HIFI-FORUM » Stereo » Elektronik » Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch | |
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Der AUDIONET Thread - Erfahrungsaustausch+A -A |
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Autor |
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Benedictus
Inventar |
#11097 erstellt: 20. Jun 2013, 07:20 | |
die neuen Firmwares haben hinten eine .0100 oder höher (je nach Gerät). Passt also! Vorher gabs irgendwas um die 0022 oder 0025.
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11098 erstellt: 20. Jun 2013, 11:39 | |
Hallo, ich war hier zwar schon länger nicht mehr im Forum aktiv unterwegs, aber ich hoffe ihr könnt (und wollt) mir trotzdem helfen. Vielleicht ein paar einleitende Worte zu meinem Equipment. Seit etwas über 4 Jahren habe ich ein 5.0-Set von Isophon im Wohnzimmer stehen, bestehend aus: 2x Vieta (Front), 1x Helios (Center), 2x Galileo (Rear). Das ganze hängt an einem Audionet AMP V, als Vorstufe nutze ich eine Onkyo PR-SC886 (für Blu-ray). Bis vor kurzem war auch noch eine MAP 1 dazwischengeschaltet, an die aber nur der DVD-Player angeschlossen war. Die Onkyo-VS hatte ich über ein 5.1-Kabel an den D-Sub der MAP 1 angeschlossen und so das Blu-ray Tonsignal durch die MAP, die dann nur noch für die Lautstärkeregelung zuständig war, durchgeschleust. Hat alles ganz wunderbar geklappt. Vor einigen Wochen hat mein AMP V angefangen sich wiederholt, erstmals immer nach etwa 40 Minuten Betrieb, abzuschalten. Mit zunehmender Betriebsdauer wurden die Abstände kürzer. Laut Blinksignal wurde ein Fehler "HF-Osszillation Surround Links" diagnostiziert. Also hab ich Audionet kontaktiert, die Endstufe hin geschickt und nach etwa 6 Wochen repariert wieder zurück bekommen. Die Reparatur hat sich hingezogen, weil der Fehler nicht sofort lokalisiert werden konnte. Laut Service lief die Endstufe jeden Tag an der Werkstattanlage, hat sich dort aber nur sporadisch abgeschaltet und nur dann konnte neu nach dem Fehler gesucht werden. Laut Auskunft von Audionet wurden schlußendlich einige Kondensatoren getauscht. Nachdem ich den AMP V wieder zurückbekommen habe, habe ich ihn wieder wie gewohnt in die Kette eingebaut. Nach ein paar Tagen hat sich die Endstufe dann zu meinem Entsetzen wieder abgeschaltet. Diesmal hat sie Überhitzung signalisiert (4x blinken, Powertaste drücken, 1x blinken). Die Frontplatte und die Oberseite waren auch wirklich sehr heiß. Ich habe dann das Rack umgeräumt (DVD-Player und MAP 1 rausgenommen), um mehr Luft zu schaffen. Das ging jetzt auch wieder etwa 2 Wochen gut (Front und Oberseite nur handwarm), bis sich die Endstufe gestern dann nach etwa 4 Stunden wieder wegen Überhitzung abgeschaltet hat. Gehäuse wieder schweineheiß (man möge mir den Audruck verzeihen). Dazu muß ich gleich sagen, daß wir nur Radio, TV und eine Folge Dr. House (DVD) in normaler Lautstärke geschaut haben...keinen Film mit Krawallbass und schon gar keine Pegelorgie. Also im Grunde auch nicht anders, wie die letzten paar Tage. Jetzt bin ich natürlich am überlegen, wo diesmal der Fehler sein könnte und hoffe, ihr könnt mir vielleicht auf die Sprünge helfen ? Bisher hab ich folgende Theorien: 1.: momentane Hitzewelle (Raumtemperatur ca. 25 Grad) wird nicht verkraftet 2.: 5.0 an dem stromhungrigen Isophon-Set (alle LS stehen auf Large) ist dem AMP V eigentlich doch zuviel 3.: die Onkyo-VS drückt mehr und tiefer im Bassbereich, was die jetzt direkt angeschlossene Endstufe überfordert 4.: bei der Reparatur wurden Ersatzteile verbaut, die sich jetzt negativ auf die Hitzeentwicklung im AMP auswirken Die Theorien 1+2 würde ich gefühlt eigentlich ausschließen. Immerhin lief das Setup die letzten Jahre ja auch problemlos und das obwohl die Anlage teilweise auch im Hochsommer ganztätig in Betrieb war bei deutlich höheren Pegeln, längerer Hitzeperiode im Sommer und weniger Platz im Rack für die Enstufe. Und ausserdem bin ich der Meinung, daß ein Verstärker/eine Endstufe die 25 Grad von gestern Abend doch locker aushalten sollte. Theorie 3 halte ich für möglich. Nachdem ich die MAP 1 jetzt abgebaut habe und nur noch die Onkyo-VS den Ton angibt, konnte ich sofort einen deutlich lauteren und tieferen Bass wahrnehmen. Wo beispielsweise die Titelmelodie von Dr. House über die MAP 1 im Bassbereich eher moderat klang, rumpelt es jetzt richtig im Karton. Ich weiß, daß ist eine sehr saloppe Beschreibung, aber mein erster Gedanke war: "Ach du Scheiße, wo kommt das denn plötzlich her ?" Kann es sein, daß die bisher dazwischengeschaltete MAP 1 die ganze Zeit eigentlich eine Art "Flaschenhals" war und den Bassbereich abgeschwächt hat ? Sollte aber eigentlich nicht sein, da der D-Sub-Eingang laut Handbuch ja auch keine manuellen Veränderungen am Klang mehr zulässt. Zugegeben, ich habe jetzt keinen Pegelabgleich gemacht, aber der Unterschied ist so deutlich und betrifft nur den Bassbereich, daß ich nicht glaube, mich hier zu täuschen. Allerdings bleibt dann auch hier die Frage offen, warum das die letzten 2 Wochen dann problemlos gelaufen ist und erst jetzt die Überhitzung auftritt. Theorie 4 halte ich ebenfalls für denkbar, falls die neuen Teile vielleicht durch eine schlechtere Selektion oder Serienstreuung einfach mehr Abwärme produzieren oder den Signalfluß dahin gehend beeinflussen, daß die Endstufe jetzt mehr leisten muß. So Männers, Feuer frei. Füttert mich mit vielen Ideen/Lösungsvorschlägen. Ich hoffe nämlich nicht auf einen zweiten Defekt meiner Endstufe. [Beitrag von Ronin am 20. Jun 2013, 11:43 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11099 erstellt: 20. Jun 2013, 15:48 | |
Alle Punkte können einzeln zutreffen, oder zusammen; bis auf Punkt 4. Denn, sie hat sich ja schon vor der Rep. abgeschaltet. Auf die Selbstdiagnose des Gerätes kannst'e so gut wie nichts geben, das sind nur Anhaltswerte, ohne nähere Lokalisation. Was natürlich sehr negativ ist, wäre, wenn die kiste solche Temps wie zur zeit nicht abkann... Dann wäre sie ein defacto untaugliches Spielzeug. Noch dramatischer ist natürlich, dass der service anscheinend nicht im Stande ist, den Fehler fachmännisch zu beheben. Ist aber auch kein größeres Wunder, bei solch kleineren herstellern. Wie auch immer, checke es selbst, ob ein Kausalität zur momentanen Umgebungstemp. besteht. Schraube den Kasten auf, stelle ihn "frei atmend" auf, und dann powere das Ding. Schaltet er erneut ab, voila...das dürfte dann nicht sein. Als erstes kommen für solche Defekte/Symptome im Zusammenhang mit Hitze u.a. oft Spannungsregler in Anbetracht. |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11100 erstellt: 20. Jun 2013, 15:58 | |
Möglichkeit 5: Der Service hat "einen" der Fehler gefunden und behoben, vielleicht ist einfach nur noch etwas im argen. Wobei das Gehäuse ja "schweineheiß" ist und ich Möglichkeit 4 und 5 daher erstmal zugunsten eines Tests zur Seite schieben würde: Du kannst an der Onkyo doch bestimmt den Bass runterregeln. Tue das doch mal (und nicht zu knapp) und absolviere Dein normales Hör-/Fernsehvergnügen. Wenn es dann immer noch heiß wird, hast Du zumindest Möglichkeit 2 und 3 ausgeschlossen. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11101 erstellt: 20. Jun 2013, 16:12 | |
Na, wenn eine Endstufe dieser Preisklasse (Von leistungsklasse rede ich nun bewusst nicht) ein paar lumpige grad Aussentemp. nicht verträgt, bzw. etwas komplexere Lasten und (Tief-) Bass, oder eben alles zusammen, dann hätte sie die Bezeichnung "Endstufe" gar nicht verdient; Sondermüll. Also, erstens darf das teil nicht Schweineheiss werden, zumindest bei "normalen" Pegeln, und zweitens hat der Service eben anscheinend NICHT den Fehler behoben, bzw. der ursprüngliche Fehler generierte einen neuen, bzw. der behobene Fehler war nur eine Folge eines größeren. Nur wegen ein paar vertrockneten Kondensatoren kommt sowas nicht vor. Ich habe hier Vintage-Stufen von Yammi, Luxman, Onkyo, Marantz, NAD, usw.; die kann ich alle bei 40 Grad Aussentemp powern, ohne abzuschalten, und mit den ersten noch intakten Kondensatoren, alles nun älter als 30 Jahre... Wie auch immer: Das darf nicht sein, solange das gerät genügend Luft bekommt. Defekt, Service nerven, Garantie auf Rep. dürfte ja vorhanden sein. |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11102 erstellt: 20. Jun 2013, 16:22 | |
Magst Du das mit dem runterregeln der tiefen Frequenzen nicht mal austesten? - Ich fände es interessant. Da würde sich zeigen, ob die Endstufe taugt oder nicht. Würde sicherlich viele hier interessieren. |
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mathoehn
Ist häufiger hier |
#11103 erstellt: 20. Jun 2013, 16:35 | |
Hallo! Ich hatte auch eine Amp V erworben, welche auch wegen Überhitzung und DC-Fehler ständig abschaltete. Der Fehler war angeblich an FRONT LINKS. Alle andere 4 Kanäle liefen einwandfrei. Nach 2 (!) Mal Einschicken zu Audionet, wo die Endstufe scheinbar problemlos lief, hatte ich dann genug. Bei mir angeschlossen kam immer wieder der gleiche Fehler. Lautsprecher- und Kabelfehler hatte ich mit Kreuz- und Quervergleichen ausgeschlossen. Laut Audionet war der Amp V in Ordnung. Was wirklich traurig ist, da die Endstufe überragend klingt. Man hat mir ans Herz gelegt zum Amp VII zu greifen, welcher wohl keine Schwingproblematik und Überhitzungsprobleme an meiner Anlage hat. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11104 erstellt: 20. Jun 2013, 17:05 | |
Na, wenn ihr so untaugliche Amps nochmal kauft, in der Hoffnung, dass der Nachfolger mit Glück besser funktioniert, dann..... Für den Preis, was die für die schönen Teile aufrufen, sollte man mehr Tauglichkeit erwarten dürfen. Aber so: Fehlkonstruktionen, in meinen Augen. Denn von solchen Defekten bei Audionet-ENDSTUFEN lese und höre ich nicht das erste Mal hier. Und "klingen" tu`n andere Amps genauso gut. |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11105 erstellt: 20. Jun 2013, 18:26 | |
@lumi1: Das erste Abschalten war aber ein anderes Problem, keine Überhitzung. Von daher würde ich deinenj ersetn Einwand erstmal hinten anstellen. Grundsätzlich bin ich aber auch absolut deiner Meinung. Eine Endstufe darf bei solchen Temperaturen noch nicht in die Knie gehen. Das wäre dann doch ein arg enges Fenster zwischen "normalwarm" (bei uns auch im Winter immer so 20-21 Grad im Haus) und "Sommerhitze" (immerhin nur 4-5 Grad wärmer drinnen). Übrigens haben mathoehn und ich den AMP V nicht ein zweites Mal gekauft in der Hoffnung, daß der Nachfolger besser läuft. Wir haben ihn lediglich zur Reparatur/Check eingeschickt und das gleiche Gerät zurück bekommen. @kai: Ich will am Wochenende die Onkyo-VS nochmal neu einpegeln. Vielleicht mischt die im Moment den LFE wirklich zu stark rein, nachdem die MAP 1 aus der Kette raus ist. Möglicherweise kommt die abgerufene Leistung dann auf ein verträgliches Maß runter. Wenn das Einpegeln aber keine Änderung im Bass bringen sollte, dann werde ich deinen Rat mal befolgen und den LFE runterdrehen bzw. ganz rausnehmen indem ich einfach den Subwoofer auf on stelle im Menü der Vorstufe. |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11106 erstellt: 20. Jun 2013, 19:45 | |
@Ronin: Danke, bin auf das Ergebnis gespannt.
naja, ganz so ist es nicht. Einige klingen besser, manche anders und viele schlechter Hab zu den Endstufen nie gefunden, war aber mit meiner damaligen Vorstufe immer sehr zufrieden. |
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Benedictus
Inventar |
#11107 erstellt: 20. Jun 2013, 19:51 | |
nAbend zusammen, was hier an Bemerkungen aufkommt, ist nicht fair und nicht angemessen. 1.) Service: Wo gibst du dein Gerät lieber hin? Zu einer Vertragswerkstatt eines Massenjapaners, die daneben noch 20 andere Produkte incl. Henkelmänner und Brüllwürfel reparieren darf, oder zum Hersteller selbst, wo sich in schwierigen Fällen sogar der Entwickler selbst in die Fehlersuche einschaltet? 2.) Ich habe zahlreiche AMP V in Umlauf gebracht, und da ist nicht einer von defekt gegangen. Doch - einer, aber das war ein Überspannungsschaden. Sonst laufen alle AMP IV und V tadellos. Auch nach Jahren! Insofern kann ich aus eigener Erfahrung sagen, dass der AN-Service sehr gut ist, aber nicht alle Bedingungen vor Ort nachbilden kann. Schick die Kiste noch mal hin mit Hinweis, dass sie erst vor kurzem da war und jetzt heiß wird und lass sie ihr Ding machen. Was bleibt dir anderes über? Aber je mehr Informationen du hast, um so besser kann ein Service das nachvollziehen. [Beitrag von Benedictus am 20. Jun 2013, 19:53 bearbeitet] |
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Filou6901
Inventar |
#11108 erstellt: 20. Jun 2013, 20:09 | |
Benedictus@...... und diesen,mit Überspannungsschaden,habe ich nun seit fast 2 Jahren,läuft wieder einwandfrei........ |
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Benedictus
Inventar |
#11109 erstellt: 20. Jun 2013, 21:52 | |
der war ja auch praktisch neu aufgebaut worden, so hatte der Blitz da reingehauen... Ach du hast den? |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11110 erstellt: 21. Jun 2013, 07:00 | |
Moin.... Nun ja, die Massenjapaner, welche auch Brüllwürfel reparieren,reparieren wenigstens meistens so, dass es nach der Rep. funktioniert. Klar, Fehler kommen überall, vor, erneute, oder nachreichende Defekte ebenso, allerdings würde ich, gerade in Preisklassen jenseits des japsischen Massenmarktes, doch etwas mehr erwarten. Das ist halt meine Auffassung, und wenn ich das so sehe und ausdrücke, möchte ich damit nicht mit Gewalt Audionet ans Bein pinkeln, sondern sehe es einfach objektiv. Ganz egal, welcher Hersteller das soinst auch sein könnte. Weiterhin ist es einfach so, dass man nicht von jedem Hersteller automatisch jedes Produkt "heilig" sprechen muss, lediglich weil man es besitzt, oder damit handelt. Auch unabhängig davon, ob es sich eben um Stangenware handelt, oder hochwertige(re) Geräte von solchen Großserienherstellern, oder eben etwas exclusiveres, ausgefalleneres. Im Falle der Audionet-Endstufen wird auch nur mit üblichen Mitteln gekocht, nichts besonderes, nichts schlechtes, sind halt simple Verstärker, voila'. Sie zeichnen sich aus durch schöne Optik, Verarbeitung, Haptik, eigentlich auch erhabenes technisches Layout und verwendete Bauteile. Trotzdem, nichts besonderes, auch wenn widerum im Gegensatz deren VORSTUFEN sich in Details, im "Klang" (Vorstufen-, bzw. DD/DTS-Decoderklang gibt es durchaus, das ist was ganz anderes, als ein einfacher Amp), schon massiv von der weitläufigen Konkurrenz absetzen. Es gibt nunmal Unterschiede, die schon bei der konzeption/Entwicklung stattfinden, im schlimmsten Fall eben Fehler in Schaltungen, etc., im "günstigsten" Fall "nur" in der Anwendung/Verwendung des Gerätes durch den User. Da ich mich, mangels Erfahrung damit, gerade heute morgen etwas mit den von ronin in Betrieb befindlichen Isophons beschäftigte, mich darüber informierte, will ich mal "gnädig" sein..... Also, zumindest wenn es um höhere Pegel geht, ist wohl diese relativ "kleine" Audionet-Endstufe mit diesen doch sehr komplexe Lasten darstellenden LS "etwas" überfordert; erst recht dann, wenn der Betrieb in Fullrange statt findet, und bei etwas gehobenen Aussentemps. Ein, oder besser mehrere aktive, amtliche (Zur Ergänzung der sonst tollen Kette) Sub(s) wäre(n) hier unabdingbar..... Ansonsten einfach eine wirklich amtlichere Endstufe, welche einfach stabiler ist, mehr Strom liefern kann, das packt die Audiomap eben nicht. hier bräuchte es einen wirklichen "Kraftverstärker", Allerdings, und deshalb erneut ab in den "Service" damit, sollte dies nicht bei moderaten Lautstärken vorkommen, wo keine massiven Pegel, gerade im Bassbereich, abverlangt werden. Solange die Stufe nicht ins clippen kommt, eng und vermatscht klingt an den IP's, dürfte sie demnach auch nicht überhitzen. Also, Defekt, leider. sollte der Fehler auch bei neuestem Rep.Versuch nicht gefunden, behoben werden können, stehe ich gerne zur Verfügung...um den Fehler einzugrenzen.... Da ich allerdings kein Gewerblicher bin, kein Geld dafür verlangen darf und will, schon gar nicht Garantie auf eine Rep., müsste dann das Gerät erneut - mit meiner Diagnose -, zu Audionet geschickt werden, zwecks rep. nach meinen Vorgaben. Trotz diesem , meine ich das Ernst..... Wenn ein Amp, nebenbei bemerkt, mal einen Schaden durch Überspannung hatte, dadurch sehr wahrscheinlich quasi eh das ganze Innenleben ausgetauscht wurde, so steht das auch in keinem Konsenz mit der hier beschriebenen Symptomatik, das ist was ganz anderes. Und klar, solange nicht zufällig ein anderer Defekt kommt, warum sollte dann so ein Amp nicht ewig und drei Tage funktionieren. Und zum Thema (verstärker-) "Klang" lasse ich mich hier, am sanften Rande des "hörenden" Voodoos nicht aus. Dies ist ein Audionet-Liebhaber thread, und ich möchte diesen nicht zerstören, infiltrieren; zu der thematik gibt es bereits genug Schwachsinn, in einschlägigen threads. Und wenn jemand der meinung ist, dass eben die A-Net Endstufen "besser klingen", als etliche andere, so möchte ich diesen "glauben" nicht zerstören, wäre auch irrelevant. Das man andere geräte, auf grund mehrerer tatsachen klanglich subjektiv als besser einstuft, möchte ich nicht abstreiten. Technisch ist dies allerdings nicht begründbar, doch, wie gesagt, lassen wird das. Wäre unsinnig, und gedient ist damit niemand, der diese teile besitzt. Nice Weekend |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11111 erstellt: 21. Jun 2013, 07:33 | |
Na ganz so möchte ich das jetzt auch nicht stehen lassen. Mir ist natürlich klar, daß die Isophon-LS nicht einfach zu händeln sind, deswegen bin ich damals ja auch auf eine Vor-End-Kombi umgestiegen und nicht bei einem "einfachen" AVR geblieben bin. Aber bisher hat die Endstufe ja problemlos in dem Setup funktioniert. Wie gesagt, egal ob Hochsommer oder stundenlanger Betrieb mit teils deutlich höheren Pegeln. Freilich, mit aktiver Sub-Unterstützung würde ich das Problem (eventuell) auch lösen können, aber damit hätte ich nur das Symptom bekämpft, nicht die Ursache. Ich werde dieses Wochenende mal ein bisschen rumtesten und ausprobieren und hier gerne wieder berichten, wie sich die Hitzeentwicklung bei verschiedenen Einstellungen verhält. Notfalls muß die Endstufe halt doch nochmal zum Service, in der Hoffnung, daß der das wieder hinkriegt. Ach, zwei Sachen sind mir gestern noch aufgefallen: 1.: Gestern Abend habe ich zuerst die Endstufe, danach erst die Vorstufe eingeschaltet und bis die Vorstufe betriebsbereit war, konnte ich auf dem Centerkanal ein ganz leises Brummen hören. Die anderen Kanäle waren stumm und nachdem die Vorstufe soweit war, war auch aus dem Center kein Brummen mehr zu hören. Ich kann jetzt allerdings nicht sagen, ob das nicht vorher vielleicht auch schon immer so gewesen wäre, weil ich die Audionet-Geräte per Linkkabel miteinander verbunden hatte. Sprich, wenn die MAP 1 eingeschaltet wurde, hat die automatisch die Endstufe eingeschaltet kurz darauf. Da die Endstufe jetzt aber an der Onkyo-VS hängt und per Hand eingeschaltet werden muß, ist mir dieses Phänomen das erste Mal aufgefallen. Die Verifizierung mit einem anderen LS hab ich gestern Abend aber nicht mehr geschafft. Das kommt auf die To-Do-Liste für morgen. Möglicherweise zeigt das aber auch einen Schlag des Centerkanals (oder des LS) an, was die Endstufe in die Überhitzung treibt. 2.: Nach den etwa 2,5 Stunden Betrieb gestern Abend war das Gehäuse oben, vorne links wärmer wie oben, vorne rechts. Da die Trafos der Endstufe an genau diesen Stellen sitzen, bedeutet das, daß der linke Trafo heißer geworden ist wie der rechte. Normal oder nicht ? Über den Kühlelementen (links mitte, rechts mitte, hinten oben) war das Gehäuse wieder sehr heiß und ich schätze, daß innerhalb der nächsten Stunde wieder die Schutzschaltung gegriffen hätte. Raumtemperatur übrigens nur noch 23 Grad, also etwas kühler. |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11112 erstellt: 21. Jun 2013, 13:14 | |
Wenn man so etwas nicht schreiben will, warum tust man es trotzdem? Wie schon schön gesagt, es gibt einen eigenen Thread dafür. Zumal die "gibt es ???-Klang" Diskussionen unterirdisch sind. Wenige gute Beiträge und wirklich überzeugend oder auch nur durchgehend schlüssig ist keine Seite. Dazu viele Behauptungen ohne Beweis. Wie gesagt, keine Seite kommt dabei gut weg. Gerade bei Verstärkern gibt es reichlich Unterschiede in den Messwerten (wenn ich den verschiedenen Quellen die solche Messwerte veröffentlichen trauen darf). Ob diese hörbar sind oder nicht, wird wohl kaum einer von uns in einem Post beweisen können. Nach versuchen am EQ und mit DRC bin ich jedenfalls überrascht, was ich alles höre und auch nicht höre. |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11113 erstellt: 23. Jun 2013, 09:23 | |
So, ein Zwischenbericht zu meinen Tests von gestern: Zuerst mal hab ich das leise Brummen des Centerkanals durch Anschließen eines anderen LS nachvollziehen können. Also schließe ich einen Defekt meines Centers aus. Danach Vorstufe neu eingemessen und mit einer Referenz-DVD den Tiefbass verglichen. Für mich war kein Unterschied zu hören und auch mein Pegelmeßgerät hat keine nennenswerten Änderungen angezeigt. Demnach scheint die Onkyo-VS einfach einen fetteren Bass einzumischen wie die MAP 1. Danach hab ich den Rat von kai befolgt und habe den nicht vorhandenen Subwoofer auf "on", und die restlichen Lautsprecher auf "small" gestellt mit einer Trennfrequenz von 200 Hz. Den bei meinen LS kritischen Tiefbassbereich hab ich damit also komplett herausgenommen. Leute, ich sag euch, so macht Musik hören und Film kucken echt keinen Spaß mehr. Da kommt ja nichtmal mehr ein laues Lüftchen raus im Vergleich zu sonst. Danach habe ich dann einfach Radiomusik (Stereo) in Zimmerlautstärke laufen lassen...und siehe da, nach etwa 4 Stunden kam das unheilvolle "Klack" mit dem sich die Endstufe in die Schutzschaltung verabschiedet hat. Für mich schließe ich jetzt auf den ersten Blick daraus, daß die Endstufe grundsätzlich durchaus kräftig und stabil genug für meine Isophon-LS (auch als Fullrange) und meine normalen Hörgewohnheiten ist. Nachdem ich in den letzten Tagen aber noch beobachten konnte, daß die Vorstufe auf der linken Seite (von vorne gesehen) spürbar heißer wird vor der Abschaltung, mache ich heute nochmal einen letzten Test. Ich habe jetzt die rechten und linken LS-Paare vertauscht angeschlossen. Sollte wirklich einer der LS defekt sein, müßte jetzt also die rechte Seite der Vorstufe heißer werden. Falls es weiterhin links wärmer wird, bedeutet das für mich, daß die Endstufe doch einen Knacks hat und dann nächste Woche wieder zum Service geht. Ich werde weiter berichten. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11114 erstellt: 23. Jun 2013, 09:35 | |
HÖRE AUF ZU TESTEN!!!!!!!!!!!!!!! Das "hört" sich an, als würde die Stufe DC an die LS lassen, GEFAHR für die LS....!!!!! Überlastet ist sie ohne (Tief)bass nämlich definitiv nicht (mehr). Lass es, vertrau mir! das ding gehört repariert! |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11115 erstellt: 23. Jun 2013, 10:23 | |
Den LS würde ich vom Gefühl auch ausschließen. Wenn er soviel Energie mehr verbrauchen würde, sollte der Defekt auch hörbar sein. Deinen Versuch mit der Vorstufe, würde ich dem Service so schildern. Das sollten die Jungs jetzt doch hoffentlich hinkriegen. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11116 erstellt: 23. Jun 2013, 10:54 | |
Eben das ist eine weit verbreitete Fehlannahme; Defekte in Verstärkern sind eben nicht immer hörbar, leider... Wenn sie erst hörbar sind (meistens krachen, knacksen, verschärftes, hörbar verzerrtes Signal, ein- oder beidseitig), ist es meistens massiv. Gut, wenn bei richtig kapitalen Defekten wie DC-Anteilen am ausgang, oder massiver Überhitzung oder kurzschluss, die Protect zuverlässig funktioniert. Was ich schon Verstärker auf'm Tisch hatte, die, selbst nach Goldohrenmastab, "hervorragend klingen", und es stellte sich heraus, dass sie defekt waren.(Lach) Fast tote elkos, schwächelnde treiber, abgerauchte Spannungsregler, oder "nur" verstellter Ruhestrom (Letzteres käme hier auch in Frage). |
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MicroMagic
Stammgast |
#11117 erstellt: 23. Jun 2013, 10:55 | |
Hallo, Probleme mit AudioNet komponenten scheinen ja nicht unüblich zu sein. Ein Bekannter von mir hat auch Probleme mit AudioNet Komponenten. In erster Linie mit der Endstufe die regelmäßig nach 8 - 9 Std. abschaltet. Im im Display wird was von DC Protection angezeigt. Also eingeschickt nach wochenlangen warten kam die Endstufe wieder zurück, mit der Meldung man hätte nichts finden können. Also Endstufe wieder angeklemmt und nach 8 - 9 Std. wieder das gleiche Problem. Die Komponenten sind alle mal gerade 2 Jahre alt, der gute Mann hat gut € 80.000 nur für AudioNet Komponenten ausgegeben. Unter den Umständen finde ich es eine Frechheit das dem Kunden nicht automatisch ein Ersatzgerät kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Was ist das eigentlich für eine Werkstatt wo offensichtlich defekte Geräte als heil wieder zum Kunden zurückkehren. Die scheinen ihre eigene Technik nicht zu beherrschen. Wenn man schon nicht in der Lage ist zuverlässige Geräte herzustellen, dann sollte man wenigstens fähige Mitarbeiter im Servicebereich haben. Als Servicetechniker kennt man doch seine Pappenheimer und kennt auch deren Macken. Da das ja scheinbar kein Einzelfall ist, könnte man als Hersteller auch ran gehen und das Gerät mal überarbeiten und dem Kunden ein kostenloses Update zur Verfügung stellen.(War nur so eine Idee von mir) Nun ist die Endstufe wieder eingeschickt worden, mal sehen was dabei rum kommt. Sollte sich das Schauspiel nochmal wiederholen, werde ich meinem Bekannten andere Komponenten empfehlen. Hier mal ein Bild der Anlage... Wenn ich insgesamt € 160.000 für eine Hifi-Anlage ausgebe, dann hat diese klaglos zu laufen. Wenn ich es sogar schaffe das meine Basteleien (wovon div. im Umlauf sind) jahrelang zuverlässig laufen, dann sollte es auch eine Fa. wie AudioNet schaffen können. Gruß MicroMagic [Beitrag von MicroMagic am 23. Jun 2013, 11:03 bearbeitet] |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11118 erstellt: 23. Jun 2013, 10:59 | |
Genau das ist es, was ich in diesem konkreten Fall den "opfern" hier versuche, die ganze Zeit auf dem "freundlichen" Weg zu erklären.... |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11119 erstellt: 23. Jun 2013, 11:41 | |
Mmh, also ich würde ja erstmal dem Händler den Auftrag geben, sich darum zu kümmern. Wenn man da soviel Geld gelassen hat, wird der doch gern behilflich sein. - Aber vielleicht ist es ja auch natürlich, daß bei der Raumgröße, bei entsprechenden Pegeln nach 8h mal Hitzestau angesagt ist. Vielleicht tut es ja auch eine Class D Endstufe, die hat in der Regel weniger Abwärme. Wie klingen denn die Myro Time? - Ich finde es merkwürdig, zu den LS keine detaillierten technischen Angaben auf der Seite des Herstellers zu finden - nur das die minimale Impedanz bei 2Ohm liegt. Das tut sie ja bei vielen LS irgendwo mal im Frequenzverlauf. PS: Ich würde den Power Plant los werden und bei wirklichem Bedarf maximal ein Gelichstromfilter (gab es auch mal von PS Audio einzeln) verwenden. |
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-Puma77-
Inventar |
#11120 erstellt: 23. Jun 2013, 12:21 | |
Ich kann über den Reparaturservice von AN nur Positives berichten. Weiß auch nicht, was dieses undifferenzierte Schlechtmachen von AN in Gänze hier bezwecke soll. Wenn behebbare Probleme mit Geräte von AN bestehen, sollte diese kanalisiert an den Händler und/oder dem Hersteller getragen werden. Ich denke, dass für die Bereitstellung eines Ersatzgerätes der Händler und nicht der Hersteller der richitge Ansprechpartner ist. Wenn ich diese Beträge schon lese: EUR 80,000/ EUR 160,000. Großspuriges Auftreten ist kein Garant dafür, dass Technik stets fehlerfrei funktioniert |
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MicroMagic
Stammgast |
#11121 erstellt: 23. Jun 2013, 14:28 | |
@Puma 77, das auch Du den Reparaturservice gut zu kennen scheinst, ist auch kein besonders gutes Zeichen. Die Gerätschaften von AudioNet werden als hochwertige Komponenten angeboten, da sollte man schon erwarten das sie länger als zwei Jahre durchhalten, zumal die Geräte im absoluten Schonbetrieb laufen. Selbst wenn mal was passiert kann man erwarten das die Vertragswerkstatt entsprechend gebrieft ist, wie mit solchen Kunden umzugehen ist. Scheinbar wurde das bei AudioNet versäumt. Bei Geräten in dieser Preisklasse darf man schon mehr als Media-Markt Niveau erwarten. Dies war ein konkreter Erfahrungsbericht mit AudioNet Komponenten und kein undifferenziertes Schlechtmachen von AudioNet. Außerdem kann ich nicht ganz nachvollziehen was daran Großspurig sein soll wenn jemand sein Leben lang hart gearbeitet hat und sich nun kauft worauf er Bock hat. Das ich die Preise nannte sollte nur verdeutlichen, das wenn man sogar bereit ist sehr viel Geld in so einem Laden zu lassen, man anscheinend keinen automatischen Anspruch auf Service hat. Das hat mich dann doch ein bisschen verwundert. Gruß MicroMagic |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11122 erstellt: 23. Jun 2013, 14:43 | |
Zuimindest von meiner Seite liegt es mir fern, AN schlecht zu machen, bzw. dren (Rep.)service. Ich verstehe außerdem nicht, warum so ein Haufen Elektronik immer wieder solch persönliche Empfindungen bei einigen hervorruft.. Ehrlich gesagt ist es mir piepsegal, welcher Hersteller das ist, oder, bzw., ob ich von einem Hersteller Geräte habe, oder nicht. Nach aufmerksamem lesen anderer Post's von mir hier sollte auch klar sein, dass ich AN-Komponenten durchaus "mag". Nicht des "exklusiven Klanges" wegen (Den bekommt man genauso gut von zig anderen Herstellern, ob groß, oder klein) , sondern auf Grund anderer Kriterien wie Aussehen, Haptik, Verarbeitung, Bedienbarkeit/Komfort, und natürlich auch ein paar technischen Details. "Recht" gebe ich Dir allerdings damit, dass Fehlerfreiheit keine Frage des Preises ist, sein sollte. Ich glaube, ich erwähnte es auch selbst bereits - Fehler können überall vorkommen, egal von wem, und wie kostspielig jeweils. Was mich halt nur fuchst ist es, wenn ich sehe wie treu manche Leute solch doch schon "elitäreren" Herstellern sind, und wie geduldig sie eindeutige mängel hinnehmen, ertragen. noch schlimmer, selbst wenn die Geräte oftmals aus der Rep. zurück sind, und immer noch nicht funktionieren, oder dann gar andere Fehler aufweisen.Das zeugt für mich auf der einen Seite von Schlamperei, oder einfach dem "egal" Faktor. So nach dem Motto; "wer unser Zeug NEU kauft, hat eh genug Geld, der kann auch schnell nach kaufen". Das mag bei einigen kunden zutreffen, bestimmt aber nicht bei allen. Aussserdem wirft sowas auch kein gutes Licht auf den jeweiligen Händler, der die Sachen im Programm hat, und sie (Je nach Händler natürlich), dem Kunden guten und reinen Gewissens nahe legt. Im Endeffekt soll er es dann austragen, und hat eigentlich gar keinen Einfluss darauf. Und genau das ist der Grund bei einem wie mir; ich schätze zwar irgendwie die komponenten von denen, habe mir aber nie ein Gerät neu von ihnen gekauft. Weil sie mir dafür einfach zu anfällig sind, und dafür ist mir das Geld zu schade. Wenn ich einen amp oder sonstwas bis max 2000 euro kaufe, und das ding raucht ab, und eine Rep. lohnt sich nichtmal, wenn ich sie selbst mache, dann ok. Das kann ich verkraften, ab in die tonne, und nichts mehr vom jeweiligen Hersteller. Bei 2000 aufwärts sieht die Sache für MICH (und wahrscheinlich jeden, der den Wert des Geldes/Arbeit kennt, ob arm oder reich) etwas anders aus. Da erwarte ich uneingeschränkte Funktionalität, und im Falle eines Falles PERFEKTEN Service (auch mit O-Ersatzteilen, wenn ich selbst ran gehe.) genau sowas kenne ich eben von anderen herstellern, wie auch bekannteren highendigen Größen wie Accuphase, krell, usw. doch selbst jeder "Stangenhersteller" von A wie Aiwa (früher) bis Y wie Yamaha bekommt das wohl besser hin. Davon abgesehen, dass ich bei solchen, zumindest jenen in meiner "Sammlung", auch nach 30 Jahren und mehr, noch nicht solch kapitale Defekte hatte. Das ist der Unterschied. |
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MicroMagic
Stammgast |
#11123 erstellt: 23. Jun 2013, 15:10 | |
Volle Zustimmung ! Ich hatte mal eine Martin Logan CLS II. Irgendwann hat eine Membran merkwürdige Schnarrgeräusche gemacht, kurz beim Martin Logan Händler angerufen und meinen Fall geschildert. Da war nichts mit einschicken oder ähnlichen Belästigungen, nein sie haben mir einfach zwei neue zu gesendet und die alten konnte ich behalten. Das ist Service wie ich Ihn mag. Gruß MicroMagic [Beitrag von MicroMagic am 23. Jun 2013, 15:16 bearbeitet] |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11124 erstellt: 23. Jun 2013, 16:07 | |
Ja super, das sagt er mir jetzt, wo alles rum ist. Hab eben erst wieder ins Forum geschaut und deinen Post gelesen, aber der hat sich bereits überholt. Die Endstufe hat sich mit den vertauschten LS wieder abgeschaltet, wieder mit wärmerem Gehäuse auf der linken Seite. Jetzt hab ich erstmal wieder meinen alten Marantz-AVR aus dem Keller geholt und reaktiviert. Morgen werde ich direkt bei Audionet anrufen und denen mal am Telefon ein paar warme Worte flüstern. Mich nervt es nämlich auch, daß ich das Teil jetzt schon wieder wegschicken muß. Sollte es mir dann aber so gehen, wie dem Bekannten von MicroMagic, war es das dann auch für mich mit Audionet. Dann kommt der AMP weg und ich suche mir eine neue Endstufe. Da ich meine MAP 1 sowieso abstoßen will, schließe ich dann das Audionet-Kapitel gleich komplett. So veräppeln lasse ich mich dann auch nicht. Sollte es dazu kommen, melde ich mich wieder bei euch und hole mir eine kleine Vorabauswahl für in Frage kommende Endstufen ab. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11125 erstellt: 23. Jun 2013, 16:27 | |
Diese MÖGLICHE "Diagnose" konnte ich erst stellen, bzw, kam ich erst spontan drauf, nachdem sie sich auch ohne größere Belastung (Bassbereich) wieder in protect ging - und das "erst" nach paar Std - und immer noch heiss wurde.... vorher ging ich eher "nur" von einem Überlastungs-/thermischen Problem aus. Generell ist es aus der Ferne, ohne auch irgend etwas messen zu können, schwer zu sagen. Und dazu noch ohne Schaltplan. Auch jetzt ist dies eher eine annahme, als eine eindeutige diagnose. Es ist "Gesetz", dass man einen amp, welcher sich ohne (Überhitzung)/Überlastung abschaltet, von hochwertigen, kostspieligen (Ansichtssache) LS getrennt wird, um diese zu schützen. [Beitrag von lumi1 am 23. Jun 2013, 16:29 bearbeitet] |
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Filou6901
Inventar |
#11126 erstellt: 23. Jun 2013, 16:33 | |
Also mir gefällt die Audiolab 8200AB richtig gut |
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mkoerner
Inventar |
#11127 erstellt: 23. Jun 2013, 16:47 | |
Also so gefühlt würd ich mal stark vermuten dass die Endstufen nach oben etwas knapp an Luft sind ?! Das Problem habe ich mit meinen. Im Sommer sehr grenzwertig! Mike |
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Maastricht
Inventar |
#11128 erstellt: 24. Jun 2013, 09:32 | |
Also ich hatte AMP IIG2 und AMP II MAX, ungefähr 6-10 Jahre ohne Probleme. (Ich habe sie dieses Jahr durch AMP's ersetzt.) Vor allem die Verstärker für Stereo laufen beinahe jeden Tag mehrere Stunden. Lautsprecher waren in dem Verband B&W Matrix 801 S3 und sind jetzt B&W 800Di. Gruss, Jürgen |
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AlienFlasher
Stammgast |
#11129 erstellt: 24. Jun 2013, 10:02 | |
@MicroMagic Ich sehe es eher so wenn Audionet das Gerät gescheckt hat sollte erstmal denen Vertrauen geschenkt werden. Und auf deinen bilder ist leider nichts von der Verschaltung der Gräte zu sehen wenn du da ne 8-Fach Dose an einer wandsteckdose hast mit allen Audionet-Endstufen zusammen und du es dann mal krachen läßt kann ich mir sehr wohl vorstellen das probleme außerhalb der Kette bewegen. (Und wenn es nur mal ein Wackelkontakt ist es gibt aber sachen die entziehen sich unseren Sichtbaren kreisen). Wenn die Endstufe aber grundlich gecheckt wurde kann es an einem anderen Gerät vielleicht liegen sowas gibt es zuhauf im Bereich PC viele Hersteller und unterschiedliche Komponenten die aufgrund der Vielfalt nicht harmonieren bedeuten nicht gleiche ein Defekt oder schlechte Verarbeitung! Hier würde ich vielleicht mal jemanden Einladen der wirklich Ahnung hat wenn man mit seinem Latein am Ende ist. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11130 erstellt: 24. Jun 2013, 10:15 | |
Es ist vollkommen egal, ob Audionet, oder sonst eine XZY Endstufe; wenn sich ein Amp laufend abschaltet, obwohl er nicht zuviel belastet wird, oder gar überhitzt, dann ist es ein DEFEKT. Und sowas hat null und gar nichts mit einer Netzdose oder sonstigem zu tu'n. Und bis man, an einer Dose, runde 2,5 - 3 kw zieht, muss man es schon mächtig krachen lassen, bzw. es müsste eine Dose/mehrfachdose sein, die schon auseinanderfällt, 90Cent vom Wühltisch. Ich bezweifle sehr stark, dass jemand solche Dinger verwendet, wenn er Endstufen für paar tausend euro, mit gewisser Leistungsaufnahme, hat. Welchen Fachmann soll er dafür kommen lassen? Jemand von Audionet, den Händler von um die ecke, oder gar einen Elektriker? Letzterer wäre die vernünftigste Lösung; der könnte gleich mein Post hier lesen, abnicken das es stimmt, Geld kassieren, und wieder fahren. Herrje, dass ist es auch, was mich immer wieder fuchst. Solch "fachmännische" Ratschläge. Audionet raucht halt auch mal ab, was ist dabei. Man muss den Fehler, den Grund dafür, nicht "im Toaster" suchen.... [Beitrag von lumi1 am 24. Jun 2013, 10:19 bearbeitet] |
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AlienFlasher
Stammgast |
#11131 erstellt: 24. Jun 2013, 11:20 | |
Sorry du tust aber so als wüsstest du 100% wo der Fehler ist .... dem dürfte nicht so sein..... und wenn ich die Endstufe zu jemanden mitnehme und sie da testen würde und dieser Fehler da nicht auftritt (bei einem Kollegen) dann liegt der Fehler mit Sicherheit in der eigenen Anlage selbst und nicht zwangläufig in der Endstufe das sagt noch gar nichts zu einer Leitung in der Wand im altbau zum Beispiel aus und was da für ein murks gemacht wurde. Und das sind keine Einzelfälle das ist tägliches Brot was in der Baubranche in kleinen Häusern so passiert oder wer nicht alles ein Meisterbrief erhält der sich grade so durch die Prüfung kam. Also meinn Rat Endstufe beim Kumpel testen und wenn da der Fehler nicht auftritt ist Audionet schon mal von jeklicher Schuld zu entbinden dann gilt es die fhlerquelle einzu gränzen und mehr komponenten rüber zu nehmen und anzubinden am ehesten auch gleich mit den Lautsprechern. [Beitrag von AlienFlasher am 24. Jun 2013, 11:22 bearbeitet] |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11132 erstellt: 24. Jun 2013, 11:22 | |
Ich hab inzwischen mit Audionet telefoniert und nachdem wir auch die übliche Fragerunde (Haben Sie mal die Lautsprecher umgesteckt oder andere Kabel verwendet ?) hinter uns gebracht haben, geht die Endstufe morgen wieder auf die Reise. |
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kaki@kassel
Stammgast |
#11133 erstellt: 24. Jun 2013, 12:00 | |
Vernünftiger und konstruktiver Vorschlag. Und den jemanden sollte es sicher auch freuen. |
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lumi1
Hat sich gelöscht |
#11134 erstellt: 24. Jun 2013, 12:55 | |
Ey, ey.... Alienflasher; ich habe schon so viele Endstufen und sonstiges Geraffel besessen, geliehen, repariert, getestet, gemessen, was weis ich noch, da hat man schon Erfahrung...., und jeder einzelne Satz hier von mir kann durch FÄHIGE Elektriker, Ingeneure gerne "überprüft" werden. Was für ne Leitung in der Wand ist, spielt auch keine Rolle, solange sie nicht weggegammelt ist, oder an den Verteilungen alles auseinander fällt. Das alles ist Bullshit, auch in Anbetracht dessen, dass diese Stufe "nur" max. 1,2kw zieht. Wenn ihr das abverlangt wird, ist sie schon längst an den IP's im clippen, und schaltet eh ab, wobei sie beidseitig gleichmässig warm/heiss wäre. Das schlimmste was also vorkommen könnte, bei vollkomen alter Hausstegleitung und Absicherung wäre, dass es durch den Einschaltstrom die Haussicherung fegt.... Aber ich denke, dass alles lassen wir, das wird zu fachlich. Allerdings, und jetzt ist es für mein tatsächliches, sachliches Verständniss für Elektronik hier aus, eben lieber nicht von so nem "service" wie dem von Audionet..:
Das ist eine VOLLKOMMEN irrelevante Frage, zumindest die letzte. Welcher FÄHIGE Kundendienst(techniker?) kommt auf die total schwachsinnige Idee, so eine unsinnige Frage zu stellen? Es ist schnurz pieps egal, welche Kabel man verwendet; davon geht keine Endstufe in Protect Es sei denn, ein Kabel, zumindest LS-Kabel, verursacht einen dauerhaften Kurzschluss. Und dann geht die Stufe SOFORT in Protect, nicht erst dann, wenn sie "Lust" hat.... Es sei denn, die Schutzschaltungen wären nicht die Bauteile wert. Das ist eine Fragestellung von Leuten, einem Hersteller, welche es eben in erster Linie mit planlosen Voodooisten zu tun haben. Nein, damit meine ich jetzt niemand explizit von hier im thread, sondern allgemein. Man kann nur hoffen, dass es lediglich sowas wie eine planlose Hotline (Wie leider bei etlichen Herstellern heute) war, und kein techniker. Sonst prophezeie ich schon jetzt, dass das Ding auch nach der rep wieder nicht läuft. Lautsprecher umstecken kann man noch durchgehen lassen, zur objektiven Selbstdiagnose, wenn es auf einem Kanal zu Problemen kommt, zB alle symptome, die ich bereits schon schilderte. Um eben auszuschliessen, dass es nicht doch an einem LS, statt der Stufe liegt, an EINEM Kanal. Sobald es ein "umfassender" Defekt ist, wie hier im Fall, ist auch diese Frage schwachsinnig, weil nicht Kanal begrenzt. Die, welche leider ein defektes exemplar hier haben, mögen mein Beileid akzeptieren, und ich drücke wirklich und ehrlich die Daumen, dass alles gut ausgeht, und die Kisten wieder richtig musizieren. Ansonsten bin ich hier erstmal raus, denn ich kann jetzt tatsächlich nichts mehr weiter, als meckern über Audionet. Sollte es noch (danach) Probleme geben, besorgt euch einen Schaltplan, dann reparieren wir das Ding zur Not aus der Ferne. Technisches Verständniss, Oszi u. paar Messgeräte samt Lötkolben (Erfahrung) vorausgesetzt. Oder direkt unsere FÄHIGEN Elektriker hier im Forum kontaktieren, Scope oder Richhie zB, die habens richtig drauf, dagegen bin ich ein kleiner Pups; die reparieren so einen Kasten im "vorbeigehen". Trotz allem noch, Shit happens eben,, allen viel Freude (ehrlich gemeint) mit AN. Es läuft ja nicht immer so, so fair bin auch ich. [Beitrag von lumi1 am 24. Jun 2013, 12:57 bearbeitet] |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11135 erstellt: 24. Jun 2013, 13:28 | |
Etwas in der Richtung vermute ich aber dahinter. Der Anrufer kommt an der Telefonzentrale raus und weiter verbunden wird nicht. Bei der ersten Reparatur habe ich nach ein paar Tagen einen Zwischenstand per Telefon erfragt und wurde ein paar Minuten vertröstet, da die Gegenseite erstmal in die Werkstatt gehen und sich informieren mußte. Es scheint also wirklich so, daß die Zentrale nicht direkt etwas mit den Technikern zu tun hat. |
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D.Achenbach
Inventar |
#11136 erstellt: 24. Jun 2013, 15:40 | |
Keine Ahnung wie AN organisiert ist. Die wenigen Male, die ich dort angerufen habe, hatte ich immer andere Personen dran - von Techniker über Sales-Manager bis Geschäftsführer. Meine olle AMP1 hatte dieses Jahr zwei Mal den gleichen Fehler, allerdings unabhängig in beiden Kanälen. Lösen konnte ich das Problem selbst - es war jeweils der gleiche Widerstand in der Spannungsversorgung der Treiberstufe defekt. Ein Techniker sagte mir, dass der Fehler unbekannt sei. Kann nicht beurteilen, ob das stimmt. Jedenfalls lief der Brummer wieder, nachdem die Widerstände ersetzt waren. AN ist allerdings nicht wirklich hilfsbereit, wenn jemand selbst an den Geräten Hand anlegen will. Mit Beharrlichkeit und Nachdruck habe ich es immerhin erreicht, dass mir gesagt wurde, wie der Ruhestrom einzustellen ist. Seitdem läuft das alte Schätzchen wieder problemlos. Eine Audionet repariert man nicht einfach mal so im Vorübergehen und schon gar nicht ohne Schaltplan. Dafür ist das Schaltungsdesign viel zu komplex. End- und Treiberstufe und Netzteil geht noch, dann wird's kompliziert. Gruß Dieter |
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D.Achenbach
Inventar |
#11137 erstellt: 24. Jun 2013, 15:59 | |
Was passiert eigentlich, wenn die Endstufe ohne angeschlossene Lautsprecher und Eingangskabel läuft? Hab nichts gelesen, dass das schon versucht wurde. Wenn irgend etwas von außen den Fehler verursachen sollte, müsste sie jetzt "kalt" bleiben. Wenn nach Umstecken der Eingangskabel (L->R, R->L) der Fehler nicht mitwandert --> Endstufe, Lautsprecher oder Lautsprecherkabel. Das Lautsprecherkabel müsste schon einen kapitalen Kurzschluss haben, wenn die Endstufe sofort ausschalten sollte. Bei eine defekten Isolierung des Kabels und einem teilweisen Kurzschluss - muss ja nicht gleich 0Ohm sein - kann es schon vorkommen, dass alles scheinbar normal spielt und die Endstufe warm wird. Dass sie aber bei leisem Pegel und hochpassgefiltertem Bass glüht, kann ich mir nicht vorstellen. Dann müsste der "Kurzschluss" schon so massiv sein, dass die betroffene Seite leiser wird. Für mich deutet alles auf einen Defekt der Endstufe hin. Bevor die wieder zu AN geht, sollte halt 100% ausgetestet sein, dass es nur die Endstufe sein kann. Wenn dann der Fehler noch regelmäßig auftritt, sollte der auch in der Werkstatt zu finden sein. Bei sporadisch auftretenden Fehlern ist es immer schwer, sie zu lokalisieren. Ich kann mich noch an einen alten Tandberg Receiver erinnern, der sicher 10x bei uns in der Werkstatt war. Der lief manchmal tagelang bis ein Kanal ausfiel. Messspitze irgendwo ran und schon lief er wieder. Dann hieß es wieder warten. Schlussendlich war es Wackelkontakt in einem Kabel. Gruß Dieter |
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Highente
Inventar |
#11138 erstellt: 24. Jun 2013, 16:04 | |
Ich hatte bisher 2 Geräte bei audionet in der Reparatur. zum einen den Art G2(Kaufdarum 2006) der nach 3 Jahren plötzlich Aussetzter beim abspielen von Cds hatte. Das Gerät war etwa 1 Woche weg. Die Reparatur war kostenlos und das Gerät lief danach wieder einwandfrei. Im letzten Jahr ist der gleiche Fehler wider vermehrt aufgetreten. Nach 7 Jahren habe ich ihn dann in Rente geschickt und durch einen T&A 1260R ersetzt. Das zweite Gerät ist eine map 1 (Kaufdatum 2005) die bisher 2 mal in Reparatur war. Die erste Reparatur ca. 2008 betraf das Netzteil, dieses wurde Kostenlos ausgetauscht. 2012 hat dann das Disply schlapp gemacht. Diesmal musste ich für die Reparatir ca.250.-€ zahlen. Die Geräte waren jeweils ca. 1Woche inkl. Versand unterwegs. Ein Sachstand über e-mail habe ich jeweils erhalten. Ich finde den Service von audionet sehr gut. |
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Glareskin
Ist häufiger hier |
#11139 erstellt: 30. Jun 2013, 14:35 | |
Wir hätten schon die Diskussion über die Wärme von Audionet Vorstufen. Zwei Fragen diesbezüglich: 1 Wie ist die Hitze mit EPS oder EPX angeschlossen? 2 Ist die Hitze nicht negativ relativ zu den Verschleiß? |
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Maastricht
Inventar |
#11140 erstellt: 30. Jun 2013, 14:45 | |
Ad schnelleren Verschleiss: Von der Bryston SP3 weiss ich das Sie so construiert ist, dass der Umbau als Kühlkörper fungiert. Gut möglich das das auch gilt für die Audionet's. Gruss, Jürgen |
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Valantas
Stammgast |
#11141 erstellt: 30. Jun 2013, 15:24 | |
Hallo liebe Mitverstrahlten, habe bisher nichts verkauft Wie ich hier schon einmal geschrieben habe, habe ich alle Endstufen von Audionet mit Ausnahme der Max getestet Fotos davon gibt es in diesem Thread - in den eigenen vier Wänden. Einige davon über Monate hinweg. Ein wenig zickig war in meinen Augen nur der Amp. VII Alle anderen Amp. fand ich sehr robust. Das Besondere an den Audionets ist die Dynamik und die Auflösung. Habe für diese Kurse bisher nichts Besseres für meine Isophon gefunden. Verwende aktuell immer noch drei amp Monos und einen ampI V2 für die Surrounds. Was ich empfehlen kann ist die Standardsicherungen im Amp. i V2 zu wechseln. Hat bei mir was gebracht. Demnächst teste ich die Amp. iv2 Endstufe mal gegen die Bryston stereoendstufe der gleichen Preisklasse. Glaube es ist die 4bsst2 oder so Liebe Grüsse an Alle [Beitrag von Valantas am 30. Jun 2013, 15:28 bearbeitet] |
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Maastricht
Inventar |
#11142 erstellt: 30. Jun 2013, 15:57 | |
Da bin ich aber gespant. Gruss, Jürgen |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11143 erstellt: 04. Jul 2013, 06:46 | |
Hallo zusammen, jetzt hab ich doch tatsächlich ganz den Sachstandsbericht vergessen die letzten Tage. Also mein Amp V ist am Dienstag bereits wieder bei mir eingetrudelt, einen Fehler konnte Audionet aber nicht finden. In den Karton hatte ich eine Fehlerbeschreibung beigelegt, trotzdem hat sich nochmal ein Techniker von Audionet direkt bei mir gemeldet. In der Werkstatt dort ist der Amp im Dauerbetrieb für 20 Stunden problemlos durchgelaufen, teilweise auch bei Vollaussteuerung. Da mein Fehler nicht nachvollzogen werden konnte, hat sich der Techniker richtig Zeit genommen und wir haben in mehreren Telefonaten meine Beobachtungen und unter anderem auch mein Anlagen-Setup besprochen. Dabei ist übrigens rausgekommen, daß Audionet diesen Thread hier kennt und auch mitliest. Zu meinem Erstaunen hat der Techniker mir nämlich im ersten Gespräch schon auf den Kopf zugesagt, daß ich Isophon-LS und die Onkyo-VS besitze. Über den Service von Audionet kann ich also nichts negatives sagen, im Gegenteil. Auch wenn mir noch etwas eingefallen ist oder sich noch eine Rückfrage für mich ergeben hat, konnte ich den Techniker direkt anwählen und er hat sich immer Zeit genommen. Lange Rede, kurzer Sinn: Audionet hat die Endstufe belastet und auch nochmal komplett durchgemessen, alles ohne einen Fehler zu finden. Der Techniker hat mir aber noch ein paar Tips gegeben, was eventuell auch ein Grund für die Abschaltung sein könnte im Zusammenhang mit meiner Anlage.
Das habe ich am Dienstag Abend als erstes ausprobiert, nachdem ich die Endstufe wieder zurück hatte. Dabei lief das Gerät die komplette Nacht ohne abzuschalten durch. Das Gehäuse wurde an den Kühlkörpern rechts/links nur etwa handwarm, der Center-Kühlkörper etwas wärmer. Ich denke mal, daß das einfach die normale Betriebstemperatur ist. Gestern hab ich dann meinen alten Marantz-AVR über die Pre-Outs mit der Audionet verbunden, aber nur für die beiden Front-LS angeschlossen für TV-Betrieb. Auch da lief die Endstufe jetzt 5 Stunden klaglos durch. Kühlkörper rechts/links wieder nur handwarm, Center-Kühler etwas wärmer. Heute wird dann als nächstes der Blu-ray Player in Betrieb genommen und geschaut, ob es damit Probleme gibt. So langsam beschleicht mich aber das Bauchgefühl das eventuell doch meine Onkyo-VS der Übeltäter sein könnte, der irgendwie dumm in den Stromkreis pfuscht, die Endstufe ins schwingen bringt (Aussage des Technikers, bin leider kein Elektrotechniker und kann es nur so wiedergeben :?) und so in die Schutzschaltung treibt. Laut Audionet gibt es dieses Problem vereinzelt mit Denon-Geräten die als Vorstufe genutzt werden. |
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UTFORCE
Stammgast |
#11144 erstellt: 04. Jul 2013, 11:38 | |
In wie fern ins Schwingen? Du meinst "Dreck" im Stromnetz der dann die Ringkerntraffos mit zuviel Gleichspannung sätigt und sie das Brummen anfangen? Oder sollen ehr so kleine Schaltnetzteile der Übeltäter sein die ja gern mal allerhand misst in die gute Stromleitung reinbringen? Ich habe bei mir zu haus an der Anlage diese ganzen blöden mini Netzteile von Router, Telefon usw. an eine andere Netzleiste an einer ganz anderen Steckdose angesteckt, die guten Hifi Geräte hängen an einer Monster Netzleiste mit Filtern. Das ganze hat wirklich hörbar den Klang verbessert. Vieleicht kannst du ja in diese Richtung auch etwas experimentieren sollte dein Problem noch bestehen. LG und viel Glück André |
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Highente
Inventar |
#11145 erstellt: 04. Jul 2013, 11:39 | |
eine Zeit lang hat Audionet hier auch unter dem Nick Hifibranche mitgeschrieben. [Beitrag von Highente am 04. Jul 2013, 12:58 bearbeitet] |
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Ronin
Ist häufiger hier |
#11146 erstellt: 04. Jul 2013, 12:50 | |
Wie schon gesagt, ich bin kein Elektrotechniker, aber ich vermute mal es geht eher in Richtung deiner ersten Vermutung. Das könnte sich dann auch decken mit meiner Beobachtung das mein Center-Kanal leise brummt, wenn nur die Endstufe eingeschaltet ist. Sobald an der Vorstufe ein Signal (und sei es nur die Stummschaltung) anliegt, ist das brummen weg. An der Stromleiste meiner Anlage hängen auch nur die Hifi-Geräte (inkl. TV und Xbox 360). Telefon, Router, etc. hängt bei uns auch an einer anderen Steckdose. An eine Netzleiste mit Filtern für meine Hifi-Anlage hab ich aber auch schon gedacht. |
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-Puma77-
Inventar |
#11147 erstellt: 04. Jul 2013, 14:15 | |
Schade, dass er hier nicht mehr vertreten ist. |
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