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Hochwertige Anlagen - eine Generationenfrage?

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8erberg
Inventar
#472 erstellt: 05. Jul 2021, 09:41

Sockenpuppe (Beitrag #471) schrieb:
Gilt deine nette Ausführung mir?

mit frdl. Gruß


Mit Sicherheit nicht!

Peter
piercer
Inventar
#473 erstellt: 05. Jul 2021, 09:41

rat666 (Beitrag #468) schrieb:




Zum Thema Zeitrichtigkeit, wenn du auf der Suche danach bist, bist du meiner Meinung nach auf der digitalen Seite falsch, ich danke da müsstest du eher auf der analogen Seite suchen.

Oliver


Für die "Zeitrichtigkeit" aller Wege braucht man wohl die FIRTEC Technologie (digitale Entzerrung)....
borland123
Hat sich gelöscht
#474 erstellt: 05. Jul 2021, 09:46

WilliO (Beitrag #462) schrieb:
Weil es ja offenbar einige Streaming-Experten hier gibt:
Kann es grundsaetzlich sein das es Klangunterschiede zwischen Streamern gibt?


Gruss
Willi


Nö, habe schon einige Streamer gehabt. Daher habe ich mir auch meinen Eigenen gebaut. Der ist technisch völlig überdimensioniert (in Bezug auf irgendwelche, zu konstruierende Klangunterschiede) aber sieht so aus wie ich es will und ist funktionstechnisch allen kaufbaren, proprietären System weit überlegen

Dein Kumpel glaubt was er will, da findest Du auch hier welche.
Das ist das Pipi Langstrumpf Syndrom. "ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt"


[Beitrag von borland123 am 05. Jul 2021, 09:48 bearbeitet]
rat666
Inventar
#475 erstellt: 05. Jul 2021, 10:20

Für die "Zeitrichtigkeit" aller Wege braucht man wohl die FIRTEC Technologie (digitale Entzerrung)....


Hilft aber nach meinem Verständnis bei den hier beschriebenen Sorgen nicht, da ja der Fehler im Zeitverhalten bereits im Digitalsignal vermuetet wird.
Bei deinem Beispiel wird ja "nur" das Zeitverhalten der LS korrigiert und die würden dann ja ein "zeitfalsches" Signal zeitrichtig über alle Chassis hinweg ausgeben.


Wie ein Zeitfehler im Digitalsignal entstehen soll begreife ich allerdings noch immer nicht.

Gruß

Oliver
8erberg
Inventar
#476 erstellt: 05. Jul 2021, 11:02
Hallo,

Leute die CDs anfassen, einen Entmagmetisierer e und einen grünen Filzschreiber einsetzen glauben so einen Tüntel auch...

Peter
Beaufighter
Inventar
#477 erstellt: 05. Jul 2021, 11:02
Habt ihr es dann bald?
net-explorer
Inventar
#478 erstellt: 05. Jul 2021, 11:29

Beaufighter (Beitrag #477) schrieb:
Habt ihr es dann bald? :D


Ungeduldig? Es arbeiten ja alles schwer daran!



borland123 (Beitrag #452) schrieb:
... Das ist ein Selbstbau :)


Hübsch, ich bin beeindruckt!!


WilliO (Beitrag #462) schrieb:
... Kann es grundsaetzlich sein das es Klangunterschiede zwischen Streamern gibt? Willi


Ich denke, grundsätzlich ja, wenn der Hersteller das beabsichtigt hat. Wenn alles einfach nur "richtig" gemacht wurde, fehlt das Sounding-Element!

In meinem Fall konnte ich keinerlei Unterschiede zw. der Original-CD, dem entsprechenden FLAC vom PC, bzw. demselben vom NAS via AURALIC Aries Mini und jetzt VOLUMIO primo hören.
Ist anscheinend alles digital dasselbe, und der DAC kommt mit allem klar.
Obwohl: FLAC aus dem CD-Original ist natürlich nicht dasselbe, es ist ja komprimiert, wenn auch "verlustfrei"!

Da könnte man sich schon mal Gedanken drüber machen...
pogopogo
Inventar
#479 erstellt: 05. Jul 2021, 11:37

rat666 (Beitrag #468) schrieb:

Im Übrigen war ich schon in HiFi Studios in München und Frankfurt (kompetent sei mal dahingestellt). Vorgeführt haben die mir gar nix, außer irgendwelchen arroganten Sprüchen ist da nicht viel gekommen. Selbst als ich dort mal angerufen habe und für einen einstündigen Hörtermin mit zwei Bekannten (keine Beratung, eigene Musik dabei) 50€ geboten habe, wollten sie nicht. Wenn ich in Jeans und Hemd dort nicht gut genug bin (für meinen Geschäftstermin hat es problemlos gereicht), dann sollen sie es lassen.

Wenn deine Suche in diesem Bereich lag, fällt mir sofort MD Sound ein. Die haben auch die größten mir bekannten Vorführflächen. Dort gibt es sogar Lösungen für den Azubi, der in seiner Arbeitsschale vorbeischaut und nur Auto-BummBumm für 150€ sucht (da kommen einem wieder du guten alten Infinity Kappa CS1A Zeiten hoch, wo einige Zeitgenossen meinten, da wäre noch zusätzlich ein Sub im Spiel ). Ich war das letzte mal vor ca. 2 Jahren dort und damals war es kein Problem sein eigenes Equipment (sogar Standboxen) samt Scheiben mitzubringen und nach Lust und Laune zu vergleichen. Auch sind die so ehrlich und sagen, wenn man z.B. gute alte Lautsprecherklassiker aus den 80er hat, dass ein Austausch nur nötig ist, wenn man den neuen Look, etc. haben will. Einen lockeren und unaufdringlicheren Laden kenne ich nicht. Ist aber bestimmt nicht der Einzige und deshalb finde ich hier einige Beiträge völlig daneben.


[Beitrag von pogopogo am 05. Jul 2021, 14:34 bearbeitet]
borland123
Hat sich gelöscht
#480 erstellt: 05. Jul 2021, 12:13

net-explorer (Beitrag #478) schrieb:



borland123 (Beitrag #452) schrieb:
... Das ist ein Selbstbau :)


Hübsch, ich bin beeindruckt!!


:angel



Das musst Du aber nicht, da werde ich noch verlegen.
Das Teil kann sich jeder zusammenbauen, dass ist völlig simpel.

VG
B.
WilliO
Inventar
#481 erstellt: 05. Jul 2021, 13:00
Nun, ich könnte mir höchstens vorstellen das es -wie bei CD-Playern auch- durch den DAC-Wandler inkl. der Analog-Schaltung im Player klangliche Unterschiede geben könnte.
Bleibt das Digital-Signal "digital" bis zum Eingang des Audio-Verstärkers fehlt mir das Verständnis für (hörbare!) Klangunterschiede.

Gruß
Willi
srabu
Inventar
#482 erstellt: 05. Jul 2021, 13:08

net-explorer (Beitrag #478) schrieb:
[…] Obwohl: FLAC aus dem CD-Original ist natürlich nicht dasselbe, es ist ja komprimiert, wenn auch "verlustfrei"! […]


FLAC zurück in WAV gewandelt ist tatsächlich bitgenau identisch, ich habe das hier mal nachgewiesen:
http://www.hifi-foru...d=22736&postID=22#22

Lossless meint bitgenaue Kompression ohne Verluste
8erberg
Inventar
#483 erstellt: 05. Jul 2021, 15:33
Hallo,

fehlt dann ja nur die "Zeitrichtigkeit"....

Peter
net-explorer
Inventar
#484 erstellt: 05. Jul 2021, 15:52

8erberg (Beitrag #483) schrieb:
fehlt dann ja nur die "Zeitrichtigkeit" - Peter


Für das zeitrichtige Hören verwende ich einen mechanischen zertifizierten Chronometer. Pünktlichkeit fördert ebenfalls ein hochwertiges Klangerlebnis, wenn man nicht etwa die ersten Takte von Beethovens Neunter verpasst, oder schon geht, bevor die letzten ausgespielt sind!

8erberg
Inventar
#485 erstellt: 05. Jul 2021, 15:59
Hallo

ja, daher sollte man auch bei automatischen Plattenspielern den Aufsetzpunkt richtig justieren.


Peter
pogopogo
Inventar
#486 erstellt: 05. Jul 2021, 16:04

rat666 (Beitrag #475) schrieb:

Wie ein Zeitfehler im Digitalsignal entstehen soll begreife ich allerdings noch immer nicht.


Hier nochmals zwei schöne Erklärungen, aber nun ist genug :
Link
Link


[Beitrag von pogopogo am 05. Jul 2021, 16:28 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#487 erstellt: 05. Jul 2021, 16:15
Deswegen klingt Stream so bescheiden, weil da x Kabel und Geräte sind die fröhlich vor sich hin jittern.
srabu
Inventar
#488 erstellt: 05. Jul 2021, 16:16
Ah, jetzt verstehe ich endlich: Mit "Zeitrichtigkeit" redest du von Clock bei Digitalketten.

In der Tat war das im Pro-Bereich einige Jahre ein Thema, als man mehr und mehr analoge Outboard Geräte durch digitale Geräte ersetzte. Allerdings ging es da lediglich darum, eine einheitliche Clock zu haben. Und für die erfahreneren Tonschaffenden mit Wissen aus rein analogen Zeiten sicher auch darum, das Thema Clock Master/ Slave zu begreifen oder halt zu umschiffen mit einer zentralen Clock.
Auch im Pro-Segment ist man nicht vor Voodoo gefeit und es gab/ gibt tatsächlich Hersteller von 19" Clocks, welche mehrere tausend Euronen kosten, z.B. Antelope.
Zum Glück ist der ganze Zauber vorbei, seit Outboard Geräte verschwinden und überwiegend ITB (in-the-box - im Rechner) produziert wird.
Ich glaube, dass das lediglich bei Filmschaffenden noch relevant ist.

Übrigens: Jitter kann man messen, z.B. liegt jedem RME Interface im Pro-Segment eine passende Software bei.


[Beitrag von srabu am 05. Jul 2021, 16:18 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#489 erstellt: 05. Jul 2021, 16:21
Hallo,

tja, ist nur was für Leute die ihren Raum nicht akustisch optimieren wollen/können (WAF!!!) und daher anne Elektronik rumklempnern.

Mein Bedauern ist grenzenlos.

Peter
net-explorer
Inventar
#490 erstellt: 05. Jul 2021, 16:46

8erberg (Beitrag #489) schrieb:
... tja, ist nur was für Leute die ... anne Elektronik rumklempnern. ... Peter


Schrauben, auch wenn's eigentlich sinnfrei ist, das macht ein Hobby aus!

Im Zweifelsfall findet sich immer eine Erklärung dafür!

Durch den wachsenden Arbeitsaufwand steigt dann auch die Hochwertigkeit.
8erberg
Inventar
#491 erstellt: 05. Jul 2021, 17:29
Hallo,

jo, Unfug beseitigt Mängel die man ohne Tinnef garnicht hätte

Peter
rat666
Inventar
#492 erstellt: 05. Jul 2021, 18:21

Hier nochmals zwei schöne Erklärungen, aber nun ist genug :


Ok, jetzt habe ich zumindest das Problem verstanden.
Die hifiberry (die pro Varianten) und allo HATs haben hopräzise Quarze verbaut. So teuer wie in dem Video behauptet wird sind die nicht.

Der hifiberry hat kann noch extern mit Strom versorgt werden (beim allo bin ich mir nicht sicher).

Also Raspi+hifiberry pro hat+2×gute Stromversorgung = Highend Streamer ohne jitterproblem

Gruß

Oliver
ZeeeM
Inventar
#493 erstellt: 05. Jul 2021, 18:45
Die Frage ist, wie präzise muss denn die Uhr ticken?
pogopogo
Inventar
#494 erstellt: 05. Jul 2021, 20:03

rat666 (Beitrag #492) schrieb:

Ok, jetzt habe ich zumindest das Problem verstanden.
Die hifiberry (die pro Varianten) und allo HATs haben hochpräzise Quarze verbaut. So teuer wie in dem Video behauptet wird sind die nicht.

Der hifiberry hat kann noch extern mit Strom versorgt werden (beim allo bin ich mir nicht sicher).

Also Raspi+hifiberry pro hat+2×gute Stromversorgung = Highend Streamer ohne jitterproblem

Da bin ich aber nun beruhigt, dass das Problem verstanden wurde
Highend Streamer ohne Jitterprobleme, das wäre allerdings noch zu prüfen, da selbst mit dem besten Power Supply und dem präzisesten Takt noch nicht gewährleistet ist, dass das Taktsignal frei von Verschleifungen/Noise sein wird (designbedingte HF-Einstrahlungen oder Groundbouncing,...).
rat666
Inventar
#495 erstellt: 05. Jul 2021, 20:35

Die Frage ist, wie präzise muss denn die Uhr ticken?

Der freundliche Herr im Video hat von 1ppm Abweichung gesprochen, glaube ich.

Normale (billige) Quarze haben meines Wissens nach mehr, ca.10ppm.
Die guten liegen bei 0,1ppm, soweit ich mich erinnern kann(steht zumindest auf meinen drauf)

Gruß

Oliver
ZeeeM
Inventar
#496 erstellt: 05. Jul 2021, 20:46
Ist es Schwankung, ist es Drift. Wie stellt sich das im Nutzsignal dar?
Rauschen, Seitenbänder, in welchen Verhältnis steht das zum Nutzsignal. Wie sieht es mit der Detektierbarkeit aus.
Ich kann auch die Zutaten für eine Bouillabaisse mit geeigneten Methoden auf das Picogramm abwiegen, aber welche Rolle spielt das in Bezug auf das Endergebnis? Was ist im Vergleich mit der Schallplatte die quasi nur am Rumpeln und Eiern ist?
Am Ende steht immer .. wer hört, hat recht.
pogopogo
Inventar
#497 erstellt: 05. Jul 2021, 20:56
Hier etwas zu Designlösungen:
Link
.JC.
Inventar
#498 erstellt: 05. Jul 2021, 21:00
Hi,


rat666 (Beitrag #492) schrieb:
Also Raspi+hifiberry pro hat+2×gute Stromversorgung = Highend Streamer ohne jitterproblem


klingt schon gut und sieht zB. so aus.
Mittlerweile höre ich meistens Internetradio (mit TuneIn).
(aber auch noch LPs )
srabu
Inventar
#499 erstellt: 05. Jul 2021, 21:14

pogopogo (Beitrag #494) schrieb:
Da bin ich aber nun beruhigt, dass das Problem verstanden wurde
Highend Streamer ohne Jitterprobleme, das wäre allerdings noch zu prüfen, da selbst mit dem besten Power Supply und dem präzisesten Takt noch nicht gewährleistet ist, dass das Taktsignal frei von Verschleifungen/Noise sein wird (designbedingte HF-Einstrahlungen oder Groundbouncing,...).

Wie gesagt, Jitter kann man messen. Und ob das File Bit-Perfect ist kann man einfach prüfen, z.B. mit GNU diff.
Mein Raspberry Pi Zero W (die preiswerteste Variante für 9 GB£) liefert jitter-freie Streams, Bit-Perfect, via Wifi. Mit einem Samsung USB Netzteil.
Na klar kann man das in ein feines Gehäuse packen. Oder sich ne teure Lösung kaufen. Warum auch nicht. Oder man platziert den Kram einfach „nackt“ (ohne Gehäuse) irgendwo, wo ihn niemand sieht, mit Gaffa-Tape. Das ist bei dem Mini-Raspi recht einfach, klebt bei mir unter einem Regalboden
srabu
Inventar
#500 erstellt: 05. Jul 2021, 21:22

pogopogo (Beitrag #497) schrieb:
Hier etwas zu Designlösungen:
Link

Die RME Lösung leistet Wunder - wenn die AES/EBU Verkabelung kaputt ist, durch die Halle um die Bar rum geht und gleichzeitig 5 Turbo-Kühlschränke anspringen, hinter denen die Kabel verlaufen, und die letzte Strecke um die Energieversorgung für Lights gewickelt ist.
Ich denke, das ist sicher auch im Wohnzimmer ne gute Idee, wenn nicht sogar unverzichtbar
Wie gesagt, mit den Teilen und der Software kann man Jitter messen. Oder halt einfach die Files vergleichen.
Bei mir tut sich da selbst mit böser Absicht weder im Wohnzimmer noch im Studio was. Aber „On Location“ beim Konzert ist immer ein anderer Schnack.
pogopogo
Inventar
#501 erstellt: 06. Jul 2021, 04:43

srabu (Beitrag #499) schrieb:

Oder man platziert den Kram einfach „nackt“ (ohne Gehäuse) irgendwo, wo ihn niemand sieht, mit Gaffa-Tape. Das ist bei dem Mini-Raspi recht einfach, klebt bei mir unter einem Regalboden :D


Das ist verboten,pfui, ungeschirmt so eine HF-Schleuder zu betreiben. Damit induzierst du dir wieder Störungen an anderer Stelle in deine Kette und kannst damit deine hohen Investitionen in ein gutes Power Supply, etc. wieder zu zunichte machen, sprich auch sparen. Das ist wieder ein gutes Beispiel für die vielen Fallstricke.
pogopogo
Inventar
#502 erstellt: 06. Jul 2021, 04:52

srabu (Beitrag #500) schrieb:

Wie gesagt, mit den Teilen und der Software kann man Jitter messen. Oder halt einfach die Files vergleichen.
Bei mir tut sich da selbst mit böser Absicht weder im Wohnzimmer noch im Studio was. Aber „On Location“ beim Konzert ist immer ein anderer Schnack.

Welcher Jitter kann hier gemessen werden, auch Ein- und Ausgang getrennt und gegen welche Referenz, etc...?
Auch zuhause gibt es die bösesten Störsender. Exemplarisch nenne ich hier mal ein PLC-Adapter. Da kann man sogar den Jitter im Kurzwellenbereich hörbar machen
Und ein nahendes Gewitter sowieso. War in meiner Generation State of the Art...


[Beitrag von pogopogo am 06. Jul 2021, 04:53 bearbeitet]
piercer
Inventar
#503 erstellt: 06. Jul 2021, 05:19

net-explorer (Beitrag #484) schrieb:

8erberg (Beitrag #483) schrieb:
fehlt dann ja nur die "Zeitrichtigkeit" - Peter


Für das zeitrichtige Hören verwende ich einen mechanischen zertifizierten Chronometer. Pünktlichkeit fördert ebenfalls ein hochwertiges Klangerlebnis, wenn man nicht etwa die ersten Takte von Beethovens Neunter verpasst, oder schon geht, bevor die letzten ausgespielt sind!

:D



8erberg (Beitrag #489) schrieb:
Hallo,

tja, ist nur was für Leute die ihren Raum nicht akustisch optimieren wollen/können (WAF!!!) und daher anne Elektronik rumklempnern.

Mein Bedauern ist grenzenlos.

Peter


Für die, die "mit der Uhr hören" oder die Hobby-Klempner) ... http://studio.ksdigital.de/de/referenzstudios.html

Zum Glück haben wir im Forum solch ausgewiesene Humorbomben und Spezialisten...
net-explorer
Inventar
#504 erstellt: 06. Jul 2021, 05:31

piercer (Beitrag #503) schrieb:
...
Für die, die "mit der Uhr hören" oder die Hobby-Klempner) ... http://studio.ksdigital.de/de/referenzstudios.html
...

Ba!

Bei so vielen Reglern jitterts mich!!

Das ist auf keinen Fall hai-entig, da braucht man keine Regler!!!
rat666
Inventar
#505 erstellt: 06. Jul 2021, 06:11
KSDigital Line Master ist definitiv Highend, optisch (erinnert mich an B&M), preislich, bestimmt auch klanglich.
Das Ding wurde meiner Meinung nach genau für die Zielgruppe gebaut.

Würde ich mir auch sofort in die Bude stellen.

Gruß

Oliver
8erberg
Inventar
#506 erstellt: 06. Jul 2021, 06:18
Hallo,

Studios, der "Quell allen Übels". Wie hier ein Goldohr doch erzählt hat

http://www.hifi-foru...23363&postID=324#324

Peter
8erberg
Inventar
#507 erstellt: 06. Jul 2021, 06:21

pogopogo (Beitrag #501) schrieb:

srabu (Beitrag #499) schrieb:

Oder man platziert den Kram einfach „nackt“ (ohne Gehäuse) irgendwo, wo ihn niemand sieht, mit Gaffa-Tape. Das ist bei dem Mini-Raspi recht einfach, klebt bei mir unter einem Regalboden :D


Das ist verboten,pfui, ungeschirmt so eine HF-Schleuder zu betreiben. Damit induzierst du dir wieder Störungen an anderer Stelle in deine Kette und kannst damit deine hohen Investitionen in ein gutes Power Supply, etc. wieder zu zunichte machen, sprich auch sparen. Das ist wieder ein gutes Beispiel für die vielen Fallstricke.


Ist klar, sprach der Bramane zum Schamanen.
Aufpassen daß der heilige Qualm nicht verdünnisert.

Peter
srabu
Inventar
#508 erstellt: 06. Jul 2021, 07:09

pogopogo (Beitrag #501) schrieb:
[…] Das ist verboten,pfui, ungeschirmt so eine HF-Schleuder zu betreiben. […]

Genau, ist pfui. Deshalb ist das Originalgehäuse des Herstellers auch so aufwändig HF geschirmt:
https://www.raspberrypi.org/products/raspberry-pi-zero-case/
Viel mehr Sorgen mache ich mir um das olle Samsung Handy-Ladenetzteil


pogopogo (Beitrag #502) schrieb:
[…] Welcher Jitter kann hier gemessen werden, auch Ein- und Ausgang getrennt und gegen welche Referenz, etc... […]

Die Referenz hast du in deinem Betrag davor selbst verlinkt: Das ist RMEs Steady-Clock, abgeglichen mit einem Audio Precision System Two Audio Testsystem. Im Paket bei allen Pro-Geräten liegt eine Software namens DigiCheck. Die zeigt neben vielen anderen sehr hilfreichen Dingen auch einen Wert für "Clock Accuracy".

Aber du musst jetzt kein RME Pro-Interface kaufen, es geht auch mit Hausmitteln. Zwei Möglichkeiten kenne ich, je nachdem, welche Hirnhälfte gerade dominant ist:

1. IT Methode: Du schiebst ein WAV File deiner Wahl in die Quelle, greifst es im Ziel wieder ab und nutzt GNU diff (Open Source), so:
http://www.hifi-foru...d=22736&postID=22#22

2. Musiker Methode: Du nutzt die uralte Technik der Phasenauslöschung. Hat sich im analogen Studio bewährt und funktioniert natürlich auch im digitalen Umfeld:
http://www.hifi-foru...ead=23020&postID=4#4

Digitaltechnik lässt halt keinen Raum für Voodoo
pogopogo
Inventar
#509 erstellt: 06. Jul 2021, 10:43

8erberg (Beitrag #507) schrieb:

Ist klar, sprach der Bramane zum Schamanen.
Aufpassen daß der heilige Qualm nicht verdünnisert.

Das Ganze hat sogar Potential, dass mal die BNetzA an der Haustür klingelt, obwohl du den Störungdienst nicht gerufen hast. Und das ist in der Regel kein billiger Spaß. Da kann man froh sein, wenn man nur den Nachbarn geärgert hat. U.a. können die Initiatoren dann auch Polizei, Rettungsdienste und Co. sein, da deren Funkanwendungen gestört werden. Das muss nicht unbedingt bei Audio-Anwendungen sein, sondern kann auch bei anderen Anwendungen des Raspi noch viel ausgeprägter sein.
Sockenpuppe
Gesperrt
#510 erstellt: 06. Jul 2021, 10:58

pogopogo (Beitrag #509) schrieb:
Das Ganze hat sogar Potential...


Wo du nicht überall Potenzial siehst.

mit frdl. Gruß


[Beitrag von Sockenpuppe am 06. Jul 2021, 11:21 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#511 erstellt: 06. Jul 2021, 11:24
Hallo,

die Bundesnetzagentur (formerly known as "Deutsche Bundespost) fuhr früher häufiger durch die Lande als störende Elektromotoren, halbstarke CB-Funker mit 100 Watt anne Antenne oder unentschrockende Modelleisenbahner gerne Funkenmariechen spielten und damit Störungen verursachten.
Ja, ja, die alten Analog-Zeichen, vor über 50 Jahren haben wir "Detektorradios" aus selbstgewickelten Spulen und hochohmigen Kopfhörer gebastel da konntest hören wenn Vattern inne Werkstadt die Kreissäge anschmiss.

Damals hiess der Kanzler auch noch Kiesinger...

Mal wieder jede Menge FUD zur Märchenstunde... macht Euch gegenseitig mal Angst - wobei viel von dem High-End-Krempel nicht mal ein CE-Zeichen hat und viele "Hersteller" ihre Produkte "dank" fehlender WEEE-Registrierung garnicht auf den Markt bringen dürften

Peter
srabu
Inventar
#512 erstellt: 06. Jul 2021, 11:26
Wenn eines der fünf (5) Raspberry Pi Zero W Teilchen, welche bei uns wohnen, mal ein Flugzeug vom Himmel holt und ich in Handschellen abgeführt werde, dann lasse ich es dich wissen @pogopogo, versprochen
8erberg
Inventar
#513 erstellt: 06. Jul 2021, 11:39
Hallo,



Peter
pogopogo
Inventar
#514 erstellt: 06. Jul 2021, 14:42

srabu (Beitrag #508) schrieb:
Welcher Jitter kann hier gemessen werden, auch Ein- und Ausgang getrennt und gegen welche Referenz, etc...
Die Referenz hast du in deinem Betrag davor selbst verlinkt: Das ist RMEs Steady-Clock, abgeglichen mit einem Audio Precision System Two Audio Testsystem. Im Paket bei allen Pro-Geräten liegt eine Software namens DigiCheck. Die zeigt neben vielen anderen sehr hilfreichen Dingen auch einen Wert für "Clock Accuracy".

Aber du musst jetzt kein RME Pro-Interface kaufen, es geht auch mit Hausmitteln. Zwei Möglichkeiten kenne ich, je nachdem, welche Hirnhälfte gerade dominant ist:

1. IT Methode: Du schiebst ein WAV File deiner Wahl in die Quelle, greifst es im Ziel wieder ab und nutzt GNU diff (Open Source), so:
http://www.hifi-foru...d=22736&postID=22#22

2. Musiker Methode: Du nutzt die uralte Technik der Phasenauslöschung. Hat sich im analogen Studio bewährt und funktioniert natürlich auch im digitalen Umfeld:
http://www.hifi-foru...ead=23020&postID=4#4

Nochmals meine Frage:
Welcher Jitter kann hier mittels DigiCheck gemessen werden, auch Ein- und Ausgang getrennt?
Vielleicht hilft ein Screenshot hier weiter bzw. ein Link mit der Arbeitsweise dieser Anwendung.

Keine Sorge, ich werde mir kein RME I/F zusätzlich zulegen. Ich denke mal, ich bin da schon sehr transparent aufgestellt

Zu 1. + 2.:
Damit kannst du auf digitaler Ebene Samples vergleichen, aber das hat nichts mit der Jitter-Thematik am analogen Ausgang zu tun.
Hast du mal das Audiosignal analog ausgegeben, parallel wieder digitalisiert und dieses dann mit der Quelle verglichen?
.JC.
Inventar
#515 erstellt: 06. Jul 2021, 15:18
Der Threadtitel passt nicht (mehr), neu: Raspi, eine Generationenfrage?
srabu
Inventar
#516 erstellt: 06. Jul 2021, 15:44

pogopogo (Beitrag #514) schrieb:
Nochmals meine Frage:
Welcher Jitter kann hier mittels DigiCheck gemessen werden, auch Ein- und Ausgang getrennt?
Vielleicht hilft ein Screenshot hier weiter bzw. ein Link mit der Arbeitsweise dieser Anwendung.
[…]

Screenshots kannst du hier sehen:
https://archiv.rme-audio.de/en/support/techinfo/digicheck.php
Zusätzlich kann ich die Videos von RME auf YouTube empfehlen, wenn du Interesse hast. Und das Support-Forum natürlich.
Wenn du RME nicht traust, empfehle ich aber meine Lösung 2.


pogopogo (Beitrag #514) schrieb:
Zu 1. + 2.:
Damit kannst du auf digitaler Ebene Samples vergleichen, aber das hat nichts mit der Jitter-Thematik am analogen Ausgang zu tun.
Hast du mal das Audiosignal analog ausgegeben, parallel wieder digitalisiert und dieses dann mit der Quelle verglichen?

Die Lösung 2 funktioniert mit analogen wie mit digitalen Ketten, wie ich geschrieben habe:

srabu (Beitrag #508) schrieb:
[…] Hat sich im analogen Studio bewährt und funktioniert natürlich auch im digitalen Umfeld […]

Als wir noch hybrid im Studio unterwegs waren (also analoger und digitaler Outboard-Kram gemischt), haben wir damit DACs und ADCs getestet. Natürlich kannst du damit auch Jitter nachweisen - oder halt lernen, dass du keine Probleme damit hast
Einfach meine Anleitung lesen und ausprobieren, z.B. eine analoge Kette aufnehmen und dann einen ADC + DAC dazwischen hängen und erneut aufnehmen (auf die Pegel achten, sonst geht das schief). Auch die Qualität der Kabelage lässt sich damit verifizieren, und ob Geräte negativen Einfuss auf das Signal haben, z.B. wenn man ein Kabel um einen Raspi ohne Gehäuse wickelt
srabu
Inventar
#517 erstellt: 06. Jul 2021, 15:46
Sorry @.JC. - du hast natürlich Recht.
@pogopogo - wir können das gerne in einem anderen Thread weiter diskutieren, bin gespannt auf deine Jitter-Erlebnisse
EDIT: Vielleicht magst du dich einfach hier dranhängen?
http://www.hifi-foru...ead=23020&postID=4#4


[Beitrag von srabu am 06. Jul 2021, 15:59 bearbeitet]
rat666
Inventar
#518 erstellt: 06. Jul 2021, 16:39

Wenn eines der fünf (5) Raspberry Pi Zero W Teilchen,


Ich bin vor dir dran, bei laufen 12 RasPis

Der Thredtitel hat eigentlich noch nie 100%ig gepasst. Es ging vor der Abtrennung eigentlich mal um hochwertige Musikwiedergabe und junge Leute nicht um hochwertige Anlagen.


Gruß

Oliver


[Beitrag von rat666 am 06. Jul 2021, 16:48 bearbeitet]
8erberg
Inventar
#519 erstellt: 06. Jul 2021, 17:07
Hallo,

oder doch ich? Hier läuft WLAN im Netz (beruflich genutzt) mit vielen Geräten, ein 2. WLAN läuft für TV (IP-TV und private Streichelhandies und Streaming), ein 3. als Besucher-WLAN.

Dazu Bluetooth zwischen Hifi-Anlage und aktiven Lautsprechern zur Terrasse (will ja Schallplatte im Sommer auch draussen hören können), hinzu kommen diverse Nettigkeiten wie digitale Modellbahn mit Funkreglern.

Stress im Hifi-Bereich? Null! Probleme mit Nachbarn? Null! Weiße Autos mit Antenne? Bei uns nix. Hier tut auch UKW und DAB usw. alles ohne Probleme.

Schon das doch alles recht zuverlässig stabil und gut funzt.

Ich bin auch nicht ängstlich oder schmeiss ohne Not Kohle raus, kommt auch daher weil wir Westfalen wegen übertriebendem Geiz vertriebene Schwaben sind ... man überlegt 3 x ob das was kann oder überhaupt auch nur können könnte.
Und Schlangenöl kann nix, macht nix und ist nur teuer.

Peter
pogopogo
Inventar
#520 erstellt: 06. Jul 2021, 17:45

srabu (Beitrag #517) schrieb:

@pogopogo - wir können das gerne in einem anderen Thread weiter diskutieren, bin gespannt auf deine Jitter-Erlebnisse
EDIT: Vielleicht magst du dich einfach hier dranhängen?
http://www.hifi-foru...ead=23020&postID=4#4


Bin online


[Beitrag von pogopogo am 06. Jul 2021, 18:19 bearbeitet]
Caspar67
Stammgast
#521 erstellt: 06. Jul 2021, 18:32
Was heißt eigentlich "hochwertig"?
Ich denke, es sind immer noch die Boxen der limitierende Faktor...
Von dem ganzen Surround, Dolby Digital, THX etc. gedöns bin ich vor Jahren wieder weg, wirklich gute Lautsprecher in Stereo sind absolut ausreichend...

Meine bleiben für immer, die sind höchstwertig (und nein, die gibt es nicht so zu kaufen, sind aus einer Kleinstserie)....

Wohnzimmer

Die Phonovorverstärker und den BlueRay Player habe ich in die Schublade verbannt...

Wohnzimmer 2
Carsten-Bochum
Stammgast
#522 erstellt: 06. Jul 2021, 19:11

pogopogo (Beitrag #509) schrieb:

Das Ganze hat sogar Potential, dass mal die BNetzA an der Haustür klingelt, obwohl du den Störungdienst nicht gerufen hast.


yepp ... das sehe ich genau so.
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