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Malte übernimmt AUDIO

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bvolmert
Inventar
#708 erstellt: 03. Mai 2007, 14:26
Hi,

mal ein kleiner Einwurf: Ich habe heute in die Audio reingeschaut, und im Test wird die Neuträlität der Tannoy doch als Negativpunkt aufgeführt - zumindest im Fazit.

Warum also hier die Aufregung, die Neutralität der Tannoy sei zu hoch bewertet?
Earl_Grey
Inventar
#709 erstellt: 03. Mai 2007, 14:51
@bvolmert: Vergleiche Neutralitätsbewertung in Punkten(!) Tannoy vs. Nubert (gleiches Heft) -> Logischer Umkehrschluß: Nubert-LS hinsichtlich Neutralität (unter Einbeziehung des Tannoy-Textes: sogar noch viel viel) schlechter als die Tannoy.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#710 erstellt: 03. Mai 2007, 14:52

Fischer & Fischer Dipole sind eine eigene Liga, auf jeden Fall. So eine breite Bühne haben wir noch nicht erlebt. Thomas Fast hatte ja dafür gesorgt, dass der Raum überhaupt bespielbar war, denn ein Flatterecho machte den Fischers anfangs eine Strich durch die Rechnung


die bühne war wirklich interessant. etwas wabbelig, aber ziemlich groß & tief. das hören hat wirklich spaß gemacht, auf dauer wäre das aber nichts für mich.


Hm Die KEF fanden wir insgesamt enttäuschend wegen mangelnder Abstimmung der vielen verbauten Chassis. Damals in Dortmund auf der WoH März 2006 die Reference 201 klang deutlich einheitlicher.


ok, ich hatte auch nen ziemlich guten sitzplatz bei der kef... für das geforderte geld immer noch etwas wenig, aber als solches die box der messe die ich mir am ehesten in die wohnung stellen würde.

obwohl die F&F und dann weiterverkaufen...


@superfranz: Jo. Gegen Bündelung und Nahfeld habe ich überhaupt nichts einzuwenden.


wenns nur halbwegs gleichmäßig wäre.


Warum also hier die Aufregung, die Neutralität der Tannoy sei zu hoch bewertet?


schau dir mal die nubert-messungen einige seiten vorher an. die boxen sind deutlich neutraler, aus irgendwelchen gründen kriegen sie für neutralität weniger punkte.

böse zungen behaupten, das kommt automatisch durch den preisunterschied, herr pfieffer hat uns zum glück persönlich aufgeklärt das das verdient war. auf die begründung warte ich noch
langsam
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 03. Mai 2007, 15:11

MusikGurke schrieb:

.... auf die begründung warte ich noch


Ich auch!!!
RoA
Inventar
#712 erstellt: 03. Mai 2007, 15:25

Earl_Grey schrieb:
@bvolmert: Vergleiche Neutralitätsbewertung in Punkten(!) Tannoy vs. Nubert (gleiches Heft) -> Logischer Umkehrschluß: Nubert-LS hinsichtlich Neutralität (unter Einbeziehung des Tannoy-Textes: sogar noch viel viel) schlechter als die Tannoy. :.


Kannst Du vielleicht mal die Punkte nennen und den Preis der Nubert, damit man sich mal ein "Bild" davon machen kann?
bvolmert
Inventar
#713 erstellt: 03. Mai 2007, 15:42

Earl_Grey schrieb:
@bvolmert: Vergleiche Neutralitätsbewertung in Punkten(!) Tannoy vs. Nubert (gleiches Heft) -> Logischer Umkehrschluß: Nubert-LS hinsichtlich Neutralität (unter Einbeziehung des Tannoy-Textes: sogar noch viel viel) schlechter als die Tannoy. :.



Na gut.

Aber immerhin: Die Neutralität der Tannoy wird bemängelt, wenn auch das Verhältnis zur Nubert nicht stimmen mag.

Vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung? Auch ein Malte Ruhnke wird nicht durchsetzten können, daß eine 4000€ Box plötzlich nur 40 in der Neutralität bekommt, selbst wenn es berechtigt wäre.

Bemängelt hat er die Neutralität.

(Kann das nur unter Vorbehalt schreiben, denn den Artikel habe ich nicht gelesen - gehört sich ja nicht am Kiosk zu lesen, Herr Pfeiffer wird das ja auch nicht mögen - kaufen mag ich sie dennoch nicht. )
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#714 erstellt: 03. Mai 2007, 15:50
ich habe versucht zwischen den zeilen zu lesen. aber das war die reinste lobhudelei. toller lautsprecher, dank der bündelung so unkritisch in der aufstellung, für fast alle wohnsituationen sehr gut geeignet...

für 17db schwankungen auf achse find ich das etwas seltsam.

ich bin bei weitem kein nubert fanboy, aber die nubert befand ich in allen messungen für sehr viel besser. das gilt eigentlich auch für alle abgedruckten boxen die in direkter konkurenz zur nubert standen.

der klang der tannoy mag je nach hörgeschmack zwar "schön" klingen (mein persönliches gehör befand eine mischung aus topfig und sumpfig, um das im direktfeld) aber den sinn der neutralitätsbewertung kann hier anscheinend keiner so wirklich nachvollziehen.
Earl_Grey
Inventar
#715 erstellt: 03. Mai 2007, 17:42
@RoA:
Preis: http://www.nubert.de...D_{EOL}&categoryId=2
Bewertung: http://testbericht.g...tsprecher-38869.html
Habe das Heft gerade nicht zur Hand -> Reiche die Neutralitätspunkte nach.

bvolmert schrieb:
Aber immerhin: Die Neutralität der Tannoy wird bemängelt, wenn auch das Verhältnis zur Nubert nicht stimmen mag.


Audio 05/2007 im Fazit zur Nubert NuWave 35 schrieb:
+ Sehr neutrale, dabei dynamische und pegelfeste Box mit ordentlich Tiefgang.


Redaktion_Audio schrieb:
Wenn nun eine Tannoy eine Neutralitätsnote X bekommt und ein Mitwerber sagt: Wieso hat meine Box nur die Note Y? Ja Leute, dann müssen wir die Hosen runterlassen und belegen wieso und warum. Da hilft kein Geschwafel.

Mehr?

@Mods: Ist die Moderation dieses Threads aktuell noch erforderlich?


[Beitrag von Earl_Grey am 03. Mai 2007, 17:43 bearbeitet]
kptools
Hat sich gelöscht
#716 erstellt: 03. Mai 2007, 18:57
Hallo,
Earl_Grey schrieb:
Habe das Heft gerade nicht zur Hand -> Reiche die Neutralitätspunkte nach.

Schau mal hier. Nubert 80, Tannoy 85 in der Bewertung der Neutralität.

@Mods: Ist die Moderation dieses Threads aktuell noch erforderlich?

Ja .

Grüsse aus OWL

kp
Earl_Grey
Inventar
#717 erstellt: 03. Mai 2007, 22:38
Ja, die Angaben von kptools stimmen sogar .

Hier im Überblick die relevanten Bewertungen aus der Audio 05/2007 in direkter Gegenüberstellung:


kptools schrieb:
Ja .

Da hast Du selbstverständlich völlig Recht!
(Ich habe mir verkniffen hier mit Blödmann zu antworten weil die ironisch gemeinte Intention dabei womöglich nicht rüberkommt und die Gefahr besteht, dass deshalb der Beitrag völlig zu Unrecht abgelehnt wird. )
reidi-right
Stammgast
#719 erstellt: 04. Mai 2007, 09:57
Hallo Jungs, ein weitere Vermutung weshalb die Glenair (gestern abend die Rezension auch nochmal gelesen) so gut wegkommt...

Paar Monate früher in der Ausgabe 08/06 wurden Kleinmonitore: Geithain gegen Spendor gegen die Autograph-Mini gestellt.

Da die Tannoy aber eine Nostalgie-Ausgabe zum Firmenjubiläum war und keine ernstgemeinte Monitor-Qualität, war der Vergleich relativ unfair. Evtl. ist die jetzige Besprechung ein wenig Balsam auf die Wunden ?

Aber die Kritik ist ja immer nur die eine Seite, das kaufkräftige Publikum die andere. Wem's also gefällt wie diese Schränke knödeln ... Tannoy-Koax-Fans bitte outen
Richrosc
Inventar
#720 erstellt: 04. Mai 2007, 12:16
Uuui jui, uujui, ujuuuuuuuiiiiiiiiiiiiiiiiiii,

und diesen Test hat unser Tantris geschrieben? Nicht zu glauben.

Ein rel. neutraler LS, wie die Nubert 35 müßte die Tannoy (Hallsaucenwerfer (Definition Tantris))nicht nur in der Neutralitätsnote übertreffen, sondern auch zwingend in:

Detailtreue
Ortbarkeit
Räumlichkeit (der Aufnahme)
Feindynamik
Bassqualität

Jetzt sind wir alle verwirrt. Was kann man nun von all dem Neutralitätsgeschreibe ehemaliger Hifi-Forum-Größen halten? Au weia, au bange .

Gruß - Richard
Granuba
Inventar
#721 erstellt: 04. Mai 2007, 12:26
Hi,


(Hallsaucenwerfer (Definition Tantris))


hat er das wirklich zu einer Tannoy gesagt?

Harry
Richrosc
Inventar
#723 erstellt: 04. Mai 2007, 12:49
Hallo Murray,

braucht er nicht explizit sagen. Siehe Meßdiagramme -> Hallsaucengurke!

Gruß - Richard
Granuba
Inventar
#724 erstellt: 04. Mai 2007, 13:01

Richrosc schrieb:
Hallo Murray,

braucht er nicht explizit sagen. Siehe Meßdiagramme -> Hallsaucengurke!

Gruß - Richard


Hi,

habe leider keine Audio, wohl aber die Erfahrung, daß Koaxe sich immer "mies" messen (auf Achse...), aber doch sehr gut klingen können, wenn die Weiche und das Chassis was taugt.

Harry


[Beitrag von Granuba am 04. Mai 2007, 13:02 bearbeitet]
hallo,_wie_gehts?
Hat sich gelöscht
#725 erstellt: 04. Mai 2007, 13:34
Die Tannoy Glenair bündelt sehr stark.
Ich habe mich schon mehrfach breit strahlende Boxen mit eng strahlenden Boxen verglichen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, dass bündelnde Boxen größere Frequenzgangfehler als Breitstrahler haben können und trotzdem besser klingen können. Murray hat das schon angedeutet.
Der Reflektiertschall hat einen sehr entscheidenden Klangeinfluss.

Dass die breit strahlende nuWave35 bei diesem Test schlechter eingestuft wurde, kann ich nachvollziehen. Auch wenn sie es nicht verdient hat.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 04. Mai 2007, 13:39
hallsauce? strahlt obenrum dutlich gebündelter ab als die nubert. das die ortbarkeit in schlecht gedämpften zimmern besser ist als bei der nubert kann schon sein.

die probleme sind halt eher die massiven verfärbungen des halls. obwohl die verfärbungen auf achse mir persönlich schon reichen würden.


habe leider keine Audio, wohl aber die Erfahrung, daß Koaxe sich immer "mies" messen (auf Achse...), aber doch sehr gut klingen können, wenn die Weiche und das Chassis was taugt.


koaxe haben sicher einige vorteile, bei den tannoys...? aber wollte sich ja noch jemand aus der audio melden um uns zu erleuchten


[Beitrag von MusikGurke am 04. Mai 2007, 16:07 bearbeitet]
langsam
Hat sich gelöscht
#727 erstellt: 04. Mai 2007, 14:11
@Richrosc

Wenn auf die Tannoy Glenair ein Attribut nicht paßt, dann ist das "Hallsossenwerfer".
Hörerfahrung und Messdiagramme zeigen deutlich Verfärbungen, aber die kommen nicht als Sosse, sondern das Chassis an sich produziert sie direkt.

Gruß, l.
Albus
Hat sich gelöscht
#728 erstellt: 04. Mai 2007, 14:27
Tag,

vergleichsweise erwähnt, dass die Tannoy-Studiomonitore, darunter die AMS6, AMS8, die xx600, xx800, sämtlich mit Koaxialchassis, durch die Production Partner stets gut beurteilt worden waren, auch gerade im Aspekt Klangneutralität.

Im Übrigen, am Beispiel AMS8, Klangneutralität 7,33 (bester Wert im Testfeld der 14 Monitore: 9,00, schlechtester Wert 2,67 eines Produktes für Listenpreis DM 5.400, 12 Juroren beteiligt), weiter Tannoy AMS8: horizontaler Nutzwinkel 60 Grad, ebenso vertikaler Nutzwinkel - Genelec 1032A, hor. 85 Grad, vert. 55 Grad, Meyer HD1, hor. 100 Grad, vert. 75 Grad, K + H O108TV, hor. 55 Grad, vert. 55 Grad, KRK 6000 hor. 110 Grad, vert. 30 Grad. usw. usf.

MfG
Albus


[Beitrag von Albus am 04. Mai 2007, 14:28 bearbeitet]
Richrosc
Inventar
#729 erstellt: 04. Mai 2007, 14:30
Hallo I.,

genau so sehe ich es auch! Hallsoßenwerfer paßt nämlich auf keinen LS, m.M. Ich habe nur eines der Lieblingsworte eines ehemaligen Hifi-Forum Schreiber´s und jetzigen Audio-Mitarbeiter wiederholt.

Davon ab. Mit Hallsoße ist der Diffusschall gemeint. Genauer noch, jene LS die ungleichmäßig bündeln. Dieser Hall überlagert sich mit dem Direktschall. Ist der Hall deutlich verfärbt ggü. dem Direktschall, änder sich der Klangeindruck entsprechend.

Der eine mißt diesem Problem eine sehr hohe Bedeutung zu und kommt dann zum Begriff Hallsoßenwerfer. Andere stört dies weniger und findet das ganze, im Gesamtkonzpet betrachtet, womöglich sehr gut, was völlig in Ordnung ist.

Bei der Tannoy Glenair spielt eine ungleichmäßige Bündelung mM. überhaupt keine Rolle, da ja der Direktschall schon dermaßen verbogen ist, dass, wie gesagt, eine Diskussion über die Bündelung dieses LS mehr als sinnlos ist.

Ich freue mich über jeden Hörer, der sich an der Wiedergabe eines x-beliebigen LS, ob neutral oder nicht, freut. Jedem das Seine, alles ist erlaubt, solange es gefällt und keinen anderen stört.


Die Tests von Malte deuten darauf hin, dass Meßwerte bei weitem nicht die Aussagekraft haben, wie Tantris einst vermutete. Theorie und Praxis!


Gruß - Richard
Earl_Grey
Inventar
#730 erstellt: 04. Mai 2007, 21:50
In der AUDIO Ausgabe 06/2007 stehen an (falls ich sie anhand der knappen Beschreibung und der Bilder richtig identifiziert habe ;)):

ProAc Studio 140
Mordaunt Short Avant 906- oder 908-(vermutlich i?)-Serie (leider nur Frontfoto)
Sonics Argenta "Edition"(Man beachte den Autor des "alten" Tests! )
Eure Tipps: Wie hätte Tantris gewertet und wie wird M.R. werten?
ptfe
Inventar
#731 erstellt: 05. Mai 2007, 20:28
Hallo,

auf die Punkte- oder Klassenlisten bin ich als blutiger Anfänger immer voll abgefahren - was für´n tolles Gefühl, daß der eigene CDP 2 Punkte mehr als der vom Nachbar hatte
Letztlich ist die Sache immer preisabhängig, da bei einem über 50% Anteil von gedruckter Werbung bezogen auf die Gesamtseitenanzahl pro Ausgabe, ein Verriß aus wirtschaftlicher Sicht faktisch unmöglich wird. Somit laufen die Sachen bei mir unter der Kategorie:Forget it.

Momentan laufen ja genug Threads mit redaktioneller Beteiligung der Zeitschriften - sieht wohl schwer so aus, als könne man die Foren nicht mehr nur ignorieren , sondern muß dort Aquise und positive Stimmungsmache betreiben.
Ob´s gelingt?
Nur wenn die Karten offen und nachvollziehbar auf den Tisch liegen . Bei den ständig sinkenden Verkaufszahlen halte ich das für bitter notwendig , allerdings wer mal von den Zeitschriften weg ist, ist nur sehr schwer wieder "anfixbar".

cu ptfe
Earl_Grey
Inventar
#732 erstellt: 06. Mai 2007, 08:48
Tantris zu Mordaunt:
Tantris schrieb:
Was ich bisher an Mordaunt gehört habe bzw. Messungen gesehen habe, war Schrott hoch 10, Finger weg!

(http://www.hifi-foru...ead=244&postID=24#24)

Tantris zu Sonics (Darf man das indirekt ableiten?):
Haltepunkt schrieb:
Übrigens habe ich mit Malte seine Mackies mit den als neutral gehypten Sonics Argenta verglichen: weder in Neutralität (überrepräsentierter Präsenzbereich -ja, ja, die Abstrahlung wieder...), Abbildungsschärfe und Maximalpegel konnte sie mit der Mackie mithalten. Wenn man dann auch noch den Preis vergleicht kann man die Sonics in die Tonne treten - und die Argenta ist noch eine von den Besseren von dem Zeugs, dass da bei denen im Keller rumfliegt.

(http://www.hifi-foru...=8554&postID=269#269)

... Das könnte doch durchaus wieder interessant werden!
gangster1234
Inventar
#733 erstellt: 06. Mai 2007, 10:02

Magnuson schrieb:

@gangster:

Du solltest einsehen das deine Meinung zum Thema Hifi-Zeitschriften absolut fest ist und es darum keine Diskussion mit dir zu diesem Thema geben kann. Ich will hier niemanden kritisches Mundtot machen, aber es gibt Regeln die Kritik fruchtbar werden läßt, die solltest du dir mal zu Gemüte führen und dich fragen, was du hier machst


Meine Meinung kann fest sein, weil Aufmachung und Inhalt der Werbeblätter ebenso fest sind. Festgefahren, um genau zu sein. Aber man weigert sich standhaft, echte Richtungswechsel erkennen lassen, obwohl die Auflagenzahlen am Rande der Wirtschaftlichkeit dahindümpeln. Würde man mal von Finanzierseite genauer hinschauen, dann wäre der Laden längst aufgrund von Negativ-/Nullwachstum dicht.

Die "Teilnahme" am Forum, wie sie sich bisher darstellt, zeigt z.B. keinerlei Eingehen auf von Teilnehmern gestellte kritische Fragen. Wo man sich im Blatt sonst so wortgewaltig gibt, ist ein gestandener Journalist hier ausserstande, ein paar kritische Fragen elegant anzugehen ?

Was ich hier mache ? Ich schreibe am liebsten einfach aus dem Bauch heraus, was mir am Thema unangenehm auffällt und nenne es gerne mal beim Namen. Dami sich evtl. mal etwas bewegt und ich meine Meinung ändern kann...

gruß gangster
reidi-right
Stammgast
#734 erstellt: 06. Mai 2007, 16:54

Earl_Grey schrieb:
Tantris zu Mordaunt:
Tantris schrieb:
Was ich bisher an Mordaunt gehört habe bzw. Messungen gesehen habe, war Schrott hoch 10, Finger weg!

(http://www.hifi-foru...ead=244&postID=24#24)



dort findet sich auch:


Tantris schrieb:
...
natürlich werden bestimmte Marken in der Hifi-Presse hochgejubelt, das ist ja die beste Werbung, dadurch werden diese LS verkauft - mit seriösen, kritischen Tests haben diese Revolverblätter nun wirklich nichts zu tun...


Also: Die Sturm und Drang Zeit ist eben jetzt vorbei. Nach dem Marsch durch die Institutionen wird sich zeigen, was geht und was nicht. Ich persönlich wünsche ihm alles Gute bei seinem weiteren Weg. Den Willen hatte er schon, die Mittel sind nun da; Hic Rhodus, hic salta
Earl_Grey
Inventar
#735 erstellt: 15. Mai 2007, 07:32
@Joachim: Hut ab - Geschickter Schachzug, dieses "Good guy - Bad guy"-Spielchen bezüglich der B&W in der Audio 06/2007.
reidi-right
Stammgast
#736 erstellt: 15. Mai 2007, 12:38
Man lese und staune auch über die "Revolverblatt"-Schwester Stereobläh:

"... Nur waren die ersten Minuten eher irritierend als aufschlussreich, denn die 685 klang so unspektakulär, dass der Verdacht keimte, der Hochtöner sei defekt. ..."

Aber ansonsten natürlich "überragend"

PS: Habe gerade die Beilagen-SACD des Heftchens eingenommen. Uff
Hörzone
Hat sich gelöscht
#737 erstellt: 15. Mai 2007, 12:58

Earl_Grey schrieb:
@Joachim: Hut ab - Geschickter Schachzug, dieses "Good guy - Bad guy"-Spielchen bezüglich der B&W in der Audio 06/2007. :prost



ja, das stimmt..
so bedient man beide Seiten
HinzKunz
Inventar
#738 erstellt: 15. Mai 2007, 13:11
Ich finde das aber -unabhängig vom "Schachzug"- gar nicht mal so schlecht.
Zumindest wird in den zwei "Meinungskästen" der Lautsprecher ganz klar Positioniert, von beiden.
Holzöhrchen
Hat sich gelöscht
#739 erstellt: 15. Mai 2007, 13:25

reidi-right schrieb:

PS: Habe gerade die Beilagen-SACD des Heftchens eingenommen. Uff :Y

Warum uff?
speedhinrich
Inventar
#740 erstellt: 15. Mai 2007, 13:42

HinzKunz schrieb:
Ich finde das aber -unabhängig vom "Schachzug"- gar nicht mal so schlecht.
Zumindest wird in den zwei "Meinungskästen" der Lautsprecher ganz klar Positioniert, von beiden.


Das gefällt mir auch. Und dass MR sogar Kritik an der B&W äussern "durfte", verdient echten Respekt. Überhaupt gefällt mir die neue Richtung der Audio ganz gut. Nicht nur die neuen Lautsprechertests, auch, dass Schwächen der Testgeräte angesprochen werden. Ist doch im bekannten Blätterwald ein Novum.
Rainer_B.
Inventar
#741 erstellt: 15. Mai 2007, 14:22

Holzöhrchen schrieb:

reidi-right schrieb:

PS: Habe gerade die Beilagen-SACD des Heftchens eingenommen. Uff :Y

Warum uff?


Nimm du mal eine SACD ein und klage dann nicht über Magenbeschwerden

Rainer
reidi-right
Stammgast
#742 erstellt: 15. Mai 2007, 15:03
Zum "Uff":



Eine schöne Scheibe. Ja, da wissen wir endlich wofür wir soviele Steuern zahlen, zB für ungenutzte Mehrkanalaufnahmen bei den ÖRe's.

Hörspiele, Hörbücher, Radio, Hintergrundmusik mag ich nedd. Wenn was in die Anlage oder den Kopfhörer hineinkommt, hat es meine ganze Aufmerksamkeit. Hintereinander ohne Atempause ist das ein ziemlich anstrengendes Programm. Oder etwa nicht? Die Auswahl und Abfolge empfinde ich als sehr gelungen.

Surroundspeaker haben wir zZ nicht installiert wg. Umbau. Da wird es noch ein Weilchen dauern, bis wir diese Spuren lesen werden. Tippe aber es lohnt sich.

@ speedhinrich: Die NEUE Audio? - Jaaaaaa. Macht sich.
lolking
Inventar
#743 erstellt: 15. Mai 2007, 15:45
Gerade auf der Audio Internetseite gefunden (Testpreview zur B&W 683):


Könnte die Messtechnik alles erklären, gäbe es womöglich auf Gottes Erde nur einen Boxenhersteller. Der würde in gigantischen Stückzahlen einen Volks-Lautsprecher bauen, den einzig wahren Monopol-Schallwandler. Solch ein Lautsprecher könnte selbstverständlich in jedem Raum gleichermaßen trefflich aufspielen – ob groß, klein, hallig oder bedämpft. Und ohnehin käme er mit jeder Art von Musik optimal zurecht.

Die Diskussion über Lautsprecher wäre somit beendet, in AUDIO schlösse das entsprechende Test-Ressort, den einschlägigen Internet-Foren liefen die Mitglieder in Scharen davon.


Ein schöner Denkzettel für die pösenpösen Forianer welche doch wirklich die Neutralitätsbewertung der Tannoy angezweifelt haben...

Ist "Volkslautsprecher" nicht von einem der anderen beiden Werbeblätter als Bezeichnung für diverse Nubert Lautsprecher vorbelastet?
spendormania-again
Inventar
#744 erstellt: 15. Mai 2007, 16:01
Neulich in der Audio-Redaktion (Achtung, Satire!)



Malte Ruhnke geht unruhig vor dem Schreibtisch Joachim Pfeiffers auf und ab. Während er redet, zerfetzt er mit abwesendem Blick einen Sonderdruck zum Test der Tannoy Glenair 10.

Joachim Pfeiffer sitzt ruhig in seinem Sessel und sortiert während des Gesprächs seine I-Tunes Playlist.

MR (gehetzt): Jo, Du musst was machen. Ich bin mittlerweile die Witzfigur des Hifi-Forums. Jeder Schniedel zieht jetzt über mich her, meine hart erpostete Glaubwürdigkeit geht den Bach runter, was soll ich machen?

JP (abwesend, holt Kopfhörerstöpsel aus den Ohren): Ach, schau an, Katie Melua klingt in 128 KB doch nicht sooo schlecht, spannende Geschichte, müssen wir mal was drüber machen...(zu Malte) Ruhig bleiben, Junge, da muss jeder durch. Ist so ähnlich wie einreiten lassen, verstehst Du?

MR: Aber Du hattest mir doch vor dem Test der Tannoy-Säge versprochen, dass das das letzte Mal ist, dass ich mich so richtig bücken muss. (Hält die Reste des Sonderdrucks hoch) Und jetzt soll ich B+W Lautsprecher gut testen? Da habe ich jahrelang Stimmung gegen gemacht, so von wegen Hallsoßenwerfer und so. Das war immer so Klasse, weil die sich kaum einer von den ganzen Forenjungs leisten kann und ich mich da so traumhaft profilieren konnte...und jetzt ein guter Test??? (Schluchzen)
Kürz mir das Gehalt, mach was Du willst, aber bitte nicht das! Das nicht! (Fängt an, den Tannoy-Sonderdruck zu essen)

JP: Lass man überlegen...was hälst Du davon: Du schreibst den Test, aber ich setzte meinen Otto drunter. Und Du darfst in einem Kommentar ein paar kritische Worten zur B+W verlieren. So polieren wir Deinen Ruf im Hifi-Forum wieder ein bisschen auf.

MR (redet mit halbvollem Mund, Papierschnipsel fallen während des Sprechens heraus): Meinst Du...echt? Oh, danke, Jo!

JP (steht auf, geht um den Schreibtisch herum und legt Malte den Arm um die Schulter): Na klar, Junge. Das wird schon. Komm, wir trinken erst mal einen. (Jovial) Dann kannst Du den Test noch mal runterspülen – hahaha!

MR: Gute Idee...

Beide ab

JP (im Rausgehen): Und den Lautsprecherkabel-Test machst Du erst nach deinem Urlaub – versprochen! Aber dafür, dass der Bernhard unterschreibst, musst Du ihm aber einen ausgeben!

MR (seufzt): Klar, Jo! Danke, Jo, danke, danke, danke!


Vorhang




Gruß
Ludger
HinzKunz
Inventar
#745 erstellt: 15. Mai 2007, 17:37

lolking schrieb:
Gerade auf der Audio Internetseite gefunden (Testpreview zur B&W 683):


Könnte die Messtechnik alles erklären, gäbe es womöglich auf Gottes Erde nur einen Boxenhersteller. Der würde in gigantischen Stückzahlen einen Volks-Lautsprecher bauen, den einzig wahren Monopol-Schallwandler. Solch ein Lautsprecher könnte selbstverständlich in jedem Raum gleichermaßen trefflich aufspielen – ob groß, klein, hallig oder bedämpft. Und ohnehin käme er mit jeder Art von Musik optimal zurecht.

Die Diskussion über Lautsprecher wäre somit beendet, in AUDIO schlösse das entsprechende Test-Ressort, den einschlägigen Internet-Foren liefen die Mitglieder in Scharen davon.


Ein schöner Denkzettel für die pösenpösen Forianer welche doch wirklich die Neutralitätsbewertung der Tannoy angezweifelt haben...

Ist "Volkslautsprecher" nicht von einem der anderen beiden Werbeblätter als Bezeichnung für diverse Nubert Lautsprecher vorbelastet?

Und damit begeben sich die Redakteure auf exakt das gleiche Niveau, wie manch "Neutralitätsdogmatiker" (nur eben anders herum).
Anstelle mal etwas differenzierte Sichtweisen zu benutzen... aber Differenzieren bringt keine reißerischen Schlagzeilen, und damit keine Auflage...

Erinnert das Vorgehen nur mich an eine geBILDete Zeitung mit großen Buchstaben?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#746 erstellt: 15. Mai 2007, 18:13
kann es nicht auch sein, dass es sehr viel schwieriger ist einen neutralen lautsprecher zu bauen (optisch wohnzimmertauglich) als einen gesoundeten schallwandler? und einige firmen es einfach nicht können?

wobei ich B&W mit sicherheit keine unfähigkeit unterstellen will, in ihrem fall haben sie einfach die notwendigkeiten des marktes entdeckt, ebenso wie malte, der jetzt seinen otto unter merkwürdige teste setzt.
andisharp
Hat sich gelöscht
#747 erstellt: 15. Mai 2007, 18:33

MusikGurke schrieb:
kann es nicht auch sein, dass es sehr viel schwieriger ist einen neutralen lautsprecher zu bauen (optisch wohnzimmertauglich) als einen gesoundeten schallwandler? und einige firmen es einfach nicht können?



Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich, das trifft allenfalls auf Hinterhofklitschen mit highendigem Anspruch zu.

Ganz so einsichtig ist man bei der Audio nicht, nein man sitzt immer noch auf dem hohen Roß, wie das neueste Editorial zeigt:


Nehmt die Spinner ernst

Der Slogan für ein Editorial in AUDIO ist nicht neu : Hannes Scholten, der legendäre Gründungs-Chefredakteur diese Magazins, las vor langen Jahren all denjenigendie Leviten, die sich abschätzig über Tüftler und Ingenieure äußerten, die beherzt Konventionelles in Frage stellten und mutige neue Ansätze wagten. Nur wenn man diese Leute ernst nehme, könne sich HiFi wirklich weiterentwickeln, resümierte Scholten damals.

Die mediale Welt hat sich seitdem gewandelt, insbesondere durch das Internet. In den einschlägigen HiFi-Foren wird heute offen diskutiert was das Zeug hält. Man liest dort viel Vernünftiges, aber auch viel Blödsinn. Nicht nur die kundigen Freaks toben sich da aus,es mischen auch Leute mit, die Wissen mit Halbwissen verwechseln. Doch es kommt darauf an, sich der kritik zu stellen. Wer sich in diese Foren reintraut, darf übrigens nicht allzu empfindlich sein - aus der anonymen Deckung wird scharf, manchmal auch unterhalb der Gürtellinie geschossen.

Sei's drum : Ich nehme diese Leute, ob Spinner oder nicht, ernst. Weil sie auch die Finger in Wunden legen, die wir als Macher einer HiFi-Zeitschrift ein Stück weit mit zu verantworten haben. Vielleicht haben wir Testergebnisse mal nicht transparent genug hergeleitet. Oder HiFi-Technik und die Arbeit unseres TÜV-akkreditierten Labors nicht so allgemeinverständlich übersetzt, dass ein jeder wirklich mitreden kann. In dem Sinne helfen gerade die umtriebigsten Kritiker, AUDIO weiterzuentwickeln. Wie sehen Sie das persönlich ? Schreiben Sie mir dazu gerne eine E-Mail.

J.Pfeiffer
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#748 erstellt: 15. Mai 2007, 18:47

Das halte ich für äußerst unwahrscheinlich, das trifft allenfalls auf Hinterhofklitschen mit highendigem Anspruch zu.


hinterhofklitsche... bei tannoy, B&W, magnat und ähnlichen firmen trifft das wohl eher nicht zu.

nehmen wir mal burmester? die bauen auch lautsprecher. wie würdest du die einordnen? sind im high-end bereich eine feste größe.
oder diese merkwürdigen gebilde von wilso audio, die sogar für tests in der audio zu starkt verfärben.
oder...


[Beitrag von MusikGurke am 15. Mai 2007, 18:48 bearbeitet]
HinzKunz
Inventar
#749 erstellt: 15. Mai 2007, 18:52

MusikGurke schrieb:
kann es nicht auch sein, dass es sehr viel schwieriger ist einen neutralen lautsprecher zu bauen (optisch wohnzimmertauglich) als einen gesoundeten schallwandler? und einige firmen es einfach nicht können?

Das mag vor 25 Jahren so gewesen sein, aber heute kann ja "jeder Depp" seinen Lautsprecher inklusive Simulation und allem Pipapo am Heimrechner entwickeln.
Es ist nur eine Frage des Wollens...

Ganz so einsichtig ist man bei der Audio nicht, nein man sitzt immer noch auf dem hohen Roß, wie das neueste Editorial zeigt:

Es kann alles oder auch nichts sein, viel Schaumschlägerei, kann jeder Auslegen wie er möchte.

Aber gut, man kann keine 180°-Wandlung von einem Heft zum nächsten erwarten.
Ich muss aber sagen, dass sich in nicht mal einem halben Jahr bei der Audio ganz schön was verändert hat (durchaus zum guten).
Gruß
Martin
Plasmatic
Inventar
#750 erstellt: 15. Mai 2007, 19:42

spendormania-again schrieb:
Neulich in der Audio-Redaktion (Achtung, Satire!)



Malte Ruhnke geht unruhig vor dem Schreibtisch Joachim Pfeiffers auf und ab. Während er redet, zerfetzt er mit abwesendem Blick einen Sonderdruck zum Test der Tannoy Glenair 10.

Joachim Pfeiffer sitzt ruhig in seinem Sessel und sortiert während des Gesprächs seine I-Tunes Playlist.

MR (gehetzt): Jo, Du musst was machen. Ich bin mittlerweile die Witzfigur des Hifi-Forums. Jeder Schniedel zieht jetzt über mich her, meine hart erpostete Glaubwürdigkeit geht den Bach runter, was soll ich machen?

JP (abwesend, holt Kopfhörerstöpsel aus den Ohren): Ach, schau an, Katie Melua klingt in 128 KB doch nicht sooo schlecht, spannende Geschichte, müssen wir mal was drüber machen...(zu Malte) Ruhig bleiben, Junge, da muss jeder durch. Ist so ähnlich wie einreiten lassen, verstehst Du?

MR: Aber Du hattest mir doch vor dem Test der Tannoy-Säge versprochen, dass das das letzte Mal ist, dass ich mich so richtig bücken muss. (Hält die Reste des Sonderdrucks hoch) Und jetzt soll ich B+W Lautsprecher gut testen? Da habe ich jahrelang Stimmung gegen gemacht, so von wegen Hallsoßenwerfer und so. Das war immer so Klasse, weil die sich kaum einer von den ganzen Forenjungs leisten kann und ich mich da so traumhaft profilieren konnte...und jetzt ein guter Test??? (Schluchzen)
Kürz mir das Gehalt, mach was Du willst, aber bitte nicht das! Das nicht! (Fängt an, den Tannoy-Sonderdruck zu essen)

JP: Lass man überlegen...was hälst Du davon: Du schreibst den Test, aber ich setzte meinen Otto drunter. Und Du darfst in einem Kommentar ein paar kritische Worten zur B+W verlieren. So polieren wir Deinen Ruf im Hifi-Forum wieder ein bisschen auf.

MR (redet mit halbvollem Mund, Papierschnipsel fallen während des Sprechens heraus): Meinst Du...echt? Oh, danke, Jo!

JP (steht auf, geht um den Schreibtisch herum und legt Malte den Arm um die Schulter): Na klar, Junge. Das wird schon. Komm, wir trinken erst mal einen. (Jovial) Dann kannst Du den Test noch mal runterspülen – hahaha!

MR: Gute Idee...

Beide ab

JP (im Rausgehen): Und den Lautsprecherkabel-Test machst Du erst nach deinem Urlaub – versprochen! Aber dafür, dass der Bernhard unterschreibst, musst Du ihm aber einen ausgeben!

MR (seufzt): Klar, Jo! Danke, Jo, danke, danke, danke!


Vorhang



Gruß
Ludger



Genial. Kannst du daraus eine wöchentliche Kolumne machen?
anon123
Inventar
#751 erstellt: 15. Mai 2007, 19:49
@spendormania-again:

Könnte vielleicht noch etwas mehr Würze vertragen, aber sonst: Applaus! Encore!
Redaktion_Audio
Ist häufiger hier
#752 erstellt: 15. Mai 2007, 20:05
Hallo zusammen,

habe mich gerade köstlich über die Satire amüsisiert. Werden wir im O-Ton nachspielen. Klasse. Freue mich schon auf den zweiten Akt...

Lieben Gruß
Joachim Pfeiffer
kptools
Hat sich gelöscht
#753 erstellt: 15. Mai 2007, 20:14
Hallo,

@Redaktion_Audio
Nun, eine (öffentliche) Stellungnahme zu der einen oder anderen Frage war ja auch noch angekündigt .

Grüsse aus OWL

kp
andisharp
Hat sich gelöscht
#754 erstellt: 15. Mai 2007, 20:20

nehmen wir mal burmester? die bauen auch lautsprecher. wie würdest du die einordnen? sind im high-end bereich eine feste größe.
oder diese merkwürdigen gebilde von wilso audio, die sogar für tests in der audio zu starkt verfärben.
oder...


Die könnten alle auch anders, da bin ich mir ziemlich sicher. Sie wollen aber gar nicht, was nicht unbedingt schlecht sein muss.
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#755 erstellt: 15. Mai 2007, 20:28

Das mag vor 25 Jahren so gewesen sein, aber heute kann ja "jeder Depp" seinen Lautsprecher inklusive Simulation und allem Pipapo am Heimrechner entwickeln.
Es ist nur eine Frage des Wollens...


viele "gute" boxen sind ähnlich. große, klobige boxen auf ständern, 3wege aktiv, großer bass, mittelton&hochton mit kalotten, alle treiber ein stück über eigenbündelung getrieben und mit schallführungen das abstrahlverhalten linearisiert. einige hersteller sympatisieren offen wandeinbau (z.b. genelec, hummel) andere wie z.b. meg oder tad setzten auf bassnieren...

alles in allem ist es wirklich kein geheimniss wie in etwa ein gutes konzept aussieht, und irgendwie sind sich gute konzepte oft in recht vielen punkten sehr ähnlich.

dennoch: einen guten lautsprecher zu bauen hängt in erster linie vom wissen über die psychoakustik ab. und dieses wissen ist recht ungleich verteilt. ich persönlich würde es z.b. den leuten von burmester nicht zutrauen koaxlautsprecher auf dem stand von MEG zu bauen.

das problem bei software: von irgendwoher braucht man saubere messungen der treiber (ein echtes problem für den "depp vor dem heimrechner) und man muss verstehen wie man die daten versteht, die die man eintippt und die der rechner ausgibt.
Earl_Grey
Inventar
#756 erstellt: 15. Mai 2007, 22:14

andisharp schrieb:

J. Pfeiffer schrieb:
... Wer sich in diese Foren reintraut, darf übrigens nicht allzu empfindlich sein - aus der anonymen Deckung wird scharf, manchmal auch unterhalb der Gürtellinie geschossen. ...

Hmmm, welche Foren? Dieses hier kann ja keinesfalls gemeint sein ...
EDIT:http://kamelopedia.mormo.org/index.php/G%C3%BCrtellinie


[Beitrag von Earl_Grey am 15. Mai 2007, 22:30 bearbeitet]
Mangusta
Stammgast
#757 erstellt: 15. Mai 2007, 22:38

MusikGurke schrieb:
dennoch: einen guten lautsprecher zu bauen hängt in erster linie vom wissen über die psychoakustik ab. und dieses wissen ist recht ungleich verteilt. ich persönlich würde es z.b. den leuten von burmester nicht zutrauen koaxlautsprecher auf dem stand von MEG zu bauen.


Ich traue den Leuten von MEG nicht zu Verstärker auf dem Stand von Burmester zu bauen.

Gruss, Mangusta
andisharp
Hat sich gelöscht
#758 erstellt: 15. Mai 2007, 22:48
Meinst du, die könnten nicht so gut mit verchromtem Metall umgehen?
MusikGurke
Hat sich gelöscht
#759 erstellt: 15. Mai 2007, 23:01
was ist den an einem guten verstärker so kompliziert?
wenigstens hat sich meg meines wissens noch nicht dazu herabgelassen nen riemenantrieb in einen cd-player zu basteln.
Haltepunkt
Inventar
#760 erstellt: 16. Mai 2007, 08:13

Sei's drum : Ich nehme diese Leute, ob Spinner oder nicht, ernst. Weil sie auch die Finger in Wunden legen, die wir als Macher einer HiFi-Zeitschrift ein Stück weit mit zu verantworten haben. Vielleicht haben wir Testergebnisse mal nicht transparent genug hergeleitet. Oder HiFi-Technik und die Arbeit unseres TÜV-akkreditierten Labors nicht so allgemeinverständlich übersetzt, dass ein jeder wirklich mitreden kann. In dem Sinne helfen gerade die umtriebigsten Kritiker, AUDIO weiterzuentwickeln. Wie sehen Sie das persönlich ? Schreiben Sie mir dazu gerne eine E-Mail.

J.Pfeiffer


Selbstkritik ist heuzutage ein knappes Gut. Respekt. Lasst weitere Taten folgen.
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