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Der Atomvertrag+A -A |
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Autor |
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freibürger
Inventar |
21:01
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#752
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
Die GRS hier in den Zeugenstand zu rufen, finde ich ein wenig, na ja, befremdlich. Ist das doch die Institution, welche als Beweis für die Sicherheit der deutschen AKWs von Regierung und Atomlobby immer herangezogen wird. Ist doch diese "unabhängige" Institution mit der Atomindustrie verbandelt und arbeitet dieser zu. Wiegelt in ihren Erklärungen der letzten Tage immer ab, oder ist im Gleichschritt mit den offiziellen japanischen Verlautbarungen: "Nix genaues weiss man nicht, die nächsten Tage werden es zeigen" etc. Arbeiten und forschen doch hier Wissenschaftler daran den Gau zu händeln. ![]() Welcher Grössenwahn! |
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catman41
Hat sich gelöscht |
21:15
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#753
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
einfach nur widerlich und zynisch!! Sowas sollte man eigentlich dem Mod. meldern! Wenn ab Mitte nächster Woche in Japan, sich das Wetter bzw. die Windrichtung sich ändert, sind ca. 30 Mill. menschen von der noch größer werdenen Wolke bedroht - nur wegen einer Dino-Technologie, die nicht beherrschbar ist, wie man sieht. Wie kann man da noch behaupten, das deutsche AKW's sicher sind?! Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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Frank_13
Stammgast |
21:16
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#754
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
Soundy: da hast Du ja vorhin ganz schön tief in die Tonne gegriffen. Angelas Rede vorhin im Brennpunkt war ja sehr aufschlußreich. Nachdem Ich noch mal die gesamte Dramatik und die Verwüstungen, das Leid der Menschen in Japan gesehen habe, konnte Ihre Rede nicht überzeugen, sie sprach oft von vielleicht und eventuell, Ich hoffe das sich aber was tut. Das Thema wird europäisch angegangen werden müssen. Ich kann mir auch gut vorstellen das europaweit mehr Menschen bereit sind Ihre Ängste zu äußern und das Länderweit die Regierungen unter Druck geraten. Von der EU muß ein Konzept entwickelt werden und die anfälligsten und alten AKWs sollten sehr kurzfristig abgeschaltet werden. Die Laufzeitverlängerung muß zurück genommen werden, Kurzfristig müssen Riesensummen in die EEG gepumpt werden. |
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freibürger
Inventar |
21:25
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#755
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
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catman41
Hat sich gelöscht |
21:26
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#756
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
@Soundy73
achso; Du glaubst, Du hast "die Weißheit m. Löffeln gefressen"! Atomkraft, nein Danke! Harry |
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PL4C3B0
Hat sich gelöscht |
22:02
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#757
erstellt: 13. Mrz 2011, ||||||||
@Soundy. Danke für deinen Einsatz hier soweit. Es gibt leider Dinge die die Welt nicht verstehen wird/will. Mister FatboySlim hängt ebend auch zuviel vor der klotze ![]() [Beitrag von PL4C3B0 am 13. Mrz 2011, 22:04 bearbeitet] |
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Soundy73
Inventar |
06:53
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#758
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
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![]() Im Gegensatz zu den schlecht informierten oder lügenden (Unterstellung meinerseits!)Probanden, klaue ich von einem unserer Konzerne etwas substantielleres:
aus: ![]() Frank 13 schrieb:
Und @ Mimi001: Ich glaube eine ganze Menge mehr zu verstehen, als Du auf den Schirm bekommst, des weiteren behauptet meine medizinische Abteilung, ich könne mir, trotz hohen Alters ruhig noch eine Langspielplatte kaufen. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
08:57
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#759
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
@ Soundy73 Ich finde es ja ziemlich merkwürdig dass Du hier weiterhin Seiten der Atomindustrie verlinkst.
Nur weil sich die Herren etwas nicht vorstellen können bedeutet es nicht, dass sowas nicht trotzdem und tatsächlich passieren könnte... Was heißt starke Erdbeben denn eigentlich genau ? Zugegeben, einen Tsunami kann ich mir auch schwerlich vorstellen und wie es um die Erdbebengefahr in D bestellt ist weiß ich auch nicht. Aber darum geht es nicht, sondern darum dass einige Faktoren zusammen gekommen sind die eine (fast)Katastrophe ausgelöst haben, also eine Verkettung von Umständen eintrat. Das war wohl 86 in Tschernobyl genau so, eine Verkettung von Umständen und genau darum geht es. Katastrophen sind meistens eine Verkettung von Umständen, ob das Flugzeugabstürze oder explodierende AKWs sind. Diese Umstände kriegen dann noch Attribute wie unglücklich, oderseltenoder gar unvorhersehbar. Man kann also nicht alle Umstände und möglichen Verkettungen denken. Gegen Umstände die nicht ge- oder bedacht werden ( unvorhersehbar !) kann man sich schwerlich schützen und ist auch nicht vorbereitet. Das ist die Krux. Röttgen und Merkel wollen jetzt die Sicherheitsvorkehrungen überprüfen lassen. Ich betrachte sowas nicht als verantwortungsvolles Handeln, sondern ich fühle mich schlicht veräppelt, da wir grade auch im letzten Jahr gebetsmühlenhaft hören durften, dass unsere AKWs absolut sicher sind, sogar die ganz Alten. Ich hatte eigentlich erwartet dass dieses Ereignis auch Dich zum Nachdenken bringen würde, denn Du bist es der hier immer seine kritische Haltung betont. Scheinbar habe ich mich getäuscht. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
09:15
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#760
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Eine Technologie, die nach 100% Sicherheit verlangt, ist untragbar. ![]() |
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Soundy73
Inventar |
09:42
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#761
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
![]() ![]() ![]() Beide aus: ![]()
![]() Eine Lobby-Seite?
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andisharp
Hat sich gelöscht |
09:49
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#762
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Nur leider sind die Folgen eines Atomunfalls derart unabsehbar, dass dadurch die Existenz eines großen Teils der Menschheit gefährdet wird. Das kann man mit keiner anderen Technologie vergleichen. Selbst das geringste Restrisiko ist noch zu hoch, wie man an Japan exemplarisch sieht. Ein Vergleich mit Naturkatastrophen verbietet sich sowieso, weil diese nicht durch den Menschen beeinflussbar sind. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
09:52
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#763
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Was, bitte, soll uns das sagen ? Was, wenn es schlimmer kommt ? Wer will dass wir in einer Höhle leben ? |
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halo_fourteen
Stammgast |
10:06
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#764
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
![]() ![]() Wenn ich die letzte Seite richtig deute, setzt eine Beben der Stärke 9 1000-mal mehr Energie frei als ein Beben der Stärke 6. Ich wurde ja schon als naiv bezeichnet weil ich schrieb ich bin froh, dass derartige Naturkatastrophen in Deutschland nicht zu erwarten sind. Aber ich bleibe dabei. Die Wahrscheinlichkeit ist vermutlich genauso hoch wie die eines Meteroiteneinschlages... edit: Grad in den Nachrichten gefunden, das Mekka für Atomkraftbefürworter und Gegner gleichermaßen: ![]() [Beitrag von halo_fourteen am 14. Mrz 2011, 10:13 bearbeitet] |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
10:16
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#765
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Problem sind (mal wieder) die Begrifflichkeiten. Diese Technologie kann man als fehlerintolerant bezeichnen und daher brauchts sie absolute Sicherheit. Absolute Sicherheit gibt es nicht. Es braucht kein Erdbeben oder Tsunami um eine Katastrophe auszulösen. Ich denke, das ist vielen Menschen (global) klar geworden (oder wird ihnen noch klar) Schon möglich, dass in näherer Zukunft ein Umdenken stattfindet und keiner mehr diese "Gebete" über vermeintliche Sicherheit hören möchte. @ Soundy Dein Vergleich mit der Höhle und brennenden Raffinerien ist unpassend. Auch wenn die Höhle eingestürzt ist oder alles verbrannt wurde, so ist das lokal begrenzt und man kann hinterher wieder in das betroffene Gebiet zurückkehren und wieder aufbauen. Wie wir seit Tschernobyl wissen, wurden nach dem GAU riesige Gebiete unbewohnbar. In Japan wird auch (auf sehr tragische Weise) ersichtlich, dicht besiedelte Gebiete kann man schwerlich evakuieren. Und zusätzlich erschwert die Reaktorkatastrophe Hilfe für die überlebenden Menschen einer Naturkatastrophe oder macht sie eventuell sogar gänzlich unmöglich... Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 14. Mrz 2011, 10:24 bearbeitet] |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
11:12
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#766
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Vermutlich, diese Gebete werden ja grade als das entlarvt was sie sind: Wunschdenken ... Auf einmal rudern auch die Leute von der Union zurück , Goppel etwa
Hörte sich im letzten Jahr alles noch etwas anders an. ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
12:13
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#767
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
@Soundy73,
das was Du glaubst "mehr zu verstehen" beziehst Du grundsätzlichg aus Seiten der Atomlobby. "Über den Tellerrand gucken" fällt solchen Leuten schwer! Abgesehen davon trifft meine Aussage, das Du "die Weißheit m. Löffeln gefressen hast" wieder mal zu. Atomkraft, nein Danke! harry |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
12:18
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#768
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Die Höhe der Wahrscheinlichkeit ist vollkommen egal. Es reicht, dass die Möglichkeit besteht. Wie hoch war wohl die Wahrscheinlichkeit eines Bebens der Stärke 9 mit anschließendem verheerenden Tsunami in Japan? Anscheinend war die so gering, dass sie bei der Planung der Reaktoren keine Berücksichtigung fand. Trotzdem ist genau dieses unwahrscheinliche Ereignis eingetreten. Wer sagt dir, dass nicht morgen ein Meteorit in ein deutsches Atomkraftwerk einschlägt, oder eine 747 darauf abstürzt und sei die Wahrscheinlichkeit noch so klein? Alles, was passieren kann, passiert. Das zeigen die Ereignisse in Tschernobyl und in Japan nur zu deutlich. |
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halo_fourteen
Stammgast |
12:31
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#769
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Wer sagt dir, dass meine Aussage irgendeinen Bezug zu Atomkraftwerken hatte? Ich bin einfach nur froh in einem Land zu leben, in dem größere Naturkatastrophen nicht passieren. Unabhängig von möglichen Katastropchen in AKW. Andere Frage, seid ihr eigentlich auch alle gegen Wasserkraft? Erdbeben -> Staudamm ?? Was passiert wenn der 3-Schluchten-Damm bricht? Ich vermute die Folgen wären weitaus drastischer als bei einer Kernschmelze. |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
12:36
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#770
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Das sind sie eben nicht. Das Gebiet kann sofort wieder besiedelt werden. Nach einem Super-GAU bleibt es für Jahrhunderte unbewohnbar. Dazu kommen weitere Langzeitfolgen wie Erbschäden und gehäufte Krebserkrankungen breiter Bevölkerungsschichten. |
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catman41
Hat sich gelöscht |
12:41
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#771
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
@halo_fourteen,
Dann sind für Dich die Folgen eines Atomunfalls (Verstrahlung etc.) nicht drastisch!? Dann kannst Du ja Dich als Helfer dort melden! Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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kalia
Inventar |
12:50
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#772
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Die Zerstörung sieht man halt nicht und das Ausmass der Folgen nicht sofort - da sind die Bilder schnell vergessen und man kann den Zusammenhang leugnen. Die Zahlen der Opfer von Tschernobyl sind ja nicht ohne Grund so unterschiedlich Und offensichtlich finden es viele Menschen nicht so schlimm, wenn Arme und Alte langsam vor sich hinsiechen - all jene, die es entweder nicht mehr schaffen oder es sich nicht leisten können weit weg zu ziehen ![]() ![]() Noch ist nicht klar, wie es weitergeht, wie viel Radioaktivität austritt - aber Vergleiche mit herkömmlichen Katastrophen verbieten sich - ich glaube viele wollen das einfach nicht wahrhaben, und dann kommen diese hilflosen Versuche des Verharmlosens |
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halo_fourteen
Stammgast |
12:55
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#773
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Wenn der 3-Schluchten-Damm in China bricht, sind auf der Stelle Millionen Menschen tot. Ist das für dich nicht drastisch? Auszug aus Wikipedia:
Liest sich tatsächlich ähnlich, oder nicht? ![]() Ich will nicht die Folgen einer Kernschmelze oder anderer atomarer Unfälle verharmlosen. Aber wenn man mit dem Argument "Was passieren kann, passiert auch" kommt, muss man auch andere Arten der Energiegewinnung kritisch betrachten. |
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Gelscht
Gelöscht |
12:55
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#774
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Hm, erstes Gegenbeispiel: Frau Merkel. Nebenbei, wir haben Kraftwerke in einer Erdbebenzone 2 stehen. Bedeutet, hier sind Beben bis zur Stärke 2 wahrscheinlich. Hier baut niemand sicher auf Stärke 8, sondern auf Stärke 4. In genau dieser Gegend hat es vor etwa 100 Jahren aber schon Beben der Stärke 6 gegeben. Wenn das noch mal eintritt, geht hier mitten in Deutschland der Ofen an. Die Japaner waren übrigens neben Deutschland, Frankreich und England die ersten, die Geld für die Erforschung der Kernfusion gegeben haben. Ist auch klar, denn wenn in einem Fusionsreaktor etwas passiert, geht einfach nur das Licht aus. Sie hätten auch gern den ITER in Japan gehabt, der jetzt in Frankreich steht. Aber sie bekommen als erste einen Demonstrationsreaktor. Leider zu spät... |
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Soundy73
Inventar |
13:01
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#775
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Danke für die Blumen, Harry - aber ich komme schon mal vom Schreibtisch weg und bin daher nicht so weiß. Mit:
Zu Deiner Aufforderung an halo fourteen:
Sage ich nur: Mache ich, wenn ich kann oder soll. Ist für mich einfach nur konsequent. Mimi001, Du fragtest:
Er war´s: andisharp schrieb ganz sharp:
Die Kerntechnik ist aufgrund der Auslegung nämlich sehr fehlertolerant aufgebaut. Verschwiegen wird u.a. dass die betroffenen Kernkraftwerke, nicht wie in Deutschland 4 unabhängige Notkühlketten (gebunkert!) haben, sondern nur 2. Zu diesen gehört jeweils die entsprechende Notstromversorgung. Ich will aber nicht wie die gesamte Besserwisserschaft auftreten, sondern aufmerksam den Informationen von dort folgen und eben nichts zu verharmlosen! Allerdings wäre ich inzwischen mal für ein kernkraftfreies Wochenende in Deutschland. Aber auch ohne Importe aus z.B. Frankreich. Gerade gefunden:
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Soundy73
Inventar |
13:10
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#776
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ganz frisch: ![]()
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halo_fourteen
Stammgast |
13:12
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#777
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Auch für dich noch einmal; dort wo ich wohne, sind keine Naturkatastrophen in diesem Ausmaß möglich! Ich habe es extra fett markiert, ich rede nur von Naturkatastrophen, nicht von möglichen Unfällen in unseren AKWs. |
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Richard3108
Inventar |
13:18
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#778
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Das ist natürlich eine totale Illusion. Ich habe schon in mehreren EU-Staaten gelebt und ich kann dir sagen, dass der Atomausstieg überall (außer in D ) nur ein Randthema für elitäre Zirkel ist (so ähnlich wie Dopen im Sport). Jetzt werden die Leute vielleicht auf eine tragische Art und Weise ein bisschen mehr aufgeklärt. Aber seien wir realistsich. Spätestens in drei Monaten interessiert es keinen mehr (außer in D natürlich). GRUSS |
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Gelscht
Gelöscht |
13:21
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#779
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ach, und der Meteor der eigentlich mitten in Deiner Stadt aufprallen sollte, fliegt noch ein paar Meilen weiter, damit Du recht hast? Wo wohnst Du denn eigentlich? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:24
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#780
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Diese Aussage disqualifiziert dich endgültig. ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:26
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#781
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Das ist nichts weiter als eine Illusion. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
13:27
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#782
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ich verstehe die ständigen Hinweise auf Erbeben nicht. Man sollte eigentlich in der Liste ![]() ![]() ![]() Im Zusammenhang auch interessant, was im Februar im ![]()
Kommt drauf an, wie man "Fehler" interpretiert. Ein Windrad kann durch einen Fehler (oder Verkettung von Fehlern) umfallen, das räumt man dann weg und stellt ein neues hin. Bei AKWs klappt das offensichtlich nicht. Und wie man aus der obigen Liste (Störfälle) entnehmen kann, sind es immer nur Verkettungen...
Vergesse mal bitte nicht die schwächere Konstruktion der Reaktordruckbehälter. MWn bestehen die meisten in DE nur aus Stahl, in Japan Stahl und Keramik (oder ähnliches) Heißt für mich, wenn die "Kappe" des AKWs durch Wasserstoffexplosion wegfliegt, dürfte in DE auch der Druckbehälter zerstört sein.
Sei dir gegönnt. Aber ich frage mich, ob diese Sprache ("Besserwisserschaft") hier sein muss. Du wirst mE auch nicht drumrumkommen, dass sich Experten oder Wissenschaftler gegenseitig widersprechen. Ich maße mir daher nicht an, über AKWs überhaupt etwas Konkretes zu wissen. Ich sehe nur, dass die Sicherheitsversprechen der Realität (nicht nur seit der Katastrophe bei Fukushima) nicht entsprechen und die Fehlertoleranz in meinen Augen ein schlechter Witz ist. Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 14. Mrz 2011, 13:28 bearbeitet] |
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halo_fourteen
Stammgast |
13:29
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#783
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Man kann auch übertreiben. ![]() Falls die Frage nach dem Wohnort ernst gemeint war, im Nordosten Deutschlands. Weit genug von jeder Küste und jedem Fluss entfernt und Erdbeben gab es hier auch noch nie. Um auf das eigentliche Thema des Threads zurück zu kommen, ganz in der Nähe wird das weltweit erste Kraftwerk gebaut, dass aus Windenergie Wasserstoff erzeugt um den dann später zu Strom zu machen. War 1 oder 2 Seiten vorher schon mal das Thema. Sollte sowas irgendwann halbwegs günstig im großen Umfang machbar sein, bin ich der letzte (oder vorletzte nach catman) der weiterhin AKWs haben möchte. Allerdings habe ich noch meine Zweifel, ob mit Windkraft Deutschlands Energiebedarf jemals gedeckt werden kann. |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
13:38
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#784
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Einen hab ich noch... ![]()
Höre gerade im Radio, dass 2 AKWs bezüglich der Notstromversorgung überprüft werden. Aha... die Notwendigkeit könnte man auch aus der Wikipedialiste entnehmen. Oder hätte sie entnehmen können... oder man hat schon überprüft...aber was tut man da jetzt? ![]() Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 14. Mrz 2011, 13:38 bearbeitet] |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:41
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#785
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ich frage mich gerade, wie man eine Laufzeitverlängerung aussetzt. Demnach müssten ja mindestens zwei Reaktoren sofort abgeschaltet werden. |
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kalia
Inventar |
13:45
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#786
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
![]() ![]() |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
13:47
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#787
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ich drücke den Japanern die Daumen, dass sie das noch in den Griff bekommen. |
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RobN
Inventar |
13:48
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#788
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Allerdings. Die Sichtweise "kann hier nicht passieren, weil..." finde ich extrem kurzsichtig. Eines der jüngsten und gleichzeitig erschreckendsten Beispiele dafür, was "einfach so" passieren könnte, ist für mich persönlich übrigens der Störfall in ![]() |
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anon123
Inventar |
13:56
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#789
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
kalia
Inventar |
14:03
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#790
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
offengestanden glaube ich erst NACH den Wahlen, dass es zu einem Umdenken gekommen ist |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
14:21
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#791
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
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kalia
Inventar |
14:25
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#792
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Was anderes noch 2 Tage läuft die Epetition für ein Seekabel nach Norwegen ![]() Ein paar Hintergrundinfos ![]() |
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catman41
Hat sich gelöscht |
14:41
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#793
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
@halo_fourteen,
Habe ich denn behauptet, das es nicht drastisch ist! Sollte die wahrscheinlich entstehende radioaktive Wolke ab Mitte der Woche - dann ändert sich in Japan das Wetter - in die andere Richtung ziehen - hoffentlich nicht!! - sind ca. 35 Millionen Menschen betroffen. Ist das der Preis für diese Dinotechnik! Atomkraft, Nein Danke! Harry |
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Florian_1
Stammgast |
15:04
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#794
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Das Umweltbundesamt hat genau am Tag nach der Wahl eine Studie veröffentlicht, die die Möglichkeit eines Verichts auf Atomenergie erläutert. ![]() Ohne Probleme fast sofort machbar. |
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halo_fourteen
Stammgast |
15:19
![]() |
#795
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Siehst du, also immer erstmal den Ball flach halten bevor man solche Kommentare abgibt:
Habe ich denn dass behauptet? |
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Frank_13
Stammgast |
16:16
![]() |
#796
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Soundy hat hier schon mehrmals solchen Unfug gepostet, neben den zahlreichen links und den Griff in die Tonne gestern. So langsam bin ich wirklich der Meinung das er in einem der Atomlobby freundlich gesinnten Betrieb sein Geld verdient.
Na endlich. ![]() das war ja damals der Anlaß für diesen Thread. Hätte damals ja nicht geahnt das es mal so dramatisch werden würde, mann hätte aber schon bei jedem Unfall Anlaß zum Thread gehabt.
Und wieder was das uns helfen kann einen Engpass zu vermeiden, auch wenn es nur wenig ist. Hier ein bisschen und da ein bisschen, dann wird das bestimmt schon ausreichen. Dazu passt auch:
LG Frank |
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Heigl
Stammgast |
16:18
![]() |
#797
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Ich habe hier mal eine Chronologie von beunruhigenden Ereignissen im AKW Krümmel(Deutschland): Meldepflichtige Ereignisse Im Kernkraftwerk Krümmel gab es seit der Inbetriebnahme insgesamt 313 meldepflichtige Ereignisse und damit etwa 12,5 Ereignisse pro Jahr (Stand: 31. Dezember 2008). Störfälle oder Unfälle (Stufe 2 oder höher auf der Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse) traten bislang nicht auf. Im Folgenden werden die wichtigsten meldepflichtigen Ereignisse der letzten Jahre aufgezählt. 16. März 2005: Reaktorschnellabschaltung Am 16. März 2005 kam es zu einer Reaktorschnellabschaltung wegen fehlerhafter Simulierung des Kondensatorfüllstands bei einer Prüfung des Reaktorschutzsystems. 28. Juni 2007: Brand auf dem Gelände des KKW Hauptartikel: Meldepflichtiges Ereignis im KKW Krümmel am 28. Juni 2007 Am 28. Juni 2007 führte ein Kurzschluss in einem der beiden Leistungstransformatoren zu einem Ölbrand, in dessen Folge es zu einer nicht vorgesehenen Reaktorschnellabschaltung (RESA) und zu einem nicht vorgesehenen Ausfall der Hauptspeisepumpen kam. Diese beiden Systemfehler führten zu einer Einstufung als meldepflichtig. Die Notkühlsysteme funktionierten auslegungsgemäß, jedoch zeigten sich im Verlauf weitere Schwächen in Organisation und Technik (Missverständnis in der Schaltwarte, Eindringen von Brandrauch, Ausfall eines Archivierungssystems). In den Medien wurde ausführlich über das Ereignis berichtet; die Informationspolitik des Betreibers wurde zum Teil heftig kritisiert. 4. Februar 2008: Schwelbrand in Lüftungsanlage Demonstration vor dem Kernkraftwerk Krümmel anlässlich des 23. Jahrestages der Katastrophe von TschernobylAm 4. Februar 2008 ereignete sich ein Schwelbrand in einer Lüftungsanlage. Binnen einer Stunde konnte das Feuer durch die Werkfeuerwehr gelöscht werden, externe Hilfe war nicht notwendig. Die Atomaufsichtsbehörde entsandte einen Sachverständigen, Radioaktivität sei jedoch zu keiner Zeit ausgetreten. Dieser Vorfall wurde von zahlreichen Umwelt- und Klimaschutzorganisationen zum Anlass genommen, die Sicherheit des Kernkraftwerks Krümmel und der Kernenergie anzuzweifeln. 18. August 2008: Defekte Schalter Während einer routinemäßig wiederkehrenden Prüfung traten am 18. August 2008 zwei meldepflichtige Ereignisse auf. Wegen eines defekten Schalters ließ sich eine der vier Pumpen eines Nebenkühlwassersystems nicht einschalten. Weiterhin ließ sich wegen eines defekten Generatorschalters einer von sechs Notstrom-Dieselmotoren nicht mit dem Netz synchronisieren. Beide Schalter wurden ausgetauscht. 20. März 2009: Abschaltung eines Notstromtransformators Eine interne Überwachungseinrichtung schaltete am 20. März 2009 automatisch einen fehlerhaften Notstromtransformator ab. Damit standen nur vier der sechs Notstrom-Versorgungsstränge zur Verfügung, einer mehr als zum Betrieb erforderlich. 23. Juni 2009: Ausfall einer elektronischen Baugruppe zum Reaktorschutz Die Atomaufsicht hatte am 19. Juni 2009 das Wiederanfahren des Reaktors genehmigt. Vier Tage danach, am 23. Juni 2009, kam es zum nächsten meldepflichtigen Ereignis: Eine elektronische Baugruppe (von dreien insgesamt) zum zeitverzögerten Auslösen einer Reaktorschutzmaßnahme war ausgefallen. Die defekte Baugruppe steuerte eine Auswahlschaltung an, die bei Ausfall der Stromeigenversorgung im Anforderungsfall ein Reaktoreinspeisesystem startet. Dieser Ausfall der Baugruppe wurde während einer wiederkehrenden Prüfung am 23. Juni 2009 festgestellt. Die Betreiber des Kernkraftwerks meldeten den Vorfall fristgerecht am 29. Juni 2009 dem zuständigen Ministerium in Kiel. Am 1. Juli 2009 kam es zu einem weiteren, jedoch nicht meldepflichtigen, Zwischenfall: Die Turbine der Anlage schaltete sich automatisch ab (TUSA), nachdem ein Eigenbedarftransformator ausgefallen war. In Folge dieser Störung kam es zu einer weiteren Anomalie. Statt einer automatischen Regelung des Füllstands im Reaktor wurde dieser von Hand geschaltet. Zur Klärung der Ursachen und des weiteren Vorgehens wurden von der Atomaufsicht Sachverständige hinzugezogen.[25] Das Kraftwerk ging nach vier Stunden wieder ans Netz und lief mit verminderter Leistung weiter. 4. Juli 2009: Reaktorschnellabschaltung Am Samstag, den 4. Juli 2009 kam es kurz nach 12 Uhr mittags zu einer Reaktorschnellabschaltung. Ursache war eine Störung in einem der beiden Maschinentransformatoren, wodurch es zu einer Unterspannung an zwei der vier Eigenbedarfsschienen des Kernkraftwerks kam. Zusätzlich gab es Kühlprobleme bei der Reaktorwasserreinigung sowie (bei der zusätzlichen Fixierung eines Steuerstabes) Hinweise auf ein defektes Brennelement. Die Polizei informierte die Atomaufsicht 20 Minuten schneller als Vattenfall, da der Betriebsleiter des Kraftwerks vor seinem Anruf beim Kieler Ministerium für Soziales und Gesundheit zuerst zum Kraftwerk fuhr, um sich ein Bild der Lage zu verschaffen. Die Schnellabschaltung verursachte in Hamburg massive Einschränkungen im Stromnetz. Außerdem war eine Chlorgaswolke freigesetzt worden, die sich über mehrere Stadtteile ausgebreitet hatte. Des Weiteren fielen 1.500 der insgesamt 1.711 Ampelanlagen der Stadt teilweise über mehrere Stunden aus und Einkaufszentren waren ohne Licht. Weiterhin fielen durch die Störung mehrere Wasserpumpen aus und es kam bei der Wiederinbetriebnahme der Pumpen aufgrund von Druckstößen zu elf Wasserrohrbrüchen, wodurch tausende Hamburger zeitweise ohne Wasserversorgung waren. Die für die Atomaufsicht zuständige Sozialministerin des Landes Schleswig-Holstein Gitta Trauernicht ordnete daraufhin eine erneute Zuverlässigkeitsprüfung des Betreibers Vattenfall an. Weiterhin gab das Unternehmen drei Tage nach der Notabschaltung bekannt, dass ein vorgeschriebenes Überwachungsgerät am betroffenen Transformator, ein sogenanntes Teilentladungsmessgerät, nicht installiert worden war. Aufgrund der Vorkommnisse wurde der bisherige Kraftwerkschef von Vattenfall entlassen. Das Kernkraftwerk selbst wird nach Angaben des Energiekonzerns bis mindestens April 2010 abgeschaltet bleiben, damit die beiden Transformatoren gegen neue ausgetauscht werden können. Kurz darauf räumte ein Sprecher von Vattenfall ein, dass es wahrscheinlich auch zu einem Brennstab-Schaden innerhalb des Reaktors gekommen sei. Einige wenige der 80.000 Brennstäbe wiesen demnach einen Defekt auf. Für weitere Untersuchungen soll der Druckbehälter des Reaktors geöffnet werden. Am 19. Juni 2009 hatte die zuständige Aufsichtsbehörde „kontinuierliche Audioaufzeichnungen auf der Hauptwarte“ des Kernkraftwerks Krümmel – ähnlich wie eine Blackbox in einem Flugzeug – angeordnet; Vattenfall hatte dagegen geklagt. Beim Störfall am 4. Juli war die Blackbox nicht eingeschaltet. Quelle: Wikipedia ![]() Das ist alles sehr beängstigend und ich hoffe, dass wir nicht erst von einer Katastrophe im eigenen Land dazu bewegt werden von der Atomenergie wegzukommen. Diese Energiequelle ist vom Menschen nicht zu beherrschen. Ich hoffe, dass den Japaner nicht eine Nukleare Katastrophe bevor steht. Was sicher ist, ist dass Japan mindestens eine strahlende Ruine in Zukunft haben wird. 20 - 30 Kilomter Sperrgebiet im Umkreis inklusive... Zudem ist selbst hier in Deutschland eine Katastrophe schon längst im Gange, wenn man bedenkt das die Krebserkrankungen in den Umgebungen von AKW´s überdurchschnittlich hoch ist. Allein das ist Grund genug auf erneuerbare Energie zu setzen. Ein weiterer Punkt ist die Endlagerung. Hier hinterlassen wir nachfolgenden Generationen für Jahrtausende strahlenden Müll. Wem diese Fakten nicht reichen um von der Atomenergie wegzukommen, dem ist nicht zu helfen... |
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Frank_13
Stammgast |
16:24
![]() |
#798
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Noch was ![]() Was ein erhabenes Gefühl wird es sein wenn wir mal komplett ausgestiegen sind und kein AKW mehr auf deutschem Boden steht. Die ganze Welt wird uns bewundern, eine Technologische Meisterleistung auf die alle neidisch werden und versuchen werden nachzuziehen, spätestens dann wenn wieder mal was passiert, obwohl
eigentlich ja nichts passieren kann. Ich hoffe das jetzt nicht wieder ein Riesen Bohei gemacht wird, gerade weil ja auch wieder Wahlen anstehen, sondern das sich wirklich was tut. |
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Mimi001
Hat sich gelöscht |
16:32
![]() |
#799
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Merkel will jetzt die Laufzeitverlängerung für sagenhafte 3, in Worten drei, Monate aussetzen ! Ich traue dieser Regierung in Bezug auf Atomkraft keinen Millimeter über den Weg und halte dies für einen Wahlkampftrick. In Ba-Wü inszeniert sich Mappus und will nun alle Blöcke überprüfen lassen. Eine Landesregierung der noch vor einem halben Jahr die Verlängerung der Laufzeiten nicht schnell genug gehen konnte und welche sämtliche Bedenken vom Tisch gewischt hat. Eine Landesregierung die in zwei Wochen zur Wahl steht und die bangen muss. |
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tsieg-ifih
Gesperrt |
16:34
![]() |
#800
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Richard3108 schrieb:
Ich hoffe auch auf Aufklärung, ich habe mit Leuten gesprochen die nicht mal wussten dass Japan eine Insel ist und wirtschaftlich an 3. Stelle nach USA und China liegt. China hat Japan letztes Jahr überholt. Also mich wundert dass nicht wirklich, im mittleren Westen der USA glauben heute noch Leute dass Hitler in Germany regiert und desshalb ist Aufklärung sehr wichtig um auch verzeihbare Fehler von unverzeihbaren Fehlern unterscheiden zu können was einige Leute leider nicht begreifen. Genauso wie es unvorstellbar ist dass eine Heraufstufung der Erdbebenstärke von 8,9 auf 9,0 , also von "nur" einem Zehntel , eine 10 - fache Energie nötig ist, da die Richterskala nicht linear verläuft. Zunächst finde ich gut dass so Leute wie Soundy die Möglichkeit gegeben wird unabhängig der tragischen Situation sich selbst zu deformieren, auch wenn mich untergürtelige Beleidungen schon lange abgestumpft haben und auch wenn er , so hoffe ich, nicht wirklich etwas für die Zukunft beitragen kann/darf , aber der ein Teil unserer Bevölkerung repräsentiert , denen wir zu verdanken haben dass neue zukunftsorientierte saubere Technologien grünes spinnertes Voodoogedöns ist. Neueste n-tv Umfrage bestätigt ein neues Denken der Menschen (für mich nicht verwunderlich), 88 % sind für einen schnellen Atom-Ausstieg ,zumindest die Rückkehr was schon beschlossen wurde, also Ausstieg vom Ausstieg als Moratorium wie Merkel sagte für 3 Monate, was für mich Zeitspielerei ist und weil damit gerechnet wird, dass nach 3 Monaten bei den Leuten (wie immer) der Alzheimer nicht verlassen wird. Nach den 3 Monaten soll alles anders ausschauen wie vor den 3 Monaten und es wird nicht vertagt sondern geändert was ich natürlich gut finde wenn endlich eingesehen wird, dass eine Verpflichtung besteht erneuerbare Energien endlich umzusetzen. Dass dieses Vorhaben nicht ohne die anderen Staaten geht dürfte zweifelsfrei bekannt sein. Ich weiss nicht ob Soundy und co in der Nähe eines AKWs wohnen und ob seine Frau schwanger ist, ansonsten einfach mal die Drogen weglassen, aber für die restlichen unbelehrbaren 12 % hier ein paar schöne nicht gefakte Bildchen von Menschen die in der Nähe von Tschernobyl wohnen falls es immer noch keiner glaubt, damals wurden fast eine halbe Million Menschen umgesiedelt. 800 Mikroröntgen strahlt heute Tschernobyl, 15 wären normal. Noch heute werden radioaktives Cäsium in höheren Mengen in Wildschweinen in Süddeutschland gemessen. Es gibt kein Handbuch gegen Kernschmelze oder wenn die Kühlung eines AKW versagt wenn kein Strom für die Kühlung da ist. (Die noch krasseren Bilder behalte ich mir vor) ![]() ![]() ![]() |
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kalia
Inventar |
16:36
![]() |
#801
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
Und eine Landesregierung die vor ca 3 Monaten erst für 4,7 Milliarden Anteile an der EnBW zurückgekauft hat.... |
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anon123
Inventar |
16:41
![]() |
#802
erstellt: 14. Mrz 2011, ||||||||
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