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Kabelempfehlung

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hf500
Moderator
#709 erstellt: 09. Okt 2011, 19:25

koanung schrieb:
mein wunsch wäre es entsprechende hörerfahrungen auszutauschen bei kabeln und anderem auch. die wahrheit findet hier eh keiner. so wie man heute über "die erde ist eine scheibe" lacht, so lacht man in ein paar jahren über die heutzutage unumstößlichen fakten. Das gleiche auf dem medizinischen sektor Bsp. Homöopathie. und ich schätze das wird sich auch nie ändern. jürgen


Moin,
das ist mal wieder klassisch von den Esos. Hat man nichts Greifbares, werden Nebenkriegsschauplaetze aufgemacht.
Der Zusammenhang impliziert, dass es bei Kabeln elektrotechnisch noch etwas zu entdecken gibt. Genauso, wie man es bei der bei Esos sprichwoertlichen "Scheibenerde" auch erlebt hat.

Dass die Erde rund ist, wusste man schon vor etwa 2500 Jahren und Erastotheses hat damals schon ziemlich genau herausgefunden, wie gross sie ist.
Dass an Homoeopathie nichts dran ist, wusste man auch schon kurz nach ihrer "Erfindung" vor etwa 200 Jahren, so lange wartet man auch schon auf einen objektiven Beleg, dass sie besser als ein Placebo funktioniert. Dass Hahnemann seinerzeit damit relativ erfolgreich war, lag an der damals ueblich praktizierten "Heroischen Medizin", wo in sehr vielen Faellen Nichtstun, eben Homoeopathie, besser als die sonst seltsamen Kuren war. Davon ab, es gab damals kaum etwas, was man heute guten Gewissens als Medizin bezeichnen konnte.
Und was die Kabel angeht, so weiss man schon seit mindestens 100 Jahren, was damit los ist. Den Grundstein legt vor ca. 150 Jahren J.C.Maxwell mit seiner grundlegenden Theorie der Elektrotechnik. Es war auch bitter notwendig, denn mit den ersten Schnelltelegraphie- und etwas spaeter Telefonleitungen musste man sich intensiv mit der Leitungstheorie befassen, sonst war nach ein paar Kilometern Schluss.

Also erzaehlt nicht andauernd, das Kabel sei erst vor 5 Minuten erfunden worden und ausser, dass es so leidlich funktioniert, wuesste man rein gar nichts darueber.

73
Peter
freak0ut
Stammgast
#710 erstellt: 10. Okt 2011, 09:29
Finde das passt nun auch schon wieder gut in die Diskussion, außerdem schön anzuhören:

Tim Minchin's Storm

In diesem Sinne:
Aber insgesamt ein guter Thread, welcher meine bisherige Meinung nur gefestigt hat.


[Beitrag von freak0ut am 10. Okt 2011, 09:30 bearbeitet]
koanung
Hat sich gelöscht
#711 erstellt: 10. Okt 2011, 12:28
Also erzaehlt nicht andauernd, das Kabel sei erst vor 5 Minuten erfunden worden und ausser, dass es so leidlich funktioniert, wuesste man rein gar nichts darueber.
73
Peter[/quote]

das erscheint mir etwas simplifiziert peter. das hab ich nicht geschrieben. ich denke nur dass man noch nicht alles weiss und ich kann in der anwendung das kabel auch nicht isoliert betrachten. die überwiegende mehrheit hier behauptet kabel hätten keinen eigenklang. in den 90ern wußte man das auch von der digitaltechnik. sind ja nur 1en und 0en. irgendwo gab es auch mal die meinung verstärker klängen alle gleich. dann kann es eigentlich nur noch an den boxen liegen oder klingen die auch alle gleich. wenn das so ist dann klingt omas küchenradio ja nicht anders wie eine 2 mio. high-end anlage. wenn ich mir das recht überlege muss ich jetzt tatsächlich zugeben dass ich nur geblufft habe. ich hab noch nie einen unterschied gehört. ich hab es endlich verstanden. wenn ihr das nicht hört dann kann ich da natürlich auch nichts hören. dennoch eine frage noch. wenn alles gleich klingt wozu dann dieses forum. wenn hier neulinge dazu kommen und dann gleich angemacht werden und ihre meinung nur unter strafe vertreten dürfen, welchem zweck dient es dann überhaupt. die wissenschaft ging doch daraus hervor, dass sie naturphänomene mit hilfe von thesen zu erklären suchte, erhärteten sich diese, dann wurde daraus eine gesetzmäßigkeit. daher hinkt die wissenschaft mit ihren erklärungsmodellen auch immer hinterher einfach weil das phänomen als erstes da war und ihr dreht das einfach um. nur noch der vollständigkeit halber. ich baue meine kabel selbst. mit unterputz-solidcore-kabeln kann ich schon gut leben aber ich, in meinem wahn, höre einen unterschied, ob meine kupfer- oder silberfolien einen kunststoff- oder baumwollmantel als isolator tragen. was soll ich machen. höre musik eben esoterisch. gehört der mantel mit seiner dielektr.-konstante eigentlich noch zum kabel? jürgen
pelmazo
Hat sich gelöscht
#712 erstellt: 10. Okt 2011, 13:10

koanung schrieb:
das erscheint mir etwas simplifiziert peter. das hab ich nicht geschrieben. ich denke nur dass man noch nicht alles weiss und ich kann in der anwendung das kabel auch nicht isoliert betrachten. die überwiegende mehrheit hier behauptet kabel hätten keinen eigenklang.


Wer betrachtet denn die Kabel isoliert? Das sind doch gerade diejenigen Leute die bestimmten Kabeln bestimmte Klangeigenschaften andichten. Da ist selten die Rede davon in welcher Umgebung diese Klangeigenschaften wirksam werden sollen, außer der pauschalen Aussage die Anlage müsse "hochwertig" sein. Man tut generell so als "habe" ein Kabel eben seine spezifischen Eigenschaften, sonst könnte man z.B. nicht schreiben ein Kabel sei "baßstark".

Wenn Du ein Beispiel dafür sehen willst wo von uns, also gerade denjenigen, die einen Eigenklang von Kabeln bestreiten, die Kabel im Zusammenhang mit der Anwendung betrachtet werden, ist der Kabelrechner.

Ergo: Wer die Kabel im Zusammenhang der Anwendung betrachtet, gerade der findet daß sie keinen Eigenklang haben.

Zudem: Ich hasse dieses Pauschalargument, daß man noch nicht alles wisse. Klar weiß man noch nicht alles. Ist das eine Entschuldigung dafür, beliebigen Unsinn als etwas auszugeben, was sich in Zukunft als wahr herausstellen soll?

Du weißt genausowenig wie ich was in Zukunft noch gefunden werden wird, also ist es das Beste, wenn wir uns an das halten was man im Moment weiß. Es ist aber praktisch sicher daß das, was in Zukunft gefunden werden wird, nicht das jetzige Wissen falsch und unbrauchbar machen wird. Kein neu zu findendes Gravitationsgesetz wird z.B. herausfinden daß wir uns bisher geirrt haben und die Äpfel in Wirklichkeit vom Boden zum Baum hochfallen. Genauso wird auch kein in Zukunft noch zu findendes Kabelgesetz herausfinden daß das was bisher bekannt ist alles Unsinn ist.

Wenn man also - wie offensichtlich Du - mit Verweis auf noch zu findende Erkenntnisse - die Kenntnisnahme und Anwendung des momentan gültigen Wissensstandes verweigerst, dann ist das keine weise Vorsicht, sondern ganz einfach die Rechtfertigung von Ignoranz, und womöglich schlimmer noch die Rechtfertigung von Selbstbetrug und Schwindelei.

Der Verweis auf noch zu findende Erkenntnisse ist nur dann ok, wenn klar ist daß die momentane Erkenntnislage hier eine Lücke oder einen Fehler hat. Dazu müßtest Du aber zuerst über diese Erkenntnislage Bescheid wissen, und in dieser Richtung sehe ich bei Dir bisher gar nichts.

So wie ich das sehe hat die aktuelle Erkenntnislage kein Problem, und kann die Effekte erklären die auftreten. Daß einigen Leuten die Erklärung nicht paßt ist deren Ego-bedingtes persönliches Problem, und kein Problem des technisch-wissenschaftlichen Wissensstandes.


in den 90ern wußte man das auch von der digitaltechnik. sind ja nur 1en und 0en.


Und? Hat sich daran was geändert?


irgendwo gab es auch mal die meinung verstärker klängen alle gleich.


Wenn sie eine gewisse Mindestqualität haben dann stimmt das auch. Oma's Küchenradio ist nicht damit gemeint.


dann kann es eigentlich nur noch an den boxen liegen oder klingen die auch alle gleich.


Nein, das hat auch keiner behauptet.


wenn das so ist dann klingt omas küchenradio ja nicht anders wie eine 2 mio. high-end anlage.


Ersetze Oma's Küchenradio mit etwas das den Hifi-Anspruch auch tatsächlich umsetzt, dann bist Du schon in der Nähe. Kann allerdings sein daß die 2-Mio-Anlage auch nichts taugt. Gerade im High-End-Bereich ist alles möglich, auch sehr viel Geld für technischen Mist.


wenn ich mir das recht überlege muss ich jetzt tatsächlich zugeben dass ich nur geblufft habe. ich hab noch nie einen unterschied gehört. ich hab es endlich verstanden. wenn ihr das nicht hört dann kann ich da natürlich auch nichts hören.


Lese ich da eine pampige Trotzhaltung heraus oder ist das ein erstes Zeichen für einen Gedankenprozeß?


wenn alles gleich klingt wozu dann dieses forum.


Ist es nicht das Ideal der Hifi-Technik, daß alles so klingt wie es auf dem Tonträger drauf ist? Was heißt denn HiFi? Nimm doch einfach mal den Begriff beim Wort! Die Anlagen sollen klanglich möglichst überhaupt nicht in Erscheinung treten, also müssen sie ja wohl im Idealfall ununterscheidbar sein! Du erweckst den Eindruck als fändest Du es schlecht wenn alle Anlagen gleich klingen, folglich kannst Du ja wohl kaum HiFi im Sinn haben. Du mußt Dich also schon fragen lassen was unter diesen Umständen Du hier suchst!


wenn hier neulinge dazu kommen und dann gleich angemacht werden und ihre meinung nur unter strafe vertreten dürfen, welchem zweck dient es dann überhaupt.


Welche Strafe denn? Wie sollen wir hier jemanden strafen? Könnte es sein daß Du ganz einfach keine Kritik verträgst, und schon gar keine klare Sprache? Wenn Du es schon als Strafe empfindest wenn man Deine Aussagen kritisiert, dann bist Du es, der ein Problem hat, tut mir leid.


die wissenschaft ging doch daraus hervor, dass sie naturphänomene mit hilfe von thesen zu erklären suchte, erhärteten sich diese, dann wurde daraus eine gesetzmäßigkeit. daher hinkt die wissenschaft mit ihren erklärungsmodellen auch immer hinterher einfach weil das phänomen als erstes da war und ihr dreht das einfach um.


Dann zeige erst einmal daß das Phänomen überhaupt da ist. Das ist der erste Schritt. Die Thesen kommen erst dann wenn klar ist daß man es tatsächlich mit einem neuen, unverstandenen Phänomen zu tun hat, und nicht mit einem Hirngespinst, oder dem Resultat schlampiger Experimente.


nur noch der vollständigkeit halber. ich baue meine kabel selbst. mit unterputz-solidcore-kabeln kann ich schon gut leben aber ich, in meinem wahn, höre einen unterschied, ob meine kupfer- oder silberfolien einen kunststoff- oder baumwollmantel als isolator tragen. was soll ich machen.


Dem Phänomen auf den Grund gehen, das kannst Du machen. Feststellen ob es real oder eingebildet ist. Wenn es real ist, der Ursache nachspüren. Versuchen, den Effekt quantitativ zu beschreiben, und die Abhängigkeit von Umgebungsbedingungen dingfest machen.

In den allermeisten Fällen scheitert's schon am allerersten Punkt.


gehört der mantel mit seiner dielektr.-konstante eigentlich noch zum kabel?


Klar gehört der zum Kabel. Daß er klangliche Bedeutung hat folgt daraus aber noch nicht.
KuNiRider
Inventar
#713 erstellt: 10. Okt 2011, 13:45
Wenn du dir irgendwelche Kabel zusammenflechtest und damit glücklich bist, hat da keiner was dagegen.
Wenn du aber, deiner Einbildung folgend hier behauptest, dass man den Klangunterschied hören kann, ja sogar deutlich - dann musst du dass auch irgendwie beweisen! Denn alles was die Wissenschaft dazu weis spricht dagegen! Hörttest belegen auch regelmäßig dass man keinen Unterschied hört Das sind schon viele KKH mit eingekniffenem Schwanz wieder rausgekommen

Und die Behauptung dass man noch nicht alles weis und sicher in ferner Zukunft man deine Warnehmung wird beweisen können, zeugt von einer unglaublichen Arroganz!
Typisch ist auch dass in den Raum werfen irgendwelcher Begriffe die irgendwie was mit der Thematik zu tun haben:

gehört der mantel mit seiner dielektr.-konstante eigentlich noch zum kabel?

Natürlich gehört er zum Kabel, doch spielt diese Konstante im niederfrequenten Bereich (der höchste Ton eines Klaviers hat nur 4186Hz) absolut keine Rolle. Genauso wie der regelmäßig genannte Skin-Effekt
Induktivität von LS-Kabel - gaaaanz böse - aber in allen Mehrwegboxen kommt als allererstes Bauteil eine Spule die um etliche Größenordnungen größer ist und selbst die Induktivität der Spule eines Breitbandlautsprechers ist noch tausendfach höher. Kann man alles ganz einfach nachvollziehen, wenn man mal reale Kabel-Werte (seite 16-18 http://www.bedea.de/downloads/0201bedeaAudiokabd.pdf ) in die Formel einer 6dB-Lautsprecherweiche einsetzt

Alles nachweisbare Tatsachen und alles was von deinesgleichen kommt ist: .. aber ich hör's doch!
Bockig wie ein kleines Kind und ohne dass einer dies jemals in einem Blindtest beweisen konnte!
Aber jetzt bin ich ja wieder intolerant
Ja bin ich, immer wenn einer hahnebüchenen Unsinn als Dogma verkaufen will, ohne auch nur eine Spur von Argument zu haben.
koanung
Hat sich gelöscht
#714 erstellt: 10. Okt 2011, 13:55
Klar gehört der zum Kabel. Daß er klangliche Bedeutung hat folgt daraus aber noch nicht.[/quote]


grüß dich pelmazo, du brauchst dir nicht den aufwand machen mir seitenweise zu sagen dass du nichts hörst.

ich glaube dir.

es ist eine unglückliche wahl einen blinden zum führer zu nehmen.
wenn ich einen tauben frage was er hört, bekomme ich die antwort "nichts".
aber ihn zu fragen was ich höre...haha.

das gespräch ist tot. merkst du das nicht.

du hörst nichts und ich höre was.

und jetzt? das wars bruder.

ich mag dich und das ist doch das wichtigste.

jürgen
-scope-
Hat sich gelöscht
#715 erstellt: 10. Okt 2011, 14:01
Es gibt ein paar Menschen, die einen Werwolf gesehen haben wollen...Ich habe noch keinen gesehen.

Und solange dieses Fabelwesen nicht "live" im Zoo begutachtet werden kann, haben diese "paar Menschen" sich das "Ding" eingebildet.

So einfach ist das.

Achso...Ich weiss nicht wie es dem Großteil der Leser geht, aber ich habe kein besonderes Interesse daran, über die Emotionen und eingebildete Hörerlebnisse einer kleinen Minderheit zu diskutieren.

Wo sollte das auch hinführen?


[Beitrag von -scope- am 10. Okt 2011, 14:04 bearbeitet]
koanung
Hat sich gelöscht
#717 erstellt: 10. Okt 2011, 14:05
Aber jetzt bin ich ja wieder intolerant
Ja bin ich, immer wenn einer hahnebüchenen Unsinn als Dogma verkaufen will, ohne auch nur eine Spur von Argument zu haben. [/quote]

hi kunirider. wenn ich von mir spreche, wo dann dogma.

auch dir glaub ich dass du nichts hörst.

glückwunsch, ne menge geld und arbeit gespart. .j
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#718 erstellt: 10. Okt 2011, 14:17
wieso postest eigentlich unter nem neuen anonymaccount?
-scope-
Hat sich gelöscht
#719 erstellt: 10. Okt 2011, 14:23
Alexandertrunke schrieb:


Mein Traum wäre es natürlich einen Rohde und Schwarz Audio-Analyzer zu haben, samt Kunstkopf, verschiedene Mikrofone und vor allem Beschleunigungssensoren. Letztere sind in vielen Fällen hilfreich, um Klangverhalten zu untersuchen.


Moment mal! Weiter oben schriebst du, dass du (ihr) sechsstellige Beträge für Messtechnik investiert habt, und jetzt "wünschst" du dir handelsübliche Standardgeräte?

Ein UPL (in analog domain) ist für vergleichsweise lächerliche 3500 € zu haben, wenn man keine "connections" hat.
Abgesehen davon eignen sich diese Geräte (auch andere Audioanalyzer von R&S oder AP ) nicht für die Untersuchung von "Kabeln"....Da gibt´s nichts zu messen, was die Anschaffung sinnvoll oder gar nötig machen würde.

Abgesehen davon fehlt dir offensichtlich das kleine 1 x 1 im Fachbereich.

Wie jemand -angeblich- NF-Kabel (gewerblich) zusammendrillt, bis jetzt aber keine "pillepalle RCL Messbrücke" für nötig hielt, ist mir schleierhaft.


Da stimmt was nicht!
pelmazo
Hat sich gelöscht
#720 erstellt: 10. Okt 2011, 15:10

-scope- schrieb:
Moment mal! Weiter oben schriebst du, dass du (ihr) sechsstellige Beträge für Messtechnik investiert habt, und jetzt "wünschst" du dir handelsübliche Standardgeräte?


Was, der auch? Verwechselst Du ihn nicht mit Birnbeck?


[Beitrag von pelmazo am 10. Okt 2011, 15:20 bearbeitet]
Jakob1863
Gesperrt
#721 erstellt: 10. Okt 2011, 15:11

pelmazo schrieb:

Die Bezugnahme auf einen formalen Beweis ist hier irreführend (auch ein "Red Herring"), denn niemand hat von einem Beweis geredet oder gar einen gefordert.


Was sozusagen die klassische Unterfütterung des "red herrings" mit einem "Strawman" darstellt.



Es ging um die Einforderungen von Zugeständnissen, was ich mit Blick auf die Faktenlage zurückgewiesen habe.


Geschrieben hattest du:
" Wenn ich behaupte, 2+2=4 und Du behauptest, 2+2=5, dann werden wir uns nicht bei 4,5 treffen, ja noch nicht einmal bei 4,0005! Wenn etwas falsch ist, dann ist es eben falsch, und kein Zugeständnis-Gejammer macht es richtig."

Irreführend ist es deshalb, weil es impliziert, dein Standpunkt in der "Klangfrage" sei ähnlich (wenn nicht gar gleich) gesichert, wie die Antwort auf die mathematische Fragestellung.

Was natürlich nicht der Fall sein kann, und zusätzlich, sofern es um die Wahrnehmung eines Dritten geht, nochmals ein Stück weiter entfernt ist.
Denn wie üblich gibt es auch hier keine meßtechnische Untersuchung der Gegebenheiten beim Hörer.


Gruß

.
cptnkuno
Inventar
#722 erstellt: 10. Okt 2011, 15:19

Jakob1863 schrieb:

Irreführend ist es deshalb, weil es impliziert, dein Standpunkt in der "Klangfrage" sei ähnlich (wenn nicht gar gleich) gesichert, wie die Antwort auf die mathematische Fragestellung.

Was natürlich nicht der Fall sein kann,

Doch, kann es.
nachdem bekanntlicherweise
1 + 1 = 2
ein nicht beweisbares mathematisches Axiom ist, gilt gleiches auch für
2 + 2 = 4.
Und damit ist diese Aussage meiner Meinung nach gleich gesichert wie die oben erwähnte Klangfrage.
pelmazo
Hat sich gelöscht
#723 erstellt: 10. Okt 2011, 15:19

Jakob1863 schrieb:
Irreführend ist es deshalb, weil es impliziert, dein Standpunkt in der "Klangfrage" sei ähnlich (wenn nicht gar gleich) gesichert, wie die Antwort auf die mathematische Fragestellung.


Ich halte ihn für gesichert genug daß der Unterschied zu mathematischen Beweisen in unserem Kontext hier vernachlässigt werden kann. Es ging mir schließlich nicht um wissenschaftsphilosophische Spitzfindigkeiten, sondern darum klarzustellen was ich von der Einforderung von Zugeständnissen halte.
Zweck0r
Inventar
#724 erstellt: 10. Okt 2011, 16:04

-scope- schrieb:
Wie jemand -angeblich- NF-Kabel (gewerblich) zusammendrillt, bis jetzt aber keine "pillepalle RCL Messbrücke" für nötig hielt, ist mir schleierhaft.


Ohmmeter bzw. Isolationsmesser reicht doch. Einen Elko in Kabelform wird er schon nicht versehentlich erfinden
anon123
Inventar
#725 erstellt: 10. Okt 2011, 17:29
Hallo Freunde der gepflegten Verkabelung und der noch gepflegteren Diskussion darüber,

Moderation hier.

Bitte achtet darauf, dass die Diskussion, bei allem Verve, über der Gürtellinie bleibt.

Danke und viele Grüße von der freundlichen Moderation.
-scope-
Hat sich gelöscht
#726 erstellt: 11. Okt 2011, 14:49

Ohmmeter bzw. Isolationsmesser reicht doch


Hmmmm.....Nö, das sehe ich anders.
Ich vertreibe keine Kabel, und ich betreibe auch keinen "Flechtunsinn", aber wenn ich mir meine Kabel anfertige (egal ob nun Phono oder Hochpegel), dann messe ich schon aus Interesse z.B. den Schirmwiderstand (das geht mit einem handelsüblichen Ohmmeter nicht), und die Kapazität mit den Steckern.

Das gilt besonders für die Fälle, bei denen ich kein handelsübliches Standardmaterial, sondern "unbekannte" (nicht gelabelte) Schnüre aus der Industrie oder Messtechnik verwende. Bei geflochtenen oder sonstwie verfummelten Schnüren ist das ebenso angebracht.

Daher verstehe ich nicht, wie man "an seiner Stelle" über die Anschaffung von Messgeräten nachdenkt.

Das ist so, als würde ein bereits jahrelang praktizierender Schreiner über die Anschaffung eines Zollstocks nachdenken.


[Beitrag von -scope- am 11. Okt 2011, 14:50 bearbeitet]
alexandertrunke
Stammgast
#727 erstellt: 11. Okt 2011, 22:20
@Zaianagl:
Um Deine Frage zu beantworten- ein gutes Kabel bringt einen näher an das Originalsignal.


@pelmazo:
Also ich bin da Jakob`s Meinung - einem vorzurechnen das es keinen KK gibt, grenzt nicht nur an Überheblichkeit, desweiteren habe ich bis jetzt die Meinung, dass du, im Technischen Sinne Erzkonservativ bist, kenne solche Leute zur genüge.
Gäbe es nur solche "Techniker" gäbe es auch keine Neuerung, noch nicht mal das Rad wäre erfunden, denn konservativ schliesst doch in gewissem Sinne Alternatives aus, oder bist du da Flexibel wie die CSU - Laptop und Lederhosen -
weisst Du was, gefällt mir beides nicht, ich wähle anderst.
So jetzt rüttle ich wieder mal an Deinem Weltbild:
Habe am Montag ein Netzkabel von Inakustik bekommen, Konnte mir vorher nicht vorstellen, dass das Klanglich viel bringt, ich muss dazu noch vorher sagen, dass ich derzeit noch ein leictes Sirren (Massebedingt, vom Pc- Netzteil) als Nebengeräusc habe bis ich meine Optokoppler für das USB-Audio-Interface habe und genau das ist jetzt merklich leiser geworden. Ausserdem hat mich der Klang sehr positiv überrascht. Jetzt wirst Du wieder sagen, ich bilde mir das ein, jedoch wie kann das sein, ohne vorherigen Glaube daran, für mich aber sind das verwertbare Fakten.
@Scope:
Ich war für mehrere Jahre im Ausland, wo ich vieles verloren habe, ich baue mir das ganze mit dem Team und der Existenzgründung erst seit ca. einem Jahr auf und mit Geld bin ich ja gerade Nicht gesegnet, das will nicht heissen, dass ich überhaupt keine Messtechnik habe, jedoch ist mir diese zu ungenau, bzw. zu wenig umfangreich.



Und euer immer wieder erwähnte Blindtest, insbesondere Himmelsmalers "Las-Vegas-Test" Interessiert mich kein bisschen, in der Praxis weiss ich doch auch was ich höre.


[Beitrag von alexandertrunke am 11. Okt 2011, 22:35 bearbeitet]
Wolfi65
Stammgast
#728 erstellt: 12. Okt 2011, 01:19
Und euer immer wieder erwähnte Blindtest, insbesondere Himmelsmalers "Las-Vegas-Test" Interessiert mich kein bisschen, in der Praxis weiss ich doch auch was ich höre.

Hello!

Natürlich weißt du was du hörst, du realisierst aber nicht WIE der Klangeindruck zustande kommt. Deshalb wäre es gut sich mit den Eigenschaften des menschlichen Gehörs auseinander zu setzen.
Du kommst dann sehr schnell drauf das eine unterbrechungslose Umschaltung mit exakt gleichem Pegel eine Grundvoraussetzung für einen objektiven Vergleich ist.

Altes Kabel abstecken, neues Kabel einstecken, bringt überhaupt nix. Und wenn dann vielleicht eine gewisse Zeit vergangen ist und man vielleicht aus einer lauten Umgebung kommt, ändert sich der Klangeindruck sofort.

Wie gesagt: Das Geheimnis lautet zu verstehen wie das Gehör funktioniert.

Grüße aus Wien
Zaianagl
Inventar
#729 erstellt: 12. Okt 2011, 03:52

Um Deine Frage zu beantworten- ein gutes Kabel bringt einen näher an das Originalsignal.


Das ist echt geil! Ein (gutes) Kabel kann eventuelle Verzerrungen der Anlage bzw Komponeneten wieder rückgängig machen... wird ja immer besser...

Falls Du den Zusammenhang nicht mehr (er)kennen solltest:


Zaianagl schrieb:

ein sehr Analytisch klingendes Kabel, das auf Analytisch klingender Elektronik samt Lautsprechern schon mal eine agressive Klangbalance verursacht, kann auf weichem, warmem Equipment schon mal zu mehr Transparenz führen.


Du willst hier etwa tatsächlich behaupten, daß ein Kabel sogar was "dazudichten" kann???
Denn anders wäre das hervorgehobene nicht zu erklären...
-scope-
Hat sich gelöscht
#730 erstellt: 12. Okt 2011, 04:34

Gäbe es nur solche "Techniker" gäbe es auch keine Neuerung, noch nicht mal das Rad wäre erfunden,


Wenn ich sowas lese, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder nicht ernst nehmen, oder "nicht ernst nehmen und dennoch verärgert reagieren".
In deinem Fall sollte es eigentlich die erste Variante sein, aber -wie so oft- kommt dann doch die zweite Variante ins Spiel.

Soviel unsinniges Zeug -trocken vorgetragen- kann auf Dauer durchaus für Aufregung sorgen. Ob hinter deinem Nick eine echte IUdentität, oder nur ein Troll steckt, spielt dabei nur eine Nebenrolle.

Ausserdem solltest du nicht von "Fakten" sprechen, wenn du lediglich deine Emotionen im Forum offenlegst.

Das wäre bereits ein guter Anfang.
bapp
Hat sich gelöscht
#731 erstellt: 12. Okt 2011, 07:26
Wahrscheinlich ist er einfach chronisch übermüdet. Schlafmangel kann Halluzinationen auslösen - und manch einer hört dann schon mal Kabel klingen, oder schreibt wirres Zeug.


[Beitrag von bapp am 12. Okt 2011, 07:31 bearbeitet]
schmiddi
Inventar
#732 erstellt: 12. Okt 2011, 09:26
Der ganze Thread ist doch jetzt wieder da gelandet, wo alle Kabelthreads landen.

Wir haben:

- Aber ich höhrs doch!
- Die Techniker haben einen zu engen Horizont
- Galileo, Erde und Scheibe
- Wir würden noch in Höhlen wohnen
- Wahrnehmung und Philosophie
- Etliche Nebenkriegsschauplätze Mathematik, Philosophie, Psychologie
- Unzulängliche Testszenarien

Hab ich was vergessen?

Es sind immer wieder genau die selben Dinge die von den Kabelgläubigen genannt werden und es wird immer die selbe Strategie in den Diskussionen angewand.

Irgendwann ist dieser Thread auch zugemüllt und mausetod.

Man sieht sich beim nächsten Kabelthread.
Warf384#
Inventar
#733 erstellt: 12. Okt 2011, 10:12

Habe am Montag ein Netzkabel von Inakustik bekommen [...] Ausserdem hat mich der Klang sehr positiv überrascht. Jetzt wirst Du wieder sagen, ich bilde mir das ein, jedoch wie kann das sein, ohne vorherigen Glaube daran, für mich aber sind das verwertbare Fakten.

Vor mehreren Posts habe ich dich noch halbwegs ernst genommen, was jetzt völlig vorbei ist.

Und euer immer wieder erwähnte Blindtest, insbesondere Himmelsmalers "Las-Vegas-Test" Interessiert mich kein bisschen, in der Praxis weiss ich doch auch was ich höre.

Wie weit kann man sich selbst ins Lächerliche ziehen

Entweder hörst du es wirklich und kannst dann auch gefahrlos am Test teilnehmen, ODER du redest es dir bloß ein, weil du etwas hören willst, was nicht da ist.


[Beitrag von Warf384# am 12. Okt 2011, 10:14 bearbeitet]
blitzschlag666
Hat sich gelöscht
#734 erstellt: 12. Okt 2011, 10:20

Warf384# schrieb:

Vor mehreren Posts habe ich dich noch halbwegs ernst genommen, was jetzt völlig vorbei ist.


interessant, denn seine ersten 3 posts in diesem thread haben ihn eigentlich schon für immer disqualifiziert
pelmazo
Hat sich gelöscht
#735 erstellt: 12. Okt 2011, 10:49

alexandertrunke schrieb:
Also ich bin da Jakob`s Meinung - einem vorzurechnen das es keinen KK gibt, grenzt nicht nur an Überheblichkeit, desweiteren habe ich bis jetzt die Meinung, dass du, im Technischen Sinne Erzkonservativ bist, kenne solche Leute zur genüge.
Gäbe es nur solche "Techniker" gäbe es auch keine Neuerung, noch nicht mal das Rad wäre erfunden, denn konservativ schliesst doch in gewissem Sinne Alternatives aus, oder bist du da Flexibel wie die CSU - Laptop und Lederhosen -
weisst Du was, gefällt mir beides nicht, ich wähle anderst.


Um zu erkennen ob etwas neu ist, müßte man sich ja mit dem Alten auskennen, und schon da hapert's bei Dir ja gewaltig.

Zudem kann das was Du da fabrizierst schon allein deswegen nicht neu sein weil es abgekupfert ist. Die Idee ist abgekupfert, die Ausführung ist laienhaft, Deine begleitenden Erklärungen sind zu 100% aus dem Fundus audiophiler Schwurbelkunst entlehnt, und Du hast hier im Thread schon so viel rumgeschwindelt daß man Dir die Neuheit schon deshalb nicht abkaufen würde.

Um das also zurückzugeben: Gäbe es nur solche Leute wie Du, dann gäbe es nur Beschiß und Abgekupfertes, sicher aber keine Neuheiten.


So jetzt rüttle ich wieder mal an Deinem Weltbild:
Habe am Montag ein Netzkabel von Inakustik bekommen, Konnte mir vorher nicht vorstellen, dass das Klanglich viel bringt, ich muss dazu noch vorher sagen, dass ich derzeit noch ein leictes Sirren (Massebedingt, vom Pc- Netzteil) als Nebengeräusc habe bis ich meine Optokoppler für das USB-Audio-Interface habe und genau das ist jetzt merklich leiser geworden.


Du bestätigst mein Weltbild damit auf's Schönste. Ich schrieb ja schon daß ich Kabelklang für ein Indiz für ein Problem in der Anlage halte, falls er nicht einfach eingebildet sein sollte. Du hast eben nochmal bestätigt daß Du ein solches Problem tatsächlich hast. Daß verschiedene Kabel unter solchen Umständen zu unterschiedlichem "Problemklang" führen können entspricht genau meinem Weltbild, da rüttelt also gar nichts, es wird nur umso fester.


Ausserdem hat mich der Klang sehr positiv überrascht. Jetzt wirst Du wieder sagen, ich bilde mir das ein, jedoch wie kann das sein, ohne vorherigen Glaube daran, für mich aber sind das verwertbare Fakten.


Was Dich überrascht oder nicht ist für niemanden außer Dir ein verwertbarer Fakt, und daß Du weder willens noch in der Lage bist, aus Deinen Beobachtungen sinnvolle Schlüsse zu ziehen dürfte mittlerweile fast Jeder begriffen haben.


Und euer immer wieder erwähnte Blindtest, insbesondere Himmelsmalers "Las-Vegas-Test" Interessiert mich kein bisschen, in der Praxis weiss ich doch auch was ich höre.


Du weißt gar nichts, Du glaubst bloß. Es gibt keinen Grund warum jemand Anderes diesen Glauben teilen müßte.
ZeeeM
Inventar
#736 erstellt: 12. Okt 2011, 12:29
Ich glaub, der will uns alle nur Veräppeln... oder doch nicht?
RoA
Inventar
#737 erstellt: 12. Okt 2011, 12:38
Pssst, nicht so laut, sonst ist dieser wunderbare Thread zu Ende.
-scope-
Hat sich gelöscht
#738 erstellt: 12. Okt 2011, 14:00

Ich glaub, der will uns alle nur Veräppeln... oder doch nicht?


Mittlerweile muss man davon ausgehen, denn einige der gelieferten "dicken Hunde" gehen im negativen Sinn deutlich über das hinaus, was man selbst von einem Gelegenheitsbastler erwartet.

Höhepunkt ist da m.E. die Geschichte mit den Kühlkörpertemperaturen.
Es sollte selbst Einsteigern klar werden, dass sich die nicht angesteuerte Endstufe durch veränderte Kabel nur dann unterschiedlich stark erwärmen kann, wenn sie in einem Fall (mehr oder weniger stark) oszilliert, oder der Ruhrestrom noch nicht in einer stabilen Größe vorlag.

Das man das mit einem 0815 Messgerät (einem Oszilloskop) vor der Veröffentlichung übler Geschichten während der sinnlosen Temperaturmessungen überwacht, sollte selbst Einsteigern klar werden.

Er wird sich (sofern er nicht absichtlich Unfug verbreitet hat) schlichtweg mit seinem Thermometer vermessen, oder das Gerät mit einem der Kabel zur Oszillation getrieben haben.
Letzteres ist zwar nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich.

Wenn in so einem Fall von Forschung und Fortschritt gesprochen wird, dann ist das schon provokativ.


[Beitrag von -scope- am 12. Okt 2011, 15:32 bearbeitet]
Imp_e_dance
Stammgast
#739 erstellt: 12. Okt 2011, 15:29
Schon mal überlegt warum Traktoren keine Spoiler haben?
...kleiner Tip Sebastian Vettel zu überholen wird auch mit Spoiler am Traktor nicht klappen und HF Technik auf NF anzuwenden ist mindestens genauso sinnlos da die Limitierung
nicht vom Kabel kommt.
Soundscape9255
Inventar
#740 erstellt: 12. Okt 2011, 16:32

alexandertrunke schrieb:

Gäbe es nur solche "Techniker" gäbe es auch keine Neuerung, noch nicht mal das Rad wäre erfunden....


Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen - da wird einem Entwickler vorgeworfen "neuerungsresistent" zu sein. Ist ja nur sein Job....
Z25
Hat sich gelöscht
#741 erstellt: 12. Okt 2011, 16:40
Du hast doch seinen Lebenslauf gelesen. Er kennt die Bedeutung des Wortes Ingenieur eben aus eigener Erfahrung sehr genau!
RoA
Inventar
#742 erstellt: 12. Okt 2011, 16:46
Ich habe den auch gelesen. Und spätestens seitdem lese ich hier mit Interesse weiter mit.
hf500
Moderator
#743 erstellt: 12. Okt 2011, 18:03

alexandertrunke schrieb:

Gäbe es nur solche "Techniker" gäbe es auch keine Neuerung, noch nicht mal das Rad wäre erfunden,


Moin,
nicht alles, was an Kruecken humpelt, ist ein Vergleich.

Uebertragen auf dieses Thema wuerde es naemlich bedeuten, dass es "Radesoteriker" gaebe, die ein voellig neues Rad erfinden, das genauso wie das schon milliardenfach bewaehrte Rad funktioniert, aber nur eine andere Farbe hat. Und deshalb natuerlich viiiiel besser funktioniert..

73
Peter

der gerade an die B-Arche denken muss ;-)


[Beitrag von hf500 am 12. Okt 2011, 18:24 bearbeitet]
pinoccio
Hat sich gelöscht
#744 erstellt: 12. Okt 2011, 18:15
Also Entwicklung ist für mich dann, wenn man den Krempel einfach so anschließen kann und sich nichts mehr hörbar verändert. Es muss grauslich sein, wenn man bei jedem Hifiteilchen auf den Klang achten muss. Das widerte mich schon in den 70zigern an, als es solch Gerätezeuchs noch gab. Erinnert mich auch an die Anfangszeit der Computer. Grausam, wenn der eigentlichen Zweck - Programme nutzen - nicht funktionieren wollte.

Danke ihr lieben "Techniker" für den garantierten (und hörbaren...) Gleichklang, für die Kompatibilität, für Plug&Play und für den damit erbrachten emotionalen Genuss, des zu transportierenden/reproduzierenden Inhaltes - der Musik.

(ps. Das war jetzt durchaus ernstgemeint)

Gruss
Stefan


[Beitrag von pinoccio am 12. Okt 2011, 18:19 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#745 erstellt: 12. Okt 2011, 20:08

Danke ihr lieben "Techniker" für den garantierten (und hörbaren...) Gleichklang


Da fehlt noch ein "für mich", so hört sich das verallgemeinert an.
Ansonsten Danke für die Blumen..


[Beitrag von _ES_ am 12. Okt 2011, 20:32 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#746 erstellt: 12. Okt 2011, 20:25
Na was ist denn das denn.. wirklich ein Frischling?
http://www.hifi-foru...482&postID=last#last
_ES_
Administrator
#747 erstellt: 12. Okt 2011, 20:32
Joo...
Jahresprogramm
Inventar
#748 erstellt: 13. Okt 2011, 05:14
Hallo ZeeeM,Hallo R-Type,

danke, ich bin ein Frischling

Habe ich was falsch gemacht? Würde es gerne korrigieren!!

Liebe Grüße
xutl
Inventar
#749 erstellt: 13. Okt 2011, 05:56
Du hast nichts falsch gemacht!
Du mußt auch nichts korrigieren!
NUR ergänzen.

Eigentlich mag ich keine Doppelposts, aber hier paßt das einfach gut...

Mein Beitrag in dem vom ZeeeM (3 posts weiter oben) verlinkten Thread:



Jahresprogramm schrieb:
Das Kabel war seit der ersten Minute an meiner Anlage die Wucht. Alls wurde dynamischer (Grob-, Feindynamik, Impulse wurden lauter knackiger) uns sogar etwas Räumlicher…. Weiteres erspare ich mir – da bei Ursound.de mit diversen Messungen und für mich nachvollziehbar viel erklärt wird.

Aber uns bitte nicht
Wir warten schon SOO lange darauf, daß uns endlich jemand Messergebnisse vorlegt anhand derer wir unseren "Irrtum" einsehen können.

Endlich ist es so weit.
Bitte, bitte poste die Messergebnisse.



Jahresprogramm schrieb:
Die Windungszahlen sollten nicht durch einander teilbar sein.

Falls das nicht schon mit den obigen Messungen erklärt / untermauert wird, wäre auch hierzu eine Erklärung nett.


[Beitrag von xutl am 13. Okt 2011, 05:58 bearbeitet]
On
Hat sich gelöscht
#750 erstellt: 13. Okt 2011, 12:32
Kabelklang ist technisch nicht begründet. Ich habe den Eindruck, als wenn man ganz schlechte Lautsprecher haben müßte, um überhaupt auf diese die Idee zu kommen. Bei mir klingt die Anlage einfach nur phantastisch. Viele Menschen sind nicht in der Lage, systematisch nachzudenken. Birnenbäume erzeugen auch keine Erdbeeren. Egal was es gibt oder nicht - wie kann man nur so kritiklos alles glauben?
Die Aussagen von wegen, man müsse erst das Gegenteil einer Ausnahmebehauptung beweisen, sind sachlich falsch. Oder von wegen Techniker mit jahrzehntelanger Erfahrung hätten noch nie irgend ein Experiment gemacht; das kann ich nicht ernst nehmen.

Den Sinn des ganzen sehe ich z.B. als Übung. Es ist ganz gut, sich gegen Manipulationen zu wappnen. Ähnliches geschieht auf viel subtilere Weise z.B. in der Politik.

@Alexandertrunke: Was macht Dein Perpetuum Mobile? Wo Wärme entsteht, muß auch Energie fließen!

Grüße
On


[Beitrag von On am 13. Okt 2011, 12:34 bearbeitet]
alexandertrunke
Stammgast
#751 erstellt: 17. Okt 2011, 03:23
dass der Verstärker mit der Standardstrippe osziliert, ist natürlich Quatsch, jedoch hat ein besseres Kabel auch gutmütigere HF-Eigenschaften, besonders im Roll-Off, wo, wie ich bereits mehrfach betonte, der Verstärker vom Kabel Beeinflusst wird.
Durch Störspannungen und Eigenrauschen des Amps fliesst dort natürlich auch Strom.
Übrigens liess ich mit Freiwilligen einen BT durchführen.
Es war von den Probanden (HiFi-Laien) auf alle Fälle ein klanglicher Unterschied feststellbar.
Und zur unhörbarkeit von Dingen, die ausserhalb des Hörbaren Frequenzbereich liegen:
Störspannungen und Rauschen werden dem Audiosignal aufmoduliert und somit wrd das Signal verzerrt. Zur Betrachtung von "Schnelligkeit":
Es ist Richtig, dass mit 20khz noch von keinem "Schnellen" Signal gesprochen werden kann, jedoch hat das mit der Signalform wenig zu tun, zwar gibt es in Audio_Signalen keine Rechteckformen des Signals, aber gerade bei"rauhen" Stimmen, verzerrter Elektrischer Gitarre u.ä. kann es zu sehr hohen Antstiegsgeschwindigkeiten kommen. Gerade bei solchen Signalen streuen sich Kabel klanglich sehr.


[Beitrag von alexandertrunke am 17. Okt 2011, 04:25 bearbeitet]
DamonDiG
Hat sich gelöscht
#752 erstellt: 17. Okt 2011, 04:52
Moinsen!


alexandertrunke schrieb:

Übrigens liess ich mit Freiwilligen einen BT durchführen.
Es war von den Probanden (HiFi-Laien) auf alle Fälle ein klanglicher Unterschied feststellbar.


Liebe Leute: bitte erspart es Euch und mir - fragt ihn bitte bitte nicht nach den Testbedingungen. Es wird ihn nicht beirren und er wird daraus auch nichts lernen. Auch eventuelle Mitleser haben keinen zusätzlichen Nutzen.

schöne Grüße,
Simon
-scope-
Hat sich gelöscht
#753 erstellt: 17. Okt 2011, 06:32

Durch Störspannungen und Eigenrauschen des Amps fliesst dort natürlich auch Strom.


Witzbold.


Es war von den Probanden (HiFi-Laien) auf alle Fälle ein klanglicher Unterschied feststellbar.


Selbst WENN man davon ausgehen könnte, dass einer von deinem Schlag über das Know How und das Equipment verfügt, das zu einem halbwegs akzeptablen Test notwendig wäre, würde ich in diesem Fall (wie die meisten anderen Leser) von einer glatten Lüge ausgehen.


Störspannungen und Rauschen werden dem Audiosignal aufmoduliert und somit wrd das Signal verzerrt


Das ist kinderleicht feststellbar und (!) darstellbar....Allerdings NICHT von einem wie dir.

Du möchtest hier lediglich für Stimmung sorgen, überspannst den Bogen mit deinem Unsinn aber derart, dass man dich schon lange nicht mehr ernst nehmen kann.


zwar gibt es in Audio_Signalen keine Rechteckformen des Signals, aber gerade bei"rauhen" Stimmen, verzerrter Elektrischer Gitarre u.ä. kann es zu sehr hohen Antstiegsgeschwindigkeiten kommen. Gerade bei solchen Signalen streuen sich Kabel klanglich sehr.



Ein weiterer Beweis deiner TOTALEN Unkenntnis, gepaart mit extremer Selbstüberschätzung.
Durch den digitalen Zuspieler ist das Signal bereits in der Bandbreite begrenzt.
ZeeeM
Inventar
#754 erstellt: 17. Okt 2011, 06:37
Jetzt kommt bestimmt das elektronische Hase-Igel-Argument.
8erberg
Inventar
#755 erstellt: 17. Okt 2011, 09:30
Hallo,

"Es war von den Probanden (HiFi-Laien) auf alle Fälle ein klanglicher Unterschied feststellbar."

bevor ich das für eine robust beweisbare und jederzeit unter neutralen Testbedingen reproduzierbare Aussage halte gehe ich eher davon aus, dass Zitronenfalter Südfrüchtekaltverformer sind.

Ich frag mich immer nur eins: glauben die das selber oder gehts es doch wie den Drückern der Humbug-Mülleimer oder Pfefferminzia nur um die Kohle???

Peter
pelmazo
Hat sich gelöscht
#756 erstellt: 17. Okt 2011, 11:37

-scope- schrieb:
Du möchtest hier lediglich für Stimmung sorgen, überspannst den Bogen mit deinem Unsinn aber derart, dass man dich schon lange nicht mehr ernst nehmen kann.


Ich glaube noch nicht einmal daß da so viel Absicht drin ist. Ich habe den Eindruck da hat jemand ernste Probleme, zwischen der Realität und seinen Vorstellungen zu unterscheiden. Seine Vorstellungen erscheinen ihm so überzeugend und "real", daß er sie mit der Realität verwechselt. Aus dem Grund schafft er es auch spielend, den ganzen Gegenwind, den er hier abkriegt, vor allem den fachlich-inhaltlichen, auszublenden.

Insofern erscheint ihm das, was für Andere klar als Lüge zu erkennen ist, durchaus nicht als gelogen, und er ist in dieser Hinsicht sozusagen "reinen Herzens".

Der Vorteil dieses "Zustandes" besteht natürlich darin, daß es keine Grenzen gibt. Er kann sich selbst mühelos als fähigen Kabeldesigner sehen, der noch dazu mit einem audiophilen Gehör ausgestattet ist. Die Kritiker sind dagegen alle unterlegene und daher neidische Kleingeister, die für ihn nicht ernst zu nehmen sind.

Ein wahnhaft-hermetischer Zustand, in dem ihn Kommunikationsversuche nicht erreichen können, und er deshalb völlig unbeeindruckt weiter machen kann bis der Arzt kommt.
Soundscape9255
Inventar
#757 erstellt: 17. Okt 2011, 11:43

alexandertrunke schrieb:
dass der Verstärker mit der Standardstrippe osziliert, ist natürlich Quatsch, jedoch hat ein besseres Kabel auch gutmütigere HF-Eigenschaften, besonders im Roll-Off, wo, wie ich bereits mehrfach betonte, der Verstärker vom Kabel Beeinflusst wird.
Durch Störspannungen und Eigenrauschen des Amps fliesst dort natürlich auch Strom.


hmmmm... wann dürfen wir denn mit den ersten Angeboten für Verstärkertuning rechnen?

@all: er hat BT geschrieben - nicht Blindtest!

darunter kann man sich alles mögliche vorstellen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Bt
ZeeeM
Inventar
#758 erstellt: 17. Okt 2011, 11:50

pelmazo schrieb:

Ein wahnhaft-hermetischer Zustand, in dem ihn Kommunikationsversuche nicht erreichen können, und er deshalb völlig unbeeindruckt weiter machen kann bis der Arzt kommt.


Nicht bis der Arzt, sondern der Homöopath kommt.
UweM
Moderator
#759 erstellt: 17. Okt 2011, 17:51

alexandertrunke schrieb:

Es ist Richtig, dass mit 20khz noch von keinem "Schnellen" Signal gesprochen werden kann, jedoch hat das mit der Signalform wenig zu tun, zwar gibt es in Audio_Signalen keine Rechteckformen des Signals, aber gerade bei"rauhen" Stimmen, verzerrter Elektrischer Gitarre u.ä. kann es zu sehr hohen Antstiegsgeschwindigkeiten kommen.


Was ist denn die Höchste Anstiegsgeschwindigkeit bei einem auf 20kHz bebrenzten Signal?

Grüße,

Uwe
Soundscape9255
Inventar
#760 erstellt: 17. Okt 2011, 19:54

UweM schrieb:

alexandertrunke schrieb:

Es ist Richtig, dass mit 20khz noch von keinem "Schnellen" Signal gesprochen werden kann, jedoch hat das mit der Signalform wenig zu tun, zwar gibt es in Audio_Signalen keine Rechteckformen des Signals, aber gerade bei"rauhen" Stimmen, verzerrter Elektrischer Gitarre u.ä. kann es zu sehr hohen Antstiegsgeschwindigkeiten kommen.


Was ist denn die Höchste Anstiegsgeschwindigkeit bei einem auf 20kHz bebrenzten Signal?


böse!

Aber hinter Trunkes Aussage verbirgt sich die weit verbreitete wirre Vorstellung, dass bei einem "komplexen Musiksignal" (*bwahahaha*) Singanaländerungen vorkommen, die man nur mit einem "Videoverstärker" zufriedenstellend bewältigt bekommt.
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