Kleinverstärker mit EL84

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röhren1991
Stammgast
#1 erstellt: 20. Sep 2010, 17:27
Hallo.

Ich habe vor eine Kleinverstärkers nach den Baupländen des RIM-Bastelbuchs zu bauen.

Hier die Schaltung:

http://s10.directupload.net/images/100920/woa4jfvw.jpg

Und hier der Ausschnitt aus dem RIM-Bastelbuch von 1961:

http://wegavision.pytalhost.com/rim61/RIM61_018.jpg

Ich habe den Schalplan nachgezeichnet und schon etwas verändert:

http://s5.directupload.net/images/100920/wuc8lkaj.jpg

Neu ist der Chinch-Eingang mit Mono-Verschaltung (dabei hat mir richie mir schon geholfen) und die Aussteueranzeige mit der EM84. Außerdem habe ich das Symmetrierpoti durch zwei 100Ohm Widerstände ersetzt.

Beim Netztrafo gibt es noch ein paar Unstimmigkeiten. Die genauen Daten lassen sich leider nicht mehr feststellen. So wie es aussieht. Es sollen aber wohl 250V am Anodespannungsausgang vorgesehen sein.

Auch wenn die Schaltung nicht die Besten ist, möchte ich sie so weit wie möglich im Originalzustand nachbauen.

Funktionert meine eingezeichnete Austeueranzeige denn? Ich weis nicht genau ob die Empfindlichkeit der EM84 ausrreicht.

Würde mich über Hilfe sehr freun.

Gruß

Matthias
röhren1991
Stammgast
#2 erstellt: 20. Sep 2010, 18:42
Noch ein Nachtrag:

Richie hat mich schon drauf aufmerksam gemacht, das der 2k Siebwiderstand zu groß ist. Das läuchtet mir langsam auch ein.
In einer ähnlichen Schaltung wurde ein 300Ohm Siebwiderstand eingesetzte. Würden 300 Ohm hier auch passen. Bei einer Stromaufnahme von 60mA könnten auch 500 Ohm eingesetzt werden. (Danke richi für die Berechnungen).
Da aber ja noch die Vorstufen und das VU-Meter versorgt werden wollen, könnten doch 390Ohm so in etwa hinkommen oder?

Das durch die jetzt kleinere Siebwirkung es zu Brummstörungen kommt ist ehr unwahrscheinlich, da das RIM-Bastbuch eine in etwa ähnlichen Verstärkern enthält der ganz ohne Siebwiedrstand auskommt (nur Selengleichrichter und 50uF).

Noch ein Frag zum symmetrieren der Heizung. Sollte doch besser ein Poti genutz werden? Ich habe in einem Thread gelesen, das es sein kann, das dass Brummminimum auch außerhalb der Mittelstellung liegen kann?

Gruß

Matthias
richi44
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 21. Sep 2010, 12:07
Oft ist die Endtröhren-Anode vom Ladeelko (erster Elko) gespeist, das Schrimgitter vom zweiten Elko.
Eine Pentode hat einen recht grossen Ri. Das bedeutet, dass sich der Strom nicht stark ändert, wenn die Speisung verändert wird. Und letztlich ist am Ausgangstrafo der Strom massgebend und nicht die Spannung. Auch wenn die Speisung am Trafo etwas brummt, wirkt sich dies kaum aus. Wenn aber die Schirmgitterspannung verbrummt wäre, hätte dies viel stärkere Auswirkungen. Du kannst also die Anode direkt an den ersten Elko hängen, das Schrimgitter aber an den zweiten. Oder Du verwendest einen Widerstand von etwa 330 Ohm mit einem Elko, und dann die Anode da und das Schirmgitter am dritten Elko.

Als Heizungstrimmer würde ich wenn überhaupt einen kleineren Wert empfehlen, etwa 200 Ohm (0,2W) Im Normalfall ist kein Heizungsbrummen in nennenswerter Stärke zu erwarten, wenn die Heizung symmetrisch gaführt ist. Entscheidend ist die Verkabelung beim Verstärker. Bei Handverdrahtung verwendet man eine verdrillte Leitung für die Heizung und führt diese möglichst entfernt von Gitterleitungen. Bei Prints kommt es auf das Layout an, ob es am Schluss brummt oder nicht.

Über den 1k 5W Widerstand am Ausgang habe ich mich ja schon mal geäussert. Das dürfen 47 Ohm mit 1W sein.

Und noch etwas zur EM84: Prinzipiell "zappelt" die in dieser Schaltung. Nur geht die Anzeige nicht übereinander. Um das zu erreichen (Übersteuerungsanzeige) muss die Steuerstegspannung höher sein als die Leuchtschirmspannung. Und darum setzt man vor den Leuchtschirm (Pin 6) 22k
röhren1991
Stammgast
#4 erstellt: 21. Sep 2010, 15:18
Hallo richie.

Ja laso ich hab jetzt einen 330 Ohm Siebwiderstand eingesetzt. Komisch das im original RIM-Buch 2k standen.
Ein 200 Ohm Poti ist jetz auch drin. Ersetz ja einfach die beiden Widerstände.
Denn Schutzwiderstand habe ich auch auf 47 Ohm 1W geändert.

Wunder dich nicht über die komische Verdrahtung am AÜ. Es ist ein Reinhöfer ÄU mit mehreren Ausgangsimpedanz. Diese müssen ja umverdrahtet werden.
Siehe diese Seite:

http://www.roehrentechnik.de/html/au_hinweise.html

Die Idee mit dem Schalter gefiel mir nicht souund so kam ich auf Steckbrücken. Die gibt es in fester Form (nennen sich dann Kurzschlussbrücken) die in zwei Steckbuchsen im genauen Abstand von 19mm passen. Es gibt sie auch in berührungssicherer Ausführung.
Ich würde dann 6 Steckbuchen in drei Reihn anordenen. 3 in der oberen, 3 in der mittleren uund 3 in der unteren Reihe. Die Steckbuchen der mittlern reih bekomn die Anschlüsse vom AÜ (1 links, zwei mitte udn 3 rechts). Die obere Reihe bekommt die Steckbuchen 4 Ohm und die untere die 8 Ohm Buchsen. Setz man alle Brcxüek nach oben sind es 4 Ohm. Sidn alle untern ist es 8 Ohm. Duche eine spezielle Brückenstellung gehn sogar 16 Ohm (für zwei 8 Ohm Lautsprecher in Reihe).

Hier der neu Schaltplan:

http://s3.directupload.net/images/100921/l76lo6yr.jpg

Noch ein Frage zur Wechselstromheizung. Ich hab im Internet mal länger gesucht und rausgefunden das eine Gleichstomheizung meist überbewertet wird. Auch der so schöne Softstart soll wenig bis gar nix bringen.
Ich seh auch immer mehr Schaltungen wo Phono-Vorverstärker mit Wechselspannung geheiz wurden und das völlig Brummfrei.
Wenn das zutreffen sollte könnet ich mich in Grund und Boden ärgern, denn bei meinem Phono-Pre haben die Reglelektroniken mit Trafos mehr gekoste als ein vergleichbarer Trafo bei Reinhöfer und nehmen viel mehr Platz ein.

Gruß

Matthias
Macdieter
Stammgast
#5 erstellt: 21. Sep 2010, 17:30
Gleich oder Wechselstrom was zum lesen...

http://home.vrweb.de/~bayern-sound/Gleich-Wechselstromheizung.pdf

Die Bau- und Verdrahtungsart des AMP spielt dabei
auch eine Rolle.
Es gibt Aufbaukonzepte, die einfach nicht brummen...:-)
röhren1991
Stammgast
#6 erstellt: 21. Sep 2010, 20:35
Interessanter Artikel. Ich habe auch schon viel Artikel gelesen, wo angezweifelt wurde, das DC nd AC-Heizung den selben Effekt haben. Aber diser Artikel wiederlegt es nun endlich.
So weit mien Kentnisstand muss bei Wechselstomheizung volgendes beachtet werden:

- Leitungen verdrillen
- Leitungen möglichst nah am Chassie verlegen
- Von NF-Leitungen fern bleiben.
- Für eine korrekte Symmetrierung sorgen (z.B. Poti)

Um bei Platinenschaltungen kein Brummen einzusteuern, würde ich persönlich nicht die Zuleitung zu den Heizungen über die Platien führen. Ich würde die Heizung dirkt an den Sockeln anschließen (eben mit dne verdrillten Leitungen).

Hab gelesen, das bei Wechselstromheizung ein hochlegen der Heizung Brummen vermeiden soll.

Ein Phono-Pre mit Wechselstromheizung ist also möglich?

Aber die Schaltung des Verstärkers stimmt doch jetz oder?

Gruß

Matthias
selbstbauen
Inventar
#7 erstellt: 21. Sep 2010, 23:19
Die EZ80 sollte nach Datenblatt einen Ladeelko von 50µF bekommen - wir sind ja auch nicht mehr in den 50ern, bei denen Elkos noch zum teuersten gehörten.

Wenn vorhanden, dann würde ich statt des 330 Ohm Widerstands im Netzteil eine Drossel nehmen, die mindestens 70 mA aushalten kann.

Die Gegenkopplung würde ich zunächst mit einem Poti 100 kOhm ausführen und die Gegenkopplung so hoch einstellen, dass der Frequenzgang noch linear ist. Man kann den Widerstand auch mit einem Kondensator brücken, um den Bass aufzuhübschen.

Der Kathodenwiderstand sollte so bemessen sein, dass der Ruhestrom der EL84 nicht über 50 mA steigt. Bei 200 Volt Anode werden die 50 mA bei etwa 180 Ohm erreicht. Spannungsabfall am Kathodenwiderstand 10,5 Volt. Sollte man beim Betrieb prüfen!

Bei einem reinen Gitarrenverstärker ist das aber vielleicht auch alles egal.
röhren1991
Stammgast
#8 erstellt: 22. Sep 2010, 14:38
Na ja da ssind so Feinheiten. Ich wollte den Verstärker allerdings weitesgehen so wie im Original aufbauen. Daher denke ich das die Schaltung so wie ich sie jetz habe funktioniert. Oder?.

Ein Probelm ist noch das Gehäuse. ich wollte den Verstärker möglichst geschlossne aufbauen (Schutz gegen Berühren usw.).
Das gehäsue solet um in auch gut transportieren zu können möglichst kompakt sein. Das einzige Gehäuse in die alles reinpasst (Netztrafo, AÜ usw.), ist zwar von der Länge und Breite sher gut aber die Höhe bereitet mir noch Magenschmerzen. Das Gehäuse ist Innen ca. 10,5 cm hoch. Der Netztrafo passt mit 9,2 cam somit grade noch rein. Die EL84 liegt mit 72mm höhe (plus Sockel und Platine) grade noch 0,5 bis 1cm unter der Gehäusedecke. Ok der Rest des Gehäuse ist innen ja meist unverbaut frei aber könnte das nicht eine etwas heiße Angelegenheit werden?

Dies hier ist das Gehäuse. Es besitzt allerdings nur ein paar Lüftungsschlitze unten und oben:

http://www.conrad.de/ce/de/product/520489/GEHAEUSE-1246-GSS08

Das Gehäus gibt es auch in einer Ausführung die 5 cm höher ist, allerdings auch 5cm schmaler. Dann passt nicht mehr alles rein.

Gruß

Matthias
richi44
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 22. Sep 2010, 15:40
Zuerst was generelles (Werbung in eigener Sache):
http://www.hifi-foru...read=83&postID=41#41
Da bin ich auf einiges rund um die Röhren eingegangen und wer die PDF will soll sich melden (und weil ich jetzt für gut 1 Woche weg bin auch etwas gedulden ).

Die ganze Heizabhandlung ist eigentlich klar (zumindest mir), denn bei direkt geheizten Röhren ist ja die Heizung gleichzeitig Katode. Und wenn man die Katode positiv legt, so nimmt die negative Gittervorspannung (gemessen gegen die Katode) zu und damit sinkt der Strom.

Bei Hochpegelverstärkern (1V Eingangsspannung) ist Heizbrumm kein Problem, wohl aber bei Mikrofonverstärkern. Da ist es hauptsächlich die Einstreuung in die Katode und in die Gitterleitungen. Dass eine Wechselspannung in die Gitterleitung einstreut ist verständlich. Wenn man das vermeiden will, so bohrt man ins Chassis zwei Löcher (4 und 5 bei Noval) und verdrahtet die Heizung "oberirdisch". Damit ist der Brumm weg von der Schaltung.
Und wenn man bedenkt, dass die Heizung auch auf die Katode einwirkt und diese über einen Widerstand an Masse liegt (wegen der Gegenkopplung) so kann sich die Wechselspannung auf die Katodenspannung auswirken. Und denkt man mal an eine ECC83, so sind unter Umständen die Heizfäden in Serie. Bei 12,6V Heizung hätten wir selbst bei Symmetrierung an jeder Katode keine symmetrische Heizung. Die Symmetrierung funktioniert dort nur bei parallel geschalteten Heizungen (4+5 zu 9) Und wenn es nicht anders geht legt man die Katode halt auf Masse, führt die Gegenkopplung auf das Gitter zurück (von der eigenen Anode, alles neu berechnen!) und macht eine eigene Gittervorspannung.

Zum Gehäuse: Man kann die EL84 legen, nahe an die Rückwand bringen und in diese noch weitere Lüftungsschlitze bohren.


Hab gelesen, das bei Wechselstromheizung ein hochlegen der Heizung Brummen vermeiden soll.

Das macht nur Sinn, wenn die Katode hochgelegt ist. Wenn man z.B. eine Cascode-Stufe baut, so liegt die Katode der oberen Stufe auf dem Niveau der unteren Anode. Das ist relativ hochohmig und damit könnte über die Faden-Katodenkapazität eine Rückwirkung erfolgen. Nur liegt bei so einer Schaltung das obere Steuergitter wechselstrommässig an Masse, sodass der Ri der unteren Röhre eine volle Stromgegenkopplung ergibt, es wird also auch dann nicht brummen.


Aber die Schaltung des Verstärkers stimmt doch jetz oder?
Soviel ich sehe ja.

Die EZ80 sollte nach Datenblatt einen Ladeelko von 50µF bekommen
Er darf NICHT GRÖSSER SEIN, das ist damit gemeint.

Wenn vorhanden, dann würde ich statt des 330 Ohm Widerstands im Netzteil eine Drossel nehmen, die mindestens 70 mA aushalten kann.
Dann kommt man aber mit der Speisung gefährlich hoch!

Die Gegenkopplung würde ich zunächst mit einem Poti 100 kOhm ausführen und die Gegenkopplung so hoch einstellen, dass der Frequenzgang noch linear ist. Man kann den Widerstand auch mit einem Kondensator brücken, um den Bass aufzuhübschen.

Erstens haben wir ja im Klangregler schon eine Bassanhebung aber keine Absenkung und zweitens würdest Du damit den Bass nicht "aufhübschen" sondern einfach die Höhen abschneiden. Da bräuchte es noch einiges mehr...

Der Kathodenwiderstand sollte so bemessen sein, dass der Ruhestrom der EL84 nicht über 50 mA steigt. Bei 200 Volt Anode werden die 50 mA bei etwa 180 Ohm erreicht. Spannungsabfall am Kathodenwiderstand 10,5 Volt. Sollte man beim Betrieb prüfen!

http://www.mif.pg.gda.pl/homepages/frank/sheets/030/e/EL84.pdf
Da ist ersichtlich, dass die EL84
mit 250V und 5,7W Ausgangsleistung rund 50mA Anodenstrom und zusätzlich etwa 10mA Schirmgitterstrom zieht und dies alles aus der Katode. Der Katodenstrom ist daher 60mA. Und wenn man die Kennlinien betrachtet, so ist der Anodenstrom von 50mA bei 7,3V Gittervorspannung erreicht, wenn wir die Anoden- und Schrimgitterspannung von 250V einhalten. Damit wird der Katodenwiderstand 125 Ohm, das Datenblatt schreibt von 135 Ohm und die Originalschaltung geht von 150 Ohm aus. Je höher der Rk, desto geringer wird die Ausgangsleistung. Ich würde also etwas zwischen 125 und 150 Ohm wählen, aber nicht höher.
röhren1991
Stammgast
#10 erstellt: 22. Sep 2010, 17:07
Außerdem belasten dei 33uF an der EZ80, diese nicth so stark mit Ladeströmen.

Ok super das die Schaltun jetzt stimmt. Werde noch die letzen Bauteil kaufen und dann gehts los.
Ein legen der EL84 ist leider bei meinem Aufbau mit Platine nicht möglich. Werde es erstmal mit dem Gehäuse ausprobiern und evtuell dann weitere Luftlöcher reinmachen. In vielen alten Geräten (z.B Tonbandgeräten) war die Kühlung auch nicht unbedingt optimal.

Hab mal ein bischen rumüberlegt. nachdem ich so viel Phono-Vorverstärker mit Wechselspannungsheizung gesehen habe. Hab da eine Schaltung entworfen. Leider klappt Upload momentan nicht. Ich lade sie später hoch.

Gruß

Matthias
röhren1991
Stammgast
#11 erstellt: 24. Sep 2010, 15:23
Hallo.

Hier der Scahglplatn von meinem sher einfcahe Phono-Vorverstärker:

MatthiasRIAA-Amp

Ich hoffe es stimmt so alles.

Gruß
hf500
Moderator
#12 erstellt: 24. Sep 2010, 22:15

richi44 schrieb:



Hab gelesen, das bei Wechselstromheizung ein hochlegen der Heizung Brummen vermeiden soll.


Das macht nur Sinn, wenn die Katode hochgelegt ist.


Moin,
nicht ganz. Bei Cascodestufen legt man die Heizung gerne hoch, um Problemen der Ufk aus dem Weg zu gehen.

Das Hochlegen der Heizung hat bei Standardschaltungen einen anderen Sinn. Man hat festgestellt, dass der Widerstand der Isolation zwischen Faden und Katode am groessten ist, wenn der Faden um etwa 20-30V positiver als die Katode ist. Die warme Isoliermasse hat einen nichtlinearen spannungsabhaengigen Widerstand, den man durch das Hochlegen ausnutzen kann.
Die 30V gewinnt man mit einem relativ hochohmigen Spannungsteiler aus der Anodenspannung, man kann auch statt des Fusspunktwiderstandes eine 30V Z-Diode ( 2-5mA Diodenstrom) verwenden. Parallel zum Fusspunktwiderstand noch 220µF, bei Z-Dioden zusaetzlich noch 100nF, um deren Rauschen kurzzuschliessen.
Der Spannungsteiler hat ausserdem noch den Vorteil, dass er die Siebkette des Anodennetzeiles entlaedt.

73
Peter
röhren1991
Stammgast
#13 erstellt: 25. Sep 2010, 15:04
Hallo.

Was sagt Ihr dnen zu meinem Phono-Vorverstärker? Stimmt das alles so? Ode liege ich daneben?

Bei meiner Kleinendstufe habe ich noch eine kleine Änderungn eingefügt. Ich hab die Sicherung im Heizkreis weggelasse. Mir viel auf, das in keinem Verstärker von damals eine Sicherung im Heizkreis vorhanden war. Außerdem könnte diese Sicherung eine große Problemquelle werden, da die Röhren eine höheren Einschaltstrom haben und dann eventuell dauert die Sicherung durchbrenne lassen. Oder?

Gruß

matthias
DB
Inventar
#14 erstellt: 25. Sep 2010, 20:05
Sicherungen für die Röhrenheizung sind in der Tat eher ungebräuchlich. Hier, im Regent 60-2 sah man das auch anders und meinte, das Gerät mit möglichst vielen Sicherungen vollkleistern zu müssen. Der Erfolg war, daß die unzuverlässigen Heizspannungssicherungen zumeist durch eingelötete Drähte ersetzt wurden.

MfG
DB
röhren1991
Stammgast
#15 erstellt: 25. Sep 2010, 20:39
Ok wenn das so ist lass ich sie weg. Spart Platz, geld und ist eine Fehlerquelle weniger.

Kannst du denn was zu der Phono-Vorverstärker-Schaltung aus einem meiner letzen Beiträge sagen? Ich bin mir nicht sicher ob die Siebung so richtig ist und außreicht, und pb das mit der Wechselspannungsheizung so ein gute Idee ist. Obwohl ich viele Phono-Vorverstärker mit Wechselspannungsheizung gesehen habe, und da hat es wohl nciht gebrummt. Die Heizung ist auch hochgelegt wegen dem Kathodenfolger.
(Die Heizsicherungen lass ich bei der Schaltung natürlich dann auch weg.)

Gruß

Matthias
peterpantau
Stammgast
#16 erstellt: 13. Jun 2011, 14:45
Hey,
würde mich an der Diskussion über deinen Phono-Pre gerne beteiligen jedoch ist dein Schema leider nur schwer zu entziffern.
Könntest du es vielleicht noch mal Posten?

Mit freundlichen Grüßen

peterpantau
pragmatiker
Administrator
#17 erstellt: 13. Jun 2011, 16:34
Bin ein bißchen spät dran, ich weiß, aber: Ein ähnlicher RIM-Kleinverstärker wie im Threadtitel erwähnt (allerdings in Stereo) läuft demnächst bei eBay aus (und, nein, ich habe mit der Auktion rein gar nichts zu tun, bin nur drübergefallen):

http://cgi.ebay.de/w...geName=STRK:MEWAX:IT

Grüße

Herbert


[Beitrag von pragmatiker am 13. Jun 2011, 16:36 bearbeitet]
peterpantau
Stammgast
#18 erstellt: 13. Jun 2011, 17:06
Hey,
ich glaube, hier liegt ein Missverständnis vor!
Gemeint habe ich die Schaltung die Kollege "röhren 1991" am
"24. Sep 2010, 15:23" eingestellt hat!

MfG
peterpantau
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