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"Tapedeck-Reparatur" Thread+A -A |
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Autor |
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vectra_1
Inventar |
#13051 erstellt: 21. Aug 2022, 18:44 | |||||
Habe Heute schon mal das LW des 890 angefangen. Dieser Zungenschalter sollte eigentlich geöffnet sein. Sollte gerade sein, wie geht so etwas immer? Wieder in Ordnung und die Kontakte sind alle sauber und nicht korrodiert. [Beitrag von vectra_1 am 21. Aug 2022, 18:48 bearbeitet] |
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gordon99
Stammgast |
#13052 erstellt: 21. Aug 2022, 18:46 | |||||
Grundsätzlich brauchst Du nur ein Gerät. Die haben meißtens einen Kompressor und Expander verbaut und das sollte auch bei Dreikopf Decks mit Vor- und Hinterbandkontrolle funktionieren. ich glaube nur das HighCom aus der Hobbythek hatte nur eine Stufe drin. Da war keine Hinterbandkontrolle möglich. Achtung: Das Nakamichi ist HighCom II. Da weiß ich nicht wie groß der Unterschied zum Telefunken (vermute CN 750) ist, bzw. wie kompatibel die sind. Musst Du mal im Netzt suchen. Aber ich glaube, Nakamichi hat das etwas weiterentwickelt und nur das ist HighCom II. Ich selber habe noch ein externes Dolby C Nakamichi NR 200 (leider noch defekt) und ein DBX 222 (günstig geschossen, aber auch noch nicht getestet) Gruß Stephan |
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Manfred_K.
Inventar |
#13053 erstellt: 21. Aug 2022, 18:58 | |||||
Klasse Andy, Hauptsache die kleinen Kunststoffnasen sind nicht abgebrochen und die Plastikschutzhülse rastet sauber ein 🤠 An der Kiste hat wohl auch schon ein Experte revidiert. 😂😂😂 |
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vectra_1
Inventar |
#13054 erstellt: 21. Aug 2022, 19:05 | |||||
@Manfred, joo, sieht wohl so aus. Die Plastiknasen sind alle heil und die Hülsen gehen gut wieder rauf. Die Motore sind mit Frischöl versorgt und die Zahnräder wurden gebreft. |
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Sunlion
Inventar |
#13055 erstellt: 21. Aug 2022, 19:09 | |||||
Bei Ebay gibt's gerade eins zum Schnäppchenpreis. Hab mir das Angebot aber nicht genauer durchgelesen, wer weiß, was daran faul ist. Interesse hätte ich auch, aber ich hab derzeit andere Baustellen. Zumal es fraglich ist, ob es bei meinem Teac X-1000 überhaupt etwas nützt, denn der Motor von dem Ding brummt lauter als das Band rauscht.
Ein taktischer Fehler der Dolby Licensing Corporation. Sie hätten viel früher auf von außen zugängliche Einmessmöglichkeiten bestehen sollen, am besten in Form von BLE-Einmesscomputern. Pioneer hatte das zuletzt sogar bei den preiswerten Zweikopfdecks. So hatte Dolby bei vielen technisch unbedarften Nutzern einen schlechten Ruf: "Das nimmt die Höhen weg". Schade. Zu spääät! [Beitrag von Sunlion am 21. Aug 2022, 19:12 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#13056 erstellt: 21. Aug 2022, 22:54 | |||||
Ok, werde mich bei Gelegenheit mal damit beschäftigen. Habe High Com auf einem Telefunken RC-100 kennengelernt u.es hat mich überzeugt, was Dolby nie geschafft hat. Heute habe ich noch einen ASC-AS 3000 mit High Com. Gefunden vor X Jahren in einem Krämerladen in der Gebrauchtecke. Hat irgendein Problem mit dem Antrieb. [Beitrag von digitalo am 21. Aug 2022, 23:04 bearbeitet] |
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gst
Inventar |
#13057 erstellt: 22. Aug 2022, 07:18 | |||||
@Sunlion:
da gibt es gerade: https://www.ebay.de/itm/403844584399? bei dir wird ggf. der Wicklungskörper im Capstan-Motor locker sein und oder der Hilfskondensator (MP) defekt. Normalerweise hätte ich gesagt, ausbauen und den Wicklungskörper auf den Blechpaketen vergießen, wenn es nicht ein Kollektor-Motor ist. Vielleicht hat jemand hier aus dem Forum richtig Ahnung von den TEAC-Geräten. Im Hifi-Wiki sehen die richtig lecker aus, könnte man sich sogar im Wohnzimmer als Staubfänger hinstellen - aber dafür müsste er schon funktionieren und die Anlage mit seinem Brummen nicht überdröhnen. Oder es ist ein elektrischer Fehler im Motor, dann hat man natürlich schlechte Karten So ca 1978 hatte ich für einen Freund einen Telefunken high-com-Bausatz für sein Pioneer Tape-Deck zusammengebaut - der war ganz zufrieden damit. Damals wäre ich mit seinem Tapedeck auch ohne Rauschunterdrückung schon begeistert gewesen. gst [Beitrag von gst am 22. Aug 2022, 09:35 bearbeitet] |
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gordon99
Stammgast |
#13058 erstellt: 22. Aug 2022, 13:04 | |||||
Habe mich nochmal etwas schlau gemacht. Es können doch nicht alle gleichzeitig codieren und decodieren, wenn man ein Dreikopfdeck nimmt. HighCom Telefunken CN750: ja, Nakamichi HighCom II: nein(!) (Da bräuchte man tatsächlich zwei Geräte) (Das wundert mich bei Nakamichi etwas...) Nakamichi Dolby C Nr-200: ja Rotel RN 500/1000 HighCom: nein. dbx 222: nein dbx 224: ja
Lt. Wikipedia hat Telefunken da über die Zeit kleine Verbesserungen/Veränderungen eingeführt beim System, das könnte bestimmt für Inkompatibilitäten zwischen den Geräten/Decks geführt haben. Gruß Stephan [Beitrag von gordon99 am 22. Aug 2022, 14:10 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#13059 erstellt: 22. Aug 2022, 15:05 | |||||
gst Hier mal eine Ideenfindung zur Verwendung von Deinem U-Boot Papst Laufwerk: https://old-fidelity...6828.html#pid1526828 |
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vectra_1
Inventar |
#13060 erstellt: 22. Aug 2022, 15:21 | |||||
@digitalo, das ist mal auf die Schnelle zusammen gebastelt. Akkustisch ist es leider völlig daneben. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13061 erstellt: 22. Aug 2022, 17:54 | |||||
Ja, Stephan, das ist richtig. Ich selber besitze mehrere RC 200 von TELEFUNKEN. Selbst innerhalb der Tapedeckserie wurden unterschiedliche Beschaltungen der High Com Bausteine vorgenommen. Zum Testen bin ich noch nicht gekommen. Alle RC 200 Decks meiner Sammlung müssen noch revidiert werden 😀 |
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gst
Inventar |
#13062 erstellt: 22. Aug 2022, 18:02 | |||||
@digitalo: das Laufwerk von ASC benötigt 20...28V wohl knapp 1A. Da ist mit einer 12V Batterie nicht weit spucken gst |
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digitalo
Inventar |
#13063 erstellt: 22. Aug 2022, 18:23 | |||||
Daraus eine Boombox zu bauen, ist ja auch nur eine Idee. Wie man das klanglich hinbekommt, oder sonstwie technisch, ist eine andere Sache. Dann machst Du es halt ein bischen größer mit Einschub für eine Motorradbatterie. |
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vectra_1
Inventar |
#13064 erstellt: 22. Aug 2022, 19:03 | |||||
Nun mal wieder was vom LW des 890 ES, Der LW Träger wurde komplett mit Bref gereinigt und alles alte Fett entfernt. Auch diese Teile vielen dem Bref zum Opfer. Gelochte Perforierung der Küchenrolle und die Kugeln bleiben an Ort und Stelle. Sehr deutlich sind die Laufbahnen der Kugeln zu sehen. Sollte so nicht sein. Kommt davon, wenn man den Kopfträgerhalter zu stramm biegt und dann anschraubt. So ging der Kopfträger nur schwer nach oben und nicht ganz von selbst wieder runter. Das habe ich natürlich korrigiert und in dieser Stellung sollte der Kopfträger von oben selber wieder runter rutschen. Das macht er nun mit Bravour. So das Teil ist wieder wie neu. Der Servoriemen ist noch völlig in Ordnung und darf bleiben. Nun fehlt nur noch der Capstanblock. Der ist aber erst die Tage dran. [Beitrag von vectra_1 am 22. Aug 2022, 19:06 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#13065 erstellt: 22. Aug 2022, 19:08 | |||||
Sag mal, Andy, machst Du vorher Fotos oder kannst Du Dir das auch so merken, was beim Zusammenbau wieder wo hin muss? |
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vectra_1
Inventar |
#13066 erstellt: 22. Aug 2022, 19:15 | |||||
Das Sony TCM 200 mache ich im Schlaf. Die Fotos mache ich fasst ausschließ für hier. Wo die Schrauben und Federn hin gehören, weiß ich inzwischen aus dem Kopf. Mir geht es aber darum, kleine Mängel bei dem LW aufzuzeigen, so wie die Laufspuren der Kugeln. Wenn die zu tief werden, senkt sich ja die gesamte Kopfträgereinheit. Dadurch stimmt dann der Bandlauf nicht mehr. Im schlimmsten Fall ist dies mehr als 1mm, wenn man es nicht Rechtzeitig merkt. Der LW Träger ist aus sehr weichem Stahlblech, vermutlich wegen Gewicht. [Beitrag von vectra_1 am 22. Aug 2022, 19:17 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#13067 erstellt: 22. Aug 2022, 19:26 | |||||
Was meinst Du, Andy. Muss eventuell die Kopfhöhe neu justiert werden? Ich meine Mal bei "Tapeheads" im Zusammenhang mit den Einlaufspuren etwas gelesen zu haben .. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13068 erstellt: 22. Aug 2022, 19:29 | |||||
Ha, da habe ich wohl zu langsam getippt 😂 |
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vectra_1
Inventar |
#13069 erstellt: 22. Aug 2022, 19:43 | |||||
@Manfred, wenn die Einlaufspuren zu tief sind, muss wohl neu justiert werden. Dies betrifft dann A/W und Löschkopf. Das Federblech für den Kopfträger sollte man bei einer Revision prüfen, ob es zu stramm drauf sitzt. Wie in meinem Fall, einfach zurück biegen. Aber nicht zu viel, sonst ist die Federwirkung weg. |
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digitalo
Inventar |
#13070 erstellt: 22. Aug 2022, 22:25 | |||||
Super Putzorgie.... wenn Du den Abwasch auch so machst.... Haben eigentlich alle Laufwerke diese Gleitkugeln ? Das Dual Laufwerk hat nur eine. U. die hat keine Einlaufspuren hinterlassen. |
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vectra_1
Inventar |
#13071 erstellt: 23. Aug 2022, 04:38 | |||||
@digitalo, nein nicht alle LWs haben Kugeln. Das K 777 hat ja Walzen aus Kupfer und die hinterlassen keine Spuren. Bei manchen Decks rutscht der Kopfträger nur auf Plastiklager hin und her. Diese sind meisten in der Mittelklasse zu finden und sind je nach Konstruktion etwas wackelig. Für den Abwasch habe ich eine Maschine [Beitrag von vectra_1 am 23. Aug 2022, 04:39 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#13072 erstellt: 23. Aug 2022, 08:58 | |||||
Was diese Detailarbeit an Entwicklungsaufwand gekostet haben muss ? U dann kommt alle zwei Jahre bei den Japanern eine Neukonstuktion raus. Aber es gibt wohl nix, was sich nicht noch steigern lässt: Tandberg Modelle TCD 3004, 3014 mit 4000,-DM so teuer wie ein Nak ZX-9. https://www.google.c...iSxOPXHPBAMXirpwoEKG [Beitrag von digitalo am 23. Aug 2022, 09:03 bearbeitet] |
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Sunlion
Inventar |
#13073 erstellt: 23. Aug 2022, 10:56 | |||||
Ingenieure sind hochintelligente transzendentale Wesen. Die bauen so was mal eben in der Mittagspause zusammen. Mist, schon wieder offtopic ... [Beitrag von Sunlion am 23. Aug 2022, 10:57 bearbeitet] |
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Manfred_K.
Inventar |
#13074 erstellt: 23. Aug 2022, 17:44 | |||||
Danke Andy für die Info. Bei mir waren die Spuren nur leicht ausgeprägt und das Federblech von der Spannung in Ordnung 👍 |
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vectra_1
Inventar |
#13075 erstellt: 23. Aug 2022, 17:52 | |||||
@Sunlion, Ingenieure sind so hoch intelligent, dass sie es tatsächlig fertig bekommen, selbst Fehler in die LW zu konstruieren ohne es zu merken. Beispiele gibt es genügend bei den Decks. |
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zonenull
Neuling |
#13076 erstellt: 23. Aug 2022, 18:42 | |||||
Hallo zusammen, ich lese hier schon eine Weile mit, jetzt wird es aber konkret :-) Ich habe mir ein Akai GX75 MK2 besorgt, das an den "üblichen Problemen" leidet, d.h. idler/Riemen und eine Laufwerkswartung. Findet sich hier jemand der diese Arbeiten für mich gegen Entlohnung übernimmt? Welcher idler-/Riemensatz ist empfehlenswert? Ich habe gelesen, das Garlock sowas macht (?) kann aber noch keine PM/EMail schreiben. Ich würde mich über einen Kontakt daher sehr freuen. Gruß Mag. |
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vectra_1
Inventar |
#13077 erstellt: 23. Aug 2022, 19:10 | |||||
Hallo zonenull, Willkommen hier und hast dir da gleich mal ein Richtiges Ei ins Nest gelegt. Aber vielleicht hast du ja Glück und es findet sich hier jemand. Aus welcher Ecke kommst du? |
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vectra_1
Inventar |
#13078 erstellt: 23. Aug 2022, 19:21 | |||||
LW 890 ES, Heute war der Capstanblock zu machen. Als erstes viel mir das Axialspiel des linken Capstan ins Auge. Ich schätze mal 8 bis 10mm, messen war schlecht. Dazu dann später mehr. Links keine Teflonscheibe Rechts ist sie da. Huch da ist ja rechts noch eine. Was war denn hier für ein Vollpfosten am Werk linkes Capstanlager und die Dosen sind völlig in Ordnung. Ich bin mal mutig und belasse sie drinnen. Das linke Capstanlager war völlig nach hinten gerutscht, daher auch das große Axialspiel. Aber warum war das so. Es ging leicht runter zu ziehen, da im inneren völlig verölt. Also mal vom Öl befreit und vorsichtig neu justiert. Jetzt hat es ca. 1mm Spiel. So es ist wieder fertig und hat auch neue Ölstopscheiben. |
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zonenull
Neuling |
#13079 erstellt: 23. Aug 2022, 19:25 | |||||
komme aus dem Saarland. Ich hatte schon mal ein GX75 bei dem ich das habe machen lassen, der will jetzt aber nicht mehr so richtig ... |
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Manfred_K.
Inventar |
#13080 erstellt: 24. Aug 2022, 05:55 | |||||
Saubere Arbeit, Andy. Das die Dosen noch so gut aussehen, das ist selten🤠 Kann man bei den Sonys irgendwo das Produktionsdatum lesen bzw. herausbekommen? |
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Manfred_K.
Inventar |
#13081 erstellt: 24. Aug 2022, 07:28 | |||||
Hallo Zonenull, Herzlich Willkommen! Was ist mit diesem Akai passiert? Hast du es nach der Revision wieder verkauft? |
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zonenull
Neuling |
#13082 erstellt: 24. Aug 2022, 10:00 | |||||
An einem bandführenden Kunststoffteil war eine Ecke abgebrochen. Hat zwar funktioniert, schien mir damals aber nicht "sammelwürdig". Jetzt sehe ich das anders ;-) vectra_1 hat mir zur Beschaffung des idlers einen Laden namens "HiFi-Phonoshop" empfohlen, den kann ich leider nicht finden. Hat jemand einen Tipp für mich? ich darf leider keine PM mehr an vectra_1 schreiben, bin noch zu neu hier ;-) |
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vectra_1
Inventar |
#13083 erstellt: 24. Aug 2022, 12:00 | |||||
äh, der heißt phonohifishop, sorry hatte mich vertan. |
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zonenull
Neuling |
#13084 erstellt: 24. Aug 2022, 12:04 | |||||
ich werde doch langsam alt ... ... da habe ich doch tatsächlich beim Abholen nicht aufgepasst und dadurch übersehen, dass auf dem Drehregler "Rec Level" der Deckel fehlt! Hat jemand eine Idee von welchem möglichst billigen Spendergerät der 2-teilige Regler passt? der Durchmesser des inneren Reglers für "L" beträgt genau 20 mm. Bin für jeden Tipp dankbar :-) |
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zonenull
Neuling |
#13085 erstellt: 24. Aug 2022, 12:07 | |||||
das passt :-) ist ein eBay-Shop, kostet aktuell EUR 7,85 zzgl. EUR 1,- Versand. |
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Sunlion
Inventar |
#13086 erstellt: 24. Aug 2022, 16:22 | |||||
Knapp 460 Euro, das ist anscheinend der gegenwärtige Marktpreis für ein Nakamichi NR-200. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13087 erstellt: 25. Aug 2022, 07:34 | |||||
Hmm, das wird schwierig. Die kleineren Akai Modelle haben nämlich einen separaten Balance Regler. Wenn Du Dein GX 75 für "Ewige Zeiten " nutzen willst, würde ich mir ein Zweitgerät anschaffen. Dann hast Du für die Zukunft die ganze Bandbreite an Ersatzteilen vorrätig. Ansonsten hilft nur geduldig eBay regelmäßig zu durchforsten... |
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zonenull
Neuling |
#13088 erstellt: 25. Aug 2022, 07:38 | |||||
In eBay verkauft gerade jemand ein Schlachtgerät für völlig überzogene EUR 149,-. Den habe ich mal angeschrieben ob er mir den einzelnen Knopf verkauft. Über eBay-Kleinanzeigen habe ich jemanden gefunden, bei dem ich den Knopf für EUR 30,- haben kann. Zur Not werde ich da den Knopf kaufen. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13089 erstellt: 25. Aug 2022, 12:46 | |||||
Ja, die Tapedeckpreise kennen nur eine Richtung und zwar nach oben. Optisch müssen die Geräte für mich auch passen. Von daher würde ich notfalls auch 30 Euro für eine Kappe bezahlen. Bei einem Revox B215 habe ich auch schon Mal überlegt, was es wohl als Einzelteile bringen würde...😲 |
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bassboss77
Stammgast |
#13090 erstellt: 25. Aug 2022, 13:02 | |||||
Und passt bestimmt immer noch nicht...... |
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Manfred_K.
Inventar |
#13091 erstellt: 25. Aug 2022, 14:28 | |||||
Mein lieber Herr Gesangsverein. Habe mir die Kiste gerade angeschaut. Da fehlen die anderen 3Regler und die Klappe. Wenn die Kiste wenigstens vollständig wäre... Was den PhonoHifiShop betrifft, ich habe meinen Idler für mein GX 75 vor längerer Zeit dort bestellt und der läuft heute noch. Es gibt aber leider auch Berichte von minderwertiger Qualität. Ausprobieren und wenn er Schrott liefert, halt die Hölle Heiß Machen...😀 Edit Normalerweise benötigtst Du auch einen neuen Riemensatz beim GX 75 [Beitrag von Manfred_K. am 25. Aug 2022, 14:38 bearbeitet] |
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Mastermind82
Ist häufiger hier |
#13092 erstellt: 26. Aug 2022, 15:30 | |||||
Ich lese immer fleißig mit, aber hier nach längerer Zeit mal wieder Neues von meiner Seite Ich war in letzter Zeit verstärkt mit der Instandsetzung einiger portabler Kassettenspieler verschiedener Hersteller und Jahrgänge beschäftigt. Da ist die Feinmotorik echt ordentlich gefordert beim Zerlegen und insbesondere auch beim Austausch defekter Komponenten! Aber dank Lupenlampe sieht zum Glück alles riesig aus und es kommt eigentlich nur noch auf eine besonders ruhige Hand an! Ansonsten alle wohlbekannten Krankheiten wie bei unseren lieben Tapedecks - Riemenpest, laute Motoren, oxidierte Potis und Schalter, gebrochene Kabel, kalte Lötstellen, ausgelaufenene stinkende Fischdosen und teils sehr viel Schmutz, da die Dinger jenachdem auch ordentlich in der Natur unterwegs waren! Ganz besonders spannend wird es, wenn man Ersatz für Kondensatoren in besonders kleinen Bauformen finden muss. Habe nun schon zum vierten Mal eine Teilebestellung rausgehauen, denn oftmals wollen die vorhandenen Dinger entweder wegen ihrer Höhe oder wegen ihres Durchmessers nicht passen - und in den Mini-Gehäusen ist halt oft nur wirklich Platz für das was auch vom Hersteller dort rein designed wurde. Und dann das ewige Problem mit der Beschaffung neuer passender Kant-Riemen. Hier kommen meist Typen mit nur 0,5 mm Kantenlänge zum Einsatz und sind teils überhaupt nicht mehr zu bekommen. Setzt man zu große ein, schleifen sie irgendwo oder fallen während des Betriebs ab. Auch im allgemeinen Handel ist dieses Riemen-Maß leider ausgestorben. Somit warten z.Zt. noch 3 Kleinbaustellen auf ihren Abschluss aufgrund von noch fehlenden Elkos bzw. Riemen. Soso, damit dieser Post nicht komplett Off- oder eher Side-Topic wird, hier noch eine Geschichte zu einem "echten" Tapedeck: Es begann mit einer erfolgreichen Aufnahme von Seite A... und endete auch schon beim Rückspulen nach dem Einmessen von Seite B zurück zum Bandanfang. Es machte "rrrrrrrr" und dann war's das mit dem Spulen. Und bei Play lief auch nur noch der linke Capstan und förderte das Band schön ins Leere Na??? Von welchem typischen Problem welches ganz bestimmten Laufwerks rede ich? Okay, ich mache es kurz: Gebrochenes Zahnrädchen (RDG0034) auf dem Reel-Motor eines Technics RS-B765. Es hatte durch den kleinen Riss keinen Halt mehr auf der Motor-Achse und rutschte nach vorne. Beim Begutachten war der feine Riss zwar kaum zu erkennen, aber leider doch Realität Da es hierfür kein original Ersatzteil mehr gibt (außer vielleicht in einem Schlachtgerät - aber wer sagt, dass dieses nicht auch bald bricht), blieben mir nun 4 Optionen: 1. die Reparatur des Originalen mit einer festen Ummantelung bzw. Umwickelung (wie z.B. auch in diesen Threads besprochen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-185-14645.html oder auch im Nachbarforum: https://old-fidelity-forum.de/thread-627-post-71424.html), 2. der Versuch es zu kleben, 3. kaufen eines Nachbaus aus Polen (appleof666sodom, Fotoelektronikpl), Ungarn (AKG Engineering) oder Tschechien (fixament.com). Das aus Ungarn sieht mir hierbei am besten aus, da es wohl tatsächlich ein formgespritzter Kunststoff ist! Alle anderen kommen aus dem 3D-Drucker, 4. selbst eins 3D drucken. Ich habe mich zunächst für Option 4 entschieden, da ich ja selbst einen 3D-Drucker besitze Leider gibt es im Netz kein fertiges 3D-Modell des Zahnrads zu finden. Somit musste ich es selbst mit Hilfe eines Messschiebers und einem 3D-Programm nachbauen. Das ist mir nach mehreren Druck-Versuchen aber ganz gut gelungen! Und hier das tauglichste von allen: Ich musste es ein wenig größer designen als das Original, da das Material schon während des Drucks immer etwas zusammengeschrumpft ist. Nachdem ich die Zähne mit einer Feile noch etwas spitzer zugeschliffen hatte, ist es trotzdem noch etwas kleiner geworden als das Original, greift aber trotzdem sauber in die Zähne des Gegenübers. Auch den kleinen Grad, der das Zahnrad auf die Achse "klicken" lässt, habe ich so hinbekommen, dass es (bislang) fest sitzt! Also, das läuft nun erstmal so und ich kann "per Ohr" nicht einmal ein erhöhtes Wow&Flutter wahrnehmen (habe dies aber noch nicht messtechnisch bestätigt)! Das Spulen ist vielleicht ganz minimal lauter als mit dem original Teil, aber in völlig normalem Bereich für einen Zahnrad-Idler. Ich überlege mir trotzdem noch das Ersatzteil aus Ungarn zu bestellen wahrscheinlich das Set aus RDG0034 und dem Gegenspieler RXG0009, für den Fall, dass es sich so doch als keine Dauerlösung ergibt bzw. das selbstgebaute mir noch das andere Zahnrad schrottet (was ich nicht hoffe!!!)! Und den "Ummantelungs-Versuch" am Original kann ich ja auch noch probieren. Dann bin ich auf jeden Fall auf der sicheren Seite Jedenfalls war das ganze auch ein Anlass dafür, das Deck mal zu revidieren, da sich in der letzen Zeit gewisse Verschleißerscheinungen bemerkbar machten. Insbesondere der Capstan-Direktantrieb ist deutlich lauter geworden und auch die Kassettenklappe wollte manchmal nicht mehr motorisch öffnen. Zudem hatte ich auch bemerkt, dass Aufnahmen mit Dolby schon hinterband sehr dumpf klangen. Jedenfalls hatte das Deck bis dahin ohne Dolby eigentlich extrem gute Aufnahmen gemacht, die sich auch auf anderen Decks richtig klasse anhörten! Es wird ja oft geschrieben, dass diese tollen "PXS"-Kondensatoren besonders schnell den Geist aufgeben... dies galt es nun unter anderem bei meinem B765er herauszufinden. Das Deck ist schon vergleichsweise lange in meinem Besitz und war beim (Gebraucht-)Kauf bereits in einem sehr gepflegten Zustand und es war auch nicht ersichtlich, dass hier schon mal was "rumgeschraubt" wurde. Bislang hatte ich lediglich den Azimuth nochmal nachjustiert, aber ansonsten gar nichts dran verstellt und schon viele tolle Aufnahmen fabriziert. Dann stand es aber eine Weile in der Versenkung und ist erst vor ca. einem halben Jahr wieder in den "aktiven Stapel" gekommen. Das Laufwerk war sehr sauber und Fett war auch nur da wo es hingehört, auch nichts verharzt und die Kopfhebemechanik dementsprechend leichtgängig. Die Zungenschalter wurden mit einem mit Kontakt 61 getränkten Papierstreifen gesäubert. Vor einiger Zeit hatte ich bereits eine neue Andruckrolle besorgt, da die vorhandene schon ordentlich glänzte. Im ausgebauten Zustand habe ich sie mal penibel mit Walzenreiniger geschrubbt und siehe da - sie sieht nun wieder top und griffig aus! Auch den Riemen für den Öffnungsmechanismus habe ich mit Walzenreiniger aufgefrischt und er ist nun wieder schön griffig und hat auch noch die richtige Länge. Das Fett für das Capstan-Lager war allerdings schon schwarz und irgendwie krümelig. Das habe ich schön mit Isoprop entfernt und mit neuem Fett versorgt sowie auch dem Capstan-Lager 2 Tröpfchen frisches Öl spendiert und über Nacht einziehen lassen. Die Elkos betreffend habe ich mir zuallererst die Motor-Platine vorgenommen. Hier sind 2 x 10µF und 3 x 4,7µF Fischdosen verbaut. Die sahen teils auch schon bischen so aus, als dass sie bereits Leck geschlagen hätten, was sich beim Auslöten geruchstechnisch sowas von bestätigte! 2 der 4,7µF-ler waren hochohmig geworden. Der eine so ausgelaufen, dass das Lötpad mürbe geworden und mir bei den Lötarbeiten abgerissen ist Da musste ich mit dünnen Draht etwas nachhelfen, um alles wieder richtig miteinander zu verbinden. Letztendlich habe ich dann aber alle 5 Alu-Caps durch neue ersetzt (zum Glück hatte ich ja für meine Walkman-Reparaturen passende auf Lager!). Beim Herausnehmen des Laufwerks und Lösen der Kabel aus den Klemmen bemerkte ich übrigens, dass bei dem 3-poligen Kabel für die Verbindung zwischen Haupt- und Capstan-Motor-Platine ein Drahtende fehlte. Schnell abgeknipst und neu entmantelt. Komisch, dass der Motor vorher trotzdem lief. Aber vielleicht war er auch deswegen so laut... Die weitere Inspektion der Elkos habe ich dann nur noch auf die Hauptplatine beschränkt (66 Stück, wenn ich mich nicht verzählt habe), denn die Anzeige und alles weitere funktioniert ja fehlerfrei. Mit meinem "Peak atlas ESR+" konnte ich annähernd alle Elkos in-circuit prüfen. Einige musste ich jedoch auslöten. Bis auf C19 und C20 (jeweils 330nF), die wohl etwas hochohmig geworden waren und etwas verdächtig grünliche Beinchen hatten, war alles andere absolut unauffällig! Und wieder durfte ich lernen, was ausgelaufenes Elektrolyt mit den Leiterbahnen macht, denn auch hier verabschiedete sich das Lötpad Sonst habe ich nichts weiter getauscht, denke aber im Nachhinein an das dumpfe Hinterband mit Dolby. Dies hätte ich eigentlich auf Bauteilschwäche, vornehmlich Elektrolyt-Kondensatoren geschoben. Muss ich nochmal testen, vielleicht ist es ja gar nicht soooo tragisch... oder könnten es auch die Keramik- oder Folien-Caps sein? Die gehen doch normalerweise nicht so schnell kaputt...??? Da ich auf der Hauptplatine lediglich die zwei kleinen Elkos erneuert hatte, befand ich es nicht für notwendig, einen Neuabgleich durchzuführen, denn, selbst wenn ich damit etwas verändert hatte, habe ich das ganze ja eher wieder auf den Urzustand zurück gehoben P.S.: die ungarischen Zahnräder habe ich eben doch bestellt |
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vectra_1
Inventar |
#13093 erstellt: 26. Aug 2022, 16:05 | |||||
@Mastermind82, prima Arbeit und super das du mit 3D Druck das Zahnrad hin bekommen hast. Ich wünsche dir, dass es lange hält. |
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Sunlion
Inventar |
#13094 erstellt: 26. Aug 2022, 16:14 | |||||
Tät mich ja auch mal interessieren, wie haltbar dieser Kunststoff ist. |
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vectra_1
Inventar |
#13095 erstellt: 26. Aug 2022, 16:26 | |||||
Mich hat etwas gewurmt und habe mir ma den Kopf zerbrochen. Es geht um das TCM 200 LW, was in vielen ES Geräten von Sony verbaut ist. Wer das LW kennt, wird vielleicht verstehen, warum ich unzufrieden war. Im Grunde geht es um den linken Andruckrollenhalter und dessen nicht genaue Einstellung. Sieht man sich ihn genauer an, sieht man, dass er an der Achsenbohrung einen erhöten Ring hat. Die Bohrung für die Achse ist nicht Passgenau und läßt den Halter hin und her kippeln. Die Gegendruckfeder setzt auf den Capstanträger auf. Am Andruckrollenarm ist eine kleine Vertiefung, wo die Feder ihren sitz findet. Hier sieht man, dass der vordere Teil der Andruckrolle mit dem Metallhalter in der Luft hängt. Also mal eine passende Unterlegscheibe raus gesucht und auf den vorderen Führungsstift gezogen. Jetzt kan man schon erkennen, dass beide Teile völlig gerade zu einander stehen. Im eingebauten Zustand sieht das schon gut aus. Am rechten Andruckrollenarm ist Bohrung präzise und läßt nix wackeln. Ich erhoffe mir davon, dass ich den Bandlauf nun leichter und mit mehr Präzision einstellen kann. Ich werde es nachher testen und euch berichten. Eventuell habe ich aber auch einen Denkfehler und es bringt nix. Müüste mich aber schon sehr irren. |
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Rabia_sorda
Inventar |
#13096 erstellt: 26. Aug 2022, 16:55 | |||||
Hättest du oder auch ein anderer hier evtl. Interesse an einem Sony WM-D6C? Zwei der Sony´s in Ledertasche und original BDA hätte ich hier -noch ungetestet- liegen.
Im RS-B765 werkeln noch Philips Dolby-IC´s. Erst in der nächsten Generation (BX-Serie) sind Sony Dolby-IC´s verbaut worden. Evtl lassen sich da messtechnische Unterschiede im Dolby-Verhalten feststellen (?), wenn man es schon akustisch hört.
Von Öl an den Capstanlagern bin ich bei Technics schon seit gut 30 Jahren raus. Aber das wurde hier ja schon durchgekaut Daher empfehle ICH daran kein Öl, sondern nur Fett.
Optisch ist er aber dennoch etwas ausgeleiert.
Wie der Zufall so will, ist genau der fehlende Draht unbelegt und läuft ins Leere Tipp: Wenn das Schwungrad des Capstans schon ausgebaut wurde/wird, dann sollte man unbedingt den hinteren, großen Magnetring an seinem inneren Rand mit Sekundenkleber versehen. Die Verklebung des Magnetringes löst sich gerne und er wird bei Betrieb durch das entstehende Magnetfeld auf die Spulen des Direktantriebes gezogen. Somit können die Spulen angeschliffen und dadurch zerstört werden. Aber im Normalfall hört man das Schleifen und man schaltet das Deck dann freiwillig und schnell ab [Beitrag von Rabia_sorda am 26. Aug 2022, 21:15 bearbeitet] |
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gordon99
Stammgast |
#13097 erstellt: 26. Aug 2022, 19:20 | |||||
Moin, kann Dir wg. aktiven Spamschutz (???) keine PM senden. Wollte mitteilen, daß ich evtl. Interesse an einem WM-D6C hätte. Gruß Stephan [Beitrag von gordon99 am 26. Aug 2022, 19:21 bearbeitet] |
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vectra_1
Inventar |
#13098 erstellt: 26. Aug 2022, 19:44 | |||||
Testergebnis vom LW 890 ES, Zuerst das revidierte LW arbeitet wieder sehr leise und alles funktioniert so wie es soll. Nun zur Lösung mit dem linken Andruckrollenarm. Also zuerst mal die Grundeinstellung für die linke Andruckrolle gemacht. Danach mit Spiegelkassette den Bandlauf eingestellt. Danach Probegehört und und linke Andruckrolle leicht von der Capstanwelle genommen. Dann sollten ja keine Tonhöhenschwankungen auftreten. Erstaunlich ist nun, dass sich der Einstellbereich der Plastikmutter total verändert hat. Innerhalb von nur einer Umdrehung ist eine Justage möglich. Also musste ich sehr feinfühlig beim drehen vorgehen. Kommt man aus diesem Bereich raus, gibts Bandknittern. Also für mein Empfinden hat es sich gelohnt, sich das mal genauer anzuschauen. Danach mal eine Kassette mit Aufnahmen von 1996 reingeschmissen. Glasklar und präzise im Ton. |
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Manfred_K.
Inventar |
#13099 erstellt: 26. Aug 2022, 21:04 | |||||
Andy, interessante Beobachtungen beim linken Andruckrollen Arm. Hat diese Plastik - Verstellschraube eigentlich ein normales Gewinde? @Mastermind: Deine 3 D Druck Fähigkeiten sind Klasse! Zukünftig wird das für die Ersatzteilversorgung immer wichtiger. Ich warte auf den Tag, an dem das erste Sankyo Idler Zahnrad bricht. Bisher sind die zum Glück sehr haltbar... |
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ghaliläo
Inventar |
#13100 erstellt: 26. Aug 2022, 21:29 | |||||
@Andy Das hast Du gut gemacht mit dem Andruckrollenarm. Sollte wieder tadellos funzen. Die Kondensatoren für mein BX-300 sind endlich gekommen. Hat ewig gedauert: Da ich alles zerlegt hatte und die betreffende Platine ausgebaut war konnte ich nicht sehen, wie das dann im eingebauten Zustand aussieht. So ist das definitiv nix, da komm ich nicht an die Potis zum Einstellen ran: Also Kondensator wieder raus und auf die Rückseite der Platine verpflanzt: Kühlkörper hab ich auch noch eingebaut: Jetzt hab ich noch das Problem, dass die rechte Spulspindel nicht sauber abgebremst wird, bleibt immer eine kleine Schlaufe. Also hab ich mal versucht einen Tropfen Kleber von unten ranzumachen, vielleicht erhöht das den Grip: Hat aber nichts gebracht, also anderer Versuch. Unten etwas Flüssiggummi drangemacht: Das muss jetzt mal trocknen, bin gespannt, ob es was bringt. Man beachte die grüne Feder. Hab ich auch noch nie in grün gesehen. [Beitrag von ghaliläo am 26. Aug 2022, 21:31 bearbeitet] |
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Rabia_sorda
Inventar |
#13101 erstellt: 26. Aug 2022, 21:37 | |||||
Ich bin da nicht guter Dinge. Ich hätte es vmtl erst mit etwas Fensterdichtband versucht, welches ich noch zusätzlich verklebt hätte. Aber Daumen drück ...
Nach dem Bild zu urteilen doch schon, oder übersehe ich da was ... |
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