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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.

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Beitrag
Spartakus1982
Inventar
#1719 erstellt: 05. Mai 2008, 18:50
nicht für Platten, nicht für Reifen.

Aber vielleicht für platte Reifen oder für reife Platten

Ich war mal kurzzeittig bei Goodyear deshalb kommen mir solche Geräte durchaus bekannt vor
CyberSeb
Inventar
#1720 erstellt: 05. Mai 2008, 18:53

Spartakus1982 schrieb:
Aber vielleicht für platte Reifen oder für reife Platten


SEHR GUT!!! You Made My Day!

Yorck
Gesperrt
#1721 erstellt: 05. Mai 2008, 18:58
Sehr schön, das hat ja fast Goethe Quali!!


[Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 18:58 bearbeitet]
sirene
Hat sich gelöscht
#1722 erstellt: 05. Mai 2008, 19:34
Könnte man vielleicht dieses "Tellerchen" beruhigen, wenn man noch einen dieser "Schiffsmotor-Zylinder" oben drauf setzte ?
ESOTERIK : Die geheime Formel der Laufruhe : Nimm immer eine Plattentonne ( das ist doch kein Teller! )
- Höhe geteilt durch Durchmesser = unbedingt größer als 2 ? -

Humorvoll, Ottmar


[Beitrag von sirene am 05. Mai 2008, 19:37 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1723 erstellt: 05. Mai 2008, 19:51



http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Geradezu erholsam schön ist der TFK 210 alias
PE34 in Edelteakholz-Superzarge--wie NEU im Zustand --herrlicher Anblick!

Verflixt ich brauche ein neues Reibrad für meinen PE33 Studio...das originale ist etwas zu hart und echt dahin...
Spüli einweichen, in Persil kochen, Bremsflüssigkeit einweichen alles Bla Bla Gerüchte die nicht helfen...leider

Bloß woher... neu gummieren bei Svalander in SWEDEN
über 150 EUR ## Letztes Jahr waren es noch 90 DOLLAR (!)..
Verdammte Inflation.
Ich werde mal sehen ob ich einen ollen PE66 zum ausschlachten finde der hat das gleiche Reibrad...und zumeist aus dem späteren besseren BASF Synthetik-Gummi.
Pe2020 Reibrad ist anders.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 07:49 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1724 erstellt: 05. Mai 2008, 20:06
Der PE33 gefällt mir besser, Dirk!

Du könntest mal hier anfragen: http://www.elektro-ersatzteile.org/ Mit diesem Herrn Hewicker hat mein Bekannter Wolfgang (der mit dem PE) schon sehr gute Erfahrungen gemacht. Das soll hier keine Schlechwerbung sein, ich mache das aus Überzeugung!

Gruß
Sebastian
Spartakus1982
Inventar
#1725 erstellt: 05. Mai 2008, 21:37
woah ist der schön
Yorck
Gesperrt
#1726 erstellt: 05. Mai 2008, 21:49
http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Huii der lohnt sich wieder ein sehr günstiger schwarzer Elac PS 870 Reibrad Riemen Spitzenklassedreher .....der hat auch nur ein Verharzungs-Problem



Danke Sebb ich habe schon über das PE Forum eine Option auf ein gutes Reibrad, drück die Daumen, dass es passt....

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 08:46 bearbeitet]
Spartakus1982
Inventar
#1727 erstellt: 05. Mai 2008, 22:01
ja, wobei ich schwarz nicht mehr so toll finde. Früher war bei mir alles schwarz aber ich geh wieder mehr Richtung silber. Aber das ist ja Geschmackssache. Ich finde die Zarge des Telefunken ziemlich klasse
Yorck
Gesperrt
#1728 erstellt: 06. Mai 2008, 07:42
Ja also der PE34 und PE33 sind ja vom Laufwerk fast gleich...

der PE34 ist das Gegenstück zum TD 135 und der PE33 ist das Gegenstück zum TD 124....

Der PE34 hat Stahlplatine und einen etwas dünneren Guß-Teller, der Arm ist ebenfalls etwas entfeinert, was die Auflagekraftfeineinstellung mit Feder betrifft, hat aber immer noch die gleiche gute Lagerung wie die des PE33...
prinzipiell ist der Arm des PE34 dem PE2020 Arm im Layout ud Maß recht ähnlich...ist ja auch dessen Vorläufer von daher tun sich auch in den Daten die Geräte 33 und 34 und auch PE2020 fast nichts bzw nichts Entscheidendes.

Bei den Thorens war das genau so...der TD 124 war schwer aus Guß gebaut, der TD 135 hatte eine Stahlplatine...in wie weit sich da die GEwichte des Tellers unterschieden kann ich nicht sagen...hatte noch keinen dieser Thorens, will ich auch nicht haben zu den Preisen die aufgerufen werden.

In jedem Fall ist dieser PE34 ein extrem stilvolles Gerät der 60er und die Zarge ist aus echtem Holz...das kann sich sehen lassen...heute wäre diese Verarbeitunsqualität schlicht unbezahlbar exclusiv.

Wenn man nun ein Antiskating am PE34 nachrüstet, wei Raphael das mit Saugnäpfen gemacht hat, hat man mit dem PE34 einen Spitzen-Dreher der sich vor den weltbesten Reibrad-Riemen Geräten nicht zu verstecken braucht.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 08:42 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1729 erstellt: 06. Mai 2008, 07:53
Hihi wieder etwas das ich ja zum Thema DUAL 701 vs Edeldreher immer gesagt habe....

DUAL 701 braucht sich vor einem heute 5x teureren hochgehypten TD125 samt SME 3009 nicht zu verstecken... ein DUAL 1249 und 601 auch nicht. (laufwerksdatenmäßig sind alle 3 mindestens so gut wie der TD125 (!), der 701 ist auf dem Papier sogar ein gutes Stück voraus...
(Unter uns, der Arm SME 3009 ist technisch dem genial guten (!) DUAL 701 Arm incl. dessen doppelt wirksamen Antisresonator nicht wirklich ebenbürtig, aber das glauben nur eingefleischte Kenner der Materie, bzw die, die mal wellige oder schwierig modulierte Platten mit einem SME 3009 und einem gut laufenden 701 abgetastet haben.... )

Hier hat einer ebenfalls mal sein eigenes 701 "Wunder" erlebt.

Bemerkenswert der 701 kam "geschenkt" im Sperrmüllzustand aus dem Keller....das alleine sagt ja schon viel über die Wertschätzung dieser katastrophal unterschätzten Spitzengeräte aus...ich habe noch von keinem TD125 gehört der verdreckt aus einem Keller kam und verschenkt wurde.

Zitat aus einem anderen Forum:

Thorens und DUAL - eine Überraschung!?
Hallo

Vor einigen Tagen bekam ich einen Dual CS 701 geschenkt und weil beim Namen Dual nostalgische Gefühle hochkamen , konnte ich nicht nein sagen.
Heute mittag hab ich mir einen 5 Pol-Cinch Adapter besorgt, das Teil neben meinem TD125 platziert, an einen Lehmann BC angeschlossen - und gegeneinander gehört.

Tja und nun sitz ich hier ziemlich ratlos rum. Im Grunde bin ich davon ausgegangen doch deutliche klare Unterschiede zu hören und die zu Gunsten des Thorens - dem ist aber nicht so !!!!!!!!!

Mein 125 ist mit einem SME3009II und einem Benz ACE H bestückt, hängt an einem Trigon Vanguard 2, bestens restauriert mit Vollholzzarge , meines Erachtens sehr gut in Schuss. Der Dual stand die vergangenen 20 Jahre wohl im Keller, ist ordentlich eingestaubt, hat ein Shure V15 Typ III und wohl einen nicht funktionierenden Steuerpimpel (irgendwas an der Automatik geht nicht ) und muss sich kein bisschen hinter dem Thorens verstecken.

Auf dem Plattenteller lagen Mendelsohns 1.Violinkonzert(da hab ich eine Ausgabe doppelt die man direkt nebeneinander laufen lassen konnte und nur noch umschalten musste) Chick Coreas - return to forever, Lukman Hamza und die neue von Herbie Hancock - River.
Der 125er spielt eher etwas höhenbetont - der 701 wirkt beinah weicher , runder , mit mehr Bass, irgendwie analoger

Dieses Ergebnis hätte ich nun wirklich nicht erwartet.

Ich werde heute oder morgen mal noch die Phonopres tauschen und hören was passiert.

Kann es denn sein dass meine Boxen (Kef IQ9) oder der Verstärker (Rotel 1060) zu schlecht sind, so dass ich keine gravierenden Unterschiede höre oder spielen die beiden Player wirklich in einer Liga ?
Gruß

xxxxxx

@xxxx
Es ist ja nicht so, dass ich mit dem 125er nicht zufrieden wäre - ich hätte eben nur erwartet, dass er sich in dem Vergleich deutlich absetzt und das tut er definitiv nicht. Hab mir schon auch überlegt wie ich den 125er weiterbringen könnte bzw. wo die limitierenden Faktoren sind. Evtl ja der SME oder der TA. Da ist der neue von Acoustic Solid in Überlegung und/oder das AT33PTG von dem ja hier in letzter Zeit viel geschrieben wurde.


Oder den Dual behalten und den Thorens wech? :-P
Gruß

xxxxxx

Hallo xxxxxx

Heute hab ich nun mal PS über den gleichen Phonopre, nämlich den Trigon Vanguard 2 verglichen.
Und auch hier spielt der Dual mit mehr Druck, mehr Bass auf ohne dass jedoch dabei irgendetwas schwammig oder unpräzise klingen würde. Mein TD125 mit Benz ACE H wirkt straffer im Bass, vielleicht könnte man auch sagen mit weniger Tiefgang und im direkten Vergleich wie wenn er ein bisschen die Handbremse angezogen hätte.
Besonders deutlich wurde dies auf den Aufnahmen von N-H.Orsted Pedersen mit Sam Jones (Double Bass).
Es ist nicht ganz einfach zu beschreiben - aber irgendwie scheint der Dual die Musik besser zu transportieren.
Nach wie vor verwundert mich dies, angesichts der Tatsache, dass der 125 mit einem TA läuft der so viel kostet wie der Dual 1973 (ja ich weiss dass solche Vergleiche hinken - nichtsdestotrotz ) und der Dual sich zudem mit einem 5Pol-Cinch Adapter begnügen muss.
Gruß

xxxxx

...................
man bedenke mal was wohl passiert wenn der 701 (wie sich das gehört zu Bestzustand überholt wird und ein vernünftiges in der Masse separiertes niederkapazitives Cinchkabel eingebaut wird, statt des Conrad Schrottadapters.

Ciao TD125


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 08:40 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1730 erstellt: 06. Mai 2008, 09:45
hi dirk,

mit dem 701 hast du recht. ich habe ihn auch wieder ins wohnzimmer gestellt, als nach dem urlaub die ohren wieder "frei" waren. und da bleibt er auch.

mein tip: bessere zarge -> das teil läuft wie ne eins und hat keine probleme mehr mit trittschall.

lg, torben




ps: irgendwann (!) müssen wir nochmal an die endabschaltung, die funktioniert unzuverlässig. ansonsten: traumgerät (ja ich hatte auch throrens).
Yorck
Gesperrt
#1731 erstellt: 06. Mai 2008, 11:49
Hallo Torbi, jaja das machen wir zusammen mit der Elko Kontrolle des Dyna MK1 Tuners....

ist ja bloß ne Stange am 701 die nochmal beigebogen werden muß....

Mal was zum kontrovers diskutieren:

Also von den bloßen Linien dieser fast dänischen Schlichtheit und dem flachen Look hat dieser vollkommen unkonventionelle 2 Motor (!) 60´s Belt- Drive Weathers Dreher aus den USA samt Holz-Arm eine Eleganz , die einfach bestechend ist....ob das Teil wohl klingt mit nem harten Nagaoka JT551DJ?

Es wurden hier jedenfalls bereits 1962 wesentliche Gestaltungsmerkmale von späteren B&O Drehern vorweggenommen. Das Auge ist entzückt.
Ob das Ohr auch gut bedient wird...ich kanns nicht sagen...leider...

Also das weiche M91 Shure ist da jedenfalls falsch und zwar total das wird von Arm zerquetscht

Warum eigentlich sollte der Weathers Dreher hier nicht so gut wie ein moderner Dreher klingen, richtiges schön hartes spärisches System vorausgesetzt...

Holzarme sind ja wieder im kommen, schwer hin schwer her.. Resonieren tut da nix

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Up for auction is this stunning vintage Weathers stereo turntable. This is a single speed turntable (33 rpm), properly produced in early 60’s This well made turntable features a solid wood arm for reduced resonance and two synchronized drive motors for maintaining constant speed. It has been completely cleaned and calibrated recently, the motors run smooth and quiet and right on speed. The solid wood tonearm is also in excellent condition and works flawlessly.

The turntable comes with a Shure M91E cartridge equipped with a brand new Shure N91E stylus (just played few records for testing). Please note: The record clamp shown in the pictures will not be included in the auction.

This gorgeous turntable seems it has been very well cared and barely used for its entire life, a really nice looking and collectible piece, and is ready to plug and play for your vinyl collection.









Hihi das Schwingchassis ist eine Aluplatte die durch Schwämme (?)entkoppelt wird...hmm wenns funktioniert, warum nicht?
Hoffentlich bröseln die nicht weg

beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 13:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1732 erstellt: 06. Mai 2008, 13:17
http://cgi.ebay.at/P...141199QQcmdZViewItem

Donnerwetter die schönen PE2020 sind aber nun gefragt...gut so..die Teile stehen keinem DUAL oder Luxus-Thorens nach.

Viel zu schade als dass man sie Kindern zum Töpfern gibt oder in Kellern verrotten lässt .

Der hier ist übrigens ein seltener PE2020 / 1968er MK1 (!) in Breitzarge...ein tolles Gerät.

Ich gratulier dem Kenner und Käufer und würde mich freuen an seinen Erfahrungen teilhaben zu können.

Meld Dich mal hier.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 13:24 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1733 erstellt: 06. Mai 2008, 17:01
Moin,

hehe, der Tonarm von dem Weathers Player gefällt mir!
(hat der 2 Motoren?

Der Test Dual 701 gegen Thorens 125 ist aufgrund der unterschiedlichen Systembestückung ohne jede Aussagekraft.

Mit dem Shure V15III, dessen Klangcharakter der "Tester" sehr schön beschreibt, würde der Thorens (fast) genauso klingen.

Grössere Fehler dürften sich beide Plattenspieler nicht erlauben.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1734 erstellt: 06. Mai 2008, 17:23
Hihi , Jens an Dich mußte ich denken als ich den sah...
exotische Tonarme sind ja Dein Steckenpferd...

Ich finde das Teil gerade aufgrund seiner exotischen total minimalistischen Konstruktion und dem flachen Look und dem vielen Holz sehr elegant....ungewöhnlich.

Das Teil hat NUR 33 Geschwindigkeit ---das ist ja lustig, aber streng genommen genügt das, denn Singles hat man doch eher weniger und nicht jeder braucht 78er Schellack.

Mich würde interessieren warum man einen kleinen Zug- und einen kleinen Schubmotor in den Riemenantrieb integrierte...sollen sich da durch gegenläufige Rotation die Schwingungen aufheben?

Das könnte sogar funktionieren wenn sich die Schwingungsfrequenzen gegenseitig aufheben....

Die Motoren scheinen fest in die Platine eingebaut .

Der Arm sieht nach einem Unipivot aus??

Das ganze könnte durchaus gut klingen, ein entsprechend hartes System vorausgesetzt wie das JT511 oder vielleicht ein Denon 103 DL sphärisch...

Bisher habe ich so einen Weathers in diesem schönen Zustand noch nicht gesehen.

Bei dem niedrigen Dollar Kurs kommt man ins Grübeln, aber ich habe genug Dreher--bloß nicht noch was hinstellen, selbst wenns noch so exzentrisch ist

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 17:29 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1735 erstellt: 06. Mai 2008, 17:36
Moin Dirk,

Vorteil der 2 Motoren ist, dass man auch mit 230V "heizen kann", wenn jeder 115 (oder 110) V hat.

Vielleicht heben sich auch die Magnetfelder auf.

Der Dreher wirkt etwas wie ein Bastelobjekt.

Optisch durchaus gelungen.

Die federnden Schlauchstücke und die scheinbar fest an der nicht allzu massiven Platine befestigten Motoren,
lassen mich schlimme Brummgeräusche und Trittschall/Vibrationsempfindlichkeit befürchten.

Für einen Einpunktgelagerten Arm scheint mir zu wenig Gewicht unterhalb des höchstmöglichen Lagerpunktes zu sein.

Hübsch ist er aber.

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1736 erstellt: 06. Mai 2008, 18:40
Hmm ja ein PE oder DUAL ist das nicht----aber irgendwie trotzdem reizvoll...

Muß ja auch hübsche Kisten ohne High End Eigenschaften geben...

Das Teil ist sogar als Deco Objekt geeignet, wenn man ne Bude im Edel-Dänen Design hat...

Mal was anderes ist das Teil hier

http://cgi.ebay.com/...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hat einer von Euch mal einen Kassetten Wechsler von 1975 im Stern Design gesehen? Auch nutzlos aber schön
Sogar schon programmierbar!! Wenn der loslegt muß das je Show sein... Wohl ein sehr seltenes Show Objekt


Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 18:46 bearbeitet]
nostalgiker
Stammgast
#1737 erstellt: 06. Mai 2008, 19:02
Hallöchen,
lese gerade hier, daß man mit einem Telefunken Hifi 210 Musik hören kann. Bei mir steht seit ewigen Zeiten so ein Gerät herum, das ich aufgrund seiner "leeren" Headshell nie in Betrieb hatte. Wüßte nicht einmal, wie ich in dem U-Blech überhaupt was befestigen könnte und was da hinein gehört. Gebt mir doch mal einen Tip, dann könnte ich ja mal nachprüfen, ob es sich tatsächlich lohnt, eine Scheibe auf dem Gerät abzuspielen.
nostalgiker


[Beitrag von nostalgiker am 06. Mai 2008, 19:04 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1738 erstellt: 06. Mai 2008, 19:30
Hallo, da gehört ein Einschub herein....aber wo man noch einen bekommt, das ist schwer....

Mich würde freuen wenn Du mal dem schönen Gerät auf den Zahn fühlen könntest...

Wenn das Reibrad noch schon weich und rund ist ist das ein toller Dreher!

Raphael hat einen PE34 und hört damit gut Musik !!!!
Der weiß Rat....ggf hat der noch ein Headshelleinschub
Im PE Forum unter der ID Nordmendi
http://www.dual-board.de/profile.php?userid=641
ist Matthias, der hat im Keller ein Riesen PE Bastel- 2nd Hand Lager...frag den mal

Hier ist der Headshell Einschub für den PE34 und PE33 abgebildet:

http://perpetuum-ebner.pytalhost.com/TSA11/PE-TSA11-12.jpg

(Der für den PE34 ist der zweite Einschub von oben!)


Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 19:45 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1739 erstellt: 06. Mai 2008, 20:07


Von den Daten steht der PE34 einem TD124 nicht nach.

Rumpel, Gleichlauf und Fremdspannungsabstand ist fast identisch wie 301 und TD 124...der Arm mit Spitzenlagern seitlich und unten Präzisionskugellager ist ebenfalls ein guter. Er ist dem des PE2020 nicht unähnlich.

Viel hängt davon ab, dass das Reibrad nicht verhärtet ist oder gar eirig, aber das ist bei jedem Reibrad Dreher so.

Ein neuer Riemen wird ggf auch fällig...

Nimm Dir die Zeit für den PE34, das Teil ist seinerzeit nicht billig gewesen und kein Ramsch Dreher.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 20:09 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1740 erstellt: 06. Mai 2008, 21:00
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Ein ausgesprochen schön erhaltener früher PE2020L in orig PE Luxuszarge mit Geheimfach ist mal wieder zu haben...

Mit dem alten logo sieht man diese Prachtexemplare kaum...

Und es ist sogar noch ein orig Canton Anti Discostat dabei

Der Besitzer hat scheinbar nicht gespart, das Teil war damals ein eher teures Accessoire.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 06. Mai 2008, 21:03 bearbeitet]
makrofotografie
Neuling
#1741 erstellt: 06. Mai 2008, 21:42

Yorck schrieb:
http://cgi.ebay.at/P...141199QQcmdZViewItem

Donnerwetter die schönen PE2020 sind aber nun gefragt...gut so..die Teile stehen keinem DUAL oder Luxus-Thorens nach.

Viel zu schade als dass man sie Kindern zum Töpfern gibt oder in Kellern verrotten lässt .

Der hier ist übrigens ein seltener PE2020 / 1968er MK1 (!) in Breitzarge...ein tolles Gerät.

Ich gratulier dem Kenner und Käufer und würde mich freuen an seinen Erfahrungen teilhaben zu können.

Meld Dich mal hier.

Beste Grüße

Dirk


Hallo Dirk und alle Anderen.

Ich melde mich gerade hier
War auf jeden Fall auch eine Bauchentscheidung.
Mein Grundig PS 35 ging mir einfach auf die Nerven und ich wollte nun was Richtiges haben.
Außerdem schraube ich gern an Feinmechanik herum.

Mal sehen wie gut das Schätzchen funktioniert.

Viele Grüße, Thomas.
nostalgiker
Stammgast
#1742 erstellt: 07. Mai 2008, 04:56
Hallo Dirk,
"Mich würde freuen wenn Du mal dem schönen Gerät auf den Zahn fühlen könntest..."
Leider kann ich keinem Gerät auf den Zahn fühlen, wie Du es nennst. Diese Fähigkeiten, ein Gerät aufzuschrauben und dann irgendetwas zu beurteilen oder gar einen Fehler zu beheben, muß ich in einem weiteren Leben erwerben. Wenn Du Lust hast, kann ich Dir den Dreher gern vorbeibringen, dann kannst Du selbst gucken, was er noch hergibt. Ich habe ihn nur so lange behalten, weil ich sein Holzgehäuse einfach optisch todschick finde. Wenn er jetzt noch rennen würde, um so schöner, aber das wird bei mir wahrscheinlich nichts.
Gruß
Wolfgang
Yorck
Gesperrt
#1743 erstellt: 07. Mai 2008, 07:15
Hallo Nostalgiker, können wir machen...
bloß müssen wir mal gucken ob Du in meine Nähe kommst...

Ich werde derweil erstmal herumforschen wer evtl noch einen Headshelleinschub
für den PE34 hat, ohne den wirds schwer.

Ich kann aber gerne die Kiste aufarbeiten, ölen und alles soweit betriebsfähig machen...wollen mal hoffe dass das Reibrad nicht ausgehärtet ist...

Sag mal dreht sich das Teil denn?

Ich geb Dir mal PM mit meiner Adresse evtl bist du ja mal in meiner Nähe.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 07:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1744 erstellt: 07. Mai 2008, 07:25
@Thomas

Glückwunsch, Du hast Geschmack und gutes Händchen für Qualität beweisen.
Individualistisch ist so ein PE2020 noch dazu!

Das ist ein tolles Teil für Feinschmecker, die gute Mechanik zu schätzen wissen...das Teil ist in der Mechnik so ausgeklügelt mit seiner autom. Plattengrößenerkennung und Tonarmautomatik und Wechselmechnik, dass Leonardo da Vinci an dem PE2020 seine wahre Freude hätte.

Sollte mal die Automatik aussetzen ist der Steuerpimpel abgewetzt, die Reparatur ist leicht, Sebb hat das mit Heißkleber sehr gut gelöst.

Generell lohnt es sich das feine Gerät auf Cinch mit getrennter Platinenmasse und Signalmasse R/L umzurüsten, das ist gegen Brummstörungen die beste Medizin, es Sei Du willst das Gerät an einem Amp mit DIN Buchse betreiben.

Generell lohnt es sich das Anschlußkabel gegen ein niederkapazitves Kabel zu ersetzen, da bietet sich das 1,5 Meter SPEAKA KAbel von Conrad an, dieses ist für MM Systeme wie Shure V15 oder das tolle Philips GP412/" ideal.

Die Mechanik wird am besten mit Ballistol entharzt, pass aber auf dass kein Ballistol in die Lifthülse träufelt sonst geht die Viskosität der Tonarm-Absenk Bremse verloren und der Tonarm fällt beim Aufsetzen zu schnell nach unten.

Dann mal viel Spaß mit dem Teil und lass uns wissen was wird.

Hast Du eine gute Tonabnehmer Einstellschablone von Elac oder Fein?

Auch eine Tonarmwaage und Testschallplatte mit Leerrille zum checken des Antisaktings ist nicht verkehrt.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 07:26 bearbeitet]
makrofotografie
Neuling
#1745 erstellt: 07. Mai 2008, 08:32
@Dirk

Leider habe ich noch nichts zum Einstellen.
Wo kauft man denn sowas?
Vor allem, wo gibt es Testplatten?
Bei phonophono gibt es die Schön-Schablone und die Ortofon-Waage.
Ist das ok?

Grüße, Thomas.
torbi
Inventar
#1746 erstellt: 07. Mai 2008, 08:39
Sowas kauft man bei Phonophono oder im Rheinland bei "Die Nadel".

Die Schönschablone ist sehr gut zur Justage des Tonabnehmers, jedoch würde ich anstatt der Ortofon-Waage das bessere Modell von Shure nehmen. Ist genauer.

Testschallplatte ist fürs erste Setup mE entbehrlich; die Dinger sind auch nicht ganz billig. Das Antiskating würde ich auf den gleichen Wert wie die Auflagekraft einstellen, damit liegt man i. d. R. nicht falsch.

Der PE 2020 ist ein schönes Teil. Etwa wie Dual 1019, mit noch ein paar mehr Features. Diese Plattengrössenerkennung durch Nippel auf dem Plattenteiller ist scharf. Verarbeitung ist auch gut.

Lg, Torben
Yorck
Gesperrt
#1747 erstellt: 07. Mai 2008, 08:40
Ja vergleich mal die Preise mit denen in der Bucht....

Die SHUREwaage ist sehr gut und die Schön Schablone auch...das sind Basics,
die man haben muß um dem PE2020 die besten Klänge zu entlocken.
Ist immer gut bei jedem Dreher das alles mal zu checken, die Skalen der Auflagekraft und die des Antiskatings sind beim PE recht genau...aber das kann auch von Gerät zu Gerät streuen.

http://cgi.ebay.de/T...QQrdZ1QQcmdZViewItem

http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Das beste ist bei so einem PE---der Understatement Faktor lässt reihenweise die Unterkiefer vieler ambitionierter High Ender herunterklappen.
Viele wundern sich zu was sich dieses 60´s Gerät aufschwingt wenn es gut justiert ist. Ich kann übrigens das Philips GP 412/2 als ideales Partnersystem am PE2020 wärmstens empfehlen.....Shure V15/3 geht auch gut.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 08:54 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1748 erstellt: 07. Mai 2008, 08:49
Wo ich das hier alles so lese, komme ich wohl nicht drum herum, auch irgendwann noch einmal einen PE 2020 auszuprobieren. Oder Dual 1219, das wäre auch noch so ein "Schiff" - gefällt mir sogar noch besser.

Hoffentlich ist bald wieder Winter, da kann man sich in sowas schön "reinknien"...
Schwergewicht
Inventar
#1749 erstellt: 07. Mai 2008, 08:55

torbi schrieb:
Wo ich das hier alles so lese, komme ich wohl nicht drum herum, auch irgendwann noch einmal einen PE 2020 auszuprobieren. Oder Dual 1219, das wäre auch noch so ein "Schiff" - gefällt mir sogar noch besser.

Hoffentlich ist bald wieder Winter, da kann man sich in sowas schön "reinknien"... :)


Glaub einem alten "Fahrensmann", dann lieber den 1219, der "rumpelt" noch etwas weniger und hat auf jeden Fall den noch besseren Tonarm.

Yorck
Gesperrt
#1750 erstellt: 07. Mai 2008, 08:56
Hi Torbi,
ich kann dir dann den PE3048 oder den noch fetteren PE 3060 empfehlen,
der ist ein DUAL 1219 (dessen Arm der auch hat) gepaart mit der PE2020 Ultramechanik !!!

Von beidem das beste-

Der PE 3060 hat sogar die full size Diamatic 1:1 !!!

PE sollte es schon sein , alleine wenn man schon das fast Gropius-artige PE logo sieht muß man grinsen...das ist zu lustig.

Naja also weniger als der PE2020 rumpelt der Dual nicht...zumindest kann ein Reibraddreher nicht weniger rumpeln als der PE2020 der bei mir steht...der hat ein perfekt rundes und weiches Reibrad....da ist wirklich für einen Reibradspieler Totenstille....Sebb hat etwas Rumpelprobleme, wie er sagt..das schwankt ganz danach wie der PE gelagert und benutzt wurde....da kann man auch bei einem DUAL oder Thorens oder Lenco Pech haben.....
Außerdem Du hast doch den 1019 in der Wega anlage..das Teil ist doch schon superb

A Propos Torbis Mega-Lenco ist doch schon der Edel-King...das Teil muß man gesehen haben
Einen schöneren und leiseren Reibradplayer kann man nicht haben...das ist der sehr seltene L76-S mit Jelco Studioarm...dazu noch in einer Custom Mario Zarge...ein Teil da bleibt einem die Spucke weg.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 09:27 bearbeitet]
torbi
Inventar
#1751 erstellt: 07. Mai 2008, 09:02
Hihi, danke für die Tips.

Bis dahin behalte ich den 701. Der sieht aus wie der 1219, hat einen besseren Arm und rumpelt überhaupt nicht.

Aber der nächste Winter kommt bestimmt, und dann wirds der 1219. Mit Klapp-Schiebehaube und allem.

Liebe Grüsse, Torben
Yorck
Gesperrt
#1752 erstellt: 07. Mai 2008, 09:07
Übrigens Torbi, ELAC PC-870


ist auch so ein Reibrad-Riemen Schlachtschiff Geheimtip---das ehemals sehr teure Edel-Teil hat sogar einen höhenverstellbaren Super-Arm....und da es noch unbekannt ist, findet man die Teile mit unter etwas verharzt für fast lau. Ich glaube Elac wird zu schnell vergessen, die hatten neben DUAL und PE ebenfalls ein extrem gutes Phono know-How.

Guck mal hier:

http://cgi.ebay.de/S...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Das Elac 870 Teil hat auch große Klasse und streng genommen den "besten" bzw showträchtigsten Alu-Arm aller Serien Reibradler mit integrierter Mechanik---wobei ich dem PE2020 Arm trotz des 60´s Designs sehr sehr gute, fast unverschämt ordentliche (!) Abtastleistung bescheinigen kann--ich denke das Teil ist bereits schon exrem gut---ob man nun das Design mag ist eine subjektive Sache Das hat dann auch viel mit der bestmöglichen Paarung mit einem Abtaster zu tun...das Philips GP412/2 ist in meine Augen das Ideal am PE.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 09:26 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1753 erstellt: 07. Mai 2008, 09:32

Auch Japan konnte erstklassig "thorensisch" sprechen wenn es wollte

Trio Kennwod KP 5021 und 7021 sind auch wahre Materialschlacht-Giganten der späten 60er / frühen 70er mit großartigem Reibrad-Riemensystem, das in Ausführung und Aufwand voll und ganz dem entspricht was sich die Thorens TD-ler teuerst bezahlen ließen & lassen...

Kenwoods Top KP Reihe = Definitiv keine Blender für dumme, wenig anspruchsvolle Konsumenten.
Im Gegenteil- es sind neben den PEs die Geheimtip-Reibrad-Kennergeräte überhaupt, von enorm hoher Qualität ohne großen Automatik-Luxus. (Nur Endabschaltung und Arm am Plattenende anheben)!



Sehr fette verripte (!) Gußplatine---schwerer gewuchteter Guß-Teller,
edler gut gelagerter Qualitäts-Tonarm der sich hinter einem SME 3009 und Mikro Seiki 505 nicht zu verstecken braucht und ein LEISER Reibrad-Riemen Antrieb, der dem des TD124 zum Verwechseln ähnlich sieht...ausgefuchste Konstruktion!

Dazu noch ein präziser von außen durch Schmiernippel an der Platinenoberseite (!) zu ölender NEAT Synchron Hysterese Motor in der
Größe eines Motorradanlassers...schwebend aufgehängt in einem Motorsubchassis....ich kann euch sagen....diese Teile sind heiß!!!

Der hier aufgerufene http://cgi.ebay.de/K...p1638Q2em118Q2el1247
VHB-Preis ist zwar selbstbewußt , aber wenn man überlegt was da an Qualität und Finesse drinsteckt und auf die Preise von TD124 und Ga 301er schielt...ist das immernoch lausig günstig..vor allem kann man da ein echtes Hammerteil raus bauen...man stelle sich den in einer Mario 20 Kilozarge vor.

In keinem Fall ein Japan Blender aus Pappe und Plaste----glaubts mir--auch das Tellerlager ist sehr schön ausgeführt---das ganze Gerät basiert in der Technik und Massivität auf japanischen Studiolaufwerken wie sie auch von Micro Seiki, Neat-Onkyo-Denki und Denon in ähnlicher Konzeption in den 60ern gebaut wurden ( natürlich dann als Einbau Chassis)

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 14:48 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1754 erstellt: 07. Mai 2008, 15:07
http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Hier Torbi...das ist die beste Synthese aus DUAL 1219 und PE2020 in einem Gerät...

PE3048 das ist für Dich die Königslösung.
Es sei Du findest den RIESEN PE3060...das ist dann ein 1229 mit PE Diamatic!!

Vor allem ist das richtige Logo dran, das einen bei ausgiebigen
Hör-Sessions von morgens bis abends zum fröhlichen Grinsen bringt.



Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 15:16 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1755 erstellt: 07. Mai 2008, 18:24
Heute hatte ich das zweifelhafte Vergnügen eines jener nagelneuen originalen Technics SP 1210 MK2 DD Laufwerke bei Conrad genauer anfassen und begutachten zu können, nebst Nachbauten in diversen Preisklassen.

Leider scheint der Premium Hersteller Technics nun in China zum Billigsttarif zu produzieren und zu sparen, dass die Schwarte kracht.

Der kardanische Disco-Tonarm hat keine (!) seitlichen Spitzenlager mehr, sondern nur noch ein durchgehende Hülsenachse mit Stopfbüchsen am Ende, die das Design von Lagerdeckeln nachahmen...dazu ist die Vertikallagerung auch noch mit einem satten Seitenspiel behaftet...

die stufenlos höhenverstellbare recht sahnig laufende Tonarmbasis wackelt beim genaueren Anfassen an ihrer Wurzel im Chassis wie Pudding, der Lifthebel ist in einer knirschigen Plastikbasis und bedient sich wie Lego...sorry ich hatte gedacht dass die vermeintlichen DISCOGEPRÜFTEN Spitzenlaufwerke solider sind...550 Euro sind diese Konstrukte in ihrer aktuellen Ausführung nicht wert, da fasst sich ein Reloop fast genauso an...sicherlich ist der Motor des Sp1210 MK2 wenigstens besser als die Nachbauten....ich hoffe nicht dass in der Chinafabrik Reloop, Lenco und Technics parallel vom Band laufen.

Wenn man hingegen mal einen PE oder DUAL 701 anfasst ist das ein meilenweiter Unterschied...es ist irre wie hundsmiserabel die aktuellen Technics 1200er rund um den doch so entscheidenden Tonarm verarbeitet sind.

Möglicherweise sind sie bloß noch ein Schatten Ihrer selbst und die originalen 80er Jahre Sp1200er waren erheblich solider und fast High End wie man immer wieder liest, das was nun für eine nett hohe Summe geboten wird ist leider
von der Präzision gesehen Murx zum reinen VERBRAUCHEN in Scratch Clubs.

Bei mir würde das Teil postwendend an den Händler zurückgehen--fliegend

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 18:45 bearbeitet]
CyberSeb
Inventar
#1756 erstellt: 07. Mai 2008, 18:43
Na dann schau dir mal die kleinen Project Debuts an! Ich muss allerdings sagen, dass ich so einen noch nie in echt gesehen habe und es ist lobenswert, dass Firmen solche Geräte (mit Erfolg) produzieren. So - genug des Lobes - denn was ich so darüber erfahren habe, lässt mir die Zehennägel hochkringeln:

- Der Teller ist aus magnetischem Stahl und man kann nur wenige Tonabnehmer verwenden

- Um die Geschwindigkeit von 33 auf 45 umzuschalten muss man den Teller abnehmen und den Riemen von Hand (!!!!!) umlegen (oder für viel Geld eine "Speedbox" kaufen).

Ich will ja gar nicht über die fehlende Automatik herziehen, aber sowas ist finde ich der pure Horror. Vor 30 Jahren hätte kein Mensch sowas gekauft. Noch schlimmer ist, dass die Dinger überall so hochgelobt werden.

Neee, ich bleibe bei Dual und PE (und Garrard, jedenfalls vorerst). Und ich kann auch verstehen, wenn jemand nen 100er für einen Dual oder einen PE ausgibt. Es lohnt sich - Propaganda hin oder her!



Gruß
Sebastian


[Beitrag von CyberSeb am 07. Mai 2008, 18:45 bearbeitet]
showtime25
Inventar
#1757 erstellt: 07. Mai 2008, 18:50
Man kann Japaner (mit mehr oder weniger anfälliger Elektronik vs. deutscher/eur. Mechanik) mögen oder nicht. Aber gerade die Technics der 70er und 80er sind doch wirklich gut. Ich meine jetzt natürlich die höheren Baureihen. Antrieb und Materialeinsatz stimmen da.

Technics existiert ja praktisch nicht mehr. Die großen Tonbandgeräte waren auch sehr gut, Tuner total unterschätzt. Verstärker - na ja, klanglich nicht mein Fall, aber hatte selber eine "Jugendsünde" von 84-85, der läuft heute noch ohne jedes problem bei einem Freund, inkl. 10 Jahre Klein-PA Einsatz. Also gut verarbeitet.
Yorck
Gesperrt
#1758 erstellt: 07. Mai 2008, 18:53
Ja Sebb leider ist das so..und die Fehrenbacher DUALS und TD170 sind auch wackelig und mies...ich begreife nicht warum alle Menschen einen gesunden Blick auf Qualität verloren haben..ich kann einfach nichts anfassen und ertragen, was in meinen Händen schlabbrig ist bzw...puddinghaft...knirschig usw...
Sicher man kann auf Komfort verzichten, aber dann MUß ARM UND LAGER UND TELLER UND MOTOR wenigstens SUPERB sein oder wenigstens präzis...wenn aber alles Mist ist, dann fragt man sich wie in Gottes Namen Tester so etwas überhaupt durchgehen lassen können...sind wirklich ALLE TESTER korrupt?

Wenn dies so ist, dann kann man sich den Rest bei den Jubeltests teuerster Geräte denken...man beachte den England Dreher mit 40 Kiloteller und zitterndem, rauchenden 10 Watt DC Motor zu 5000 Euro.

Da beschweren sich manche Leute dass wir hier PE hochleben lassen und nennen das Propaganda, aber wenigstens propagieren wir solide Präzision.

Der Kauf und der Erhalt eines jeden guten Vintage Drehers erspart der Welt einen weiteren Elektromülldreher.

P.S. ich wußte gar nicht dass Technics als Matsushita Tochter weg ist...?!?!? Hmm ich schaue zu wenig nach aktuellen Produkten--die enttäuschen mich immer so

@showtime25
Ich glaube gerne dass die Technics wie Sp10, Sp15 und Sp25 genial waren..aber der heutige Sp1210 MK2 ist leider schlabbriger Chinaramsch. Wer baut denn heute bloß die Dreher? Beco aus der Türkei in China ?

Ohh Mann was für eine Zeit

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 19:03 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1759 erstellt: 07. Mai 2008, 19:07
Moin Dirk,

ich war neulich auch in der Elektronik- Apotheke.
(C)

Diese Disco- Plattenspieler, irgendsoeine Kopie vom (jetzt wohl ehemaligen) Grossmeister habe ich da mal mit Ekelgefühl angefasst, sind wirklich grausig.

(Edit: kannte die bisher nur in gebraucht, dachte, die wären ausgeleiert, sind sie auch, aber schon im Neuzustand)

Dass jetzt auch der Technics dazugehört, bitter.

Meine Technicse mit Direktantrieb haben sämtlich Null Spiel in den Armen.

Obwohl die Dinger wahrlich aufs Übelste gequält wurden.

Das ist (wenn auch zum Teil stabile Plastikgehäuse verwendet wurden) noch Qualität.

Sämtliche Technics Kopien und sehr viele andere (auch fast alle CEC BD2000 uä) haben reichlich Spiel in alle Rechnungen.
(auf dem Flohmarkt, der grob mit der Bucht vergleichbar sein dürfte)

Also Schrott, wenn es auch bei einigen Drehern mit Nachjustieren getan ist.


Moin Seb,

ich habe so einen Project (erste Version in der aktuellen Form mit dünnerem Tonarm)

Der Tonarm macht eigentlich wie der Rest einen ordentlichen Eindruck.

Lediglich der Teller (unmagnetischer Zinkdruckguss) war total verformt.
(nicht durch Gewalt, durch struktrelle Veränderungen im Metall)

Das ist Mist.

Wenn heute Stahl verwendet wird, passiert das zumindest nicht mehr.

Kann ich mir aber eigentlich nicht vorstellen.

Im Verhältnis zu anderen Neukonstruktionen halte ich die Projects trotz der Verarbeitungsmängel, von denen häufig berichtet wird, noch für halbwegs reelle Angebote.

Spiel im Arm wird da bei Neugeräten ein Justageproblem sein.

Das Motorbrummen ist genauso ein Garantiefall.

Nur der Gebrauchtkäufer (und derjenige, der das Internetgeschäft unterstützt, anstatt beim Händler an der Ecke zu kaufen) wird Mühe haben, dieses Problem zu beseitigen.
(oder beseitigen zu lassen, Versand ist nix)

Meiner hat einen selbstgebastelten Acryl (Plexiglas) Teller bekommen.



Was mich an dem Ding stört, ist das Antiskating mit dem Faden, der über einen Wackligen Draht läuft, die Empfindlichkeit gegenüber Tritt und Körperschall,
und ein leichtes Sirren, das vermutlich von mangelhafter Abschirmung der Tonarmkabel/Anschlusskabel stammt.
(stört nicht mit aufgelegter Nadel, ist nur bei voller Lautstärke zu hören, wenn System in Ruhestellung)

Der Arm ist ansonsten freigängig und ohne Spiel.

Selbst mit dem AT95 klingt das Teil gar nicht so schlecht.
(obwohl der Arm eher zu leicht dafür ist)

Ich habe auch das Gefühl, dass neuere AT95 schlechter sind, als ältere.
(billigere Herstellung?)

Im Vergleich mit gebrauchten Geräten, sehen "die Dreher der Neuzeit" im unteren Preissegment wohl meistens keinen Stich.
(auch wenn der Gebrauchte nur 20 Euro kostet)

Ach ja, beim Besuch in der Apotheke hatte ich auch das Tonar/Nagaoka "Made In Japan" in der Hand.
Allerdings nur kurz.

Wenn der Rest so verarbeitet ist, wie das Plastik, gute Nacht, erstaunlich, dass überhaupt ein Ton rauskommt.

Spass beiseite, da muss man ja befürchten dass alles schief sitzt.

Ich glaube nicht, dass bei der Herstellung auch nur ein einziger Japaner beteiligt ist.
(finanziell vielleicht, oder als Gastarbeiter in China)

Da kaufe ich für das Geld lieber alte Schrottdreher mit System.
(dafür gibt´s 2-4 Stück)

Die haben auch manchmal ganz ordentliche Systeme.
(abgenutzte Nadeln hatte ich bisher nicht, verbogene und lockere schon)

Egal, ich bin halt Bastler und kein Konsument.
Gruss, Jens


[Beitrag von rorenoren am 07. Mai 2008, 19:10 bearbeitet]
Mr._M
Hat sich gelöscht
#1760 erstellt: 07. Mai 2008, 19:22
der einzig wahre:




CyberSeb
Inventar
#1761 erstellt: 07. Mai 2008, 19:25
Hi Jens,

danke für deine Erfahrungen! Der Project ist als Neugerät in seiner Preisklasse sicherlich nicht schlecht, jedenfalls gibt es da wohl nichts besseres ... Und wenn er klanglich gut ist (was ich nicht anzweifeln mag) passt ja auch alles.

Ich finde es halt schade, dass diese Geräte über keinerlei Automatik verfügen. Eine Geschwindigkeitsumschaltung und eine Endabschaltung (ja, die gibts bei den größeren ProJects, ich weiß) sollte doch schon drin sein, vor allem wenn man bedenkt, dass das sogar die Plastikbomber
der 50-Euro-Klasse haben.

Ich muss mir mal so ein Gerät wirklich mal genauer anschauen!

Das mit dem Teller hast du toll gelöst!




Zum Nagaoka: Wie ich schon sagte, das Plastik am System ist bei meinem etwas verkratzt. Aber die Nadel usw. ist absolut TOP verarbeitet. Klanglich ist es gut, jedenfalls vom Frequenzgang her. Es fehlt aber deutlich an Räumlichkeit (was Dirk ja auch selbst sagt). Wer einen schwerarmigen Dreher mit einem Low-Compliance-System ausstatten möchte, kommt aber an dem Nagaoka nicht vorbei! In der Hinsicht ist es ein Geheimtipp!

Die schlechten Erfahrungen hatte ich ja in letzter Zeit mit neuen Shures, da werde ich definitiv kein neues mehr kaufen. Und mit den Gebrauchtsystem hast du auch Recht, da stimmt das Preis-/Leistungsverhältnis (incl. Plattenspielerverpackung ).


Mr. M.: Das ist der Philips, oder? Der soll ja sehr gut sein. Hast du Bilder von innen usw.? Nur DAS ist wirklich interessant ...

Gruß
Sebastian
Yorck
Gesperrt
#1762 erstellt: 07. Mai 2008, 19:27
Hmm hallo Jens,

wird stimmen was Du sagst...da hat Nagaoka auch nachgelassen oder streut wie verückt, mein System ist gut verarbeitet...nix krumm...auch nicht zerkratzt--simpel und sauber bei mir

Tja es wird wohl nunmehr mit ausgeleierten Spritzguss-Formen
gearbeitet---bist Du echt sicher dass es das JT511DJ war und nicht das Tonar Birdie oder so ein Rotes?!?

Da gibts auch miese Teile...

Das JT511 ist aber gut gearbeitet, zumindest meins..ich glaube Sebb hatte auch nichts auszusetzen

Klanglich an einem schweren Arm wie dem PL7 Studioarm gut zu brauchen. Räumlichkeit ist natürlich beim Philips GP412/2 eine andere Liga...

Mir wäre ein ProJect als Neugerät für über 300 Euro einfach zu sehr rausgeworfenes Geld, dafür gibts einfach zu viele bessere günstige Gebrauchtgeräte...das muß ja nicht einmal ein PE2020 sein ein DUAL 1217...1218 oder dergl ist ja schon ein sehr sehr gutes Kaliber. Auch ein alter CEC, wenn der Arm nicht ausgeleiert ist, kann bestehen, wenn er nicht zerlumpt ist, so übel sind die gar nicht...wenn auch kein DUAL. Ich hatte mal einen 7000 hier der war eigentlich sehr genau wie ein heute sehr teuer gehandelter Marantz 6300 in der Anmutung der Qualität. Auch größere Pioneer Dreher gehen....(Oberhalb PL12, der ist mir etwas zu schlabbrig)

Aber was nunmehr an orig. Technics Sp1210 geboten wird, ist traurigst...zum Schluchzen. Und das ist keine Produktstreuung, das ist kaputtgespart.

@Mr.M der PE den Du da hast kenne ich gar nicht ist aber ein schöner PE Arm drauf

Nee ohne Sch.. der Telefunken 600 mit Ortofon Arm ist ein tolles Teil ich mag den!! Mich würde interessieren warum Telefunken keinen eigenen Arm entwickeln konnte / wollte. Hat es sich denn gerechnet teure 212er Import Arme bei Ortofon zu ordern?

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 19:43 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1763 erstellt: 07. Mai 2008, 19:45
Moin,

der vom Mister M. (hätte beinahe Maräntzchen geschrieben weiss nicht wieso....)
ist ein Telefunken S600.

Wieso ist da noch der Arm dran, das ist kein aktuelles Foto, oder?


Das Tonar war eines mit blauer Nadel, das Birdie ist gelb.

So genau habe ich es mir nicht angesehen, es war halt schon der Plastikkorpus mit Gussgraten "verziert" usw.

Ich würde mir auch niemals mehr ein Neugerät kaufen, fast egal was.
(klar, Reifen für´s Auto kaufe ich neu....)

Das Verhältnis stimmt für mich einfach nicht.

Alle HiFi Geräte sind vor ca 10 Jahren mehr oder weniger ausgereift gewesen.

Also werde ich mir keinen neuen CD Player mit Billiglaufwerk und auf Ausfall gezüchteter/programmierter Elektronik kaufen.

Meine Player "Gurken" sind zuverlässig und klingen (für mich) sehr gut.

Bei Pattenspielern ist das ja noch extremer.

Auf dem Flohmarkt kostet ein guter Plattenspieler, optisch vielleicht nicht mehr so toll, aber technisch im Grossen und Ganzen OK, ab 5 Euro aufwärts.
(div Dual und CEC- Derivate, PE natürlich auch, wenn´s mal einen gibt)

Dafür gibt es zumindest ordentlichen Klang.

Der dürfte beim 100 Euro DJ Spieler ein Wunschtraum bleiben.

Lieber mehrere gebrauchte Plattenspieler kaufen, Erfahrungen sammeln, basteln, spielen und herausfinden, was das für einen selbst optimale Gerät ist.
(mit div. Systemen)

Bei Neugeräten würde das sehr teuer.

Meinen "schönen Braunpolen" werde ich in absehbarer Zeit nicht hergeben bzw. ersetzen.

Die meisten anderen Dreher sind über und sethen im Weg, ich muss irgendwann mal ausmisten> Bucht.

(das mit dem Lenco verzögert sich übrigens noch etwas)

Gruss, Jens
CyberSeb
Inventar
#1764 erstellt: 07. Mai 2008, 19:51
... ich kann nicht drüber meckern. Jedenfalls würde ich jetzt dann nicht die Abbey Road (Beatles, natrülich Originalpressung) von meinem Vater damit abspielen ...



Die "Kratzer" sind im ersten Bild (auf dem schwarzen Plastik) zu sehen, falls es jamanden interessiert ...



[Beitrag von CyberSeb am 07. Mai 2008, 19:52 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1765 erstellt: 07. Mai 2008, 19:56
Hallo Sebb also die Kratzer habe ich nicht...aber das macht ja bei dem günstigen System wirklich nichts...die wichtige Nadel ist sauber gebaut!

http://cgi.ebay.de/s...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Neulich hatte ich den mal gehört und probiert--ein schönes Teil! Ich würde eher den nehmen als einen gleich teuren neuen Pro Ject.
Wenn ich keinen DUAL 701 hätte wäre der durchaus ein guter DD Dreher.
Der 701 läuft noch leiser , der Arm ist graziler.
Gut jedoch ist auch der Sony.

Der aktuelle Technics SP1210 hat leider nicht mehr 1/10 der Qualität eines solchen gut gebauten Sony PS X 50.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 20:01 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1766 erstellt: 07. Mai 2008, 20:04
http://cgi.ebay.de/B...QQrdZ1QQcmdZViewItem

Schnell Schnell Jens, der Braun Arm wäre ideal für Deinen Braun-Dreher
...Du hast ja den Polen Unitra-Arm drauf..aber der PCS 5 Orig Arm--constructed by Shure / SME ist auch gut.
Dieser scheint gut erhalten!!
Schon damals gehörte Braun zur Gillette Gruppe, wie auch SME und Shure..alle Braun Arme wurden von Shure-SME entwickelt.

Beste Grüße
Dirk


[Beitrag von Yorck am 07. Mai 2008, 20:07 bearbeitet]
rorenoren
Hat sich gelöscht
#1767 erstellt: 08. Mai 2008, 04:30
Moin Dirk,

zu spät, leiner, trotzdem danke!

Der Arm ist aber, wenn ich das richtig erinnere, nicht so besonders toll.

Eher etwas grob gebaut und sehr schwer.

Ich hatte ja an meinem einen solchen in zerbrochen.
(auch ohne Headshell)

Der Pole ist schöner, auch wenn er auch recht grob behauen ist, in den wichtigen Details ist er gut gemacht.
(kein Spiel, leichtgängig)

Das Nagaoka das ich gesehen habe sah noch etwas schlimmer aus.

Vielleicht war es eine Fälschung .

Gruss, Jens
Yorck
Gesperrt
#1768 erstellt: 08. Mai 2008, 07:28
Ja genau China fälscht sich jetzt selber...oder wars Nordkorea?

Stimmt die Unitra Dreher samt Arm sind eher solider als das was heute
neu geboten wird im Bereich Technics usw...

Witzig ist das....

Früher bin ich zu Völkner und habe da ganz gute Teile gesehen...
das war die Vor-Conrad Ära...

Da gabs noch das Hauslabel Renkforce...die verkauften oft RFT und Tesla und
auch Unitra unter ihrem Label..sowohl deren Amps waren ordentlich wie auch deren Dreher...

Heute geht man zu Conrad und findet Müll in der Abteilung.

Ganz schlimm auch die Boxen....

Früher hatte wenigstens noch ELTAX und Jamo brauchbare, günstige Boxen....heute Pappe und Schrottchassis.

Es ist zum heulen...naja ich kauf nix neu.

(Außer mal Kabel, deren Speaka Serie ist ganz ordentlich wegen dem dabei guten verwendeten USA made OFC Profikabel von Music Boy (JENSEN GRUPPE))
Sehr niederkapazitiv und gut verarbeitet...15 Euro für 1,5 Meter sind nicht billig aber fair, weil die Qualität stimmt...Oehlbach nimmt für gleiche Qualität bei höherer Kapazität das doppelte-dreifache....von Sommer oder Kimber gar nicht zu reden.

Gestern hatte ich nochmal mein Reibrad vom PE33 Studio in WEIcHSPÜLER für WÄSCHE (!) gekocht...so ein Zeug von Aldi---
das Reibrad ist wieder was weicher geworden....mal sehen ob es greift.....

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 07:29 bearbeitet]
Yorck
Gesperrt
#1769 erstellt: 08. Mai 2008, 07:41

UNITRA GS431 DREHER ca. 1988 VON RENKFORCE (VÖLKNER) VERKAUFT.
gebaut vom Volks-Hifi Kombinat UNITRA-TELAM-POLAM in Warszawa.


http://cgi.ebay.de/R...QQrdZ1QQcmdZViewItem


Hier ist der Renkforce/Unitra Dreher---der hat mich damals immer schon erstaunt---der ging damals für um die 150 DM so in den 80ern neu weg....für das Geld war da großer Gegenwert geboten....der Arm ist heute auch noch ein Guter....der Korpus aus Alu kann sich anfassen lassen.

Als Anfängergerät bestimmt heute auch ein Gutes....der wird sogar gut klingen, Lager und Teller müssen ja nicht immer Tonnen Gewicht aufweisen und Nachlaufrekorde brechen. .

Heute würdest Du dieses Gerät hier in der brauchbaren Qualität im Handel nicht mal für 500-800 Euro kaufen können. Wenn dann noch ein High End Zuschlag draufkäme...irgend ein Englischer Name wie London Winston oder sowas
....3000 Ocken.

Beste Grüße

Dirk


[Beitrag von Yorck am 08. Mai 2008, 07:56 bearbeitet]
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