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neue HH - Koaxtest+A -A |
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Autor |
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eoh
Inventar |
#1 erstellt: 17. Jan 2007, 11:42 | |||
seit heute ist die neue Hobbyhifi draussen (zumindest hier am Bhf-Kiosk, also verallgemeiner ich das mal). Bei dem Koax-Test sind mir 2 Sachen aufgefallen: der unverschämt überteuerte Thiel Breitbänder und der unglaublich preis-werte Sica Koax. 70 Tacken für einen 25er Koax mit richtig guten Messwerten! Die Weichenschaltung dürfte auch ziemlich easy werden, ich hätte keine Hemmungen den bei 1,5kHz zu trennen. kleiner C vor dem HT und die Schallwand nur so breit wie nötig, dann sollte das hinhauen. Mann, was juckt mich das in den Fingern... |
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Granuba
Inventar |
#2 erstellt: 17. Jan 2007, 11:53 | |||
Hi,
Dazu möchte ich mal wieder sagen: Selbst die kleine Variante ist teuer (Wurde die 12cm Variante getestet?), allerdings muss ich nach wie vor sagen, daß der 17er so mit das beste ist, was ich bislang gehört habe! Erwartet man wirklich, daß ein 70 Tacken schwerer Koax da wirklich ernsthafte Konkurrenz ist? Harry |
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eoh
Inventar |
#3 erstellt: 17. Jan 2007, 12:12 | |||
ja, die 12cm (aussendurchmesser; sd=9,1cm²!) variante. es ist einfach ein breitbänder mit direkt auf den vc-träger geklebter kalotte, und das ganze für über 500euro. pro stück. |
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Fosti
Inventar |
#4 erstellt: 17. Jan 2007, 12:19 | |||
Das kleine Thiel-Teil hatte ich in Gelsenkirchen auch in der Hand. Hat mich sehr interessiert. Aber wer gibt hierfür 500 Tacken aus?! Wenn schon dann sind die 190€ mehr für den "richtigen" Thiel Coax m. M. nach gut investiert! Grüße, Fosti |
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Gelscht
Gelöscht |
#5 erstellt: 17. Jan 2007, 12:37 | |||
der sica macht 1,5mm linearen hub. bissi wenig für ein 26cm-chassis. |
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mdh
Hat sich gelöscht |
#6 erstellt: 17. Jan 2007, 12:47 | |||
grosser Membran-Hub des TMT führt bei einem Koax eh nur zu Verzerrungen der Hochtonwidergabe. grüsse, martin |
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eoh
Inventar |
#7 erstellt: 17. Jan 2007, 12:51 | |||
genau. bei einem koax sollte die membranfläche möglichst groß sein. dann brauchts weniger hub=weniger IM-verzerrungen, und der HT hat einen schönen großen trichter, kann also niedriger angekoppelt werden. die membranfläche des sica ist immerhin fast 3x so groß wie die des seas 17ers. nur ich mache mir gedanken über die feinauflösung des hochtöners, weiss jemand die bohrungsabstände? dann könnte man zur not noch modden. |
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Cantare
Stammgast |
#8 erstellt: 17. Jan 2007, 19:16 | |||
Das kann ich bestätigen, ohne grossen Entzerrungsaufwand gehen die meisten PA Coaxe erst ab 10" Baugrösse. Andreas |
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pinkmushroom
Inventar |
#9 erstellt: 17. Jan 2007, 19:40 | |||
hi...
andere geben selbes für ein bändchen aus, welches dann "nur" den hochton bereich wiedergibt. es ist kaum etwas vergleichbares auf dem markt zu finden, und man kann ja mal bedenken was auch so mancher fertiglautsprecher kostet. nebenbei gibts es auch normale 3" chassis die selbes geld verschlingen.. grüße aus frankfurt stefan [Beitrag von pinkmushroom am 17. Jan 2007, 19:41 bearbeitet] |
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eoh
Inventar |
#10 erstellt: 17. Jan 2007, 20:22 | |||
der jordan jxr6 z.b. kostet 145euro. ich sehe keinen grossen unterschied wofür man die knapp 400euro mehr auf den tisch legt. daher sage ich: über-teuert. |
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Granuba
Inventar |
#11 erstellt: 17. Jan 2007, 20:24 | |||
Ich sehe auch keinen großen Unterschied zwischen einem Fostex FE 166e und einem 17cm Thiel... Harry |
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mm2
Stammgast |
#12 erstellt: 17. Jan 2007, 20:35 | |||
Hallo Leute, der Koaxtest interessiert mich sehr, wäre bitte jemand so nett und listet die getesten Coaxe hier auf ? Danke ! Dann weis ich wie schnell ich zum Kiosk muss Grüße mm² [Beitrag von mm2 am 17. Jan 2007, 20:35 bearbeitet] |
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eoh
Inventar |
#13 erstellt: 17. Jan 2007, 20:40 | |||
no prob: Vifa/ASE 17CN225/8-XT Expolinear Trinity 6 Thiel CS 2.4 P-Audio BM-10CXA P-Audio BM-15CX38 PHL X17-1430 Red Audio P1533CX Seas T18RE/XFCTV2 Sica LP266.50/1100CX8+8 |
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mm2
Stammgast |
#14 erstellt: 17. Jan 2007, 20:44 | |||
danke, tschüß ich muß los zum Kiosk |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#15 erstellt: 18. Jan 2007, 18:56 | |||
Der kleine Thiel hat schon was!! Wer das gleiche Prinzip einpaar Nummern größer sucht sollte sich das hier bei Ebay einmal ansehen. http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem |
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fawad_53
Inventar |
#16 erstellt: 18. Jan 2007, 20:34 | |||
wirklich Thiel CS 2.4 (ist ja wohl eine Fertigbox) oder eher Thiel C25-3-12 frühere Bezeichnung C²12-4 Gruß Friedrich |
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ax3
Inventar |
#17 erstellt: 18. Jan 2007, 20:35 | |||
Der Red-Audio ist ein A&D Audio Sehr interessante Messwerte |
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ax3
Inventar |
#18 erstellt: 18. Jan 2007, 20:36 | |||
Der Preis für den Thiel ist äußerst happig |
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mm2
Stammgast |
#19 erstellt: 18. Jan 2007, 20:48 | |||
das Prinzip gibt es schon lange, siehe hier, Pfleid FRS http://peter-pfleiderer.privat.t-online.de/home-d.html so einen ausgelichener Frequenzgang wie beim Thiel ist für so ein System schon aussergewöhnlich gut, aber der Preis ohhhhhhh wauuuu Insgesamt eine schöne Zusammenstellung verschiedener Chasis die man in der Hobby Hifi findet. Aber wenn man genauer hinsieht bleiben auch große Fragezeichen. Nehmen wir den Seas Coax: In der Klan&Ton wurde ein Cms von 1,5mm/N gemessen, die Herstellerangabe sagt 2,7mm/N und die Hobby Hifi schreibt jetzt 3,3mm/N. Tja was sagt uns das nun ? Haben selbst die Messmöglichkeiten der Zeitschriften Messfehler von 100% oder ist die Serienkonstanz selbst bei einem Hersteller wie SEAS dermassen schlecht ? [Beitrag von mm2 am 18. Jan 2007, 20:49 bearbeitet] |
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catkle
Ist häufiger hier |
#20 erstellt: 18. Jan 2007, 20:54 | |||
ist das amtlich, das der red-audio ein a&d teil ist? sehr interessant.. |
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ax3
Inventar |
#21 erstellt: 18. Jan 2007, 21:09 | |||
Amtlich nicht. Aber schau auf die A&D Homepage (so sie denn mal funktioniert) und sieh dir die Chassis an. Auf dem Foto auf Seite 67 der HH kann ich auf dem Typenschild mit Lupe und Tageslicht-Lampe A&D erkennen. Von daher nehme ich stark an, dass es außer HTH nun einen zweiten Distributor für A&D gibt. Aus welchem Grund die dann Red-Audio heißen ... |
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catkle
Ist häufiger hier |
#22 erstellt: 18. Jan 2007, 21:31 | |||
du hast recht, eindeutig vom korb her und vom typenschild (was man erahnt) ein a&d, die typenbezeichnung auf der a&d-seite "p-serie 153" ist auch identisch mit der von red-audio: p1533cx. die chassis, die hth vertreibt, sind dann die der v-serie, wenn ich das richtig sehe.. |
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hifi-alex
Stammgast |
#23 erstellt: 18. Jan 2007, 23:00 | |||
Hier gilt: Thiel != Thiel Es sind die Thiel (USA) Chassis die auch in deren Fertigboxen verbaut sind... Die Keramik-Spezialisten von Accuton/Thiel haben damit nix zu tun! |
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fawad_53
Inventar |
#24 erstellt: 19. Jan 2007, 09:14 | |||
Alex, vielen Dank für die Antwort, es handelt sich dann also um den Mittel-Hochtöner aus der CS2.4 und nicht um den Breitbänder aus der scs3? Das Jim Thiel und Thiel-Ceramik unterschiedliche Hersteller sind, war mir bekannt, die Namensähnlichkeit des Lautsprechers ließ mich kurzzeitig zweifeln , zumal ich wegen des Sturms bisher noch keinen Zugriff auf das HH-Heft habe. Gruß Friedrich |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#25 erstellt: 19. Jan 2007, 10:26 | |||
Hallo Maximilian,
Nach meinem Wissen und den diversen Messungen in KT und HH arbeitet Seas ständig an Verbesserungen des Coax. Das betrifft sowohl die Aufhängung des Tieftöners als auch den Antrieb/Zusatzvolumen/Bedämpfung des Hochtöners. Bei beiden ist im Laufe der Jahre eine Verbesserung der mechnischen Güte festzustellen, was sich an der höheren Impedanzspitze ablesen lässt und sich im Hörtest vermutlich in gesteigerter Lebendigkeit und Impulsivität niederschlägt. Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 19. Jan 2007, 10:36 bearbeitet] |
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mm2
Stammgast |
#26 erstellt: 19. Jan 2007, 13:35 | |||
Hallo Christoph,
das stimmt, manche freuen sich über die ständigen Verbesserungen, für manche ist es eher läßtig wenn jedes Jahr ein neuer Coax herauskommt. Nach meinem Wissen wurde aber bei jeder Verbesserung auch die Typenbezeichnung geändert, was mittlerweile zu dem etwas kryptischen Namen T18RE/XFCTV2 geführt hat. Innerhalb des gleichen Typ sollten die angegeben Schwankungen der Werte nicht vorkommen. Grüße mm² |
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kceenav
Stammgast |
#27 erstellt: 19. Jan 2007, 18:00 | |||
Wie wäre es mit unterschiedlichem "Einspiel"-Zustand der Testchassis als Erklärung? Bei den diesbezüglichen Werten - also auch Fs, VAS usw. - habe ich schon bei diversen Chassis-Tests den Verdacht gehabt, dass Herr T. das "Einschwingen" vielleicht ein wenig exzessiv durchführt ... |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#28 erstellt: 20. Jan 2007, 10:50 | |||
Oh, auf den Namen habe ich ehrlich gesagt nicht geachtet. Für mich war es halt immer der Koax mit der XP-Membran. Dann sollten die Toleranzen natürlich gering bleiben. Timmi schwingt tatsächlich die Chassis immer etwas mehr ein als die KT (darf man dann hier überhaupt von "langzeitstabilen Parametern" sprechen ). Aber mit der Aufhängung ändern sich auch immer andere Werte, so dass unterschiedlich stark eingeschwungene Treiber meist auf ähnlich Gehäuseabstimmungen kommen. Gruß, Christoph |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#29 erstellt: 20. Jan 2007, 12:23 | |||
Hallo - weiß jemand von den TSP-Messern, welche Auswirkung die Orientierung des gemessenen Chassis (waag-/senkrecht) auf die gemessenen Parameter hat? Gruß, Peter |
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Perrier
Hat sich gelöscht |
#30 erstellt: 20. Jan 2007, 12:52 | |||
Hallo Peter, Ich hab vor ein paar Wochen das erste mal TSp gemessen. Weil ich mir völlig unsicher war, habe ich die Messung etwa 10 mal wiederholt...und zwar an verschiedenen Tagen....also Messaufbau immer neu...andere Luftfeuchtigkeit, mal mit guter Laune, mal mit schlechter. Alle Messungen waren in den üblichen 10% Toleranzbreite. Alle Messungen wurden liegend (also upfire) durchgeführt. Massemethode. Dann habe ich noch eine Messung in normaler Position gemacht, sonst alle Bedingungen gleich. Die TSP waren deutlich anders. Obs nur an der Position des LS lag? Oder doch an meinem Anfängerglück? Gewundert hab ich mich schon. Was solls, ich werde zukünftig in "Einbauposition" messen. Ich nehme an, dass die dyn. Masse je nach pos. etwas variiert? Leider kann ich die TSP nicht reinstellen, da die auf dem Vaio "ruhen", den die scheisskatze vom Tisch gezogen hat Da ich in den nächsten Tagen/Wochen aber nochmal Messe...kann ich das auch nochmal wiederholen. Wenns interessiert. mfg |
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mm2
Stammgast |
#31 erstellt: 20. Jan 2007, 12:54 | |||
vernächläßigbar bis minimal
bei meinen Chasismessungen ergaben sich höchstens mal 10% Unterschied zwischen vor und nach dem Einspielen. 10% Messfehler sind wohl auch noch tolerierbar, gerade beim Cms hängt es davon ab, bei welcher Auslenkung man mißt. Haben HH und K&T ihr Messverfahren mal detailiert beschrieben ? |
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Perrier
Hat sich gelöscht |
#32 erstellt: 20. Jan 2007, 13:01 | |||
oh, interessant! Wars doch mein Anfängerglück? mm², welche Methode hast Du verwendet? Wenn ich so drüber nachdenke...vielleicht sollte ich auf Volumenmethode umsteigen? Könnte mir gut vorstellen, dass bei der MasseMethode die Position des Chassis entscheidend ist mfg |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#33 erstellt: 20. Jan 2007, 14:07 | |||
...kann ich bestätigen.
Timmi misst mit sehr niedrigen Spannungen. Bei ihm liegen die Rms-Werte meist sehr niedrig. Das ist ein Zeichen für minimalste Auslenkung, weil beim "Huben" die Verluste stark ansteigen. Nach unseren Erfahrungen kann die Messspannung auch nie tief genug liegen (solange der Rauschgrund, die Störungen durch die Umwelt und die Auflösung es zulassen). Da die TSP Kleinsignalparameter sind müssen die Federkennlinien möglichst linear laufen sonst laufen die Simulationen aus dem Ruder. Wir merkten das an einem kleinen (sehr empfindlichen) 8cm-Breitbänder, der bei erhöhter Spannung mit stark abweichenden TSP reagierte, die sich bei Messungen an der späteren, fertigen Box NICHT bestätigten. Also: Bei TSP-Messung möglichst leise messen. Wir reduzieren die Spannung immer so lange, bis die Impedanzspitze nicht mehr höher wird. Gruß, Christoph |
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New_one
Stammgast |
#34 erstellt: 20. Jan 2007, 14:44 | |||
Klang&Ton und Hobby-Hifi bedienen sich komplett anderer Messverfahren. Gather und Co messen mit Clio welches nach dem CCS (Constant Current Source) Verfahren arbeitet (wie auch andere Analyzer), während der Timmermanns nach dem CVS (Constant Voltage Source) Verfahren misst. Beide Verfahren sind nicht miteinander vergleichbar und unterscheiden sich grundsätzlich. |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#35 erstellt: 20. Jan 2007, 17:00 | |||
Hai - drei Experten - zwei Meinungen... hmm, umgekehrt wäre schlimmer. Daß die TSP von Messmethode und Signalstärke abhängen, ist bekannt, aber >100% Abweichung bei einem 18er sind dadurch kaum zu erklären, falls es sich um identische Typen handelt. Soweit ich weiß, ändert SEAS bei jeder konstruktiven Änderung auch die Typennummer (zumindest die H-Nummer). Was ich mir noch vorstellen könnte, wäre, daß sich z.B. bei der Volumenmethode Messfehler aufgrund des Einbaus einschleichen, indem z.B. Gehäuseresonanzen auf das LS-Chassis rückwirken.
Ich hätte gerade das Gegenteil vermutet. Mir sind bei Mr. T in der Vergangenheit die regelmäßig großen Vas- und die niedrigen fs-Werte aufgefallen, die auf Großsignalmessung hindeuten. Grundsätzlich ist interessant zu vergleichen, wie stark sich die Messbedingungen (Klein- oder Großsignalmessung) bei unterschiedlichen Chassisgrößen auf die Parameter auswirken. Ein paar beispielhafte Klippelanalysen: Excel 18er Alu-TMT: http://www.diymobileaudio.com/pics//seas%20w18e01/klippel2.JPG Peerless Exclusive 10er-TMT: http://diymobileaudio.com/pics/830881/klippel2.JPG Tangband 8er-BB: http://diymobileaudio.com/pics/w3315d/klippel2.JPG Beim 18cm-Chassis liegen die Unterschiede zwischen Klein- und Großsignal-Parametern noch um 10-20%, beim 10cm-TMT schon bei bis zu 70% (Vas), und beim kleinen Tangband-BB wird die Situation grotesk: Vas ändert sich je nach Input um den Faktor 3, fs immerhin noch um über 60% Dann kann man auch gleich Styroporklötzchen werfen... Gruß, Peter [Beitrag von elefant!no am 20. Jan 2007, 17:01 bearbeitet] |
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HerrBolsch
Inventar |
#36 erstellt: 20. Jan 2007, 17:15 | |||
Der Parameter "Sd" ändert sich ja gar nicht mit der Auslenkung Schade, daß der A&D-Audio C 8025 P 34 nicht getestet wurde. Das hätte mich sehr interessiert! Gruß, Hauke |
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mm2
Stammgast |
#37 erstellt: 20. Jan 2007, 17:34 | |||
hmmm, ich befürchte dass gerade hier so um die Nulllage, die ganze Mechanik ( Zentrierspinne, Sicke, ... ) ein anderes Verhalten zeigt als wenn es wirklich mechanisch belastet wird ( mit Hub so im 1mm Breich )
Habe auch schon Messungen vom gleichen Chasis mit beiden Verfahren gesehen die um ca. 20% von einandern abwichen. Kann aber leider nicht sagen ob das am Verfahren liegt, an der der Art der Anwendung des Verfahrens oder an den Chasis die in unterschiedlichen Bereichen unterschiedliches Verhalten zeigen. |
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mm2
Stammgast |
#38 erstellt: 20. Jan 2007, 17:39 | |||
sehr interessante Messungen, warum das aber bei kleinen Chasis so viel mehr Unterschied macht ? |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#39 erstellt: 20. Jan 2007, 18:14 | |||
Mich ebenfalls.......ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich Timmi nicht angebettelt habe. Die Parametersätze auf der HTH- und der A&D-Homepage (offenbar hat der Hersteller wieder auf die alte HP gewechselt, warum auch immer , auf der das Chassis nicht zu finden ist) unterscheiden sich jedenfalls erheblich. Ich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass ein Treiber mit so gewichtigem Magneten eine so hohe Güte aufweist - daher tippe ich einfach mal auf eine Fehlmessung des Herstellers. Eventuell könnte jemand in meiner Nähe (Hamburg) meine Chassis mal durchmessen? Normalerweise müsste die Messung mit konstanter Spannung sinnvoller sein, weil der Messfehler im Bereich des Impedanzmaximums abnimmt. Wirklich sicher wäre es, wenn man die TSP bei mehreren Spannungen ermittelt, weil man daran auch die Linearität der Aufhängung erkennen kann. Grundsätzlich müsste sich bei sehr kleiner und sehr großer Spannung ein kleinerer Cms-Wert einstellen (und daran hängen etliche andere TSP) - daher ist es auch sinnvoll, Treiber mit geringer Güte in ein BR einzubauen, um die Änderungen der TSP aufzufangen (solange die Aufhängung linear arbeitet). |
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CerpinTaxt
Stammgast |
#40 erstellt: 20. Jan 2007, 18:32 | |||
Hallo,
Falsch! Clio arbeitet mir der Spannungsteilermethode (dafür habe ich leider keinen englischen Poserbegriff ), die ist zwar durch den internen Widerstand von 150Ohm mit der Konstantstrommethode vergleichbar, aber nur mit der QCBOX kann man mit der echten Konstantstrommethode messen. Die K&T hat die Box aber nicht.
Wenn er nicht entsprechend nachgerüstet hat, wäre das auch falsch. Standardmäßig misst auch MLSSA mit der Spannungsteilermethode. Gruß CerpinTaxt [Beitrag von CerpinTaxt am 20. Jan 2007, 18:33 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
#41 erstellt: 20. Jan 2007, 19:15 | |||
Timmi misst aber nach eigenen Aussagen nicht mithilfe von MLSSA, sondern per Hand. Es bleibt also weiter unklar, wie er misst... Was hier von allen nicht beachtet wird: Die Parameter (im übrigen auch die von A&D Audio auf den verschiedenen Seiten) sind alle konsistent. Das gilt auch für die oben geposteten Klippelanalysen. Konsistent bedeutet: Verschieden TSP-Sätze eines Chassis erzeugen im gleichen Gehäuse in etwa die gleichen Wiedergabekurven. Bei den Klippelmessungen geht z.B. ein Anstieg der Güte immer mit einer Erhöhung von Fs und Verringerung von Vas einher. Bei einer Gehäuseberechnung kommt man Quasi auf das selbe Ergebnis. Auch die Kombination von hoher Güte, hoher Reso und eher niedrigem Äquivalentvolumen bei A&D kann man sich dadurch erklären, dass Herr Herget die TSP wohl mit sehr niedrigen Spannungen misst. Wenn die Chassis dann zusätzlich nicht ordentlich eingeprügelt sind kommt man eben auf solche Ergebnisse. Eventuell wäre es sinnvoll eine Formel zu finden, die Aussagen über das Gesamtverhältnis von Güten, Reso und Volumen trifft und dadurch etwas über die spätere Gehäusegröße aussagt. So könnte man die Tatsache, dass Chassis mit angeblich hoher Güte nicht als BR funktionieren geschickt umgehen. MfG, Spatz |
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mm2
Stammgast |
#42 erstellt: 20. Jan 2007, 19:43 | |||
ich hab es nicht überprüft, trotzdem muß das fast so sein, sonst würden die Chasis die Physik verändern oder die Programme schlicht simple Fehler machen.
Beide Chasis kann man durchaus auf die gleiche Einbaugüte abstimmen und wird dann auch ganz ähnliche Resonanzfrequenzen bekommen. Auch hier kann die Physik nicht aus, aber ;-) ob zwei Chasis, das eine mit Cms 1,5 das andere mit Cms 3,3 ( wie bei den Seas Coaxen gemessen ) wirklich gleich klingen wage ich stark zu bezweifeln. Wäre kein Unterschied müsste man elektrische Dämpfung mit mechanischer und akustischer beliebig ersetzten können. Das funktioniert nur in der Theorie gut ;-) |
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Spatz
Inventar |
#43 erstellt: 20. Jan 2007, 19:50 | |||
Das könnte auch an der Tatsache liegen, dass die Thiele-Small-Parameter keine Aussagen über den Klang eines Chassis treffen (das wäre ja auch zu schön), sondern hauptsächlich bei der Gehäuseabstimmung helfen. Und die ist eben in allen Fällen fast gleich. |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#44 erstellt: 20. Jan 2007, 20:04 | |||
Trotzdem habe ich nichts von "konsistenten" Parametersätzen: Ein Treiber mit hoher Güte ist erstmal für BR ungeeignet. Im Falle des A&D-Koaxes fehlen übrigens wichtige Parameter, die auf die tatsächlichen TSP hinweisen könnten - so wurden z.B. Mms und Sd schlichtweg vergessen. Auch auf der A&D-HP fehlen die Angaben zu Sd, lassen sich aber einfach zurückrechnen, weil Mms angegeben wurde. Überhaupt vermute ich, dass gerade bei der Ermittlung von Sd häufig Fehler gemacht werden, denn bei einem Koax müsste man die Fläche der Spule abziehen, da sie ja nicht zur Schallabstrahlung beiträgt. Ein Beispiel: Der Hi-Level RX 200 und der B&C 8 CX 21, beides Koaxe der 20cm-Klasse und weitgehend baugleich. Eimal wird Sd mit 201 und bei B&C mit 220cm² angegeben (der Unterschied kommt offenbar durch die mitgerechnete Schwingspule zustande, jedenfalls fehlt der Membran durch die 52mm-Tieftonschwingspule 21cm²). In beiden Fällen sind die übrigen TSP nahezu identisch, bis auf Vas (logisch). Beim A&D-Koax käme man, wenn die HTH-Parameter weitestgehend stimmen sollten, auf eine Mms von mehr als 36 Gramm (ich habe Sd selbst gemessen) - das ist für einen PA-mäßigen 20er sicherlich zu viel, die Modelle von B&C und Hi-Level haben 21 Gramm (bei größerer Fläche, da kleiner Schwingspule). |
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mm2
Stammgast |
#45 erstellt: 20. Jan 2007, 20:59 | |||
grundsätzlich stimmt das, in gewissen Grenzen kann man aus den Parameter auf einige wenige Eigenschaften des Klangs schließen. Im Beispiel Cms, ein hart aufgehangener Bass wird anders klingen als ein weich aufgehangener. Im Falle des Seas und den unterschiedlichen Cms ist es mehr "weich" (1,5) und "super extrem Weich" (3,3). Falls beide Messungen stimmen, denke ich schon dass man bereits aufgrund dieser unterschiedlichen Thiele-Small-Parameter auf etwas unterschiedliche Klangeingenschaften schließen kann. Auch wenn bei passender Einbauweise Fs und Qtc etc wieder gleich sind und diese Thiele-Small-Parameter in diesem Fall nichts über den Klang aussagen.
das deutlich unterschiedliche Cms bewirkt eine Änderung des Qts von 0,26 auf 0,29 |
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A._Tetzlaff
Inventar |
#46 erstellt: 20. Jan 2007, 21:40 | |||
Cms ändert sich beim Einspielen erheblich, der Wert kann nach dem Einspielen gerne mal doppelt so groß ausfallen. Auch im Betrieb sind Änderungen, abhängig von der Membranamplitude, normal. Da Cms nur auf Vas, fs und Qes Einfluss hat, dürfte klar sein, dass sich Änderungen bei Chassis mit geringem Qms weniger stark auf die Gesamtgüte auswirken. Ich meinte übrigens den A&D Koax C 8025 P 34, falls ich jetzt Verwirrung gestiftet haben sollte - der dürfte mit seiner erhöhten Güte (0,49) für BR eher ungeeignet sein (AJHorn spuckt winzigkleine Gehäuse mit sehr langen Kanälen aus, die auch noch sehr abstimmungskritisch sind). [Beitrag von A._Tetzlaff am 20. Jan 2007, 21:43 bearbeitet] |
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elefant!no
Hat sich gelöscht |
#47 erstellt: 20. Jan 2007, 21:59 | |||
Du hast recht. Zerknirschter Gruß, Peter |
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Frank_HB
Hat sich gelöscht |
#48 erstellt: 20. Jan 2007, 22:28 | |||
das gilt auch für Treiber die lange Zeit im Gebrauch waren. Die Parameter ändern sich meistens so, daß die einmal gefundene Abstimmung auch bei gealterten und etwas ausgenudelten Chassis immer noch stimmt - ist doch ein schöner Zug von Mutter Natur - oder? |
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Spatz
Inventar |
#49 erstellt: 21. Jan 2007, 04:09 | |||
Nochmal zu Tetzlaffs Worten über die TSP von A&D Audio: Der einzige Wert, der noch fehlt, ist die Membranfläche. Da allerdings die Sd-Werte von Chassis mit einer bestimmten Größe relativ gleich sind kann man hier auch gerne mal raten. Oder man nimmt den Einbaudruchmesser des Chassis der oft dem Membrandurchmesser relativ nahe kommt. Selbst wenn man sich um etwa 10% oder weniger verschätzt, also bei einem 15-Zöller 800 oder 900 cm² statt den realistischen 850 +- 20 cm² angibt, liegen die TSP noch im Rahmen der üblichen 10% Toleranz. Mit WinISD lassen sich alle für AJHorn relevanten Parameter ablesen. Nur die Induktivität der Schwingspule ist nicht angegeben. Aber auch hier kann man für AJHorn schätzen, da sich die Abstimmungen nur mit einem sehr großen Wert für Le verändern. Wenn der Wert für Le eben sehr hoch ist, gebe ich in AJHorn sehr hohe Impedanzen bei Z1k und Z10k ein, wenn der Wert sehr niedrig ist eben sehr niedrige Impedanzen. Nochmal zur Rückrechnung der TSP von den TSP von A&D zu AJHorn-tauglichen Parametern: - Re ist gegeben - Fs ist gegeben - Durch Qms und Qts ist Qes leicht berechnet. Die Angabe von Qms und Qts macht sogar Sinn: Ein hohes Qms steht für niedrige Mechanische Verluste und mit dem Qts kann man die allgemeine Tauglichkeit des Chassis einstufen. Qes ist hier eher nutzlos. - Vas ist gegeben - Pmax ist unsinnigerweise gegeben - Sd kann recht gut geschätzt werden - Z1k/10k kann mehr oder weniger gut geschätzt werden, mit speziellen Progs sicher auch direkt ausgegeben werden. - Xmax kann man leider nur raten. Hier hilft evtl ein Blick auf die orig. Seite von A&D. Xmax gehört aber auch nicht wirklich zu den TSP, da es keinen Einfluss auf die Gehäuseabstimmung hat und größtenteils Aussagen über das Großsignalverhalten trifft, für das die TSP ja eh nicht mehr so ganz gelten... Mit gegebenem Vas und Sd kann man Cms errechnen. Mit Cms und Fs ist wiederrum Mms klar. Also ist Mms quasi auch gegeben. Ich wüsste also nicht, warum die TSP-Angaben von A&D so schrottig sind. Na gut, sie benötigen etwas Eigeninitiative, aber im Grunde sagen sie alles, was man will. Und man wird nie widersprechende Werte bei einem TSP-Satz haben... [Beitrag von Spatz am 21. Jan 2007, 04:15 bearbeitet] |
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mm2
Stammgast |
#50 erstellt: 21. Jan 2007, 10:05 | |||
die Richtung der Änderung stimmt auf jeden Fall, die Höhe der Änderung fallen sehr unterschiedlich aus, da spielen vermutlich Größe, Form und Qualität der Zentrierung eine Rolle. Gibt es eigentlich geeignete Sprays oder Flüssigkeiten ... mit denen man die Zentrierspinne behandeln kann und so das Cms wieder zu verkleinern ? |
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Cpt._Baseballbatboy
Inventar |
#51 erstellt: 21. Jan 2007, 14:29 | |||
Macht doch nicht so ein Geschiss um die TSP. Wie ihr ja schon des öfteren erwähnt habt sind das Kleinsignalparameter. Bei den Spannungen und/oder Strömen hört kein Mensch. Eine langwierig simuliertes Gehäuse mit den Parametern ist im Musikbetrieb völlig falsch abgestimmt. Also folgende Vorgehensweise: - Chassis einspielen lassen - Chassis auf Temperatur bringen - TSP Messen mit ein bisschen mehr Schmackes - in ein Gehäuse stecken was einigermaßen passt - Frequenzgang messen (Nahfeld) - Gehäuse gegebenfalls anpassen Bei passiven Boxen ist man da unten eh am Arsch. Da gibt es keine Einflussmöglichkeiten. Die einzige Chance, um von den TSP einigermaßen unabhängig zu sein, ist eine Regelung. Zum Test: ist eigentlich jemand der Fehler aufgefallen, den Timmi bei den Klirrmessungen begangen hat? Durch die Messung auf Achse werden Klirrspitzen gemessen, die eigentlich gar nicht da sind. Nehmen wir mal den PHL. Dessen Hochtöner klirrt ja nun überhaupt nicht, aber der Einbruch bei 7kHz erzeugt auf Achse eine breite Klirrspitze. Unter 30° wäre die nicht zu sehen gewesen, und niemand, der auf Achse einen solchen Einbruch misst, wird auch auf Achse hören. Richtig wäre gewesen, den Koax ein wenig aus der Achse zu drehen und dann den Klirr zu messen. Gefallen tut mir der Sica, für 70€ ein nettes Teil. Im Hochton etwas krummbuckelig aber OK. Erfordert natürlich einen TT darunter, der ein bisschen Pegel machen kann. 1,5mm Hub sind für nen 25er MT schon ein Wort, zusammen mit der dicken 50mm-Schwingspule kommen da ein dB bei raus. Die Trennung zwischen MT und HT könnte schwierig werden. Tiefer als 2kHz geht das Horn nichts und höher der MT nicht. Müsste man sehen ob da das Abstrahlverhalten noch passt. Schöner ist da der PHL, der lässt ein bisschen Spielraum. 3kHz sollten mit steiler Trennung drin sein. Gruß Cpt. |
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