Fotos eurer Tonabnehmer

Irgendwie ein wenig daneben. Da registriert sich jemand, um Informationen über zwei Systeme zu erhalten, die ihm gehören und schon kommen die Geier angeflogen und wollen sie ihm auf billigste Art und Weise abschwatzen ("Schrott", "in die gelbe Tonne", etc.). Leute, habt ihr gar keinen Anstand?

Hi Mac,

weisst Du das macht nichts. Ich habe da ein dickes Fell und komme auch nicht aus dem Tal der Ahnungslosen wie man vielleicht an meinem Equipment sieht.

Vielleicht braucht der ein oder andere auch einfach nur eine genauere Arbeitsanweisung

LG
René

Das mit der gelben Tonne war ein Spass und nicht sehr schwer zu verstehen, oder?

und schon kommen die Geier angeflogen und wollen sie ihm auf billigste Art und Weise abschwatzen ("Schrott", "in die gelbe Tonne", etc.).

........vor Inbetriebnahme der-beiden-"Zeige"finger Gehirn einschalten!

Deine Kritik in Ehren; mir war auch klar, dass das nur Spass gewesen sein soll.
Adäquat war es m.M.n. aber trotzdem nicht.

Ich kann bei Elac nicht aus eigener Erfahrung sprechen - aber ich habe auch noch nie irgendwo gelesen, daß bei den Elacs die Nadelgummis verhärten würden. Wenn dem so wäre, hätte ich das garantiert schon irgendwo gelesen.

Gruß
Andreas

und doch gefunden ELAC ESG 896 H Sp mit wahrscheinlich leicht verdrehtem Nadelträger.
Vielleicht doch mal ein retipping?

Bei Jico gibt's für 148$ eine Shibata-Nadel fürs Elac 796. Eine Neo-SAS habe ich auf deren Website noch keine gesehen, kommt wahrscheinlich auch noch.

http://www.jico-styl...=93&products_id=1332

LG
Manuel

Oder eine Nadel der bisherigen SAS-Generation bei Thakker kaufen: https://www.thakker....96-h-nachbau/a-7995/

Alternativ wäre es ein Leichtes, die verdrehte Nadel kurz auszubauen und in korrekter Lage wieder einzubauen. Wenn man weiß, wie's geht, dauert dies 2 Minuten.

Dann sag uns doch bitte wie es geht.

Man kann die Nadel aus dem Nadelträger-Röhrchen ganz einfach durch Einsatz einer Stecknadel entfernen: Mit der Stecknadel das Lagergummi plus Tonabnehmernadel von hinten herausdrücken. Vor dem Entfernen einfach die korrekte Einbaulage (Position der Nadelspitze und Einbauwinkel der Nadel) merken. Am einfachsten und auch am besten geht dies natürlich, wenn man den Ausgangszustand im Foto festhält.

Beim Wiedereinbau einfach umgekehrt vorgehen und das Gummi mit der Stecknadel wieder an die richtige Position drücken. Vorm Neueinbau einfach einen Tropfen Wasser aufs Gummi machen bzw. ins Nadelträgerröhrchen. Dann flutscht das Gummi nach dem Wiedereinfädeln quasi von alleine an die richtige Position.

Eigentlich sollte man bei der ganzen Aktion nur eine einfache Regel beachten: Niemals mit Kraft auf die Tonabnehmernadel oder auf den Magneten drücken, sondern immer nur mit der Stecknadel auf das Lagergummi. Bei den ELAC-Nadeln kann nichts schiefgehen: Dort sorgen Vierkante für die richtige Positionierung: Das messingfarbe Röhrchen ist viereckig, der Nadelträgergummi ebenso wie der Magnet auch. Und zu allem Überfluss ist sogar das Loch im Gummi, durch das der Magnet gesteckt wird ebenfalls viereckig.

Im Prinzip laufen aber auch die Demontage und Montage von Nadeln, bei denen alles rund ist, nicht anders. Da muss man einfach beim Wiedereinbau nur darauf achten, dass der Diamant in genau die richtige Richtung zeigt. Durch die 4-Kante beim ELAC läuft dies dort einfacher, so dass auch ungeübte Hände schnell zum richtigen Ergebnis kommen.

Danke Dan,

das werde ich mal probieren. Eigentlich müsste ich noch kontrollieren wie die Nadel aussieht. Habe mir einen Retroadapter
für meine Canon bestellt. Werde mal ein paar Versuche mit dem Tele machen. Mal sehen was da passiert.

OT: Ansonsten bin ich drauf und dran mir ein Pro-Ject Xtension 10 Evolution SuperPack mit Ortofon Cadenza black zu kaufen

LG
René

Sehr gut beschrieben, klasse Bilder. Auch ich werde einmal probieren.

Wenn die Nadel schon schief steht (wie bei ExitHH), dann hat man m.E. nichts zu verlieren und kann schmerzfrei solche Experimente wagen. Im Bild habt Ihr eine 792er Nadel gesehen. Aber auch die 796er ist vom Prinzip her völlig identisch aufgebaut, so dass das Entfernen von Nadel und Magnet identisch abläuft. Ich kann mir im Übrigen nicht vorstellen, dass der Hersteller in der Produktion einst grundlegend anders vorgegangen ist.

Solltet Ihr auf die Idee kommen, auch noch das Gummi vom Magneten herunterpulen zu wollen, so muss man nur eine Kleinigkeit beachten: Das Loch für den Magneten geht leicht schräg durch das Gummi. Beim Wiedereinbau muss die "dickere" Stelle des Gummis vorne (in Richtung Nadelspitze) oberhalb vom Nadelträger sein und hinten unterhalb. Aber wenn man überlegt, wo es das Gummi zusammendrückt, wenn die Nadel mit ihrer Auflagekraft auf die Platte drückt, ergibt sich dies mit kurzem Nachdenken quasi von allein.

Hier eine kleine, schnelle Skizze, wie dies alles in das messingfarbene Röhrchen (in der Skizze: orange) eingebaut ist.

Das ist ein Schritt vor der laserskalpellunterstützen Gehirnchirurgie.

Uhhh. Den Gummi zu ersetzen ist wohl frickelig. Was wird das wohl für ein Material sein? Wurde das aufgemouldet oder montiert? Ich habe keine Idee wie man den neu machen solltes. Ein Skalpell erscheint mir hier schon als grobes Werkzeug...

LG René

ExitHH, wieso willst Du das Gummi ersetzen? Die Gummis der ELACs sind einst vom Hersteller vorgealtert worden und damit alterungsbeständig. Auf gut Deutsch: Die Dinger sind heute noch ausreichend elastisch und bedürfen keines Austausches.

so auseinander genommen. Leider nicht nur verdreht sondern verbogen. Zurückbiegen trotz aller Vorsicht nicht gelungen. Boron ist einfach nicht flexibel. Nadel ist nun endgültig Schrott

Ansonsten tatsächlich so einfach wie Dan beschrieben. Bei mir kam allerdings die Nadel erst ohne den Gummi heraus, der war wie festgeklebt.

Der Gummi ist noch einigermaßen elastisch.

Danke für die Hilfe und Erklärung

LG René

Nadelträger gebrochen? Axel Schürholz schiebt ein Aluröhrchen drüber und weiter geht es...zwar mit geringfügig höherer Masse, aber besser als in die Tonne...

Nur eine Möglichkeit...

jepp wäre gut ... aber im Magneten abgebrochen. Evtl. war der Träger von Anfang an nicht richtig eingebaut. War eigentlich schon immer so. Deshalb hatte ich das System nie wirklich in Betrieb. Habe den Dreher damals für 700DM mit allen drei ELACs geschossen. Gibt jetzt eine Ersatznadel.

Danke für all die Hilfe
René

Manche Dinge erledigen sich von alleine... Frau hat das Papier zur Seite geschoben.... Nadel ist in den Weiten des Hochflorteppichs entschwunden

Dann wird sie sich ja irgendwann wiederfinden, spätestens wenn sie sich jemand schreiend aus dem Fuß puhlt...es sei denn, der Sauger hat sie vorher schon gefunden...

LG Carsten

ExitHH (Beitrag #1971) schrieb:

so auseinander genommen. Leider nicht nur verdreht sondern verbogen.

Ähhm, was ist da verbogen? Es ist vom Hersteller gewollt, dass Magnet und Boron-Stäbchen keine gerade Linie bilden, sondern dass sie einen stumpfen Winkel bilden (man kann das auf meiner Skizze erahnen). Nach Deinem Foto zu urteilen, hättest Du da eher nichts biegen sollen.

Ich würde übrigens auch den Teppich absaugen. Vorher einfach eine frische Staubsaugertüte einsetzen oder gleich einen beutellosen Sauger nehmen. Dann sollte sich die Nadelspitze im aufgesaugten Staub wieder finden lassen.

Wenn ich mir den Schatten ansehe, könnte die Nadel zur Seite verbogen sein.
Also im Bild die Spitze zu uns hin.

Compu-Doc (Beitrag #1966) schrieb:

Sehr gut beschrieben, klasse Bilder. Auch ich werde einmal probieren. :X

danke, Dan!
Da hilft das Bild mehr als 1000Worte..

und auch an der Stelle verbogen gewesen ....

Staubsauger hatte ich probiert. Aber ohne Erfolg. Davon mal abgesehen, wie könnte man den Nadelträger wieder befestigen?
Zum Foto: die Nadel liegt plan mit dem Magneten auf dem Tisch auf, d.h. sie ist nach oben verbogen, bzw. eingebaut war sie nicht parallel zur Messinghülse, sondern weit nach links weggebogen und zusätzlich noch leicht im nach links aus der Aufsichtslage verdreht ( 5-10%, das kann aber auch eine optische Täuschung gewesen sein).

Skizze:


Naja ich werde eine SAS kaufen und die aus dem 796er wieder in das 896er einbauen, die sind ja baugleich.
Es ist ein tolles System, aber die neuen Systeme sind auch sehr gut, vielleicht sogar etwas besser. Aber das bleibt ja auch immer ein Stück weit eigener Geschmack.


Vielen Dank an alle , spez. an Dan
LG
René

Dan_Seweri (Beitrag #1964) schrieb:

Man kann die Nadel aus dem Nadelträger-Röhrchen ganz einfach durch Einsatz einer Stecknadel entfernen: Mit der Stecknadel das Lagergummi plus Tonabnehmernadel von hinten herausdrücken.

Da wäre ich vorsichtig: es gibt auch bei MMs Konstruktionen mit Spanndraht!! Würde man da versuchen, die Nadel herauszudrücken würde das zu einem irreparablen Totalschaden führen...

Gruß
Andreas

akem (Beitrag #1980) schrieb:

Dan_Seweri (Beitrag #1964) schrieb: Man kann die Nadel aus dem Nadelträger-Röhrchen ganz einfach durch Einsatz einer Stecknadel entfernen Da wäre ich vorsichtig: es gibt auch bei MMs Konstruktionen mit Spanndraht!! Würde man da versuchen, die Nadel herauszudrücken würde das zu einem irreparablen Totalschaden führen...

Es gibt tatsächlich MMs mit Spanndraht wie z.B. die SAS Nadeln oder auch das alte Technics P33. Aber weiter oben war von der Elac ESG Reihe die Rede. Diese Elacs haben keinen Spanndraht, so dass man recht gefahrlos die beschriebene Methode anwenden kann.

Passen die DN793 Nadeln nicht auch auf die ESG 796/896 Systeme?

Ja deshalb ja ein 793 SAS. http://www.jico-styl...=93&products_id=1695

Kostet halt ein kleines Vermögen.

Dann wär für mich die alte SAS Nadel die bessere Wahl, der Preisunterschied zur neuen bei Jico wird mit Porto und Zoll nicht mehr so groß sein.

Der bei der neuen SAS verwendete Saphir Cantilever wäre mir zu empfindlich, einmal schief angesehen und schon abgebrochen.

Woher weiss ich denn, dass das nicht auch schon die neue Version bei Thakker ist ?

Und warum ist ein Saphir Cantilever empfindlicher als einer aus Bor ? Bor ist als Halbmetall doch auch sehr spröde.

Gibt es da Erfahrungen das sie empfindlicher sind ?

LG
R.

Die neuen SAS stehen erst seit dem 2107.16 bei Jico zur Verfügung, ob für alle Typen ist fraglich, bei der alten Variante gab es eine 2-4 Wochen Wartezeit.

Rubin und Saphir Cantilever sind wohl das empfindlichste was es gibt, mein Dealer wolle mir an meinem Laufwerk zu Hause ein Contrapunkt B montieren und kam beim einstellen mit der Schönschablone bei aufliegendem Tonarm nur kurz an den Plattenteller, schon lag der Rubin daneben.

Das passiert dir bei Alu/Bor Träger nicht so schnell, ist wesendlich flexibler.

Was ist denn von dieser Nadel zu halten ?
http://www.jico-styl...=93&products_id=1332

Irgendwie überzeugt mich das SAS Ding nicht, warum kann ich gar nicht so genau sagen.

Das ist eine Ersatznadel mit Shibata Schliff, ist in etwa vergleichbar mit dem vdH Schliff, ob er besser oder schlechter klingt als der Original oder SAS kann ich nicht sagen.

...die Jico-Shibata-Nadel gibt es auch bei einem deutschen (sehr netten und Preisvorschlägen zugänglichen) Anbieter in der Bucht! Billiger als in Japan selber bestellen...
Ist zwar nur gebonded klingt für meine Ohren aber sensationell gut...
Auf alle Fälle besser als die original-796er Nadel, denke auch, dass bei der der Gummi hart geworden ist, der Nadelträger lässt sich kaum bewegen!
Lg,
Stephan

(Bin nicht mit dem Anbieter verwandt oder verschwägert und erhalte keine Provision)

ps310 (Beitrag #1989) schrieb:

...die Jico-Shibata-Nadel ... Auf alle Fälle besser als die original-796er Nadel, denke auch, dass bei der der Gummi hart geworden ist, der Nadelträger lässt sich kaum bewegen!

Hallo,
wenn in deinem Fall der Gummi verhärtet ist, ... kann ja sein, vllt. jahrelang in der Sonne gelegen, oder mit unliebsamen Chemikalien in Berührung gekommen?
Ich besitze auch ein paar Elac Nadeln, siehe hier:
http://www.hifi-foru...Ohr&postID=1741#1741

Da ist nichts verhärtet, jedenfalls nicht soweit, dass man die nicht mehr verwenden könnte.
Evtl. hat sich die Compliance ein wenig verändert, nach meinen Messungen liegt die jetzt etwa bei 13-14µ bei 10Hz (also über Test-LPs ermittelte Reso, umgerechnet über die eff. Tonarmmasse) .. ergibt bei 12-14g Tonarmen ca. eine Resonanz von 9-11 Hz, also optimal !! (nagelt mich nicht auf den genauen Wert fest, dazu müsste ich nochmal nachlesen)

Ob die alten Jico SAS besser waren/sind als die Elacs vd Hul I (gibts die alten mit Bor-Nadelträger noch bei Thakker für 250€ ?) oder jetzt die neuen mit Saphir? Wer weiß, ich hab keine getestet, in Foren sagen die einen dies, die anderen jenes .., und Saphir gibt es ja da noch nicht!

Ansonsten, zu den neuen SAS, und Saphir vs. Bor, siehe auch hier
http://www.hifi-foru...ead=21958&postID=7#7

So, das war mein Kommentar zu der Sache, ich würde sagen, dies SAS-Themen gehören hier eigentlich so ausführlich nicht hin, es gibt ja u.a. dafür den genannten SAS-Thread, oder?
Auf jeden Fall waren die Fotos und die Anleitung zur Demontage der Nadel sehr interessant!
MfG Tom

Hi,

ein bisschen Infos geben ist ok ...

Deswegen ja:

Goldenes_Ohr (Beitrag #1990) schrieb:

Auf jeden Fall waren die Fotos und die Anleitung zur Demontage der Nadel sehr interessant!

MfG Tom

Hallo zusammen,

hier mal eine Fotostrecke zum Goldenote Boboli Signature. Ein etwas selteneres System.
Ich habe das System gebraucht gekauft und war klanglich überhaupt nicht zufrieden. Ich hatte es zwar unterm Mikroskop, hab aber nur den Diamanten angeschaut - daß der Nadelträger verdreht war ist mir gar nicht aufgefallen...
Ich habe das System auf Empfehlung von Thomas Schick (der selber leider kein Retipping mehr anbietet) zum Retippen nach Frankreich geschickt zu calamightysound.com. Netterweise haben sie ne nette Fotostrecke geschossen und mir auch die Veröffentlichung der Bilder hier erlaubt. Übrigens soll dieses System laut deren Aussage auf dem Denon DL30x basieren und die Koetsu-Systeme sollen intern noch "wilder" aussehen...

Urzustand (man beachte den verdrehten Nadelträger...)




Das System im zerlegten Zustand:








Das fertig retippte System:


Das System wurde übrigend mit Micro-Ridge Diamant auf Boron-Nadelträger retippt. Der Spaß hat 585€ gekostet - ich hoffe, das System ist es wert (ich warte noch drauf)...

Gruß
Andreas

Übrigens soll dieses System laut deren Aussage auf dem Denon DL30x basieren

Denon auf jeden Fall.

Scheint mir aber ein DL-110 zu sein, das die Italiener aus seinem originalen roten Discoflitter-Gehäuse heraus- und in einen gefrästen Body eingebaut haben. Dann noch einen dicken Pinsel voller schwarzem Schmodder überall drauf – pronto!

Auch wenn ich diese Art der System-"Entwicklung" fragwürdig finde, muss ich zugeben, dass alle Goldenote-Systeme, die ich habe hören dürfen, irgendwie sehr gut klangen. Zumindest haben sie offenbar ein gutes Händchen / Öhrchen bei der Auswahl der Spendersysteme

Der Retip-Preis ist natürlich nicht von schlechten Eltern... bin gespannt, wie es jetzt spielt.

Dass sie beim Retippen Bor verwendet haben, leuchtet ein, weil der Austausch-Nadelträger ja teleskopisch in den abgesägten Stumpf des alten NT eingeschoben wurde, also entsprechend dünn sein musste. Ein anderer Reparaturansatz wäre gewesen, für den Preis einfach eine Handvoll neuer DL-110 zu kaufen (OK, nach der jüngsten Preiserhöhung nur noch drei-ungrad) und eines davon ins Boboli-Gehäuse zu transplantieren. Dann hat man zwar "nur" die Original-Nadel, dafür aber bessere strukturelle Integrität, die (zumindest nach meiner Erfahrung) sehr konsistente und präzise Fertigung eines Denon-Originals sowie zwei weitere DL110 als Backup. Oder natürlich man kauft die anderen beiden erst gar nicht Wobei sich da natürlich vergnügliche und aufschlussreiche Vergleiche anböten nach dem Muster Original-110 gegen Boboli-110.

Angeblich ist der Spender ein DL30x. Ich hab im Netz auch mal ein gestripptes DL110 gesehen und das sah anders aus. Es hatte keinen dicken weißen Plastikklotz als "Träger" sondern erinnerte im Aufbau eher an ein DL103.
Ich werde über den Klang Bericht erstatten, wenn ich es habe und mich ein wenig eingehört habe.
Übrigens verwendet calamightysound bevorzugt Bor, weil sie meinen, das sei stabiler und klinge besser und präziser. Trotzdem gefällt mir ein Denon DL103 mit Saphir-Nadelträger und Micro-Ridge-Schliff klanglich sehr gut.

Gruß
Andreas

Mit dem Namensmuster "DL-30x" kenne ich nur das DL-304 und das DL-301-II. Wobei mir letzteres auch bis vor einigen Minuten noch unbekannt war...
Das 304 liegt vor mir auf dem Schreibtisch, da sieht der Generator aber komplett anders aus.
Das 301-II könnte von den paar Fotos her passen, die ich gefunden habe, würde aber nicht die hohe Ausgangsspannung des Goldenote liefern (301-II: 0.4mV, Boboli Signature: 1.8mV). Da liegt das DL-110 mit 1.6mV viel näher dran, bzw. innerhalb einer gewollten Unschärfe, die verhindert, dass die Abstammung des Systems im Datenblatt zu offensichtlich herauslesbar ist. Wenn man 1.8 angibt und nur 1.6 liefert, sind das ja nur 10% weniger, was problemlos über die Messbedingungen erklärbar ist und in der Praxis weder auffällt noch nachprüfbar ist.

Ein nacktes 110er habe ich selbst nicht da, aber bei Vinylengine gibt es ein schönes Bild davon:
http://www.vinylengi...large&image_id=22765

Das passt schon sehr gut, finde ich. Das 103 sieht intern tatsächlich komplett anders aus.
Hattest Du von dem Saphir/MicroRidge-DL103 schonmal ein Bild gepostet? Das klingt ja lecker!

aber bei Vinylengine gibt es ein schönes Bild davon:

Na ja , schön ist was anderes und dazu noch mit einem Wollpulli im Schlepptau.

LOL, OK, "schön" war hier nicht im ästhetischen Sinne gemeint, sondern eher im Sinne von "das einzige, was ich fand" und "zur Identifizierung ausreichend"

akem (Beitrag #1993) schrieb:

Der Spaß hat 585€ gekostet - ich hoffe, ..

viel Glück

Dynavector DV-20X2 High Output MC

Denon DL-110

Ist sicher Geschmackssache, aber ich finde das DL-110 (und auch das 160) einfach extrem hübsch

......dann lade es doch mal zum Essen ein. cardridge love