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Beyma 8AG/N Horn oder "das Viech"+A -A |
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Autor |
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Der_böse_Joe
Stammgast |
#6001 erstellt: 31. Dez 2005, 10:30 | ||||
Ich blick irgendwie wenig mit dem Sperrkreis durch. Ists so richtig wenn ich alle Enden der Bauteile miteinander verlöte und das in die +Leitung einsetze? Das kommt mir irgendwie komisch vor. Hat vielleicht jemand ein Bild für Pfeifen wie mich? Auf den Bildern dies im Pdf gibt ists leider nicht offensichtlich!
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Herbert
Inventar |
#6002 erstellt: 31. Dez 2005, 11:45 | ||||
PDF, Link im Beitrag 1 PS: Sorry, lese gerade, Du dast das PDF. Es werden die "Enden" miteinander verbunden. Gruss Herbert Ob 2006 die 10.000er Marke fällt? [Beitrag von Herbert am 31. Dez 2005, 15:19 bearbeitet] |
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Gelscht
Gelöscht |
#6003 erstellt: 31. Dez 2005, 13:18 | ||||
... lassen wir uns überraschen ! |
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Klangpurist
Inventar |
#6004 erstellt: 31. Dez 2005, 16:24 | ||||
Der größte Thread ist immernoch der, der Nachtschwärmer... über 21.000 Beiträge. http://www.hifi-foru...=8&thread=715&z=1071 |
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Tourban
Stammgast |
#6005 erstellt: 31. Dez 2005, 18:53 | ||||
Stimmt. Der hat schon Chatcharakter. Dafür werden dort die Beiträge nicht gezählt! Grüße, Tourban |
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Schwimmnudel
Stammgast |
#6006 erstellt: 01. Jan 2006, 16:46 | ||||
SO hab mein Viech mal bei der Silvesterparty ausprobiert, aber leider ohne Dämm material war halt net so viel Bass bei raus zuholen aber moin gehts ab nach Kassel da wird erschmal schön Damm material gekauft. Nu hab ich ein kleines Problem und zwar ist die membrane ganz leicht in der mitte ein gedrückt wie kann ich die wieder rausholen ?? |
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Herbert
Inventar |
#6007 erstellt: 01. Jan 2006, 16:55 | ||||
Du meinst wahrscheinlich die Staubschutzkalotte über der Schwingspule. Übliche Methoden: Staubsauger oder Klebeband. Aber Vorsicht! Gruss Herbert |
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Schwimmnudel
Stammgast |
#6008 erstellt: 01. Jan 2006, 17:24 | ||||
ja richtig, ging 100%ig mit dem Staubsauger thx mfg Nudel |
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mahejn
Neuling |
#6009 erstellt: 01. Jan 2006, 17:46 | ||||
hallo liebe viechgemeinschaft, nachdem ich schon seit geraumer zeit dieses thread verfolge und letztlich auch durch positive resonanzen der klang und ton 6/2005 zum bau der viecher ermutig wurde, stehen seit 5 tagen zwei einsatzbereite lautsprecher vor mir. das breitbandbestückte hornlautsprecher eine ganz eigene klangcharakteristik aufweisen, war mir natürlich von beginn an bewusst. nachdem ich schon direkt und indirekt am aufbau verschiedenster selbstbaulautsprecher beteiligt war, wollte ich einfach mal das hornprinzip ausprobieren - auch aus diesem grund habe ich mich für den bau der kostengünstigen viecher entschieden - eine so grosse fangemeinschaft kann sich eigentlich nicht irren - dachte ich zumindestens. nachdem ich die viecher aus der werkstatt in meinen hörraum gebuckelt hatte, meinen wega (45 watt über 8 ohm) anschloss und dire straits "sultans of swing" auflegt war die anspannung auf höchstem niveau - wenige momente später wurde sie von meiner enttäuschung und auch entsetzen weit übertroffen. was ich hörte, kann ich nicht in worte fassen. mittlerweile sind 4 tage dauerspilen vorbei, das wesen der lautsprecher hat sind wider erwarten nicht geändert! ich möchte also meine hörerlebnisse niederschreien und sie im vergleich zu cyburgs pdf setzen (hier gibt es auch positives zu sagen - das kann aber nicht alles sein): *Es kann hauptsächlich einmal unheimlich Pegel >dem kann ich uneingeschränkt zustimmen *Die räumliche Abbildung ist breitbändertypisch super >meine viecher bilden erwartungsgemäss gut ab *Die untere Grenzfrequenz liegt je nach Aufstellung zwischen 50 und 60 Hz, nicht sehr tief, dafür recht präzis und dynamisch. >der präzsise und dynamische bass überzeugt auch mich, mehr habe ich nicht erwartet. mit der basswiedergabe bin ich voll zufrieden nun aber zu negativen empfindungen, die weitaus schwerwiegender sind, als ich es mir je vorstellen konnte: *Der Grundton ist warm >das kann ich keinesfalls bestätigen. der grundton klingt sehr blechern. am ehesten lassen sie sich mit omas grammophon vergleichen, sofern man den tiefbass unbeachtet lässt. *Der Klang ist recht natürlich >ich empfinde den klang als äusserst unnatürlich. sehr starke verfärbungen im mitteltonbereich lassen keine freude beim hören aufkommen. *Die Viecher bündeln wie Sau. Außerhalb des Sweetspots klingen sie richtig dumpf >ich übertreibe ganz bewusst: die viecher klingen von hinten genauso wie von vorne. *Die Viecher sind weder Feinzeichner noch Schöngeister >ihre klangliche auflösung entspricht schon in etwar dem, was ich erwartet habe. was ich aber hier kritisiere ist ihre darstellungsqualität. gitarrensolos schnarren, tastenanschläge des pianos sind dermassen verzerrt, dass ich die einzige aufgabe eines jeden lausprechers in frage zu stellen wage - die natürliche wiedergabe von klängen! (pegel kann doch nicht das primäre ziel sein?!) *Die Viecher sind kraftvolle Spasslautsprecher. >es macht überhaupt keinen spass sie zu hören, es depremiert mich immer wieder aufs neue, wenn ich mich dann noch nochmal dafür entscheide, sie laufen zu lassen. wenn ich an das liebe geld denke, die sie mich gekostet haben, die viele zeit, die ich in den aufbau investiert habe - dann peste ich mich. *zur vielgelobten live-charakteristik >es klint eher, als hätte ich watte im ohr; der mitten- und hochton bereich sind unbeschreibbar verfärbt! stimmen klingen im allgemeinen verrauscht. *... fast eher in Richtung PA als Hifi gehend. >also wenn ich mit diesen lautsprechern die öffentlichkeit adressiere, dann werden mir viele leute sehr bösen sein! mein fazit: hätte ich zu beginn gewusst, dass ich guten klang gegen lautsptärke und dynamik eintausche, hätte ich die boxen nicht gebaut! viele meiner eindrücke beschreibt auch schon folgender foreneintrage: http://www.hifi-foru...913&postID=5833#5833 .. nun, wie aber schon zu beginn gesagt, ich kann mir beim besten willen nicht vorstellen, dass sich so viele leute irren, das so viele leute ein so schlechtes gespür für musikwiedergabe haben und so kann ich mir letztendlich nur vorstellen (vielleicht eine wunschvorstellung), dass die chassis einen weg haben. ich habe sie wärend der ganzen bauarbeiten wie ein rohes ein behandelt. deshalb die frage an die fangemeinde der viecher: könnte es sein, dass die chassis einen wie auch immer gearteten fehler aufweisen, der in ersten linie für das klappern, schnarren und kratzen verantwortlich ist, der sich in zweiter linie für klangliche verfärbungen verwatwortlich zeigt? für meine probleme muss es eine lösung geben. ich bitte hier also um _konstruktive_ hilfe durch die fangemeinschaft, da sich in mir ansonsten das gefühl fossiert, dass schlechte lausprecher schöngeredet werden. vorerste kann ich vom bau der viecher nur abraten. PS. alle oben genannten beschreibungen wurden durch den freundeskrei bestätigt. [Beitrag von mahejn am 01. Jan 2006, 17:52 bearbeitet] |
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Klangpurist
Inventar |
#6010 erstellt: 01. Jan 2006, 17:51 | ||||
Ja, das alte Lied halt. Deine Eindrücke decken sich mit denen einiger andere DIY Erfahrener Leute. Leider sind die Viecher keine High End Lautsprecher, und vor allem wenn man schon wesentlich bessere Lautsprecher gehört hat, findet man den Klang alles andere als gut, dennoch sind sie imho immernoch die besten Lautsprecher für Ersttäter im selbstbau die gerne auch Parties feiern. |
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dD1210
Stammgast |
#6011 erstellt: 01. Jan 2006, 18:52 | ||||
Hallo mahejn. Ich melde mich hier zu Wort, weil ich genau gegenteiliges in meinem Freundeskreis erlebt habe, nämlich dass alle sehr begeistert waren, als sie die Viecher gehört haben. Aber mal von Anfang an: 1) Einspielen: Die Beymas müssen sich wirklich einspielen, keine Frage, ich denke, dass 4 Tage auf keinen Fall reichen, bei mir haben sie sich locker 2 Monate eingespielt. Am Anfang war ich auch enttäuscht, wie man frühen Beiträgen hier im Thread von mir entnehmen kann, aber mittlerweile bin ich sehr zufrieden. Es tut sich wirklich was, vor allem das Blecherne verschwindet. 2) Dämmung: Bei mir war es so, dass ich zu Anfang nicht gedämmt hatte, und erst nach dem Einspielen und den dann auftretenden Überhöhungen mich mit der Dämmung beschäftigt habe. Hängen geblieben bin ich bei Variante 5 mit einer noch festeren Rolle unter dem Treiber. Direkt zu Anfang dämmen halte ich nicht für gut, da dann wahrscheinlich gar keine Höhen zu hören sind, die Einspielzeit wird damit umso wichtiger! 3) Sperrkreis: Manche mögen ihn, manche nicht. Ich habe ihn wieder rausgenommen, da er mir ein wenig die Dynamik genommen hat, wie ich finde. Die Überhöhung habe ich durch das Dämmen kompensiert. Nur bei großen Lautstärken und in meinem Zimmer kleinen Hörabstand von knapp 3m im direkten Sweetspot (?) ist es etwas schrill (sitze dann aber auch mit dem Rücken direkt an der tapezierten Wand). Auch beim Sperrkreis gilt meiner Meinung nach: Nicht direkt zu Anfang einsetzen, da sonst die kompletten Höhen fehlen / zu gering sind! 4) Aufstellung: Wie ich gehört habe, sehr wichtig. Kann ich leider nichts zu sagen, ich hatte wohl Glück, denn ich habe sie eigentlich (durch Zufall) immer so hingestellt, dass sie gut klangen. Andererseits hat bei mir eine kleine Drehung des einen Viechs um knapp 3cm das leichte Dröhnen beseitigt. Also mit der Aufstellung experimentieren. 5) Musik: Ich finde, im Gegensatz zu anderen hier im Forum, dass sich Metal oder neuerer Rock nicht wirklich gut auf den Viechern anhört (vielleicht liegts auch bei mir am Raum?). Es hört sich ziemlich matschig an, vor allem schlechte Aufnahmen. Es tut manchmal fast weh in den Ohren. Klassik, älterer Rock und Elektro hört sich fabelhaft an, wie ich finde. 6) Höhen und Auflösung: Zuerst muss ich sagen, dass ich nicht geprägt bin durch richtige Hifi-Lautsprecher. Aber ich würde auch nicht sagen, dass ich anspruchslos bin oder schlecht höre. Aber: Ich bin sowohl mit den Höhen (im Sweetspot gehen sie bei mir gut hörbar bis 14-16kHz) als auch mit der Auflösung zufrieden. Beides ist nicht überwältigend aber passabel. Nochmal kurz zu den Höhen und was mich oft wahnsinnig macht, wenn ich manche Posts lese, die die Höhen derart kritisieren (nein, ich meine jetzt nicht dich): 1. Eine CD kann technisch bedingt nur Frequenzen bis 20kHz speichern. 2. Der Mensch hört ab einem gewissen Alter nichtmal mehr bis in diese Frequenzen. 3. 20kHz ist nur eine Oktave höher als 10kHz, also sind 20kHz nur knapp 3-4 Ganztonschritte höher als 15kHz, das ist nicht viel. 4. Mit einem Sinuston schonmal getestet? 15kHz sind schon ziemlich hoch. Was ich jetzt damit sagen will: Beim Viech die Höhen sollten ausreichen (jedenfalls im Sweetspot). 7) Natürlich der Geschmack des Hörers. Wenn jemandem die Art des Klangs nicht gefällt, kann man nichts machen. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Aber man sollte dem Viech eine Chance geben und oben genannte Punkte vielleicht berücksichtigen. Noch ein Tipp zum Schnarren: Es könnte a) Dämmmaterial hinter dem Chassis sein oder b) der Trichter vorne. Probiere mal, den ein wenig weicher zu machen, also ein bisschen gegenzudrücken. Hat bei mir geholfen. Und: Ich glaube nicht, dass die Beymas einen Hau weg haben, das wäre bei 2en ein zu großer Zufall und die Qualität ist eigentlich so gut, dass dies nicht passieren sollte. Und nochetwas: Wenn alle aus deinem Freundeskreis deine Meinung teilen, muss irgendetwas an den Viechern nicht in Ordnung sein, denn rein statistisch müssten ein paar dabei sein, denen der Klang gefällt. Zum Schluss noch: Dies soll kein Rechtfertigungspost sein, sondern die Sachen aufzeigen, die man beachten sollte. Ansonsten, siehe Punkt 7). Ich hoffe trotzdem noch auf viel Spaß deinerseits mit den Viechern, dass es wirklich nur ein Fehler war und du ihn beheben kannst und noch Spaß mit ihnen haben kannst. MfG David [Beitrag von dD1210 am 01. Jan 2006, 18:59 bearbeitet] |
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mahejn
Neuling |
#6012 erstellt: 01. Jan 2006, 18:53 | ||||
hallo klangpurist, mir ist durchaus bekannt, dass die viecher keine high end lautsprecher sind. allerding decken sich meine erlebnisse in keinster weise mit den vielversprechenden beschreibungen, mit denen die box in diesem forum beworben wird. zwei anmerkungen möchte ich noch äussern: 1. ich höre auch auf parties gerne gut musik 2. grade ersttätern sollte man zu einem lautsprecher raten, die besonders gut klingen, da sie sich sonst leicht verschaukelt fühlen. ziel sollte es doch sein, das interesse zu fördern und nicht die leute aus der community zu vergraulen. zudem wünscheiche ich mir weitergehend nur noch konstruktive kritik. grade in bezug auf das klappern, schnarren und kratzen der chassis (denn das ist wirklich nicht normal) ansonsten platzt der thread aus allen näten. ein hundertstes "Ja, das alte Lied halt." bringt weder mich noch andere bauwillige weiter. hallo dD1210, deinen beitrag finde ich sehr qualifiziert, er bringt neue aspekte in den vordergrund, an die ich so noch nicht gedacht habe. aber nun der reihe nach: zu 1. ich hätte tatsächlich nicht gedacht, dass die viecher eine so lange einspielzeit brauchen. allerdings befürchte ich, dass ich mich in den zwei monaten, wie du es beschreibst, an den eigenartigen klang gewöhne. nun ja .. das muss ich dann abwarten. zu 2. ich habe ein wenig mit der dämmung umhergespielt .. feste rolle, keine rolle, feste rolle + dämmung hinter dem chassi .. etc .. auch ich bin bei variante 5 hängengeblieben .. so klingen sie aus meiner sicht am besten .. dass sich der hochtonbereich deutlich besser anhört ohne dämmung, konnte ich nicht feststellen. zu 3. auch ich höre meine viecher ohne sperrkreis. sie klingen so etwas spritziger .. und da ich den hochtonbereich sowieso etwas dumpf empfinde, wollte ich diesen nicht noch zusätzlich bedämpfen. zu 4. mit der aufstellung habe ich tatsächlich noch nicht experimentiert. sie stehen aber auch noch nicht an ihrem zielort. hier verspreche ich mir tatsächlich noch eine kleine verbesserung. aber dazu kann ich momentan noch nichts sagen. zu 5. ich habe nach der ersten enttäuschung verschiedene stile durchprobiert .. von rock über elektro hin zu anderasartigen exotischen dingen .. hört sich meiner meinung nach alles mehr oder weniger schlecht an .. besonders auffällig ist hier allerdings das von mir beschriebene schnarren bei seiteninstrumenten und klavier .. das chassi klappert .. und es klappern beide chassis .. das habe ich grade nochmal geprüft! zu 6. die höhen kann ich tatsächlich nochmal mit einem funktionsgenerator austesten, obwohl sich dadurch auch das hörerlebnis nicht ändern wird. die lautsprecher klingen dumpf blechern. zum tipp mit dem schnarren: dämmmaterial ist es definitiv nicht, denn auch ohne dämmung schnarren die viecher. wie genau meinst du es, die 'trichter' aufzuweichen? bis jetzt habe ich aus dem freundeskreis keine proitive resonanz bekommen. alle bestädigen mein gefühl. ich sage ihnen auch vorher nicht, was ich empfinde, damit ich sie nicht in der meinung beeinflusse. ich denke auch, dass mit den viechern was nicht stimmt (oder den chassis). dass der aufbau der box gut ist, denke ich schon .. die habe sie aus mdf (der tischer hatts grad und mm genau gesägt) aufgebaut .. das verleimen habe ich sehr penibel durchgeführt. dahingenden sollten keine fehler auftreten. vielen dank soweit. gruss, MaHejn [Beitrag von mahejn am 01. Jan 2006, 19:26 bearbeitet] |
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koljada
Ist häufiger hier |
#6013 erstellt: 01. Jan 2006, 19:17 | ||||
@ mahejn Hallo, hab aufgrund deines Beitrages kurzfristig beschlossen, wieder mal die Viecher zu reaktivieren...und hm...also mir haben die Viecher als ich sie gebaut habe sehr gut gefallen und ich war mit den Beschreibungen auch zufrieden. Aber jetzt klangen sie etwas blecher, eigentlich kaum wiederzuerkennen. Da hab ich meine Hauptlautsprecher (Fast mit Fe206)ebenfalls angesteckt...naja, der Unterschied zwischen Fostex und Beyma ist doch größer, als ich es mir anfangs eingebildet habe. Ich glaube, das "Schnarren und Kratzen", wie du es bezeichnest, ist eine Eigenart dieses Chassies , die besonders hervorgehoben wird, da der Hochtonbereich allgemein etwas "belegt" klingt. Aber besser als das CEM klingen die Viecher trotzdem Und auch der "Gewöhnungsfaktor" spielt sicher eine nicht zu unterschätzende Rolle! Grüße, Simon |
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mahejn
Neuling |
#6014 erstellt: 01. Jan 2006, 19:23 | ||||
hallo koljada, es freut mich zu hören, dass ich nicht der einzige bin, der den klang der viecher als blechern empfindet. dass das schnarren der chassis bei seiteninstrumenten 'normal' ist, enttäuscht mich sehr. damit habe ich nicht gerechnet. momentan bin ich auch noch keine guten lautsprecher gewöhnt. höre nur hin und wieder selbstbaulautsprecher bei freunden und wollte mir nun auch gut klingende zulegen ^^ wie auch schon im ersten post geschildert .. mal was neues ausprobieren. aber: ich habe auch nicht vor, mich mit schlecht klingenden abzugeben .. geschweige mich daran zu gewöhnen. danke für deinen betrag, Gruss, MaHejn |
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elsterracer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6015 erstellt: 01. Jan 2006, 19:33 | ||||
Hallo, ich bin gerade dabei, mein erstes Viech fertigzustellen. Meine letzten Lautsprecher habe ich vor 18 Jahren selbst gebaut (immerhin damals schon mit Audax Treibern) und bin wohl etwas aus der Übung... Daher stellen sich aktuell folgende Fragen: 1. Wie hoch wird Brett E an der Rückwand angeklebt? (Könnte sin(23)*52,5 = 20,5 cm passen?) 2. Wie verklebe ich Schaumstoff, d.h. welcher Kleber oder auch Doppelklebeband (obwohl ich eine vollflächige Verklebung für besser halte...)? 3.Ist es evtl. sinnvoll, auch die Seitenwände neben dem Treiber mit Schaumstoff auszukleiden - nicht nur die Rückwand? 4. Wo habt ihr die Kabelanschlüsse angebracht? Wenn ich sie unten anbringe (würde ich gerne, dann kann ich den Sperrkreis in dem Leerraum verbauen), muss ich im inneren ja die Kabel dahin führen. Und dann sieht man ja genau diese Kabel von vorne im Hornmund. Oder bringe ich die Kabelanschlüsse doch besser in der oberen Hälfte an? 5. Die mitgelieferten Kabelanschlüsse (oder wie immer die runde Dose heisst) erfordern Löcher mit ca. 4,8 cm Durchmesser. Mein Bohrer macht aber nur 4,5 oder 5 cm. wie macht man das üblicherweise? Feilt man da stundenlang passend oder baut man sich ne passende Vorrichtung für die Oberfräse? Vielen Dank für eure Hilfe! Gruss MArtin |
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Klangpurist
Inventar |
#6016 erstellt: 01. Jan 2006, 20:03 | ||||
Es ist nunmal Fakt dass sich kein einziger Ersttäter, der die Viecher gebaut hat negativ darüber geäußert hat. Eine Steigerung zu den Dreiwege Cat Boxen die evtl vorher ihren Dienst bei vielen hier getan haben ist es imho schon. Viele hier hören Musik und analysieren sie nicht. Man muss nicht immer auf der Suche nach dem letzten Bischen Auflösung sein wenn man Musik hört. Das geht halt jedem anders. |
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mahejn
Neuling |
#6017 erstellt: 01. Jan 2006, 20:11 | ||||
hall martin, da ich ja nun einer der letzte war, der ein viech fertiggestellt hat, werde ich dir beschreiben, wie ich es getan habe .. 1. tan(23)* (50-1,9) ~ 20,4cm 2. den schaumstoff habe ich ganz normalem haushaltskleber verklebt .. du kannst ja an einem abfallstück eine 'probeklebung' machen, um zu sehen, ob dein kleber für die anwendung brauchbar ist. 3. die seitenwände habe ich nicht mit schaustoff bestückt ... so hältst du dir die möglichkeit offen, die bedämpfung zu variieren 4. den sperrkreis kannst du günstigerweise auf der rückseite des terminals aufbringen, so kommst du später bequem an den sperrkreis heran, um die konstruktion gegebenenfalls zu verändern (ich nutze den sperrkreis nicht). das terminal sitzt bei mir im hohlraum unter E das kabel habe ich in einem kabelkanal(~3-4 mm mit oberfräser eingearbeitet) untergebracht, der quer über eine seitenwand verläuft. hier wurde es verklebt, der kanal ausgespachtelt und geschliffen. das ergebnis sieht supper aus .. 5. das loch für das terminal habe ich ebenfalls mit der oberfräse gearbeitet, da ich keine passenden topfbohrer besitze. gruss, Sören |
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Klangpurist
Inventar |
#6018 erstellt: 01. Jan 2006, 20:16 | ||||
Ich habe dort eine Stichsäge verwendet, das geht auch ziemlich gut. |
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mahejn
Neuling |
#6019 erstellt: 01. Jan 2006, 20:20 | ||||
hallo Klangpurist, ich denke, all jene, die einen lautsprecher mit eigener hände arbeit aufbauen, haben einen gewissen anspruch an die gebotene qualität. sonst würde man diese arbeit nicht aufsich nehmen. es ist ja nicht so, dass ein schönes gehäuse im handumdrehen entsteht - und letztendlich macht der preis der chassis (zumindestens bei den viechern) nur einen kleinen anteil an den gesamtkosten aus. das, was mir die viecher bis jetzt geboten haben ist bei aller liebe 'für die füsse'. ich bin ganz bestimmt nicht auf der suche nach dem letzten bisschen auflösung, das kann man auch meinem beitrag entnehmen .. vielmehr bin ich immernoch noch auf der suche an der musik! |
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dD1210
Stammgast |
#6020 erstellt: 01. Jan 2006, 20:24 | ||||
An mahejn:
Ja, die Einspielzeit muss wirklich sein. Und ich denke auch, dass man sich etwas an den Klang gewöhnt. Es spielt wahrscheinlich beides Hand in Hand zusammen. Cyburgs alias Berndt hat auch eine zweite Messung des Frequenzganges im PDF nach einer längeren Einspielzeit, dort sieht man, dass sich der Hochton erweitert hat. Es ist also etwas dran an der langen Einspielzeit. Auch die sehr harte "Sicke" trägt dazu bei, die "deutlich" elastischer wird mit der Zeit. Zu dem Schnarren: Wie hört sich das an? Könnte es vielleicht sein, dass du das Chassis feste reingeschraubt hast und ziemlich dicken Noppenschaum hinter dem Treiber kleben hast? Wenn das der Fall ist, könnte sich der relativ weiche Korb verzogen haben und die Schwingspule oder etwas anderes schabt hinten dran. Kannst du denn lokalisieren, ob es von hinter dem Treiber kommt oder doch eher aus der Musik (wenn du verstehst, was ich meine)? Vielleicht testest du mal mit einem Sinuston von 20 Hertz oder so, bei dem man den Ton nicht hört, aber der Treiber Auslenkungen macht, so kann man sagen, ob es ein mechanisches Problem ist. Ein "Schnarren" bei Streichern ist mir bislang noch nicht aufgefallen, ich finde sogar, dass sich Instrumente sehr echt und realistisch anhören. Auch Leute, die sie gehört haben, empfinden das so. Mit dem "Trichter aufweichen" meine ich folgendes: ich hatte früher mal bei tiefen Tönen ein Kratzen oder sowas. Dann habe ich die Pappe des "Trichters" leicht in die Mitte gedrückt, dass sie eben etwas weicher wird, kanns irgendwie nicht anders erklären. Das Kratzen war weg. Aber ob das jetzt auch das gleiche Problem wie mit deinem Schnarren ist? Ich kanns nicht sagen. An elsterracer: Zu 1) Ja, könnte nach Augenmaß, bei meinen genommen, hinhauen. Zu 2) Ich habe Alleskleber genommen und es hält bis heute . Zu 3) Ausprobieren, ich habe nicht so viel Dämmwolle, um das auszuprobieren. Aber füll nicht alles aus, das Chassis muss auch noch etwas "atmen" können. Zu 4) Bei mir sind die Anschlüsse und auch die Kabel im Hornmund sichtbar. Ich lege nicht sooo viel Wert auf die Optik, meine sind auch noch roh MDF, obwohl die so auch sehr gut zu meiner restlichen Zimmereinrichtung passen. Zu 5) Ich habe auch noch ziemlich lange mit der Holzfeile feilen müssen, weil der Ausschnitt zu klein war. Es macht keinen besonderen Spaß, kann ich dir sagen! Nimm am besten die 5cm und wenn die sowieso unter Brett E liegen, ist eine kleine Undichtigkeit sowieso nicht wirklich tragisch. So weit bisher von mir, MfG David [Beitrag von dD1210 am 01. Jan 2006, 20:30 bearbeitet] |
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Klangpurist
Inventar |
#6021 erstellt: 01. Jan 2006, 20:27 | ||||
Die Viecher sind auch weißgott nicht das, was ich mir unter einem audiophilen Lautsprecher vorstelle, aber imho hat Cyburgs das auch deutlich genug in der BEschreibung gesagt. Ich habe sie für meinen Vater gebaut und der war Hellauf begeistert und beschäftigt sich seitdem ebenfalls mit Hifi. ich für meinen Teil finde das gut. |
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dD1210
Stammgast |
#6022 erstellt: 01. Jan 2006, 20:36 | ||||
Was ich bisher noch ganz vergessen habe: Die Viecher klingen erst ab gehobener Zimmerlautstärke gut. Darunter fehlen sowohl Höhen als auch Bass und es klingt wirklich etwas dumpf. Ein wichtiger Aspekt, wie ich finde. MfG David |
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mahejn
Neuling |
#6023 erstellt: 01. Jan 2006, 20:48 | ||||
hallo dD1210, okay.. also einige woche für die einspielzeit werde ich meinen viecher noch geben .. und hoffe, das sich diesbezüglich noch die ein oder andere klangliche verfärbung legt. was den einbau des chassis angeht .. ich habe davon gelesen (hier im forum) dass sich das chassi leicht verformt .. aus diesem grunde habe ich den doch recht dicken noppenschaum an der stelle hinter dem korp 'beschnitten' .. also ausgedünnt .. wie auch immer.. das chassi liegt leicht an. ist aber nicht verformt. ich kann gerne mal mit nichthörbaren frequenzen herumexperimentieren, aber nicht mehr heute abend :). die auflagefläche des chassis habe ich mit lautsprecherisolierband beklebt, um eine luftdichte, gleimässige auflage zu gewähren, der korb ist gut handfest aufgeschraubt. ich wünschte, ich hätte auch eine realistischere wiedergabe von intrumenten .. spiele selbst gitarre und weiss daher recht genau, wie sowas klingen muss. ums nochmal zu sagen. die klangliche auflösung ist soweit okay (auch wenn natürlich nicht audiophiel), der klang ist blechern verfärbt, bei ausklingen der saite schnarrt es. bei leiser lautspärke nutze ich die loudness-funktion des verstärkers .. so ist der klang wenigstens halbwegs akzeptabel gruss, MaHejn [Beitrag von mahejn am 01. Jan 2006, 20:51 bearbeitet] |
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Palmreuther
Hat sich gelöscht |
#6024 erstellt: 01. Jan 2006, 21:44 | ||||
moin...und frohsneuss beim provisorischen probehören konnte ich an meinen tierchen kein schnarren feststellen. hab auch so einiges durchgehört von klassik bis elektrokram. ein 440hz sinuston ergab anschließend das der rechte ls etwas diffus klang wärend der linke stark bündelte. dazu muß ich erwähnen das beide ls frei im raum aufgestellt und die seitenteile noch nicht verklebt waren. nach einigem experimentieren mit einwinkelung und dämpfung klangs dann doch ganz brauchbar, auch wenn die mitten sehr dominant sind. möglicherweise könnte man hier nochmal den sperrkreis optimieren? einspielen halt ich auch für unerlässlich denn die membranen und sicken sind bocksteif. ich bin gespannt wie die viechers in meiner kemenate klingen werden, da diese um einiges kleiner ist als der bastelkeller und zwangsläufig an die wand gestellt werden müssen. mfg palmreuther |
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Jack-Lee
Inventar |
#6025 erstellt: 01. Jan 2006, 21:50 | ||||
Warum lässt ihr die fürn n halbwegs objektiven Test ohne gewöhnung net mal 3 tage non stop mit halber leistung an 40 hz ohne gehäuse werkeln ? hatte ich bei meinen auch mal gemacht. kleiner unterschied nur (waren auch ziehmlich weich aufgehängt) aber vorhanden..und bei so ner bocksteifen membrane ^^ |
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Donatin
Stammgast |
#6026 erstellt: 02. Jan 2006, 09:08 | ||||
Und genau so weit wird es nicht kommen. Du wirst mit dem Viech keine realistische Wiedergabe erreichen auch wenn es manche nicht wahrhaben möchten. Dafür müsste sich der komplette Klangcharakter des Chassis verändern. Genausogut könnte man darauf hoffen das ein TW3000 nach 2 Wochen wie ein TIW klingt Die Viecher werden nachdem man sie lange gehört hat etwas angenehmer. Meiner Meinung nach gewöhnen sich die Ohren an den eigenartigen Klang. Hört man auch nur kurz einen vernünftigen Lautsprecher zwischendurch so klingt das Viech wieder grausig. |
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audiofisk
Inventar |
#6027 erstellt: 02. Jan 2006, 10:55 | ||||
Möglichkeiten, eine korrektere Klangfarbenwiedergabe zu erzielen, werden in den Threads über 'neutrale' Wiedergabe, 'aktive Konzepte', 'Waveguides' und '3-Wegeriche' einige aufgezeigt. Dort werden auch die Grundlagen eingängig erläutert. Der Aufwand ist ungleich höher als beim Viech, das Ergebnis gemessen an der Zielvorgabe auch. ]-audiofisk°< |
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bergteufel_2
Inventar |
#6028 erstellt: 02. Jan 2006, 15:47 | ||||
Nur mal rein interessenhalber, wie hast Du es geschafft, aus über 6.000 Beiträgen gezielt Donatin zu wählen (damals auch wie Du Neuling und ebenso drauf)?
Ist auch erwähnenswert, in meinem nicht ach, und im Freundeskreis des jetzigen Besitzers och nich @ Danatín, unendlich großen Dank, nach so langer Zeit, solcheKommentare wieder lesen zu dürfen @ alle anderen, gutes Neues Jahr |
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Schwimmnudel
Stammgast |
#6029 erstellt: 02. Jan 2006, 18:02 | ||||
Moin ich hätte da nochmal nen Problemchen der Noppenschaumstoff den ich habe ist 45mm dick statt 20mm muss ich den nen bissel beschnippeln oder geht das auch so mfg Nudel |
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timsoltek
Inventar |
#6030 erstellt: 02. Jan 2006, 18:26 | ||||
einfach runterscheren, hatten wir schon öfter... |
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eBernd
Stammgast |
#6031 erstellt: 02. Jan 2006, 18:35 | ||||
Hallo Nudel (du willst es ja so ), im Bereich des Treibers muß du die Noppen dann sowieso abschnippeln, weil der LS sonst nur mit Gewalt reingedrücktwerden kann. In (ganz frühen) Posts wurde das Problem schon mal erörtert. Nach meinen Dämmexperimenten (Ich habe jetzt die Aquarium Filtermatten drin - wer hatte das nochmal ausgetüftelt?) würde ich sagen, daß es schon einen Unterschied macht ob man 20 oder 45 mm Noppenschaum nimmt. Der Kanal wird zwar durch den Schaum nicht "enger" aber die Dämpfungseigenschaft erstreckt sich schon über einen größeren Bereich (Volumen) und wirkt sich durch die andere Dicke auch auf andere Frequenzen (Wellenlängen) aus. Vorschlag: Klemm den 45er Colt - nää Noppenschaum - erst mal nur rein, dann kannst du ihn immer noch austauschen. @ all: ohne die Diskussion um die Klangqualität erneut anheizen zu wollen: Nachdem sich ein Teil meiner Verwandschaft am 2. Weihnachtstag meine Boxenkollektion (u. a. Focal 2,5 Weg BR, CT 193, Lazy Eight, Needle, Stick, BL20 (Geist) und Viecher mittels Umschaltpult über mehrere Stunden ohne meine "Beaufsichtung" (mußte mich auch um die anderen Gäste kümmern) mit z. T. selbst mitgebrachten CDs angehört hatte, mußte ich für zwei von ihnen (16 u. 47 J.) Teilesätze für zwei Paar Viecher zusammenstellen. OK, die Boxen lagen alle im ähnlichen Preissegment (bis auf die Focal, da kostete der TMT schon mehr als 2 Viecher). Übrigens fiel auch der (subjektive - ich weiß) Kommentar, daß die Viecher auch bei geringer Lautstärke gut klingen würden. Nach den Kosten für die Teile bin ich auch erst gefragt worden, als die Entscheidung schon gefallen war... Gruß, Bernd edit: Sorry, Tim, habe für meinen Beitrag länger gebraucht und deinen daher nicht gesehen. [Beitrag von eBernd am 02. Jan 2006, 18:38 bearbeitet] |
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alex0289
Ist häufiger hier |
#6032 erstellt: 02. Jan 2006, 18:36 | ||||
So, ich bin jetzt auch fleißig dabei das "Viech" zu bauen, aber nun ist mir aufgefallen, dass das Brett I einen falschen Winkel haben muss. Das mit den 41 Grad kommt nicht hin. Brett B 4° schräg, also wird der Winkel rechts von Brett B nur noch 86° sein. 180°-45°-86°=49°! Also irgendwo muss sich Berndt vertan haben. Aber Kritik muss ja auch mal sein, noboby is perfect. Sonst kann ich mich nicht beschweren! Danke für diesen tollen Bauplan! MFG alex0289 |
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bergteufel_2
Inventar |
#6033 erstellt: 02. Jan 2006, 19:11 | ||||
Brett i = 14,0 (45°/41°) X 25. Wie kamst Du denn auf die 45°, Brett B steht doch nicht im 90°-Winkel zu G. Guckst Du http://www.frebo.de/DasViech/DasViech.pdf [Beitrag von bergteufel_2 am 02. Jan 2006, 19:14 bearbeitet] |
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eBernd
Stammgast |
#6034 erstellt: 02. Jan 2006, 19:31 | ||||
Hallo Alex0289, deine 49° sind der Komplement-Winkel zu 41°. Bei Gehrungswinkeln gibt man normalerweise den an, den man an der Maschine einstellt. {klugsch.. off} Gruß, Bernd |
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alex0289
Ist häufiger hier |
#6035 erstellt: 02. Jan 2006, 20:13 | ||||
Achso, da hast du sogar recht, aber das hätte man dann vorher im Bauplan klarstellen sollen. Da steht ja nur, dass der Winkel 41° betragen soll, ich habe immer andersrum gerechnet. Naja was solls nochmal ein paar Euros ausgeben für ein gutes Ergebnis;). Aber recht hatte ich doch, nicht wahr? MFG Alex0289 [Beitrag von alex0289 am 02. Jan 2006, 21:12 bearbeitet] |
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Cyburgs
Stammgast |
#6036 erstellt: 03. Jan 2006, 01:53 | ||||
Zuallererst möchte ich allen Viechtreibern ein gutes neues Jahr wünschen! Was ich persönlich extrem witzig finde: Am 31. Dezember 2004, eine halbe Stunde, bevor meine Frau und ich zur Silvesterparty aufbrachen, spielte mein erster Viechprototyp (das Urviech quasi) die ersten Töne. Und exakt ein Jahr später postet unser allseits geschätzer Klangdoktor Maze den exakt 6000sten Beitrag. Finde ich absolut stilecht zum ersten Geburtstag des Viechs! @Maheijn: Ich habe mir Dein Posting genau durchgelesen. Und wie bei einem ähnlichen kritischen Beitrag ein paar Seiten früher werde ich mich hüten, den Klugscheissermodus einzuschalten und Dir einzureden versuchen, Du hättest Tomaten auf den Ohren oder ähnlichen Stuß. Dafür finde ich eine subjektive Besprechung der Eindrücke viel zu wichtig und man kann eine Menge daraus lernen und ich danke Dir für Deine ausführliche Klangbeschreibung. Viele Deiner Kritikpunkte finden sich auch in meinem Eingangsposting, nur werden sich von unterschiedlichen Hörern unterschiedlich wahrgenommen. Bei mir persönlich ist zum Beispiel die räumliche Abbildung ein KO-Kriterium. Ein Lautsprecher kann noch so exzellent und naturgetreu klingen, wenn die räumliche Abbildung nicht stimmt kann ich damit wenig anfangen. Ein anderer verträgt wieder keine geringsten Frequenzgangsabweichungen, bei denen ich wieder eher toleranter bin, sofern der Gesamtklang stimmig ist. Wobei ich absolut der festen Überzeugung bin, dass ein optimaler Lautsprecher einen schnurgeraden Frequenzgang hat. Ich bin also in keinster Weise ein Freund von "schönfärbenden" Lautsprechern. Nur noch ein paar Bemerkungen zu Deinem Posting: Das Schnarren ist mir bei den Viechern nicht untergekommen. Ich glaube zu wissen, was Du meinst, da ich diesen Effekt bei einem ultrabilligen No-name Breitbänder einmal gehört habe, meine Beymas schnarren aber selbst bei Brachialpegel nicht, und mir ist auch kein Post bekannt, in dem das erwähnt wurde. Was sein kann: - Ich glaube nicht, dass Du gleich zwei Montagschassis erwischt hast, das wäre unwahrscheinlich. - Wenn sie immer schnarren und das Schnarren pegelabhängig ist, könnte es sein, dass die Zuleitungen zur Schwingspule hinten am Konus anschlagen. Auch ein inneres Zuleitungskabel kann am Gehäuse anschlagen. Es ist zwar auch unwahrscheinlich, das das bei beiden ist, aber eine Überprüfung wert und man kann sie leicht wieder wegbiegen. - Wenn, wie Du schreibst, es nur bei Saiteninstumenten schnarrt, kann es auch sein, dass das tatsächlich auf der Aufnahme drauf ist. Toningenieure haben da manchmal eine eigene Vorstellung davon, wie ein Instrument in echt klingt und besonders bei Jazzaufnahmen wird oft extrem im Nahfeld aufgenommen, damit man den Saxofonisten schön schmatzen hört und den Bass schön knarzen. Ich hab da eine Aufnahme des Oskar Peterson Trios, da meint man, dass der Bass jeden Moment auseinanderfällt. Dafür hört man den Bassisten dazusummen. Ich mag das sehr. Die Viecher haben die Eigenschaft, solche Geräusche sehr betont wiederzugeben. Hör Dir die Aufnahme einmal mit sehr guten Kopfhörern an, wenn Du die Möglichkeit hast. Wenn die Loudnessfunktion bei Dir eine Verbesserung bringt, würde ich auch die Dämmung verringern. Das Viech ist, optimal abgestimmt, im Kickbass/Grundton eher auf der warmen Seite, mit Loudness fällt es normalerweise schon ins Dröhnige/Wattige. Wenn es das nicht tut, ist das Horn wahrscheinlich überdämpft. Der springende Punkt dabei ist, dass die Dämmung mehr auf den Tiefbass als auf den Kickbass wirkt, bei einer Überdämpfung kann deshalb passieren, dass unter 80 Hz schon finster ist, obwohl Kickbass/Grundton noch recht passabel klingen. Wenn ich aus Deinen Postings richtig lese, hast Du einen reltiv dicken Noppenschaum verwendet, da Dein Magnet am Noppenschaum streift. Beim "richtigen" Noppenschaum streift der Magnet nicht einmal bei eingelassenem Chassis. Der Schaum sollte nicht dicker als 2 cm sein (inklusive der Noppen, da sonst der "Zug" durch das Horn deutlich behindert wird. Wenn Du keinen dünnen Noppenschaum findest, schneide bitte alle Noppen ab, sodaß das Ergebnis nicht mehr als 2cm hoch ist. Was ich noch sagen wollte: Die Beymas brauchen extrem lang zum Einspielen, ich vermute, dass das an der brettharten Sicke liegt. Nach ein, zwei Monaten solltest Du oben noch etwa 3000 Hz dazubekommen, zumindest war es bei mir so, was auch die Messungen zeigen. ich hoffe, dass Dir diese kleinen Tips von Nutzen sind. Schöne Grüße, Berndt |
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ESX_V._1000D.
Stammgast |
#6037 erstellt: 03. Jan 2006, 10:20 | ||||
ich habe 45mm Noppenschauf drinne dafür aber keine andere dämmung |
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elsterracer
Schaut ab und zu mal vorbei |
#6038 erstellt: 03. Jan 2006, 14:40 | ||||
Hallo, erst mal danke für die Tipps. Das erste Viech steht, das zweite wird hoffentlich heute abend fertig. Die Dinger brauchen ja doch ganz schön Platz... wenn man vorher nur Regalboxen hatte (und der Subwoofer im Keller steht).... :-) So rein theoretisch stellt sich mir die Frage, wie groß der Unterschied ist, wenn ich den Beyma gegen einen Visaton B200 tausche. Der B200 kostet pro Stück 100 EUR mehr als der Beyma. Was mit bei einem Lautsprecher auch wichtig ist, ist, dass ein Instrument und der Gesang so klingt wie es soll. Ich höre - wenn ich "höre" meist Jazz. Und da ist beispielsweise der Flügel bei Keith Jarrett's "Standards Live" immer noch eine meiner Test CDs. Könnte da der Visaton eine merkliche Verbesserung bringen? Denn beim ersten Probehören hatte der Beyma für mich einen leicht - ich 'sach mal - eigenwilligen Klang. Ansonsten wünsche ich allen ein gutes neues Jahr und suche jemanden im Bereich Stuttgart, bei dem ich mal ein Bändchen oder Flächenstrahler probehören kann. Gruss MArtin |
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Jack-Lee
Inventar |
#6039 erstellt: 03. Jan 2006, 14:40 | ||||
Probieren wies mit 2cm noppenschaum und dämmvariante 5 klingt |
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Nogger22
Stammgast |
#6040 erstellt: 03. Jan 2006, 17:45 | ||||
@elsterracer Das Viech wurde EXAKT für den Beyma berechnet. Hier wurde schon oft erwähnt, dass es wohl nicht wirklich einen anderen Treiber gibt, der mit dem Viech richtig funktionieren tut. So stand es geschrieben! Gruß Nogger |
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jhohm
Hat sich gelöscht |
#6041 erstellt: 03. Jan 2006, 17:54 | ||||
Hallo, man KANN das Viech evtl auch mit dem FE206E betreiben, muß dann aber die Faltung etwas verändern, da der Fostex andere Abmasse hat... Die Simu sieht jedenfalls vielversprechend aus... Gruß Jörn |
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bergteufel_2
Inventar |
#6042 erstellt: 03. Jan 2006, 21:25 | ||||
Hi, hab mir mal Deine Homepage angeschaut und fand das JX92S-Horn ganz gut. Also ehrlich, ich habe die Viecher aus reinem Spass an der Freude gebaut und Spass haben sie mir gemacht. Jetzt bin ich auf der Suche nach der (deutlichen) Steigerung, ohne das der Spass-Faktor leidet. Habe so Überlegungen hinsichtlich Jericho-Horn angestellt, aber ich finde dazu hier nichts mehr (Bauplan habe ich mittlerweile). Der FE206E könnte auch eine Alternative werden, habe aber null Ahnung, wie man so was konstruiert; an den Visaton B200 hatte ich auch schon gedacht, aber ebenso (s.o.) null Ahnung. Also bitte - lechz - Alternativen zum Viech auf höherem Niveau (wegen mir auch preislich). |
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Konan
Ist häufiger hier |
#6043 erstellt: 04. Jan 2006, 00:19 | ||||
Eieiei... also kurz zum Thema Lautstärke der Viecher... Meine Viecher stehen rechts und links von meinem Fernseher. Etwa jeweils 40cm etnfernt. Mein TV is nu schrott, nachdemm ich mal wieder sehr laut Musik gehört habe, damit ich unter der Dusche auch noch mitgröhlen kann Viech -> TV <- Viech |
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winne2
Inventar |
#6044 erstellt: 04. Jan 2006, 00:38 | ||||
Moin Cyburgs, "Ich hab da eine Aufnahme des Oskar Peterson Trios, da meint man, dass der Bass jeden Moment auseinanderfällt." Kann es sein, dass wir über die " WE GET REQUESTS " reden, das Stück " You Look Good To Me " ? Höre ich immer wieder gerne, aber dass der Bass von Ray Brown auseinanderfällt, habe ich noch bei keinem Paar Lautsprecher vernommen, eher das Böxlein, das Viech gehört da aber mit Sicherheit nicht zu Gruss, winne2 |
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dD1210
Stammgast |
#6045 erstellt: 04. Jan 2006, 00:56 | ||||
Zum Thema Lautstärke auch etwas von mir: Ich habe mit ein paar Freunden von gestern auf heute eine LAN bei uns in der Aula unserer Schule veranstaltet. Habe da auch meine beiden Viecher mit hingenommen. Nun ja, was soll ich sagen: Meinen NAD bis 12h aufgedreht (müsste knapp 1 Watt sein) und die Viecher haben die Aula beschallt. Normalerweise finden dort alle möglichen Veranstaltungen statt, also Konzertauftritte mit 400 Zuhörern, Schulveranstaltungen mit knapp 1000 Leuten, will sagen, die Aula ist nicht gerade klein (geschätzt etwa 400 - 500 m², eher noch größer). Wegen suboptimaler Aufstellung und Hall kein perfekter Klang, aber es ging gut. Vor allem der Kickbass bei Elektro und Techno kam gut. Und natürlich, wem es was sagt, die Schüsse der Desert Eagle bei Counterstrike. Ich war beeindruckt. MfG David |
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Jogi42
Inventar |
#6046 erstellt: 04. Jan 2006, 01:05 | ||||
Ich gebe zu, dass ich nicht alles gelesen habe. Wenn ich aber mit dem Viech eine Party beschalle, wie ist das mit der Bündelung? |
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dD1210
Stammgast |
#6047 erstellt: 04. Jan 2006, 01:20 | ||||
Hallo Jogi! 1. Je höher die Lautstärke, desto "aggressiver" wird auch der Hochton der Viecher. 2. Auf ner wirklichen Party ist das sowieso egal. 3. Hochtonregler um 2-4 Stufen nach rechts drehen. Ein solches Problem ist das wirklich nicht. MfG David |
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Dunken
Ist häufiger hier |
#6048 erstellt: 04. Jan 2006, 02:25 | ||||
Wenn ich mich mal einmischen darf, der Hochton ist wirklich ziemlich aggressiv, allerdings wird dies durch die ungeheure Lautstärke,die die Viecher erreichen wett gemacht. Für eine Party sind die Lautsprecher bestens geeignet, und wenn man noch ein Subwoofer mit laufen lässt ergibt sich eine recht angenehme Partyatmosphäre. |
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Jim!
Inventar |
#6049 erstellt: 04. Jan 2006, 12:10 | ||||
Moin!
Ich denke das sich der Schall eh verläuft auf der Fläche die dD1210 beschrieben hat. ansonnsten beündeln sie schon recht stark und ich denke das man min. 4 Viecher für ´ne "Anständige" Party braucht.Von ´nen Sub o.ä. ganz zu schweigen. |
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timsoltek
Inventar |
#6050 erstellt: 04. Jan 2006, 12:17 | ||||
Hallo Jörg, schau mal hier: http://www.hifi-foru...913&postID=4878#4878 Die Bündelung ist auf Parties völlig unproblematisch. Schöne Grüße Tim |
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koljada
Ist häufiger hier |
#6051 erstellt: 04. Jan 2006, 14:19 | ||||
@bergteufel
Vielleicht hilft dir das hier weiter = Thread zum Jerichohorn http://www.hifi-foru...read=1884&postID=0#0 Grüße, Simon |
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