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DIY Verstärker - Der Bilder Thread

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dcmaster
Inventar
#402 erstellt: 16. Mrz 2016, 21:55
Ach ja, da habe ich noch einen Nachtrag zu meinem Crescendo 1.

Von Elektor wurde damals bei den Daten davon ausgegangen, dass es im Netzteil für Stereo einen RKT mit 360 VA und Elkos mit 4700 µF je Spannung gab. Dabei sollten laut deren Datenblatt je Kanal 140 W an 8 Ohm und 180 W an 4 Ohm raus kommen. Immerhin schon für meine damaligen Verhältnisse gewaltige Zahlen.

Für mich war damals aber sehr interessant, was da noch als "beiläufige Anmerkung" stand. Sinngemäß stand dort "Wer das Äußerste aus den Endstufen holen will, kann auch einen 500 VA Trafo und 10000 µF" Einsetzen. Nun, ich konnte ja eigentlich noch nie genug kriegen. Also habe ich mir gesagt, das kannste noch besser und habe mich entschieden, die 500 VA Trafovariante zu nehmen, aber nicht für Stereo. Nein, das sollte schon für Mono sein. Und die Elkos waren dann auch nicht mit 10000 µF für Stereo. Nein, auch hier galt das pro Kanal und Spannung.

So bin ich dann auf die oben angegebenen Leistungen gekommen. Was so ein kleines wenig Variation schon ausmacht. Das war für mich auch in der folgenden Zukunft ein Wegweiser, wie es bei den nächsten Projekten weiter gehen sollte.

Klausi
fmmech_24
Stammgast
#403 erstellt: 16. Mrz 2016, 22:47
..aaaah!

Da gehört ein Update gemacht:

dsc0537670seh
schnber
Ist häufiger hier
#404 erstellt: 17. Mrz 2016, 23:16
oh

Was hat er?
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#405 erstellt: 18. Mrz 2016, 10:18
Wer ist er?

Was is das für ein Modul?
Köter
Inventar
#406 erstellt: 18. Mrz 2016, 11:48
Hi,

wurde bereits hier im Forum vorgestellt:
Elektor Crescendo Clone



Grüße
fmmech_24
Stammgast
#407 erstellt: 19. Mrz 2016, 11:59
..wenn interesse besteht:

2 Platinen habe ich noch.
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#408 erstellt: 19. Mrz 2016, 16:03
Ich schlage mein Gehaeuse zum Gewinner des Design - Preises vor.
Ich schlage mein Gehaeuse zum Gewinner des Design - Preises vor. ;)

TPA3116d2 und ein aktiver LPF mit Strom aus der Zigarettenbuchse - treibt er den Subwoofer im Auto.
erst war noch ein Step-up-Regler im Plan - der aber wegen der noch nicht eingetroffenen Diode, nicht eingebaut wurde.
Aber erstmal mit nur ca. 30W an 2 Ohm ist er schon sehr o.k.
Ordentlichen Lautsprecher vorrausgesetzt.
Ich schlage mein Gehaeuse zum Gewinner des Design - Preises vor. ;)2


[Beitrag von Toni_H._aus_St.k. am 19. Mrz 2016, 16:10 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#409 erstellt: 20. Mrz 2016, 09:47
Klasse!
Ich finde auch, dass die Kartoffelsalatdose als solche weit unterschätzt wird!
maicox
Stammgast
#410 erstellt: 23. Mrz 2016, 19:40
Hallo,

Nach nun doch einiger Zeit habe ich heute meine Mono- Blöcke und die anderen zugehörigen Komponenten fertiggestellt. Heute Nachmittag habe ich das Ganze dann zum ersten Mal "zum Leben erweckt". (Warum auch vorher mal Testen ? - geht doch auch so )

Alles ist momentan nur provisorisch angeschlossen. Das Ganze läuft hier nun schon seit einigen Stunden problemlos. Die Kühlkörper werden noch nicht einmal Handwarm. Nun zugegeben, diese sind ja auch reichlich überdimensioniert für je einen TDA7294.

Jede "Einheit" ist ca. 250 x 270 x 70 mm (HxTxB) - also recht dezent gehalten.


Zum Einsatz kommen zwei getrennte Mono- Blöcke auf Basis TDA7294, welche von jeweils einem Ringkern- Trafo angefeuert werden. Hier werden nun so um und bei 70 Watt an 8 Ohm (ca. 95W/ 4Ohm) ausgegeben. Für meine Bedürfnisse vollkommen ausreichend!

Heute habe ich die Vorverstärker- Einheit, welche sich von Aktiv auf Passiv umschalten läßt, endlich fertiggestellt. Somit konnte das Ganze endlich mal ausprobiert werden.

Als Zusatz kam noch eine Umschalt- Einheit dazu. Hier kann ich bis zu drei Quellen anschließen. Diese können dann zur Passiv/ Aktiv- VV- Einheit, oder zu einem beliebigen zweiten Verstärker umgeschaltet werden. Ebenso kann ich an der Umschalt- Einheit die Lautsprecher an den beliebigen Verstärker bzw. Mono- Blöcke umschalten. Hier kommen EIN - AUS - EIN Schalter zum Einsatz, welche eben nicht nur Um- Schalten sondern richtig trennen und dann erst wieder EIN- Schalten.


Zum Einsatz kam reichlich Acryl- Material, EIN-AUS- Drehschalter, ein paar alte Kühlkörper welche noch im Keller lagen, einige Buchsen und anderes Material. Und NEIN! Die Geräte sind nicht offen! Man kann nicht hineingreifen! Das sieht nur so aus.

Die Seitenteile sind mit einem 5mm Abstand zum "Komponenten- Rahmen" montiert. Somit ist, neben der Optik auch die Belüftung sichergestellt.


Einige haben bestimmt das eine oder andere schon einmal davon gesehen.


Hier ein paar Bildchen:

20150127_203535_LLS

20150213_125017_LLS

HPIM4081

HPIM4088

HPIM4092

HPIM4102

HPIM4103

HPIM4100
tobotron
Stammgast
#411 erstellt: 23. Mrz 2016, 19:57
Alter Finne sind die geil! Okay, bei den Drehreglern hätte ich vielleicht was anderes gewählt, aber Idee und Umsetzung find ich top!
cleodor
Stammgast
#412 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:14
Hey Jungs,
ihr macht einen Fertig



mein Prügel vom ersten Post läuft immer noch so...

Grüße


[Beitrag von cleodor am 23. Mrz 2016, 20:16 bearbeitet]
PokerXXL
Inventar
#413 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:16
Moin Maicox

Nach den Namen des Posters braucht man angesicht des Gehäusematerials eigentlich gar nicht schauen,wenn man deinen Tisch kennt.
Alter Schwede
Hut ab vor der Optik.

Greets aus dem valley

Stefan
freibürger
Inventar
#414 erstellt: 23. Mrz 2016, 20:26
Endlich mal jemand der das Politikergeschwafel von der "größt möglichen Transparenz" in die tat umgesetzt hat.

Chapeau, gefällt!

Gruß ais FR
Peter
maicox
Stammgast
#415 erstellt: 23. Mrz 2016, 21:52
Hallo,

Vielen Dank für die positiven Rückmeldungen!

Nun passt mein Eigenbau- "Plattenspieler" da auch noch etwas besser.

Eigenbau 10 Zoll- Tonarm mit kardanischer Lagerung. Riemenantrieb über regelbaren 12 Volt Gleichstrom- Motor. Alles aus Acryl- Resten und ein paar alten Dreher- Teilen.






Oder auch meine kleine Bohrinsel

Eigenbau Tonarme. Einer ist einpunkt- gelagert, ebenfalls 10", der andere hängend in Präzisionslager - bedämpft durch Magneten mit Messerlagerung auf einer Klinge in Messing gelagert. Antrieb: Reibradantrieb, Plattenteller aus verschiedenen Materialien. Hier kam Stahl, Acryl und eine ca. 5Kg schwere Bremsscheibe (Innenbelüftet / KFZ- Teil) zum Einsatz. Ich denke der Teller bringt nun komplett ca. 7,5 Kg auf die Waage. Die Bremsscheibe wurde in Aluminium- Folie gepackt und in einem MDF- Gehäuse "verpackt". Hier kamen auch noch Filz und etwas Neopren zum Einsatz. Als Plattenteller- Auflage dient eine Acryl- Platte. Bei Bedarf kann natürlich auch eine Gummimatte oder sonst etwas aufgelegt werden. Ist halt eine kleine experimentelle Sache. Macht halt Spaß.











@ Stefan: Na ja, ich kann halt nicht anders

@ tobotron: Ich wollte eben halt mal etwas anderes als diese "Kauf- Knöppe". Da wurden halt Endstücke von Gardinenstangen zweckentfremdet.
Als Alternative hätte ich sonst Spikes verwendet. Ich wollte halt etwas spitz zulaufendes. Hätte ich eine Drehbank hier stehen .....

@ Peter: Von der Seite aus hatte ich es noch gar nicht betrachtet. Auch ein Ansatz
PokerXXL
Inventar
#416 erstellt: 24. Mrz 2016, 00:17
Moin Maicox


@ Stefan: Na ja, ich kann halt nicht anders

Ich hatte schon so etwas "befürchtet".
Da kann ich als handwerklicher Grobmotoriker,der nur Funktionsmodelle baut nur einen Kniefall machen.
Einen tollen Dreher hast du dir da auch noch gebaut.

Greets aus dem valley

Stefan
jehe
Inventar
#417 erstellt: 24. Mrz 2016, 15:19
@maicox
kann mich noch gut erinnern als du die ersten Bilder von deiner Vor/Endstufenkombi gezeigt hast.
Die Gardinenstangenendstücke als Knöpfe sind mir in Erinnerung geblieben, nach wie vor eine gute Idee.
Ich wollte mich ja auch mal an Acryl versuchen, bin bisher aber noch nicht dazu gekommen.
Tolle und saubere Arbeit, gibt nichts zu meckern.
jehe
Inventar
#418 erstellt: 24. Mrz 2016, 15:50
so, und wo ich schon dabei bin, ich habe mich mal an nem KHV versucht und unten seht ihr das Ergebnis.
Ist mein erster KHV, bisher hielt ich so was ehrlich gesagt immer für überflüssig, hab ich mich wohl geirrt.

Bevor die Bilder kommen, will ich kurz erklären wieso das Ding so aussieht wie es aussieht.
Wenn ich auf der Couch sitze und nach einem stressigen Tag bisschen entspanne, dann kommt es hin und wieder vor, dass man etwas abdriftet und sich so ein tiefenentspannter Zustand zwischen Schlafen und Wachsein einstellt. Dann kann es passieren, dass mir die Musik plötzlich zu laut wird und ich es gern etwas leiser hätte. Nun könnte man ja einfach rüber greifen und leiser machen (der KHV wird seinen Platz neben der Couch finden), allerdings reicht das bisschen Bewegung schon um wieder richtig wach zu sein. Ist in dem Moment natürlich Mist.
Also habe ich mich dafür entschieden mir einen KHV mit abnehmbaren Lautstärkeregler zu bauen, welchen ich dann direkt neben mir auf der Couch platzieren kann und auf dem quasi meine Hand liegen kann. So kann ich mit minimalen Bewegungen die Lautstärke regeln und bleibe dabei schön im Schlummerland.
Der Ein oder Andere mag das vielleicht etwas albern finden, ich sehe darin den Vorteil von DIY. Eben ein auf die eigenen Bedürfnisse angepasstes Gerät.

Der KHV hat eine digitale Lautstärkeregelung und Bluetooth/NFC (beides nicht DIY).
Drin werkelt jeweils ein OPA mit BD139/140 Endtransen.
Neben dem Eingangsumschalter und dem LS-Regler gibt es 3 Möglichkeiten Kopfhörer anzuschließen. Mit 3,5mm Klinke, 6,3mm Klinke oder per Mini-XLR.
Gehäuse und alles Metallteile sind Handarbeit, alles daheim mir Bandsäge, Fräsern und diversen Schleifern hergestellt.

hier im Bluetoothbetrieb

KHV

hier im Normalbetrieb

KHV

die Innereien

KHV

KHV

KHV

KHV

KHV

mit abgenommen LS-Regler

KHV

KHV

KHV


[Beitrag von jehe am 24. Mrz 2016, 18:14 bearbeitet]
Mimamau
Inventar
#419 erstellt: 24. Mrz 2016, 16:24
Cooles Design!
Viper780
Inventar
#420 erstellt: 24. Mrz 2016, 16:33
der schaut aber auch genial aus - vorallem die Fernbedienung ist cool
maicox
Stammgast
#421 erstellt: 24. Mrz 2016, 16:46
Hallo,

Klasse gemacht!

Und ja! Genau für solche Dinge ist DiY so etwas von praktisch. Da kann man sich kreativ ausleben, an die eigenen Bedürfnisse anpassen und sich daran erfreuen.

Einfach nur "Kaufen" ist doch langweilig.


Ich habe hier noch nicht einmal vernünftige Kopfhörer, da mich die Dinger einfach nerven. Von daher für mich persönlich nicht wirklich so interessant. Aber Hut ab! Die Idee und die Umsetzung gefällt mir gut.
Köter
Inventar
#422 erstellt: 24. Mrz 2016, 17:45
Hi Jehe,

was soll man da noch sagen. Das Teil ist ja mal richtig genial. Cooles Design, abeseits des Mainstreams. Mit der Carbonfolie erreichst du trotz "Heimarbeit" ein perfektes finish. Echt ein ernstzunehmendes Teil. Die Fernbedienung mit Führungsschienen: Klasse Idee - toll umgesetzt. Die Rundung passt so wie´s ausschaut auch vom Spaltmaß her sehr genau. Das muss Dir erst einmal jemand nachmachen. Ehrlich - wenn das alles bei Dir zu Haus entstanden ist - meinen Respekt hast du.

Finden sich im Deckel dann "Stehbolzen" die den Deckel selbst im Eingebauten zustand an der Front fixieren?

Sackstark!

Köter
jehe
Inventar
#423 erstellt: 24. Mrz 2016, 18:11
Danke, Danke, freut mich das es gefällt...

ja, am Deckel gibt es frontseitig zwei kleine Bolzen (die passenden Löcher sieht man ja auf den Bildern) mit denen der Deckel fixiert wird.
Der Deckel wird also schräg nach vorne geneigt eingefädelt, hinten runter gedrückt und an der Rückwand verschraubt.
....und ja, wie alle meine Konstruktionen, reine Heimarbeit.
Ich habe zwar einige Bekannte die mir mit CNC und Drehbank in ihren Firmen helfen könnten, leider hapert es aber an der Zuverlässigkeit so das da schon mal mit ein paar Wochen Wartezeit und ständigen Erinnerungen und Nachgefrage zu rechnen ist. Das ist mir ehrlich gesagt einfach zu blöd und vor allem dauert es viel zu lange.
Früher haben die Leute auch ohne derartige Maschinen tolle Sachen gebaut, warum sollte das also heute nicht mehr funktionieren. Dauert zwar etwas länger, dafür ist es aber eben ein Hobby.
freibürger
Inventar
#424 erstellt: 24. Mrz 2016, 19:52
@jehe

Sitze hier anerkennend mit dem Kopf nickend....

Einfach top und wie beim maicox nen eigenständiges Design, nötigt mir höchsten Respekt ab.


Gruß Peter
schnber
Ist häufiger hier
#425 erstellt: 24. Mrz 2016, 20:45
Sehr fett!

das passt ja ganz genau in meine kleine Welt im Kopf.
Da ist ein Meisterstück gelungen.

Und auch die Vorgenannten Komponenten aus Acryl.
Ja mal Hut ab. das ist ganz was feines.
Hmeck
Inventar
#426 erstellt: 25. Mrz 2016, 08:33
Eine wahre Augenweide, dieses raffiniert-schlichte Design!
Igelfrau
Inventar
#427 erstellt: 26. Mrz 2016, 12:30
Beneidenswert, wenn man sich so etwas grandioses selber schnitzen kann! Und dann auch noch komplett zu Hause.
Meinen großen Respekt und vielen Dank für die Vorstellung.
ZeeeM
Inventar
#428 erstellt: 26. Mrz 2016, 15:00
Tolle Arbeit! Thumbs up.

Welches BT Modul verwendest du? Ich suche eines das ich in ein Philips KHV verpflanzen will.
jehe
Inventar
#429 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:08
nachdem ich ein Bluetooth-Modul vom Chinesen probiert habe und auch eins von Belkin hatte, habe ich mich letztendlich für das "TP-LINK HA100 Bluetooth 4.0 NFC" entschieden.
Das Chinateil war einfach nur Mist, dumpfer Klang, irgendwie matschig. Das Belkin Modul klingt zwar richtig gut, reicht aber nicht ganz an die Qualität des TP-Link ran und NFC unterstützt es auch nicht.
Falls du dich für das TP-Link entscheidest, dann darauf achten das du den runden weißen Aufkleber der im inneren des Gehäuses klebt (das ist der NFC-Tag), nicht versehentlich mit entsorgst. Das Ding muss später nicht in der Nähe der Bluetooth-Platine sitzen, sondern einfach nur innerhalb der Bluetooth Reichweite irgendwo angebracht werden.
Mimamau
Inventar
#430 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:40
Geht das TP-Link direkt bei anlegen der Betriebsspannung an? Und ist auch direkt auf voller Lautstärke? Ich hatte mal eins, da musste man immer erst den Einschalter gedrückt halten und dann noch Volume + drücken bis es ganz laut war.
jehe
Inventar
#431 erstellt: 26. Mrz 2016, 17:47
ja, das kenne ich auch von dem Chinaböller...
das TP-Link geht mit anlegen der Betriebsspannung nach 2..3sec an und Lautstärke muss auch keine eingestellt werden.
Es muss also weder was gedrückt noch eingeschaltet werden, .....gibt ja auch keine Taster oder Schalter am Modul.


[Beitrag von jehe am 26. Mrz 2016, 17:48 bearbeitet]
Sehrlauthörer
Stammgast
#432 erstellt: 31. Mrz 2016, 19:48
Hallo.

Habe mal auch wieder was gebastelt

L20 / 1,5 KW SMPS



Vorstellung: Gremlin-Amp



Das Dickschiff oben im Bild wird übrigens von dem Winzling unten im Bild, klanglich zum Frühstück verspeist

DER HIER wurde auch vom kleinen Gremlin bis auf die Knochen abgenagt.

Gruß

Michael
freibürger
Inventar
#433 erstellt: 01. Apr 2016, 08:41
Class-T ist jetzt nicht meine Welt,
aber irre was man in so einem kleinen Gehäuse unterkriegen kann wenn es nicht heiß wird.
Saubere Arbeit, auch dein Dickschiff!

Gruß aus FR
Peter
e-ding
Neuling
#434 erstellt: 22. Apr 2016, 09:24
Schöner Thread! Hier mein Erstversuch in Sachen DIY-Amp. Mit meinen Wurstfingern war mir etwas mehr Platz im Gehäuse wichtig. Sind zwei Abletec ALC0300-1300 Monos mit Zappelzeigern (da steh ich drauf) und VU-Board.

Abletec ALC0300-1300

Abletec ALC0300-1300
jehe
Inventar
#435 erstellt: 22. Apr 2016, 09:47
wenn solche Anzeigen vielleicht auch nicht sonderlich viel Sinn machen, so werten sie das Design doch erheblich auf.
Was sind denn das für Anzeigen ? - ein Bild aus der Nähe wäre mal interessant.
Sathim
Inventar
#436 erstellt: 22. Apr 2016, 10:00
Also für einen Erstversuch mehr als gelungen

Sehr schick.

Was steckt denn da alles an Zusatzplatinen drin?
Verwendest du Eingangspuffer?
Igelfrau
Inventar
#437 erstellt: 22. Apr 2016, 11:20
Sehr toll! Wo kann ich bestellen?
e-ding
Neuling
#438 erstellt: 22. Apr 2016, 11:30
Hi! Danke für die Blumen.

Die VU-Meter und das VU-Board sind solche hier:

http://www.ebay.de/i...6:g:6TQAAOSwGotWl1Ux

Die Audio-Buffer sind, die hier im Forum schon besprochenen, FrontEnds von 2Pi. Zusätzlich habe ich noch 12V Meanwell Netzteile eingebaut, die die VU-Boards und den beleuchteten Ein/Aus-Schalter versorgen. Die FrontEnds laufen über den 12V-Anschluss der Endstufenmodule.

Die Zappelzeiger haben, außer zu zappeln, keine Funktion; sehen halt einfach nett aus.

Detailaufnahmen stelle ich später ein.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#439 erstellt: 22. Apr 2016, 11:46
Sehr sehr schön gefällt mir
freibürger
Inventar
#440 erstellt: 22. Apr 2016, 12:28
Thumbs up!
Sockratis
Stammgast
#441 erstellt: 22. Apr 2016, 13:00
Dann will ich auch mal die Hose runter lassen:

Restefrickeln für die bessere Hälfte, damit die Kompaktanlage mit defekten CD- und Kasettendeck nichtmehr weiter ertragen werden muss.. Verbaut ist ein GainClone mit einem Trafo ohne genauere Leistungsangaben. Ich schätze der macht 200VA sollte also für die beiden 60Watt Kanäle reichen. Die Kühlkörper sorgten mal auf zwei PentiumPro für gutes Arbeitsklima.
An sonsten nichts unerwartetes: Mehrpolquellenschalter, Stereopoti. Einzige moderne Neuerung, hinter der Quelle PC hängt eine USB-Soundkarte, auf der Rückseite findet man also neben diversen Cinch-Päarchen auch noch eine USB-B Buchse.
Die Beschriftung wurde erst als negativ per Tonertransfer auf das Messingblech gebracht und dann Tiefgeätzt. Danach wurde der Toner entfernt und die geätzten Vertiefungen vorsichtig mit den Zahnstocher mit Lack gefüllt.
Auf dem Holz sind mehrere Lagen Öl jeweils mit Zwischenschliff. Ich glaube die letzte Körnung war 240er.

Gekauft wurde neben einem Messingrohr nur der EinAusSchalter, der rein aus schwarzem Kunststoff sein sollte um zu den Drehknöppen zu passen - 5 Euro in der Elektroapotheke
Verstärker

Leider ist mir das Blech ausgegangen, so das hinten die CinchEingangsbuchsen bisher keine Bezeichnung haben.
Edith merkt an, das es trotz Kasetteneingangs kein Monitorkanal gibt, dafür war kein Platz


[Beitrag von Sockratis am 22. Apr 2016, 13:04 bearbeitet]
Igelfrau
Inventar
#442 erstellt: 22. Apr 2016, 13:14
Die Beschriftung am Pegelregler hat was.
Toni_H._aus_St.k.
Stammgast
#443 erstellt: 22. Apr 2016, 15:16
SEHR SCHOEN !!
freibürger
Inventar
#444 erstellt: 22. Apr 2016, 20:34
DIY at its best!


[Beitrag von freibürger am 22. Apr 2016, 20:34 bearbeitet]
Hmeck
Inventar
#445 erstellt: 23. Apr 2016, 06:29
Ich liebe originelle Lösungen!
e-ding
Neuling
#446 erstellt: 23. Apr 2016, 07:40
@Sockratis
Sehr schön! "Tinitus" gefällt mir.
TheWinhost
Ist häufiger hier
#447 erstellt: 28. Mai 2016, 14:15
Dann will ich auch mal mein Werk zum Besten geben

DSC_0910

Entstanden ist der kleine weil ich die (mehr oder weniger sinnvolle) Idee hatte an mein Bettt ein kleines Soundystem zu befestigen. Ich hab ein 5.1 Subwoofer System von JBL für knapp 50€ bei ner Kleinanzeigen Seite gefunden. Der Sub ist Aktiv, die Boxen müssten eigentlich von einem AV-Receiver angesteuert werden, hatte aber keinen zur Hand und nur zum gelegentlichen Musik hören im war mir das auch zu teuer

Zu meiner Schande muss ich gestehen, das der Verstärker nicht wirklich selbst gebaut ist, sondern vielmehr ein etwas "getunter" mini Verstärker von amazon mit einem TDA7297F. Getunt deswegen weil ich größere Kondensatoren verbaut habe und ein paar Wiederstände gewechselt wurden sowie ein deutlich größerer Kühlkörper zum Einsatz kommt.

Das ganze kam dann in ein Gehäuse eines ausrangierten PC Netzteils, schwarz Lackiert, und ein paar LEDs eingebastelt, Strom kommt von einem 19V Laptop Nezteil das mittels Wiederstand auf 15V gedrosselt ist.

DSC_0577
DSC_0579
DSC_0911
DSC_0912

Auf der Rückseite sind die Anschlüsse für Strom, Lautsprecher und das Eingangssingal welches zum Subwoofer durchgeschliffen wird. Lautstärkeregler besitzt der Amp nicht, da nur die Satelliten Lautsprecher Leister/Lauter werden würden und nicht der Sub. Zum regeln der Lautstärke hab ich ein Poti in der Signalleitung verbaut.

Hoffe der kleine passt hier zum Thread, da er ja nicht richtig selbstgebaut ist
Amperlite
Inventar
#448 erstellt: 30. Mai 2016, 05:47
Wieder ein paar wunderbare Lösungen, die sich deutlich vom Standard abheben!
@jehe: Der runde, abnehmbar LS-Regler gefällt mit ganz besonders gut!


maicox (Beitrag #410) schrieb:
Zum Einsatz kam reichlich Acryl- Material,

Eine Frage dazu:
Wie behandelst du die Kanten, damit sie wieder sauber und durchsichtig werden? Ist das wirklich Acrylglas oder eher Plexiglas bzw. Makrolon?
JuBa3006
Stammgast
#449 erstellt: 31. Mai 2016, 14:53
Moin
Wenn es Acrylglas ist, dann geht das mit Wärmebehandlung
Bei Makrolon bleibt nichts anderes als Schleifen und Polieren .... so zumindest meine Erfahrung Makrolon kann man auch nicht so schön Strahlen wie Acrylglas.

Mfg
JuBa3006
AUDI0N
Neuling
#450 erstellt: 01. Jun 2016, 20:00

Mimamau (Beitrag #20) schrieb:
Gerade fertig geworden, mein neuer Phono-Pre:

Phono-Pre

In die DIL-Sockel können Widerstände und Kondensatoren zur Anpassung gesteckt werden.

Phono-Pre

Phono-Pre

Phono-Pre



Interessantes Projekt!
Sieht vom Aufwand/Aufbau überschaubar aus - Haste mal ein Plänchen dazu das Du reinstellen kannst?
Mimamau
Inventar
#451 erstellt: 02. Jun 2016, 15:21

AUDI0N (Beitrag #450) schrieb:
Interessantes Projekt!
Sieht vom Aufwand/Aufbau überschaubar aus - Haste mal ein Plänchen dazu das Du reinstellen kannst?

Ich glaube, das war der hier: Boozhound Laboratories JFET Phono Preamp
jfet

Oder der hier: Le Pacific JFET RIAA Phono Preamplifier
Le-Pacific-Phono-Preamp-Schematic
AUDI0N
Neuling
#452 erstellt: 02. Jun 2016, 16:56
Boah superb, danke Dir!
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