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Es lebe der Studio-Monitor!+A -A |
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Autor |
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Hörfunk
Stammgast |
#19402 erstellt: 02. Nov 2014, 21:57 | |||
Ich habe selbstverständlich mit den Schaltern zur Raumanpassung verschiedene Varianten ausprobiert. Aber egal was ich versucht habe, auf PSI war alles stimmiger. Mich wundert es eigentlich nicht. |
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Sedi-at
Inventar |
#19403 erstellt: 02. Nov 2014, 21:59 | |||
Hallo Hörfunk Das die Neumann in Hochton etwas zu scharf ist ,kann ich auch bestätigen . Noch schlimmer ist es bei der Genelec . Mir würde das auf längere Zeit Musik zu hören nerven , besonders wenn es lauter wird . Die JBL muss ich doch mal anhören da geht kein weg vorbei. Geithain sind für mich die besten Studiomonitore , sind aber nicht preiswert. Klanglich liegen sie nicht ganz in meiner Richtung , habe aber Achtung vor der Firma . gruss dieter |
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Hörfunk
Stammgast |
#19404 erstellt: 02. Nov 2014, 22:05 | |||
Das stimmt. Ich gehöre leider auch zu denen, bei denen Genelec das Gehör sehr stark und in kurzer Zeit ermüdet. Das passiert komischerweise auch bei mittleren Lautstärken. |
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KlangWunderBar
Gesperrt |
#19405 erstellt: 02. Nov 2014, 23:27 | |||
Kann mich dem nur anschliessen. Genelec gegen Neumann. Nervige Höhen und aufgeblähten Bass bei Kh120. Genelec ist auch räumlicher. Genelec ist für mich absolut langzeittauglich ich denke ihr habt schlechte Räumlichkeiten Gruss [Beitrag von KlangWunderBar am 02. Nov 2014, 23:29 bearbeitet] |
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xlupex
Inventar |
#19406 erstellt: 03. Nov 2014, 07:25 | |||
Sehe ich genauso. Wichtig ist allerdings ein geeignetes Setup, sonst kanns unangenehm werden. "HiFisetup mit Profiequipent" kann zu völlig unbefriedigenden Ergebnissen führen. |
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Buzzart
Ist häufiger hier |
#19407 erstellt: 03. Nov 2014, 07:46 | |||
Guten Morgen!
Ich konnte die RL906 bereits mit den KH120 vergleichen. Ganz kurz vorweg: Ich betreibe ein Heimkino-Setup mit drei GEITHAIN RL901K + zwei GEITHAIN Basis 14K in der Front (hinter der Leinwand) sowie vier NEUMANN KH120 Monitoren als Surroundlautsprecher. Vorher hatte ich drei KH310 Monitore, die ich dann allerdings durch die 901K ersetzt habe. Jetzt war natürlich der Gedanke nah, auch die Surrounds durch Monitore von GEITHAIN zu ersetzen. Deshalb hab' ich mir zwei 906 zum Testen schicken und direkt gegen die KH120 antreten lassen. Ich bin eigentlich davon ausgegangen die GEITHAIN würden die NEUMANN alt aussehen lassen. Aber weit gefehlt. Der Klangeindruck war nahezu gleich. Große Unterschiede konnte ich nicht feststellen. Vielleicht spielt die 906 "oben rum" noch einen Tick entspannter. Die KH120 hingegen kann mit einem merklich lauteren Basspegel punkten. Das die NEUMANN im Hochton zu "scharf" wären oder einen "aufgeblähten" Bass hätte, kann ich absolut nicht bestätigen. Für mich sind die KH120 hervorragende Monitore, knackig im Bass und präzise und auflösend in den Höhen. Und das alles zu einem mMn sehr guten Preisverhältnis. Und genau deswegen hab' ich sie auch behalten. Den drastischen Aufpreis zu den 906 könnte ich nicht mit einer besseren Performance rechtfertigen. Das Zusammenspiel zwischen den 901K in der Front und den KH120 als Surround funktioniert ausgezeichnet. So long... [Beitrag von Buzzart am 03. Nov 2014, 07:57 bearbeitet] |
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taubeOhren
Inventar |
#19408 erstellt: 03. Nov 2014, 08:08 | |||
.... muß man auch nicht wirklich Ernst nehmen .... |
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Nubinator
Hat sich gelöscht |
#19409 erstellt: 03. Nov 2014, 09:25 | |||
Nachdem ich nun einige Tage intensiv hören konnte, möchte ich noch ein paar Zeilen zur JBL LSR 305 schreiben. Außerdem möchte ich ausdrücklich betonen, dass mein kurzer, erster Bericht sich wirklich auf den Vergleich mit der KH 120 bezieht. Würde ich die KH 120 nicht kennen, würde der Bericht wohl voll des Lobes sein. Ich bin mir durchaus bewusst, dass der Hörabstand mit 2,80m nicht optimal ist. Allerdings habe ich den Raumverhältnissen entsprechend alles andere, mögliche getan um viel Direktschall hören zu können. Ich denke einfach, dass man sich relativ schnell an Lautsprecher gewöhnt, sofern sie den Hörgeschmack nicht gänzlich verfehlen. Die JBL können einem wirklich ein Grinsen ins Gesicht zaubern. Sie spielen in der Stimme für mich etwas zurückhaltend aber wenn man die Lautstärke etwas erhöht, fällt das kaum noch ins Gewicht. Die Stimmen klingen jedenfalls sehr echt und sind auffällig genau in der Mitte zwischen den Boxen positioniert. Kommen nun Instrumente ins Spiel, geht es richtig in die Breite - Das macht Spass. Was für mich noch sehr interessant zu beobachten ist : Die Klangwahlschalter auf der Rückseite für den Bass, hatte ich bei der Neumann immer auf -2,5 stehen gehabt. So gefiel es mir am besten. Bei der JBL fällt mir auf, dass sie bei -2 im Bass immer noch teilweise sehr bassig daherkommt. Überhaupt habe ich leicht das Gefühl, dass sie etwas mehr zum Dröhnen neigt. (Oder mein Raum) Jedenfalls hatte ich dieses Phänomen bei der Neumann selbst in Neutralstellung (Bassschalter) nicht vernommen. Meine bevorzugte Bassschalterstellung wäre bei der JBL vielleicht - 3,5 db welche es aber nicht gibt, da sich der Bass nur um 2 db anheben oder senken lässt. Bei der Raumanpassung ist die kleine Neumann demnach im Vorteil. Bei höheren Lautstärken ist die JBL im Gegensatz zur Neumann überfordert. Ich hab das Gefühl, dass die Neumann bis zur Leistungsgrenze perfekt sauber aufspielt. Dieses Gefühl habe ich bei der JBL nicht. Da ist meiner Meinung nach etwas früher mit sauberem Klang Schluss. Allerdings sind das Fälle, die eigentlich nie vorkommen, da ich so laut im sweetspot nicht hören könnte ,-) Die JBL selbst sind mir jetzt im Nachhinein jeden Cent mehr als wert. Sie klingen völlig entspannt und es macht wirklich sehr viel Spass ihnen zuzuhören. Wenn man auf konzentriertes Musik hören wert legt, ist man mit den Lautsprechern bestens bedient. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19410 erstellt: 03. Nov 2014, 09:32 | |||
das mit dem bass kann ich mir ja noch mit verschiedenen räumlichen voraussetzungen erklären, das mit den höhen macht mich stutzig. mich würd jetzt interessieren, welcher frequenzbereich da jetzt als höhen verstanden wird ... grad höhenunterschiede kann man in frequenzschrieben wunderbar SEHEN ... aber ich kann da vermutlich nicht mitreden, weil ich wenig indirekten schall im raum habe. genelecs die genelecs haben dann eine gewisse lästigkeit, wenn man die raumanpassung in un- oder wenig bedämpften räumen benutzt, die regeln nämlich die bässe und tiefen mitten relatic hoch hinauf aus und daraus folgt ein ansteigender frequenzgang, aber das kann man SEHEN. zum SEHEN ich hab mal focals als fehlkauf für mich gehabt, da konnte ich im frequenzschrieb schon SEHEN, was ich nicht überhören konnte. die 305 haben messtechnisch eine leichte badewanne, komisch dass das den höreindrücken der letztposter widerspricht. da kommt man auf ideen. die vorteile der me geitheinis liegen in der räumlichkeit auf der hand und sie haben auch einen schönen frequenzgang, so definiert sind sie aber in der schallführung nicht, wie die neumann u.a. zu psi sag ich nix, weil die kann ich nicht ernst nehmen, tut mir leid (frequenzabhängige impetanzregelung als SCHWEIZER patent ) "stimmiger" sagt mir nix, das ist hifi speech [Beitrag von longueval am 03. Nov 2014, 10:02 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#19411 erstellt: 03. Nov 2014, 09:57 | |||
Den "nervenden" Hochton der Genelec-Zweiweger kann ich aus meiner Sicht bestätigen, in Verbindung mit dem zurückhaltenden Bass ergab sich für mich geradezu der Inbegriff von kühl-analytischem Hören. Ich kann mir nicht vorstellen, wie man damit ermüdungsfrei Musik genießen kann, nach wenigen Minuten stellte sich bei mir schon fast so etwas wie Kopfweh ein. Habe das hier schon mal geschrieben, die Genes kamen mir wie akustische Skalpelle vor, mit denen Musik geradezu seziert wird. Zum Produzieren kann das sehr gut sein, aber zuhause kann ich mir das nicht vorstellen. Allerdings habe ich hier auch schon öfter Leute getroffen, die das genaue Gegenteil behaupten und sich gar nichts besseres für Musikgenuß in den eigenen vier Wänden vorstellen können. Deshalb stellen die Finnen meiner Meinung nach auch ein gutes Beispiel für die völlig unterschiedliche Rezeption ein und derselben Klangcharakteristik bei verschiedenen Hörern dar und zeigen, wie subjektiv Höreindrücke sein können. Allerdings muss ich auch bemerken, dass meine Auffassung des einzigen bislang gehörten Dreiwegers von Genelec, der 1238A, eine völlig andere war, und das sogar, obwohl die Bedingungen wirklich alles andere als optimal waren. @Nubinator: Danke für den Bericht. Sehe ich das richtig, dass du die KH 120 gegen die LSR 305 getauscht hast? Kannst du nochmal ausführen, was den Ausschlag für diese Entscheidung gab? Du hast ja jetzt schon zwei Berichte zum Vergleich Neumann vs. JBL hier abgeliefert und beide Male ging die KH 120 nach meinem Eindruck als klarer Sieger vom Platz. @Buzzart: Beeindruckender Fuhrpark, den du da hast. Hast du KH 120 und RL 906 nur als Surround im Heimkino verglichen oder auch im Zweikanal-Stereobetrieb? |
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thewas
Hat sich gelöscht |
#19412 erstellt: 03. Nov 2014, 10:11 | |||
Außer persönliche Geschmäcker spielen natürlich auch Raumakustik und die Aufnahmen eine tonale Rolle, z.B. in einem wenig bedämpften Raum können Monitore die für Studioakustik ausgelegt sind tatsächlich hell klingen, ähnlich ist es mit manchen älteren Aufnahmen. [Beitrag von thewas am 03. Nov 2014, 10:12 bearbeitet] |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19413 erstellt: 03. Nov 2014, 10:20 | |||
ich glaub nämlich ganz was anderes manche aufnahmen und deren aufnahmetechniker nehmen wenig rücksicht auf die hörkurve, oder weil sie eben irgendwelche "gesoftete" monitore verwenden, hören sie die probleme im oberen mittenband nicht, das kreischen kammt aber dann bei linearen monitoren wunderbar heraus. diese oberen mitten als höhen zu bezeichnen kommt vor, ist aber nicht richtig. also haben wir es mit einem teufelskreis zu tun der tonheini mischt mit gesofteten monitoren (zb psi ) hört die probleme nicht, und der konsument kann sich auf linearen lautsprechern das gequietsche anhören. schritt 2 der konsument hat solche aufnahmen, vergleicht damit die psi mit den neumann und behauptet in unkenntnis der terminologie, die "höhen" wären scharf. so aufgeschirrt, wird das ganze schon stimmiger ps: man schaue sich mal den frequenzschrieb der 17er psi an, da sieht man wunderbar, wie sie bei den hohen mitten gesoftet sind, der technische hintergrund wird auch klar, wenn man sich das hochtontrichterchen anschaut und was der entwickler dann wohl gemacht hat. [Beitrag von longueval am 03. Nov 2014, 10:24 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#19414 erstellt: 03. Nov 2014, 10:38 | |||
Die Einflüsse von Raum, Aufnahmen und v.a. den gehörten Genres kann ich bei meinem Eindruck der Genelecs natürlich nicht von der Hand weisen. Der Raum war in der Tat unbedämpft und gehört habe ich sie nur mit elektronischer Musik sowie mit ein paar ruhigen, vocal-lastigen Stücken. Ich habe auch schon öfter bemerkt, dass ich gerade bei ersterem Genre, das ja mein favorisiertes ist, immer dazu neige, LS mit starkem, impulstreuem Bass den Vorzug zu geben. Nicht umsonst bin ich ja dann schließlich bei der Opal gelandet, die in dieser Hinsicht meiner Meinung nach zu den besten Vertretern unter den Monitoren zählt. Um nicht Gefahr zu laufen, meine Wertung zu einseitig von der Bassqualität abhängig zu machen, habe ich mir auch angewöhnt, zum Gegenhören immer weniger basslastige, mehr stimmbetonte Musik dabei zu haben. Und bei dieser machten die Genelecs auch schon eine bessere Figur, was wohl auch auf deren sehr gute Stimmdarstellung zurückzuführen ist. Gleichwohl erschienen mir manche Konkurrenten auch in dieser Hinsicht noch einen Tick besser (v.a. Neumann). Auf jeden Fall aber erkenne ich die Bedeutung eines optimierten Raums für einen aussagekräftigen Hörbericht ohne jeden Zweifel an. Leider verfügt aber unverständlicherweise kaum ein Händler über so einen Raum. Würde ich in München oder Umgebung wohnen, hätte Reinhard deshalb wahrscheinlich schon eine Kaffetasse mit meinem Namen darauf... [Beitrag von Benares am 03. Nov 2014, 10:39 bearbeitet] |
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KlangWunderBar
Gesperrt |
#19415 erstellt: 03. Nov 2014, 12:13 | |||
absolut sinnlos deinerseits und dazu noch unverschämt |
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Bergamo
Stammgast |
#19416 erstellt: 03. Nov 2014, 12:36 | |||
Hallo zusammen, hab da eine Frage zum Limiter der Neumann Modelle: sagen wir mal: - man hört ordentlich laut - und dreht auch noch extra Bass rein ...was passiert dann, wenn der LS ans Limit kommt? - Schlägt der Bass evtl. an? - leuchtet das Logo rot auf / blinkt ? - schlatet sich der LS sofort leiser / ab ? - sprich: die interne Schutzschaltung bewahrt immer vor Schäden, oder ist dem nicht so? Danke schonmal. |
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Quo
Inventar |
#19417 erstellt: 03. Nov 2014, 12:43 | |||
Die wenigsten Leute besitzen aber einen akustisch optimierten Raum. Sie möchten auch nicht in einem RAR wohnen und leben. Somit kann es durchaus Sinn machen in einer normalen Hörraumumgebung vorzuführen. |
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Benares
Inventar |
#19418 erstellt: 03. Nov 2014, 12:51 | |||
@Bergamo: Ich kann dazu nur sagen, was ich selbst bei Hörtests festgestellt habe: Bei der KH 120 gibt es kaum hörbare Verzerrungen. Erst wenn die Endstufe tatsächlich abschaltet, hört man ca. eine halbe Sekunde vorher einen unsauberen Basschlag (d.h. zumindest bei elektronischer Musik, die ich beim Probehören hauptsächlich verwende), dann ist Stille. Das Neumann-Logo leuchtete zu diesem Zeitpunkt schon durchgehend rot, womit das Clippen des Verstärkers angezeigt wurde. Möglicherweise schlug das Chassis da auch schon an, ganz sicher bin ich mir aber nicht. Da mich gerade die Pegelfestigkeit dieser kleinen LS begeisterte habe ich sie in dieser Beziehung mit vielen Konkurrenten verglichen, teilweise auch mit viel größeren. Keiner der Konkurrenten spielte im Grenzbereich so sauber. Sogar die doppelt so teuere ADAM S2X konnte nicht lauter als die KH 120, klang aber schon viel früher unsauber. Soviel ich weiß ist Neumann auch einer der wenigen Hersteller, die RMS- anstatt Peak-Limiter oder sogar beides verbauen (diesbezüglich bin ich mir nicht ganz sicher), was einen Schutz sowohl gegen thermische als auch mechanische Überlastung bietet. Ob man die KH 120 auf diese Art beschädigen kann, glaube ich nicht, zumindest nicht, wenn man es nicht darauf anlegt. Andererseits muss der komplett zerstörungsfreie Aktiv-LS wohl noch erfunden werden. Auf jeden Fall kann man sich sicher sein, dass ein gelegentliches Aufleuchten des roten Logos keine Beschädigungen und kaum klangliche Einbußen zur Folge hat. @Quo: Kommt natürlich drauf an, wie man das sieht. Ich persönlich möchte bei einem Hörtest wissen, welches Potential in den jeweiligen LS steckt. Deshalb würde ich einen optimierten Raum dafür vorziehen. Dass das dann zuhause bei mir wahrscheinlich nicht so gut klingt, ist mir klar. Ich weiß dann aber zumindest, was die LS drauf haben und was ich tun muss, um auch zuhause in diesen Genuß zu kommen. [Beitrag von Benares am 03. Nov 2014, 12:54 bearbeitet] |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19419 erstellt: 03. Nov 2014, 13:18 | |||
der limiter misst zweierlei die hitze und beim bass die auslenkung zuerst blinkt das logo, wird rot regelt zurück. also um die neumann bässe zum anschlagen zu bringen, muss man schon ordentlich hirnbefreit sein. unter 60 hz würde ich dem bass nicht mehr künstlich (bei den 120ern) nachhelfen, das tut die interne basskorrektur nämlich ohnehin schon. ich kann mir eigentlich nur einen fall vorstellen, wo die schutzschaltung nix hilft, nämlich wenn unter der fb ordentlich per eq angehoben wird und auf dem material plotzlich ein impuls kommt, und dieser erste impuls schon die spule aus dem luftspalt treibt bis zum anschlag, weil dann kommt der limiter zu spät. ps: ich fahre ausnahmslos jeden monitor mit hochpass, genau so, wie ich jeder tonspur bei der bearbeitung einen gebe. [Beitrag von longueval am 03. Nov 2014, 13:30 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#19420 erstellt: 03. Nov 2014, 13:28 | |||
Nur so am Rande, gerade entdeckt: In dem immer noch laufenden und nach wie vor sehr empfehlenswerten High End Nahfeld-Thread bei Gearslutz.com wurde kürzlich ein sehr guter Bericht der hierzulande kaum bekannten Amphion One 18 und 15 veröffentlicht: https://www.gearslutz.com/board/10526292-post2625.html |
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Quo
Inventar |
#19421 erstellt: 03. Nov 2014, 13:44 | |||
Die trennen ihre Hochtöner recht tief. Deutlich unter 2 kHz. |
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meg_fan
Hat sich gelöscht |
#19422 erstellt: 03. Nov 2014, 14:10 | |||
Das macht der Hersteller der richtigen Lautsprecher in der Wand auch Wo ist das Problem? |
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taubeOhren
Inventar |
#19423 erstellt: 03. Nov 2014, 14:26 | |||
Die Meinung hast du umsonst, hättest Du geschrieben, daß die KH120 in "deinen" Ohren nervige Höhen hatte und einen aufgeblähten Bass, ok. so aber .... Vor allem Hut ab, dass du alle Räumlichkeiten der User hier kennst .... taubeOhren |
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music_is_my_escape
Stammgast |
#19424 erstellt: 03. Nov 2014, 14:35 | |||
Würde mich auch interessieren; bei meinen LSP übernimmt der HT auch bereits bei 1,8khz und bisher wußte ich nicht, dass dies ungewöhnlich ist?! Zumal kürzlich (hier im Thread?) die Trennung einer Box bei 2,5 khz bekrittelt wurde, wenn ich mich recht erinnere... VG! |
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DaleWintry
Stammgast |
#19425 erstellt: 03. Nov 2014, 14:51 | |||
Die Anmerkung war im Kontext mit Amphion nicht unbegründet, führte die zu niedrige und flache Trennung in der Vergangenheit anscheinend zu hörbaren Verzerrungen. Ich unterstelle einfach mal, dass die Lautsprecher in einer "normalen" Lautstärke gehört wurden. JBL trennt die Hochtöner der LSR305/308 auch ziemlich niedrig, bei 1725Hz/1800Hz. MEG trennt den Hochtöner der RL940/1 bei 1800Hz, es scheint also nicht unüblich zu sein unter 2000Hz zu trennen. Vor ein paar Wochen bin ich übrigens über diesen Hochtöner gestolpert, welcher in Kombination mit einem Waveguide ab 1300Hz einsetzbar sein soll und selbst dann nur wenig Klirr produziert. Servus |
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frix
Inventar |
#19426 erstellt: 03. Nov 2014, 14:57 | |||
so ich habs jetzt getan und mal die kh120 und die jbl305 bestellt. Mal sehen ob mir die neumann den aufpreis wert ist. |
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KlangWunderBar
Gesperrt |
#19427 erstellt: 03. Nov 2014, 15:08 | |||
du bist mir einfach nicht mehr so lange, aber das wird schon noch |
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Tütelü
Ist häufiger hier |
#19428 erstellt: 03. Nov 2014, 15:24 | |||
@Buzzart Warum hast Du nicht die KH310 behalten und noch eine dazugenommen? Das Upgrade von der KH310 auf die 901 würde mich interessieren, ist das deiner Meinung nochmal eine ganz eigene Liga? Das sind genau die beiden Monitore über die ich aktuell nachdenke, werde mir die Geithain bald mal anhören im Taunus. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19429 erstellt: 03. Nov 2014, 16:09 | |||
ich bin grad nicht gefragt antworte aber trotzdem ich habe die 310 und kenne die 901 gut, die 901er sind eine andere liga, echte midfielder und meiner bescheidenen meinung nach noch über die 410er zu stellen. besonders die ortungsschärfe und die bassniere sind ein alleinstellungsmerkmal ich hab leider keinen platz dafür, ich sitz nur 2.3m weg und müsste mich mal von meinem ganzen alten analogkrempel, der sich über die jahre angesammelt hat, loswerden.... vielleicht überleg ich dann neu, andererseits, ich bin mit den 310 zufrieden. [Beitrag von longueval am 03. Nov 2014, 16:13 bearbeitet] |
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Tütelü
Ist häufiger hier |
#19430 erstellt: 03. Nov 2014, 16:14 | |||
Hörabstand muss ich mir auch noch mal überlegen, ich bin gerade am Planen ob und wie ich die 901 stellen kann, das sind ja ganz schöne Trümmer. Das wären dann bei mir auch so 2,5 Meter Abstand. Ich muss mir mal vom Nachbarn eine 2. Waschmaschine ausleihen um das zu simulieren. [Beitrag von Tütelü am 03. Nov 2014, 16:16 bearbeitet] |
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Benares
Inventar |
#19431 erstellt: 03. Nov 2014, 16:16 | |||
In den meisten fällen tut es dem TMT in einem Zweiweger auch nicht unbedingt gut, wenn er hoch getrennt wird. Ist natürlich immer ein Kompromiß, da bei zwei Wegen notgedrungen kein Treiber nur in seinem optimalen Arbeitsbereich spielen kann - nicht zuletzt deshalb haben Dreiweger in dieser Beziehung auch prinzipielle Vorteile. Ausnahmen von sehr tief getrennten Ht gibt es natürlich, siehe z.B. diese, allerdings handelt es sich dabei eher um einen Breitbänder mit angeschlossenem kleinen Tieftöner, was bei dieser Konstruktion aber auch nur wegen des besonderen Ht möglich ist (den man eigentlich "Mittelhochtöner" nennen müsste). Was music_is_my_escape ansprach bezieht sich wahrscheinlich auf die ADAM-Zweiweger, die meines Wissens erst bei 2,5 Khz trennen. Das kommt daher, dass der X-Art konstruktionsbedingt nicht tiefer spielen kann. Glücklich finde ich das nicht, da es dem TMT schon viel abverlangt und auch Einiges an Wirkungsgrad kosten dürfte. Außerdem trägt es eventuell auch zur Basslastigkeit mancher ihrer Produkte bei, zumindest könnte ich mir das im Fall der A8X vorstellen, die stark in diese Richtung geht. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19432 erstellt: 03. Nov 2014, 16:18 | |||
wenn du hinter dir nicht noch einmal 3m platz hast, dann ist fast schad drum. wenn man für den schall, der von hinten zurückkommt (halllücke) verschenkt man viele der qualitäten. an der vorderwand sind die 901er wegen der bassniere unkritischer wegen der aufstellung als andere. nachtrag: das gilt natürlich hauptsächlich für stereo, 5,1 is wieder was anderes. [Beitrag von longueval am 03. Nov 2014, 16:26 bearbeitet] |
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Tütelü
Ist häufiger hier |
#19433 erstellt: 03. Nov 2014, 16:36 | |||
Ich dachte schon an 5.1, das sollte man doch dann mit audyssey xt32 einmessen können, oder klappt das in der Liga nicht mehr und man muss den Einmessdienst mitbestellen ? |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#19434 erstellt: 03. Nov 2014, 16:46 | |||
genau das, habe ich auch schon oft gedacht, wenn ich einige Aufnahmen gehört habe. Das klingt dann auf den üblichen Hifi-LS u.U. gnädiger. Bei den Musikstilen, die ich bevorzuge, ist meist alles paletti. Bei einigen älteren Pop und auch Soulgeschichten nervt es hin und wieder, auch Fusion Sachen aus den 80ern sind teilweise betroffen (z.B. GRP..). Andersherum sind Aufnahmen, die ich früher für minderwertig hielt, jetzt auf einmal doch nicht so "schlecht"... so kanns gehen.... |
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Buzzart
Ist häufiger hier |
#19435 erstellt: 03. Nov 2014, 16:50 | |||
Die Überlegung die KH310 als Surrounds zu verwenden war schon da, allerdings hätten diese raumbedingt einfach zu weit in den Raum geragt. Zudem wären sie als Surroundlautsprecher von den Abmaßen schon etwas zu mächtig - zumindest für mein Kino. KH310 vs. RL901K Ja, du vermutest richtig. Es ist eine ganz andere Liga. Ich kann mich longueval nur anschließen, der Bühnenaufbau, die Auflösung, die Ortungsschärfe und vor allem die Bassniere ist bei der großen GEITHAIN einfach nur phänomenal. Für mich sind sie mit die besten Lautsprecher, die ich je gehört habe. Aber ganz ehrlich, ein wirklich fairer Vergleich ist das sowieso nicht. Das sind zwei absolut unterschiedliche Preisklassen. Selbst eine 410 bzw. 420er von NEUMANN wäre kein echter Konkurrent, zumindest nicht basstechnisch. [Beitrag von Buzzart am 03. Nov 2014, 16:51 bearbeitet] |
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Tütelü
Ist häufiger hier |
#19436 erstellt: 03. Nov 2014, 16:59 | |||
Ich überlege halt ob 3 x 310 oder 2 x 901 + 1 x 940C + Subwoofer (SB2000) als Front im Nah / Midfield eine komplett andere Liga ist. Offenbar ja. Gibt es einen Grund warum Du 3 mal die 901 genommen hast statt 2 + 940Center ? Bass hast Du ja auch so genug bei 7.4, oder ? [Beitrag von Tütelü am 03. Nov 2014, 17:01 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#19437 erstellt: 03. Nov 2014, 17:05 | |||
ich würde bez. Ortungsschärfe einfach so zustimmen, weil der Quasi Koax da prinzipbedingt vorne liegt. Die Bassniere ist auch ein Knaller bei MEG, weniger Anregung von Moden durch die rückwärtige Pegelminderung. Ansonsten: der Bass der O 410 ist nicht sooooo schlecht das würde ich dann lieber im direkten Vergleich hören. wenn beide LS, besonders die 410/420 im Bass optimal entzerrt sind. Reinhard sprach mal irgendwann als einziges kleines Manko von einem etwas zu "weichen" Bass der MEG, wenn ich mich sinngemäß richtig erinnere. Weiß nicht genau, was er damals damit gemeint hat... Er kennt ja beide Hersteller, auch wenn er MEG nicht mehr im Programm hat... Das hat die O 410 mit Sicherheit nicht. Dieser PHL Bass ist m.M. schon erste Sahne, wenn man ein bißchen rumprobiert im Raum, auch ohne perfekte Entzerrung... Ps. habe die 901 vor vielen Jahren gehört. Die Erinnerung ist nur noch schwach. Natürlich war ich schwer begeistert. Aber der Bass war jetzt nicht überirdisch und mit meiner Gary Willis CD habe ich die 15er zumindest pegelmäßig schon ziemlich ins "Schwitzen" gebracht. [Beitrag von Salinas am 03. Nov 2014, 17:25 bearbeitet] |
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Quo
Inventar |
#19438 erstellt: 03. Nov 2014, 17:12 | |||
Ja so war es gemeint. Der HT bei Amphion scheint für diese Anforderung halt nicht der Richtige zu sein. Die generelle Aussage; HT`s dürften nicht unter 2kHz getrennt werden, wäre auch Quatsch. |
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Buzzart
Ist häufiger hier |
#19439 erstellt: 03. Nov 2014, 17:43 | |||
Gerade im Bassbereich finde ich die 901K überragend. Ich war beim ersten Probehören ehrlich sprachlos. Unfassbar was da bei zwei 901K in Stereo passiert ist. Knochentrocken, knackig und alles andere als "weich". Aber da hat die Raumakustik natürlich ebenfalls einen erheblichen Einfluss. Ehrlich gesagt war für mich vor allem die Bassniere der Hauptgrund für die GEITHAIN. Das Gesamtpaket der 901K ist einfach zu gut. Einzig der Preis schmerzt... Ich wollte drei identische Lautsprecher in der Front bzw. hinter der Leinwand haben, daher kam für mich eine 940C nicht in Frage. Wenn, dann nur drei 901K. |
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Tütelü
Ist häufiger hier |
#19440 erstellt: 03. Nov 2014, 17:50 | |||
"An meine Ohren lasse ich nur Wasser und CD. Und die 901K." [Beitrag von Tütelü am 03. Nov 2014, 17:53 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#19441 erstellt: 03. Nov 2014, 18:23 | |||
das ist ja auch Jammern auf hohem Niveau.. der Vorteil der 901K ist eben die aus meiner Sicht im Bass die viel einfachere Adaptierung an den Raum. Aber "Knochentrocken, knackig "laut und sauber kann die 410 auch, der Aufwand der Positionierung und Entzerrung ist m.M. nur viel größer. Aber dann knallt es auch im Karton und die Ortungsschärfe ist ebenfalls alles andere als durchschnittlich... Der leider nicht mehr aktive Teilnehmer "Haltepunkt" hat es damals ganz gut auf den Punkt gebracht, wobei er eine 901 als auch "nur" die alte O 300 besaß: Sinngemäß führte er aus: Im Nahfeld konnte er tonal und bei bei Normalpegeln kaum einen Unterschied, auch nicht im Tiefgang, ausmachen, was selbst ihn überrascht hat... Bei größeren Hörabständen (außerhalb) des Nahfeldes und bei mehr Pegel verlor die O 300 naturgemäß mehr und mehr in jeder Diziplin, was aber auch nicht mehr ihrem Anwendungszweck entspricht... Insofern wäre der Vergleich MEG 901 vs. O 410/420 nach wie vor spannend, wurde hier auch immer wieder mal angedeutet.... der einzige, der das hier am besten wissen müßte, ist Reinhard.. Hallo? Das die 901K ein Weltklasse-LS ist, darüber braucht man nicht zu reden... Es ist nur die Frage, um wieviel, sie (außer der genialen Bassniere)besser ist.... immerhin sind es zur 420 noch mal mindestens 3000- 4000 Euronen, zur alten 410 war es sogar fast das Doppelte... Trotzdem halten einige die 901 für den MEG-LS mit dem besten P/L Verhältnis.... Gruß Dirk [Beitrag von Salinas am 03. Nov 2014, 18:30 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#19442 erstellt: 03. Nov 2014, 22:57 | |||
Reinhard ist im Endurourlaub und hat grad nicht allzuviel Lust auf Foren.. die Internetverbindung schwankt auch sehr. die 901 ist ein prima Lautsprecher, übehaupt keine Frage, ich fand die O500 allerdings im Tiefton trockener.. [Beitrag von Hörzone am 03. Nov 2014, 22:57 bearbeitet] |
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Salinas
Hat sich gelöscht |
#19443 erstellt: 04. Nov 2014, 02:41 | |||
Hallo Reinhard, sorry, hatte ich ganz vergessen, daß du auf zwei Rädern das Gelände im Ausland unsicher machst.. umso mehr danke für das kurze Statement.... |
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xlupex
Inventar |
#19444 erstellt: 04. Nov 2014, 06:24 | |||
Ist "Tieton trocken" eigentlich schon "Geschwurbel" oder wird das grad noch so von eurer möglichst entemotionalisierten Sprachkonvention im Hinblick auf die Beschreibung von Hörerlebnissen geduldet?? |
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Buzzart
Ist häufiger hier |
#19445 erstellt: 04. Nov 2014, 06:53 | |||
Moin Moin! Ich hab' die 410er damals auch schon gehört, die kam meiner Meinung nach im Tieftonbereich nicht an die 901K ran. Man darf aber auch nicht vergessen, das die 410er einen 10" und die große GEITHAIN einen 16'' Tieftöner hat. Die O500 hab' ich noch nicht gehört, aber die ist preistechnisch sogar über der 901K. Aber wie gesagt, was die "Trockenheit" angeht, so hat die Raumakustik maßgeblichen Einfluss darauf. |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#19446 erstellt: 04. Nov 2014, 08:57 | |||
gibt hier irgendwo einen Thread in dem die 901 vs O500 verglichen wurde. Dabei waren Haltepunkt und US, beide schreiben nicht mehr. Die 410 hab ich nicht gegen die 901 gehört, die Einführung war zeitlich übereinstimmend mit dem Ende der Geithain Geschäftsbeziehung. Letztlich gehts bei der Klasse der Lautsprecher hinsichtlich der Unterschiede ohnehin nicht um Welten [Beitrag von Hörzone am 04. Nov 2014, 08:59 bearbeitet] |
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Hörzone
Hat sich gelöscht |
#19447 erstellt: 04. Nov 2014, 09:02 | |||
bapp
Hat sich gelöscht |
#19448 erstellt: 04. Nov 2014, 09:52 | |||
Die H/MT-Einheit der 901er ist auch nicht mehr Koax als die der 410er - Letztere ist vielleicht sogar etwas ausgeklügelter. Nichtsdestotrotz spielen beide auf höchstem Niveau. Eine Bassniere hätte ich damals schon auch gerne gehabt, aber nochmal 6000€ draufzupacken war mir einfach zu viel. |
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Benares
Inventar |
#19449 erstellt: 04. Nov 2014, 09:56 | |||
Das meinst du jetzt aber im übertragenen Sinn, oder? Von der Wirkung her ist der Pseudo-Koax der MEG sicherlich wesentlich näher an einem echten Koax als die Standard Mittel-/Hochtonanordnung der 410. |
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bapp
Hat sich gelöscht |
#19450 erstellt: 04. Nov 2014, 10:13 | |||
Ich meinte schon die Konstruktion. In der 901er sind H- u. MT halt nicht koaxial angeordnet. Dem Klang schadet das aber ganz sicher nicht, sonst hätte der Kiesler das anders gemacht - zumal er quasi fertige, echte Koaxe zuhauf im Regal stehen hat. |
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longueval
Hat sich gelöscht |
#19451 erstellt: 04. Nov 2014, 10:21 | |||
ein trockener raum hat frequenzbezogen eine kurze nachhallzeit ein trockener basslautsprecher neigt per definition zu wenig überschwingern. letzteres erreicht man durch die richtige abstimmung gehäuse häfen, bzw durch regelung des ausschwingverhaltens. sehr trocken wäre ein gesamt Q = 0,5 bei beträchtlichem abfall richtung tiefbass, was man zu ungunsten der belastbarkeit elektronisch ausregeln kann (bei aktiven lautsprechern). letztlich ist es immer ein kompromiss wenn man beim hören unterschiede bemerkt, ist immer der raum und die raumankopplung mitzudenken. wenn ich einen kugelstrahlerbass neben die bassniere stelle, so regt der kugelstrahler den raum längs mehr an, die anhebung des tiefbasses ist also nicht so notwendig, weil der raum sowieso den bass vestärkt (bei schlechterem impulsverhalten). bei der bassniere habe ich fast einen halbraumstrahler, ich muss also den bass mehr auskorrigieren um mehr tiefbass zu erhalten. der erste interagiert also mehr mit dem raum, ich muss ihn also mehr bremsen, der zweitere muss mehr angetrieben als gebremst werden. beides führt zu verschiedenen eindrücken. vereinfacht, baue ich die 0500 in die wand ein, so ähneln sich die verhältnisse wieder. was ist richtig ... [Beitrag von longueval am 04. Nov 2014, 11:35 bearbeitet] |
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TomorrowNeverKnows
Stammgast |
#19452 erstellt: 04. Nov 2014, 14:33 | |||
Fand die Ortung des 901k auch sehr gut, allerdings bei starker Betonung eines Kanals (rechts oder links) ist der Klang nicht sehr losgelöst von den Treibern sondern hängen sehr stark an ihnen. Das mag nicht trotz sondern vielleicht gerade wegen des Koax Systems so sein. Hörabstand war so 3 m - also der empfohlene Abstand. tomorrowneverknows |
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