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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Beitrag
Yorck
Gesperrt
#1769 erstellt: 08. Mai 2008, 07:41

UNITRA GS431 DREHER ca. 1988 VON RENKFORCE (VÖLKNER) VERKAUFT.
gebaut vom Volks-Hifi Kombinat UNITRA-TELAM-POLAM in Warszawa.


http://cgi.ebay.de/R...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Hier ist der Renkforce/Unitra Dreher---der hat mich damals immer schon erstaunt---der ging damals für um die 150 DM so in den 80ern neu weg....für das Geld war da großer Gegenwert geboten....der Arm ist heute auch noch ein Guter....der Korpus aus Alu kann sich anfassen lassen.

Als Anfängergerät bestimmt heute auch ein Gutes....der wird sogar gut klingen, Lager und Teller müssen ja nicht immer Tonnen Gewicht aufweisen und Nachlaufrekorde brechen. .

Heute würdest Du dieses Gerät hier in der brauchbaren Qualität im Handel nicht mal für 500-800 Euro kaufen können. Wenn dann noch ein High End Zuschlag draufkäme...irgend ein Englischer Name wie London Winston oder sowas
....3000 Ocken.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 07:56 bearbeitet]
makrofotografie
Neuling
#1770 erstellt: 08. Mai 2008, 07:41
Mal zum Thema Gummi regenerieren...

Da ich ziemlich oft Drucker repariere, habe ich ab und zu ähnliche Probleme mit harten Einzugswalzen.
Ich reinige die Rollen erstmal mit Isopropanol und dann mit Walzenreiniger.
Letztgenannter Reiniger reaktiviert die Weichmacher im Gummi und ist somit eine gute Methode um alte Walzen zu regenerieren.
http://www.karley.de...on_Walzenreinige.htm
Vielleicht war das aber auch schon bekannt

Grüße, Thomas.
Yorck
Gesperrt
#1771 erstellt: 08. Mai 2008, 07:47
Hallo,
kannst du davon denn kleinere Mengen bestellen bzw abfüllen??

Das wäre doch mal was...

1-5 Liter davon hinzustellen ist ja für einen Plattenspieler Bastler nicht
gerade sinnvoll....

Also das würde ich ja liebend gerne mal testen

Vor allem darf es nicht fetten wie Armor All oder sowas für Gummi....Silikon darf da auch nicht drin sein ..sonst ists aus mit REIB-RAD...dann ist es RUTSCH-RAD

Vielen Dank für den Tip, das klingt guuuuut

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Darf nicht in Kinderhände gelangen
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[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 08:00 bearbeitet]
Monsterle
Inventar
#1772 erstellt: 08. Mai 2008, 10:12
Den Lixton hatten wir zu meiner Lehrzeit bei einem Computerhersteller im Service auch, zum Reinigen der Schreibwalzen von Typenraddruckern etc. Das Zeugs funkioniert hervorragend. Die Gummioberfläche wird weicher und griffiger, aber das Gummi wird halt gleichzeitig auch etwas angegriffen - von daher bin ich ganz froh, daß dieser Vorschlag nicht von mir kam...

Gruß Heinz
Yorck
Gesperrt
#1773 erstellt: 08. Mai 2008, 12:06
Hihi dann wird aus dem Reibrad ein RAUCH-Rad...hmm Friede seiner Asche..
ach was solls.... wo das Reibrad doch eh nicht mehr gut ist...kann das auch nicht mehr schaden als nutzen....ich probiers mal....




beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 12:08 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1774 erstellt: 08. Mai 2008, 16:19
Moin,

keine Ahnung von dem Walzenreiniger,

aber vom Unitra:

Das Gehäuse ist aus Stahlblech!

Ich weiss nicht, wie zuverlässtg die doch recht aufwändige Elektronik und Mechanik arbeiten.

Deshalb würde ich den Dreher nicht unbedingt empfehlen.
(Lichtschranke für Endabschaltung (per Elektromagnet) und Lichtschranke für Drehzahlregulierung am Motor, beide mit Glühlampe!!)

Schlecht ist die Befestigung des Tellerlagers gelöst.

Das steckt in einem Plastikhalter, der irgendwie weich ist.

Der Teller ist also "wabbelig" gelagert.

Vielleicht hilft das gegen die Unwucht und den z.T. leichten Höhenschlag.

Die Lagerschrauben und andere Teile rosten.
(auch bei dem Ebay- Dreher)

Stört aber nur beim Antiskating Gewicht etwas.

Meist lässt sich der Rost aber entfernen.

Den Arm finde ich ansonsten prima.
(ist aber nicht exakt SME- kompatibel, muss umgebaut werden, wenn andere als die originale Headshell verwendet weden sollen!)

Rhönrad?

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1775 erstellt: 09. Mai 2008, 07:47
Hallo, sag mal Jens Du als Bastler und Tüftler, hast Du einen Insider-Tip wie man
eine leicht wellige Schallplatte wieder gerade bekommt....??

Oder sonstwer hier?

Ich habe mal von Versuchen mit planen breiten Gewichten (z.B. alten Plattenteller, mit einem Blatt aus irgend einer Trennschicht?) umgekehrt auf die Platte legen im Backofen oder so gelesen, um die wellige Platten wieder gerade zaubern...

Gibts da einen verbürgten Trick?

Der Kumpel mit dem Elac 870 hat ein Problem mit einer Platte...klar kann man aufm Flohmarkt ne neue holen, aber es wäre doch interessant an der alten mal zu testen ob man die wieder so gerade bekommt, dass der Tonam nicht mehr irritiert wird.

Woran könnte es liegen, dass die Nadel springt wenn die Welle kommt...die Welle ist dem Vernehmen nach nicht sehr stark...mein Verdacht ist, dass die Nadel abgenutzt oder verhärtet ist und der gehobenen Rille nicht exakt folgen kann, oder gar das vertikale Tonarmlager zu wenig Spiel hat und klemmt?

Also aus eigener Erfahrung mit ein paar welligen Platten kann ich sagen dass der PE2020 keinerlei Probleme hat einer welligen Platte zu folgen..eine davon hat einen ganz hübschen Hau, da geht der Tonarm hoch unter wie ne Eins...hören tut man davon ganz erstaunlich wenig...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 09. Mai 2008, 07:54 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1776 erstellt: 09. Mai 2008, 08:01
Also, wenn die Welle nur leicht ist, dürfte ein technisch einwandfreier Spieler keine Probleme haben. Meine Player können und konnten das alle (sogar Thorens )

GGf. stimmt etwas mit der Nadel nicht, vielleicht zu wenig Auflagekraft?

Versuche, Platten mit Gewalt wieder plattzupressen ("zwischen zwei Bretter klemmen"), hören sich irgendwie krude an. Kann mir nicht vorstellen, dass das klappt?

Lg,
Torben
andisharp
Hat sich gelöscht
#1777 erstellt: 09. Mai 2008, 08:30
Zwei Glasplatten und warmes Wasser, danach langsam abkühlen lassen, fertig.
Yorck
Gesperrt
#1778 erstellt: 09. Mai 2008, 09:11
Hallo zusammen, das hört sich ja richtig gut mit den Glasplatten und warmem Wasser...das geb ich mal so weiter...ist ja auch nur ne stinknormale Platte Pop und nicht Caruso auf Schellack

beste Grüße

dirk
Yorck
Gesperrt
#1779 erstellt: 09. Mai 2008, 09:13
Leute schaut Euch mal an, was der Jens wieder für einen Tonarm gebaut hat
Mensch Jens da scheinen ja Ingenieure aus aller Welt Deinen CAD Server zu hacken

http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DN

Hier gucken: Yamamura-Churchill Dreher




Ohh da ist noch einer aus klingonischer Produktion von der Briten-Insel, mensch Jens Dir gehen die Ideen aber auch nicht aus.... :

The Real Sound Company, UK

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 09. Mai 2008, 11:03 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1780 erstellt: 09. Mai 2008, 11:36

BSR Senator A44 evtl. doch ein automatisierter Volks-Garrard 301 ?

http://cgi.ebay.de/B...201579QQcmdZViewItem

Ich finde diesen netten BSR Senator A 44 recht sympathisch...
wenn man sich die Bilder hier ansieht, so kann man eigentlich nicht von einem Klappergestell reden....ich glaube das sind unentdeckte Geräte,
die zur Zeit für 1 Euro verramscht werden, sich aber tatsächlich nicht hinter namhaften Zeitgenossen im Qualitäts-Reibrad-Segment zu verstecken brauchen.

Dem Anschein nach ein netter Reibrad Wechsler--ich könnte mir denken, dass der unterschätzt wird, weil BSR ja hauptsächlich billigste Plastik Rumpeln baute...wenn aber ein Produkt von denen etwas kosten durfte konnten die etwa das gleiche wie DUAL und PE und Lenco...

Der Senator A44 hier sieht aber sogar unter dem Teller recht FETT aus...

Laut Liste war der BSR A44 Senator hier so teuer wie ein Elac 50H um ca.
500 DM....später gabs ihn bei Neckermann etwas billiger.

Nicht wenig Geld 1969....der PE2020 war nur ca. 50DM teurer.

Würde mich im 1:1 Vergleich zu PE2020, Dual 1219 und vielleicht ELAC Miracord 50H interessieren, wie sich dieser Bruder des PE2020 von der Insel so macht.


Erstaunlich solide wenn man nach dem Bild geht!


Also der sieht auf seine Weise nicht weniger solide als der PE aus...
Plastikramsch ist es jedenfalls nicht...

Der Synchronmotor ist kein Spielzeug...net schlecht!


hmm die Gretchenfrage, ist das Tonarm-Vertikallager ein echtes Spitzenlager oder nur ein Stift wie bei Technics1210 und Philips? Was stellt man
denn an dem silbernen Ring vorne an der Tonarmkardan-Haterung?


Tasten und Steller scheinen aus Alu...



Hier wird noch so ein trauriger missachteter Geselle verschenkt
http://cgi.ebay.de/B...988735QQcmdZViewItem

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 09. Mai 2008, 12:22 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1781 erstellt: 09. Mai 2008, 13:41
Moin Dirk,

ja, meine Datenbank wurde vom Bundestrojaner beschlagnahmt.

Der Schäuble hat die Rechte verkauft, der Sack!

Unglaublich, wie hier mit Bürgerrechten umgegangen wird.


Den Senator hatten wir hier doch schon mal.

Läuft erstaunlich ruhig und der Arm ist scheinbar auch ganz OK.

Würde ich tatsächlich in die Nähe eines PE stellen.

Nur die Endabschaltung habe ich bei meinem nicht richtig in Gang bekommen.

Entweder er schaltet nicht ab, oder er tickt die ganze Zeit.

Bei meinem ist nur der Tonarm etwas anders, der Rest ist etwa gleich.

Der Boden der Zarge ist eine Frechheit (etwas dickere Plastikfolie als Bodenwanne, Haube ebenso), sonst wirklich ganz OK.
(für´n Engländer )

Gruss, Jens


Edit:

der aus dem Ebay Link ist genau wie meiner!


[Beitrag von rorenoren am 09. Mai 2008, 13:45 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1782 erstellt: 09. Mai 2008, 13:57
haha Bundestrojaner...der wars,,

Meine Güte die Amis scheinen auf die alten Kenwood KP 5021 bzw 7021 Reibrad-Riemen Giganten aber zu fliegen....junge junge...
Der Kenwood PC400U ist sogar der noch fettere 1968er Vorläufer des KP7021....ich glaube den hats nur in Japan und den USA gegeben, hier ist mir noch keiner begegnet.

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hmm jaja wir hatten den BSR Senator A44 Automatikreibradplayer schon einmal angesprochen, ich war nur ganz baff als ich die Bilder sah..so massiv hätte ich mir den Briten-Dampfer gar nicht vorgestellt...hmm bei Zargen hats scheinbar bei BSR dann nicht mehr für einen anständigen Boden gelangt....damit hat sich ja auch DUAL zeitlebens schwergetan...es muß ein Vermögen kosten ein Brett zu sägen...
die PE Luxus-Zargen sind in der Breitausführung da wenigstens eine löbliche Ausnahme...ziemich solide.

So ein BSR Senator A 44 in gutem funktionierenden Zustand kann bestimmt ne Menge Spaß machen, vielleicht findet sich ja ein Liebhaber der uns über das Gerät dann nochmal was life berichtet, vor allem was den Arm und die Rumpelfreiheit angeht...

Hat der BSR nun richtige Arm-Lager oder nur eine vertikal-Gleitlagerhülse in der Mitte wie Philips?

Mich würde jedenfalls nicht wundern wenn man mit einem guten
System auch mit diesem stämmigen BSR A44 Burschen ganz hervorragend Musik hören könnte.

Sebb so einer fehlt dir noch, gibs zu---für ein Euro ist der nicht verkehrt
das bisschen Oxydation und harzfett bekommst Du doch wieder hin

Zum Garrard Zero passt der BSR Senator 44 auch gut
Die sprechen zumindest die gleiche Sprache!

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 09. Mai 2008, 14:20 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1783 erstellt: 09. Mai 2008, 14:18
@Dirk: Gutes Avatar!!!


Hallo zusammen,

ich hatte gerade die Gelegenheit einen PE2010 für 4,50 zu kaufen, allerdings habe ich aus Platzmangel gesündigt und stattdessen einen UNIVERSUM F2002 mitgenommen ... (für gleiches Geld ).

Ich hab das Ding noch nicht ausprobiert, ich muss erstmal den Nadelträger wieder hinkleben (Gottseidank noch da!). Ob das geht?

Naja: Auf jeden Fall ist das Ding richtig hochwertig, irre schwer, mit Durckgussplattenteller. Der Tonarm hat weniger Plastik, als man zunächst denkt.

Meiner kurzen Recherche nach (hier: http://www.hifi-foru...ad=7190&postID=61#61 ) handelt es sich um einen Micro Seiki.

Taugt das was oder ist es ein Blender?

Kann jemand was dazu sagen?

Ooooh, ich muss weg, basteln!





Bilder vom Inneren folgen später!

Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1784 erstellt: 09. Mai 2008, 14:21
Moin Dirk,

eigentlich haben die meisten "etwas besseren" Dreher Spitzenlager, zumindest horizontal. (waagerecht)

Das vertikale Lager ist oft ein (oder2) normales Kugellager.
(CEC z.B.)

Die bekommen oft Spiel und sind wohl nicht ganz so leichtgängig wie Spitzen- (Kugel-) Lager.
(lassen sich nicht richtig nachstellen)

Auch die billigen Thorens- Arme haben normale Kugellager. (und Spiel)

Gruss, Jens


@Seb:

Moin Seb,

könnte Sanyo sein (ähnlich auch unter Siemens verkauft)

Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 09. Mai 2008, 14:23 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1785 erstellt: 09. Mai 2008, 14:31
Hallo Sebb,

Glückwunsch zum neuen Dreher, sag mal welcher Flohmarkt hat denn mitten in der Woche auf?!?

Naja der PE2010 hätte als Reibrad- Mechanik- und Motorspender für den 2020L herhalten können....das wäre nicht verkehrt gewesen

Seis drum

hmmm das sieht mir eher wie ein Toshiba oder Sharp aus?

Wird gar nicht mal so billig gewesen sein....

Einen Micro Seiki der für Universum umgelabelt wurde ist mir bisher nicht zu Ohren gekommen...

Hmm könnte was dran sein, dann war das ein echtes Schnäppchen...

http://my-micro.de/dq44.htm

Über die Jahre hat Universum wohl bei fast jedem Hersteller mal eingekauft.

Anfangs häufig Phillips, zwischendurch mal Telefunken (sogar die S500/S600 gab es unter diesem Label), später dann vorwiegend bei japanischen Herstellern wie zb. Sharp, Sanyo, Fisher, Technics etc. etc.
kann gut sein dass auch mal CEC und Micro dabei war.

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 09. Mai 2008, 14:49 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1786 erstellt: 09. Mai 2008, 22:55
Hi Dirk,

also erstmal zum Wichtigen: Der PE2010 ist gerettet. Ich hatte Wolfgang kontaktiert und er ist sofort losgeeilt (mir mir) und hat sich die Kiste gekauft ...



Das ist kein Flohmarkt, sondern ein sog. "Gebrauchtwarenhof". Eine "gemeinnützige evangelische Gesellschaft", wir haben hier in der Gegend 4 von diesen Läden, das ist wohl einzigartig. Die sammeln immer wieder in den Dörfern altes Geraffel ein (Möbel, Klamotten, Hifi-Geräte ), nehmen es an sich und entsorgen bzw. verkaufen es. Zu sehr kleinen Preisen, nur damit sich der Laden am Leben erhält. Dort wird vor allem Abeitlosen die Gelegenheit auf 1-Euro-Jobs usw. gegeben, um sich wieder in die Arbeitswelt einzufinden. Ich finde die ganze Sache toll. Und ich habe dort auch schon öfters was gefunden. Leider spricht es sich stark herum und man findet immer weniger ...

Ja, der Universum-Dreher ist ein waschechter Micro-Seiki DQ44! Ich bin davon jetzt richtig begeistert, das Laufwerk ist wirklich totenstill und er schlägt meinen ach-so-geliebten Dual 491! OK, an die Bauqualität eines PE2020 kommt er natürlich nicht im entferntesten heran, ebenso an die - wie du so schön sagst - Ingeniosität. Aber das Gerät ist gut, SEHR gut. Wieder mal ein Beispiel dafür, wie sehr man etwas unterschätzen kann.

Wen es interessiert - ich habe hier gerade einen kleinen Test dazu verfasst: http://www.hifi-foru...ad=7190&postID=64#64

Der Vollständigkeit halber hier noch ein Bild von den Innereien:




Ja, es ist ein japanischer Drahtverhau. Aber schaut euch mal die Zarge an - massivstes MDF. Da kann sich Dual echt was davon abschneiden!

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 09. Mai 2008, 22:56 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1787 erstellt: 10. Mai 2008, 05:42
Moin Seb,

Direktantrieb ist ja (fast) immer lautlos.
Der Tonarm hat für die Automatik ja sogar einen Extramotor.
(nicht diese Kurvenscheibe neben dem Teller)

Es gibt auf diesem Gebiet (alte Dreher) sicher noch einiges zu entdecken.

Gruss, Jens
Monsterle
Inventar
#1788 erstellt: 10. Mai 2008, 07:08
Die Kurvenscheibe gibt es nach wie vor - nur daß diese von einem DC-Motorchen mit Schneckengetriebe bewegt wird statt vom Plattenteller. Im Übrigen ähnelt der Universum-Dreher was Elektronik und Mechanik angeht verblüffend dem Telefunken CS20 und dem Siemens RW666. Ich bin dabei davon ausgegangen, daß diese allerdings von Sanyo gebaut wurden.

Gruß Heinz
hifibrötchen
Inventar
#1789 erstellt: 10. Mai 2008, 08:01

UNIVERSUM F2002

Der ist ein Waschechter Micro Seiki Glückwunsch
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1790 erstellt: 10. Mai 2008, 08:03
Moin,

das mit der Kurvenscheibe bezog sich nur darauf, dass nicht der Tellermotor die Automatik antreibt.

Ansonsten stimmt es natürlich, irgendwie muss der Arm ja "programmiert" sein.

Für mich sah auch besonders der Teller, und auch ein Wenig der Arm, nach Sanyo aus.

Wäre natürlich möglich, dass hier, wie so oft, ein Joint-Venture stattgefunden hat.

Die einfacheren Dreher grosser Markenhersteller waren ja oft von anderen Firmen hergestellt.
(Pioneer=CEC z.B.)

Micro Seiki könnte das genauso gemacht haben.

Es waren aber trotzdem, oder gerade dehalb, oft gute ausgereifte Geräte.

Ohne die grosse Stückzahl vieler der verwendeten Bauteile wären die Preise sicher höher gewesen.
(Baukastensystem)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1791 erstellt: 10. Mai 2008, 08:10
Moin Jens,

ja, das Gerät hat einen extra Antrieb und ein "Mini"-Kurvenrad. Eigentlich eine tolle Sache, allerdings klingt dieser Antrieb wie ein Spielzeugauto, trotz neuer Schmierung. Aber er funktioniert äußerst zuverlässig!

Hallo Heinz,

danke für die Hinweise auf die anderen baugleichen Geräte (hätte ich selbst nicht gefunden). Diese Geräte scheinen wirklich nicht schlecht zu sein!

Marco: Danke!

Diese Geräte könnten vielleicht ein neuer Geheimtipp sein, denn auch im eBay werden diese Geräte für rund 5 Euro gehandelt!

Den Charme eines PE2020 haben sie natürlich nicht, dafür ist das Laufwerk um Welten (!) besser ...

Gruß
Sebastian
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1792 erstellt: 10. Mai 2008, 08:28
Moin Seb,

es gab damals einige Direkttriebler in Sperrholz- oder MDF- Zarge.

Einige haben noch dieselben Arme, wie die etwas älteren "Blechspieler".
(CEC BD2000- ähnlich, Jelco?)

Die meisten hatten dann aber die zierlicheren geraden Arme, wie ihn deiner auch hat.

Da gab es stabile und plünnige.

Dieser hier scheint noch von der solideren Sorte zu sein.

Aber einige ähnliche Dreher hatten dann Teile der Lagerung aus Plastik, was weder langzeitstabil war, noch eine spielfreie und leichtgängige Einstellung zuliess.

Trotzdem funktionierten diese "Dinger" keinesfalls schlechter als die billigen (nicht preiswerten) DJ Spieler heute.
(natürlich ebenfalls als DJ Spieler ungeeignet)

Ich habe gerade letztes WE einen billig- Marantz- Rest zerlegt.
(und entsorgt)

Die Lagerung selbst war horizontal in Spitzen, ohne Kugeln, nur Stahl auf Stahl, Spitzen und Lagerschalen in Plastik eingepresst.

Das Vertikallager bestand aus einem Kugellager und einer irgendwie gearteten Durchführung der Achse durch ein Stück Plastik.

Völliger Schrott!

Aber ein abgewinkeltes Tonarmrohr mit SME Anschluss.

Das habe ich natürlich aufbewahrt. (Headshell und M75 auch)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1793 erstellt: 10. Mai 2008, 09:21
Hi Jens,

Ich hatte hier mal einen Dual 630Q von 1986. Dualtypischer, wertiger Tonarmam mit kardanischer Aufhängung, Floureszenzdisplay für die Soll-RPM. Das wars aber auch schon: sonst nur windiges Plastik. Der Teller war aus Blech, mit einem gedrehten Aluring am Rand und einer "Plastikwulst" (häufig als Stück Netzkabel bezeichnet, aber ich glaube das nicht). Ein furchtbares Teil, aber es lief gut, sogar sehr gut! Später habe ich das Gerät für den zigfachen Einkaufspreis nach Novosibirsk vertickt ...



Der Universum ist ein ganz anderes Kaliber, richtig massiv. Der Tonarm sieht schlimmer aus, als er ist. Das Rohr ist Metall, der Rest ist Kunststoff, aber auch nicht mehr als bei irgendwelchen Duals (nur mit denen kann ich vergleichen). Leider keine Kardanaufhängung ... Das obere Lager müsste allerdings spitzengelagert sein. Kugeln kann ich allerdings keine sehen. Im Tonarmrohr sind allerdings Metallbuchsen eingesetzt, vielleicht sind da welche drin.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 10. Mai 2008, 09:24 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1794 erstellt: 10. Mai 2008, 09:51
Moin Seb,

ich denke, die Lagerung wird schon Kugeln haben.

Das vertikale Lager könnte unten ein normales Kugellager haben und oben ein Spitzenlager mit Kugeln.

Bei den Dual Keksdosen- Tellern ist gerne mal eine "Bleischnur" am Tellerrand verlegt, um die Masse zu erhöhen.

Bei einigen dieser Dinger dreht sich der Mitteldorn nicht mal mit!

Die sind damals so ähnlich gewesen, wie die heutigen Dual-Thorens Gurken.
(Ableger der Dreher aus den Schneider- Türmchen, grausig!!)

Vermutlich funktionieren die Dinger sogar einigermassen, fragt sich nur, wie lange.

Das Geld sind sie eher nicht wert.

Aber selbst beim Dual 502 (501? verwechsle die Nummern immer)sind Teile der Armaufhängung aus Plastik.

Das bricht scheinbar gerne bei etwas brutalerer Behandlung.
(zumal das Plastik nicht besser wird, mit den Jahren)

Dennoch scheinen zumindest fast alle Dual (die älteren) gut durchdacht zu sein und vermutlich für den Preis damals absolut angemessen.

Der Materialeinsatz ist bei anderen Drehern höher, aber ob das effektiv genutzt wurde, ist manchmal fraglich.

Es macht schon Spass, mit Plattensielern, die "nichts" kosten, herumzuspielen.

Meine bisher grössten Überraschungen waren dabei der Dual 1009 und der Unitra Tonarm. (inkl. Dreher)

Der 1009 gefällt mir wegen des Armdesigns noch besser, als der 1019.

Das fehlende Antiskating ist mir klanglich nicht aufgefallen.
(ich hatte probehalber mal ein Gewicht und einen Bidfaden.....)

Gruss, Jens
funzelaction
Stammgast
#1795 erstellt: 11. Mai 2008, 20:23
So neues Spiel neues Glück!

Ich habe jetzt diesen erworben:

http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWN:IT&ih=008

Hoffe er geht diesmal ohne Probleme!

Ich habe dem letzten 30 Euro mit dem defekten Pimpel geboten, aber er wollte mehr.

Werde wieder berichten, sobald er bei mir ist.

sirene
Hat sich gelöscht
#1796 erstellt: 11. Mai 2008, 20:26
GLÜCKWUNSCH ! Guter Preis ! Hoffentlich gutem technischem Zustand.

Ottmar


[Beitrag von sirene am 11. Mai 2008, 20:35 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1797 erstellt: 11. Mai 2008, 20:31
Allerdings! Damit hast du das Beste von Dual und PE in einem Gerät!

CyberSeb
Inventar
#1798 erstellt: 12. Mai 2008, 19:11
Wieder ein Beispiel, wie sehr man sich - was das Gehör angeht - täuschen kann.

Ich habe doch oben den Universum Direct Drive erwähnt, von dem ich dachte, dass der Antrieb ganz erheblich laufruhiger (aufs Rumpeln usw. bezogen) ist, als der von meinem Dual 491 direct drive.

Falsch - die Dinger sind genau gleich, auch wenn der Dual mit etwa 64 dB und der Universum mit etwa 75 dB angegeben wird. Ich habe wieder beide Geräte am Computer aufgenommen, das Nutzsignal von der Lautstärker her abgeglichen und dann intensiv das Leerrillengeräusch verglichen. Wie gesagt, die Dinger geben sich beide nichts.



Jetzt weiß ich wieder nicht, welcher Dreher der wirklich bessere ist, es ist zum heulen. Man kommt vom Hundersten ins Tausendste, je mehr man "forscht" desto mehr Fragen tauchen auf. Ich brauche einen 701, dann bin ich zufrieden - hoffe ich ...

Was ich aber trotzdem immer wieder feststellen muss: Direct Drive, das isses! So toll die Treibradler sind, sie sind nicht laufruhig. Ich jendenfalls hatte noch keine ruhigen hier. Und so Sachen wie "Mehr Drive im Bass", "lebendiger", "zieht ordentlich durch" höre ich nicht, aber sehr wohl das Laufgeräusch des Antriebs!

Gruß
Sebastian
torbi
Inventar
#1799 erstellt: 12. Mai 2008, 19:30
Hallo Sebastian,

gute Entscheidung, hol dir nen 701 . Die vereinen noch den klassischen Look des 1219/1229 mit dem Direktantrieb. Sauschweres Teil. Tu dir den Gefallen und besorg dir dafür ne standesgemässe Zarge vom 1219 (mit Geheimfach) oder lass dir eine machen, zB auf www.fixmydual.com. Hauptsache stabil. Wie man einem Gerät für 1000 Mark (!) SO eine Zarge "spendieren" konnte, ist mir ein Rätsel.

Jedenfalls: Dann hast du ausgesorgt.

Ich hatte einen TD160 in Endausbaustufe (teuer), einen dicken Marantz 6300, sowie den hier vorgestellten Lenco. Alles kein Vergleich zum 701, was Haptik und Präzision angeht. Der 701 läuft einfach ruhiger, und auch der Arm ist lt. zeitgenössischen Messungen "Weltklasse". Achung, er ist nicht höhenverstelltbar, wobei man über die klanglichen Auswirkungen von VTA streiten kann.

Der 701 wird mE total unterschätzt. Evtl. aus dem Grund, weil
a) alle Duals auf den ersten Blick gleich aussehen
b) man die Topmodelle daher nicht auf den 1. Blick erkennt und
c) überhaupt jeder früher einen hatte und der 701 daher
d) nix sein kann.

Weit gefehlt.

Lg,
Torben
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1800 erstellt: 12. Mai 2008, 20:18
Moin,

der angekündigte Lenco mit Japanischem Tonarm ist jetzt hier.

Edit:

L75 S16 heisst das Ding


Er sieht nochmal um einiges schlimmer aus, als ich dachte!
(habe ihn von einem Freund geschenkt bekommen, der hatte zwei bei Ebay gekauft um Teile für ein Eigenbauprojekt zu haben, der hier war "über")

Er war zum Teil zerlegt und ist ohne Zarge.

Beide Dreher haben wohl in einer Disco jahrzehntelang Dienst getan.

Das sieht man, war das ´ne Open Air Disco?

Bilder:

So sieht er jetzt aus, provisorisch komplettiert:



Das ist das Reibrad, das montiert war:



So war das Gummi über den Teller verteilt:



So sieht er nach der Aceton Kur aus:
(Glück gehabt, Metall unbeschädigt!)



So sieht´s unterm Teller aus:



Das hier hat schon etwas trauriges:



Er läuft soweit wieder, brummt aber noch stark mechanisch vom Motor.

Der Arm hatte Spiel und der SME Anschluss war aus dem Messingröhrchen herausgebrochen.
(ist alles erstmal wieder gut, aber noch dreckig)

Die Antiskatingeinheit fehlt.

Ich habe ein anderes Reibrad montiert und ein ungebrauchtes (aber altes) dazubekommen!

Mal sehen, ob ich den noch wieder gesellschaftsfähig kriege, bzw., ob ich Lust dazu habe.

Gruss, Jens


Edit:

Das Brummen ist fast ganz weg.

Ich hatte zwei Federn am Motor vertauscht.

Dadurch hing er schief.


[Beitrag von rorenoren am 12. Mai 2008, 20:46 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1801 erstellt: 13. Mai 2008, 08:01
Hallo Sebb, Hallo Jens, Hallo Torbi, Hallo Funzelaction,

wow hier gehts ja ab....ich war über Pfingsten in Kassel uuuuund auch ich habe
was "Neues" gefunden...und das wird hahahhah der "Über PE" fürs Büro..aber dazu später mehr....ich lach mich jetzt schon kaputt...
Danke übrigens, Sebb, das Avatar mit dem ersten originalen und originellen PE Logo musste ich hier hineinbringen, alles andere wäre witzlos
Ich habe mir für den Sommer auch einT Shirt bestellt in Weiß mit.....
ja was wohl vorne und hinten drauf.....hahhahahah

Irgendwie erinnert mich das grafisch extrem coole PE Logo an das "S" von SUPERMAN....hihi
"PE" ist einfach kultig...fast wie das Bölkstoff "Werner" Logo
ist einfach so... dem kann sich keiner entziehen, auch nicht der abgebrühteste High End Liebhaber

Bin mal gespannt ob jemand was zum Teeshirt sagt...das Teil wird der Hammer, wenn man das Logo sieht muß der wahre Vintage-Kenner sofort mit der Zunge schnalzen;)

Hmm kennt hier noch jemand die Comics von WERNER gezeichnet von Brösel...

www.werner-broesel.de

Werner ist für jeden Kult gut fährt eine Horex Regina und..hmm was für einen Dreher hätte Werner, wenn er auf höchste gute Deutsche Qualität bei maximalem Kult-Faktor wert läge....??!?!

Ich muß mal nen Brief an Mr. Brösel schreiben

Dreistcoolgut geht jedenfalls vor Chromglanzbohrinsel.

"Der PE2010 ist gerettet" danke Sebb,
das ist doch die Nachricht des Tages....der 2010 mag eine Günstig-Einsteigerkiste sein, aber Mechanik und Motor und Tellerlager und Reibrad das alles ist mit dem 2020 gleich....Du kannst ja mal ne Innenaufnahme vom 2010 machen dann können wir mit dem 2020 vergleichen.
Einen 2010 hatte ich bisher noch nicht offen, aber Matthias sagt der sei innen zu 99% ein PE2020, von daher DER TEILESPENDER schlechthin.

Mensch Glückwunsch zum Universum, das Teil sieht ja eigentlich sehr wertig aus, wenn man da mal in viele heilige aktuelle Dünnbrettkistchen reinguckt ist der DQ44 Micro fast High End...
Wobei ich persönlich in einem Dreher am liebsten VIEL EISEN sehe, statt vieler Platinen....aber da ist ja auch ein 621 usw...nicht viel anders...
Der 701 ist da ein guter Kompromiss zwischen massivster Handwerks-Qualität in Punkto Mechanik und haltbarer Elektronik für den Gleichlauf usw.....mich täte interessieren wie der Universum DQ44 im 1:1 Vergleich zum 701 rumpeltechnisch und Klanglich abschneidet...ich persönlich kenne keinen laufleiseren Dreher und dabei zugleich wertigeren Dreher als den 701,

Torbi hat eine tolle Echtholz-Manufakturzarge für den 701...
das wertet den Dreher natürlich enorm auf. Ich lass meinen CS70 in schleiflack Weiß original, aber nur weils zu meiner geerbten Dual Anlage so genau passt...

Sebb, sag mal, wieviel Drehmoment hat den der kleine Micro-Motor im Vergleich zum Dual...wieviel Leistungsaufnahme steht da auf dem Typenschild? Bei manchen Japan DD Geräten haben die Motoren 2 Watt (!)
Wie schwer ist denn der Teller vom Micro-Universum?
Ich habe bei vielen japanischen Direkttrieblern immer die Befürchtung, dass die sehr fragilen Direktantriebsmotörchen mit schweren Plattentellern lagertechnisch an den Grenzen der Haltbarkeit operieren....Technics, einige Edel-Sanyos und Sonys sind da motorisch eine löbliche Ausnahme
Bei Micro und auch Hitachi und JVC sind die Motoren der DD Consumer-Dreher sehr filigran ausgeführt....hält das im Dauerbetrieb?

Halt uns mal auf dem Laufenden über die nächste Zeit, ich habe bisher keinen
der 80er Jahre DD Laufwerke besessen...wenn mir aber mal einer dieser unterschätzten Riesen Sanyos (die waren sehr teuer!) über den Weg läuft dann sag ich nicht nein.

Der Sanyo Plus Q60, (Edelserie von Sanyo ohne Rücksicht auf Verluste )



Der Arm ist aus Alu bzw. Magnesium...hält jedem vergleich mit teuren Luxusarmen stand..Lager nicht schlechter als z.B. beim Tesla S Arm...Spitzenlager unten spielfreies Feinst-Kugellager..keine Plastikhülse als Durchführung oder so ein Billig-Murx... Bei dem irren Neu-Kaufpreis (weit über 1000 DM--Herr Maurer sagt ehemals 1500 DM) des Gerätes wäre alles andere auch undenkbar gewesen...

dieses erstaunlich (!) wertige Luxus-Gerät hat auf opto-elektronische (!) Art und Weise alle Funktionen wie ein PE2020, sogar eine über Prisma gesteuerte autom Plattengrößenerkennung und digitale Aufsetzsperre und dazu ist es von der Massivität sogar noch einem 701 leicht überlegen....ein Freund aus Kassel hat sich den zusätzlich zu seinem ERA geholt....dann das 412/2 drangemacht und was da herauskommt ist überaus beachtlich....ein Wahnsinnsmonster..der Motor ist ebenfalls mit einem Technics zu vergleichen und steht dem DUAL 701 in nichts nach.
http://cgi.ebay.at/L...mZ250237196684QQrdZ1

Ich habe übrigens auch erst gedacht, dass der Universum ein Sharp ist, aber Sharp hat sicher wie auch Micro teils aus der gleichen Quelle geschöpft..CEC??

Die meisten CEC Dreher sind übrigens unterschätzt, ein sehr gut erhaltener BA600 und BD6000 kann eine Menge Spaß machen...auch ein BD2000 kann einiges, wenn er nicht abgenudelt ist.

Funzelaction, ich gratulier Dir zum neuen PE3048...das Teil ist ein toller Hybrid zwischen PE2020 und Dual 1219, ich hoffe der geht jetzt, wenn nein dann hilft Dir sicher Sebb mit dem Pimpel für 35 Ocken ist das ein superguter Kauf. PE3048 sieht man nicht oft.


Jens, meine Güte so toll auch so ein L75-S ist, der hat aber tatsächlich schon den 2ten Weltkrieg mitgemacht, an vorderster Front...
Dann hat er aber mindestens das EK1 samt Nahkampfspange
Hmm die Platine scheint von Lösungsmitteln (ACETON??) angegriffen zu sein..., jaaaa bitte rette den sehr seltenen L75-S die Teile sind ja mittlerweile Gold wert, wenn die gut laufen....
Einfach ganz abschleifen und dann schön lackieren, mach sie doch glänzend schwarz oder auch matt schwarz...es gibt da so einen Seideneffekt-Lack, der macht eine seidige Oberfläche wie einst die Luftfilter auf Ferraris der 60er...
das sieht dann richtig ungewöhnlich aus...den Teller könntest Du Glasperlenstrahlen lassen, dann wird er mattglänzend..beides zusammen ergäbe dann einen richtig edlen Matt Look a la US-Streetrod...
Sowas kann toll aussehen...muß ja nicht immer alles Original sein.
Witzig, der Arm bei Deinem L75-S ist anders als der Jelco Studioarm bei Torbi...
Sag mal ist Dein Reibrad denn noch rund??
Soviel Gummi wie da auf dem Teller verteilt ist muß der L75 ja schon 2x um die Welt gefahren sein Da siehst du mal was das für eine Qualität ist...

Reibräder für den L75/78 gibts in der Bucht immer mal wieder 2nd Hanbd aber in gutem Zustand...das lohnt sich.

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Mai 2008, 11:20 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1802 erstellt: 13. Mai 2008, 11:12
Hallo zusammen!

Jens: Wenn das wirklich Rost ist, würde ich die Kiste auch abschleifen und neu lackieren. Da keine Zarge dabei ist, würde ich selber eine bauen. Lass dir irgendwas besonderes einfallen. Es ist dann zwar kein Original-Lenco mehr, aber es kann etwas tolles dabei herauskommen!



Dirk: Was denn für ein Büro-PE? Irgendwas, das man mal schnell in der Schublade verschwinden lassen kann, wenn der Chef kommt? Das mit dem T-Shirt ist eine lustige Idee!!! Und du hast mit dem "Superman" Recht, das sieht wirklich so aus!

Der Universum ist mit 9,5 Watt Stromaufnahme angegeben, der Dual mit 8 Watt. Der 31cm-Teller vom Universum wiegt 1,5 Kilo, der "kleine" vom Dual 1,3 Kilo. Ich nehme an, dass das Drehmoment vom Universum höher ist. Auch fährt er extrem schnell hoch (nichtmal eine Sekunde) und dreht ziemlich lange nach, da kommt der Dual nicht ran. Der Motor ist flach, aber ziemlich groß. Eigentlich ist er dem Dual überlegen, vor allem weil er einen quartzgenauen Antrieb hat ... nur die Tonarmaufhängung ist nicht kardanisch, wobei ich da ehrlich gesagt keinen gravierenden Nachteil drin sehe. Der Universum bringt übrigens irgendwas zwischen 8 und 9 Kilo auf die Waage!

Der Universum passt halt überhaupt nicht zu meiner Anlage und ich wollte alles "Nichteuropäische" verbannen, aber echt, der Dreher ist gut - zu gut! Naja, warum denn nicht. Höre ich halt mal ne Zeit lang mit einem Quelle-Gerät ... Bis der 701 irgendwann kommt ...



Jetzt sag schon, was das fürs Büro sein soll. Wenn ich mit einem PE in der Arbeit ankommen würde, meine Kollegen würden wohl ausflippen.

Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 13. Mai 2008, 11:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1803 erstellt: 13. Mai 2008, 11:31
Hihi Sebb:
PE31Z der Welt kleinster Reibrad-Stereo Plattendreher
Reiseplattenspieler mit 16 33 45 78...Reibrad Natürlich....Motor wie PE33.
Zum Brüllen das Teil....

Plaste-Arm samt Kristall wegdenken, Micro-Zarge aus Edelholz vorstellen, das winzige Schwing (!)-Chassis verchromen..mal gucken...auf den Teller kommt dann beim Spielen immer ein verchromtes Zusatz-zig Kilo Plattengewicht..das tötet den Rumpel bei 33er Scheibe könnte man eine weitere 33er Platte unterlegen...

(Fürs Büro zu lustig....man müsste dann noch einen dieser winzigen Eintakt 2x5W Stereo-Röhrenamps daneben stellen...)




Mini Teller aus Guß (!)



Die kleine Plexiglashaube ist leckerst...ziemlich dick sogar...schade auf den Tesla Arm mit seiner hochbauenden Kardan-Lagerung wird die Haube nicht mehr passen...aber was flacheres Hochqualitatives in 9 Zoll fällt mir armtechnisch nicht ein..zumal ich den Tesla von einem Schlacht L450 liegen habe....
Das wird eine ganz besondere PE31Z ultrakompakt tolldreist Variante, eine winzige Holzzarge ersetzt die billig-plastikzarge...der furchtbare Plastik-Arm wird durch meinen alten überflüssigen Tesla-Lenco L450 S Arm ersetzt....der Teller im Maßkrug-Untersetzerformat ist ab Werk schon aus aus Guß...nicht plastik, die Platine ist aus Stahlblech wie PE2020 und das ganze Innenleben ist fast ein automatikloser PE2020 auf die Größe zweier 80er Jahre Walkmans reduziert...viel zu wertig für ein Spielzeug ist vor allem die Kompakt-Antriebssektion...da könnte man glatt einen normalen 2-3 Kilo-Teller draufstecken..das Lager ist in jedem Fall überdimensioniert für so ein Spielzeug ....so mancher fermost Dreher hat ein Mickrigeres.
Ich habe den PE31Z Spielzeugdreher eigentlich nur wegen dem für meinen PE33 Studio passenden Reibrad gekauft,
( Neues Reibrad wäre mit über 150 Ocken fürs Neugummieren bei Svalander extrem viel teurer geworden.. die Piraten haben die Preise seit 2007 verdoppelt und dann noch von US-Dollar in Euro 1:1 umgestellt!)
aber der ist soooooo niedlich und winzig, das kann ich nicht über das Herz bringen den zu schlachten, höchstens mal Reibrad ausleihen ...

Warte ab das wird der kompakteste Hifi-PE den es je gab... den Jux muß ich mir machen....hoffentlich kann mir einer eine sooooo kleine Zarge aus Holz bauen...schön edel und winzig und schwer. Damit das ganze Teil mehr Gewicht beim abspielen bekommt, kommt oben ein goldenes Plattengewicht drauf das zig mal mehr wiegt als der Teller...das Lager ist sowieso über-dimensioniert

Hihi sch..,egal ob der rumpelt oder nicht...sowas bekloppt Dreistes in der Schublade hat nicht jeder und ein paar Singles kann man ja daneben legen....was meinst Du was Karnevall dann los ist bei mir im Raum
wichtig ist bloß, dass das Teil dann verwirrend wertig & dennoch winzig aussieht, evtl lass ich das ganze Mini-Schwing-Chassis verchromen ??!

Den größten Unterschied in der Optik macht der Tesla L450 S Arm statt des Plastikkratzers daran

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Mai 2008, 12:51 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1804 erstellt: 13. Mai 2008, 12:11
Moin Dirk,

was habt ihr denn für Schubladen in der Firma?

Die Mechanik wirkt ja richtig vertrauenerwckend!


Reibrad für den Lenco habe ich noch in ungebraucht (mit Talkum bestäubt) und ein relativ gutes ist jetzt drauf.

Mal sehen, was ich mit dem Ding mache.

Wegwerfen auf keinen Fall.

Und, ja das ist Rost mit Dreckkruste.

Selbst unterm Teller sind klebrige Flusen, Cola-Whisky (oder Korn) getränkt.

Bäääh!

Ich werde auf jeden Fall Bericht abliefern, wenn ich etwas damit mache/gemacht habe.


Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1805 erstellt: 13. Mai 2008, 12:32
... irgendwie wusste ich es, dass du dir den kleinen Schnubbel holst, nachdem er ja hier schon (als Witz gedacht) erwähnt wurde ...

Ich finde das Gerätchen ausgesprochen hübsch, es erinnert mich stark an die Schnewittchensärge von Braun, nur halt in klein. Sehr schönes Industriedesign!

Aber tu' dir bitte den Gefallen und mache deine Modifikationen so, dass du das Gerät bei Bedarf wieder in Originalzustand versetzen kannst. Wobei: Das Ding in einer dunklen Tropenholzarge mit vergoldetem Chassis/Teller usw., das wäre wirklich der Abschuss!




Hi Jens,

mach was völlig "neues" draus. Also restaurieren wirst du ihn wohl kaum können, d.h., es ist dann kein originaler Lenco mehr. Du weißt was ich meine. Du könntest die Platine z.B. in einer völlig anderen Farbe machen, ebenso ein ausgefallenes Gehäuse ... Das kann richtig gut werden!



Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1806 erstellt: 13. Mai 2008, 13:07
Hallo zusamen,

ja Sebb, ich werde den Schrumpf Schneewittchensarg
wohl in irgend was Irres verwandeln...vor allem weil hier das Teil ja auch als Scherz vorgebracht wurde...jetzt erst recht!!

Schrumpf-PEs können nämlich auch was

naja, das PE31Z Luxus-Mutations-Projekt (nicht Project ) läuft mir ja nicht davon....erstmal das Reibrad ausleihen und am PE33 Studio testen...ist ja nur ein Splint....evtl. sollte ich den PE 31Z nicht verbasteln, sondern eher an ein Museum verkaufen....hmmm weiß noch nicht...mich hat gerade ein Professor Tillgens aus Stuttgart angemailt und mir eine nette Summe geboten für das Gerät, weil es wohl extrem selten ist und tatsächlich als dt. Industriedesign Ikone der 60er gilt....hmmm sollte man eine Designikone, die den Arbeiten von Rams in nichts nachsteht einfach verändern ?...Ich muß drüber schlafen...zumal auch noch ein neues Stereo Kristallsystem dabei ist...:?

Hingegen:
In einer Teak Zarge oder gar etwas ganz edlem wie Ebenholz mit verchromter Platine und vergoldetem Teller...hmm das könnte extrem lecker werden...
vor allem einen Reise-High-End-Dreher für die Schublade gibts heute nicht für Geld und gute Worte... Reibrad schon gar nicht....Grübel Grübel...ich weiß noch nicht.


Sebb ich glaube der Micro Dreher ist Dein neuer Hauptdreher....such nicht weiter, wie jeder weiss ist Micro Seiki eine der besten
Plattenspielermanufakturen nach PE ( ) will heißen, die können definitiv was.

Wenn das Gerät wirklich auch haptisch überzeugt, sich also nicht pappig anfasst, dann verkauf doch den Garrard und den Dual DD
und behalt nur Dual1218 und PE2020 Reibrad und eben das Micro-Universum.

Mehr als rumpelfrei gut Klingen kanns ja nicht....hast Du eine Idee was der neu gekostet hat, war sicher bei Quelle das Spitzenprodukt.

Überhaupt gibt es einige gute Quelle Dreher, auch ein Kennwod bzw. Hitachi DD wurde von Universum "gecovered"....das Teil hat heute eine rege Anhängerschaft.

@Jens, der Lenco verdient in jedem Falle eine gute und vom Design inspirierte Instandsetzung.
Du könntest z.B. die Platine mit Sprühleder (!) (das gibts)
beschichten...das wäre dann richtig individuell und das porige Zeugs gleicht kleine Unebenheiten aus, die evtl auch nach Entrostung übrigbleiben....

Die Zarge könntest Du beim Polsterer z.B. mit Jeans Stoff beziehen lassen...mach doch aus dem Lenco L75-S16 einen Levis 701 Dreher, sowas habe ich noch nicht gesehen!!

Bin gespannt was aus dem Lenco wird....sag mal was ist das für ein Arm, der erinnert mich an Pioneer Arme?!? Bei Torbi ist einer drauf wie man ihn auch bei CECs Spitzenmodellen findet (Jelco S)

Sag mal in welcher Opel Air Disco hat denn Dein armer Lenco so gestanden, das sieht ja aus wie Jahrzehnte am Meer (Strandclub--Salzwasserluft oder Schwimmbad (Chlorluft?) ?

Das Foto solltest Du mit der Umbau Doku an die Lenco-Lovers Reibrad-Community posten...die suchen immer solche Phoenix aus der Asche Geschichten...

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Mai 2008, 13:31 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1807 erstellt: 13. Mai 2008, 13:23
Huhu zusammen,

@Dirk: AAAAH Designikonen bloss nicht verbasteln, lieber an den Professor verticken und mit den anderen Geräten Musik hören... Ausserdem hast du dann mehr Zeit für die Endabschaltung an meinem (Luxus) 701er

@Jens: Das Sprühlederzeug habe ich hier noch rumstehen, ungeöffneter Karton. Wollte damit auch mal einen zermackten Lenco aufarbeiten, hat sich aber durch die Anschaffung "meines" S-Arm-Lencos erledigt. Schöne Geräte übrigens. Für nen 10er gehört das Paket Dir (war teurer)

Lg, Torben
CyberSeb
Inventar
#1808 erstellt: 13. Mai 2008, 13:27
Hallo Dirk,

dieser Professor hat schon Recht, zum "Basteln" (auch wenn diese Idee wirklich klasse ist) ist der Mini-PE wirklich zu schade. Verkaufen würde ich ihn aber trotzdem nicht - jedenfalls noch nicht. Er wird eher im Wert steigen. Das Ding ist einfazu zu putzig.

Stell ihn dir in die Vitrine, leih dir das Treibrad (das kann man durchaus machen, ist ja nichts Verwerfliches) und genieße den PE33. Der kleine hat wirklich ein tolles Design! Das Gerät ist ein kleines Schmuckstück - eben für die Vitrine - aber sicherlich nicht zum Musikhören - auch wenn das sicherlich sehr gut geht.

Du könntest mal Bilder neben dem PE2020L oder so machen, damit man sich die Größe besser vorstellen kann. Wäre interessant!

Der Universum hatte Anfang der 80er zwischen 450 und 500 Mark gekostet und war das Spitzenmodell im Katalog. Also defintiv kein "Pappramsch" - auch wenn ich das zuerst dachte. Er ist wirklich äußerst massiv und schwer, auch wenn er nicht so aussieht. Es ist halt ein Japaner und hat eine völlig andere Konstruktion als ein Dual/PE. Viel MDF, wenig Metall. Wirklich vergleichen kann man das nicht, es wäre so, als würde man eine AKAI-Bandmaschine mit einer Revox vergleichen ... Und ja, im Moment ist es mein Hauptdreher! (Ändert sich eh irgendwann, wie ich mich kenne ...)




Gruß
Sebastian
torbi
Inventar
#1809 erstellt: 13. Mai 2008, 17:06
Hallo zusammen,
wofür hat man ne neue Kamera?
Hier ein paar Bilder vom 701 in der neuen Zarge - sieht viiiiel besser aus, wie ich finde:



Und hier nochmal im "Ensemble"



Lg, Torben
CyberSeb
Inventar
#1810 erstellt: 13. Mai 2008, 17:15
Mmmmmhhhh, nein, ich klick nicht drauf! Ich wills gar nicht so genau sehen!!!

Mist, doch geklickt!

Nein im Ernst: Tolle Geräte! Der 701 ist ja sogar noch der "alte" mit Druckgussbedienfeld, toll. Die Zarge ist auch wirklich schön!

Aber für den Röhrenamp brauchst du noch etwas "rustikaleres", einen PE33 Studio z.B., ich glaube, das wäre wohl ein absoluter Traum!



Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 13. Mai 2008, 17:16 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1811 erstellt: 13. Mai 2008, 17:19
Hihi, danke.
Da würde sich auch ein schöner TD124 stilecht gut zu machen..... hm, leider keine Kohle.

Ne ernsthaft, die Geräte liegen ja nur 8 Jahre auseinander, das passt schon. Vor allem passen die Zargen jetzt schön. Der Sound ist sowieso, wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf ohne gross-zu-k**zen, erste Sahne. Zumindest für meine Verhältnisse... und darauf kommts ja an ;))
CyberSeb
Inventar
#1812 erstellt: 13. Mai 2008, 18:52
Hallo PE-Experten, ( )

sagt mal, kann es sein, dass der PE2010 eine ziemliche Mistgurke ist? Der Wolfgang sucht gerade vergebens nach einer Möglichkeit, die Auflagekraft einzustellen. Vom Antiskating mag ich noch gar nichts sagen ...

Scheinbar ist das alles vorgegeben oder muss intern über eine Feder verstellt werden. Komisch, dass PE das Gerät dann mit Headshellschlitten usw. ausgestattet hat, wo es doch essenziell wäre, den Arm neu auszubalancieren und die Auflagekraft neu einzustellen, oder? Sogar die einfachsten Duals haben das. Oder täusche ich mich?

WOLFGANG: Du könntest auch mal langsam was in dieses Forum reinschreiben - wenigstens "Hallo" sagen, wenn ich dich schon angemeldet hab!!! Kaufst Produkte "nur weil PE draufsteht" und stehst nicht dazu!

Gruß
Seb


[Beitrag von CyberSeb am 13. Mai 2008, 18:53 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1813 erstellt: 13. Mai 2008, 20:14
Moin,
@ Torben:

danke für dein "Lederangebot".

Lack und Leder in einem, das müsste doch der Renner sein....

Wenn ich den rostigen Open Air Player wieder frischmache, wird vermutlich Hammerschlag Silber den Zuschlag bekommen.

Gefällt mir einfach gut, das Zeug.
(auch Braunpole und die Bastelzarge des 1009 sind darum so)

Ich weiss auch noch nicht, wann ich dazu komme.

Immerhin war ich heute schon mal so mutig, eine "gute Platte" und ein Shure V15III zu verwenden.

Geht eigentlich ganz gut, soweit.

Motor surrt noch etwas zu laut für meinen Geschmack.

Mal zerlegen und ölen.
(habe noch den anderen Motor mit dem Gummibelag, aber da ist die Spindel wohl hin)

Minimal übertragen sich noch Geräusche vom Antrieb auf den Teller/das System.

Ist aber nicht schlimm.

Apropos "schlimm", einen Micro habe ich auch.

Nach der Micro Fan- Seite, der schlechteste aus dem ganzen Wurf.

Es ist der MR222.

Riemenantrieb, leichter Teller, gerader Tonarm, komische Headshell, komisches Design.



Aber schön kardanisch gelagerter Arm, spielfrei und leichtgängig.

Ich fand den Klang sehr gut.
(besser als den des Thorens TD160)




Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1814 erstellt: 13. Mai 2008, 21:19
@Sebb, johoooo der Pe2010 ist ja bloß der Einsteiger PE...und der ist als Teilespender für den 2020 brauchbar, wie ich das sagte....als Hifi Drhere würde ich den nicht unbedingt nehmen...aber als Teilespender--perfekt!!
Bedenke was ein neues Reibrad für nen 2020 kostet=Neugummieren 150 Ocken...und in gebraucht...lange sucht man sich einen Wolf...nee zum Musikhören ist der 2010 wirklich zu umständlich, weil man nur ganz bestimmte PE Systeme (Kristall?) hören kann oder man muß den Arm neu ausballancieren...also soll doch Dein Kumpel seinen 2020 endlich richten....und evtl die Teile dem 2010 entnehmen

Der 2010 hat doch gerade mal 150 DM gekostet....was soll man da erwarten?

Okay Mechanik und Motor sind dem PE2020 nahezu baugleich wenn auch nicht so verfeinert....für Ersatzteile aber ists ideal---

Also geh doch mal zu Deinem kumpel und mach dem doch bittähh den Steuerpimpel----dann ist er auch Feuer und Flamme für den 2020...

Alternativ soll er sich auch einen PE31Z holen haha

Hmm der 701 von Torbi ist ein CS70 wie meiner also das schwere MK1 Modell ...läuft irre ruhig, was besseres ist im DD Bereich nicht machbar...da geht nur noch anderes aber nicht "Besseres"...

Dein Micro Seiki ist aber auch nicht wirklich schlechter..auch bloß "anders", da das Teil ja die gleichen guten Rumpelwerte erreicht wie der 701...was will man da mehr? Behalt den und gut isses, vor allem so viele Leute mit einem Micro-Universum findest Du garantiert nicht.

Mach doch bitte mal ein Vergleichs Hörbeispiel vom Universum und von Deinem Dual DD?

@Jens, der Micro 222 sieht aber schön individualistisch aus, ich find den Englisch im Look....sieht aus wie ein teurer BSR oder sowas von Garrard ...(Soll ein Lob sein )

P.S. ich habe gerade inen Vintage Montagefehler beim PE33 entfernt..die Reibrad Rückschubstange war falsch justiert so dass das Reibrad bei 78 immer an der Welle hing und beim Asbchalten nicht abhob....das muß schon seit Anno Schnüff so falsch montiert / justiert gewesen sein...komisch ist das...aber jetzt funzt der richtig richtig smooth...das PE31Z Reibrad mache ich morgen drauf...

Ich werde den kleinen Baby PE erstmal so ins Regal stellen---der ist zum Brüllen lustig--wie er ist!!

Beste Grüße

Dirk

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 13. Mai 2008, 21:48 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1815 erstellt: 13. Mai 2008, 21:28
Torbi, 3000% stilecht wäre ein orig. FISHER gelabelter PE2020 zum Fisher X1000 Röhrenamp, das wurde damals zusammen auch beim Nachfolger T1000 in den USA so angeboten und ist ja auch konstruktiv die Königslösung--mehr kann kein TD124!
Wenn Du allerdings einmal den PE33 Studio "Westentaschen EMT" in den Knochen hattest, dann hast Du auch den PE Hype endgültig... http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/33p/pe02.jpg
Das Teil ist wirklich--irrsinnig ingenieus im Detail und so extravagant wie ein Citroen DS. Nichts ist da gewöhnlich oder langweilig....aber alles klappt dennoch idiotensicher!
Irgendwie passt das zum ungewöhnlichen PE Logo da links, das prangt auch groß auf dem PE33 Studio....irgendwie französisch-Citroenhaft... Seltsam-genial.

Der 2020 hat zwar mehr automatische Features und ist klanglich sicher wegen dem selbstnachregulierenden Antiskating momentan "besser", aber der PE33 Studio ist ein ungeheuer Design- & detailverliebtes Reibrad-Riemen Teil. In jeder Ritze atmet das Gerät echte Studioklasse....man merkt, dass da an die Leute im düsteren Ü-Wagen usw... gedacht wurde...der Lift mit tastbaren "Blindrasten" für die Einlaufrille 33 und 45 ist bereits der Hit....ein Blinder kann damit tatsächlich perfekt eine Nadel manuell auf einer Platte absetzen!! Ergo perfekt für schummerige Beleuchtung im Studio oder auch daheim in einer dunklen Ecke bei Kerzenschein...

Wenn ich Antiskating unter der Platine unsichtbar nachgerüstet habe...dann ist der ein unglaublicher TD124 Pendant in kompakter Bauform...der PE33 Studio ist in der verdichteten Masse in enormer Qualität ausgeführt, so gut, dass Duals in allen Ausführungen in der Verarbeitung da dann nicht mehr mitkommen. (Gußplatine, Lager, Oberflächenvergütung, Bedienung...)

Ich spreche hier auch von Anfassqualität---die DD Duals 701 und 704 werden sicher bessere Werte als der PE erreichen..ist ja logisch..Reibrad macht immer etwas Laufgeräusch...aber es ist soooo niedrig, dass es bei abhörgerechten Pegeln nicht auffällt, bzw gar nicht hörbar ist und mich nicht im geringsten stört

P.S. habt Ihr schon den neuen early 60´s Röhren Hifi-Tuner im Bauhaus Gropius Look von Torbi gesehen? Das Teil ist edelst & schönst, dabei noch ein Design-Reduktions Meisterwerk---form follows Function at its best!!! Das gleiche Teil steht/stand in der Modern Art Industriedesign Ausstellung in New York neben Rams Geräten und frühen JBL Design-Ikonen!

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Mai 2008, 07:26 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1816 erstellt: 13. Mai 2008, 21:57
Torbi, Dirk hat sicherlich Recht, und das muss ich auch hier allen Zweiflern nochmal sagen. So ein PE ist nichts, wenn man auf besonders rumpelfreien Betrieb Wert legt, das geht ja auch gar nicht. Aber der PE ist nicht schlecht, wirklich. Er schlägt bezüglich der Laufruhe meinen Garrard mit Riemenantrieb. Es setzt halt immer voraus, dass alles sauber konstruiert wurde und das ist beim PE sicherlich der Fall. Klar kommen diese Geräte nicht an einen Direct Drive heran, das können sie auch gar nicht. Bei Treibrad- und Riemenantrieben ist auch der sich schnell drehende Motor eine Störquelle. Einerseits erzeugt er ein Magnetfeld, anderseits mechanische Brummstörungen (Motorvibrationen). Diese sind bei guten Geräten sehr gering, aber sie sind da. Dazu kommt noch das Treibrad und ggf. das Lager (bei Wechslern sicherlich nicht unkritisch).

Ich gehe mehr und mehr dazu über zu sagen, dass EIN Plattenspieler für einen Sammler bzw. Fanatiker nicht ausreicht. Man muss unterscheiden zwischen:

1. Was kommt aus den Lautsprechern/Kopfhörern heraus
2. Wie "wertig" ist das Gerät gebaut

Einerseits braucht man einen besonders ruhigen Plattenspieler (bei mir der Universum), die sind dann allerdings vom Materialeinsatz nicht soooo überzeugend. Man kommt um ein Gerät wie den PE2020 nicht herum, wenn man sich an einer irren Materialschlacht oder einer ausgetüftelten Konstruktion erfreut.

Ich hoffe, ich habe das etwas konkretisiert (nach 2 Bier )

Dirk: Der PE2020 von Wolfgang geht wieder, ich habe ihm den Steuerpimpel mit Heißkleber ersetzt. Auch der Verstärker geht wieder, Wolfgang hat die Tantals durch Elkos ersetzt. Der Klang ist jetzt einwandfrei, aber der Verstärker braucht für unseren Geschmack doch noch etwas zu lange (3-5 Sekunden). Wolfgang wird mal die Diode noch austauschen. Ich dachte, ich habe das schon geschrieben. Falls nicht, sorry ... Wolfgang weigert sich übrigens, hier mit zu diskutieren. Naja, wenn er unserer tollen Runde nicht beitreten will ...


Zum Universum:

Ja, ich werde vorerst bei dem Mikrokosmos - äh - Micro-Universum bleiben, bis mir wieder was besseres auf einem Flohmarkt oder in einem meiner tollen Gebrauchtwarenhöfe über den Weg läuft ... Sobald ich mal Muse habe, werde ich ein paar Aufnahmen machen. Versprechen mag ich nichts - ich habe ja erst letztin ein paar "perverse Sachen" versprochen und noch nichts gemacht. Auch wäre ein Vergleich nicht ganz fair, da ich beim Dual nicht so einen Aufwand bei der Justage betrieben habe. Der Universum hat das volle Programm mit angeklebten Bleistiftminen auf der 1984er Audio-Schablone bekommen ...

Mit dem AT120E klingt er ganz hervorragend. Das montierte Kabel hat ca. 130 pF - ideal. Ich glaube, dass der Universum besser klingt als der Dual. Bei einem kurzen Test mit Computeraufnahmen konnte ich allerdings zwischen beiden Geräten keinen Unterschied (Klang, Laufruhe) feststellen. Also doch nur Einbildung?

So ein Plattenspieler ist halt ein tolles Spielzeug. Eigentlich könnten wir uns die ganze Arbeit und Mühe sparen, indem wir CDs verwenden. Aber das wäre ja langweilig!

In diesem Sinne:

Gruß
Sebastian
CyberSeb
Inventar
#1817 erstellt: 13. Mai 2008, 22:04
Nachtrag an Dirk: Der PE2010 hat standardmäßig ein Pickering V15 montiert. So eines wie an meinem Garrard Zero war. Nicht schlecht, aber auch kein Überflieger. In jedem Fall besser als ein Shure M75 (Geschmackssache).

Dass der 2010 "so billig" war, wusste ich nicht. Er erweckt ehrlich gesagt auch nicht den Eindruck: Die Zarge ist immerhin mit Echtholzfurniert und die Abdeckhaube ist erschreckend massiv. Kein Vergleich zu den Wabbelhauben von manchen Duals; auch ist die Zarge erheblich wertiger als die von meinem Blaupunkt-PE2020. Der Teller ist für meine Geschmack sehr leicht, viel leichter als von den Blechteller-Duals.

Mal schaunen, was Wolfgang damit macht.

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1818 erstellt: 14. Mai 2008, 07:41
Ja Sebb, da hast du es auf den Punkt getroffen, man braucht in jedem Fall mindestens zwei Dreher... :prostimages/smilies/insane.gif

Einen um sich immer wieder auf den Boden der unumstößlichen Tatsachen zurückzuholen, das sollte ein extrem rumpelfreier Referenz-Plattenspieler sein....
Ein Dual 701-721 ist hier sicher nicht übel und (noch) relativ günstig zu realisieren!
DD ist hier in jedem Fall zu bevorzugen, obgleich mein 1249 (fast baugleich 601) Riementriebler von DUAL nicht ein Deut mehr akustisch rumpelt als der 701 DD (die Werte liegen auch nur 4 DB auf dem Papier auseinander...ob nun ein Gerät 72 oder 76 DB Rumpelabstand hat ist furzwurscht. )

Und dann einen Spaßdreher der ungezügelten Drive hat und ein sympathisches Eigenleben führt, hier würde ich den PE2020 in Punkto Laufruhe und Unterhaltungsfaktor an oberster Stelle empfehlen, weil sich auch die Investition in Grenzen hält....die Duals 1219 usw...haben nicht ganz so viel Unterhaltungswert...die Diamatik beim PE2020 ist da ein mechanisches Wunder der 60´s Technik. Ein Sanyo Plus Q60 braucht dazu einen halben IBM 286 Computer um diese Komfortlösungen auf elektronischem Wege zustande zu bringen....

Den PE33 Studio und auch den PE34 als seinen zivilen Bruder würde ich auch einschränkungslos dem bastelwilligen Genießer empfehlen, wegen seiner extrem sophisticateden Detailqualität und den vielen liebenswerten Bediengimmicks, auch wenn dort wahrscheinlich immer ein höherer Sanierungsbedarf (Reibrad!) herrscht als beim PE2020. Wer einen laufenden PE33 Studio hat sollte nicht auf einen TD124 neidisch sein...der PE ist erheblich feiner in seiner Verdichtetheit des Bedienkomforts...und technisch mindestens gleich gut.
Auch ohne Antisaktingbastelei kann man z.B. mit dem Nagaoka JT511DJ (günstig) oder Denon 103 DL (teuer) mit sphärischer Nadel ausgezeichnete bis irre gute Klangresultate erreichen.

Ich denke dass auch viele japanische DD Geräte ohne Probleme gleich gute Werte wie der Dual 701 erreichen, wenn auch die Armkonstruktion so eines Dual 701
im 9 Zoll Bereich einmalig sein dürfte. (Ich möchte nicht wissen was ein 701-721 mit Shure V15/3 heute 1:1 so hergestellt kosten würde, wenn schon ein ProJect Brett-Kisterl mit 300-400 Ocken zu Buche schlägt und als Jubel-High-End gilt


[Beitrag von Yorck am 14. Mai 2008, 07:58 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1819 erstellt: 14. Mai 2008, 11:05
EICO HF86 Röhrenendstufe 1962 !!!

Jens, das hier ist was sehr feines...das solltest Du mit Deiner SRPP Vorstufe kombinieren....die Ausgangsübertrager von EICO (Stancor) sind irre gut....
diese kleine 2x15 Watt Stufe bringt ca. das Gleiche an Leistung wie eine NF2 von Grundig aber ist dann doch noch bei den Ultralienar-Übertragern von Stancor eine gute Nummer besser


http://cgi.ebay.de/E...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 14. Mai 2008, 11:39 bearbeitet]
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