HIFI-FORUM » Reparatur & Wartung » Hifi-Klassiker » Revox A722 / Ruhestrom nicht einstellbar | |
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Revox A722 / Ruhestrom nicht einstellbar+A -A |
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Autor |
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teacfreak
Stammgast |
#1 erstellt: 11. Sep 2021, 13:20 | |
Hallo zusammen, Ich restauriere gerade eine Revox A722. Bei einer der beiden Endstufen kann der Ruhestrom nicht eingestellt werden, bzw. Ist so hoch, dass ein Transistor MJ2841 durchgebrannt ist. Es wurden bereits viele Teile wie Transistoren und Dioden oder Kondensatoren geprüft und teilweise ausgetauscht. Als Ersatz-Endtransitoren wurden die Typen MJ15024 und MJ15025 eingesetzt. Nach diversen Lötaktionen sieht die Leiterplatte schon ziemlich ramponiert aus und es fehlen teilweise Leiterbahnen oder Lötaugen. Ich komme jetzt nicht mehr weiter mit diesem Teil und bitte um Unterstützung. Schaltplan gibt es hier: https://elektrotanya.com/revox_a722_sch.pdf/download.html Hat jemand einen Tipp wo ich da noch suchen kann? Gruss H.-Peter [Beitrag von teacfreak am 11. Sep 2021, 16:19 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#2 erstellt: 11. Sep 2021, 21:02 | |
So kann Dir keiner helfen. Auf welcher Position war denn der durchgebrannte Transistor? Q?? |
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CarlM.
Inventar |
#3 erstellt: 11. Sep 2021, 21:09 | |
TO-3 Gehäuse NPN ... das sollte Q13 sein. [Beitrag von CarlM. am 11. Sep 2021, 21:09 bearbeitet] |
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Elektronator
Stammgast |
#4 erstellt: 11. Sep 2021, 21:47 | |
Hallo H.-Peter, ich würde zunächst mal die Emitter der Endstufentransistoren unterbrechen (Verbindungen blu und gry). Damit sind die Endstufentransistoren außer Funktion und nicht mehr gefährdet. Dann die Spannungen messen an R14: ca. 0,7 V und R10: ca. 0,15 V Wenn die stimmen, scheint der Eingangsteil zu funktionieren. Dann die Spannung zwischen Kollektor und Emitter von Q7 messen. Die muss mit R12 im Bereich von etwa 2..3 V einstellbar sein. Dann sehen wir weiter ... |
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CarlM.
Inventar |
#5 erstellt: 11. Sep 2021, 21:51 | |
Auf Photos sieht manches schlechter aus als es in natura ist. Dies einmal voraus geschickt sehe ich Bereiche der Lötseite, die optimierbar sind. Ich würde da nochmals sehr akribisch kontrollieren. |
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EW_76
Stammgast |
#6 erstellt: 11. Sep 2021, 22:11 | |
Hallo Das sollte unbedingt zuerst in Ordnung gebracht werden. Gruß Elmar |
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Poetry2me
Inventar |
#7 erstellt: 12. Sep 2021, 09:41 | |
Hier habe ich mal die Schaltungsstufen farblich markiert. Es fällt auf, dass die mittleren beiden Stufen schon jeweils mit hohem Ruhestrom fahren. In Stufe 3 sind die Treibertransistoren schon mit 30 bis 45mA eingestellt, wodurch sich je nach Temperatur je Transistor zwischen 1,1 und 1,5 Watt im Ruhebetrieb ergeben. Evtl. sogar mehr, wenn man die Erhöhung der Netzspannung in Mitteleuropa von 1987 mit einbezieht. Nach den Bildern des inneren Geräteaufbaus, die ich finden konnte, scheint mir das thermische Design nicht dafür geeignet, die entstehende Hitze schnell abzutransportieren. Vermutlich sind also die Treiber und deren Lötstellen ein Hauptproblem für die langfristige Haltbarkeit dieses schönen Klassikers von 1973. Hier gibt es viele Bilder vom inneren Aufbau.: https://www.analogfan.de/revox-verstaerker/revox-a722.html Auffällig ist, dass die Zwangsbelüftung durch einen Lüfter am Boden ausschließlich den Leistungstransistoren hilft. Die Treiber sind aus Sicht der Luftkonvektion denkbar ungünstig verbaut. Zwar sind sie auf einem Eisenblech verschraubt, aber dieser Teil ist in anderen Konstruktionen gekapselt. Falls Arbeitswiderstände der hinteren beiden (stromverstärkenden) Stufen durch Hitze-Alterung ihren Wert verändert hätten, wäre dies zusätzliche gefährlich, mit Gefahr bis hin zum fatalen Aufschaukeln und Transistorschaden. Langfristig: Auf gute Belüftung bzw. Konvektion der Luft von unten nach oben achten. Hindernisse für Luftzirkulation sollten entfernt werden, ggf. Löcher in die Bodenkonstruktion einbringen, höhere Gerätesockel anbringen etc. Kurzfristig bin ich bei Elmar: Defekte Leiterbahnen und durchgebrannt Bauteile sind fatal. Damit darf auf keinen Fall mehr eingeschaltet werden. - Johannes |
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Elektronator
Stammgast |
#8 erstellt: 12. Sep 2021, 17:48 | |
Die Ruheströme sollten ungefähr so groß sein (in Klammern die Nummer und Farbe aus dem Plan von Johannes): Q1: 2 mA (1 gelb) Q2: 2 mA (1 gelb) Q8, Q7, Q6: 15 mA (2 rot) Q12, Q11: 30 mA (3 violett), eingestellt mit R12 Q13, Q14: 0 mA (4 blau) Q12 und Q11 heizen damit in Ruhe mit je 30 mA * 36 V = 1,1 W. Die Anmerkung von Johannes zur Erwärmung der Treibertransistoren finde ich auch wichtig. Bei geringer Ausgangsleistung (Zimmerlautstärke) arbeiten Q12 und Q11 als Endstufe. Erst bei höherer Ausgangsleistung werden die großen Transistoren Q13, Q14 auf dem Kühlkörper aktiv. Das ist anders als bei vielen anderen Endstufen. |
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teacfreak
Stammgast |
#9 erstellt: 12. Sep 2021, 18:42 | |
Hallo zusammen, danke für diese hilfreichen Tipps In den nächsten Tagen werde ich die entsprechenden Messungen und Kontrollen durchführen. Antwort folgt...... Gruss H.P. |
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teacfreak
Stammgast |
#10 erstellt: 15. Sep 2021, 15:17 | |
Hallo Elektronator, der Fehler für den nicht einstellbaren und zu hohen Ruhestrom an Q13 und Q14 ist gefunden. Es war eine Unterbrechung einer Leiterbahn ( Emitter) zum Q7. Nach Verbindung der Leiterbahn lässt sich jetzt der Ruhestrom einstellen. Jetzt bin ich schon ein ganzes Stück weiter mit dem schönen Teil. Vielen Dank für die Unterstützung..... Nun geht es weiter mit der Reparatur. Der nächste Fehler ist auch schon gefunden. Die DB-Reduzierung um 20% oder 50% funktioniert nicht, bzw. hat keine Auswirkung auf die Lautstärke. Ich habe relativ kleine Boxen zum Testen mit ca. 30Watt. Kann es sein, dass diese Funktion erst bei höherer Lautstärke wirkt? Gruss H.P. |
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Elektronator
Stammgast |
#11 erstellt: 15. Sep 2021, 16:16 | |
Die Tasten zur Leistungsbegrenzung haben keinen Einfluss auf den Verstärkerteil. Damit wird nur das Ausgangs-Relais zum Lautsprecher abgeschaltet, wenn die Ausgangsspannung bestimmte Grenzen überschreitet, um kleinere Lautsprecher zu schützen. Beim Abschalten leuchtet dann eine Lampe auf. Das funktioniert vermutlich auch ohne angeschlossene Lautsprecher. |
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teacfreak
Stammgast |
#12 erstellt: 15. Sep 2021, 18:05 | |
Hallo und danke für den Hinweis. Ich habe mal einen Lastwiderstand von 8 Ohm pro Kanal angeklemmt. Auch bei gedrücken Schaltern 20% oder 50% und voller Aussteuerung schalten sich die Lautsprecher nicht ab. Da muss wohl doch ein Fehler vorliegen..... Gruss H.p. |
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CarlM.
Inventar |
#13 erstellt: 15. Sep 2021, 18:08 | |
Was denn für einen Lastwiderstand? Wenn es eine 10 oder 20W-Type als Drahtwiderstand ist, fängt er irgendwann an zu glühen und verhält sich dann wie eine Glühlampe - er wird seinen Widerstand also erhöhen oder durchbrennen. |
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teacfreak
Stammgast |
#14 erstellt: 15. Sep 2021, 19:23 | |
Na dann muss ich das wohl so lassen. Diese Funktion wird wahrscheinlich garnicht genutzt. Gruss und Danke |
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CarlM.
Inventar |
#15 erstellt: 15. Sep 2021, 19:41 | |
Wie stark sich der Wert des Widerstands bei Temperaturerhöhung ändert und ob dies dann hier einen Einfluss hat, musst Du dem Datenblatt des Widerstands entnehmen. |
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Poetry2me
Inventar |
#16 erstellt: 15. Sep 2021, 20:10 | |
teacfreak
Stammgast |
#17 erstellt: 15. Sep 2021, 20:21 | |
Ich habe vor einiger Zeit mal ein Bild mit eingtragenen Bauteilen und Bauteilwerten erhalten: Für eine bessere Auflösung der Bilder bitte eine PM schicken. Gruss.... [Beitrag von teacfreak am 16. Sep 2021, 09:51 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#18 erstellt: 15. Sep 2021, 20:23 | |
Danke, das ist doch schon mal was - Johannes |
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Elektronator
Stammgast |
#19 erstellt: 15. Sep 2021, 20:45 | |
Die Schaltung zur "Ausgangsleistungs-Begrenzung" misst nur die Spannung am Ausgang, der Lastwiderstand ist völlig egal. Die Schaltung kann man auch ohne Last prüfen. Die Schaltung ist auf der Schalter-Platine. Q1 bekommt das Ausgangssignal der Endstufe (Y-OUT) an die Basis. Eigentlich soll Q1 als Vollwellengleichrichter arbeiten, das klappt aber nur richtig, wenn der Lastwiderstand R2 (12 kOhm) viel größer ist, als der Quellwiderstand R1 (10 kOhm). Die negativen Halbwellen liefern hier weniger Amplitude. Über R2 wird C1 geladen, dann folgt mit Q2 und Q3 eine übliche Schmitt-Trigger-Schaltung als Komparator. Die Schwelle wird eingestellt über den Strom, der durch R7 oder R8 fließt. Ohne oder mit wenig Wechselspannung am Q1 ist die Spannung an C1 gering. Q2 ist ausgeschaltet, Q3 ist eingeschaltet und hebt das gemeinsame Emitterpotential an. Wird die Spannung an der Basis von Q2 größer als das gemeinsame Emitterpotential, schaltet Q2 ein und nimmt Q3 den Basisstrom weg. Q3 sperrt und über R7 oder R8, D2 und R11 fließt Strom über die Verbindung Y-OVLD in die Basis von Q17 auf der Endverstärkerplatine. Q17 schaltet ein und nimmt Q18 den Basisstrom weg. Q18 sperrt und das Relais fällt ab. |
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teacfreak
Stammgast |
#20 erstellt: 16. Sep 2021, 15:51 | |
Hallo, Nach Reinigung der Kontakte in den Schaltern für 20% und 50% funktioniert die Schutzschaltung jetzt auch. Ob das aber eine empfehlenswerte Lösung ist um Lautsprecher zu betreiben oder zu schützen, ist eher fraglich. Ich werde die Schalter besser nicht verwenden. Gruss und Danke H.P. [Beitrag von teacfreak am 16. Sep 2021, 17:50 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#21 erstellt: 16. Sep 2021, 16:08 | |
____GRATULATION____ zur gelungenen Reparatur! So ein Studer-Revox Gerät hat auf jeden Fall einen gewissen Nimbus. Möge diese gerettete Endstufe viel Freude bereiten! - Johannes |
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Elektronator
Stammgast |
#22 erstellt: 16. Sep 2021, 20:29 | |
Dann mal viel Spaß mit dem Gerät. |
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teacfreak
Stammgast |
#23 erstellt: 17. Sep 2021, 12:21 | |
Hallo zusammen, Jetzt taucht doch noch ein Problem auf. Die Ausgangsspannung der Endstufe wird auf beiden Kanälen an 8 Ohm Last ab ca.12V Sinus und bei 1000hz Frequenzunabhängig verzerrt. Nach der Formel ( P= U2 / R ) ergibt sich damit nur eine Leistung von ca.18Watt. Die Ausgangsleistung sollte aber bei 8 Ohm 45W sein. Die Spannungen an den Endstufen wurden nochmals überprüft und liegen mit ca. +36V und -36V in der richtigen Höhe am Collector der jeweiligen Endtransistoren an. Kann das an den Austauschtypen der Endtransistoren liegen? Die Original-Bestückung war: MJ2841 und MJ2941 Eingesetzt habe ich: MJ15003 und MJ15004 Bzw. MJ15024 und MJ15025 Eine Überprüfung des Signalweges hat auch ergeben, dass die Verzerrung bereits an der Basis von Q11/Q12 auftritt. Das Eingangssignal an der Basis von Q1 ist sauber. Darstellung linker und rechter Kanal [Beitrag von teacfreak am 17. Sep 2021, 15:01 bearbeitet] |
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AndyGR42
Stammgast |
#24 erstellt: 17. Sep 2021, 14:12 | |
Mich wundert die Form der Verzerrung ein wenig. Ändert sich die Form so gar nicht bei Änderungen der Frequenz? |
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gst
Inventar |
#25 erstellt: 17. Sep 2021, 14:29 | |
Nimm doch mal dein Schaltbild und trage bei allen Transistoren des defekten Kanals Basis-, Emitter- und Collectorspannung ein. Ich glaube, beim Einzeichnen könnte dir schon ein sinnvolles Licht aufgehen und nach dem Posten werden hilfreiche Kommentare kommen. Ein schönes Wochenende wünscht gst |
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Elektronator
Stammgast |
#26 erstellt: 17. Sep 2021, 16:52 | |
Beide Kanäle und beide Halbwellen haben die gleiche Begrenzung. Wenn beim Oszilloskop 2 V/cm eingestellt ist und die Tastköpfe 10:1-Teiler enthalten, betragen die Scheitelwerte ca. 1,5 cm, also 30 V, das entspricht effektiv 21 V und das wäre normal. |
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teacfreak
Stammgast |
#27 erstellt: 17. Sep 2021, 18:37 | |
Dann ist das Gerät wohl doch I.O. Es ist eben ein HiFi-Verstärker und keine Krawallmaschine. Er kling jedenfalls sehr gut. Gruss und schönen Abend... |
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Poetry2me
Inventar |
#28 erstellt: 17. Sep 2021, 18:42 | |
Das sieht nach einer Begrenzung aus. Prüfe mal, ob die Strom-Begrenzungstransistoren Q9 und Q10 in Ordnung sind. Manchmal wird das als "Over-Current-Protection" bezeichnet. Eventuell sind diese Transistoren durchgebrannt oder deren Beschaltungswiderstände sind defekt. Sie schalten vielleicht zu früh durch. Diese Transistoren bleiben oft bei einer Reparatur unbeachtet. Ein denkbares Experiment wäre, die selbe Messung mal mit herausgenommenen Begrenzungstransistoren zu machen. Bei 8 Ohm Last sollte das eigentlich nichts überlasten bis zum Anschlag bei +/- 36V (abzüglich jeweils ca. 2V) Wie die Kollegen schon andeuten: Es macht Sinn die Zeit- und Amplitudenwerte des Oszi mit anzugeben ---> wieviel Volt pro cm in Y-Richtung und ---> wieviel Millisekunden pro cm in X-Richtung ---> Ist der Tastkopf 1/10 Spannungsteilung gestellt? Außerdem ist es gut zu überprüfen, a) ob der Signalgenerator einen korrekten Sinus ausgibt b) ob der Signalgenerator ca. 100 bis 500mV Spannungsamplitude ausgibt, denn mehr könnte schon weiter vorne im gerät zu Übersteuerung führen. - Johannes |
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teacfreak
Stammgast |
#29 erstellt: 17. Sep 2021, 21:16 | |
Bei Gelegenheit werde ich das nochmal überprüfen. Im Moment ist die Zeit knapp. Trotzdem danke... Gruss H.-Peter |
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Elektronator
Stammgast |
#30 erstellt: 17. Sep 2021, 21:56 | |
Nein, daran kann's nicht liegen. die Ersatztypen sind eher besser geeignet für hohe Ausgangsströme. |
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Poetry2me
Inventar |
#31 erstellt: 18. Sep 2021, 15:05 | |
Das würde ich nur eingeschränkt so sehen, wenn der Ersatz gleich schnell oder schneller ist (Transitfrequenz fT). Bei langsameren Ersatztypen bekommt man nicht selten Stabilitätsprobleme, weil die Leistungstransistoren die langsamsten in der Schaltung sind und damit den dominaten Pol im Bode-Diagramm bilden. Die MJ15024 und MJ15025 haben nur fT = 4MHz. Nach meinen schnellen Suchergebnissen sind aber die Originaltypen auch nicht sonderlich schnell, da steht immer fT = Min 2MHz bis Max 20MHz. - Johannes |
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