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Sony Verstärker TA-F570ES Lautstärkeregler kratzt + Source direct LED+A -A |
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Autor |
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Sundisk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#51 erstellt: 01. Mrz 2023, 00:35 | |||||
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Valenzband
Inventar |
#52 erstellt: 01. Mrz 2023, 00:50 | |||||
Mit noch weniger nachdenken war schon klar, dass hier jemand Unsinn redet. Man fragt sich evtl. noch, was aus all den etlichen verschlimmbesserten Geräten geworden ist. Aber was sage ich, "das funktionierte" schließlich. Wie gesagt, bin ich daraufhin erst mal 100 m Hürden in unter 9 s gelaufen. [Beitrag von Valenzband am 01. Mrz 2023, 00:51 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#53 erstellt: 01. Mrz 2023, 01:20 | |||||
"~ 100 Hz" ? Na, wir wollen mal nicht übertrieben. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich etwas anderes erwartet hatte. Mit < 1 Hz lag ich falsch. Ich hätte berücksichtigen müssen, dass ich bisher Duo-Beta-Gegenkopplungen noch nicht bei MC-Umschaltung verändert habe, was ja deutlich andere Widerstandswerte am Fußpunkt bedeutet. Für MM Situation, also höherem Fußpunktwiderstand in der Gegenkopplung, kommt dieses Ergebnis hier vielleicht gar nicht so schlecht weg wie mir scheint. Da würden möglicherweise ein paar 10µF in Folie parallelgeschaltet ein gutes Ergebnis erzeugen und sind gar nicht so schwierig zu realisieren. Ich würde daher gerne sehen, wo hier bei MM mit 10µF Beschaltung der -3dB Punkt der Eckfrequenz wirklich liegt, also nicht nur grob abgeschätzt. Dazu würde helfen, wenn Carl noch mal einen Plot inclusive Phasengang macht. Da wo die Phasendrehung ca. 45° beträgt wäre dieser Punkt auf der Frequenzskala erreicht. Geht das? [Beitrag von Poetry2me am 01. Mrz 2023, 01:46 bearbeitet] |
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CarlM.
Inventar |
#54 erstellt: 01. Mrz 2023, 01:41 | |||||
MM ... 10 µF mit eingeblendeter Phasenlage ... biddeee schöööön ... p.s. Bitte nicht vergessen ... es sind Simulationen auf der Basis von Modellen (für die Bauteile) die ich ungeprüft übernommen habe, so wie sie in der Bibliothek von LTSpice zum Download bereitstehen. Ein Vergleich mit dem Ergebnis anderer Simulationssoftware und mit Messungen an realen (un-)modifizierten Schaltungen wäre sicherlich von Intersesse. Mein Anliegen ist die Versachlichung der Diskussion. Letztendlich kann sich jeder die Grafiken ansehen und selbst entscheiden, was Sinn macht. |
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Valenzband
Inventar |
#55 erstellt: 01. Mrz 2023, 01:57 | |||||
Der Punkt ist doch ganz einfach, dass diese angeblich geniale Verschlimmbesserung so oder so ein glatter Schuss in den Ofen ist. Oder will er sich nun so herausreden, dass er "nur" MM Verstärker meinte, obwohl es "mit etwas Nachdenken" doch immer "gehen muss"? Abgesehen davon, dass es schlichtweg keinen Sinn macht hier noch einen albernen Vooddo-Tanz mit angeblich besseren Kondensatoren aufzuführen, käme auch der Verbleib von 10uF, oder sogar einigen Vielfachen davon, einer Kastration des Phono-VVs gleich, denn für MC müsste man schon wieder auf mindestens 100uF nachlegen. Dann wäre da auch noch das bereits angesprochene Problem mit dem erhöhten Rauschanteil. Auch dass ein Folien-C hier irgend einen "Klangvorteil" bieten könnte entspringt nur dem Wunschdenken einer experimentellen Bastler-Phantasie. Kurz und bündig, der ganze "Plan" ist von vorne bis hinten Unfug. Dermaßen daneben und hartnäckig wie er erzählt hier kaum einer solchen Unsinn, beileibe auch nicht das erste Mal. Leider fallen auch immer wieder Dritte auf dieses pseudo-professionelle Gehabe herein ("es lohnt sich", "man hört es", bla bla bla), wie der obige Threadverlauf erneut zeigt. [Beitrag von Valenzband am 01. Mrz 2023, 01:57 bearbeitet] |
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Poetry2me
Inventar |
#56 erstellt: 01. Mrz 2023, 02:07 | |||||
Prima, da steht es ja: 45° Phasendrehung ziemlich genau bei 10 Hertz. Also 10 Hertz untere Eckfrequenz bei MM Betrieb, wenn 10µF MKS2 dort verbaut sind. Einen fehlenden Bass wird man in dem Fall mit real existierenden HiFi-Anlagen und normalen Wohnzimmern kaum hören !!! Erhöhtes Rauschen ist - wenn überhaupt - nur im Frequenzbereich der Eckfrequenz ein Thema sein, also eher unkritisch. @CarlM: Ich freue mich über Deine Initiative, das mal zu simulieren. Es hat denke ich zur Versachlichung beigetragen und auch gezeigt, was geht und was nicht geht. Ich hatte in Post #15 dem Themenersteller 1:1 Ersatz der 470µF Kapazität vorgeschlagen und in einem weiteren Satz geschrieben, dass ich selbst hier 10µF Folie nehme, und zwar aus klanglichen Gründen. Was ich nicht ausreichend bedacht hatte: Mit 10µF kannst man in dieser Schaltung MC nicht mehr sinnvoll nutzen. @SebW: Du kannst Dir mit den neuen Erkenntnissen nun selbst ein Bild machen und Dich entscheiden, was Du nimmst. Mit 470µF (am besten bipolar) wirst Du - die Original Bestückung verwenden - keine Frequenzgangprobleme bei MM und MC haben - aber auch keine klanglichen Vorteile der Folienkondensatoren nutzen Falls Du ein MM System verwendest: Du kannst für MM natürlich auch noch Parallelschaltungen mehrere Folienkondensatoren realisieren Eckfrequenz(10µF) = 10Hz Eckfrequenz(20µF) = 5Hz Eckfrequenz(30µF) = 3,3Hz etc. - Johannes [Beitrag von Poetry2me am 01. Mrz 2023, 02:13 bearbeitet] |
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Valenzband
Inventar |
#57 erstellt: 01. Mrz 2023, 02:23 | |||||
Es geht schon gleich wieder los Keine Ahnung von Schaltungstechnik, aber gerne vollmundige Behauptungen dazu herumschleudern, und zum Abschluß schnell noch das gerade von Anderen abgestaube know-how für sich beanspruchen Nur leider immer noch unzureichend, wie die unsinnige Aussage zum Rauschen zeigt. Genau das meine ich mit "andere in die Sch... reiten". Fehlt jetzt nur noch jemand, der überall heilige Dale Widerstände und Thermometer-ICs (als angeblich "tolle Stromquelle") in zu enge Rastermaße reinquetscht. [Beitrag von Valenzband am 01. Mrz 2023, 12:41 bearbeitet] |
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Sundisk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#58 erstellt: 01. Mrz 2023, 13:14 | |||||
Erwartbar.
Hinlänglich bekannt.
Der bröselt hier bestimmt irgendwo rum...
Den kannte ich noch nicht, gleich mal suchen. Das fatale an der Nummer ist, dass Folien-Cs und meinetwegen auch Rs mit bestimmten Eigenschaften an den richtigen Stellen durchaus Veränderungen bewirken können. Aber anstatt sich mit der zugrundeliegenden Schaltungstechnik zu befassen und zu verstehen, was-wie-wo-warum passiert, wird eine Schwurbel-Religion davon gemacht und in bester Dunning-Kruger-Manier überall herausposaunt. Wer diese "Hilfe" annimmt, weil er es selber nicht besser weiß, hat verloren. So viel Aufriss um einen bestenfalls durchschnittlichen Phono-Pre |
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Valenzband
Inventar |
#59 erstellt: 01. Mrz 2023, 14:05 | |||||
Hab's schon gefunden. Das Theater ging wohl schon früh los und hat sich seither nicht gebessert. Hier hatte jemand den "Zerbrösler" auf entsprechende Komplikationen hingewiesen, die in dem Fall auch noch durch falsche Dimensionierung verschärft wurden. LM334, falsch dimensioniert Offensichtlich hatte er Bauteilwerte ohne Anpassung einfach irgendwo aus dem Internet gefischt. Löten statt nachdenken. Etwas später wird die richtige Dimensionierung in diesem Kontext wohl erstmals beschriebenLM334, so gehts An anderer Stelle wurden die negativen dynamischen Einflüsse des Thermometer-ICs geschildert. LM334 als Thermomix Beachtlich, wie bockig darauf reagiert wurde. NB: Wie so oft sprang stets ein "Poet" auf den irrlichternen Zug mit auf. [Beitrag von Valenzband am 01. Mrz 2023, 14:07 bearbeitet] |
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Sundisk
Schaut ab und zu mal vorbei |
#60 erstellt: 01. Mrz 2023, 17:16 | |||||
Danke
ROFL... Wer braucht schon ein paar einfache technische und/oder mathematische Basics, wenn er doch glauben kann. Besonders bemerkenswert ist die Stelle wo versucht wird, die technische Diskussion mit dem Totschlagargument "Sozialverhalten" abzuwürgen. |
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SebW
Ist häufiger hier |
#61 erstellt: 05. Mrz 2023, 00:57 | |||||
Leider kann ich Euch nicht mehr wirklich folgen, aber das ist sicher nicht so schlimm. [quote="Sundisk (Beitrag #42)"][quote="Valenzband (Beitrag #41)"]Hier kann ich Valenzband nur zustimmen, eine Verkleinerung ist an dieser Stelle ausgesprochen kontraproduktiv. Mit ein wenig Schaltungsverständnis ist das auch ganz offensichtlich. Belasse es bei den 470µ, gerne auch als low leakage. Alles andere ist Geschwurbel mangels Fachwissen. Edit: Für den 470µ den größten Spannungswert wählen, der mechanisch noch passt. Mit steigender Spannungsfestigkeit sinkt i.d.R. die Impedanz, Datenblatt beachten![/quote] Gibt es bei Reichelt einen passenden Kanidaten? Falls nicht, muss ich extra noch woanders bestellen. Danke und VG Seb |
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CarlM.
Inventar |
#62 erstellt: 05. Mrz 2023, 01:39 | |||||
Hier ein Elko mit 105°C und niedrigem ESR (lange Haltbarkeit): www.reichelt.de/elko...?&trstct=pos_5&nbc=1 Falls ein unpolarer Elko gewünscht wird: www.reichelt.de/elko...?&trstct=pos_0&nbc=1 Bitte die Einbaumaße anhand der Links prüfen! |
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SebW
Ist häufiger hier |
#63 erstellt: 03. Apr 2023, 17:42 | |||||
Hallo zusammen. Gerade habe ich mich an die Platine gesetzt und mit der Neubestückung der Widerstände angefangen. Jeweils von aussen nach innen: 1 kOhm 1W Position leer lassen (Raum für Konvektion) 470 Ohm 1W 2x 1,2 kOhm 1W in Reihe Dabei ist mir jetzt aufgefallen, dass das Layout im markierten Bereich nicht mit dem aus Beitrag #13 überein stimmt. Habt Ihr das gesehen bzw berücksichtigt? Die rechte Seite von R425 und R426 sind auf dem Board verbunden, nicht jedoch auf dem Layoutbild. (An die Lötstelle von R426 muss ich nochmal ran, da hatte sich durch die Hitze leider schon das Pad auf einer Seite gelöst.) [Beitrag von SebW am 03. Apr 2023, 17:43 bearbeitet] |
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SebW
Ist häufiger hier |
#64 erstellt: 03. Apr 2023, 22:10 | |||||
SebW
Ist häufiger hier |
#65 erstellt: 05. Apr 2023, 11:57 | |||||
Hallo nochmal. Kann ich Euch denn vielleicht dabei helfen, mir zu helfen?
Wie ich irgendwo weiter oben schon mal schrieb, fehlen die beiden 2,4k Widerstände (R430 + R431) auf meinem Board. Da das Layout wohl etwas anders ist, als angenommen, wäre es ja sicher falsch, die Widerstände blind zu zu bestücken, wie eigentlich geplant. |
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CarlM.
Inventar |
#66 erstellt: 05. Apr 2023, 12:10 | |||||
Ich verstehe diese Diskussion nicht. Wir hatten bereits in #7 und #8 festgestellt, dass das Platinenlayout anders ist als im Manual. Die beiden 2,4k-Widerstände (rot-gelb-rot-silber) sind aber in der Mitte auf dem Photo erkennbar. Das müsste mit der "abgeblätterten" Lötstelle auf dem letzten Photo übereinstimmen. Ansonsten: Die Widerstände liegen vor dem Spannungsregler. Sie haben auf das Funktionieren des Geräts keinen (großen) Einfluss. Hauptfunktion: Nach dem Ausschalten ... sicheres Entladen der beiden Siebelkos C503 C504. [Beitrag von CarlM. am 05. Apr 2023, 12:16 bearbeitet] |
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SebW
Ist häufiger hier |
#67 erstellt: 05. Apr 2023, 14:22 | |||||
Bitte entschuldige. Ich möchte nur nichts falsch machen.
Die beiden an der abgeblätterten Lötstelle sind R425 und R426. Ich habe die Belegung nochmal hier eingezeichnet, ebenso die direkten Verbindungen der Widerstände auf der Platine. So wirklich kann ich diese direkten Verbindungen in Deinem geänderten Layout nicht erkennen. Aber das mag wohl an meinem Laienstatus liegen. Sorry nochmal! Mir kam es nur komisch vor, und ich wollte mich versichern, bevor ich das Teil vielleicht schrotte. Aber wenn Du sagst alles gut, passt, dann bestücke ich es so und gut. Danke und VG Seb |
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SebW
Ist häufiger hier |
#68 erstellt: 05. Apr 2023, 14:29 | |||||
R430 aus deinem Schaltbild sollte R424 sein. Dann würde es passen, schätze ich. |
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CarlM.
Inventar |
#69 erstellt: 05. Apr 2023, 14:44 | |||||
Wir hatten doch bereits alles haarklein beschrieben. Die 2,4k sind vorhanden. Es sind die in der Mitte R430 und R431. Der gemeinsame Kontakt ist dort, wo es abgeblättert ist. Dieser Kontakt ist GND und führt zur Mitte zwischen den beiden Elkos C409/C410. Die Abfolge von oben nach unten im Photo ist: R422 R423 R425 R430 R431 R426 R428 R429 Und noch einmal: Dein Platinenlayout entspricht dem, was in der von mir veränderten Schaltplan ROT eingerahmt ist. Meine Angaben beziehen sich auf diesen rot markierten Bereich. Das untere Layout - auf das Du Dich offenbar beziehst - ist nicht für Deine Platine zutreffend! Lies bitte den Thread nochmals durch. |
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CarlM.
Inventar |
#70 erstellt: 05. Apr 2023, 15:05 | |||||
In #31 hast Du selbst zusammengefasst, wie es sein soll. Zitat: Okay da bestücke ich es dann wie folgt: 1 kOhm 1W Position leer lassen (Raum für Konvektion) 470 Ohm 1W 2,4 kOhm 2W bzw. jeweils 2x 1,2 kOhm 1W in Reihe Also korrekt: von oben nach unten: 1 kOhm 1W Position leer lassen (Raum für Konvektion) 470 Ohm 1W 2,4 kOhm 2W 2,4 kOhm 2W 470 Ohm 1W Position leer lassen (Raum für Konvektion) 1 kOhm 1W Alles mit Abstand zur Platine einlöten und auf Konvektion/Wärmeabfuhr achten. [Beitrag von CarlM. am 05. Apr 2023, 15:11 bearbeitet] |
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SebW
Ist häufiger hier |
#71 erstellt: 05. Apr 2023, 15:35 | |||||
Ja richtig, das habt Ihr. Danke nochmals.
Ich hatte mich verunsichern lassen, da die Widerstände auf der Platine selbst anders (in der von mir genannten Reihenfolge) bezeichnet sind. |
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SebW
Ist häufiger hier |
#72 erstellt: 10. Apr 2023, 18:34 | |||||
Guten Abend. Ich habe in den letzten Tagen alle Modifikationen am Phono-Board gewissenhaft vorgenommen. Zudem habe ich das Lautstärkepoti und die beiden Source Regler mit Isopropanol durchgespült und vorsichtig ausgeblasen. Die Eingangs genannten Störgeräusche sind völlig verschwunden. Die unregelmäßig leuchtende Source Direct LED wurde durch einen kleinen Schalter verursacht. Dieser liegt direkt hinter der Blende und wird von einer kleinen Metallzunge betätigt, wenn man die SD Taste drückt. Nach vorsichtigem Justieren der Metallzunge schaltet sie wieder einwandfrei. Ich habe den Verstärker dann heute testweise in Betrieb genommen. Erst ca 10 Minuten dauerhaft über den CD Eingang, danach über Phono. Letzterer klang wirklich bedeutend klarer und "offener", als der meines TA-F661R, welchen ich regulär verwende. Leider begann nach den 5 Minuten der rechte Kanal deutliche Störgeräusche zu machen und macht es noch immer, sobald ich den Input auf Phono stelle. Auch ohne angeschlossenen Plattenspieler. Ich habe hier mal eine Tonprobe angehangen, vielleicht hat jemand eine Idee, was es sein Könnte. Es ist, wie gesagt, nur auf dem Phonoeingang und auch ohne angeschlossene Quelle. Viele Grüße Seb Link zum Audio |
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CarlM.
Inventar |
#73 erstellt: 10. Apr 2023, 19:17 | |||||
Hat das Betätigen des Cartridge-Schalters MM<-->MC einen Einfluss? Hattest Du Elkos im Umfeld des 8-beinigen OP-Amps ausgetauscht? Auf den obigen Photos der Platinenunterseite sehe ich einige Lötstellen, die man nachlöten könnte. Vor allem der vieradrige Anschluss des Platinenverbinders (Kabelverbindung) am oberen Rand des Photos sieht "überprüfungswürdig" aus. Ansonsten: Wenn der Fehler auftritt mit einem Holz- oder Plastikstab gegen Bauteile drücken. |
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SebW
Ist häufiger hier |
#74 erstellt: 12. Apr 2023, 16:01 | |||||
Hallo.
Ich habe vor dem Einbau alle Boards genau auf kalte lötstellen überprüft und diese beseitigt. Das war zum Zeitpunkt des Fotos noch nicht der Fall. Prinzipiell ist zu sagen, dass wenn ich den Cartridge Schalter betätige, in der MC Stellung ein Hintergrundrauschen vorhanden ist, und das Klangbild dumpfer wird. (Letzteres sollte soweit normal sein? Ich habe bis jetzt nie einen Verstärker mit MC Wahlmöglichkeit gehabt.) Die Geräusche sind in der MC Position schon zu hören, wenn sie noch sehr leise sind und schon direkt nach Einschalten des Gerätes. Das war mir vorher nicht aufgefallen. Zudem sind sie MC Position sind sie auch viel klarer und lauter zu hören. Wenn sie dann lauter werden, hört man sie auch deutlich in der MM Position, aber eben immer gedämpfter als in MC. Das Betätigen des Cartridge Schalters verändert die Geräusche selbst ("im Ablauf") aber nicht. Also nicht so, wie man es von Schaltern mit schlechtem Kontakt kennt. Auch wirkt sich jegliches Klopfen oder Drücken auf Bauteile oder das Phonoboard selbst, absolut nicht auf die Geräusche aus. Ich habe das vorhin ausgiebig getestet.
Ja das habe ich. Die beiden direkt daneben sitzenden Widerstände R416 / 466. Ebenso die drei Elkos, welche in dessen Nähe sitzen. Viele Grüße Seb |
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SebW
Ist häufiger hier |
#75 erstellt: 19. Apr 2023, 17:52 | |||||
Hallo nochmal. Ich möchte hier nochmal nachhaken, da das Gerät noch geöffnet hier steht. Kann mir noch jemand etwas sagen, hat eine Idee oder einen Lösungsansatz? VG Seb |
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CarlM.
Inventar |
#76 erstellt: 19. Apr 2023, 18:01 | |||||
Sehr viele Optionen bleiben nicht. Inputschalter (bei gezogenem Netzstecker) durchmessen, Platine durchleuchten (Risse?), Kabel und deren Abschirmungen ... Solche Defekte erkennt man manchmal nicht, weil man irgendwann "betriebsblind" wird. Druckfehler finden auch andere Leser eher als der Autor ... |
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SebW
Ist häufiger hier |
#77 erstellt: 14. Jun 2023, 11:13 | |||||
Hallo Carl. Wie genau bzw auf was sollte ich ihn durchmessen? |
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CarlM.
Inventar |
#78 erstellt: 14. Jun 2023, 12:35 | |||||
Ich benutze das Service Manual von TA-F670ES, weil der Inputschalter identisch sein sollte. Auf Seite 7 (von 17) findet man oben links das Platinenlayout des [Input Board]. In der Mitte oben findet man den Input Schalter. In jeder Reihe finden sich zwei durch Punktsymbole dargestellte Pins, die mit einem Strich verbunden sind. Der Strich stellt eine Metallschiene im Schalter dar. Die betreffenden 4 Pins einer Reihe und die zugehörigen Schienen sind also permanent leitend verbunden. Je nach Schalterstellung wird dann an vier Positionen der Kontakt zwischen dem als Dreieck dargestellten Pin und der Schiene hergestellt. Man kann also, wenn die Lötseite zugänglich ist, für jede Schalterstellung mit dem Durchgangsprüfer (= Multimeter) testen, ob jeweils die vier niederohmigen Verbindungen vorhanden sind. Ist dies nicht der Fall .... ggf. mehrmals hin- und herschalten und/oder in den Bereich Widerstand 0..2kOhm umschalten. Angezeigte Zahlenwerte zeigen dann, ob z.B. ein Kontakt grundsätzlich vorhanden aber nicht "gut" ist. [Beitrag von CarlM. am 14. Jun 2023, 16:51 bearbeitet] |
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