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Hochwertige Anlagen - eine Generationenfrage?

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borland123
Hat sich gelöscht
#355 erstellt: 02. Jul 2021, 08:23
Gar keine Frage. Nicht nur optisch sondern auch haptisch sind manche Geräte echt vom feinsten.
Aber die klingen halt nicht anders und würden da die Goldöhrchen nicht immer so unsinnig drauf rumreiten wäre das auch viel entspannter.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#366 erstellt: 02. Jul 2021, 12:05
Haptik und Ästhetik haben sehr wohl einen Stellenwert.

Es liegt natürlich im Auge des Betrachters, aber nur bedauernswerte Soziopathen würden sich über Leute, die sich über eine Sonus Faber Aida oder ähnliche erfreuen, lustig machen.

Verstärker mit VH-Metern müssen nicht jeder/m gefallen, aber manche freuen sich über den Anblick; ich bin froh, dass es sie noch am Markt gibt.

Und das Auflegen einer LP hat auch etwas.
8erberg
Inventar
#374 erstellt: 02. Jul 2021, 13:06
Hallo,

naja, Geschmack liegt im Auge des Betrachters.

Inzwischen gibts genug Kina-Fake Nachbauten für ein paar Hundert Dollar, ob es dann auch schon "besser klingt"?

Peter
Carsten-Bochum
Stammgast
#375 erstellt: 02. Jul 2021, 13:18
Mag sein, 8erberg.
john_frink
Moderator
#376 erstellt: 02. Jul 2021, 14:13
Bitte bleibt sachlich und beim Thema, die Altherrenwitzchen führen in Zukunft nur dazu, dass der Thread im Off-topic Bereich landen wird.


Vielen Dank


john_frink
pogopogo
Inventar
#377 erstellt: 02. Jul 2021, 15:27

8erberg (Beitrag #351) schrieb:
Hallo,

die Frage darf gestattet sein: wodurch sollte das Hörerlebnis gesteigert werden? Sprich: was wird "besser"?

Peter


Siehe auch hier:
Link

Auch kann das pünktliche Auswerten der Digitalimpulse nach 0 oder 1 durch die sogenannten Schwellwertschalter (Komparatoren) durch das Design (Layout inkl. Grounding-/Schirmungskonzept, Komponenten, ...) oder einer nicht sauberen Versorgungsspannung beeinträchtigt werden.
Wie gesagt, gilt auch hier nicht die idealisierte digitale Theorie, sondern die harte Realität der analogen Signale.
8erberg
Inventar
#378 erstellt: 02. Jul 2021, 15:37
Hallo,

Ich merke Du hast Dich nicht mit Digitaltechnik beschäftigt.

Und wer nichts weiß muss dem Dealer mit deiner FUD-Verkaufsmasche glauben. Für Schlangenöl-Dealer ein gutes Geschäft.

Peter
rat666
Inventar
#379 erstellt: 02. Jul 2021, 21:45

Ein sauberer und jitterfreier Takt gilt genauso im Consumerbereich (saubere Versorgungsspannung, präzises & temperaturstabiles Clocksignal, ...). Alles eine Frage des Gesamtdesigns und damit fällt oder steigt dein Hörerlebnis. Es gibt auch im Consumerbereich Komponenten mit Word Clock I/F und die Anzahl der Kanälen spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.


Stabiles Clocksignal und saubere Spannung ist eh klar, kann der Hifiberry HAT auch beides (eigene Quarze in der Pro Version und die Möglichkeit einer externen Spannungsversorgung fürs gute Gewissen). Eine Wordclock brauchst du Im Consumerbereich garantiert nicht.

Bisher ist mir kein Gerät untergekommen, dass am Digitalausgang schlecht geklungen hat. Bisher klangen sie für mich alle gleich über den Digitalausgang.

Zum Thema "alles klingt gleich" und "Goldohren".

Wenn ich es richtig verstanden habe kaufen "Goldohren" die "Schwurbelgeräte" wegen der Optik, Haptik, der Wertigkeit, und dem Klang.
Die " Alles klingt gleich" Fraktion kauft ebenfalls "Schwurbelgeräte" wegen der Optik, der Haptik und der Wertigkeit.

Letztlich werden von beiden Lagern "Schwurbeklgeräte gekauft, das war mir so bisher nicht bewusst.

Damit sind die Beweggründe ja bis auf einen Punkt identisch.

Der Missionierungsdrang scheint auch auf beiden Seiten gleich stark ausgeprägt zu sein.

Könnte man nicht den einen Punkt Meinungsunterschied unter dem Begriff "Toleranz" verbuchen und müsste sich deshalb nicht streiten?
Und gibt es nicht vielleicht auch Leute die irgendwo zwischen den beiden Lagern angesiedelt sind?

Nur so ne Idee

Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 02. Jul 2021, 22:11 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#380 erstellt: 02. Jul 2021, 21:54
Hallo

wer meint Blödsinn kaufen zu müssen - ich verbiete es niemanden und werde ebenfalls keinen davon abhalten.

Dein Geld = Deine Regeln


Peter
rat666
Inventar
#381 erstellt: 02. Jul 2021, 22:02
Gute Einstellung. Nur "Blödsinn" scheint es ja nicht genrell zu sein. Die Beweggründe sind nur leicht unterschiedlich.
Siamac
Inventar
#382 erstellt: 03. Jul 2021, 03:33
Für mich hat Qualitätsanmutung / Design einen sehr hohen Stellenwert.
Das gilt natürlich auch für Uhren, Smartphones, TVs .., usw.

Ich hatte mich Jahrzehnte auf die Marke Pioneer konzentriert und landete letztendlich bei einer kompletten PIONEER EXCLUSIVE Anlage.
Da gab es für mich keine Steigerung mehr.

Da ich Baujahr 1963 bin, habe ich auch Bezug zu Geräten dieser Baujahre und hatte früher von sowas nur geträumt.
Aber die Geräte sind weder fernbedienbar, noch streaming- oder multiroomfähig. Jedes muß einzeln manuell eigeschaltet werden.

Für meine (3) Kinder wäre das nichts. Die rufen Spotify auf dem iPhone auf und wählen über Airplay oder Blutooth den Receiver, die Aktivbox oder die Autoanlage an.

Das Gleiche mache ich mittlerweile auch über einen hochwertigen Receiver.

IMG_1830

IMG_1829

fullsizeoutput_18bb


[Beitrag von Siamac am 03. Jul 2021, 03:35 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#383 erstellt: 03. Jul 2021, 04:34

rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Bisher ist mir kein Gerät untergekommen, dass am Digitalausgang schlecht geklungen hat. Bisher klangen sie für mich alle gleich über den Digitalausgang.


Moin,

das geht bzw. ging mir ebenso bisher.
Anders bei analoger Verbindung, Vieles gleich, aber eben nicht alles.
Wäre ja auch mehr als fragwürdig, wenn Hersteller von D/A Wandlern oder CDP verschiedene Filter für ihre "Ausgänge" anböten, diese aber identisch klingen würden.
Was dann schlussendlich für den Einzelnen "besser" klingt, oder einfach nur anders, liegt wiederum im Ohr des Betrachters.
Wer solche Geräte nicht besitzt, muss sich mit der Frage erst gar nicht beschäftigen, welchen "Filter" er wählt.


rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Wenn ich es richtig verstanden habe kaufen "Goldohren" die "Schwurbelgeräte" wegen der Optik, Haptik, der Wertigkeit, und dem Klang.
Die " Alles klingt gleich" Fraktion kauft ebenfalls "Schwurbelgeräte" wegen der Optik, der Haptik und der Wertigkeit.


Was oder wo fangen "Schwurbelgeräte" an? Was ist an diesen anders als bei Nicht-Schwurbelgeräten? Wer klassifiziert diese?

Und zur Frage gibt es nur entweder/oder.
Gibt es nicht noch Jene, welche Ihre Geräte nach Qualität, Haptik, Optik und (teilweise, nicht immer) auch nach klanglichen Aspekten auswählen?
Und das auch noch bei vollem Verstand ohne blöd zu sein? (Siehe obige Beispiele, dazu Röhrenamps oder auch Verstärker mit wählbaren , voreingestellten "Klangoptionen" wie z.B. bei audiolab oder Lyngdorf u.ä.)


rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Könnte man nicht den einen Punkt Meinungsunterschied unter dem Begriff "Toleranz" verbuchen und müsste sich deshalb nicht streiten?

Nicht doch im Hifi Forum. Da regiert wer am Lautesten und am Unverschämtesten schreit.
Beaufighter
Inventar
#384 erstellt: 03. Jul 2021, 05:45
Moin,

Schwurbelgeräte fangen da an wo die anderen aufhören
Das ist zweideutig gemeint. Da wo ich in den Laden gehe und beginne meine Geräte nicht nach meinem Einsatzzweck zu kaufen beginnt das Feld der Schwurbeligkeit.

Nun steht da noch meinem Einsatzzweck. Hier darf man dann schauen höre ich streamig, Analog oder wer weiß wie.

Ich finde die Geräte für Studios und Profis zeigen ziemlich genau die Grenzen von Funktionalität Preis und Einsatzweck auf.

Wertigkeit, Haptik selbst ohne Klangfaktor ist auch nur Geschwurbel um sich zu rechtfertigen.
Ich persönlich unterliege dieser Schwurbeligkeit auch und mache sie sogar ein Stückweit mit.

Das aber bewusst und nur bis zu der Grenze wo es für mich begründbar ist.

Ich kann Aldis Rache saufen und habe am Ende die selbe Promille wie wenn ich das versuche ein wenig geschmackvoller zu gestalten.

Jeder hat da eine Grenze ab wann eine "gute" Pulle Fusel absurd wird. Der eine kauft einen Whisky bis 120 € bei einigen ist bei 40-50 schon Schluss. Für 800€ geht es auch. Und auch hier ist dem einen oder anderen es wichtig, dass der Pappkarton drum herum was hermacht.

Daran wie Wertigkeit interpretiert wird, werden unsere jüngeren Generationen dieses Hobby nicht über Bord werfen.

Es gibt nach wie vor Pferde, Segelboote und Kutschen. Alles "nur " noch Hobbys.
So stellt sich die Frage der nachfolgenden Generationen nicht ob das Hobby weiterlebt, sondern nur, ob die Stereoanlage nur noch Hobby ist und gar nicht mehr Mittel zum Zweck.
pogopogo
Inventar
#385 erstellt: 03. Jul 2021, 06:07

rat666 (Beitrag #379) schrieb:

Ein sauberer und jitterfreier Takt gilt genauso im Consumerbereich (saubere Versorgungsspannung, präzises & temperaturstabiles Clocksignal, ...). Alles eine Frage des Gesamtdesigns und damit fällt oder steigt dein Hörerlebnis. Es gibt auch im Consumerbereich Komponenten mit Word Clock I/F und die Anzahl der Kanälen spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle.


Stabiles Clocksignal und saubere Spannung ist eh klar, kann der Hifiberry HAT auch beides (eigene Quarze in der Pro Version und die Möglichkeit einer externen Spannungsversorgung fürs gute Gewissen). Eine Wordclock brauchst du Im Consumerbereich garantiert nicht.

Bisher ist mir kein Gerät untergekommen, dass am Digitalausgang schlecht geklungen hat. Bisher klangen sie für mich alle gleich über den Digitalausgang.


Eine Wordclock brauchst du natürlich nicht unbedingt und auch eher nicht im Consumerbereich, da dort andere Designspielarten sinnvoller sind. Aber die physikalischen Hintergründe sind die Gleichen.

Hast du direkt den Digitalausgang hören können? Kenne keinen, der das kann
Aber wenn das deine Hörerfahrungen sind, würde ich auf einen Flaschenhals in deiner nachfolgenden Kette tippen.
Vielfach hilft schon das Optimieren und Angleichen der Lautsprecher im Impulsverhalten für wenig Geld, sprich u.a. Überprüfen und evtl. Austauschen der passiven Komponenten auf einer Frequenzweiche. Ein Auto wird ja auch mehrfach in seinem Leben zur Inspektion gebracht und das wird bei vielen Lautsprechern vielfach vernachlässigt.
Mit einem DSP kann man solche Unzulänglichkeiten nicht vollumfänglich abfangen und das Ergebnis wird nicht so gut ausfallen. Das ist wie mit einer Raumkorrektur (z.B. DIRAC LIVE), wo man auch bessere Ergebnisse erzielen kann, wenn man den Raum vorab richtig behandelt.


[Beitrag von pogopogo am 03. Jul 2021, 06:12 bearbeitet]
13mart
Inventar
#386 erstellt: 03. Jul 2021, 06:35

rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Könnte man nicht den einen Punkt Meinungsunterschied unter dem Begriff "Toleranz" verbuchen und müsste sich deshalb nicht streiten?
Und gibt es nicht vielleicht auch Leute die irgendwo zwischen den beiden Lagern angesiedelt sind?


Volle Zustimmung, Oliver.
Polarisierung ist zunächst immer einfacher als Differenzierung, gerade im Netz.
Allerdings scheint dein so einfacher Vorschlag einige Schreiber zu überfordern.
Gruß Mart
Beaufighter
Inventar
#387 erstellt: 03. Jul 2021, 06:48

13mart (Beitrag #386) schrieb:

rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Könnte man nicht den einen Punkt Meinungsunterschied unter dem Begriff "Toleranz" verbuchen und müsste sich deshalb nicht streiten?
Und gibt es nicht vielleicht auch Leute die irgendwo zwischen den beiden Lagern angesiedelt sind?


Volle Zustimmung, Oliver.
Polarisierung ist zunächst immer einfacher als Differenzierung, gerade im Netz.
Allerdings scheint dein so einfacher Vorschlag einige Schreiber zu überfordern.
Gruß Mart


Wer hier zwischen den Lagern angesiedelt ist, spielt doch keine Rolle. Ein Debatte macht doch nur Sinn wenn sie kontrovers geführt wird. Friede, Freude, Eierkuchen bringt mich in einem Erkenntnisgewinn nicht wirklich weiter.
Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#388 erstellt: 03. Jul 2021, 07:05
dann unterlaßt bitte alle ausdrücke wie

Blödsinn
Schwurbelgeräte
Goldöhrchen

diese sind alle untergriffig, abwertend, und vor allem unsachlich.

wenn jemand um € 10 000 ein Accuphase gerät kauft wegen der champagner farbe usw. dann ist das kein Blödsinn, es ist kein schwurbelgerät, und der käufer ist kein goldöhrchen.

ist da jemand anderer meinung?
ZeeeM
Inventar
#389 erstellt: 03. Jul 2021, 07:11
Mehr Dieter Nuhr machen.
Wenn man keine Erfahrung hat, keine Ahnung, nichts Positives zu berichten, dann einfach Klappe halten.
High-End ist ein ernstes Business, gepflegt von ernsthaften Persönlichkeiten, die keinen Bock darauf haben von spätpubertierenden Neidern ihr Hobby madig zu machen.
Beaufighter
Inventar
#390 erstellt: 03. Jul 2021, 07:18

Ernst_Reiter (Beitrag #388) schrieb:
dann unterlaßt bitte alle ausdrücke wie

Blödsinn
Schwurbelgeräte
Goldöhrchen

diese sind alle untergriffig, abwertend, und vor allem unsachlich.

wenn jemand um € 10 000 ein Accuphase gerät kauft wegen der champagner farbe usw. dann ist das kein Blödsinn, es ist kein schwurbelgerät, und der käufer ist kein goldöhrchen.

ist da jemand anderer meinung?


Oh Weh. Das klingt aber nach heftigen Befindlichkeiten.
Das eine ist Geld der Gegenpart ein Verstärker. Mehr nicht.
Logisch ist man ein Goldöhrchen wenn man in diesen Regionen HIFI betreibt. Was ist denn so schlimm daran? Wenn man so was nicht weglächeln kann, dann ist es für mich sehr schwer nachvollziehbar wie man sein Leben gemeistert bekommt.

Ich suche da noch das Wort Holzohr? Das darf man weiter nutzen?

Wenn ich mir einen roten Ferrari gegönnt habe mag ich auch nicht mehr kritisiert werden das meine Kaufentscheidung Blödsinn war.

Ernst_Reiter
Hat sich gelöscht
#391 erstellt: 03. Jul 2021, 07:29
kannst du es nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen???
"Goldöhrchen, Holzohr..." das sind beleidigungen.
rat666
Inventar
#392 erstellt: 03. Jul 2021, 07:34

Hast du direkt den Digitalausgang hören können? Kenne keinen, der das kann
Aber wenn das deine Hörerfahrungen sind, würde ich auf einen Flaschenhals in deiner nachfolgenden Kette tippen.


Ich habe meine Ausführung etwas abgekürzt. Natürlich hingen die Geräte per Digitalausgang an einem meiner Wandler (Aqvox, Ayon).

Abgesehen von einer Fehlkonstruktion, was soll sich klanglich ändern wenn alle Geräte am Digitalausgang in der Lage sind das Signal bitgenau auszugeben? Die Klangunterschiede entstehen dann nach meiner Erfahrung erst durch die Wandler.

Um die Kette(n) mache ich mir wenig Sorgen, die sind nicht so schlecht. Der Raum ist akustisch optimiert und der verbliebene Rest per DSP entzerrt.


Wer hier zwischen den Lagern angesiedelt ist, spielt doch keine Rolle. Ein Debatte macht doch nur Sinn wenn sie kontrovers geführt wird. Friede, Freude, Eierkuchen bringt mich in einem Erkenntnisgewinn nicht wirklich weiter.


Wenn man auf seine Meinung beharrt, sie für die einzig richtige hält und andere Beschimpft hat man denn Sinn einer Diskussion nicht verstanden und ist an einem Erkenntnisgewinn nicht interessiert.
Das erinnert mich mehr an einen kürzlich abgewählten Präsidenten der USA.

Warum sollte ein roter Ferrari Blödsinn sein und wer entscheidet sowas?


Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 03. Jul 2021, 07:43 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#393 erstellt: 03. Jul 2021, 07:53
Hallo,

Ähmmm.... Also ist "klingt besser" kein Fakt sondern Meinung?

Aha

Peter
rat666
Inventar
#394 erstellt: 03. Jul 2021, 08:01
Klar, Meinung basierend auf eigener Erfahrung. Genau wie bei "klingt gleich".
pogopogo
Inventar
#395 erstellt: 03. Jul 2021, 08:20

rat666 (Beitrag #392) schrieb:

Abgesehen von einer Fehlkonstruktion, was soll sich klanglich ändern wenn alle Geräte am Digitalausgang in der Lage sind das Signal bitgenau auszugeben? Die Klangunterschiede entstehen dann nach meiner Erfahrung erst durch die Wandler.

Du darfst die Zeitebene nicht vernachlässigen, sprich das Bitgenaue muss auch zum richtigen Zeitpunkt am Empfänger (z.B. DAC) ankommen. Zwar haben diese viele Möglichkeiten der Korrektur (u.a. Reclocking, Jitterelimination, ...) aber auch hier gibt es Grenzen. Deshalb sollte der Sender und die Übertragungsstrecke schon solche Fehler weitestgehenst vermeiden.
Hier spielt halt knallhart die analoge Wirklichkeit in die digitale Theorie rein und die verschiedenen Implementationen führen auch zu unterschiedlichen Hörergebnissen.
Sockenpuppe
Gesperrt
#396 erstellt: 03. Jul 2021, 08:25

rat666 (Beitrag #379) schrieb:
Könnte man nicht den einen Punkt Meinungsunterschied unter dem Begriff "Toleranz" verbuchen und müsste sich deshalb nicht streiten?


Als etwa so in der Art?


rat666 (Beitrag #305) schrieb:
Es gibt auch genug Menschen die den Unterschied zwischen dem Licht einer LED und einer Glühbirne nicht sehen oder mit DLP Beamern im Heimkino klarkommen - glückliche Leute.


nope

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 03. Jul 2021, 08:26 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#397 erstellt: 03. Jul 2021, 08:28
Hallo,

In Deinem Paralleluniversum mag das so sein...

Peter
rat666
Inventar
#398 erstellt: 03. Jul 2021, 08:44

nope


Das war eine Analogie von mir, es bedeutet nicht, dass ich in dem Fall die Meinung "sieht alles gleich aus" nicht tolerieren würde. Die "glücklichen Leute" meine ich ernst und nicht abwertend. Der überspitzte Vergleich war Absicht.
pogopogo
Inventar
#399 erstellt: 03. Jul 2021, 08:49

rat666 (Beitrag #398) schrieb:

"glücklichen Leute"

Was man nicht kennt, wird man auch nicht vermissen
Mir ging es auch einmal so...
net-explorer
Inventar
#400 erstellt: 03. Jul 2021, 09:00

8erberg (Beitrag #393) schrieb:
... Also ist "klingt besser" kein Fakt sondern Meinung? Peter


...nur so lange, wie nicht mit wissenschaftlicher Präzision "Klang" gemessen und definiert werden kann, und zwar auf einer Skala von 1 - 12!
rat666
Inventar
#401 erstellt: 03. Jul 2021, 09:05

Du darfst die Zeitebene nicht vernachlässigen, sprich das Bitgenaue muss auch zum richtigen Zeitpunkt am Empfänger (z.B. DAC) ankommen. Zwar haben diese viele Möglichkeiten der Korrektur (u.a. Reclocking, Jitterelimination, ...) aber auch hier gibt es Grenzen. Deshalb sollte der Sender und die Übertragungsstrecke schon solche Fehler weitestgehenst vermeiden.


Die Übertragung per S/P Dif beinhaltet das Taktsignal. Die Übertragung von digitalen Ntzdaten zusammen mit dem Takt ist im IT Bereich Standard und funktioniert auch bei sehr hohen Übertragungsraten bitgenau (alles andere wäre fatal) über teilweise große Strecken problemlos. Insofern sehe ich die Jitterproblematik bei vernünftig konstruierten Geräten nicht als relevant an.

Gruß

Oliver
Costanza
Stammgast
#402 erstellt: 03. Jul 2021, 09:17

pogopogo (Beitrag #395) schrieb:
Hier spielt halt knallhart die analoge Wirklichkeit in die digitale Theorie rein und die verschiedenen Implementationen führen auch zu unterschiedlichen Hörergebnissen.

Dadurch sollen also auf magische Weise Daten enstehen, die zwar im Sinne des Übertragungsprotokolls gültig sind (es treten also keine Störungen auf), aber so verändert werden, dass sie anders klingen? Sorry, aber das ist großer Unsinn.
13mart
Inventar
#403 erstellt: 03. Jul 2021, 09:22

Beaufighter (Beitrag #387) schrieb:

Wer hier zwischen den Lagern angesiedelt ist, spielt doch keine Rolle.


Dann spiele ich und einige andere in deiner Welt keine Rolle.
Kann ich mit leben, bin mir aber sehr sicher, dass ich nicht
alleine bin mit der Auffassung, dess weder dogmatische Sub-
jektivisten noch fundamentalistische Positivisten die Wirklich-
keit des Hörens erfassen.

Gruß Mart
ZeeeM
Inventar
#404 erstellt: 03. Jul 2021, 09:58

rat666 (Beitrag #401) schrieb:
Die Übertragung von digitalen Ntzdaten zusammen mit dem Takt ist im IT Bereich Standard


Wie wird ein Takt bei Streaming übertragen? Welchen Takt liefert Spotify mit?
pogopogo
Inventar
#405 erstellt: 03. Jul 2021, 10:04

net-explorer (Beitrag #400) schrieb:

8erberg (Beitrag #393) schrieb:
... Also ist "klingt besser" kein Fakt sondern Meinung? Peter


...nur so lange, wie nicht mit wissenschaftlicher Präzision "Klang" gemessen und definiert werden kann, und zwar auf einer Skala von 1 - 12!
:D


Da gibt es aber Möglichkeiten:
sound_quality_algorithms
pogopogo
Inventar
#406 erstellt: 03. Jul 2021, 12:42

rat666 (Beitrag #401) schrieb:

Insofern sehe ich die Jitterproblematik bei vernünftig konstruierten Geräten nicht als relevant an.


Hier ganz gut erklärt:
Link
Beaufighter
Inventar
#407 erstellt: 03. Jul 2021, 12:49

Ernst_Reiter (Beitrag #391) schrieb:
kannst du es nicht verstehen oder willst du es nicht verstehen???
"Goldöhrchen, Holzohr..." das sind beleidigungen.


Weder noch. Es ist keine Beleidigung. Du empfindest sie so, weil wahrscheinlich in dir der Zweifel wohnt.
Täte er das nicht, was juckt es denn die Eiche?
Mir ist das komplett Egal ob ich im Lager der Holzohren mein Dasein fristen muss.
Ich fühle mich nicht beleidigt. Mir ist auch egal wieviel andere an monäteren Mitteln da in ihre Analage versenken. Was mir nicht egal ist, ist wenn sie ihre Philosophie fälschlicherweise weitervermitteln.
Und manchmal ist es schwierig aus der Sicht eines Menschen der nach den Regeln naturwissenschaftlicher Gesetzte lebt, das was der ein oder andere Highender so von sich gibt nicht als Blödsinn zu titulieren.


13mart (Beitrag #403) schrieb:

Beaufighter (Beitrag #387) schrieb:

Wer hier zwischen den Lagern angesiedelt ist, spielt doch keine Rolle.


Dann spiele ich und einige andere in deiner Welt keine Rolle.
Kann ich mit leben, bin mir aber sehr sicher, dass ich nicht
alleine bin mit der Auffassung, dess weder dogmatische Sub-
jektivisten noch fundamentalistische Positivisten die Wirklich-
keit des Hörens erfassen.

Gruß Mart


Das kontroverse bringt dir den größten möglichen neuen Betrachtungswinkel.
Wenn sich alle recht geben und alles gut ist bleibst du in der Komfortstellung .
rat666
Inventar
#408 erstellt: 03. Jul 2021, 13:40

Wie wird ein Takt bei Streaming übertragen? Welchen Takt liefert Spotify mit?


Ok, du scheinst dich mit Datenübertragung noch nie beschäftigt zu haben, macht nix, muss man auch nicht.
Als Informatiker habe ich mich da aber durchwühlen müssen.

Die Streaminganbieter übertragen die Musikdaten z.B. mp3 oder flac, der Rest ist ihnen egal.
Über TCP/IP werden dann die Daten in Pakete verpackt mit ner Nummer und Prüfsumme versehen und zu dir geroutet.
Die Art der Daten ist dem Protokoll dabei völlig egal.
Dein Rechner empfängt die Daten, setzt sie wieder zusammen und schaut ob alle Pakete vollständig und fehlerfrei angekommen sind.

Darunterliegende Übertragungsprotokolle (z.B. dein DSL) kümmern sich um den Datenstrom und die Signalisierung, hier geht es unter anderem um Synchronisierung und Takt. Auch hier ist eine Fehlererkennun und -Korrektur eingebaut um eine bitgenaue Übertragung sicherzustellen.

Das Ganze ist eine recht grobe und nicht 100%IG vollständige Erklärung, sollte aber fürs allgemeine Verständnis ausreichen.



Weder noch. Es ist keine Beleidigung. Du empfindest sie so, weil wahrscheinlich in dir der Zweifel wohnt.
Täte er das nicht, was juckt es denn die Eiche?

Der Ton macht die Musik auch wenn keine Zweifel in dir wohnen junger Padawan

Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 03. Jul 2021, 14:31 bearbeitet]
13mart
Inventar
#409 erstellt: 03. Jul 2021, 13:45
Die 'Komfortstellungen' in diesem Zusammenhang heißen:
'Ich hörs's, also ist es so' und 'Alles was man nicht im Blind-
test beweisen kann, gibt es nicht'. Schwieriger wird es, in
Betracht zu ziehen, dass die 'andere Seite' vielleicht auch
etwas beizutragen hat. Die daraus folgenden Differenzier-
ungen sind das Gegenteil von einfach.

Gruß Mart
Beaufighter
Inventar
#410 erstellt: 03. Jul 2021, 15:43

13mart (Beitrag #409) schrieb:
Die 'Komfortstellungen' in diesem Zusammenhang heißen:
'Ich hörs's, also ist es so' und 'Alles was man nicht im Blind-
test beweisen kann, gibt es nicht'. Schwieriger wird es, in
Betracht zu ziehen, dass die 'andere Seite' vielleicht auch
etwas beizutragen hat. Die daraus folgenden Differenzier-
ungen sind das Gegenteil von einfach.

Gruß Mart


Öhh, nee.
Das erste ist nicht kontrovers, sondern einfach nur eine unbelegte Behauptung.
Ich brauche nicht zwingend einen Blindtest um dem Hihgender zu glauben. Mir reicht ein nach heutiger Stand der Technik nachvollziehbarer Beweis.

Der Versuch sich als Highender mit seinen Theorien einer kontroversen Debatte zu stellen macht es interessant. Und Ob ich den Highender Goldohr oder wer weiß wie dabei nenne ist so wenig beleidigend wie die X-Achse X Achse heißt und die Y-Achse Y Achse heißt.
net-explorer
Inventar
#411 erstellt: 03. Jul 2021, 16:04
Der Mensch kommt ohne Schubladendenken meistens nicht aus. Aber die hierfür designten Begriffe interpretiert er dann auch noch am liebsten als Beleidigung. Ehrlich, ich verstehe diese Lebensform nicht wirklich!


Das ist eher keine Generationenfrage!

Aber die Feststellung, dass genau genommen sogen. Goldohren und Holzohren hinsichtlich hochwertigen Anlagen sehr dicht beieinander sind, ist nachvollziehbar. Der Rest ist eher Schubladendenken auf Basis verschiedener Grundlagen beim Selbstbewusstsein.
Der eine hört es einfach, der andere misst einfach, dazwischen liegt ein tiefer Graben!
ZeeeM
Inventar
#412 erstellt: 03. Jul 2021, 16:29

rat666 (Beitrag #408) schrieb:

Die Streaminganbieter übertragen die Musikdaten z.B. mp3 oder flac, der Rest ist ihnen egal.


Also kein Takt auf Layer > 1 ;-)
Am Ziel hat man die Wahl durch TCP oder auf höheren Layer, einen Buffer Under- oder Overrun zu verhindern oder ggf. gewisse Datenverluste zu akzeptieren. Die Information über den Takt wird als Metainformation übertragen oder ist einfach als Voraussetzung vereinbart worden. Man muss ihn selber bei der Weiterverarbeitung generieren.

Das hindert aber Hersteller nicht daran Thema "clock" in Netzwerkswitchen zu thematisieren und zu vermarkten,.
ZeeeM
Inventar
#413 erstellt: 03. Jul 2021, 16:30

net-explorer (Beitrag #411) schrieb:
Der Mensch kommt ohne Schubladendenken meistens nicht aus.


Ich finde Schubladen toll. Schublade auf, Schreibtischinhalt rein, Schublade zu = aufgeräumt.
borland123
Hat sich gelöscht
#414 erstellt: 03. Jul 2021, 16:33
Klar ist das Schubladendenken.
Das gibts Menschen die behaupten Unterschiede zu hören die nachweislich (durch Messungen, erfolgte Blindtests) nicht da sind. So gut wie alle anderen mit dem gleichen Equipment hören das nicht. (Einfaches und günstiges Beispiel ist der Bluesound Node 2i)
Die konstruieren sich durch Geschwurbel irgendwas zurecht was sie von Schwurbelwebsites oder Schwurbelyoutube Videos aufgeschnappt haben.
"ich hör das" "Basta" "wer das nicht hört der ist taub" usw.
Die muss man ja in eine gewisse Schublade packen. Das ist die gleiche Schublade in der diejenigen stecken die Geister oder überall weiße Mäuse sehen.
Das ist nämlich genau das Gleiche. "Ich seh es aber"


[Beitrag von borland123 am 03. Jul 2021, 16:35 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#415 erstellt: 03. Jul 2021, 16:40
Moin,

ohne Schubladen geht es bei Menschen nicht. Das Problem ist nicht das Schubladendenken, sondern das man weiß das es da ist und das man selbst auch dieser Erscheinung unterliegt. Man kann mit dieser Erkenntnis viel einfacher Verständnis für seine Umwelt aufbringen.

ZeeeM
Inventar
#416 erstellt: 03. Jul 2021, 16:42
Beau, genauso sieht es aus. Die Kröte muss man erstmal schlucken und das am besten an der eigenen Erfahrung.
net-explorer
Inventar
#417 erstellt: 03. Jul 2021, 17:12

Beaufighter (Beitrag #415) schrieb:
... ohne Schubladen geht es bei Menschen nicht. ... Man kann mit dieser Erkenntnis viel einfacher Verständnis für seine Umwelt aufbringen.

:prost




Und man kann Probleme kreieren alleine durch die Macht des Willens, wo man genau so gut ohne sie auskommen könnte.

Ich lese von Jitter, und Taktlosigkeit bei der digitalen Datenübertragung, und bin der Meinung, dass so lange, wie ich davon nichts mitbekomme, und mir die Wiedergabe einwandfrei gefällt, mir darüber keinerlei Sorgen machen muss.

Vermutlich liegt diese Einstellung in meinem Alter begründet, also eine Generationenfrage, dieses mal einfach abhängig vom Alter, nicht von der sozialen Prägung her.
8erberg
Inventar
#418 erstellt: 03. Jul 2021, 17:46
Hallo,

was ich sage: analoge Denke, man hat noch im Hinterkopf leiernde Kassettenrecoder, Aussermittigkeiten bei Schallplatten und denkt - das muss es auch bei Dischidaal geben.

Wenn es da so wäre könnte wäre das Internet nicht nur vom Inhalt ein Chaos, wäre IP-TV erst recht in UHDTV garnicht möglich - liebe Leute,Ihr glaubt Ihr erkennt als Prinzessin ein Sandkorn unter den 20 Matrazen und Daunendecken um mal wieder beim Hans Christian Andersen zu landen (sag nur des Kaisers neue Kleider und Blindtest...)

Peter
rat666
Inventar
#419 erstellt: 03. Jul 2021, 18:06

Also kein Takt auf Layer > 1 ;-)
Am Ziel hat man die Wahl durch TCP oder auf höheren Layer, einen Buffer Under- oder Overrun zu verhindern oder ggf. gewisse Datenverluste zu akzeptieren. Die Information über den Takt wird als Metainformation übertragen oder ist einfach als Voraussetzung vereinbart worden. Man muss ihn selber bei der Weiterverarbeitung generieren.

Das hindert aber Hersteller nicht daran Thema "clock" in Netzwerkswitchen zu thematisieren und zu vermarkten,.


Ich möchte jetzt mit dir nicht durch das komplette OSI Modell gehen.
Dein Musiktakt (Samplingfrequenz) ist in dem z.B. Flac enthalten.
Bei der Datenübertragung werden immer zwischen Sender und Empfänger Geschwindigkeiten ausgehandelt. Auf dem Weg zu dir werden die Daten über zig Geräte und Leitungen laufen. Deine Datenpakte werden zig mal teilweise aus- und wieder eingepackt.
Am Ende kommen deine Daten bitgenau so bei dir an wie sie losgeschickt wurden.
TCP hat ein Window, da die einzelnen Pakete nicht zwangsläufig in der richtigen Reihenfolge ankommen müssen. Dein eigentlicher Puffer liegt viel weiter oben in der Anwendung und ist dazu gedacht kurze Unterbrechungen oder Verzögerungen bei der Datenübertragung zu überbrücken.

Kein seriöser Switchhersteller wirbt mit clock oder timing, ohne würde er nicht funktionieren.
Sog. Highend switche und Netzwerkkabel sind reines Marketing.

Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 03. Jul 2021, 18:08 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#420 erstellt: 03. Jul 2021, 18:36

rat666 (Beitrag #419) schrieb:

Ich möchte jetzt mit dir nicht durch das komplette OSI Modell gehen.


Würde ich eh nicht verstehen, daher sinnlos.
Hast du schon erkannt.


Dein Musiktakt (Samplingfrequenz) ist in dem z.B. Flac enthalten.


Das ist Information über den Takt, nicht der Takt. Die kann sich bei Flac sogar blockweise ändern, wenn man das bräuchte.
Bei Rohdaten ohne Metainformationen, brauchen Sender und Empfänger nur über die Samplingfrequenz einig sein. Die Information kann man durchaus per berittenen Boten austauschen, ist initial aber erstmal beschissen für die Latenz. ;-)

rat666
Inventar
#421 erstellt: 03. Jul 2021, 19:09
Die Samplingfrequenz bleibt gleich, die Datenrate ändert sich.
Der Takt, wenn du so willst, wird beim Abspielen von deinem Rechner oder Streamer erzeugt.


[Beitrag von rat666 am 03. Jul 2021, 19:11 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#422 erstellt: 03. Jul 2021, 19:23

rat666 (Beitrag #421) schrieb:
Die Samplingfrequenz bleibt gleich, die Datenrate ändert sich.
Der Takt, wenn du so willst, wird beim Abspielen von deinem Rechner oder Streamer erzeugt.


Natürlich. Mir geht es darum das Herstelle aus dem Thema Takt Geld machen und das als höherwertig verkaufen.
Das bei der Informationsübertragung der phys. Layer, wenn nicht defekt, nicht sichtbar ist, ist für die meisten Leute zu abstrakt.
Ein anschauliches Beispiel ist die Bestellung einer CD. Egal wer sie transportiert, sie klingt gleich. Die Latenz kann unterschiedlich sein, aber wehe der Postbote wird vom Blitz getroffen... nun ja, dann kann man die CD nochmal anfordern.
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