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Dat-Recorder / Reparaturen+A -A |
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Autor |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1151 erstellt: 21. Apr 2006, 15:10 | |||
Hi.. Ist etwas neben dem Thema, frage aber mal so rum ob jemand einen Hucht ICP 1 hat, die alte oder neue Version egal. Die brauche ich um Startmarken von CD für alte Datrecorder zu setzen. Da der z.b PCM-2700A etc nicht können, bzw. nur von anderen Dat-Recordern, und mit dem Teil soll es gehen. [Beitrag von Zidane am 21. Apr 2006, 15:11 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#1152 erstellt: 21. Apr 2006, 22:13 | |||
Hoschti, ich hätte das Gerät zurück gegeben, falls noch möglich. Es ist ja schließlich NICHT funktionstüchtig. 86,-€ sind für solche Mängel eindeutig zu viel u. sie wurden nicht angegeben. Gruß, digitalo |
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Hoschti
Schaut ab und zu mal vorbei |
#1153 erstellt: 22. Apr 2006, 18:17 | |||
Danke, hatte die VK angemailt, Sie gab zwar an, der Artikel müsse voll funktionsfähig sein, ist aber bereit, diesen zurückzunehmen. Einzig aber will sie nur den VKP zaheln, d.h. Portokosten iHv 20 E wären durch mich zu tragen ,aber da schwatzen wir nochmals drüber ! |
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digitalo
Inventar |
#1154 erstellt: 22. Apr 2006, 18:58 | |||
Hallo, würde auch auf Erstattung der Portokosten pochen. Die Leute müssen irgendwie spüren, dass falsch deklarierte Ware zu Unannehmlichkeiten führt. Der Verkäufer ist verantwortlich für seine Ware. Mache ihm das deutlich. Ein sorgfältiger Umgang mit dem Gerät bedeutet auch Vollständigkeit des originalen Lieferumfangs. Also mindestens Holzwangen, FB u. BDA. Eine einwandfreie Mechanik ist beim 57'er allerdings selten, dann aber auch teurer. Zweifel in Deinem Falle machen da ja schon die zurückhaltenden Gebote u. der erzielte Preis deutlich. Gruß, digitalo |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1155 erstellt: 25. Apr 2006, 20:07 | |||
Hallo digitalo, habe zwischenzeitlich die Explo's vom Technics SVDA10 und in schlechter Qualität vom Denon DTR2000. Außerdem habe ich auch eine vom JVC XD-Z1010 und Bilder von innen und außen. Hat alles etwas länger gedauert. Das Laufwerk des XD-Z1100 könnte mit dem Grundig 9000 oder 9009 identisch sein aber der XD-Z 1010 nicht. Der XD-Z1010 ist von außem dem XD-Z 505 ähnlich, innen aber total anders. Brauchst Du die Explo's noch und wie soll ich Dir diese und die Bilder zukommen lassen. Vielleicht gibt es aber doch ein identisches Laufwerk. Ansonsten viel Spaß bei der Bastelei Jürgen |
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digitalo
Inventar |
#1156 erstellt: 26. Apr 2006, 15:32 | |||
Hallo Jürgen, Wichtig sind mir Explos der Laufwerke vom Technics oder dem Denon. Sind die gleichen. Da sollten die Bilder eine gute Qualität haben. Könntest Du die scannen u. mir schicken? In welcher Form liegen die anderen Bilder vor? Gute Bilder vom JVC-1010 wären schon interessant. Wie gesagt, ich habe die Innenansichten von JVC-1010 u. Grundig aus meinen Testberichten verglichen. Danach sehen die LW's von oben gleich aus. Wenn sie es wären, könntest Du von mir ein ersatz LW bekommen. Habe gerade einen JVC X-DZ1100. Der kam als Totalschaden hier an. Völlig verbeulte Front, Displayfehler u. die typische defekte Lademechanik. Sonst läuft er gut. Nutze das Gerät zur Übung am LW und zur Modifkation der digitalen Kopiersperre, um bei Bedarf auch die Grundig Dat's reparieren bzw. umrüsten zu können. Zwei weitere XD-Z1100 folgen in Kürze. Muss mich aber erst noch um zwei 1000'er Sonys mit Sonderausstattung kümmern, die hier im thread schon "bestellt" sind. [Beitrag von digitalo am 26. Apr 2006, 15:33 bearbeitet] |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1157 erstellt: 26. Apr 2006, 21:19 | |||
Hallo digitalo, habe die Explo's und Bilder schon im Rechner. Diese sind je Stück etwa 300 - 500kB große JPGs. Technics scheint am besten geeignet. Sind drei Bilder - LW top view, LW bottom view und Lademechanismus. Wahrscheinlich ist eine mail das geeignetste. Mir fehlt Deine e-mail Adr. Juergen |
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digitalo
Inventar |
#1158 erstellt: 26. Apr 2006, 22:45 | |||
Hallo, Eine Explo müsste aber die einzelnen Teile vom LW zeigen. Das brauche ich unbedingt. Habe mich eben beim Z1100 mühseligst durch den Kabelverhau u. die gestapelten Platinen gewühlt um an den Chip ranzukommen, der für die Kopiersperre sorgt. Was muss ich da sehen? Das hat schon der Vorbesitzer erledigt. Also, machen wir die Kiste wieder dicht. Gute Nacht...... |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1159 erstellt: 27. Apr 2006, 21:54 | |||
Hallo digitalo, werde mehrere mails mit jeweils 2 Bildern senden. Zuerst LW-Technics. Ich hoffe ich kann Dir damit helfen. Gruß Jürgen |
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digitalo
Inventar |
#1160 erstellt: 29. Apr 2006, 09:36 | |||
Hallo, Mit den Bildern bekomme ich das Denon LW wieder hin, sehr gut, Danke Zum JVC-LW später mehr. Gruß, digitalo |
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digitalo
Inventar |
#1161 erstellt: 30. Apr 2006, 13:03 | |||
Hallo, Zur Lademechanik bei JVC-XD-Z1100 bzw. Grundig Dat 9000. Kennt jemand die typische Problematik u. weiß Abhilfe? Ich weiß Abhilfe bei digitalen Aufnahmeproblemen. Gruß, digitalo [Beitrag von digitalo am 30. Apr 2006, 19:23 bearbeitet] |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1162 erstellt: 02. Mai 2006, 20:44 | |||
Hallo digitalo, hast Du den Denon schon wieder zusammengebaut? Es gibt sonst noch eine Explo davon. Ist nur anderst gezeichnet, sollte aber sonst das gleiche LW sein. Evtl. ist die Lademechanik anders? Zum 1100 oder 9000 habe ich keinen Draht. Maximal ne Explo, kann das aber nicht verspechen. Gruß Jürgen |
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digitalo
Inventar |
#1163 erstellt: 02. Mai 2006, 22:03 | |||
hallo Jürgen, ich musste leider mehrere Auftragaarbeiten vorziehen. Habe zwischendurch auch einen Swobo-Dat erworben, der natürlich ausgiebig getestet werden will. U. meine Arbeitsplatzleuchte geht im Moment nicht, daher bin ich gezwungen, nachts wieder zu schlafen, anstatt zu basteln. Werde über den Denon aber berichten. Nach Deinem sehr guten JVC-Foto ist klar, dass die LW's von 1010 u. 1100/Grundig verschieden sind. Somit wird es wohl schwierig für Dich werden, an Ersatzteile zu kommen. Allgemein sind nach meiner Erfahrung Sony LW's wesentlich wartungsfreundlicher aufgebaut, als andere LW's u. auch von Laien technisch durchschaubar. Wie ich finde, nicht ganz unwichtig, da Datgeräte, falls überhaupt, nur noch unwirtschaftlich von wenigen Servicestellen repariert werden u. man auf Selbsthilfe angewiesen ist. Gruß, digitalo |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1164 erstellt: 03. Mai 2006, 07:53 | |||
Hallo digitalo, habe Dir ebend 2x Post geschickt. Auch die fehlenden Denon Bilder und andere vom Innenleben des JVC. Vielleicht ist ja ein ähnliches LW irgendwo zu finden. Kann doch nicht sein das so ein LW nur in einem Gerät verbaut wurde. Das Gerät läuft im Moment wieder sehr gut und ist in der Anlage eingebaut. Habe die Andruckrolle, den Capstan Motor und die Bremsbänder gewechselt und das REELUNIT 'gereinigt und geölt'. Aber ich könnte ruhiger schlafen, wenn ich ein passendes REEL UNIT hätte. Ansonsten mache erst die wichtigen Arbeiten bei mir drängelt nichts. Gruß Jürgen |
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rolli03
Neuling |
#1165 erstellt: 03. Mai 2006, 11:00 | |||
digitalo, vielen Dank erstmal für die schnelle Antwort, aber nun hier mein Beitrag fürs Forum: Ich verfolge den Thread schon eine Weile und habe auch schon von erfolgreichen Arbeiten am DTC 300 und DTC 1000 hier berichtet. Am Montag habe ich mir meinen DTC 1000 noch mal vorgenommen. Er hatte ja immer diese "Kaltstartprobleme" beim Kassetteneinfädeln. Im Winter habe ich mich tatsächlich mit einem Fön beholfen. Doch leider ist das Einfädeln nicht das einzige Problem: er spult bestimmte Kassetten nicht bis zum Bandende bzw. Anfang. Man hat den Eindruck, der Motor ist zu schlapp. Bei diesen Kassetten kommt es hin und wieder auch zu Aussetzern im Play-Modus. Digitalo hatte berichtet, dass eine gründliche Reinigung diese Probleme lösen kann. Das habe ich getan. Ich habe beide Antriebseinheiten unter den Kasettendornen zerlegt, niedlich, die kleinen Kugellagerringe und Lagerschalen, die zum Vorschein kamen. Ich habe alles gründlich mit Spülmittelösung und heißem Wasser gereinigt, mit Fön getrocknet und mit Klübepaste neu abgeschmiert. Außerdem habe ich die Stellung der Andruckrolle mit dem Rotaryencoder neu justiert. Alle Arbeiten brachten aber keinen Erfolg. Der DAT läuft nicht besser und nicht schlechter als vorher. Auch die kurzzeitigen Aussetzer bei den meisten Kassetten sind noch vorhanden. Ich habe jetzt keine Idee mehr. Würde mich über einen Tipp freuen. Gruß rolli |
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digitalo
Inventar |
#1166 erstellt: 04. Mai 2006, 20:03 | |||
Mal so nebenbei: Preis des Sony DTC-1000ES bei IBÄH: Artikelnummer: 7410424429 Noch Fragen ? Gruß, digitalo |
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rolli03
Neuling |
#1167 erstellt: 08. Mai 2006, 14:57 | |||
Echt unklar. Aber da lohnt sich doch das Reparieren. Übrigens, digitalo, den Swobi-Dat bei ebay, der für ca. 300,-- wegging, den hatte ich auch im Visier. Hast Du den etwa gekauft? Mich würde mal interessieren, wie doll der Unterschied des Wandlers zum Original tatsächlich ist. Ich besitze den DTC 1000, 300, ZA 5 und DTC 60. Der DTC 60 hat meines Erachtens nach den schlechtesten Wandler, der ZA 5 den besten. Ich glaube der Bewertung in den einschlägigen Fachzeitschriften nicht. Bei den alten Geräten gibt es unterschiedliche Bewertung zb. zwischen Steroplay und Audio. Die Audio hat auch den DTC 60 von der Punktezahl mit dem ZA 5 gleichgesetzt. Das kann nur wirklich nicht sein! Gruß rolli |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1168 erstellt: 08. Mai 2006, 17:37 | |||
Hi.. Ich kenne noch jemanden der son Teil hat, ist jemand den ich bei dem ersten Hifi-Treffen in OS kennengelernt habe, den frage ich mal ob er mir diesen zur Verfügung stellen kann. Berichte dann mal wie er sich gegen den ZA-5ES schlägt. [Beitrag von Zidane am 09. Mai 2006, 04:48 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1169 erstellt: 10. Mai 2006, 06:32 | |||
War gestern am Nachmittag bei ihm und habe mir das Gerät dann am Vorabend angehört, gegen den DAT ZA-5ES scheint er überlegen zu sein, auch gegen den CD XA-50ES "allerdings" ist es hier schon sehr schwer Unterschiede wahrnehmen zu können. Nehme mal an das daher der "Swoboda" extra die Modifiaktion für den DAT 2000ES und den CD XA-50ES rausbrachte, die wohl auf jedenfalls deutlich besser sein könnten, als jede alte Modifikation zum DAT 670/59ES. |
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ronmann
Inventar |
#1170 erstellt: 10. Mai 2006, 12:32 | |||
Um mal Audioklangpunkte zu bemühen: Modifikation 1 in 670/59/ 5er u. 7er CDP´s 100Pkt, Variante 2 105Pkt. 2+(String-LW) 110Pkt, Nachfolger der Variante 2 ist wieder eine 1 "neu" laut Swoboda der 2 ebenbürdig. Nachrüstung bei alten 1erVarianten CDP 200€, DAT 300€. Beim 2000er passte keine Platine rein-->Bauteiletausch:105Pkt XA50ES 110Pkt (ohne 100) ZA5: 85Pkt Vielleicht erinnere ich mich auch nicht richtig und der 2000er hatte 110Pkt bekommen. D.h. der 2000er muß nicht unbedingt besser klingen, der XA50ES aber schon. http://www.hifi-foru...um_id=29&thread=7254 ronmann |
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rolli03
Neuling |
#1171 erstellt: 11. Mai 2006, 09:06 | |||
hallo zidane, sag mal, wird Dein ZA-5 ES auch so heiß? Meine anderen DATs werden maximal handwarm. Aber der ZA-5 ES strahlt richtig Hitze ab, nach 2 Stunden ist auch die Kassette doll aufgeheizt. Der heizt auch, wenn er nur als Wandler arbeitet. Gruß Rolli. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1172 erstellt: 11. Mai 2006, 09:15 | |||
Hitzeprobleme habe ich mit dem ZA-5ES nicht, die Bänder werden allerdings recht warm, liegt aber überwiegend an den Lampen die das innere noch kräftig einheizen. Aber den Swobodat kann ich wohl getrost wieder abliefern, wenn ich es heute schaffe, werde ich mal ein vgl. mit einem 6000DM Wanlder machen, von Proceed glaub PGP2 oder wie der heißt, mal sehen wie sich daran der DAT und der CD-Player tun. |
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digitalo
Inventar |
#1173 erstellt: 12. Mai 2006, 17:25 | |||
juergenH: Habe mit den Explos die Einbaulage von dem betreffenden Teil im Denon LW gefunden. Das Teil läuft wieder. Vielen Dank. Habe zur Zeit leider keine Digi. sonst hätte ich das mal komplett gezeigt. Ich will unbedingt eine Fuji F10 /F11. Aber kein günstiger Anbieter kann zur Zeit liefern. Selbst gebrauchte sind irre teuer. Rolli03: Ich glaube eher, dass der 60'er die schlechteste Ausgangsstufe hat. Der 1000'er hat uralte TDA-1541 Wandler von Philips mit einer grausigen Filterstufe. Die ist allerdings mehrfach geändert worden. Die Ausgangsstufe dagegen dürfte absolut highendig sein. Allein der Aufbau. Kein Vergleich zum billigen 60'er. Dazu ein separates überdimensioniertes Netzteil. Stimmenwiedergabe kann der 1000'er für mich besser als neuere Sony Dat's. Techno dagegen ist nicht so sein Ding. Der ZA-5 hat mich klanglich nicht überzeugt. Bei der Swoboplatine das Gleiche wie beim 1000'er: Eigener Ringkerntrafo u. gewaltige Siebkapazutäten, die nur höherpreisige Verstärker bieten. Die Vorteile muss man hören lernen. Sind mal schneller u. mal weniger deutlich. Nach einer Stunde Swobo hören, klingt es jedenfalls ohne richtig langweilig. Besonders über KH, was ich zuerst kaum wahrgenommen habe. Hat für mich ganz klar Suchtpotential. Bis ich vieleicht mal das Glück, den Aqvox Wandler zu hören, der soll durch seine extreme Schnelligkeit ja außergewöhnliches leisten. Gruß, digitalo [Beitrag von digitalo am 13. Mai 2006, 17:45 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#1174 erstellt: 13. Mai 2006, 22:02 | |||
rolli03 und Zidane Habt Ihr eure ZA 5 mal bei geöffneter Haube betrieben und dann über der Wandlerplatine die Hand gehalten. Die müsste von vorn gesehen auf der rechten Seite liegen. Also beim 2000er wird es dort sehr heiß. Der Z5 hat ja ungefähr den selben Aufbau, wenn auch der 2000 ein paar Platinchen mehr hat. Das liegt ganz einfach daran, das es Sony bei diesen Gerät mit der Spannungsversorgung und deren Stabilität im Wandlerteil sehr ernst genommen hat. Deshalb ensteht dann auch eine enorme Verlustwärme an diversen Bauteilen. Bei einigen DAT's neuerer Bauart hat Sony ein Paar dieser Stabilisierungs-Bausteine direkt auf die Gehäusebleche gelegt zur Kühlung, andere haben auf den betreffenden Bauteilen nur einen Kühlkörper. Ersteres ist natürlich günstiger, und die werden dann auch außerhalb am Gehäuse richtig warm. Bei den anderen verteilt sich die Wärme dementsprechend im Gehäuseinneren wie in einem Backofen. Aber bitte jetzt keinen Lüfter deshalb einbauen. Wer schon mal ein Computernetzteil auseinandergenommen hat weiss bestimmt warum. Mal was ganz anderes. In früheren Beiträgen wurde ja schon öfter mal über die Qualität der BSL Motoren geschrieben. Mir ist vor 2 Jahren mein 1997 gekaufter Hi8 Camcorder von Cannon verreckt. Da ich mir kurz danach einen Sony Digitalen gekauft habe ist das Teil erst mal im Keller gelandet. Die Tage hab ich mich jetzt erstmals wieder damit beschäftigt, und das komplette Gerät auseinandergenommen. Da hier auch ein Antriebsproblem vorlag hab ich mich natürlich hauptsächlich auf das Laufwerk konzentriert. Unterscheidet sich ja nicht allzusehr von den DAT's. Hat hier schon einer jemals sowas gesehen ? Also, wenn das nicht ein ganz klarer Konstruktionfehler ist, dann weiß ich auch nicht. Für die, denen das Foto nichts sagt. Das ist die Magnetscheibe vom BSL-Motor des Cannon-Antriebs. Die trotteligen Konstruktööre haben das runde Magnet mit einer Hartchromschicht überzogen. Die hat sich im Laufe der Zeit teilweise abgelöst und das darunterliegende Magnet ist an diesen Stellen zerbröselt. Meine Vermutung; Durch die Verchromung im Säurebad wird sich wohl die Oberfläche des Magneten teilweise aufgelöst haben, sodas die Verchromung nie eine feste Verbindung zu der Magnetfläche herstellen konnte. Einzig die homogene Masse des Chromüberzuges, der wie eine Kappe auf der Magnetfläche aufgestülpt war, hat wohl ein vorzeitiges Desaster verhindert. Aber durch Wärmesprünge, ein paar mal war das Teil seinerzeit in den Tropen, ist dann irgendwann wohl die dünne Schicht aufgeplatzt. Also, einen verchromten Magneten habe ich noch bei keinem Sony BSL-Motor gesehen. Was das auch bezwecken soll ist mir absolut schleierhaft. Außer das er mal irgendwann geglänzt hat. Die Magnetscheibe konnte ich aber trotzdem noch retten. Nachdem ich das ganze bröselige Zeugs entfernt habe, ist das Magnet zwar ca 1 -2 mm dünner, aber mit einer neuen Zapponlack-Versiegelung gegen weiteres Abbröseln läuft der Motor erst mal wieder einwandfrei. |
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janfalmat
Neuling |
#1175 erstellt: 14. Mai 2006, 14:15 | |||
Hallo allerseits, ich bin ein Frischling hier, habt bitte Nachsicht mit mir falls ich irgendwas nicht richtig mache... Mein Problem: Ich kaufte irgendwann in den 90-er ein DTC-55. Das Gerät funzte 10 Jahre prima. Dann hatte es angefangen zuerst bei neue Aufnahmen zu verzerren, dann auch bei alten. Bemerkung: rumspielen an den Führungsrollen brachte zwar eine Verbesserung, die Verzerrungen sind aber noch da. Zu dieser Zeitpunkt habe ich ein DTC-1000 geerbt. Es begann vor kurzem Kasetten nicht sofort rausgeben, sondern erst nach mehreren Versuchen. Und jetzt gibt die Kasette gar nicht mehr raus. Die letzte Kasette ist drin. Wenn ich das Gerät einschalte summt und klackt es ein paar mal, dann leuchtet "CAUTION" auf und reagiert auf nichts mehr. Bemerkung: die laut Schaltplan für diese Fehlermeldung zuständige Komparator (IC534) zeigt keinen Fehler. So kann ich meine alte Aufnahmen nicht mal mehr auf Festplatte sichern. Das tut weh, denn ich hatte einiges für musizierende Freunde aufgenommen. Hat jemand ein Tip (mit elektronik kann ich umgehen, mit mechanik nicht) oder ein Hinweis, wie ich mindestens ein Gerät in Betrieb setzen kann? Lohnt es sich an irgendeinen Werkstatt zu wenden? Wäre für jede Idee dankbar. Gruss: janfalmat |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1176 erstellt: 14. Mai 2006, 20:39 | |||
Hallo digitalo, bin gerade vom Wochenende zurück. Freut mich das der Denon wieder läuft. Schön das ich Dir helfen konnte. Ich habe nur ne einfache Digi mit 3Megapixel, aber die Aufnahmen sind doch soweit ok. Die Bilder wurden damit aufgenommen, im Bildbearbeitungsprogramm bearbeitet und fürs WEB komprimiert. Die Originale sind nur etwas besser. Hallo janfalmat, ich denke das Dir hier digitalo helfen kann. Er ist der Mechanik- Künstler für alle Sony Geräte auf diesen Seiten. Gruß Jürgen |
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waitcaution
Ist häufiger hier |
#1177 erstellt: 15. Mai 2006, 22:05 | |||
genau, schick digitalo mal ne PM, bin sicher er kann Dir helfen, falls er Zeit hat |
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rolli03
Neuling |
#1178 erstellt: 16. Mai 2006, 09:59 | |||
hallo janfalmat: bei Deinem 1000er hat sich vermutlich eine Bandschleife gebildet. Das Laufwerk vom 1000er neigt zum verharzen, das schrieb bereits digitalo ein paar Seiten vorher. Du kannst versuchen, den Recorder vorsichtig mit einem Fön zu erwärmen. Wenn dann die Caution-Anzeige ausgehen sollte, versuche, die Kassette zu spulen. Wenn das gelingt, kannst Du sie auswerfen lassen. Falls die Maßnahme keinen Erfolg zeigt, musst Du das Gerät öffnen, siehe nach, an welchem Bauteil (Bandführungselemente)sich die Bandschlaufe verfangen hat. Wahrscheinlich musst Du die Kassettenlade samt Kassette demontieren. Löse dazu 4 Schrauben (vorher musst Du leider noch die Front demontieren (mit Display usw. - dazu löse die Schrauben oberhalb des Displays und der Lade). Wenn Du das gemacht hast, kannst Du auch gleich die Kopftrommel reinigen. Die Kassette nach Bergung aufspulen (Klappe dabei geöffnet halten). Nach dem Wiedereinbau der Lade kannst Du es erneut versuchen. Das Bandeinzugsproblem konnte ich bei meinem DAT trotz Reinigung aller Komponenten auch nicht lösen. Ich lass ihn vor Benutzung immer eine halbe Stunde "warmlaufen" - also ohne Kassette. Dann nimmt er meist nach 2-3 Anläufen (also zwischendurch wieder ausschalten) - die Kassette an. Dann spule ich mal kurz vor und danach läuft er. Aber ich bin ehrlich - er macht bei einigen Kassetten auch dann noch Sperenzien in Form von Aussetzern und er spult diese Kassetten nicht zu Ende. Ich hatte dieses Problem auch im Forum angesprochen. Digitalo meinte, dass es an einer abgenutzten Kopftrommel liegen könnte. Ich glaube eher, dass ein paar elektronische Bauteile gealtert sind, und deshalb die Spannungen für den Bandtransport nicht mehr richtig eingestellt sind. Da Du von Elektronik Ahnung hast, kannst Du mir ja mal einen Tipp geben. Ich kann Dir evtl auch mal das Service-Manual schicken. Gruß Rolli |
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digitalo
Inventar |
#1179 erstellt: 16. Mai 2006, 14:46 | |||
Hallo,
In einem amerikanischen Forum beschrieb jemand das gleiche Spulroblem. Hintergrund: Eine abgenudelte Kopftrommel baut beim Spulen kein Luftpolster mehr auf. Dadurch saugt sich das Tape regelrecht an der Trommel fest, was zu übermäßigem Widerstand führt. Beim Rückspulen noch verstärkt, da das Tape ja zusätzlich entgegen der Drehrichtung gezogen wird. Nach dem Austausch war das Problem demnach beseitigt. Eigene Erfahrung habe ich damit nicht. Falls es wirklich nötig wird, ist der Austausch extrem Aufwändig. Das Gerät muss dafür von oben u. unten halb zerlegt werden. Die Front kann dafür dranbleiben. Wenn das Tape nicht mehr herausfährt, kann es auch am verharzten Getriebe vom Drehkranz der Bandführungen liegen. Diesen Widerstand packt der Riemen zum Motor nicht mehr u. rutscht durch. Das Getriebe ist von der Geräteunterseite her zugänglich. Wenn das Tape nicht mehr geladen wird, ist die Lagerung der Andruckrolle verharzt. Aber um das zu beseitigen, muss das Laufwerk zerlegt werden, wie rolli03 es beschrieben hat. Diese Maßnahmen sind im Netz beschrieben u. ich kann bestätigen, dass sie Abhilfe schaffen. Habe es glaube ich schon mal geschrieben: Der 1000'er u. seine technischen Brüder gehören zwar zu den besten Datmaschinen überhaupt, es ist aber kein Zuckerschlecken, diese zu warten. Dann sind die 12,5 Kg Gewicht u. die gewalten Außmaße schon hinderlich. Wobei das komplette Frontpanel vom AIWA XD-001 nochmal doppelt so schwer u. größer ist als das vom 1000'er Sony. (2/3 der Frontplatte 8mm! massives Metall.) Aber wenn es einmal gescheit gemacht wurde, sollten sie lange Zeit zuverlässig laufen. Bei mechanischen Ersatzteilen kann man sich weitgehend aus dem leicht verfügbaren DTC-55ES bedienen. Habe hier auch noch drei 1000'er u. zwei AIWA's in der Warteschleife. Alle drei mit dem Standartproblem. Einer davon hat zusätzlich eine festgelaufene Trommel. Ob die mal ein "Ultraschallbad" genossen hat? Gruß, digitalo |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#1180 erstellt: 29. Mai 2006, 21:13 | |||
Halli Hallo! Ja, ich lebe auch noch Bin jetzt grad wieder bei meinen ach so geliebten DATs am fummeln.. Zwei 57er bzw. 670er Laufwerke instandgesetzt, aber: Alles funktioniert nur das Band rutscht in schöner Regelmäßigkeit von der Andruckrolle nach unten oder mal nach oben... Bei beiden wohlgemerkt... Habe das beide Laufwerke analog so aufgebaut und eingestellt (Mechanikblock etc.) wie das eine, was funktioniert - nützt nix - das Band rutscht weg Weiß nicht mehr, was man da noch machen soll - mit dem Mechanikblock aus dem intakten Laufwerk gehts auch nicht - immerhin schon mal eine Sache, die man ausschließen kann. Da alle Laufwerke in demselben Gerät getestet werden, liegts auch nicht am Gerät. Meine letzte Hoffnung ist das Drumboard, allerdings meine ich, daß ich auch da schon damals mal getauscht hab, als dieser Fehler auftrat und es nichts brachte... Wäre echt schade, wenn ich die DATs so abverkaufen müßte, da Spulen und Klang (Justage Führungsrollen) sonst wirklich ausgezeichnet sind - den Mechanikblock hab ich mit seinen Macken und Tücken mittlerweile gut im Griff Vielleicht gibts ja zu dem Problem weitere neuere Erkenntnisse Grüße an alle hier Ivo [Beitrag von Freak-Duesseldorf am 29. Mai 2006, 21:15 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#1181 erstellt: 29. Mai 2006, 21:56 | |||
hallo, mein Rechner steht beim Basteln auch immer vor mir. Hast du denn zum Testen eine unverbastelte Hauptplatine? ich meine ohne manipulierte Bandzugregelung? Dann kann es nur an der Bandführung liegen. Auch wenn du meinst, dass die Einstellung ok ist, nur weil der Ton sauber ist. Den bekommt man auch mit unterschiedlichen Einstellungen hin. Ob der Recorder dann auch seine eigenen Aufnahmen abspielt ist eine andere Frage. Leider kann man ja nicht ewig an den Bandführungen rumdrehen, die gehen schnell kaputt. Oder sind die es schon? Überprüfen, sind die Rollen dazwischen noch drehbar? Andruckrolle selbst wirklich ok? Beim Mechanikblock bin ich auch wesentlich weitergekommen, vor allem in Richtung Vereinfachung. (Was interessiert mich da mein Geschwätz von gestern? ) |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#1182 erstellt: 29. Mai 2006, 22:40 | |||
Tja, ne "unverbastelte" Hauptplatine hab ich nicht - natürlich wurde an dem Poti gedreht, ich mußte ja auch das funktionierende Laufwerk mal testen und ob sich was ändert bei Poti-Regelung! Das funktionierende läuft praktisch in allen Poti-Einstellungen einwandfrei - meine Mechanik ist mittlerweile so leichtgängig, daß selbst bei der geringsten Einstellung der Wickeldorn rechts nicht stehenbleibt! Andruckrollen hab ich schon alle drei ausprobiert, die ich habe - kein Unterschied! Die Führungsrollen sind auch noch sehr gut erhalten, leichtgängig und im übrigen auch in etwa so eingestellt wie beim funktionierenden Laufwerk. Wenn das Band mal nicht abrutscht (geht vor allem zum Ende der Cassetten dann besser) ist beim funktionierenden wie auch bei den anderen Laufwerken die Einstellungen: links: 2 Umdrehungen und rechts: 2 1/4 Umdrehungen optimal bislang für stabilen Klang! Bin jetzt an nem 55er dran - hatte einen gekauft weil ich Holzwangen brauchte - da ist dieses kleine graue Zahnrad gerissen (wurde schon mal früher drüber berichtet)! Hält das, wenn man das mit Sekundenkleber wieder instandsetzt? Ich werde das jetzt mal machen - ansonsten technisch und optsich in großartigem Zustand dieses 55er Laufwerk, hat kaum Betriebsstunden - zur Not nehm ich das Zahnrad aus meinem anderen 55er, das dürfte ne gute Alternative sein! Ivo |
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digitalo
Inventar |
#1183 erstellt: 30. Mai 2006, 14:31 | |||
Wenn Du ein einwandfreies LW hast, würde ich radikal u. konsequent vorgehen. Bauteil für Bauteil nacheinander vergleichen u. austauschen. Den Mechanikblock separat untersuchen u. dann ebenfalls tauschen. dann müsste sich der Fehler zeigen. Manchmal kann auch eine gewisse Betriebsblindheit den Blick für das Entscheidende verstellen. Vieleicht wäre es sinnvoll, wenn sich ein neutraler Kenner das Teil mal ansieht. Ich würde mich dafür anbieten. Für das kleine graue Zahnrad habe ich bisher nur die zweit- oder drittbeste Lösung gefunden. Olleb scheint da weiter zu sein. Ich warte auch auf sein Geheimrezept mit dem Kleber. Bisher habe ich aus der Schutzabdeckung vom NT eine Scheibe augeschnitten, in der Mitte aufgebohrt u. mit UHU-Plastik auf das Zahnrad geklebt. Mir fehlt aber die Haltbarkeitserfahrung. Sekundenkleber hat nicht funktioniert. Ich schätze, das man inzwischen generell mit der Reparatur dieses Teils rechnen muss. Zumindest sollte man es sich auf jeden Fall vor Inbetriebnahme genau ansehen |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#1184 erstellt: 30. Mai 2006, 19:42 | |||
Also um die 57er kümmer ich mich später nochmal, im Moment hab ich jetzt die zwei 55er im Test! Das Zahnrad hab ich nach 2 Stunden repariert bekommen - mit nem Lötkolben auf beiden Seiten mittig kurz das Plastik verschmort - danach Unebenheiten vorsichtig mit Teppichmesser geglättet. Mußte das Ganze aber 4mal machen, weil es immer wieder beim Draufsetzen neu eingerissen ist. Schlußendlich habe ich die Öffnung in der Mitte etwas ausgekratzt mit dem Teppichmesser, damit es leichter wieder aufsetzbar ist - dazu dann als es mit sanftem Druck draufpaßte ein wenig Sekundenkleber zur Unterstützung drauf - perfekt! Das hält zumindest jetzt schon seitdem! Einziges Problem - meine selbstaufgenommene TDK 180er vom DTC-77 läuft als einzige Cassette nicht störungsfrei - auch nach Einstellen der Führungsrollen wurds nicht besser. Dagegen habe ich auch meinen anderen 55er, auf dem diese Cassette ebenfalls vorher nicht richtig lief im Zuge der ganzen Fummelei mal neu eingestellt und bei dem läuft sie nun... Übrigens ist eine gute Methode zur Führungsrollen-Einstellung beim 55er: Die kleinen Schrauben, die an dem messingfarbenen Einsatz unten reingedreht sind mininmal lösen, so daß die Führungsrolle mit dem Schraubendreher sanft zu drehen ist! Danach einstellen bis der Klang stabil ist und abschließend die kleine Schraube dann wieder festziehen - war sehr pflegeleicht und erfolgreich das Ganze Immerhin läuft der 55er mit allen anderen Cassetten einwandfrei, ich werde dann mal ein paar Aufnahmen machen und dann könnte man ihn noch zu nem guten Preis wieder verkaufen, wenn das funktioniert soweit! Mal sehen, mache mich jetzt wieder ans Werk Ivo |
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digitalo
Inventar |
#1185 erstellt: 30. Mai 2006, 20:21 | |||
Deine Methode, die Führungsrollen einzustellen ist eigentlich überhaupt die einzig mögliche. Beim 55'er geht das auch noch halbwegs, aber versuch das mal beim 1000'er! Durch das waagerecht eingebaute LW kommt man im eingebauten Zustand nähmlich nicht an die Schrauben ran Das Zahnrad zu verschweißen habe ich auch schon überlegt. Allerdings noch nicht den Mut gefunden, das auch zu tun. Vieleicht werde ich mal bei der FA ALPS anrufen, ob die das Ersatzteil nicht billiger liefern können als Sony. Ich brauche mindestens 5 ST. davon. Bei mir sind die alle kaputt. |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#1186 erstellt: 30. Mai 2006, 21:43 | |||
Aha, gutes Thema Was wollen die denn bei Sony dafür haben?? Ich ahne es schon..20 Euro incl. aller Kosten, wa? Ich habe nämlich festgestellt, daß mein anderes Zahnrad an dem anderen 55er auch schon einseitig nen Riß hat Erste Resultate nach dem letzten Post: Nach 9 Sekunden durchlaufen der Reinigungscassette spielt der eine 55er das 180er TDK nun vollständig ohne Ton ab Alle anderen Cassetten laufen nach wie vor einwandfrei! Die erste Eigenaufnahme (44,1 über optischen Eingang von CD) lief problemlos - 5 Minuten wurden nach Rückspulen einwandfrei abgespielt und dieselbe Aufnahme lief dann auch im anderen 55er ohne Fehl und Tadel (also auf dem, der auch mit der TDK 180 keine Probleme hatte) Jetzt mache ich ne Longplay-Aufnahme über Analog-Eingang und danach wird während der Nachtruhe mal ne längere Aufnahme gemacht! Sollte der soweit funktionieren, wird der auf jeden Fall unter "sehr gutem Zustand" verkauft! Weiß der Geier, warum eine einzige TDK 180 nicht läuft - der hat mit 60, 90, 120 und 180er Cassetten verschiedenster Fabrikate und von mindestens drei verschiedenen Recordern aufgenommen (55, 57, 59) keine Probleme sonst.. Mechanische Frage kurz zur Sicherheit: Bei 180ern hat er beim Stoppen aus dem schnellen Vorlauf ein kleines Problem mit dem gleichzeitigen Stoppen der Wickeldorne. Wickeldorn rechts gibt ein wenig Band frei und muß dann beim dann wieder einsetzenden Playbetrieb das Band wieder glattziehen, wobei dann auch schon mal der Wickeldorn links kurz steht, bis der dann auch wieder anläuft. Welcher Bremsfilz muß dann stärker Druck ausüben, um das zu beheben? Bin da irgendwie nicht ganz klar im Kopf drüber Ivo |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1187 erstellt: 31. Mai 2006, 05:17 | |||
Hier war ja jemand mal im Thread, der sich alle "Zahnräder" aus Metall hat anfertigen lassen, vielleicht meldet sich der jenige mal wieder, oder es kennt jemand eine Firma die sowas günstig macht, und dann mal 10-100 anfertigen lassen. Dann könnte man evt. diese angesprochene Problematik dauerhaft lösen. Den Bildern im Netz zu urteilen, scheinen die genau da zu reißen wo die Löcher "Sollbruchstellen" sind. Da hat Sony auf jedenfalls was verbockt. Oder es war so gewollt, wer weiß das schon. |
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digitalo
Inventar |
#1188 erstellt: 31. Mai 2006, 13:27 | |||
Freak Duesseldorf: Der NP für das kleine Zahnrad kommt in etwa hin. Vor einem Jahr 12,50 für das Zahnrad + ca. 8,-€ Versandt. (Natürlich nur zum Rep. Betrieb, nicht privat nach Hause) Bei Deinem Bremsproblem würde ich sagen, der rechte. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1189 erstellt: 31. Mai 2006, 14:21 | |||
Aber die Sony-Leute die den 1000er entwickelt haben, müssen ja irgendwie die Teile angefordert und bestellt haben, nachdem das Gerät gezeichnet war, womit man theoretisch von einem Kontruktionsfehler sprechen könnte. Alps kann ja nur so bauen, wie man es in Auftrag gegeben hat. Zumindest vermute ich mal, das es so gelaufen ist. Die Lasereinheit die ich für den XA-50ES bestellte, kam aber auch direkt na Hause, man muß kein Techniker sein um die Ware zu bekommen. [Beitrag von Zidane am 31. Mai 2006, 14:23 bearbeitet] |
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Olleb
Ist häufiger hier |
#1190 erstellt: 31. Mai 2006, 14:56 | |||
Hallo zusammen Alle wieder am alten Treffpunkt hier ? Na denn, auf zu neuen/alten Problemlösungen. Zum Thema Rotary Encoder: Also ein Geheimrezept kann ich auch nicht liefern, bei mir wird auch nur mit Sekundenkleber gekocht, sorry, natürlich geklebt. Das geht normalerweise einwandfrei, wenn man dabei sauber arbeitet. Es reicht auch erstmal, wenn das Zahnrad nur im abgezogenen Zustand fixiert und geklebt wird. Wie ich auch festgestellt habe, bricht es nur an den zwei kleinen Löcher auseinander. Ob das jetzt eine "Sollbruchstelle" ist oder herstellungsbedingt so gebaut wurde laß ich mal unkommentiert. Auf jeden Fall hat es natürlich nach Einriss dort wenig Klebefläche und spätestens, wenn es wieder auf den etwas größeren Zapfen gedrückt wird, wo es normalerweise klemmen soll, platzt es wieder auf. Also ist das schon richtig, wenn man entweder beim Zapfen etwas vom Durchmesser runterfeilt oder das Loch vergrößert im Zahnrad, damit erst gar keine Spannung auftreten kann. Ich habe den Zapfen mit einer Nagelfeile abgefeilt, weil mir das geklebte Zahnrad zum bearbeiten noch nicht stabil genug erschien. Als es dann ganz von alleine drüberpasste, hab ich es ebenfalls mit Sekundenkleber fest auf den Zapfen verklebt. Muss natürlich gerade angesetzt werden, nicht das das hinterher eiert. Zum Schluss habe ich dann noch eine kleine, dünne Plastikscheibe auf das Zahnrad und den Zapfen zur Materialverstärkung aufgeklebt. Das macht wirklich einen stabilen Eindruck und sieht jetzt so aus Wichtig ist, und das meinte ich am Anfang mit "sauber arbeiten", das kein Sekundenkleber zwischen die kleinen Zähne läuft und dort aushärtet. Denn das wirkt im Zusammenspiel mit dem Antriebszahnrad wie eine kleine Spaltaxt und führt dazu, das es irgendwann wieder auf- oder abplatzt. Also, falls doch was zwischengelaufen ist, schön sauber ausfeilen und kontrollieren. Neu ist dieses Teil bei Sony bestimmt nicht unter 20 - 30 Euro zu bekommen. Und die Firma ALPS wird sowas mit Sicherheit auch nicht seperat verkaufen, scheint ja eine Spezialanfertigung für Sony zu sein. Reperatur lohnt sich somit auf alle Fälle. Vorausgesetzt natürlich, das die darin befindlichen Schleifringe und Kontakte noch in Ordnung sind. Denn eines ist wohl sicher. Es handelt sich hier um ein typisches Verschleißteil. Und es gibt einen Grund dafür, das das Zahnrad unten einreißt. Nämlich dann, wenn innen irgendwas anfängt zu klemmen. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1191 erstellt: 31. Mai 2006, 17:48 | |||
Ich bin etwas weiter, kenne ein, der einen Zahntechniker kennt, der evt. son Teil aus Metall gießen kann. Allerdings mehr aus Kulanz. Massenfertigung wird er wohl nicht machen, da kann ich wohl ehr max 1-5 wohl 1-2 anfertigen lassen. Ist aber evt. ne Quelle. Brauche aber dafür ein heiles Muster. [Beitrag von Zidane am 31. Mai 2006, 17:48 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#1192 erstellt: 31. Mai 2006, 18:26 | |||
Hallo, habe nun ein anderes Plastikmaterial zum Aufkleben auf das Zahnrad verwendet. Nun scheint es zu halten. Ist aber eine sehr mutige Angelegenheit mit dünnflüssigem Sekundenkleber. Habe den Encoder mal geöffnet. Innen sind drei Schleifkontakte, die durch Federdruck an verschiedenen Positionen Leiterbahnen kontaktieren. Je nach Drehrichtung werden sie darauf geschoben bzw. gezogen. Obwohl gefettet, kann es in geschobener Richtung, wie Olleb geschrieben, leicht hakelig werden. Das wird es wohl sein, wenn die Zahnräder ähnlich wie die Sprengringe im Alter spröde werden, unter Spannung stehen u. die Hakelei überwinden müssen, nicht mehr halten. Im Servicemanual vom AIWA XD-001 ist der komplette Encoder in der Explo zwar dargestellt, hat aber keine Teilenummer. Im Manual vom PCM-2500 hat er nur als Komplettteil eine Nr. Und das wäre, wenn überhaupt wohl wirklich nicht mehr für 20,-€ zu bekommen. Aber die Service Werkstatt hat definitiv von dem Zahnrad gesprochen. Habe mir die Schleifkontakte unter der Lupenleuchte angesehen, aber keinen Verschleiß bemerkt. Beim Einbau ist neben der Grundeinstellung vom Encoder auf die Markierung vom großen Speichenzahnrad zu achten: Kerbe in Richtung Kopftrommelverstärker! Aber das ergibt sich fast automatisch bei der Endposition der Bandführungen. |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1193 erstellt: 31. Mai 2006, 18:32 | |||
Hi.. An diejenigen die "Studiogeräte" nutzen, möglich das es bei Technics ebenso ist, wozu dient das "U-BIT" im PCM-2700A ist so ein Schalter nachdem man den Bodendeckel geöffnet hat, diese kann man auf *enabled* *disabled* stellen. Weiß jemand wofür das ist, im Handbuch steht zwar was dazu das hilft aber wenig weiter, ebensowenig google. |
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digitalo
Inventar |
#1194 erstellt: 31. Mai 2006, 18:32 | |||
Zidane, würde mich interessieren. (Zahlt die Kasse einen Zuschuss? Da muss ich doch gleich mal reingucken, in die Kiste. Wo genau ist der schalter? [Beitrag von digitalo am 31. Mai 2006, 18:35 bearbeitet] |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1195 erstellt: 31. Mai 2006, 18:34 | |||
Evt, wenn du dir das in den Kiefer einbauen läßt Hast ne "PN".............. Wenn der Bodendeckel enfernt worden ist, guckst in die Richtung zu den digitalen Ausgängsplatinen auf der Rückseite, da solltest du einen kleinen blauen Schalter sehen, den man nach rechts, bzw. links verschieben kann, je nachdem wie er steht. [Beitrag von Zidane am 31. Mai 2006, 18:39 bearbeitet] |
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digitalo
Inventar |
#1196 erstellt: 31. Mai 2006, 18:40 | |||
Ok, werde bei meiner Feuerbestattung anmelden, dass die das hinterher ja nicht wegschmeißen oder einschmelzen |
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Zidane
Hat sich gelöscht |
#1197 erstellt: 31. Mai 2006, 18:58 | |||
Hi.. Falls das mit dem Zahnrad klappt, könnte es die Lösung sein. Da kann jeder seinen Zahnarzt antelen. [Beitrag von Zidane am 31. Mai 2006, 19:02 bearbeitet] |
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Freak-Duesseldorf
Stammgast |
#1198 erstellt: 02. Jun 2006, 14:12 | |||
Mein verklebtes Zahnrad läuft nach wie vor gut! Der Encoder ist in etwas größerer Form ähnlicher Bauart ebenfalls in den Sony-Videorecordern zu finden. Dort ist die Konstruktion was das Zahnrad betrifft, aber nahezu verschleißfrei gemacht, da es sich quasi um einen einzigen baustein handelt. Meine 55er laufen nun beide souverän, bis auf die eine ominöse TDK in dem einen, immerhin wird sie grad wieder mit Tonaussetzern abgespielt statt komplett ohne Ton Spulproblem wurde auch beseitigt, der linke Wickeldorn (von vorne betrachtet) mußte stärker gebremst werden - ich habe wie auch schon bei dem anderen 55er die Bremsfilze entfernt und aus Filzen von einer Audio-Reinigungs-Cassette neue gemacht und entsprechend eingestellt - jetzt gehts Was fürn pflegeleichtes Gerät doch ein 55er ist, wenn man mal von den vielen abzuziehenden Steckern absieht am Laufwerk.. Da hakt nichts, weder bei Vor- noch Rücklauf, alle Wickeldorne stoppen und laufen synchron wieder an, schon allein das viele Metall im Laufwerk... Die 57er/670 kann man dagegen wirklich in die Tonne kloppen Für mich völlig unverständlich, daß defekte 55er mit Holzwangen schon ab 40-50 Euro weggehen, dagegen kriegt man manche 57er ohne Holz für diese Preise nicht Nachdem ich bei den letzten 57er Fiaskos schon überlegt hatte, meine DAT-Ära zu beenden, hab ich nach den 55er-Freuden dieser Woche nun wieder richtig Lust |
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digitalo
Inventar |
#1199 erstellt: 02. Jun 2006, 15:06 | |||
Du gehst aber ganz schön hart ins Gericht mit der ganzen Serie wegen einem doch eher untypischen Fehler. Es gibt eine Menge Leute, die höchst zufrieden sind. Irgendwie ist für mich der 55'er weder Fisch noch Fleisch. Technisch zwar aufwendiger, aber was ist wirklich besser als am 57'er ? Kein echter Direktantrieb, anfälliger Rotary Encoder statt Endschalter, irrwitziger Kabelverhau, Mängel in der Ausst, kein Koax-Output, Keine Uhrzeit Aufnahme, kein separater Balance Regler. Immer wieder interessant, wie unterschiedlich die Meinungen sind. Wenn Du einen 670'er /57ES in die Tonne trittst, hole ich ihn da gerne wieder raus. [Beitrag von digitalo am 03. Jun 2006, 12:10 bearbeitet] |
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juergen.h
Ist häufiger hier |
#1200 erstellt: 02. Jun 2006, 20:21 | |||
Hallo , kann denn nicht mal jemand den XD-Z 1010 in die Tonne kloppen? Würde mich über das darin befindliche LW sehr freuen. Hallo digitalo, hast Du schon ein ähnliches LW gefunden? Habe beim Suchen einen DT 900N von JVC gefunden der von außen das gleiche LW haben könnte. Kenne das Gerät aber nicht von innen. Jürgen |
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digitalo
Inventar |
#1201 erstellt: 03. Jun 2006, 12:23 | |||
Hallo Jürgen, Den DT-900N hatte ich vorher auch noch nicht gesehen. Scheint die Studioversion zu sein. Wenn Deiner nicht mehr will hilft wohl nur ein gängiges Ersatzgerät zu beschaffen u. auf einen Zufall zu hoffen. Wird wohl schwierig werden, an was günstiges ranzukommen bei einem Gerät mit 3000,-DM NP. Mehr weiß ich leider auch nicht. |
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