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Was hört Ihr gerade jetzt? (Klassik !!!)+A -A |
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Autor |
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Hörstoff
Inventar |
#24278 erstellt: 30. Nov 2020, 21:32 | |
Einfach grandios, auch in Stereo: BIS-SACD 1745. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24279 erstellt: 01. Dez 2020, 18:49 | |
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klutzkopp
Inventar |
#24280 erstellt: 01. Dez 2020, 19:14 | |
Ich höre mich gerade durch meine kurzentschlossen gekaufte zweite GA der Bruckner-Symphonien (neben Jochum/Dresden): Jetzt Nr. 1. Das bisher gehörte gefällt mir sehr gut. Klassisch und nicht überladen/opulent wie so manch andere Aufnahmen (die aber durchaus auch ihre Qualitäten haben). Die Box in dieser neueren Aufmachung gibts derzeit für nen Zwanni. Die ältere Ausgabe war wesentlich teurer. [Beitrag von klutzkopp am 01. Dez 2020, 19:17 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24281 erstellt: 02. Dez 2020, 11:44 | |
Maurice Ravel: Introduction & Allegro (1905) für Harfe, Streichquartett, Flöte & Klarinette Stockton, Gleghorn, Lurie, Hollywood String Quartet (29.10.1951, Melrose Studio, Hollywood) Claude Debussy: Danse Sacrée et Danse Profane (1904) für Harfe & Streicher Stockton, Concert Arts Strings, Felix Slatkin, Ltg. (30.10.1951, Melrose Studio, Hollywood) (Testament/Capitol; DRM: Paul Bailey, Abbey Road Studios) Diese Aufnahmen sind schlichtweg perfekt. Hollywood mit seinem damaligen Studiosystem und ebensolchen Studioorchestern hatte eben eine exzellente Musikkultur, wovon nicht mehr allzuviel übriggeblieben ist. Der Klang ist unglaublich für 1951. Abgesehen von einem (sehr) leichten Grundrauschen ist er präsent, räumlich, idiomatisch, einfach toll. Testament hat mal wieder ganze Arbeit geleistet. Felix Slatkin ist übrigens der Vater von Leonard Slatkin. Gruß, |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24282 erstellt: 02. Dez 2020, 22:49 | |
klutzkopp
Inventar |
#24283 erstellt: 03. Dez 2020, 07:44 | |
klutzkopp
Inventar |
#24284 erstellt: 03. Dez 2020, 18:57 | |
Ich mach mit der oben gezeigten Skrowaczewski-Box weiter: Jetzt Bruckner # 2 Die Aufnahmequalität ist übrigens picobello. [Beitrag von klutzkopp am 03. Dez 2020, 19:22 bearbeitet] |
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FabianJ
Inventar |
#24285 erstellt: 05. Dez 2020, 16:34 | |
Bohuslav Martinů (1890-1959) Cellokonzert Nr. 2 H. 304 (1944 - 1945) Raphael Wallfisch (Violoncello) - Tschechische Philharmonie (Konzertmeister: Josef Kroft) - Dirigent: Jiří Bělohlávek Aufnahme: 24. - 28. Juni 1991, Spanischer Saal, Prager Burg Dieses Werk gehört für mich unbedingt in die - leider recht überschaubare - Reihe der unbedingt hörenswerten Cellokonzerte. Hat mir richtig gut gefallen! Zum Glück war das 20. Jahrhundert, was erstklassige Cellokonzerte anbelangt, deutlich ertragreicher als das 19. Jahrhundert. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24286 erstellt: 05. Dez 2020, 21:22 | |
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 6 d-moll op. 104 Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105 Tapiola op. 112* Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan, Ltg. (EMI, 1953*/55, Kingsway Hall, London) Ich denke, man muß alle drei Aufnahmen als zeitlose Referenzaufnahmen einstufen. Kein Wunder, daß Sibelius selber diese Aufnahmen sehr geschätzt hat. Gruß, Agon |
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Hörstoff
Inventar |
#24287 erstellt: 06. Dez 2020, 11:13 | |
... aber in Mono. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24288 erstellt: 06. Dez 2020, 15:02 | |
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 4 a-moll op. 63 Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82* Philharmonia Orchestra, Herbert von Karajan, Ltg. (EMI, 1952*/53, Kingsway Hall, London) Auch diese Aufnahmen wurden vom Komponisten hochgeschätzt und autorisiert. Hier wird das ganze Innenleben dieser Werke offengelegt, die (Abb-)Brüche, die Einsamkeit, das Suchende. Aber auch der Reichtum und die Schönheit. So hat Karajan später dann nicht mehr dirigiert. Das Philharmonia Orchestra ist hier unglaublich gut. Zum Klang: der ist, gemessen am Alter, spitze (und ich höre über Kopfhörer, was sehr gut funktioniert). Wer unbedingt will, kann sich Karajans späteren Stereo-Sibelius anhören. Ich brauche den nicht (zu weich und aufgeschwemmt). Das hier ist wirklich Sibelius für Kenner und Liebhaber. Gruß, Agon |
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Hörstoff
Inventar |
#24289 erstellt: 06. Dez 2020, 19:45 | |
arnaoutchot
Moderator |
#24290 erstellt: 06. Dez 2020, 20:08 | |
Hier zwei Pianisten aus der zweiten Reihe, aber nicht zweitrangig: Philippe Guilhon-Herbert mit Rameau/Liszt/Debussy und Alexander Paley mit Rachmaninov, beide 2020 erschienen. Rameau scheint heute sehr in zu sein, auch Paley hat Mitte der 2010er umfassende Rameau-Aufnahmen für Klavier vorgelegt. Beides hörenswert. |
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FabianJ
Inventar |
#24291 erstellt: 06. Dez 2020, 21:36 | |
Von Karajans Sibelius-Aufnahmen mit dem Philharmonia Orchestra habe ich auch eine CD und zwar die mit Sinfonie Nr. 2 und Nr. 5. Gerade bei der 5. Sinfonie ist es diese Aufnahme, die mir immer als erstes in den Sinn kommt, wenn ich das Werk mal wieder hören möchte. Die Aufnahme ist jedoch von 1960 und in für die damalige Zeit sehr gutem Stereo aufgenommen. Gerade erklang bei mir jedoch Tastengeklimper: Robert Schumann (1810-1856) Kinderszenen op. 15 Ivan Moravec (Klavier) Aufnahme: August 1987, Dvořák-Saal des Rudolfinum, Prag Von Robert Schumanns Musik für Solo-Klavier hat er nur ganz wenig eingespielt. Schade, denn seine Interpretation der Kinderszenen ist vorzüglich. Mit freundlichem Gruß Fabian |
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klutzkopp
Inventar |
#24292 erstellt: 06. Dez 2020, 21:38 | |
In der Tat. Habe die CD auch und finde Op. 54 ebenfalls ganz vorzüglich. |
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Hüb'
Moderator |
#24293 erstellt: 07. Dez 2020, 09:01 | |
@Sibelius (& HvK): Ich meine mich zu erinnern, er gehöre zu denjenigen Komponisten, die sämtliche Aufnahmen ihrer Werke hoch schätzten. Das ist natürlich keine Abwertung der (frühen) HvK-Aufnahmen - deren Reputation ja im Allgemeinen nicht so schlecht ist. Ich muss die CDs auch mal wieder hören, wobei ich hier den Storgards-Zyklus auch noch ungehört liegen habe. Der wäre wohl zuvor "dran". Viele Grüße Frank [Beitrag von Hüb' am 07. Dez 2020, 09:02 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#24294 erstellt: 07. Dez 2020, 09:45 | |
Alberic Magnard (1865-1914) Symphonien Nr.1 & 2 Philharmonisches Orchester Freiburg, Fabrice Bollon CD, Naxos, DDD, 2018/2019 Das Angebot in Sachen Aufnahmen der Musik Alberic Magnard sieht ja mittlerweile ganz gut aus. Orchesterwerke und Kammermusik sind mW komplett erhältlich und die Sinfonien gibt es in gleich mehreren Gesamtaufnahmen, von denen für mein Empfinden keine auch nur mittelprächtig ist. Dem gesellt sich nun diese weitere GA aus Freiburg hinzu und trotz der Güte der bisherigen Produktionen sind auch diese Einspielungen sehr gut gelungen und daher keinesfalls überflüssig. Der "französische Bruckner" klingt unter Leitung von Fabrice Bollon gleichsam ansprechend warm, voll, wie zupackend und vermag für die Kompositionen einzunehmen. Schade, dass es da nicht noch mehr Werke zu entdecken gibt. Viele Grüße Frank |
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klutzkopp
Inventar |
#24295 erstellt: 07. Dez 2020, 09:49 | |
Heißt das die sind für dich alle Mist oder alle gut? |
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Hüb'
Moderator |
#24296 erstellt: 07. Dez 2020, 09:51 | |
Ansermet (nur Nr. 3), Ossonce, Sanderling, Plasson - die sind IMHO alle gelungen. Meiner Meinung nach sollte man Ansermet plus eine der Gesamtaufnahmen nehmen. Unter klanglichen Gesichtspunkten steht Plasson vielleicht etwas hinten an, da es sich um die älteste GA handelt. Ansermet ist zwar auch älter, läuft aber "außer Konkurrenz". [Beitrag von Hüb' am 07. Dez 2020, 09:57 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#24297 erstellt: 07. Dez 2020, 10:49 | |
Dann bin ich ja mit Ossonce gut bedient. Höre nicht sehr oft Magnard, aber wenn dann gefallen mir die Symphonien durchaus gut. |
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WolfgangZ
Inventar |
#24298 erstellt: 07. Dez 2020, 11:36 | |
Du bist ein böser Mensch, klutzkopp! (Aber wenn man schon so heißt ...) Als könnte man Hüb falsch verstehen im Kontext! Doch ihr bringt mich auf eine gute Idee: Magnards Sinfonien mal wieder hören. Denn öfter als zwei-, höchstens dreimal ist das wohl noch nicht geschehen. Ich besitze Ossonce und zum Teil Plasson. Das reicht mir. (Nicht wieder falsch verstehen, gell! ) Das epische Streichquartett kenne ich auch. Wolfgang |
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klutzkopp
Inventar |
#24299 erstellt: 07. Dez 2020, 11:43 | |
Eigentlich bin ich nicht so... |
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op111
Moderator |
#24300 erstellt: 07. Dez 2020, 11:51 | |
Hallo zusammen, bin etwas ratlos, ich habe nur "Klotzkopp" im Kölschen Dialekt gefunden: "Ene Minsch dä nit janz rääsch udder kloh em Kobb es. ", zu Hochdeutsch ein "Knallkopf"! Passt das? |
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klutzkopp
Inventar |
#24301 erstellt: 07. Dez 2020, 11:54 | |
Absolut. Siehe Signatur. P.S. "Klutzkopp" ist die saarländische Version. Meine liebe Frau stammt von dort. Alles klar? [Beitrag von klutzkopp am 07. Dez 2020, 12:02 bearbeitet] |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24302 erstellt: 07. Dez 2020, 12:47 | |
Du meinst sicher diese CD, oder?: Hier hat HvK die Zweite und Fünfe 1960 mit dem Philharmonia Orchestra in Stereo aufgenommen. In der Tat sehr gute Aufnahmen, wobei die Fünfte ziemlich anders ist als jene von 1952. Es gab dann später auch mal diese interessante Box: Hier sind alle frühen Sibelius-Aufnahmen HvKs versammelt (3CDs) neben anderen frühen Aufnahmen auf 13 CDs. Mittlerweile auch schon wieder gestrichen. Gruß, Agon |
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WolfgangZ
Inventar |
#24303 erstellt: 07. Dez 2020, 15:41 | |
Damit kein falscher Eindruck entsteht: Ich hatte keine Ahnung, was ein Klutzkopp sei. Es war ein reiner Analogieschluss, das menschlich "Böse" ( ). Den Klutzkopp von hier hingegen als minderbemittelt zu deklarieren, liegt mir denkbar fern. Das trifft schon eher bisweilen auf meine eigene Person zu ... Ansonsten habe ich letzthin die Sinfonien von Louis Spohr nach erfolgtem Kauf einmal komplett gehört - vorher kannte ich nur die Sechste auf Band und vom Rundfunk mal die Vierte. Etliche Nummern daraus sind handwerklich absolut gekonnte, bestens instrumentierte und wirkungsvolle Musik. Alles in allem daher ein lohnender Kauf, wobei ich die Sinfonien allerdings nicht für ganz gleichwertig halte und die bisweilen sehr ambitionierten Programmtitel für leicht widersprüchlich bezüglich des eher biedermeierlichen Ambientes. Vielleicht gelegentlich und besser an anderem Ort mehr. Wolfgang [Beitrag von WolfgangZ am 07. Dez 2020, 15:52 bearbeitet] |
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klutzkopp
Inventar |
#24304 erstellt: 07. Dez 2020, 15:53 | |
Alles gut. Habe dich schon richtig verstanden. Gruß, noch'n Wolfgang |
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op111
Moderator |
#24305 erstellt: 07. Dez 2020, 17:34 | |
Selbstverständlich hat meine zarte Anfrage auch einen rein humoristischen Hintergrund. Franz |
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Hörstoff
Inventar |
#24306 erstellt: 07. Dez 2020, 19:27 | |
Interessant, denn ich bin sowohl ähnlich vorgegangen (eine Komplettsession) als auch hatte ich ähnliche Eindrücke wie du, Wolfgang. Entweder wir haben also viel gemeinsam oder wir haben zusammen ein kompatibles objektives Referenz-Niveau erreicht. Ich muss gestehen, dass ich die Musik, nachdem ich sie erst arg hausbacken fand, im Laufe der Hörsession zunehmend schätzen gelernt habe. Immerhin waren Tonalitäten dabei, die ich als genuin neu empfunden habe und so zumindest noch nicht kannte. Außerdem ist in seinem Gesamtwerk ein bemerkenswerter Shift feststellbar, wenn auch leider zum Konservativen hin. Er repräsentiert somit letztlich eher eine konservative Ausrichtung evangelischer Kompositionskunst. Aber immerhin. Nach einer kammermusikalischen Taceteinspielung hatte ich Spohr eher abgehakt. Diese GE habe ich aber bestimmt nicht zum letzten Mal gehört. |
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FabianJ
Inventar |
#24307 erstellt: 07. Dez 2020, 20:28 | |
Das Titelbild sieht bei mir anders aus, aber die enthaltenen Aufnahmen dürften dieselben sein. Die spätere EMI-Einspielung von Tapiola mit den Berlinern gefällt mir auch gut. Leider ist das heutzutage so mit Musik-CDs und -Boxen. Was heute noch gut erhältlich ist kann in ein paar Wochen schon nur noch zu Mondpreisen greifbar sein... *edit: Da fällt mir ein, diese CD habe ich auch schon eine Weile nicht mehr angehört, also frisch ans Werk: Arthur Honegger (1892-1955) Sinfonie Nr. 2 H153 Berliner Philharmoniker - Dirigent: Herbert von Karajan Aufnahme: August 1969, Französische Kirche, St. Moritz (Schweiz) Mit freundlichem Gruß Fabian [Beitrag von FabianJ am 07. Dez 2020, 21:03 bearbeitet] |
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WolfgangZ
Inventar |
#24308 erstellt: 08. Dez 2020, 00:39 | |
@ Louis Spohr und Beitrag von Hörstoff So ist es, Andreas! Ich hatte ebenso ein wenig die Befürchtung des "Hausbackenen" und war dann doch von der Vielfalt und vor allem handwerklichen Souveränität dieser Sinfonien überzeugt. Vorher kannte ich ein wenig Kammermusik und die Klarinettenkonzerte. Das ist schöne Musik und nicht ohne Eigenart. Das Streichquartett-Konzert oder die diversen Doppelquartette, die ich wahrscheinlich aber noch kaum gehört habe, dürften beinahe Erfindungen von Louis Spohr sein. Er war durchaus Experimentierender. Es ist eigentlich unwichtig, dass Spohrs Sinfonien nicht an Schubert oder Beethoven heranreichen. Entscheidend scheint mir, dass es sich lohnt dieser Musik offen zu begegnen, sich nicht von Biedermeier-Klischees des angeblich "Langweiligen", "Seichten" oder "Parfümierten" beeinflussen zu lassen. Demnächst muss ich unbedingt noch die informativen Booklet-Texte lesen. Wolfgang |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24309 erstellt: 08. Dez 2020, 13:03 | |
Agon
Hat sich gelöscht |
#24310 erstellt: 09. Dez 2020, 19:30 | |
arnaoutchot
Moderator |
#24311 erstellt: 09. Dez 2020, 20:56 | |
Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24312 erstellt: 10. Dez 2020, 14:05 | |
Hallo liebe Klassikhörer, folge diesem Thread seit längerem passiv und ab jetzt gerne aktiv! Via CD-Player: Igor Stravinsky (CD1) Pétrouchka Feu d'artifice Le sacre du Printemps Philharmonia Orchestra Eliahu Inbal 1989/1990 Grüße Pétrouchka [Beitrag von Pétrouchka am 10. Dez 2020, 14:10 bearbeitet] |
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Hüb'
Moderator |
#24313 erstellt: 10. Dez 2020, 14:15 | |
Das freut mich/ uns! |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24314 erstellt: 10. Dez 2020, 16:07 | |
Danke! |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24315 erstellt: 10. Dez 2020, 16:17 | |
klutzkopp
Inventar |
#24316 erstellt: 10. Dez 2020, 16:25 | |
Aha, ein russenaffiner Neuling. Wo bleibt Schostakowitsch? |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24317 erstellt: 10. Dez 2020, 17:03 | |
...das war nur Zufall! Aber Shostakovich kommt bestimmt demnächst. |
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Agon
Hat sich gelöscht |
#24318 erstellt: 10. Dez 2020, 17:51 | |
Aus der o. g. Jordan-Box: César Franck: - Sinfonische Variationen - Le Chasseur maudit - Les Éolides - Psyché - Rédemption Gabriel Tacchino, Klavier Orchestre National de l'Opéra de Monte-Carlo, Sinfonieorchester Basel, Orchestre de la Suisse Romande, Armin Jordan, Ltg. (Erato, 1978/85/87) |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24319 erstellt: 10. Dez 2020, 17:55 | |
Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24320 erstellt: 10. Dez 2020, 18:17 | |
Hörstoff
Inventar |
#24321 erstellt: 10. Dez 2020, 18:34 | |
Ein weiterer Kenner des klassischen Ohrenschmauses ist bei uns. Herzlich willkommen. Washington National Cathedral Choir and Orchestra/Michael McCarthy, Noemi Kiss, Catherine King und Christian Hilz, Ståle Kleiberg: Requiem op.148 for the Victim of Nazi Persecution, Simax 2004. Herausragend gut und bewegend. Noch dazu zum kleinen Preis. Der Empfehlung auf der Seite des Komponisten ("Listen and buy") kann ich nur zustimmen. Empfehlung. |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24322 erstellt: 10. Dez 2020, 18:56 | |
[quote="Hörstoff (Beitrag #24321)"]Ein weiterer Kenner des klassischen Ohrenschmauses ist bei uns. Herzlich willkommen. Danke!!! |
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klutzkopp
Inventar |
#24323 erstellt: 10. Dez 2020, 19:42 | |
Schumann Klaviersonate #1 mit Leif Ove Andsnes. Mein Lieblingspianist unter den „Jüngeren“? Ich glaube ja. |
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Hüb'
Moderator |
#24324 erstellt: 10. Dez 2020, 20:14 | |
@Bax: Ich hörte die Tage die 1. mit David Lloyd-Jones. Mit Bax muss ich mich mal wieder intensiver befassen... |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24325 erstellt: 11. Dez 2020, 11:23 | |
Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24326 erstellt: 11. Dez 2020, 11:40 | |
Das lohnt sich auf jeden Fall. Vor 7-8 Jahren hatte ich eine intensive "Englische-Phase". Ich hörte fast ausschließlich Ralph Vaughan Williams, Malcolm Arnold, Ernest John Moeran, William Walton, Frederick Delius, Hubert Parry u.v.m. Diese Musik war soanders für mich und ich konnte kaum von ihr lassen. Ein Kennenlernen dieser Komponisten kann ich nur jedem empfehlen. Grüße Pétrouchka |
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Hüb'
Moderator |
#24327 erstellt: 11. Dez 2020, 11:45 | |
Ich habe die Bax-GA mit Handley (Chandos) sowie David Lloyd-Jones (Naxos). Gänzlich unbekannt ist er mir nicht, ebenso, wie deine anderen Briten. Ich finde Bax sehr interessant. Obwohl er nicht sonderlich modern komponiert hat, sind seine Sinfonien in meinen Ohren dennoch recht sperrig. Mir fehlen da - das kann aber gut dem zu seltenen Hören geschuldet sein - ein wenig die Struktur und klare Linie. |
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Pétrouchka
Ist häufiger hier |
#24328 erstellt: 11. Dez 2020, 12:32 | |
Absolut! Da kann ich dir nur Recht geben. Ich denke, das ist auch der Grund warum so wenig hängen bleibt von der Musik. Es zählt immer der Hörmoment. Danach ist, zumindest bei mir alles weg. |
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