Klassikerneuzugänge - alles was Ihr an Klassikern geschenkt, abgestaubt oder frisch erworben habt

Vieleicht ne Marktlücke und eventuell demnächst in diesem Kino " Bilder eurer Käsehauben" Da werden sie dann gezeigt, die Denon Yamaha Thorens Käsebretter mit Direct-cut Armen

bei aller Liebe zum Vinyl, fürchte ich, dass mir der vom Shop aufgerufene Preis für den Versand der Haube (angebl. kein anderer Versanddienst ausser DHL möglich), doch schon ein recht grosszügiges Zugeständnis zur Mitbegründung der neuen Unter-Sparte Vinyl- `Käsebretter mit Direct-cut Armen´ abverlangen würde. Da muss man wohl schon wirklich eher nicht mehr wissen, wohin mit seinem Geld.


Die Halsabschneider in Japan wollen jedenfalls doch tatsächlich knapp unter €100,- für den Versand!

Neuverpacken wollen Sie auch nicht, obwohl ich sie zwecks Fotos beauftragt hatte und sie den Karton öffneten, der dann eindeutig offenbarte, dass ca 30% der Packhöhe ungenutzt ist und lediglich mit diesen typischen LuftPolstern aufgefüllt ist.



Das ist dann der bittere Nachteil, wenn einige Shops für den Versand ausschliesslich Volumengewicht, anstelle tatsächlichen Gewichts und angemessener Verpackungsgrösse, anbieten.


Wieder was gelernt in den unsäglichen Tiefen und schier endlosen Weiten der wilden Hifi-Welt

Verstehe ich nicht, Du hast was in Japan gekauft ohne vorher die Versandkosten zu klären? Ganz schönes Risiko.

Noch viel schlimmer, er hat was gekauft, was er gar nicht gebrauchen kann.

@andreaspw

Ging leider nicht anders. Der bekannte Online-Shop im Kundenauftrag bietet vor dem Kauf immer erst nur eine automatisierte Vorabeinschätzung der voraussichtlichen Versandkosten auf Basis der Grössenangaben des eigentlichen, tatsächlichen Verkäufers, sofern die Daten zur Verfügung stehen odre je nach dem, was in der Eingabemaske zur Vorabeinschätzung eingegeben wird.
Die definitve Berechnung und Wahl des Logistikunternehmens erfolgt dann erst nach nationalen Versand-Eingang im jap. Lager, wo das Packet dann für den internationalen Versand vermessen und gewogen wird.

Mit meinen vorangegangenen Käufen hatte ich 5x keine Probleme und konnte davon ausgehen, dass alles halbwegs korrekt abläuft. Das war bisher zunäcsht auch der Fall.


Zum Thema internationaler Versand ist das jedenfalls definitv einen eigenständigen Thread wert. So von wegen Verbraucherschutz und so.

Mal gucken, wie die Sache ausgeht. Beschwerden und Reklamationen sind ja schon dort eingegangen. Im nächsten Schritt wirds dann bei weiterer Uneinsichtigkeit meinerseits womöglich auch formaler oder offizieller.

Das eine ist ja Sache meines Fehlkaufs und ist auf meinen Mist wg. unovrsichtigen Online-Kaufverhalten gewachsen. Wobei das normalerweise im Online-Handel ja auch nochmal gesondert geregelt ist mit Rückgaberechte, Annulierung etc..

Aber das andere sind offenbar an den Haaren herbeigezogene Versandkosten, wo sich der Laden möglicherweise über die Versandabwicklung noch weitere Einnahmen sichert, weil er sicherlich jährliche Volumendeals mit den int. Logistikunternehmen abschliesst.

Verstehe. Lass doch einfach die Glocke in Japan und zahle nur den Materialpreis, wie bei einer Selbstabholung. Die Haube hier zu verkaufen dürfte ja auch nicht gerade einfach werden.

Die Haube hier zu verkaufen dürfte ja auch nicht gerade einfach werden.

Kommt drauf an. Ist wie der Verkauf von Wasser in der Wüste: Einen Käufer anzutreffen, ist extrem unwahrscheinlich. Aber wenn Du einen findest... !

Moin,

deshalb kaufe ich auch nix im Ausland.
Für meine olle Triumph Bonneville hab`ich vor einigen Jahren Tuningteile in GB gekauft/bestellt ......... das war noch vor dem Brexit, trotzdem habe ich mich aufgrund der Versandkosten "auf den Hintern" gesetzt.
Der Händler hat für manche Teile fast 1/3 des Warenwerts aufgerufen ........ bei `ner kompletten Lockeed/Girling Racing Bremsanlage nicht gerade ein Pappenstiel.

Deshalb: Ist`s nicht in Deutschland, kauf ich`s nicht ....... da kann das Angebot noch so reizvoll sein.

Gruß
Arvid

.... also von mir aus hätte ich die Käseglocke für den vorübergehenden Zweckmissbrauch, im Fall halbwegs angemessener Versandpreise, ja voraussichtilich tatsächlich erst einmal rübergeholt.

Aber in Anbetracht, dass man auf ein Angebot eines bezahlbaren P 10 Players überhaupt erstmal während des laufenden Angebots dazustossen müsste - wenn überhaupt - und dann schlussendlich auch noch den Gebotszuschlag bekommen sollte,
dürfte die erhoffte überschaubare Zeit der zweckentfremdeten zwischenzeitlichen Nutzung als Käseglocke, höchstwahrscheinlich bei Weitem übersteigen.

Insofern verbleibt mir wohl nur noch entweder auf Rückerstattung vehement zu pochen oder eben das wartende Packet gänzlich über Bord zu schmeissen und den jap. Haien zu überlassen. Letzteres wäre dann ein überschaubares Lehrgeld ohne weiteres Abmühen.

Vor allem der seltenen Haube wegen etwas schade.

tubescreamer61 (Beitrag #55428) schrieb:

Moin, Deshalb: Ist`s nicht in Deutschland, kauf ich`s nicht ....... da kann das Angebot noch so reizvoll sein. Gruß Arvid

Nun ja, während meines zweijährigen Wiedereinstiegs ins Hifi- und vor rallem, Klassiker Analog-Audio-Dasein, meinte ein alter Haudegen nachdem ich seine Meinung zu bestimmten LS einmal konsultierte, " .. man braucht für dieses Hobby/diese Liebelei schon etwas Spielgeld ... "

In diesem Sinne passt ja dann auch mal wieder das bekannte Sprichwort "No risk, no fun"

man muss es wohl auch etwas sportlich sehen ... sofern überschaubare Risiken ...

gmjwtech (Beitrag #55422) schrieb:

:D Die Halsabschneider in Japan wollen jedenfalls doch tatsächlich knapp unter €100,- für :(

Fliege mal nach Japan , ohne Russland und die Ukraine zu berühren.

Ich zitiere Limahl: „Neverending stooooryyyyy … aaaah, aaaah, aaaah …“

PitCook (Beitrag #55431) schrieb:

gmjwtech (Beitrag #55422) schrieb: :D Die Halsabschneider in Japan wollen jedenfalls doch tatsächlich knapp unter €100,- für :( Fliege mal nach Japan , ohne Russland und die Ukraine zu berühren.

Hat ich auch zuerst gedacht, aber so schlimm kann es ja (noch) nicht sein, wenns Flüge bereits ab rund €350,- gibt. Und das sind ja Personenflieger und nicht mal Frachtflieger

Japan Flüge

Ich bin kein Logistiker aber wir Menschen haben Beine, ein Karton nicht. Ein Koffer bei Ryanair, kostet mehr, wie die Person.
Bei eBay habe ich ein kleines Ersatzteil für einen Philips CD Player aus Kiew (im Januar) kaufen wolle, die Versandkosten schlugen mir 54,00 EUR zu Buche. Die Versandkosten aus Japan halte ich für realistisch und nicht als „Halbsabschneider“.

olimuc (Beitrag #55432) schrieb:

Ich zitiere Limahl: „Neverending stooooryyyyy … aaaah, aaaah, aaaah …“ ;)

ja ... danke für den Hinweis ... und stimmt schon, sorry ... werd wohl mal das Thema nicht Überhand werden lassen und ggf. ein Thread eröffnen, wenn es von allg. Intereresse sein sollte ...


Um also zurück zum eigentlichen Thread-Thema hier zurückzukehren. Hier mein letzter erfolgreicher Eingang aus Japan:


Ein tragbares Kassetttendeck `top-loader´, der legendäre


Sony TC-D5

erste Serie ab 1978 - ... danach gab`s noch ein Sony TC-D5M zur Voreinstellung für Metallband sowie mit Sendust-Köpfen
und schliesslich noch eine Version mit XLR-Eingängen: Sony TC-D5 Pro II ... gebaut bis 2005.







Den hatte ich mir noch zur letzten Fuhre kurzerhand geholt, weil ich hoffte, ich könnte kleinere Packete zu ein (1x) grosses Packet konsolidieren.

Einen Original Trageriemen, die äusserst rar sind, hab ich auch noch gefunden. Fotos vergessen.

PitCook (Beitrag #55434) schrieb:

die Versandkosten schlugen mir 54,00 EUR zu Buche. Die Versandkosten aus Japan halte ich für realistisch und nicht als „Halbsabschneider“.

€54,- für ein Kleinteil ?!? ...

auch nicht schlecht ... ...

für grade mal ein paar 100 km Entfernung



also meine Mitsubishi Diatone Endstufe mit vergleichbarer Packetgrösse, wie die weiter o.g. Käseglocke, hat so gut wie das vierfache Gewicht und kostete rund €125,- für den Versand aus JPN

Klasse der Musikkassetten Player..., das ist "retro"

Den finde ich aus sehr cool - klein, aber fein ! Funktioniert alles?

Gomphus_sp. (Beitrag #55437) schrieb:

Klasse der Musikkassetten Player..., das ist "retro" :prost

Django8 (Beitrag #55438) schrieb:

Den finde ich aus sehr cool - klein, aber fein ! Funktioniert alles?

Danke Euch!


Abgesehen vom anhaltend wachsenden allg. Hype für fast alles Höherwertigen, was aus Richtung `Kassette´ kommt, soll der Sony laut Berichten wohl tatsächlich auch ganz gut klingen.

Licht in der VU Anzeige gibts zwar, aber hab bisher noch keine Zeit gefunden, ihn mir wirklich vorzuknöpfen. Transport geht jedenfalls nix. Also schätzungsweise ist mind. der Riemen und vermutlich die Motoren zu machen.
Wird in Sachen Tapedeck-Reparatur aufgrund der äusserst kompakten Bauform und Miniaturisierung bestimmt wieder eine vollkommen neue Reparatur-/Wartungserfahrung im Gegensatz zu den wesentlich grösser gebauten regulären Decks.

Heute abgeholt: WEGA 3420 (Dual 1229), nicht dass ich keinen Plattenspieler hätte, aber …

Da haben die WEGA-Leute ein feines Designerhändchen bewiesen.

WEGA hatte eigentlich immer ein sehr ansprechendes Design. Dieses Gerät hier von WEGA z.B. könnte man schon als Designklassiker bezeichnen:

https://www.facebook...7776/931144553580529

Grüße

Herbert

Ja hohe Bauweise und runde Kanten, könnte auch von Braun sein.

Mitbringsel vom Flohmarkt in Basel,- St Alban am Sonntag.

Der Aufbau und die Technik unter dem Stahlblech-Chassis erinnern doch stark an Dual Geräte. Leider ist das Chassis Holz außen nur ein Imitat aus Kunstoff.

Aber schön ist er trotzdem , wie ich finde und mit 20 Franken war er recht günstig. Montiert ist ein shure M 75 System, wohl original.







da hat man in England sehr genau hingesehen bei Dual. Ein paar Sachen wirken günstiger. Aber insgesammt
sehr ähnlich. Und deutlich wertiger wie ein BSR.





Übrigents ein Treibrad Player, laut WEB. Ich hatte aber den Teller noch nicht ab

Für 20 Franken hätte ich den auch genommen, keine Frage.

Der hier war nicht für den ganz schmalen Taler zu haben, aber trotzdem kann man im Nachhinein sagen dass der Preis mehr als fair war. So oft sind die alten ES-Tapes nicht mehr zu finden und mittlerweile bin ich positiv überrascht, wenn wirklich alles einwandfrei funktioniert. Habe alles überprüft, Azimuth, Tape Speed und Kanaldifferenz L/R ohne Beanstandung.

Ein TC-K666ES, das seltenste ES-Deck der ersten Generation.
555ES und 777ES sieht man deutlich häufiger.
Das 666 ist mit einem extrem guten Laufwerk ausgestattet.
Das ist besser als im 777!
Quarzgeregelter Capstan-Direktantrieb, elektronisch geregelter Bandzug.......
Die 3 Motoren haben zusammen satte 18 Trimmpotis, um Geschindigkeit, Drehmoment und Bremsmoment einzustellen.
Der Gleichlauf ist nahezu unabhängig von der verwendeten Kassette.

Sony hat 2 schaltungstechnisch identische Dolbychips verbaut, die sich nur in der Anschlußbelegung unterscheiden, damit man das Layout der Platine für beide Kanäle spiegelsymmetrisch auslegen kann!

Alle 3 Tonköpfe lassen sich über mehrere Schrauben in allen Bewegungsrichtungen penibel ausrichten.

Insgesamt ein absurder Aufwand, den kaum ein Hersteller so getrieben hat.

Grüße
Roman

... wenn schon nicht besser - der Sony TC- K 777 war deutlich teurer .

Danke für die Infos.

Das TC-K777ES besitze ich ebenfalls. Das TC-K666ES hatte ich zwecks Entstaubung offen gehabt, war ebenfalls angetan von den vielen Potis und dem schweren Laufwerk. Zudem spult es butterweich in 2 Geschwindigkeiten in beide Richtungen. Da kann das 777ES nicht mithalten. Dafür hat das 777ES das deutlich bessere Display verbaut und bringt einen Einmesscomputer mit.

Beide bleiben auf jeden Fall dauerhaft im Besitz.

Das TC-K555ESII hat übrigens das Laufwerk des TC-K666ES bekommen.

Beim TC-K777ESII hat man dagegen am Laufwerk nichts gemacht, sondern es nur im Bereich Tonköpfe und Elektronik etwas aufgebohrt.

Grüße
Roman

Gut zu wissen, dann kann man auch zum kleineren TC-K555ESII greifen.

Habe den TC-K666ES nun in meine ES-Anlage integriert. Mir gefällt auch die vorderseitige Beleuchtung der Kassette, das haben auch nicht viele.

sophist1cated (Beitrag #55445) schrieb:

So oft sind die alten ES-Tapes nicht mehr zu finden und mittlerweile bin ich positiv überrascht, wenn wirklich alles einwandfrei funktioniert. Habe alles überprüft, Azimuth, Tape Speed und Kanaldifferenz L/R ohne Beanstandung.

Vor allem die Nachkommen erfreuen sich ja breiter Beliebtheit.

Kann bei Sony auch generell gesagt werden, dass die älteren Decks in der Summe oft besser waren, als ihre jeweils rangmässigen Nachfolger?


Zumindest zu Pioneer, Onkyo, Nakamichi und Teac sind mir derart Berichte immer wieder auffällig gewesen.
An erster Stelle vor allem bzgl. der Verarbeitung, aber auch was den Klang betrifft.


Ich persönlich schätze mal, in der Summe aller bisher und über zwei Jahre durchgesehenen Berichte und Kommentare,
dürfte im Allgemeinen, in etwa die erste Hälfte der 80er Jahre als die beste Zeit für Tapedecks gelten.

Zu diesem Zeitraum war die Tapedeck-Technik und Technologie so ziemlich ausgereift, aber gleichzeitig musste nicht immer zwangsläufig
aufgrund des Kostendrucks im Wettbewerb mit den aufkommenden CD-Player auf qualitativ hochwertige Verarbeitung verzichtet werden.
Ein vielfaches an Ausstattung zu den jeweiligen Spitzenmodellen war auch noch möglich.

Und technologisch gab es mit ein paar Ausnahmen fast gar keine besonderen Highlights mehr bzw. kamen nicht rechtzeitig -wie z.B. Dolby S-
auf den Markt..

Ich würde mal jein sagen, also die späteren Geräte sind sicherlich nicht schlechter, die Materialschlacht ist bei den Anfang 80er Geräten etwas höher. Wenn man die späteren Sony-Tapedecks vergleicht, bringen die noch mehr kg auf die Waage, jedoch dadurch geschuldet dass einiges in die Optik mehr investiert wurde (bspw. dicke Alufronten).

Was eine ganz normale Entwicklung darstellt, ist die Integration von Bauteilen. D.h. die Schaltungslayout werden mit der Zeit einfacher, Bauteile können eingespart werden. Weitere Sparmaßnahme ist möglich alles soweit zwischen den Geräten anzupassen, dass in möglichst vielen Geräte die gleichen Bauteile verwendet werden, bspw. Schalter, Knöpfe, Displays oder immer die gleiche Platine (die höhergestuften bekommen hier und da noch Extras verbaut), ein extremes Beispiel ist die spätere Grundig Fine Arts Reihe. Viele gleiche Bauteile zu verwenden bedeuten bessere Preise bei den Lieferanten.

Wenn ich den TC-K666ES und den TC-K777ES miteinander vergleiche, so finden sich hier nur wenige Gemeinsamkeiten. Aber vermutlich war das damals nicht so wichtig, zu der Zeit befand man sich in einem Boom und die Geräte konnten für gutes Geld verkauft werden. Bei den späteren Geräten sind die Gemeinsamkeiten eindeutig höher, ja sogar sehr ähnlich. Das war aber auch nötig, da das Preisniveau mit der Zeit stetig sank.

Bei vielen Herstellern gabs die Topmodelle nur in Japan.

Beispielsweise das letzte Sony Topmodell in Europa, das TC-KA6ES hieß in Japan TC-KA3ES.
Da drüber gab es in Japan noch das TC-KA5ES und das TC-KA7ES.

Das TC-KA6ES kostete hier je nach Farbe 1400,- bzw. 1500,- DM.
Das TC-KA5ES kostete umgerechnet 2100,- DM, das TC-KA7ES sogar umgerechnet 2600,- DM.

Ähnlich beim Vorgänger TC-K909ES.
Das hieß in Japan TC-K222ESJ.
In Japan gabs darüber noch das TC-K333ESJ und TC-K555ESJ.

Oder Verstärker:
Hier war der TA-F555ES das Topmodell, in Japan gabs darüber noch den TA-F777ES.

Bei anderen Herstellern sah das ähnlich aus.
Beispielsweise Yamaha.
Hier war der A-1060 das Topmodell.
Der hieß in Japan A-8.
In Japan gabs darüber noch den A-9.
A-1060 = 2000,- DM
A-9 umgerechnet 2900,- DM

Grüße
Roman

was mich bei diesen letzten grossen Sony`s mit Dolby S besonders stört, ist dieser überdimensionierte `Dolby S´ Schriftzug rechts oben am Kassettenfach. Hat stylistisch was vollkommen übertriebenes.

In den letzten Atemzügen im Kampf gegen die CD wird mit allen Kräften nochmal auf die Technologie, sozusagen als Wink mit dem Zaunpfahl, verwiesen. Als ob man ansonsten nichts Weiteres mehr zu bieten hat.

Genutzt hat es tatsächlich auch nix mehr, aber der fette Schriftzug bleibt und übertüncht die gesamte Front.

Steht für meinen Geschmack, dem ansonsten gelungenen Design entgegen. Ich würde es abmachen und die vermutlich zwei Befestigungslöcher mit zwei schlichten Noppen schliessen.

gmjwtech (Beitrag #55454) schrieb:

Ich würde es abmachen und die vermutlich zwei Befestigungslöcher mit zwei schlichten Noppen schliessen.

Die “fetten Schriftzüge“ sind übrigens banale Aufkleber, wie sie auch bei anderen Geräten verwendet wurden (CD-Player, Verstärker, Tuner etc.).
Diese lassen sich mit einfachen Mitteln und i.d.R. rückstandslos entfernen.

Es soll aber auch jene Sony-Enthusiasten geben, die diese Aufkleber besonders authentisch empfinden und sie keinesfalls entfernen würden…

Gruß
Toni

@ highfreek

Und deutlich wertiger wie ein BSR.

Das würde ich so nicht unbedingt behaupten
https://www.hifinews.com/content/bsr-bds-80-turntable
......... welchen ich in meinem Fundus auf Halde liegen habe

....... wobei die Modelle "Transcription 710" und "Transcription 810" von BSR damals bei Dual gebaut wurden.

Im übrigen könnte ich dir - wenn du Interesse hast - einen Garrard 86 SB (der "kleine Bruder" vom Zero 100) mit defektem Motor als "Bastelobjekt" anbieten.

https://www.hifi-wiki.de/index.php/Garrard_86_SB

.......... natürlich für lau und nur gegen Erstattung der Versandkosten/ Paketgebühren.
Ich muss mal so langsam zusehen, das ich meinen Kellerfundus abbaue/reduziere

Gruß
Arvid

>Karsten< (Beitrag #55412) schrieb:

Sehr schönes Gerät, ein Foto von vorn wäre sehr nett :)

da isser:

Schöööön!

sophist1cated (Beitrag #55450) schrieb:

TC-K666ES

Tolles Deck, ich liebe diese großen transparenten Kassettenfächer

Jo, das haben die alten Schätzchen den neueren auch voraus.

Habe ja die 90er Zeit selbst gemacht. Damals war "digital" schick, alles analoge taugte nix mehr. Daher hat man wohl die Optik an CD Player angepasst, sprich schon mal optisch die Kassette aus der Anlage verbannt.

Beim Akai GX-F95 lagen beide Versionen der Klappe im Karton:
Geschlossen und Transparent:
https://www.hifi-wiki.de/images/8/89/Gxf95.JPG
https://www.hifi-wiki.de/images/2/23/Gxf95a.JPG

Da konnte man sich aussuchen, welche Klappe einem besser gefällt.

Grüße
Roman

Ich empfand einen anderen Trend aus etwa gleicher Zeit als Rückschritt, und zwar die Verlagerung des Laufwerks in die Mitte (angeblich aus Resonanzgründen). Dabei wurden die Displays, insbesondere die FL-Meter, unnötig klein.

ja, da kann ich mich auch erinnern, b.B. bei Technics, wo die Laufwerke in die Mitte gingen. Die Begründung ist natürlich Blödsinn, Resonanz ist
eher bei dem Erzeuger in der Mitte als asymmetrisch am Rande zu vermuten...
gst

moin

hat zufällig einer von euch gefallen an einem.
Yamaha KX-930

schätze die riemen sind fertig aber zu schade für die tonne

ultimatemk3 (Beitrag #55465) schrieb:

moin hat zufällig einer von euch gefallen an einem. Yamaha KX-930 schätze die riemen sind fertig aber zu schade für die tonne :L

Hast PM.

Gruß

Stephan

gordon99 (Beitrag #55466) schrieb:

Hast PM.

Sieht er doch hell erleuchtet in sein Nachrichten

hab ich getan und wäre beinahe erblindet
nein alles gut.

gleiches leid teilt auch ein k-520

welche Farbe hat(te) denn der KX-930 ?
gst