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Kabelklang in der Wikipedia

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Soundscape9255
Inventar
#353 erstellt: 14. Nov 2011, 12:56
Also warum nicht gleich "Skalarwellen"...
RobertKuhlmann
Inventar
#354 erstellt: 14. Nov 2011, 12:57

Brainbox schrieb:
...Das zeigt, daß du Hawksford überhaupt nicht verstanden hast.
Seine beschriebenen Effekte treten nur bei NF auf, bei HF ist aufgrund des Skineffekts die Signalübertragung aufgrund der niedrigen Eindringtiefe überhaupt kein Problem.

Das muss ich mir noch mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Skin-Effekt spielt bei höheren Frequenzen eine geringere Rolle, als bei niedrigeren? Hast Du das wirklich gerade geschrieben und auch so gemeint?
RobertKuhlmann
Inventar
#355 erstellt: 14. Nov 2011, 13:01

Soundscape9255 schrieb:
Also warum nicht gleich "Skalarwellen"... ;)

Er hat das böse Wort gesagt. Sofort steinigen!
RobertKuhlmann
Inventar
#356 erstellt: 14. Nov 2011, 13:02

Brainbox schrieb:
...Welche vergleichbaren Quellen könntest du mir von deiner Seite noch nennen?
Du hast den Artikel aber doch gelesen, oder?
Brainbox
Hat sich gelöscht
#357 erstellt: 14. Nov 2011, 13:06
Guten Tag,

pelmazo schrieb:

Eine weitere Quelle wäre R.A. Greiner's "Amplifier-Loudspeaker Interfacing" im JAES Mai 1980.

Ein Zitat aus der "Conclusion" in Letzterem:

It is clear that "normal" cables are suitable, essentially perfect, compared to other defects in the transmission system, not the least of which is the loudspeaker crossover network and the level pad arrangement.

The use of "special" cables, including normal coaxial cable, is not warranted except in a few extraordinary applications. And in those applications, short runs of cable would be a better solution.


Ein bißchen sehr alt, findest du nicht auch?

Auf eine Hawksford-Diskussion habe ich keine Lust, ich verweise auf die entsprechenden Threads im Hifiform.at, da habe ich meinerseits alles zum Thema gesagt.

Der Themenersteller wird sich im übrigen schon das Passende für seinen Artikel heraussuchen.

Cheers

Lars


[Beitrag von Brainbox am 14. Nov 2011, 13:06 bearbeitet]
Brainbox
Hat sich gelöscht
#358 erstellt: 14. Nov 2011, 13:10
Guten Tag,

RobertKuhlmann schrieb:

Brainbox schrieb:
...Das zeigt, daß du Hawksford überhaupt nicht verstanden hast.
Seine beschriebenen Effekte treten nur bei NF auf, bei HF ist aufgrund des Skineffekts die Signalübertragung aufgrund der niedrigen Eindringtiefe überhaupt kein Problem.

Das muss ich mir noch mal auf der Zunge zergehen lassen.
Der Skin-Effekt spielt bei höheren Frequenzen eine geringere Rolle, als bei niedrigeren? Hast Du das wirklich gerade geschrieben und auch so gemeint?


Ja selbstverständlich, guten Appetit...

Bei höheren Frequenzen spielt die Relevanz des Skineffekt eine andere Rolle als bei niedrigen.

Cheers

Lars
Brainbox
Hat sich gelöscht
#359 erstellt: 14. Nov 2011, 13:11
GUten Tag,

RobertKuhlmann schrieb:

Brainbox schrieb:
...Welche vergleichbaren Quellen könntest du mir von deiner Seite noch nennen?
Du hast den Artikel aber doch gelesen, oder?


Ja eben, deswegen frage ich ja nach.

Cheers

Lars
RobertKuhlmann
Inventar
#360 erstellt: 14. Nov 2011, 13:13

Brainbox schrieb:
...Ja eben, deswegen frage ich ja nach.
Achso. Du meinst "vergleichbar schlechte" Quellen. Sorry, kann ich nicht mit dienen.
Ein Presseartikel, der zudem in seinen Aussagen eindeutig widerlegt wurde, taugt jedenfalls nicht als Beleg (allenfalls als schlechtes Beispiel).
pelmazo
Hat sich gelöscht
#361 erstellt: 14. Nov 2011, 13:16

Brainbox schrieb:
Ein bißchen sehr alt, findest du nicht auch?


Im Gegenteil, ich finde der ist vergleichsweise jung. Hat sich denn seither irgend etwas an der Thematik geändert?

Maxwell's Artikel sind schließlich nochmal um mehr als 100 Jahre älter. Würdest Du das dann als ein bißchen extrem alt bezeichnen?

Wenn etwas stimmt, dann wird es nicht alt. Dein Argument taugt nichts.


Auf eine Hawksford-Diskussion habe ich keine Lust, ich verweise auf die entsprechenden Threads im Hifiform.at, da habe ich meinerseits alles zum Thema gesagt.


Warst nicht Du es der Hawksford aller Kritik zum Trotz als Quelle in die Diskussion gebracht hast? So naïv kannst selbst Du nicht sein, daß Dir nicht klar war daß das nicht unwidersprochen bleiben würde.

Wenn Du kein Feuer willst, dann unterlasse das Zündeln.
RobertKuhlmann
Inventar
#362 erstellt: 14. Nov 2011, 13:21

pelmazo schrieb:
...Ein Zitat aus der "Conclusion" in Letzterem:
......

Schöne Sache. Das wäre tatsächlich etwas als Beleg im Artikel. Danke fürs Recherchieren. Ich schaue mal, ob ich's eingebaut bekomme.
Brainbox
Hat sich gelöscht
#363 erstellt: 14. Nov 2011, 13:32
Guten Tag

pelmazo schrieb:

Warst nicht Du es der Hawksford aller Kritik zum Trotz als Quelle in die Diskussion gebracht hast? So naïv kannst selbst Du nicht sein, daß Dir nicht klar war daß das nicht unwidersprochen bleiben würde.


Nun, ich bin mir schon bewußt, WO ich hier poste und mit WEM ich hier diskutiere.

Von ernsthafter Kritik an Hawksford hab ich bislang noch nichts mitbekommen.
Im Gegenteil, in den von mir genannten aktuellen Fachbüchern wird er zitiert und referenziert. Aber ich wiederhole mich.

Ich denke, ich habe meinen Beitrag zu Roberts Artikel geleistet, was er daraus macht, ist zunächst seine Sache.

Cheers

Lars
pelmazo
Hat sich gelöscht
#364 erstellt: 14. Nov 2011, 13:42

Brainbox schrieb:
Bei höheren Frequenzen spielt die Relevanz des Skineffekt eine andere Rolle als bei niedrigen. :)


Da dreht sich's einer hin wie's ihm paßt.


Von ernsthafter Kritik an Hawksford hab ich bislang noch nichts mitbekommen.


Das ist entweder selektive Wahrnehmung par excellence, oder es ist eine zweckdienliche Auslegung des Begriffes "ernsthaft". Oder beides.

Aber wenn wir schon am Begriff "ernsthaft" herumdoktern: Wer sagt daß Hawksford's Artikel selbst ernsthaft waren? Womöglich war das ja eine Art "practical joke", oder eine Feldstudie wie lange sich eine audiophile "urban legend" fortpflanzen würde. Solche "practical jokes" gab's bekanntlich auch schon in originär wissenschaftlichen Zeitschriften, und wenn man die audiophile Szene im Visier hat, wo könnte man das besser ausprobieren als in der Stereophile?

Daß ein paar Bücherautoren darauf reinfallen ist nicht unbedingt ein Gegenargument...
Soundscape9255
Inventar
#365 erstellt: 14. Nov 2011, 13:43
Wie alt ist nun dieser Hawksford-Artikel?
Brainbox
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 14. Nov 2011, 13:57
Guten Tag,

pelmazo schrieb:

Brainbox schrieb:
Von ernsthafter Kritik an Hawksford hab ich bislang noch nichts mitbekommen.


Das ist entweder selektive Wahrnehmung par excellence, oder es ist eine zweckdienliche Auslegung des Begriffes "ernsthaft". Oder beides.


Weder noch.
Ich kenne nur deine Argumente und den AudioCritic-Artikel.

Aber das gleitet jetzt wieder in rhetorische Spielchen ab.
Danke für Eure geschätzte Aufmerksamkeit.

Cheers

Lars
RobertKuhlmann
Inventar
#367 erstellt: 14. Nov 2011, 13:59

Soundscape9255 schrieb:
Wie alt ist nun dieser Hawksford-Artikel?

Der Artikel ist von 1995, basiert aber wohl im Wesentlichen auf Arbeiten Hawksfords von 1985.
Soundscape9255
Inventar
#368 erstellt: 14. Nov 2011, 14:10
D.h. Seit über 15 Jahren sind die Goldohren nicht in der Lage einen vermeintlich richtigen Artikel für den praktischen Nachweis von "Kabelklang" zu verwenden?

Jetzt stellt sich die Frage: Doch wertlos oder unfähig?
RobertKuhlmann
Inventar
#369 erstellt: 14. Nov 2011, 14:17
@pelmazo:
Ich habe den Artikel von R.A.Greiner im Wikipedia-Artikel verlinkt. Danke für die Fundstelle.
ZeeeM
Inventar
#370 erstellt: 14. Nov 2011, 14:32

RobertKuhlmann schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
Wie alt ist nun dieser Hawksford-Artikel?

Der Artikel ist von 1995, basiert aber wohl im Wesentlichen auf Arbeiten Hawksfords von 1985.


Der Link erspart vieleicht die eine oder andere Schreibarbeit: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=5244

Wobei einem etwaige theroetische Modell erst mal Schnuppe sein können, da signifikante Unterschiede bei vollkommender Unkenntnis über das Produkt x-fach positiv verlaufen müssten.


[Beitrag von ZeeeM am 14. Nov 2011, 15:01 bearbeitet]
pelmazo
Hat sich gelöscht
#371 erstellt: 14. Nov 2011, 14:43

Soundscape9255 schrieb:
D.h. Seit über 15 Jahren sind die Goldohren nicht in der Lage einen vermeintlich richtigen Artikel für den praktischen Nachweis von "Kabelklang" zu verwenden?

Jetzt stellt sich die Frage: Doch wertlos oder unfähig?


Seit 25 Jahren. Wie ich in meinem oben verlinkten Blogartikel schrieb ist der originale Artikel schon 1985 erschienen, und die Version von 1995 war eine leicht editierte Neuauflage. Der Inhalt ist praktisch der gleiche.

Jan Didden hat Hawksford vor zwei Jahren interviewt, und ihn auch auf dieses Thema angesprochen. Die Antwort von Hawksford hilft bloß überhaupt nicht weiter, denn er beklagt sich zwar, er sei mißverstanden und falsch zitiert worden, aber er sagt nicht inwiefern. Was er dann erneut ausbreitet ist die unwidersprochene Erklärung des Skineffektes, aber gerade zu den umstrittenen Spekulationen um nichtlineare Effekte sagt er nichts, vielmehr weist er auf mögliche nichtlineare Effekte in der Weiche hin, was ein völlig anderes Gebiet ist, das in seinem alten Artikel gar nicht auftaucht.

Es wirkt auf mich wie ein Tänzeln um den heißen Brei - das Selbstverständliche und Altbekannte wird breit getreten, und das Umstrittene wird auffällig übergangen.
RobertKuhlmann
Inventar
#372 erstellt: 14. Nov 2011, 14:44

ZeeeM schrieb:
...Der Link erspart vieleicht die eine oder andere Schreibarbeit: http://www.hififorum.at/forum/showthread.php?t=5244

Sollte man eigentlich meinen.
In der Realität ist es ja leider nicht so.
RobertKuhlmann
Inventar
#373 erstellt: 14. Nov 2011, 15:17

pelmazo schrieb:
...Wie ich in meinem oben verlinkten Blogartikel schrieb...
Besonders spannend finde ich die heftigen Angriffe, die als Reaktion auf den doch sehr sachlich geschriebenen Blog-Beitrag kamen. Aber diese Tonart haben wir hier ja leider auch schon zu lesen bekommen.
Ich glaube es sind wirklich diejenigen, die ihr Geschäft (oder das Geschäft ihrer Auftraggeber) in Gefahr sehen, die hier so auf die Sahne hauen, weniger die "Gläubigen".

Man muss auf diesem Schlachtfeld wirklich ein besonders dickes Fell haben.
-scope-
Hat sich gelöscht
#374 erstellt: 14. Nov 2011, 16:12

Ich glaube es sind wirklich diejenigen, die ihr Geschäft (oder das Geschäft ihrer Auftraggeber) in Gefahr sehen


Davon kann man ausgehen.
Soundscape9255
Inventar
#375 erstellt: 14. Nov 2011, 18:35

pelmazo schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
D.h. Seit über 15 Jahren sind die Goldohren nicht in der Lage einen vermeintlich richtigen Artikel für den praktischen Nachweis von "Kabelklang" zu verwenden?

Jetzt stellt sich die Frage: Doch wertlos oder unfähig?


Seit 25 Jahren. Wie ich in meinem oben verlinkten Blogartikel schrieb ist der originale Artikel schon 1985 erschienen, und die Version von 1995 war eine leicht editierte Neuauflage. Der Inhalt ist praktisch der gleiche.


Und in 25 weiteren Jahren wird sich das wohl auch nicht ändern - woran könnte das wohl liegen?
kammerklang
Stammgast
#376 erstellt: 14. Nov 2011, 20:48

Soundscape9255 schrieb:

Ich dachte den "Hawksford-Artikel" hätte man bereits so nachhaltig zerlegt, dass sich keiner mehr damit raus traut?

Bevor man sich das zu denken traut, könnten Leute wie Du und Herr Kuhlmann sich auch mal trauen, nachhaltig über Selbstzerlegung durch vorgegaukelte Kompetenz nachzudenken:
Wie Hawksford zu Unrecht von pelmazo diskreditiert wurde

D.h. Seit über 15 Jahren sind die Goldohren nicht in der Lage einen vermeintlich richtigen Artikel für den praktischen Nachweis von "Kabelklang" zu verwenden?...

Was halten wohl Leute wie Du und Kuhlmann von modernen astronomischen Theorien, von dunkler Energie und Materie, von der Stringtheorie oder auch vom physikalischen Standardmodell mit dem -seit Jahrzehnten- nicht nachgewiesenen Higgs-Teilchen? Nach Euren Kriterien sind das alles mangels Nachweis keine fundierten theoretischen Überlegungen, sondern subjektive Pseudowissenschaften. Wie stellt Ihr Euch überhaupt wissenschaftlichen Erkenntnis-Fortschritt ohne jede Spekulation vor??

...Und in 25 weiteren Jahren wird sich das wohl auch nicht ändern - woran könnte das wohl liegen? :P

Möglicherweise auch daran, dass Leute wie Du nicht nur die Zukunft voraussehen können, sondern auch zweitausend Jahre lang erzählt haben, es gäbe keine Atome. Zum Glück konnten sie das damals noch nicht durch Missbrauch einer Wikipedia verbreiten und andere durch ihre Denkverbote am Nachdenken hindern:)

Der Philosoph Wittgenstein wollte mal erzählen, die Welt wäre alles, was der Fall ist. Darüber ist die Wissenschaft, egal ob in Physik, Mathematik oder Philosophie inzwischen längst hinaus. Die Welt ist viel mehr. Zur Realität gehört auch alles, was möglich ist. Das hat sich nur noch nicht weit genug herumgesprochen. Und ironischerweise gerade bei denen nicht, die sich für Realisten halten.


[Beitrag von kammerklang am 14. Nov 2011, 21:16 bearbeitet]
Soundscape9255
Inventar
#377 erstellt: 14. Nov 2011, 21:28
Komm schon - nim dir das Pamphlet als Grundlage und entwickle daraus ein Kabel, dass sich problemlos "erhören" lässt.

Dann brauchst du auch nicht mehr Seitenlang die Foren zutexten...

und btw. du Glaubst doch nicht wirklich, dass du mit dem Stringtheorie-Argument gerade überzeugt hast?
kammerklang
Stammgast
#378 erstellt: 14. Nov 2011, 21:54

Soundscape9255 schrieb:
Komm schon - nim dir das Pamphlet als Grundlage und entwickle daraus ein Kabel, dass sich problemlos "erhören" lässt.

Nimm Dir das Pamphlet der Standardtheorie und entwickle daraus ein Higgs-Teilchen, dass sich problemlos nachweisen lässt.

Dann brauchst du auch nicht mehr Seitenlang die Foren zutexten...

sagte ein Mann in seinem dreitausendvierhundert achtunddreißigsten Forenbeitrag.

und btw. du Glaubst doch nicht wirklich, dass du mit dem Stringtheorie-Argument gerade überzeugt hast?

Nein. Ich glaube echte Realisten wie Du, Kuhlmann und pelmazo lassen sich grundsätzlich von gar nix überzeugen, außer vom Glauben an das eigene Weltbild und dem Glauben daran, dass alle, die es nicht teilen, Idioten sind.
Soundscape9255
Inventar
#379 erstellt: 14. Nov 2011, 21:59
Was den Physiker davon abhält, die Stringtheorie zu untersuchen, sollte bekannt sein - aber was hält das Goldohr davon ab, die Kabelklangtheorie zu belegen?
_ES_
Administrator
#380 erstellt: 14. Nov 2011, 22:04

aber was hält das Goldohr davon ab, die Kabelklangtheorie zu belegen?


Nichts- und zwar so oder so.
Wie will man das "belegen", das kann man nicht belegen.
Ergo macht es auch keinen Sinn darauf rumzureiten, das man es belegen solle..
pelmazo
Hat sich gelöscht
#381 erstellt: 14. Nov 2011, 22:08

kammerklang schrieb:
Nimm Dir das Pamphlet der Standardtheorie und entwickle daraus ein Higgs-Teilchen, dass sich problemlos nachweisen lässt.


Jetzt äffst Du aber ganz platt zurück. Ich glaube Du müßtest mal wieder neu eingestellt werden.


Ich glaube echte Realisten wie Du, Kuhlmann und pelmazo lassen sich grundsätzlich von gar nix überzeugen, außer vom Glauben an das eigene Weltbild und dem Glauben daran, dass alle, die es nicht teilen, Idioten sind.


Nein, Du hast die Kausalität falsch rum. Ich glaube daran, daß Idioten oft ein falsches Weltbild haben. Ich lasse mich auch gern von etwas überzeugen, aber nicht mit idiotischen Argumenten. Ich sehe auch nicht, wo dabei ein Problem sein soll. Du müßtest einfach weniger Unfug zusammenfaseln, dann kämst Du bei mir auch besser weg.
Soundscape9255
Inventar
#382 erstellt: 14. Nov 2011, 22:10

R-Type schrieb:

aber was hält das Goldohr davon ab, die Kabelklangtheorie zu belegen?


Nichts- und zwar so oder so.
Wie will man das "belegen", das kann man nicht belegen.
Ergo macht es auch keinen Sinn darauf rumzureiten, das man es belegen solle..


Ich bin ja auch der Meinung, dass man kein Unsichtbares rosafarbenes Einhorn erlegen kann...

Aber die Goldohren sind ja davon überzeugt sie könnten es.

Eigentlich sollte die Selbstmotivation den Kabelklang zu belegen groß genug sein - ist ja richtig peinlich, wenn man es seit 25-40 Jahren nicht auf die Reihe bekommt, obwohl alle Voraussetzungen vorhanden sind.
kammerklang
Stammgast
#383 erstellt: 14. Nov 2011, 22:12

Soundscape9255 schrieb:
Was den Physiker davon abhält, die Stringtheorie zu untersuchen, sollte bekannt sein - aber was hält das Goldohr davon ab, die Kabelklangtheorie zu belegen?


Eben genau das gleiche Problem: dass die bisherigen Tests für eine echte Überprüfung nicht genügend empfindlich waren, während ein paar Prahlhänse - auf beiden Seiten - herumschreien wollen, das mache doch nichts.


[Beitrag von kammerklang am 14. Nov 2011, 22:15 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#384 erstellt: 14. Nov 2011, 22:15

dass die bisherigen Tests für eine echte Überprüfung nicht genügend empfindlich waren


Was
Soundscape9255
Inventar
#385 erstellt: 14. Nov 2011, 22:17
Und das bekommt man Jahrzehntelang nicht auf die Reihe - RESPEKT!

Aber wenn die Tests nicht "empfindlich" genug waren, dann hat sich die praktische Relevanz ohnehin erledigt: Der Effekt ist so klein, dass ihn bisher keiner bemerkt haben dürfte und auch in Zukunft keiner Bemerken wird. Ebenso wie der lauteste Staubmilbenfurz keinen Stören wird, obwohl zweifellos vorhanden

Ein Kracher jagt den nächsten!
kammerklang
Stammgast
#386 erstellt: 14. Nov 2011, 22:29

R-Type schrieb:

dass die bisherigen Tests für eine echte Überprüfung nicht genügend empfindlich waren


Was :?


Das:Überlegungen zur mangelnden Empfindlichkeit bisheriger Kabelklangtests
Soundscape9255
Inventar
#387 erstellt: 14. Nov 2011, 22:32
Hey - der Strohhalm existiert jetzt auch schon 2,5 Jahre und auch hier keine Fortschritte...
RobertKuhlmann
Inventar
#388 erstellt: 14. Nov 2011, 22:32

Soundscape9255 schrieb:
...Ebenso wie der lauteste Staubmilbenfurz keinen Stören wird, obwohl zweifellos vorhanden ...
Hast Du 'ne Ahnung... Ich kriege seit drei Tagen kein Auge zu? Eine ist wohl allergisch gegen meine neue Seife und seitdem ist an Schlaf nicht mehr zu denken.
kammerklang
Stammgast
#389 erstellt: 14. Nov 2011, 23:02

Soundscape9255 schrieb:
Hey - der Strohhalm existiert jetzt auch schon 2,5 Jahre und auch hier keine Fortschritte... ;)


Doch Man bräuchte statt einer Minute pro Durchgang nur etwa 10-15 Sekunden, weswegen sich der Aufwand etwa um den Faktor fünf auf rund 1-2 Monate verringern würde...

(Das entspricht meines Wissens dem Aufwand, der üblicherweise getrieben wird, wenn es darum geht, für Wissenschaft und Industrie Wahrnehmungsschwellen zu untersuchen. Und dieser hohe und teure, aber nötige Aufwand ist ein Grund dafür, weshalb man gerne so etwas wie die PEAQ-Methode als Ersatz für die Tests mit Versuchspersonen etablieren würde. Nur ist der Hörsinn leider der empfindlichste Sinn des Menschen und dennoch nicht der bestuntersuchte, weshalb solche Modellierungen sehr nützlich, aber immer noch nicht unproblematisch sind. Sonst könnte man längst viel bessere Hörgeräte bauen.)
kyote
Inventar
#390 erstellt: 14. Nov 2011, 23:10

kammerklang schrieb:
Sonst könnte man längst viel bessere Hörgeräte bauen.)

Klingt nach ner Marktlücke...worauf wartest du dann also?
Soundscape9255
Inventar
#391 erstellt: 15. Nov 2011, 11:30

kammerklang schrieb:

Soundscape9255 schrieb:
Hey - der Strohhalm existiert jetzt auch schon 2,5 Jahre und auch hier keine Fortschritte... ;)


Doch Man bräuchte statt einer Minute pro Durchgang nur etwa 10-15 Sekunden, weswegen sich der Aufwand etwa um den Faktor fünf auf rund 1-2 Monate verringern würde...


Selbst wenn sich damit etwas zeigen würde - für die angewandte Praxis wäre das unbedeutend und die heilige Kirche des Kabelklanges eine Katastrophe.
Brainbox
Hat sich gelöscht
#392 erstellt: 15. Nov 2011, 13:20
Guten Tag,

Soundscape9255 schrieb:

Eigentlich sollte die Selbstmotivation den Kabelklang zu belegen groß genug sein - ist ja richtig peinlich, wenn man es seit 25-40 Jahren nicht auf die Reihe bekommt, obwohl alle Voraussetzungen vorhanden sind.

...

Soundscape9255 schrieb:

Der Effekt ist so klein, dass ihn bisher keiner bemerkt haben dürfte und auch in Zukunft keiner Bemerken wird.

...

Soundscape9255 schrieb:

Selbst wenn sich damit etwas zeigen würde - für die angewandte Praxis wäre das unbedeutend und die heilige Kirche des Kabelklanges eine Katastrophe.



AudioKabel werden seit Jahrzehnten in allen möglichen Formen weltweit industriell hergestellt und verkauft.
Es gibt also einen festen Markt und entsprechende Nachfrage.

Warum sollte irgendeiner der Käufer das dringende Bedürfnis haben sollen, irgendwas beweisen zu wollen?
Vor allen Dingen: Wem?
Ein paar ungläubigen Forenhanseln? Sei bitte nicht albern.

Cheers

Lars
Soundscape9255
Inventar
#393 erstellt: 15. Nov 2011, 13:29

Brainbox schrieb:

Warum sollte irgendeiner der Käufer das dringende Bedürfnis haben sollen, irgendwas beweisen zu wollen?
Vor allen Dingen: Wem?
Ein paar ungläubigen Forenhanseln? Sei bitte nicht albern.


Weil der Gedanke, dass es nur Einbildung sein könnte, bei den Gläubigen das unangenehme Gefühl der Unzulänglichkeit auslöst - es passt nicht in das elitäre Selbstbildnis des Audiophilen. Dummerweise konnte er die Zweifel nie ausräumen und reagiert schon richtige aggressiv auf die Frage, ob er ausschließen kann, dass es nur Einbildung war.
kyote
Inventar
#394 erstellt: 15. Nov 2011, 13:41

Brainbox schrieb:

AudioKabel werden seit Jahrzehnten in allen möglichen Formen weltweit industriell hergestellt und verkauft.
Es gibt also einen festen Markt und entsprechende Nachfrage.

Da hast du natürlich recht. Da sich diese indutrielle Mini-Nische finanziell zu lohnen scheint, warum sollte man sich das versauen indem man durch Beweise den Markt beeinflussen könnte?
ZeeeM
Inventar
#395 erstellt: 15. Nov 2011, 13:46
Bibeln, Kirche...
RobertKuhlmann
Inventar
#396 erstellt: 15. Nov 2011, 14:15
Man beachte: Wir wurden als "Ungläubige" bezeichnet.

Ich persönlich fühle mich durch so etwas ja geehrt. Aber es lässt wirklich tief blicken.

Wobei wir "Ungläubigen" ja schon immer gesagt haben, dass die Goldohren einfach nur glauben, nicht wissen. Aber das wollen sie ja nicht hören. Oder kann man das nur mit Holzohren wahrnehmen?
Soundscape9255
Inventar
#397 erstellt: 15. Nov 2011, 14:18
Wobei den Begriff "Ungläubige" ja nur die Gläubigen verwenden (bevorzugt die Fanatischen ) - die, welche es nicht so mit dem Glauben haben, bezeichnen sich ja als Skeptiker.
On
Hat sich gelöscht
#398 erstellt: 15. Nov 2011, 14:32
Schade, daß der Artikel so schlecht ist. Das ist nicht bei allen Artikeln so, es gibt auch gute.

Das beste wird sein, ihn so schlecht zu lassen, das paßt zu seiner Schieflage, auch wenn letztere gut gemeint sein sollte.
blabupp123
Hat sich gelöscht
#399 erstellt: 15. Nov 2011, 14:44

ZeeeM schrieb:
Bibeln, Kirche...


Soundscape9255 schrieb:
... Einbildung (...) Gläubige (...) das elitäre Selbstbildnis...


RobertKuhlmann schrieb:
... "Ungläubige" (...) Goldohren (...) Holzohren...


Das alles sollte unbedingt noch in den Artikel rein, dann wird er endlich gut.
RobertKuhlmann
Inventar
#400 erstellt: 15. Nov 2011, 15:27

On schrieb:
Schade, daß der Artikel so schlecht ist. Das ist nicht bei allen Artikeln so, es gibt auch gute.
Hach. Ich kann doch solche Kritik einfach nicht vertragen. Was mache ich nur falsch?
-scope-
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 15. Nov 2011, 16:09

Es gibt also einen festen Markt und entsprechende Nachfrage.


Den gibt es. Der Markt für angeblich besonders "ausgefuchste" NF-Kabel, die nicht nur viel besser klingen sollen, sondern auch vergleichsweise unverschämt teuer vertrieben werden, ist aber nur sehr klein. So klein, dass sich bezogen auf "Aufklärung und Käuferschutz" keine Diskussion lohnt.

In den meisten Fällen geht es wohl eher darum, aussergewöhnlich unangemessene Behauptungen über Kabel und deren Klangeinfluss nicht unkommentiert zu lassen.


Warum sollte irgendeiner der Käufer das dringende Bedürfnis haben sollen, irgendwas beweisen zu wollen?
Vor allen Dingen: Wem?


Ich vermute dass die meisten Käufer irgendwelcher unnützen Luxusartikel (z.B. Designer-Audiokabel) kein Interesse daran haben, ihre Kauflaune im Internet zu präsentieren und darüber zu diskutieren.
Es steht aber ebenso fest, dass es solche Leute dennoch gibt. Gäbe es diese Leute nicht, wäre es in den Foren sehr ruhig.
Ich bemerke immer wieder Käufer derartiger Produkte, die sich mit allem nur erdenklichen Einsatz für irgendwelche Zubehörartikel im Internet stark machen, und nur allzugerne einen Beweis der Sinnhaftigkeit liefern, und ihn im Forum zu präsentieren. Leider sind gerade diese Leute (also die Käufer solcher Dinge) nicht in der Lage, objektive Argumente oder gar Beweise zu liefern.
Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt.


Ein paar ungläubigen Forenhanseln? Sei bitte nicht albern.


Im Endeffekt bleibt nur diese "Zielgruppe" übrig. So albern ist das also nicht.


[Beitrag von -scope- am 15. Nov 2011, 17:35 bearbeitet]
Brainbox
Hat sich gelöscht
#402 erstellt: 15. Nov 2011, 16:29
Guten Abend,

-scope- schrieb:

Ich bemerke immer wieder Käufer derartiger Produkte, die sich mit allem nur erdenklichen Einsatz für irgendwelche Zubehörartikel im Internet stark machen, und nur allzugerne einen Beweis der Sinnhaftigkeit liefern, und ihn im Forum zu präsentieren. Leider sind gerade diese Leute (also die Käufer solcher Dinge) nicht in der Lage, objektive Argumente oder gar Beweise zu liefern.
Die Gründe dafür sind mir nicht bekannt.


Du hast natürlich hier recht. Wer sich aus dem Fenster lehnt, sollte schon wissen, wovon er redet.
Aber Halbwissen und Traumtänzerei ist ja nicht nur Privileg der "Goldohren".
Meistens wird ja auch von der Gegenseite mit ähnlicher Münze zurückgezahlt. Die Tendenz zur Schwarz-Weiß-Malerei ist auf beiden Seiten vorhanden.
Und "Beweise" kann hier in den Foren sowieso niemand liefern, es sei denn, es handelt sich um eine allgemein anerkannte Facharbeit. Obwohl... - auch hier ist nichts vor Ignoranten sicher.


-scope- schrieb:


Ein paar ungläubigen Forenhanseln? Sei bitte nicht albern.


Im Endeffekt bleibt nur diese "Zielgruppe" übrig. So albern ist das also nicht.


So gesehen hast du natürlich recht. Ich dachte hier etwas globaler. Wer in Foren Behauptungen aufstellt, für die er Allgemeingültigkeit beansprucht, muß auch in den Foren liefern, da sind wir uns einig.

Cheers

Lars


[Beitrag von Brainbox am 15. Nov 2011, 16:30 bearbeitet]
kyote
Inventar
#403 erstellt: 15. Nov 2011, 16:40

Brainbox schrieb:
... es sei denn, es handelt sich um eine allgemein anerkannte Facharbeit. Obwohl... - auch hier ist nichts vor Ignoranten sicher.

Was wir wohl nie erfahren werden.
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