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AUDIMAX und die Folgen+A -A |
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Autor |
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_ES_
Administrator |
#151 erstellt: 08. Sep 2007, 12:48 | ||
OMG...
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#152 erstellt: 08. Sep 2007, 12:56 | ||
was auch immer OMG heißen mag... Ich geh mir mal schnell ein koffeinhaltiges Heißgetränk zubereiten |
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_ES_
Administrator |
#153 erstellt: 08. Sep 2007, 14:53 | ||
OhMeinGott... |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#154 erstellt: 09. Sep 2007, 12:04 | ||
...bin gerade am Frequenzweiche löten und versuche dabei die recht interessanten Vorschläge zur Positionierung der Spulen zueinander zu berücksichtigen ohne dabei zuviel Raum einzunehmen. @ Acrylix...ich habe im Wesentlichen bei der HH-Weiche die Werte beibehalten. Einzig die Werte des 3. Saugkreises habe ich beim C und L um je 10% vergrößert um der etwa 500Hz tiefer liegenden Resonanzspitze Rechnung zu tragen und den Saugkreis der den 1kHz-Buckel bereinigt habe ich ganz weggelassen da dieser bei meinen Mitteltönern nicht existent ist. Die Kupferflachbandspulen habe ich dieses mal nicht von Mundorf genommen sondern von Alpha Core. Diese waren deutlich günstiger und ob sie schlechter sind wage ich zu bezweifeln (wird sich ja dann zeigen...). Beim Hochtöner weiche ich ebenfalls von der HH-Weiche in der Herstellerspezifikation ab. Die Mundorf CFC ist hierbei auch von Alpha Core und am Frytek Cleaner brennt gerade ein Jensen Kupferfolienkondensator ein der vor den Neo Pro 5 i soll. Auch der Vorwiderstand ist kein Mundorf sonder dafür habe ich mir einen Caddock mit Kühlkörper geleistet. Obs was bringt wird der Vergleich zeigen müssen. Die anfangs geposteten Frequenzweichen sind für den ER4 mit den W18EX001 entworfen worden. In wie weit die Applikation im Mitteltonbereich auch mit der Neo-Weiche spielt wird sich zeigen. Die Phasenlage passt laut meinen Simulationen nicht ganz aber dafür kommt der Mitteltonbereich ohne allzu drastische Saugkreise aus. Dieses Design kommt von Thorsten von Studio 45 und kling sehr "spritzig". Einen Linealglatten Frequenzgang wie Timmermanns ihn immer anstrebt bekommen wir sowiso in keinem Wohnzimmer hin und deshalb bin ich eigentlich auch kein großer Freund davon alles mit Saugkreisen auszubügeln. Ob die Überhöhungen klanglich relevant sind und nicht sogar unter Umständen Euphonisch wirken muß jeder für sich ausprobieren. Klanglich wirken all diese Saugkreise meiner Erfahrung nach eher als Spaß- und Dynamikbremsen. Wenn ich alleine dran denke was die gut 700uF in der Mitteltonweiche an Energie speichern... Um Peters´ und meinen Gehäusevorstellungen zu entsprechen entstehen dann in der Garage die HT/MT-Gehäuse (weil das im Keller mit dem Aufräumen noch etwas dauern wird. Peter ist fliegen und ich muß am Haus noch was machen. Zum "Glück" sind morgen die Schulferien vorüber ). Der Schreiner sagt, das Holz sei bis Dienstag zugeschnitten. |
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Acrylix
Ist häufiger hier |
#155 erstellt: 09. Sep 2007, 15:25 | ||
hmmmm. jetzt bin ich verwirrt. Offenbar habe ich den thread nicht ordentlich verfolgt. Wie sieht Deine Bestückung den jetzt genau aus??? Zum Thema "Weichendesign" könnte man wahrscheinlich tagelang diskutieren. Die einen wollen möglichst flache Filter, nach dem Motto "selbst das besste Bauteil ist schlechter als keins", andere wie Timmermann wollen einen linealglatten Frequenzgang, egal was für ein Bauteilgrab dafür nötig ist. Ich habe im Laufe der Jahre aus beiden Lagern sehr gute Lautsprecher gehört, beispielsweise viele HH-'Bauvorschläge oder vor vielen Jahren die berühmten Dynaudio-Bausätze mit 6dB-Weichen ohne weiteren Firlefanz. Tja, das ist wohl der Reiz des Hobbies; immer in alle Richtungen nach dem Optimum suchen (und wahrscheinlich nie finden ) |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#156 erstellt: 09. Sep 2007, 17:52 | ||
Manfred! Nicht verwirren lassen denn ich habe noch die "alte" Version des W18EX001. Der hat eine um etwas 500Hz tiefer liegende Resonanzspitze und keinen Buckel bei 1kHz da offensichtlich die Verklebung zwischen Sicke und Membran anders ausfällt. Elektrisch sollen der alte und neue W18EX001 identisch sein... Wenn ich Zeit habe werde ich die Bestückungen der unterschiedlichen Weichen hier posten. Bis dann... [Beitrag von Elfenreiter am 09. Sep 2007, 19:48 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#157 erstellt: 22. Sep 2007, 12:24 | ||
Tach, ich bin neu hier aber ich hab was von Neo Pro 5i gelesen also wollt ich auch mal wat dazu sagen, wenn jemand wirklich den Neo Pro 5i verbauen will kann ich ihm nur empfehlen die Akustische Phasenlage bei der Entwiklung zu beachten, sonst kommt es unweigelich zu Auslöschungen im Frequenzgang oder wie der Timmermans sagen würde zu "Kantenreflexionen" ... Hier mal n Bildchen ... Und der F-gang mit Ak-phase, ohne Glättung ... Gruß, Ralf Freymuth [Beitrag von sansuii am 22. Sep 2007, 15:01 bearbeitet] |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#158 erstellt: 23. Sep 2007, 12:55 | ||
Hallo Ralf! Ein interessantes Konstrukt! Was für ein Filter hast Du vor den Neo geschaltet und was für ein Mitteltöner verwendest Du? Die Stufe zwischen den Treibern ist meines Verständnisses nach nicht zwingend notwendig wenn im Übergangsbereich zwischen Mittel und Hochtöner die Phasenlagen der unterschiedlichen Treiber und deren Frequenzweichen kohärent sind. Wie hast Du den Abstand zum Mitteltöner und die Tiefe der Stufe zum Hochtöner ermittelt? Liebe Grüße aus Dakar... |
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moby_dick
Hat sich gelöscht |
#159 erstellt: 23. Sep 2007, 13:07 | ||
Die Stufen können bezüglich der Phasenbeziehung günstig sein, aber erzeugen heftige Beugungen, damit ist es schlimmer, als wenn man die Pase mit der Weiche passend macht, was ohne weiteres geht. |
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Granuba
Inventar |
#160 erstellt: 23. Sep 2007, 13:14 | ||
Die Beugung vom HT an der Kante dürfte wesentlich kontraproduktiver sein als das dadurch gewonnene "zeitrichtige" Verhalten, was sinnvoll eh nur elektronisch einzustellen ist. Harry |
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averett
Stammgast |
#161 erstellt: 23. Sep 2007, 13:15 | ||
Mit dem Problem hatten andere auch schon zu kämpfen.... Abb.: STUDIO 24 C mit konvex gerundeten Klarsichtfolien. Damit man es auf dem Foto besser sehen kann mit schwarzen Klebestreifen befestigt. Ausgeliehen hab' ich das Bildchen da, und was zu lesen gibt's da auch noch. |
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Granuba
Inventar |
#162 erstellt: 23. Sep 2007, 13:24 | ||
Hi, so ists einfacher. Harry |
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hreith
Inventar |
#163 erstellt: 23. Sep 2007, 16:07 | ||
Es gibt viele Lösungen für Probleme, die andere gar nicht haben Gemessen knapp 3m vor diesem Konstrukt: |
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Jazzzz
Ist häufiger hier |
#164 erstellt: 23. Sep 2007, 17:20 | ||
Wow, hast du nähere Informationen zu diesem todschicken Konstrukt? Sorry für OT ... Wie weit ist der Bau denn? Hat der Schreiner sein Versprechen gehalten? |
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hreith
Inventar |
#165 erstellt: 23. Sep 2007, 18:01 | ||
Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#166 erstellt: 24. Sep 2007, 13:00 | ||
...der Schreiner hat sein Versprechen natürlich nicht gehalten... Jetzt hatte die Firma nach meinem Urlaub eine weitere Woche keine Verwendung für mich und ich konnte mit Peter den Bau der Gehäuse nicht beginnen What ever! Wir mussten ja auch an den Vorverstärkern noch einiges machen und die Frequenzweichen habe ich jetzt auch fertig gelötet. Wollte eigentlich jetzt während des Umlaufs die Bilder posten aber ich hatte Probleme mit dem Laptop und so sind die Bilder zuhause geblieben und werden nach meiner Rückkehr aus Sao Paulo hier in den Thread wandern. Freunde ist das ein Unterfangen! Was da schon wieder an Geld für die Weichenteile raus ist. Es ist unglaublich wie die Preise dafür explodiert sind Also Bafflesteps werden für unser Konstrukt nicht in Frage kommen. Da bin ich viel mehr an der Lösung von H. Reith interessiert. Volker hat mit dem neuen DSP schon sehr gute Erfahrungen gemacht und ich wollte mir das schon längst angehört haben. Geht es euch auch manchmal so, daß der Tag gerne 72 Stunden haben könnte und er wäre immer noch voll???? Noch eine gute Neuigkeit! Das neue Laufwerk dreht sich! Im Augenblick wird es über ein Labornetzteil mit Strom versorgt (das soll mal eine redundante Akkuversorgung werden) und es spielt daran ein Clearaudio Unify 10" mit einem Denon 103R. Nach fast 2 Jahren wieder Vinyl Auch dazu folgen die Bilder nach meiner Rückkehr... Und laut Bob Graham ist der/das Phantom jetzt auch zur Perfektion getrieben und gereift. Neues Lager mit tiefer gelegten Swerpunkt und neues Armrohr aus einer Titanlegierung gesellen sich im Oktober dazu und dann geht es hoffentlich richtig rund. Die Fronten der Hochtöner sind gekommen und gleich wieder gegangen. Es ist unglaublich was sich manche Maschinenschlosser so alles erlauben. Lassen die doch die Dinger fallen und wundern sich wenn man sich über gestauchte Ecken und verzogenes Alu beschwert. Also nochmal... Bis dann, liebe Grüße aus Sao Paulo (Mann ist das heiß und schwül hier... ) [Beitrag von Elfenreiter am 24. Sep 2007, 15:40 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#167 erstellt: 24. Sep 2007, 19:22 | ||
Also wat genau meist du mit " heftige Beugungen" ? Hast du gemessene Beweise ? (Theorien gibs wie Sand am Meer ( und die meisten sind entweder frei erfunden oder unwissend nachgeplappert)) ... Und wie um alles in der Welt willst du mit der Weiche die AKUSTISCHE Phase koregieren ??? Bitte sei mir nicht böse, aber das hört sich doch sehr danach an als ob du noch nie die Akustische Phase gemessen hättest, (wie auch seeeehr viele Andere die immer meinen eine gaaanz einfache Antwort zu haben) @ELFENREITER Die Akustische Phase beschreibt den zeitlichen Versatz von elektrischer anregung und Akustischer abstrahlung, anders gesagt, um so länger die Membran braucht um aus der Anregung einen Ton zu machen um so größer wird der Winkel. Oder: große Masse = große Phasendrehung Natürlich strahlen Hoch und Mitteltöner im übernahmebereich die gleichen Frequenzen ab, aber stell dir doch mal folgendes vor: Eine 10g schwere Membran( Mitteltöner), die 2000Hz abstrahlt und eine 0,01g schwere Membran (Hochtöner) die auch bei 2000Hz den gleichen Schalldruck erzeugt. Im eingeschwungwungenen Zustand also so, wie man normalerweise den Frequenzgang misst (nach 3 bis4 Perioden) erreichen beide z.b. 90dB ... Nun kannst du dir doch sicher vorstellen dan die 10g schwere Membran länger braucht um auf eine Frequenz von 2000Hz zu kommen wie die 0,01g schwere. Wenn nun die 10g schwere Membran genau eine Periode Zeit braucht um 2kHz zu erreichen und die fast Masselose 0,01g diese 2kHz sofort erreicht was passiert dann wohl ??? PS: Den Veratz hab ich über die Phasenlage "ausgemessen" ... |
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sansuii
Stammgast |
#168 erstellt: 24. Sep 2007, 19:26 | ||
Genau ich lach mich tot ... |
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sansuii
Stammgast |
#169 erstellt: 24. Sep 2007, 19:31 | ||
Granuba
Inventar |
#170 erstellt: 24. Sep 2007, 19:36 | ||
Hat doch keiner was dagegen... Ich kann damit leben. Harry |
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RooMQuake
Stammgast |
#171 erstellt: 24. Sep 2007, 19:43 | ||
hreith
Inventar |
#172 erstellt: 24. Sep 2007, 20:13 | ||
Hi sansuii, die bewegte Masse hat absolut nichts mit der Einschwinggeschwindigkeit oder dem Phasengang zu tun. Die Geschichte, dass schwere Membranen langsam wären wird zwar ständig verbreitet, deswegen ist sie aber noch lange nicht richtig. Es wurde auch ständig von unheimlichen Waffen im Irak berichtet - gestimmt hat es aber dennoch nicht. |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#173 erstellt: 24. Sep 2007, 23:52 | ||
... jetzt ist mir Huberth zuvor gekommen... Bloß weil der Fiat 500 leichter ist als ein Audi A8 kommte er noch nicht schneller in die Pötte...die höhere Masse wird einfach durch einen stärkeren Antrieb ausgeglichen um das gleiche oder sogar bessere "Leistungsgewicht" zu erzielen... Bush, Wolfowitz und deren Schergen haben es auch nicht anders gemacht..., vertrete etwas mit Überzeugung (selbst wenn man weiß es stimmt nicht! Ob die es wirklich wussten???) und die meisten werden mangels Kompetenz folgen... Nein, also was die Phase angeht werden wir nochmals woander ansetzen müssen. Trotzdem ist es interessant wie der Phasengang und die Sprungantwort von Sansuii zustande gekommen ist... [Beitrag von Elfenreiter am 25. Sep 2007, 21:57 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#174 erstellt: 25. Sep 2007, 05:54 | ||
??? Was, es gibt unheimliche Waffen im Irak ??? Ne jetzt mal im ernst, die Masse einer Membran ist zusammen mit der Federsteifigkeit der Aufhängund für das Einschwingverhalten verantwortlich ! (was soll auch sonst dafür verantwortlich sein ?) Und natürlich ist die Trägheit der Membran (bedingt durch die Masse) für die Phasendrehung verantwortlich !!!! Und es wäre nett, bzw. es wäre etwas produktiver wenn du deine Aussagen mit gemessenen Fakten und nicht mit der Aussage "eh alles Quatsch !" belegen würdest ... |
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hreith
Inventar |
#175 erstellt: 25. Sep 2007, 07:15 | ||
Hi sansuii, im Bereich der Grundresonanz kommt es auf das Zusammenspiel von Masse, Federsteife und Dämpfung an. Man kann also ohne weiteres die Masse deutlich verändern und dennoch den exakt gleichen Phasengang erzeugen. Für den Wirkungsgrad (der aber keinen Einfluß auf die Signalform sondern nur auf deren Amplitude hat) wirkt die Masse mit der Antriebskraft zusammen. Man kann also bei höherer Masse den Wirkungsgrad wieder über einen entsprechend stärkeren Antrieb beiziehen. Am oberen Übertragungsende spielt die Masse gar keine Rolle sondern solche Eigenschaften wie Schwingspulinduktivität, Größe, Form und Festigkeit der Membran. Ich weis nicht, ob es noch erhältlich ist, aber bezüglich der Grundlagen gabs mal ein sehr schönes Buch von Heinz Sahm "HiFi-Lautsprecher", in dem der Autor die matematischen Grundlagen recht gut veranschaulicht hat. Solche Dinge sollten aber besser bei der Betrachtung der Grundlagen besprochen werden da sie mit dem Thema dieses Beitrages nur relativ wenig zu tun haben. |
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ZOOOM
Stammgast |
#176 erstellt: 25. Sep 2007, 08:08 | ||
@Sansuii Bist du der Ralf Freymuth, der mit Kirchner El. zu tun hat und solches: Lautsprecherentwicklung mit Kirchner mitverfasst hat??? Dann hätten wir eine Vorstellung, mit wem wir es hier zu tun haben... Gruss Volker [Beitrag von ZOOOM am 25. Sep 2007, 08:12 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#177 erstellt: 25. Sep 2007, 15:29 | ||
Jo, dat is richtich, aber viel Interesannter find ich dat hier: http://kirchner-elektronik.de/~kirchner/photostoryteil2.pdf oder dat hier: http://www.anselmgoe.../aes-swp-english.PDF @hreith
DIE Messung will ich sehen !!!! Zum letzten mal: Die Trägheit der Membran (bedingt durch die Masse) ist für die Phasendrehung verantwortlich PUNKT ! Die Akustische Phase ist eine gemessene Größe angegeben in Grad ° wobei 360° einem Versatz von einer ganzen Periode entspricht ! das sollte dir doch aus der Starkstromtechnik bekannt sein, da gibt es drei gleiche Spannungen mit der selben Frequenz (50Hz) die sich nur durch den Phasenversatz unterscheiden ... Ich kann nicht verstehen wie jemand der anscheinend Elektrotechnik Studiert hat zu solch einer Ausage kommt, oder reden wir gerade aneinader vorbei und du meist die Elektrische Phase ???
Also der SPL und die Phase hab ich in einem ca 55qm großem Raum gemessen in 1m Abstand axial zwischen HT und MT etwa 90cm vom Boden ... die Sprungantwor ist in der gleichen Position aber nur ca 50cm vom Lautsprecher entfernt aufgenommen ... @ moby_dick Ich warte immer noch auf eine Antwort ! Grußimages/smilies/insane.gif [Beitrag von sansuii am 25. Sep 2007, 16:32 bearbeitet] |
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sansuii
Stammgast |
#178 erstellt: 25. Sep 2007, 15:48 | ||
Äh wenn da 3m zwischen Latsprecher und Miro liegen, wieso fängt dann die Zeitskala bei Null an ??? |
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ZOOOM
Stammgast |
#179 erstellt: 25. Sep 2007, 17:43 | ||
@sansuii Dein Fachwissen als (?) Gewerblicher (?) in Ehren... ich werd aber den Eindruck nicht los, das du nicht helfen willst, sondern dir nur selber auf die Schulter klopfen.. Vielleicht würdest du mit einem anderen Ton eher zum Ziel kommen... Gruss Volker |
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sansuii
Stammgast |
#180 erstellt: 25. Sep 2007, 18:11 | ||
Entschuldigung wenn ich mich im Ton vergriffen hab. Wirklich! Ich wollte nur meine erfahrungen im umgang mit dem Neo Pro 5i mitteilen und dann kommt als Antwort: "... alles quatsch, Phasenlage funktioniert eh anders, ..." Naja, ich will ma nich so rumheulen ... Der Neo Pro 5i ist echt ein asoluter Spitzenhochtöner aber er dreht am unteren Übertragungsende sehr stark die Akustische Phase. Das Hat zwei Gründe: Zum einen hat er eine unglaublich geringe Masse ( 0,088g !) welche schon an sich gegenüber einen Mitteltöner mit ca 10g einen ziemlich starken Zeitversatz (Phasenunterscheid) hervorruft. Zum anderen ist es eigendlich ein Dipol Hochtöner, die Alufolie (Membran) hängt nur am oberen und unteren Ende befestigt im Hochtöner. An den seitlichen Kanten der Folie kommt es zum Akustischen Kurzschluß, da hier eine begrenzung (Gehäuse) fehlt ... Gruß und nochmals Tschuldigung, Ralf |
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ZOOOM
Stammgast |
#181 erstellt: 25. Sep 2007, 18:27 | ||
So klingt das schon besser.. Das Hififorum soll ja ein fruchtbarer Ort sein und da sind Leute mit viel Fachwissen immer gefragt.... Da freuen wir uns nun auf deine Beiträge... Gruss Volker |
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hreith
Inventar |
#182 erstellt: 25. Sep 2007, 19:55 | ||
"Zum letzten mal: .... PUNKT !" => die Argumentation kenne ich von meinen Kindern, wenn denen was nciht gefällt, höre ich ein trotzdem oder ein weil oder ein ich will aber nicht! Fehlt nur noch das aufstampfen mit dem Fuß um den "Argumente" auch den entsprechendne Nachdruck zu verleihen. Das kannst du gerne machen, mit wem du willst bzw wer es mit sich machen lässt. Soll ja Leute geben, die sowas beeindruckt. "...Ich kann nicht verstehen wie jemand der anscheinend Elektrotechnik Studiert hat zu solch einer Ausage kommt,..." => ich möchte mich an dieser Stelle nicht über deinen Verstand oder dein Benehmen auslassen. Zumindest habe ich einen Verweis auf die Grundlagen gegeben, ob du dir dann verstehen kannst/willst oder nicht ist eine andere Sache. Ich finde es traurig, das du hier so einen Ton anschlägst. Deine emails an mich haben mir von den Umgangsformen her doch deutlich besser gefallen. Wäre ganz nett, wenn du dich in Zukunft nur noch dann öffentlich zu Wort meldest, wenn dir nicht gerade eine Laus über die Leber gelaufen ist. Stelle dir doch mal vor, du liest deine eigenen Beiträge, wenn du erwachsen geworden bist - das ist dir dann sicher peinlich. |
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sansuii
Stammgast |
#183 erstellt: 25. Sep 2007, 20:28 | ||
[quote]"Zum letzten mal: .... PUNKT !" => die Argumentation kenne ich von meinen Kindern, wenn denen was nciht gefällt, höre ich ein trotzdem oder ein weil oder ein ich will aber nicht! Fehlt nur noch das aufstampfen mit dem Fuß um den "Argumente" auch den entsprechendne Nachdruck zu verleihen. Das kannst du gerne machen, mit wem du willst bzw wer es mit sich machen lässt. Soll ja Leute geben, die sowas beeindruckt. [/quote] Wenn ich mich im Ton vergriffen habe bedaure ich das sehr ! [quote]"...Ich kann nicht verstehen wie jemand der anscheinend Elektrotechnik Studiert hat zu solch einer Ausage kommt,..." => ich möchte mich an dieser Stelle nicht über deinen Verstand oder dein Benehmen auslassen. Zumindest habe ich einen Verweis auf die Grundlagen gegeben, ob du dir dann verstehen kannst/willst oder nicht ist eine andere Sache. [/quote] Ich kenne das Buch nicht, wenn da aber etwas wiedersprüchliches zu meiner Aussage über die Akustische Phase stehen sollte, dann ist die Theorie des Autors nicht richtig. Meine Aussagen berufen sich auf mehrere Jahre eigener Messerfahrungen und den Aussagen und Wissen von Ingenieur die sich seit über 20 Jahren mit der Entwicklung von Messystemen beschäftigen. Ich werde mich aber darum bemühen an ein solches Buch zu kommen um ihre Aussage vielleicht nachvollziehen zu können ... [quote]Ich finde es traurig, das du hier so einen Ton anschlägst. Deine emails an mich haben mir von den Umgangsformen her doch deutlich besser gefallen. Wäre ganz nett, wenn du dich in Zukunft nur noch dann öffentlich zu Wort meldest, wenn dir nicht gerade eine Laus über die Leber gelaufen ist. Stelle dir doch mal vor, du liest deine eigenen Beiträge, wenn du erwachsen geworden bist - das ist dir dann sicher peinlich. [/quote] Ich habe das mit der Phase eigendlich als selbserständlich empfunden und war etwas schockier nachdem mir klar war wer du bist, vielleicht hab ich etwas überreagiert ... Es wäre aber trotzdem nett wenn du mir überlassen würdest wann ich "erwachsen" bin Nochmals bitte ich um Entschuldigung. Gruß, [Beitrag von sansuii am 25. Sep 2007, 20:33 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#184 erstellt: 25. Sep 2007, 21:19 | ||
Hi sansuii ok - Entschuldigung angenommen. Wenn du das Buch nicht kennst - dann kann man das leicht ändern. Es ist ansich auch nicht so wichtig, ob man dieses oder ein anderes benutzt. Hauptsache es ist halbwegs gründlich. Das schöne an Berechnungen und belegbarer Technik ist doch, dass es egal ist, wer sich jetzt wie lange damit beschäftigt hat. Entweder eine Aussage ist belegbar und beweisbar oder eben nicht. Es spielt dabei keine Rolle, wie lange wer dazu benötigt. Das sind menschliche Probleme, keine technischen. Ich als eher elektrisch denkender Mensch habe mit der Mechanik immer so meine Probleme beim Verständnis. Mir hat es sehr geholfen, dass man die Bausteine in der Mechanik letztlich zu den gleiche Differenzialgleichungen zusammenfassen kann, die ich aus der Elektrotechnik her kenne. Für mich ist eine Masse also eine Spule oder ein Kondensator - je nach Ersatzschaltbild. Eine Feder ist dann jeweils das Gegenteil. Damit ist dann bei mir der mechanische Konten zu etwas verständlichem geworden. Im komplexen Ersatzschaltbild eines dynamischen Lautsprechers tauchen dann halt jede Menge Komponenten auf, zu denen ich einen beliebigen Wert dranschreiben kann. Will ich in 2 gleich aussehenden Bildern mit einem anderen Wert an einem Bauteil das gleiche Übertragungsverhalten haben, dann muss ich nur die anderen Bauteile entsprechend dimensionieren und es folgt das exakt gleiche Übertragungsverhalten. Wenn ich bei einem Lautsprecher die Masse verdoppele, dann muss ich eben auch die Federsteife der Aufhängung anpassen, die Dampfung beiziehen und den Antrieb entsprechend verdoppelt. Mir ist jetzt kein Grund ersichtlich, warum sich das dann anders verhalten sollte. Ob und wie das dann wer in der Prakis umsetzen, nachmessen oder sonstwas kann, ist eine ganz andere Angelegenheit. Dies ist oft keine Frage der Grundlangen sondern nur eine der mangelnden technischen Möglichkeiten. |
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sansuii
Stammgast |
#185 erstellt: 26. Sep 2007, 06:01 | ||
Hmmm, ich glaue diese Formeln die du ansprichst beziehen sich auf den eingeschwungennen Zustand, denn hierbei spielt die Masse wirklich keine Rolle mehr ... Eine Aussage über die Akustische Phase ist dann allerdings aber auch nicht mehr möglich ! Welcher zusammenhang zwischen Akustischer Phasenlage und Übertragungsfuntion ist dir denn bekannt ?
Vielleich kann man das ändern ... Gruß |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#186 erstellt: 26. Sep 2007, 06:31 | ||
Edit: bitte löschen [Beitrag von Christoph_Gebhard am 26. Sep 2007, 07:09 bearbeitet] |
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hreith
Inventar |
#187 erstellt: 26. Sep 2007, 07:32 | ||
Hi sansuii, "...beziehen sich auf den eingeschwungennen Zustand..." => mir sind keine unterschiedlichen Ersatzschaltbilder für unterschiedliche Eingangssignale bekannt. Die Ersatzschaltbilder bestehen ja aus komplexen, frequenzabhängigen Bauteilen und denen ist es egal, was für ein Signal da jetzt reingeht. Ansonsten kann man ja vom "eingeschwungenen Zustand" auf den Einschwingvorgang umrechnen - Fourier lässt Grüßen. In erster einfacher Näherung hat man im Ersatzschaltbild die 3 Blöcke elektrischer Anteil, mechanischer Anteil, akustischer Anteil, die jeweils über einen Trafo gekoppelt sind. Der elektrischer Anteil besteht im einfachsten Fall nur aus der Schwingspulinduktivität und deren Widerstand. Das geht dann über den Trafo (BL-Produkt) auf die Mechanik. Die Mechanik hat eben eine Masse, eine Feder und eine Dämpfung. Dieses System ist dann über einen Trafo (Membranfläche) an die komplexe Strahlungsimpedanz der Luft gekoppelt. Ich habe das jetzt aus dem Kopf aufgeschrieben und hoffe, dass ich nichts wesentliches vergessen habe. |
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Acrylix
Ist häufiger hier |
#188 erstellt: 26. Sep 2007, 09:11 | ||
Hallo alle zusammen, was istdenn hier plötzlich los ???!!! Ich war ein paar Tage nicht im thread und dachte schon ich wäre falsch. Am Anfang war das ein gemütlicher sachlicher thread, in dem es um die AUDIMAX ging und die verschiedenen Ansätze die wir beim Nachbau verfolgen. Und jetzt plötzlich hauen sich die "Experten" Ihr Fachwissen und Ihre mangelnde Kinderstube um die Ohren. Ich fände es wirklich nett, wenn wir wieder zum Thema zurückfinden könnten und die eitlen Pfauen Ihr Rad woanders schlagen könnten. Danke. PS. Ich hoffe, die Herren verzeihen mir meine sarkastischen Bemerkungen und fallen jetzt nicht gemeinsam über mich her. |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#189 erstellt: 26. Sep 2007, 10:21 | ||
Hallo Manfred! Schön wieder von Dir zu hören. Da gewisse "Insurgents" (um bei der Bush/Rumsfeldschen Terminologie zu bleiben) es nicht lassen können eigenwillige Theorien und die folgenden Richtigstellungen durch Trainingsresistenz zu ignorieren habe ich beschlossen mich damit nicht weiter auseinanderzusetzen und freue mich über jedes freundliche "Gesicht" das ich hier wiedersehe! Bockige Kinder beruhigen sich in der Regel nach geraumer Zeit (ich habe darin Erfahrung! Ich war selber mal eines und habe jetzt 3 davon ). Es tut mir sehr leid, daß ich noch keine Zeit gefunden habe Dich anzurufen aber irgendwie rinnt mir die wenige Zeit die ich mir lasse förmlich durch die Finger. Wie weit bist Du mit Deiner Audimax? Hast Du Bilder von Deinen Frequenzweichen? Ich werde meine Bilder der fertigen Hochton- und Mitteltonweichen nach meiner Rückkehr posten. Hast Du mit den Gehäusen angefangen? Die geplante Konstruktion hört sich irrsinnig kompliziert an...ich meine mit Speckstein?!... Ich muß, bevor ich mich an die Gehäuse mache, erst mal zusehen daß ich bei Volker vorbei komme. Das ist mir echt wichtig denn er hat den DSP von H. Reith in seiner Akademie Endstufe. Wenn ich erfahre was der alles kann wird das vielleicht auch eine zu berücksichtigende Größe beim Bau der Audimax-Variation. Also! Lass mal sehen was Du schon hast! Vielleicht kann ich von Dir was abschauen... Bis bald Chris "Failure is not an option!" (Gene Krantz) |
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spartafux
Stammgast |
#190 erstellt: 26. Sep 2007, 10:55 | ||
...hallo christian... ...hast du dir die groundsounds schon mal unter die lupe genommen?...möchte dich nicht vom konzept abbringen, habe in letzter zeit viel damit zu tun gehabt und meine begeisterung über dieses modulsystem wächst stetig, infos bei uns auf der seite... ...ansonsten, mache mal hin, möchte was sehen ... ...gruss robert... |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#191 erstellt: 26. Sep 2007, 11:37 | ||
Hallo Robert! Danke für die Info! Ich werde mir den Rechner jetzt mit ins Bett nehmen und eure Site besuchen. Mal sehen ob "Groundsound" als Bettlektüre taugt Ich habe heute einen Nachtflug und werde versuchen etwas vorzuschlafen... Die veröffentlichen Erfahrungen von HH zu dem Thema (versucht an der Optimum) haben sich schon recht vielversprechend gelesen. Bis dann! Chris "Failure is not an option!" (Gene Krantz) |
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Shefffield
Inventar |
#192 erstellt: 26. Sep 2007, 11:44 | ||
Ralf und Hubert, ich verfolge Eure Diskussion mit großem Interesse. Könntet Ihr dafür 'nen eigenen Thread aufmachen? Chris, bitte entschuldige meinen OT-Post..... Grüße, Axel |
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Acrylix
Ist häufiger hier |
#193 erstellt: 26. Sep 2007, 13:06 | ||
Hallo Christian, Freut mich, daß Du dich wieder meldest und wir wieder zum Thema Audimax zurückfinden. Unser Telefonat werden wir sicher noch nachholen. Ich habe es bei Dir auch noch nicht versucht, da Du offenbar permanent in der Gegend (Welt) rumfliegst und ich Dich wahrscheinlich schlecht erreiche. Meine Weichen sind fertig gelötet. Das war bei dem Bauteilegrab eine stundenlange Arbeit, zumal ich beim Löten Pedant bin, schließlich läuft hier das Musiksignal durch und jede Nachlässigkeit später bestraft wird. Lieber "pfusche" ich etwas beim Gehäuse. Womit ich auch schon bei diesem leidigen Thema bin. Die Idee mit dem Speckstein kam uns (meiner besseren Hälfte und mir), als wir über die Optik der Audimax diskutiert haben. Die üblichen lackierten Holzgehäuse waren mir langsam etwas langweilig. Eine neue Herausforderung musste her. Da die Lautsprecher in Sichtweite zu unserem Specksteinofen stehen entschlossen wir uns spontan die Gehäuse aus Speckstein zu fertigen. Zu der passenden Optik kommen dann die Vorteile des Specksteins, wie Resonanzarmut und hohes Gewicht. Geplant war das Gehäuse aus 30 mm Speckstein. Eine überschläge Berechnung des Gewichts von ca. 280 kg pro LS hat mich dann schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Jetzt kommt ein Innengehäuse aus 16 - 25 mm MDF zum Einsatz und darauf eine Schale aus Speckstein (Schallwände 30 mm und der Rest 10 mm). Mit diesem Aufbau wiegt ein Gehäuse ca. 140 kg. Da es 3-teilig ist und ich zur Not auf Hubwagen und Gabelstapler zurückgreifen kann sollte der Transport und Aufbau kein Problem sein. Aus meiner Schulzeit, vor vielen Jahrzehnten , hatte ich noch im Kopf, daß Speckstein leicht zu bearbeiten ist. Erste Versuche mit Reststücken vom Ofenbauer bestätigten das auch noch. Leider hat sich dann herausgestellt, daß selbst ein hartmetallbestückter Fräser nach einem Ausschnitt mit Stufenfalz für den Bass total stumpf war. Mittlerweile habe ich ca.300 € in diverse Fräse, Sägeblätter usw. investiert und quäle mich so durch. Das Ergebnis wird die Quälerei aber hoffentlich vergessen machen. Eine erste Klopfprobe auf die insgesamt 45 mm dicke Schallwand hat mich jedenfalls zum Durchhalten motiviert. Ich würde gerne mal ein paar Bilder zeigen, aber leider habe ich überhupt keine Ahnung wie ich die hier posten kann. Bin schon froh, das ich die Bilder von der Digicam auf den Rechner kriege und auch entsprechend skalieren kann. Hier brauche ich mal eine kurze verständliche Anleitung und eine Info wie groß die Bilder sein sollen, damit Sie noch erkennbar sind aber nicht gleich mehrere MB Speicherplatz brauchen?? bis bald. |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#194 erstellt: 26. Sep 2007, 13:26 | ||
Hallo Manfred, ich glaube eine Anleitung zum Posten der Bilder findest Du am Anfang des Threads denn ich musste mir das auch erst erklären lassen. Die Bilder sollten im jpg-Format von nur 40-100kB sein damit sie sich gut laden lassen. Die Format-Größe lässt sich an der Kamera normalerweise einstellen (so mache ich es mit unserer kompakten Coolpix). Das mit dem Speckstein bearbeiten hört sichh sehr schwierig an. Meine Erfahrungen mit Speckstein erinnern mich an einen eher spröden Werkstoff der gerne mal wegplatzt. Ich bleibe da lieber bei Holz und Aluminium und wenn ich mir irgendwann sicher bin mit dem was ich vorhabe auch noch Acryl (da wären Deine Erfahrung und Connections gefragt ). Wie verklebe ich Acryl mit Alu und Holz? Die Sandwichfront soll ja wie schon berichtet aus einem Verbund aus MDF, Alu und Acryl bestehen wobei das MDF zu oberst und das Acryl quasi innen an das Gehäuse anschließt. Das Gehäuse selbst wird ja aus Holz gebaut da sich bei den vielen kleinen Stücken die wir verbinden wollen Resonanzen nicht so störend auswirken können wie bei der Front in der die Treiber sitzen. @Robert Robert, hast Du oder die Firma hinter Dir schon mal Erfahrungen mit Verbundfronten gesammelt? Sollte ich die Fronten der Mitteltöner fest mit dem Gehäuse dahinter verkleben oder ist eine durch Gummidämpfung dazwischen besser? Cheers |
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sansuii
Stammgast |
#195 erstellt: 26. Sep 2007, 15:16 | ||
Na danke ... Dann will ich den wehret Vaterclub mal nicht weiter mit meinen eigenwilligen Theorien stöhren und entschuldige mich für die unanehmlichkeiten. |
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Acrylix
Ist häufiger hier |
#196 erstellt: 26. Sep 2007, 15:50 | ||
Oh um Gotteswillen nein, ich nix Vater. Zwar an Jahren (und nicht an Erfahrung) reich, aber nix Vater. Vor diesem anstrengenden Job habe ich mich immer erfolgreich gedrückt Trotzdem danke für die Entschuldigung. Wie man an meiner mangelnden Fantasie bei eigenen Modifikationsideen schon gemerkt hat, gehöre ich eher der "zerspandenden" Zunft und nicht dem elektronisch-theoretischen Lager an. Daher finde ich nicht so den rechten Gefallen an theoretischen Abhandlungen. Mein Motto ist eher "learning by doing." Daher war ich vielleicht vorhin mit meiner Unterbrechung der Diskussion etwas egoistisch Sorry @Christian Mit Abplatzern habe ich beim Speckstein keine Probleme. Das Zeug ist eher weich. Verkleben von so unterschiedlichen Werkstoffen wie Metall, Holz und Kunststoff ist schwierig. Wie sicher schon rüber gekommen ist, beschäftige ich mich beruflich mit thermoplastischen Kunststoffen, wie Acrylglas usw. Für das Verbinden dieser Kunststoffe untereinander gibt es hervoragende Klebstoffe, die glasklar aushärten, wasserfest und UV-beständig sind. Schwierig ist die Verbindung mit anderen Werkstoffen. Entweder arbeitet man mit dauerelastischen Klebern oder mit 2K-Klebern. Letztere sind in unserem Fall sicher die bessere Lösung, da die Verbindung eher ein fester Verbund wird und ein temperaturbedingtes Arbeiten der verschiedenen Werkstoffe eher nicht zu erwarten ist. Es sei den die LS kommen in eine Klimakammer Einen ersten Überblick über unser Produktsortiment findest Du unter www.acryl-onlineshop.de Ich hoffe die Angabe des links verstößt nicht gegen die "Ethik" dieses Forums. In unserem shop sind auch Bearbeitungshinweise und technische Daten der Werkstoffe zu finden. Natürlich können wir das auch lieber per email oder noch besser telefonisch besprechen. Ein paar kostenlose Muster zum Testen kann ich Dir gerne mal schicken. Gruß Manfred |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#197 erstellt: 26. Sep 2007, 16:27 | ||
Sansuii... ich frage mich ob wir wirklich von den gleichen Dingen gesprochen haben? Zumindest werde ich den Verdacht nicht los, daß es, was die Thematik angeht, von grundverschiedenen Dingen ausgegangen sind (also das, wie ich die Phase bisher verstanden und gelernt hatte und so wie Du es vermittelt hast). Kern der Auseinandersetzung ist aber offensichtlich nicht mehr das Sachliche sondern die Umgangsform geworden...und deshalb habe ich beschlossen mich nicht länger damit auseinanderzusetzen. Human factor resource management ist hier nicht zur Anwendung gekommen... Zurück zum Thema! Und das ist letzten Endes ein Lautsprecher der von Hobby HiFi vorgestellt wurde und den ich gedenke mit gewissen Abwandlungen zu bauen. Wenn ich Deinen ursprünglichen Beitrag richtig verstanden habe, schlägst Du eine Stufe in der Schallwand zwischen dem Hochtöner und den Mitteltönern vor (was ich schon aus konstruktiven und optischen Gründen vermeiden will) aber wenn ich mir die Messdiagramme aus der HH so anschaue frage ich mich was mir der Versatz bringen soll? |
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Elfenreiter
Ist häufiger hier |
#198 erstellt: 26. Sep 2007, 16:37 | ||
Manfred! Danke für den Link! Ich werde mich mal durch die Site wühlen. Mit 2K-Kleber meinst Du wahrscheinlich Zweikomponenten-Kleber?! Wenn wir damit die gewünschte feste Verbindung zwischen Alu und Acryl hinbekommen ist das ok mit mir. Ich werde wohl ohnehin damit arbeiten um das Holz an die Aluplatte zu bonden. Die Aluplatte wird gleich mit dem gefrästen Ausschnitt für den Excel geliefert. Einmal mit dem Holz verklebt nutze ich diese Öffnung um die Öffnung in der Holzplatte durch Verwendung eines Fräsers mit Anlaufrolle zu fräsen. Kann ich das mit dem Acryl genauso machen oder bekomme ich da Streß? Ich habe von der Bearbeitung von Thermoplasten nicht viel Ahnung geschweige denn Erfahrung... Liebe Grüße Chris "Failure is not an option!" (Gene Krantz) |
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sansuii
Stammgast |
#199 erstellt: 26. Sep 2007, 16:42 | ||
Ich sag nur breites Loch bei 2kHz. |
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ax3
Inventar |
#200 erstellt: 26. Sep 2007, 16:44 | ||
Nicht jeder Speckstein ist weich. Kommt auf die Mineralmischung an |
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ax3
Inventar |
#201 erstellt: 26. Sep 2007, 16:48 | ||
Du suchst dir einen sehr schwer zu verarbeitenden Materialmix aus Christian. Akustisch bekommst Du das einfacher bzw. problemloser hin. |
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