700 Lumen für die nächsten 5-8 Jahre wären schon was Feines. Also mehr als 500-600 Stunden im Jahr schau ich ja eh nicht. Und wahrscheinlich kommt eh noch früher ein Beamerupgrade ins Haus.

Zum Thema Blende. Eine mechanische Blende ist der punktgenauen Abschaltung für einzelne Regionen im Bild im Millisekundenbereich, wie es beim Laser machbar ist klar unterlegen. Der Pump-Effekt ensteht durch den zeitlichen Verzug der mechanischen Blende, welche je nach Algoritmus mal zu schnell zugreift. Dabei wirkt sich der Effekt immer auf das ganze Bild, also auch auch die Stellen wo man eigentllich viel Helligkeit haben möchte.

Und sicher heißt das nicht, dass Laserlicht und die daraus resultierenden Möglichkeiten allein schon einen besseren Schwarzwert ergeben. Hier kommt erst einmal der Bildchip ins Spiel. Und der ist sicher bei den JVC mit der D-ILA oder neuerdings auch bei den Sony Chips schon eine andere Hausnummer. Leider auch preislich.
hotred
Inventar
#1107 erstellt: 29. Dez 2021, 08:05

KrisFin (Beitrag #1106) schrieb:
Ja ich bin so ein Lasergläubiger und werde mir bestimmt keinen Beamer mehr mit UHP Lampe kaufen, wenn es bezahlbare Film-Beamer um die 5000 Euro mit Laser und ordentlicher Helligkeit gibt.

Ist ja auch ok - es kann am Ende jeder froh sein wenn genügend Leute den immer noch zu hohen Laseraufschlag zahlen damit es dann irgendwann billiger wird...

Das Farbsprektrum einer Laserlichtquelle ist besser als das einer UHP Lampe.

Das stimmt jetzt - so pauschal - nicht. Jedenfalls nicht bei Geräten wo der (die) Laser nur das Licht (anstatt der Lampe) erzeugen und dann anschließend mit Phosphor "gearbeitet" wird.

Zudem hat mich immer gestört, dass eine neue UHP Lampe zwar kurz ordentlich hell ist und dann relativ zur Gesamtlebensdauer einen Helligkeitseinbruch hat. Gibt ja genügend Diagramme die dies eindrucksvoll zeigen. Ein Laser verliert hingegen über die sehr viel längere Laufzeit linear die Lichtstärke.

Völlig richtig - aber andererseits hat man bei einem Lampengerät wenigstens die Möglichkeit durch Wechsel dieser (im Falle von Epson relativ günstigen) Lampe wieder volle Helligkeit zu erhalten. Bei Laser ist das wirtschaftlich quasi unmöglich.
Aber ja - ein klarer Vorteil im Vergleich zu Lampe mit der Einschränkung das man gegen die auch hier sinkende Helligkeit nichts unternehmen kann.


Zum Thema Blende. Eine mechanische Blende ist der punktgenauen Abschaltung für einzelne Regionen im Bild im Millisekundenbereich, wie es beim Laser machbar ist klar unterlegen.

Da verwechselst du aber etwas ganz gewaltig. Es gibt KEINE "punktgenaue Abschaltung für einzelne Regionen im Bild" - kann ja auch nicht... Das wäre "local Dimming" das es bei einem Beamer generell nicht gibt.

Der Pump-Effekt ensteht durch den zeitlichen Verzug der mechanischen Blende, welche je nach Algoritmus mal zu schnell zugreift. Dabei wirkt sich der Effekt immer auf das ganze Bild, also auch auch die Stellen wo man eigentllich viel Helligkeit haben möchte.

Das stimmt - aber das Laserdimming wirkt sich nat. ebenso IMMER auf das ganze Bild aus, also auch hier hat man zwangsläufig meistens wenn das Laserdimming arbeitet die Situation das eben helle Elemente im Bild dann weniger hell sind als sie sein sollten/ könnten. Es muss dann die Gammakorrektur "richten" - die macht das dann eben mehr oder weniger gut, ja nach Programmierung.
Der native (on/off) Kontrast des Epson ist im Vergleich zum Jvc nat. eher schlecht (im Vergleich zu Dlp aber gut) - und genau hier sind die Jvc und (neu(er)e Sony) dann nat. sehr im Vorteil!



Und sicher heißt das nicht, dass Laserlicht und die daraus resultierenden Möglichkeiten allein schon einen besseren Schwarzwert ergeben.

Natürlich nicht, denn das was so ein Epson mit Laser dann ev. dynamisch erreicht - das erreichen die LCOS Geräte bereits NATIV. Ohne dynamische "Trickserei" und deren (auch bei Laser zwangsläufig vorhandene) Nebenwirkungen. Da gibt es dann aber das Dimming noch "on top" - mit dann entsprechend nochmal besserem Ergebnis. Bei den Lampenmodellen ist es aber eben gar nicht zwingend nötig, weil die im Vergleich bereits nativ (und ohne Nebenwirkungen) etwa so gut sind wie der Epson dynamisch.
"Laser aus" (wenn implementiert) bleibt natürlich ein Laser/Led exklusiver Vorteil - wenn man das mag.

Hier kommt erst einmal der Bildchip ins Spiel. Und der ist sicher bei den JVC mit der D-ILA oder neuerdings auch bei den Sony Chips schon eine andere Hausnummer. Leider auch preislich. ;)


Siehst du - und hier schließt sich eben der Kreis. Wie ich eben versucht habe zu erklären, ist der Laser als LICHTQUELLE erst mal ein "psychologischer Vorteil". Als solcher ist der auch schon nicht zu unterschätzen, aber die PRAKTISCHEN Vorteile sind (wenngleich vorhanden) - aus meiner Sicht weit weniger "dramatisch" als oft dargestellt. Sachen wie "Langzeitstabile Lichtquelle bzw. langsam sinkende Helligkeit" sind FAKT und ein Vorteil - aber das wiegt sich irgendwo damit auf das man dafür einen enormen Aufpreis zahlt und eben dieses Lichtquelle nicht (sinnvoll) tauschen kann. Ein Patt also.

Aber klar: Sich keinen "Kopf" machen müssen über die Laufzeit der (ev. teuren) Lampe ist auch viel wert. Aus wirtschaftlicher Sicht lohnt es aber nicht wenn das Lasermodell wie bei den neuen Jvc oder den Sony 5000€ oder mehr Aufpreis kostet.

Das der Laser blitzschnell aus/an ist und kein Lampenflackern möglich ist: JA, enormer Vorteil! Aber nicht für jeden user entscheidend.

Wenn es aber um den "Bildchip" geht - so dürfte völlig klar sein das der Punkt Epson Laser vs. Jvc N5/7 zweifellos an Jvc geht - die Panel sind jedenfalls haushoch denen der Epson überlegen.

Also "preislich andere Hausnummer" ist das nur dann wenn du LCOS UND Laser haben willst - aber ein neuer N5 macht zweifellos grundsätzlich mal das bessere Bild als so ein Laser Epson.

Das bedeutet aber sicher nicht das er grundsätzlich die bessere Wahl ist, weil auch die Epson schon so gutes Bild machen (ich spreche vom TW9400, der LS12000 wird nicht schlechter sein können) das die Unterschiede speziell bei üblichem Abstand zur LW zunehmend marginal werden. Und die Helligkeit könnte dann am Ende mehr ausmachen - als der Rest (usw.)

Letztlich sehr "schwierig"


[Beitrag von hotred am 29. Dez 2021, 08:10 bearbeitet]
Maxblade
Stammgast
#1108 erstellt: 29. Dez 2021, 10:28
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass sobald ich nicht in einer Batcave schaue, die Helligkeit im Beamer-Shootout klar gewinnt. Und da stehen einfach mal ca. 2000 Lumen ggü 1400 Lumen beim N5, sowie alle 600-1000 Stunden eine Lampe für 400 Euro zu kaufen. So macht der Vergleich keinen Sinn. Wenn dann müsste man den Epson 9400 und den neuen Epson vergleichen und für 150 Euro pro Lampe kann ich lange mit dem 9400er bei nahezu gleicher Helligkeit glücklich werden. Jeder muss selbst entscheiden, ob die weiteren Vorteile des Neuen den saftigen Aufpreis von gut EUR2000 wert sind, daher fliegt der 9400er auch so schnell nicht aus dem Programm.


[Beitrag von Maxblade am 29. Dez 2021, 10:31 bearbeitet]
toto8080
Hat sich gelöscht
#1109 erstellt: 29. Dez 2021, 10:52

Und da stehen einfach mal ca. 2000 Lumen ggü 1400 Lumen beim N5, sowie alle 600-1000 Stunden eine Lampe für 400 Euro zu kaufen. So macht der Vergleich keinen Sinn.


So krass ist es doch gar nicht, letzter Post dazu waren bei über 1000H noch 137Nit (cd/m²).
Ähnliche Werte hatte ich auch ,über 120Nit im ECO-Modus bei über 1000H. Bei SDR kommt man bei der 265Watt UHP 2000H hin. 400€ kostet die UHP bei EKM, kann man kaufen muss man nicht
mala75
Ist häufiger hier
#1110 erstellt: 29. Dez 2021, 10:55
Hatte gestern die Möglichkeit den LS11000 und den 9400er zu vergleichen.Wollte für mich wissen ob es einen wirklichen Aha Effekt für mich gibt da ich keiner bin der bei diesem Aufpreis für ein paar Prozent mehr an Leistung dementsprechend mehr Geld ausgibt.
Nach kurzer Zeit war klar das der 9400er für mich raus ist.
Das Bild hat hat einen richtig guten Punch.Die Farben sind Klasse und die neue 4K Zwischenbildberechnung arbeitet auch richtig gut.
Der Schwarzwert könnte man leider nicht mit dem 12er vergleichen aber so schlecht fand ich diesen grundsätzlich auch nicht.
Ich habe keine Eile und werde daher in Ruhe auf den 12er warten denk das dieser im Gesamtpaket das beste Gerät für meine Zwecke und die nächsten Jahre sein wird....
Nunu1989
Inventar
#1111 erstellt: 29. Dez 2021, 11:17
Meiner Meinung nach sollte, solange es keine Statistiken oder vermehrte Aussagen zu einer Fehlerrate von lasern in Heimkino Beamern gibt, das sehr vorsichtig als Argument gegen Laser verwendet werden. Ist die Fehlerrate sehr klein ist es nicht relevant, da auch UHP Lampen Defekte haben können, die den Beamer zum Totalschaden machen (explodieren beispielsweise, eventuell durch falsche Kühlung oder einen Stromausfall oder sonst was ausgelöst).

Letztendlich ist es eine Risikoabschatzung aber ohne Zahlen Daten und Fakten sollte man mit so etwas sehr vorsichtig sein.
Hier wird eine zu 100 Prozent eintretende Alterung gegen eine Möglichkeit des Defektes aufgewogen, wobei ich bisher noch keinen Daten zu Ausfallquoten gelesen habe.

Grundsätzlich sind Laser und auch LED eine ziemlich gut industrialisierte Technik die meiner Meinung nach sehr zuverlässig arbeitet.

Es finden sich sicherlich Leute die auch schon nervige Defekte hatten, die bei UHP Geräten zum Totalschaden geführt haben, die beim Laser Gerät so nicht auftreten können. Also müsste man eigentlich die Ausfallrate an Totalschaden bei UHP Geräten nehmen und diese gegenüber Lasergeräten betrachten und dann gucken, ob der höhere Preis eines Laser Gerätes durch eine niedrigere Ausfallquote aufgefangen wird.

Einfach nur zu sagen eine UHP Lampen kann ausgetauscht werden ein Laser aber nicht ist etwas zu kurz gegriffen, da nicht greifbar und nicht vergleichbar. Jeder der einen laserbeamer kauft sollte sich dessen bewusst sein aber es gilt ebenso für UHP Geräte, dass diese kaputt gehen.

Gibt's irgendwo solche Statistiken zu Totalausfällen von UHP und Laser Geräten?


[Beitrag von Nunu1989 am 29. Dez 2021, 11:19 bearbeitet]
mala75
Ist häufiger hier
#1112 erstellt: 29. Dez 2021, 11:54
Man darf auch nicht vergessen das Epson die Lasertechnik schon seit Jahren in anderen Bereichen eingesetzt hat bevor diese jetzt im Heimkinobereich Einzug halten.Zusätzlich gibt Epson 5 Jahre Garantie auf das Gerät!
Natürlich kann immer ein defekt auftreten was immer in allen Bereichen möglich ist...
Maxblade
Stammgast
#1113 erstellt: 29. Dez 2021, 12:54
@mala
Also rein vom Bild her ähneln sich der 9400er und der neue - gleiche Helligkeit, gleicher Farbraum.
Waren beide Projektoren auf Norm kalibriert und hatte der 9400er <500 Lampenstunden?
Nunu1989
Inventar
#1114 erstellt: 29. Dez 2021, 13:03
Das eshifting soll beim neuen besser sein (mehr Schärfe) der native Farbraum ohne Lichtschluckenden Filter ist beim neuen größer, dafür der gesamte Farbraum beim alten größer bei Benutzung des Filters.

Dynamischer Kontrast beim neuen vermutlich besser.

Kalibriert bleibt glaube ich auch etwas mehr Helligkeit über beim neuen.
mala75
Ist häufiger hier
#1115 erstellt: 29. Dez 2021, 13:46

Maxblade (Beitrag #1113) schrieb:
@mala
Also rein vom Bild her ähneln sich der 9400er und der neue - gleiche Helligkeit, gleicher Farbraum.
Waren beide Projektoren auf Norm kalibriert und hatte der 9400er <500 Lampenstunden?


Beide Beamer waren Kalibriert in einem abgedunkeltem Heimkino.Die Laufzeit des 9400er war mir nicht bekannt aber der Unterschied an Punsch,Farbraum,Durchzeichnung und Bildruhe war eine andere Hausnummer.Je besser die Quelle war umso größer wurde der Unterschied!
Bei 4K Zuspielung auf den ersten Blick eine andere Welt!
Bildschärfe war auch deutlich besser allerdings nicht auf der Höhe eines nativen Sony 4K Beamers.
Der Sony wäre evtl eine Alternative.Alldings hab ich Angst das dieser auf Dauer schwächelt.Ebenso müsste ich den Beamer im hohen Lampenmodus betreiben und hier ist er mir schlicht zu laut....
hotred
Inventar
#1116 erstellt: 29. Dez 2021, 15:33

Nunu1989 (Beitrag #1111) schrieb:
Meiner Meinung nach sollte, solange es keine Statistiken oder vermehrte Aussagen zu einer Fehlerrate von lasern in Heimkino Beamern gibt, das sehr vorsichtig als Argument gegen Laser verwendet werden.

Ich sehe das nicht als "Argument gegen Laser" - viel mehr als völlig korrekte Relativierung.

Ist die Fehlerrate sehr klein ist es nicht relevant, da auch UHP Lampen Defekte haben können,

Genau - deswegen kann man die dann auch (wie beim Epson zb. für gut 100€) selber wechseln

die den Beamer zum Totalschaden machen (explodieren beispielsweise, eventuell durch falsche Kühlung oder einen Stromausfall oder sonst was ausgelöst).

Lampen "explodieren" gewöhnlich nicht "einfach so" - da bei einem Ausfall der Kühlung die Elektronik im Gerät das erkennt und das Gerät abschaltet. Aber selbst wenn sie das tun, ist deshalb sonst nicht zwingend was beschädigt.
Schon gar nicht aber passiert das bei einem Stromausfall, denn die Lampe kann sobald die keinen Strom mehr hat nur noch kühler werden - nicht aber heißer. Das Nachkühlen dient einzig der Lebensdauer der restlichen Elektronik im Gerät da sonst ein Hitzestau entsteht wenn die Kühlung plötzlich aus ist und das für zb. speziell Kondensatoren etc. nicht unbedingt gut ist für lange Haltbarkeit.



Letztendlich ist es eine Risikoabschatzung aber ohne Zahlen Daten und Fakten sollte man mit so etwas sehr vorsichtig sein.
Hier wird eine zu 100 Prozent eintretende Alterung gegen eine Möglichkeit des Defektes aufgewogen, wobei ich bisher noch keinen Daten zu Ausfallquoten gelesen habe.

Die Alterung beim Laser tritt doch ebenso zu "100%" ein - oder was soll sonst passieren? Nur ist die Kurve eben bedeutend flacher - was dann einerseits ein Segen ist, andererseits aber ein Fluch weil "unumkehrbar" da der Tausch wirtschaftlich nicht sinnvoll sein wird.



Grundsätzlich sind Laser und auch LED eine ziemlich gut industrialisierte Technik die meiner Meinung nach sehr zuverlässig arbeitet.

Na wenn es darum geht...
Ich denke die Glühbirne ist auch "sehr zuverlässig" und hat sich doch relativ bewährt in den letzten mehr als hundert Jahren...

Die älteste (bekannte) durchgehend leuchtende Glühbirne leuchtet mittlerweile seit 120 Jahren und ist immer noch nicht defekt

https://www.bhkw-inf...en%20Kohlefaden%20ab.




Es finden sich sicherlich Leute die auch schon nervige Defekte hatten, die bei UHP Geräten zum Totalschaden geführt haben, die beim Laser Gerät so nicht auftreten können.

Das glaube ich eher weniger - was sollte das denn sein? Bei Lampe ist sonst eig. nur noch das Ballastboard - aber das kann man ebenso gewöhnlich noch wirtschaftlich "sinnvoll" wechseln. Aber klar, irgendwann macht das auch keinen Sinn mehr - eine neue Glühbirne dann aber auch nicht.

Also müsste man eigentlich die Ausfallrate an Totalschaden bei UHP Geräten nehmen und diese gegenüber Lasergeräten betrachten und dann gucken, ob der höhere Preis eines Laser Gerätes durch eine niedrigere Ausfallquote aufgefangen wird.

Nicht unbedingt - Laser hat ja auch unabhängig von der Haltbarkeit Vorteile zur Lampe.



Einfach nur zu sagen eine UHP Lampen kann ausgetauscht werden ein Laser aber nicht ist etwas zu kurz gegriffen, da nicht greifbar und nicht vergleichbar. Jeder der einen laserbeamer kauft sollte sich dessen bewusst sein aber es gilt ebenso für UHP Geräte, dass diese kaputt gehen.

Im Kontext zum Kaufpreis nicht finde ich. Wenn ein Lasergerät mal eben doppelt so teuer ist, gleichzeitig klar ist das auch ein Laser an Helligkeit verliert im Laufe der Zeit und ein Ersatz wohl wirtschaftlich spätestens nach der Garantie ausgeschlossen ist (sonst hätten die Hersteller sich schon dazu geäußert) so ist das schon absolut legitim.
Bei vielen usern zählt ja hauptsächlich die Helligkeit und die können die dann eben ggfs. mit vorzeitigem Neukauf von Lampen in Eigenregie hoch halten. Die "gebrauchten" verkaufen sie dann tw. und senken so den Preis der neuen. Das geht in der Form eben nicht mit Laser. So lange das Lasergerät dann so hohe Reserven hat für die eigene Nutzung das man es am Anfang deutlich in der Helligkeit reduziert und im Laufe der Zeit hochgeht ist das in Ordnung. Wenn das nicht der Fall ist könnte es angesichts des Kaufpreis problematischer sein.


Gibt's irgendwo solche Statistiken zu Totalausfällen von UHP und Laser Geräten?


Kenne ich auch nicht - wohl aber Meldungen das insbesondere die Sony Laser Geräte wohl doch deutlich früher an Helligkeit zu verlieren scheinen als vermutet.

Man darf hier auch nicht unbedingt die Präsentations Laser Geräte als Vergleich heranziehen, dort fällt das denke ich nicht unbedingt so schnell auf wenn die nachlassen da hier ja auch von Anfang an höhere Reserven da sind.

Einzig die bisherigen Epson LS10000/10500 wären hier ev. interessant - aber die wurden so selten verkauft das es einfach zu wenige davon gibt...
Und wer weiß ob deren Lasereinheit mit der in den neuen Geräten überhaupt vergleichbar ist.

Die neueren Epson UST Laser sind ja auch totale Exoten.


[Beitrag von hotred am 29. Dez 2021, 15:36 bearbeitet]
Nunu1989
Inventar
#1117 erstellt: 29. Dez 2021, 16:02
Stimmt alles... Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass eine eventuelle Fehlfunktion eines Lasers kein Argument gegen einen Kauf sein sollte.

Die Frage die sich jeder stellen sollte ist: was ist mir ein Beamer pro Jahr wert? Und wenn man dann die Muße hat alles auszurechnen mag man zu dem Ergebnis kommen, dass Laser oder UHP insgesamt günstiger sind. Wird vermutlich niemand in dem Detailgrad, dass es sinnvoll ist machen.

Die Frage ist ja eigentlich nur wird der Laser zum Problem und das konnte noch niemand beantworten und so lange würde ich im zweifel für den Angeklagten gelten lassen.

So oft wie man hier im Forum liest, dass Laser nicht austauschbar sind und somit ein Totalschaden Risiko besteht könnte man fast meinen, dass das an der Tagesordnung steht und es wirklich besser ist jedes Jahr ne Birne zu kaufen.

Ich hab hier noch nie gelesen, dass es ein Problem mit Lasern gab bis auf speckl. Weder über Helligkeitsverlust noch über Totalausfall würde geklagt. Und keine Nachrichten sind im Forum meist gute Nachrichten. Auch im avs Forum lese ich nichts darüber, aber vielleicht überlese ich es einfach nur.

Es sollten ja schon ein paar 10.000ende Laser und LED Beamer weltweit unterwegs sein von billig bis teuer.
JokerofDarkness
Inventar
#1118 erstellt: 29. Dez 2021, 16:14
Der Totalausfall des Lasers wäre ja innerhalb der ersten 5 Jahre über die Garantie abgedeckt.
Nunu1989
Inventar
#1119 erstellt: 29. Dez 2021, 16:35
Kommt noch dazu ... Und der Lichtabfall ist bei der UHP ja alles andere als linear... Beim Laser ist es meine ich nahezu linear in den ersten 5000 Stunden. Würde bedeuten, um die gleiche Helligkeit wie beim Laser zu behalten müsste die Birne deutlich häufiger getauscht werden...

Bedeutet man müsste die UHP Lampen immer tauschen wenn sie 10 Prozent verloren hat um die gleiche Helligkeit zu bewahren und nach 4000 Stunden könnte man die erste Lampe wieder rein tun etc... Ich hab irgendwo mal gesehen wie schnell eine Lampe 10 Prozent Helligkeit verliert... Viele Stunden wären das nicht...

Ich meine ist alles blanke Theorie und würde vermutlich auch nur im direkten Vergleich auffallen aber wenn man wirklich die gleiche Lichtausbeute behalten möchte muss man ja alle 300 Stunden die Lampe wechseln im Prinzip also nicht warten, bis die Lampe wirklich auf 50 Prozent ist.

Hier ein ganz anschaulicher Graph von ekki

Projektor_Laser_LED_UHP_clip_image007

Gefunden in diesem tollen Artikel

http://cine4home.de/uhp-vs-led-vs-laser-wer-macht-das-rennen/

Sehr interessant auch die Tabelle unter 5.1.4 Vor- und Nachteile als Tabelle

Der Bericht ist aus 2014 also schon ein wenig eingestaubt aber ich denke dass am Laser mehr verbessert wurde als an UHP Lampen in der Zwischenzeit.


[Beitrag von Nunu1989 am 29. Dez 2021, 16:37 bearbeitet]
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