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Alter PE 2020 (und andere Plattenspielerklassiker) vs. neuen Linn LP 12.+A -A |
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Autor |
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CyberSeb
Inventar |
#1669 erstellt: 03. Mai 2008, 20:52 | ||||||||
Ah, I see ... dann täuscht das auf den Bildern ein bisschen. Die Druckgussplatine erübrigt ja eigentlich jede weitere Diskussion ... einfach edel. Was hat der für Automatikfunktionen? Wenigstens eine Abschaltung am Plattenende? Ach, und noch was. Was meinst du immer mit "doppelt gewuchtet" bzw. "doppelt feingewuchtet"? Meinst du damit die Anzahl der Bohrlöcher? Bei meinem PE2020 sieht das nämlich so aus: Da muss eine Luftblase auf der anderen Seite sein! Ich wundere mich nur, wo du das "doppelt" hernimmst ... Bin auf erste Erfahrungen mit dem PE33 schon gespannt, mach mal hinne! Gruß Sebastian |
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Curd
Hat sich gelöscht |
#1670 erstellt: 03. Mai 2008, 21:38 | ||||||||
Hi, ich frag ja schon aus einem bestimmten Grund I-Pod und CD gibt es nicht in den Abmessungen ..und er soll einem Receiver ähnlichen Abmessungen stilecht Gesellschaft leisten.... ( ...und da Plattenspieler ohnehin alle gleich schlecht klingen und die Ohren zum bluten bringen kann man auch gleich nur nach der Optik gehen ) Ich hab mich schon auf den Beo eingeschossen...hätte ja sein können das es eine Alternative gibt....ein Braun wurde mir schon genannt: der Beo gefällt mir aber schon arg besser - hier in Weiß: |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1671 erstellt: 03. Mai 2008, 22:10 | ||||||||
Moin, optisch natürlich Geschmackssache, auf jeden Fall aber anders. Bei B&O sind die Teller ziemlich dünn und wiegen "fast nichts". Auch der Rest ist nicht unbedingt technisch sinnvoll gelöst. Da könnte so ein Urgestein wie der PE durchaus im Vorteil sein. Optisch sind für mich viele Plattenspieler reizvoll. "Bohrplattformen" (z.B. Transrotor) und "Keksdosen" (z.B. B&O) gehören nicht dazu. Im Grunde werden die Klangunterschiede der verschiedenen Plattenspieler ja vom System und dessen Anpassung an den Tonarm bestimmt. (eine Mindestqualität der Lagerung von Arm und Teller vorausgesetzt, Gleichlauf sowieso) Ein Plattenspieler mit einem ähnlich leichten bzw. schweren Arm wie ein anderer wird mit dem selben System sehr ähnlich bis gleich klingen. (OK, es gibt dann wieder die Goldohren, nicht böse gemeint, ich glaube, dass es Menschen gibt, die einfach genauer hinhören können, trotzdem gibt es jede Menge Voodoo und Mumpitz) Der B&O mag mit dem System, das er ab Werk bekommen hat, auch sehr gute Ergebnisse erzielen. Aber allein durch die Tatsache, dass nur bestimmte Systeme/Nadeln passen, ist die Aufrüstbarkeit bei gestiegenen Ansprüchen sehr begrenzt. Inwieweit das überhaupt gewünscht ist, bleibt natürlich offen. Ich denke, dass Käufer von B&O hauptsächlich das Design, vielleicht noch die Bedienung im Auge hatten, als sie diese Geräte gekauft haben. Der Ruf, dass auch die technische Seite bei B&O problemlos und (relativ) hochwertig war/ist, beruhigte zusätzlich. Käufer eines PE oder Dual waren vermutlich mehr aud den Ruf der Solidität fixiert. Die Exoten- Käufer waren diejenigen, die auf Teufel komm raus das klangliche Optimum herausholen wollten, auch wenn es mühsam und evtl. teuer werden sollte. (und sich genauso intensiv von der Masse abheben wollten?) Es ist natürlich irgendwie kauzig, wenn Dirk immer wieder von seinem PE anfängt, aber auch irgendwie sympathisch. Er lässt ja durchaus auch Raum für andere Plattenspieler, die er auch durchaus neben dem PE auf dessen Thron lässt. Lediglich die "Monsterdreher" (ob materiell (Transrotor) oder nur preislich (Linn)) kommen bei ihm nicht gut weg. (Billigprodukte und modernes "Teufelszeug" alerdings auch nicht) Klar, das reizt zum provozieren. (mich auch ) Aber es ist bei HiFi halt ein wenig wie bei Religion. Nur wirkliche Kriege darum blieben bisher aus. Gruss, Jens |
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Schwergewicht
Inventar |
#1672 erstellt: 04. Mai 2008, 07:23 | ||||||||
Hallo, wollte mich auch mal wieder kurz (oder länger ) mit meinem 2. liebsten Thema, dem Einfluss des Forums auf die Ebay-Preise melden. Cyber Seb vertrat vor ein paar Tagen vehement die Meinung, das der 2020 durch diese "dauerlobhudelei" von Yorck bei Ebay gegenüber seinen Mitkonkurenten im Preis gestiegen ist, meine Einstellung dazu, ist ja bekannt. Nun ist der letzte funktionsfähige 2020, sogar noch mit der "teureren" großen Zarge, Zuberhör, darunter die fast immer fehlende Wechslerachse für 66,99 Euro verkauft worden, was einem Preis entspricht, den man vor einigen Jahren trotz der enormen Schwankungen für diese "Gerätegattung" normalerweise durchaus auch schon bezahlt hat. http://cgi.ebay.de/P...QQrdZ1QQcmdZViewItem Dies müßte ja nach der "Forums-Preis-Einflußnahme-Theorie" völlig unmöglich sein. Denn ein gehyptes Gerät geht bei einer Versteigerung immer über ein gewisses Preislevel. Beispiel Marantz 22.., die sind ja seit Jahren beliebt, gesucht (egal ob hier im Forum darüber löblich gesprochen oder abgeläststert wird) und da ist es z.B. unmöglich, dass, nehmen wir mal einen funktionsfähigen 2270, das der bei einer normalen Ebay Versteigerung für sagen wir mal 85,-- Euro über die Theke geht. Seitdem die Verkaufszahlen der neuen Plattenspieler wieder steigen und die potentiellen Käufer den Plattenspielerschrott (selbst am Montag 12 Stück im MM gesehen) in den Fachgeschäften/Märkten begutachtet haben, erinnern sich viele wieder an die guten Teile aus den 60er, 70er Jahren und kaufen verstärkt bei Ebay. Dadurch werden gerade die damals sehr populären Plattenspieler wie z.B. 1219, 1229, auch der 2020 in ihrem "wichtig" Durchschnittspreis" teurer, keine Frage. Wobei es immer noch möglich ist, zwar seltener (klar, es werden im Moment durch die steigende Nachfrage pauschal mehr alte, bekannte Plattenspieler-Schätzchen gesucht) einen schlecht fotograffierten z.B. 2020 oder 1219 zu z.B. "mitternächtlicher Stunde für 25,-- oder 30,-- Euro bei Ebay zu erstehen, wäre übrigens in dieser Preisrelation wie gesagt bei einem Marantz 22..er unmöglich. Das dies eine ganz normale Entwicklung ist, wird durch dieses Beispiel eindrucksvoll dokumentiert. Hier ist ein von Timo (Mr. M) bereits erwähnter Elac 870er, der jetzt 12 Stunden vor Ende der Ebay-Auktion bereits bei 211,-- Euro !!!! steht. http://cgi.ebay.de/w...=STRK:MEWA:IT&ih=012 Trotz Riss in der Haube und billiger Nachbaunadel ein 4 x so hoher Preis wie bei einem hier im Forum so "gehypten" 2020. Jetzt keine Erklärungen von wegen tolle Aufnahmen, oder Cinchkabel. Diese Preisregionen sind ausschließlich durch das gesteigerte Interesse vieler neuer Käuferschichten möglich (Marktgesetz), bei denen die Plattenspieler vor sagen wir mal "2 Jahren" keine Rolle spielten. Mir ging es in diesem Beitrag (Roman) nicht um das ich habe doch Recht, sondern nur um den x-maligen Versuch, einige "verklärte/schwebende" User auf den Boden der Tatsachen zurückzuhohlen, wenn mir das bei einem gelingen sollte, hätte es sich schon gelohnt. Jeder will seine Vorstellungen/Meinungen bzw. Wünsche (die, wo sie der Vater des Gedankens sind) Wirklichkeit werden lassen, es ist aber leider nicht möglich. Ich wollte in meiner Jugend auch die Firma Telefunken zur Nr. 1 auf der Welt machen, mir ist es, wie man sieht, leider nicht gelungen. Andorra kann Deutschland auch wirtschaftlich nicht überholen, da können die machen was sie wollen, auch wenn einige Andorraner? es sicherlich glauben. So, der 2020 wurde erwähnt, deshalb nur zu 95 % O.T. |
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Mr._M
Hat sich gelöscht |
#1673 erstellt: 04. Mai 2008, 07:53 | ||||||||
Guten Morgen(an alle sonntäglichen Frühaufsteher und Leute die heute/gleich noch arbeiten müssen ), Dieter: guter "Erguss"!
...ich kriege das große Kotzen, wenn ich das sehen muss!
...wenn ich das sehe hätte ich einige S500 und S600 in ganzen Stücken lassen sollen...
Es soll auch "Nicht-Bohrinseln" der Firma Räke geben!..habe ich gehört
vermutlich hat er nie einen der beiden gehört oder (live)gesehen.
ja,...und es ist noch Platz für mehr!
wer will denn hier provozieren?
...ich hatte mal nen Opel Kadett 1.3 Liter mit Sonderausstattung Glasschiebedach- der war auch solide
in diesem Fall ist der Raum so groß wie der eines Opernhauses(der Kroll-Oper vielleicht?)
Warte mal bis ich meinen TFK "Mister Hit" ausgepackt habe! Darüber noch ein paar Voodoobeigaben und mein Transrotor und Eure barokken PE- und Dual-Kisten sowie andere Reisschüssel-Player können einpacken! ...ich muss arbeiten... [Beitrag von Mr._M am 04. Mai 2008, 07:53 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1674 erstellt: 04. Mai 2008, 08:50 | ||||||||
Moin, genau das war gemeint. Transrotor war übrigens nur als Synonym genannt. Es gibt natürlich andere "Bohrinseln" (z.B. Acoustic Solid) und auch "normale Plattenspieler" von J. Räke. Das war nur, um beide Extreme bildlicher darzustellen. (der Mister Hit wäre ein anderes Extrem ) Der Kadett (fahre selbst einen von 1969) ist genau das, was die Dual und PE Dreher damals darstellten. (Brot und Butter, die Spitzenmodelle lagen dann eher beim /8er Benz oder BMW 2500 aber noch auf vernünftigem Niveau, nicht E-Type oder gar Rolls Royce) Aber auf den "Mister Hit Test" bin ich gespannt, der soll ja gerade hypen, wie Klangfilm Lautsprecher und Röhrenverstärker. Sowas besitzt du? Gruss, Jens |
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Schwergewicht
Inventar |
#1675 erstellt: 04. Mai 2008, 09:23 | ||||||||
Hallo, wobei sich bei der "Plattenspielerqualität" bzw. Entwicklung bis heute sicherlich weniger getan hat, als in der Automobilentwicklung und zumindest der Tonarm (nicht das Laufwerk) eines 1219 repräsentierte damals, wie heute trotz seines relativ günstigen Preises die "Weltspitze". Schön, dass du das Beispiel der Klangfilm Lautsprecher (Schrott für 15.000 Euro) für den Begriff Hype bringst, das zeigt nämlich, was ein Hype ist, da werden Preise vom vielleicht 10 bis 1000 fachen des eigentlichen Wertes (im Vergleich zu gleichgearteten Produkten) gezahlt. Um es in Zahlen auszudrücken, ein (durch Italien, Korea usw. ausgelöster echter Hype) gehypter Grundig V 7000 Vollverstärker für einen Ebay-Preis von 200,-- Euro (NP übrigens DM 300,--) entspricht bestenfalls einem für ca. 10,-- Euro gehandelten JVC A-K 10. Somit müsste ein 2020 ja gegenüber einem nicht gehypten Elac 870 (211,-- Euro) mindestens 2.000,-- Euro kosten. Alles andere sind in den Regionen, wie sie beim 2020 auftreten, normale "Preisschwankungen". Für mich wäre ein Preis von zumindest ca. 200,-- Euro für einen 1219 und 150,-- Euro für einen 2020 im Vergleich zu den Preisen, wie sie für andere Dreher von z.B. Thorens oder z. B. für einen Denon DP 47 (UVP DM 900,--) Ebaypreis meist um 400,-- Euro, gezahlt werden durchaus angebracht, nein für mich wäre es nur ein "Marktgerechter" Preis. Nur eine "Nachdenkanregung". Ich kriege noch einige auf den richtigen Weg/Pfad. [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mai 2008, 09:25 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#1676 erstellt: 04. Mai 2008, 09:47 | ||||||||
Hallo Schwergewicht, vielen Dank für deine ausführlichen Erklärungen. Ich war bisher der Auffassung, dass die Marke "PE" eigentlich völlig unbekannt ist. Man findet ja auch im Internet kaum etwas darüber, auch in den einschlägigen Foren nicht. Und jetzt gibts es diesen Propagandathread und die 2020 werden plötzlich für ca. 70 Euro gehandelt - da waren für mich die Zusammenhänge klar. Ich war bisher auch der Meinung, dass z.B. ein PE2020 im Allgemeinen als "alter Plattenhobel" aufgefasst wird (aufgrund des Äußeren) und nicht als Spitzenmodell des Herstellers, was ja auch richtig ist. Darum hätte ich ihn eher in die 10-20-Euro-Preisregion einsortiert, falls kein Hype da wäre. Wenn ich die Wahl zwischen einem 1219 und einem 2020 hätte, würde ich wohl zum 1219 greifen, da das Gerät bekannt und allgemein als "sehr gut" bezweichnet wird. Über einen 2020 findet man dagegen sogut wie KEINE Informationen ... Vermutlich ist bei der großen Masse der Plattenspielerinteressenten im eBay doch mehr Urteilsvermögen vorhanden als ich dachte. Was ich an der Stelle auch interessant finde: sehr begehrt sind überholte Geräte. Vor kurzem habe ich einen kleinen Einsteiger-Dual mit Blechteller für über 75 Euro verkauft. Der Preis ist sicherlich fair, wenn man bedenkt, wie viel Arbeit ich in dieses Gerät gesteckt habe. Käufer dieser Geräte sind technisch nicht versiert, wissen aber die Qualität der alten Plattenspieler zu schätzen. Allgemein scheinen Plattenspieler in den letzten 2-3 Jahren wieder mehr im Kommen zu sein - sehr schön! Ob du mich auf "den richtigen Weg/Pfad" gebracht hast, weiß ich nicht. Deine Erklärungen sind aber für mich schlüssig und ich werde den "Markt" weiterhin beobachten. So richtig verstehen kann man manche Entwicklungen ja eh nicht (ich jedenfalls nicht). Noch was zum "PE-Hype": Eigentlich gibt es ja keinen. Einzig Dirk dreht die Werbetrommel, sonst keiner. Ab und zu melden sich Gestalten (so wie ich) die ihm Recht geben und die hohe Qualität der Geräte bestätigen (da hat er ja auch wirklich Recht). Von daher sind auch die eBay-Preise gerechtfertigt. Gruß Sebastian |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1677 erstellt: 04. Mai 2008, 09:58 | ||||||||
Moin, klar, im Vergleich zu heutigen Neugeräten sind die meisten alten Plattenspieler zu billig. Liegt aber alles an Angebot und Nachfrage. 1009, 1019, 1029 und 1229 usw. wurden in riesigen Stückzahlen verkauft und sind daher fasr beliebig verfügbar. Bei dem Klangfilm- Zeug ist das eben nicht so. Die genannten Dual- Geräte waren damals nicht billig (ebenso wie PE usw.). Die Preise entsprachen damals schon denen höherwertiger heutiger Dreher. 1968 kostete unser VW Käfer 1200 Standard 5700 DM. Ein Dual 1019 kostete etwa 1/10 dessen. Ein heutiges billiges Auto kostet ca 10000 Euro, also würde der vergleichbare Plattenbspieler ca 1000Euro kosten. Abgesehen von den Automatikfunktionen dürfte der dem Dual in nichts nachstehen. (gute Auswahl vorausgesetzt) Nur mal als Vergleich, natürlich keinesfalls wirklich genau berechnet. Aber selbst für ca 500 Euro gibt es noch gute Plattenspieler (Technics 1210) die sich klanglich vermutlich nicht vor den Duals verstecken müssen. Aber im Vergleich mit dem Omnitronic- Jaytech- Lenco- (heute!)und sonstigem Schrott, kommt einem schon die Galle hoch, wenn man sieht, dass man dafür auch 3 Dual hätte kaufen können. Gruss, Jens |
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Schwergewicht
Inventar |
#1678 erstellt: 04. Mai 2008, 10:21 | ||||||||
Genau, die momentanen Preise für einen 2020 liegen in einem ganz normalen (im Vergleich zu anderen in der Qualitätsklasse eher noch zu geringen) Rahmen, jenseits irgendeines Hypes, eben "marktgerecht". Etwas, was mir nach langer Zeit eingefallen ist möchte ich noch kurz erzählen. Auf der HiFi 1970 in Düsseldorf hatte man am Dual-Stand einen 1219 auf dem Kopf stehend befestigt und er spielte die (irgendwie befestigte) Platte einwandfrei mit tollem Klang ab, es sah seltsam, irgendwie futuristisch aus. Man wollte damals wohl die "Überlegenheit" des kardanisch gelagerten/aufgehängten Tonarms dokumentieren, hat mich damals, obwohl ich den 1219 (oder vielleicht weil) ja schon besaß, sehr beeindruckt, obwohl natürlich ohne sittlichen Nährwert. [Beitrag von Schwergewicht am 04. Mai 2008, 10:23 bearbeitet] |
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derprellbock
Hat sich gelöscht |
#1679 erstellt: 04. Mai 2008, 11:13 | ||||||||
So kann man Preise aber nicht unbedingt vergleichen! Die Priese für Fahrzeuge sind übernormal gestiegen! Der Einzig mögliche Vergleich orientiert sich am durchschnittlichen Netto-Monatseinkommen der Areitnehmer1970 und heutzutage! Abgesehen davon darf man nicht vergessen, dass wir hier von gebrauchten Geräten reden! Nicht von Neuware!!!! Also mal immer schön Vorsichtig mit Preisvergleichen! |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1680 erstellt: 04. Mai 2008, 11:22 | ||||||||
Moin, mit den Preisen waren Neupreise gemeint. (es ging nur am Anfang um Gebrauchtgerätepreise) Dass meine Rechnung so nicht ganz aufgeht, hatte ich ja zugestanden. Aber als grober Vergleich ist das schon nicht so ganz daneben, finde ich. Es gibt so viele verschiedene Faktoren, mit denen man Statistiken und solche Berechnungen beeinflussen und verändern kann, dass eine 100%ig exakte Festlegung nicht möglich ist. Aber durch die Massenherstellung damals waren die Preise trotz der aufwändigen Mechaniken durchaus günstig. Keine aufwändige Mechanik= günstigere Herstellung. Ein Dual 1019 oder 1029 würde, heute hergestellt in Deutschland, vermutlich 2000 Euro kosten. (natürlich auch nur geraten) Edit: ich meinte 1219, nicht 1029.... Es ging mir lediglich darum, festzustellen, dass die Geräte damals keinesfalls billig waren. Die Preise waren aber wohl im Verhältnis zum Produktionsaufwand und der Haltbarkeit angemessener als heute. Gruss, Jens [Beitrag von rorenoren am 04. Mai 2008, 20:32 bearbeitet] |
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Schwergewicht
Inventar |
#1681 erstellt: 04. Mai 2008, 11:48 | ||||||||
Hallo, das sehe ich am Beispiel Plattenspieler aber ganz anders (und nur um die ging es hier), die kann man imho sehr wohl vergleichen. Die Wahrscheinlichkeit, dass ein neuer, preiswerter Consumer-Plattenspieler für 200 oder 300 Euro gegenüber einem 30 Jahre alten jetzt für 200 Euro erworbenen den Geist aufgibt bzw. Probleme auftreten, ist wesentlich geringer, da ist ein altes Gerät dem neuen schon nach dem auspacken "überlegen". Bei einem Gebrauchsgegenstand wie einem 30 Jahre alten, normal gebrauchten Auto gegenüber einem neuen sieht es ganz anders aus, aber um die ging es ja hier nicht. Ein anderes Beispiel, ein aus abgelagerter massiver Eiche gefertigter Schrank der 60er ist heute gebraucht wesentlich mehr wert, als ein normaler Schrank, den ich heute neu kaufe und in 40 Jahren hat der Eichenschrank immer noch seinen Wert, während der neue schon nach spätestens 10 Jahren als Sperrmüll anzusehen ist. Da ich das aktuelle Plattenspielerangebot (12 Stück) eines großen Marktes bewundern durfte, weiß ich wovon ich spreche. Wie gesagt, diese Aussage hier gilt nur für Plattenspieler, sollte aber für jeden nachvollziehbar sein. |
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Schwergewicht
Inventar |
#1682 erstellt: 05. Mai 2008, 07:24 | ||||||||
Hallo, den musste ich noch einmal hochbringen, von wegen 211,-- Euro (Stand Gestern). Ohne irgendein Pushen aus Italien, Südkorea usw. für einen Elac 870 mit Riss in der Haube und billiger Nachbaunadel unglaubliche 328,00 Euro !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Leute, besorgt euch 1219, 1229 und auch 2020. Es scheint eine gute Kapitalanlage zu werden. Die kleine Renaissance der Plattenspieler scheint die guten alten Schätzchen preislich ganz weit nach oben zu spülen. |
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Yorck
Gesperrt |
#1683 erstellt: 05. Mai 2008, 10:52 | ||||||||
Naja also wenn man die Preise anguckt die für Thorens TD124 und Garrard 301 in oftmals bescheidenem Zustand aufgerufen werden (4000 EURO?!?!?!) ist der Elac bei der Qualität die er bietet trotz relativem Mondpreis immernoch fast gratis..... Der Käufer hat eine Anschaffung fürs Leben und braucht nie wieder drüber nachzudenken was er denn verbessern kann...das Gerät ist ab Werk top...allenfalls ne bessere Nadel dran, alles mal ölen--thats it! PE2020 und DUAL zu 10-60 Euro sind dem zufolge gratisser als gratis... Bei der Qualität die hinten herauskommt müssten auch PEs und Duals (locker) so teuer sein wie Thorens TD124 usw,,...wenn man die fast daVincihafte Automatik des PE dazurechnet und den Showwert dieses Giganten müsste der völlig unbezahlbar sein... Um den müssten sich echte (!) Phonokenner und Feinmechnikliebhaber wahre Gefechte liefern! denn es gibt nichts was in der Ausgeklügeltheit da heran reicht...auch DUAL hat nichts gebaut das diese Finesse erreicht. Es gibt keinen Grund (außer Asiaten-Hype) dass ein TD124 4000 Euro kostet und ein DUAL 1019 50-100...entweder kostet ein Thorens dann auch 100 Ocken und der Dual auch 100 oder beide kosten eben 4000.... Gleicher Irrsinn für alle Guck mal der alte Kristall-Rillenkratzer von Ortofon ist für über 1000 Dollar weggegangen neulich...ich sehe keine Grund warum dann ein PE2020 oder dergl. auf dem Müll landen sollten....die sind ein ganz anderes Kaliber. Was solls...Hauptsache die schönen Reibraddreher aus Deutschland, ELAC, DUAL, PE, BRAUN usw..gehen in Liebhaberhände über, die zu schätzen wissen was sie da für Meisterstücke in den Händen halten... Nichts was man heute in einem Fachmarkt NEU bekommt kann von der Durchdachtheit und Fertigungstiefe mit einem PE2020 oder Dual usw...wirklich mithalten...von daher ist es logisch dass immer mehr Feinschmecker auf die Alternativen zu den Thorens und Garrards kommen... Für mich zählen zu den interessanten Drehern aber auch Japanische Dickschiffe...es ist nicht so, dass ich nur deutsche Dreher hochinteressant finde.... http://img180.imageshack.us/my.php?image=cec012yq6.jpg Was ist denn in so einem CEC BD600 Vollautomaten so an Mechanik drin?? Der ist ein Vollautomat....(Leider nur Riemen..aber okay...solide sieht er von der Optik zumindest aus...der Arm sieht sogar sehr gut aus, obgleich sicher recht schwer...) Ist die Vollautmatik-Mechanik darin eine Kopie von DUAL ?!?! Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 11:33 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1684 erstellt: 05. Mai 2008, 11:02 | ||||||||
Hi, ich sage auch gleich mal Hallo. Dank Yorck'S Tip bin ich nun Besitzer dieses schönen Spielers: Ich habe ihn innen bereits gereinigt und entharzt. Jetzt gibt es nur noch 2 Probleme. Ich verstehe die Mechanik der Geschwindigkeitsfeinregelung nicht ganz. Wenn ich daran drehe bewegt sich nur eine kleine weisse Plastikscheibe sonst passiert nichts. Und das größere Problem ist die Platten spielen viel zu schnell ab (sieht man auch am Stroboskop) Ich habe mal ein kleines Video zur Verdeutlichung gemacht. So hört sich bei mir Mike Oldfield - To France an *fgggG* http://www.youtube.com/watch?v=WAlB_lFJotg Jemand ne Idee ? Könnte es am falsch montierten Riemen liegen ? Warum spielt ein Spieler zu schnell ? [Beitrag von Spartakus1982 am 05. Mai 2008, 11:03 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#1685 erstellt: 05. Mai 2008, 11:29 | ||||||||
Hallo Denis! Kannst du mal Fotos von dem Plastikteil machen? Eigentlich müsste der Dreher eine Art Bremse haben. Meines Wissens nach müsste das ein Magnet sein, der an den Teller heran bewegt wird und durch das Magnetfeld den Teller bremst ... Tut die Feinregelung eigentlich überhaupt noch etwas? Gruß Sebastian PS: Schöner CD-Player, ich habs mir gleich gedacht als ich das Video sah, das KANN NUR der 303 sein! |
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Spartakus1982
Inventar |
#1686 erstellt: 05. Mai 2008, 11:32 | ||||||||
Habe ein Video gemacht. Müsste gleich on sein moment |
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Yorck
Gesperrt |
#1687 erstellt: 05. Mai 2008, 11:36 | ||||||||
Erstmal Glückwunsch zum tollen ELAC 870, das ist eine echte Schönheit...der Dreher..hat Reibrad.Riemenantrieb wie TD124 und PE33 Studio !!! Gib den bloß nie wieder her, das ist ein toller Dreher. Hmm ja Wirbelstrombremse ist auch bei meinem PE33 so mit einem Magneten der eine rotierende Stahlscheibe verlangsamt wenn er sich annährt... Möglicherweise ist bei Deinem Elac 870 der Magnet abgefallen... dann müsste der aber, wenn Du Glück hast, in der Zarge irgendwo liegen bzw an der Platine kleben.... wenn nein dann könntest Du Glück haben wenn Du an ELAC schreibst, wenn mich nicht alles täuscht haben die noch Teile, denn Elac in Kiel exisiert noch! Wie es aber beim ELAC 870 bremsentechnisch exakt aussieht, das weiß die ELAC Fraktion besser...ich hatte nur einmal einen 50H in den Knochen und das ist 10 Jahre her....den hätte ich nicht hergeben sollen....;) Ich habe bei dem aber, wenn ich mich recht entsinne, keine Bremse gehabt...der lief netzsynchron da Papst Motor. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 11:42 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1688 erstellt: 05. Mai 2008, 11:46 | ||||||||
JA Sebastian, es ist ein 303er. Es ist mein absoluter Lieblings CD Spieler. Ich stehe da einfach sehr auf klassische Geräte :-) Hier das Video der Mechanik. http://youtube.com/watch?v=hngbkySF7Cc Beim ersten betätigen regel ich praktisch die Feinregelung. Und der 2. Mechanismus ist zum verstellen der Drehzahl 33 -45 rpm. Leider ist die Kamera nicht sooo hochauflösend. Es bewegt sich beim ersten betätigen nur das weisse Rad. Vielleicht kann ichs noch irgendwie besser aufnehmen |
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Yorck
Gesperrt |
#1689 erstellt: 05. Mai 2008, 12:11 | ||||||||
http://images.google...1%26hl%3Dde%26sa%3DN CD 303 ist wirklich ein Schlachtschiff..das Laufwerk sucht heute seinesgleichen...sag mal ist der schon 16 Bit 4 fach? Wie klingt der im Vergleich zu einem heutigen CD Player? Also beim Klang von CD Playern bin ich mit meinem Gehör am Limit, ab einer bestimmten Klasse (Fisher AD Z1 und Sony CDP 302 ES, Sansui CDx711) ist das alles verflixt ähnlich.... Anders ist der heutige 196KHZ Kram der kann mehr ist aber auch 10x so teuer....das spar ich mir... Dann besser Platten kaufen. Also die Geschwindigkeitsregelung beim ELAC 870 sieht mir nicht nach Magnet aus..eher nach so etwas wie einer Reibenocke die sich im Konus mal mehr mal weniger stark dem Schwungteil annährt...ist da einmal ein Samt-Reibbelag gewesen? Ich werd nicht schlau draus.... Hat hier jemand ne Serviceanleitung für ELAC 870?? Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 12:18 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1690 erstellt: 05. Mai 2008, 12:19 | ||||||||
ja glaube 16 bit 4 fach oversampling. Ich muss sagen ich habe jetzt noch nicht direkt mit einem modernen Spieler mit 1 bit D/A Wandler verglichen. Aber ich kann sagen dass ich nichts vermisse, vielleicht bin ich ja ein Holzohr. *g* Meiner Ansicht nach spielt er toll und vor allem meiner sieht aus wie direkt aus dem Philipps Werk ^^. Und das nach Jahren. Das Ding läuft garantiert auch noch in einigen Jahren. Ich denke im direkten Vergleich würde man vielleicht kleine Unterschiede hören, vermissen tut man aber nichts. |
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CyberSeb
Inventar |
#1691 erstellt: 05. Mai 2008, 12:47 | ||||||||
Ich besitze einen CD304 in Form eines Grundig CD7550. Aber so ein 303 wäre schon sehr fein. Gerade das Laufwerk ist mega-kultig! Da kann ich dich nur beglückwünschen, Denis! OK, ich präsentiere (insbesondere Dirk ...) mein Dreamteam für analoge und digitale Ergüsse ... PE2020L und Grundig CD7550 (= Philips CD304) Auf der Schublade kann man 1-2 Bier abstellen. Also taugt der CD-Player! Hier Bilder von innen: Und hier das Herz, das CDM1-Laufwerk, reiner Druckguss!!! Man beachte, das auch das Gerätechassis (alles war schwarz ist ...) aus DRUCKGUSS ist. Kein Plastik oder Blech! Dirk, du kennst die Materialschlacht vom PE2020, diese ersten Philipse stehen diesem IN NICHTS nach! Achja, zum Klang ... in mehreren kurzen A/B-Tests habe ich keine Unterschiede zu anderen Geräten hören können. Wie sich das im Langzeittest macht, weiß ich nicht. Ist mir wurscht, die kurzen Tests reichen mir. Er hat im Übrigen genauso wie Denis' 303 den 14-Bit-Wandler mit 4-fach Oversampling. Denis: In deinem Video sieht es für mich so aus, als ob die Bewegung von dem weißen Teil nicht auf das darüberliegende richtig übertragen wird. Schau doch mal nach, ob du irgend einen Magneten finden kannst. Der sollte (intuitiv) auch an anderer Stelle sein, nich direkt am Platinenrand. Aber ich fürchte, hier muss dir jemand helfen, der so einen Elac schonmal hatte... Gruß Sebastian |
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Spartakus1982
Inventar |
#1692 erstellt: 05. Mai 2008, 12:49 | ||||||||
Ich konnte das Problem lösen . Die MEchanik hat sich da wohl ein bißchen verharkt gehabt. Jetzt geht der Poti wieder aber ein neues Problem ist entstanden. Ich kann jetzt zwar die Geschwindigkeit einstellen dafür dreht er aber etwas zu langsam selbst wenn ich den Poti ganz am Anschlag habe. Ich werde noch bekloppt ^^ edit : beim 2. Mal starten spielt er jetzt mit vollanschlag auf + korrekt. jawohl ^^ [Beitrag von Spartakus1982 am 05. Mai 2008, 12:54 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#1693 erstellt: 05. Mai 2008, 13:08 | ||||||||
Hi Denis, super!!! Wenn die Feinregelung etwas tut ist das schon sehr gut. Ich weiß nicht, wie die Bremse arbeitet. Wie ist das jetzt? Ist da ein Magnet oder ein "Samt" (wie Dirk schreibt)? Jedenfalls muss man dieses Bremsteil locker machen können und verschieben, damit es auf Null geeicht wird. Du musst im Prinzip schauen, was durch das Drehrad verstellt wird und was dann letztenendes bremst. Das müsstest du dan locker machen (Madenschraube?) und verschieben können. Halte uns auf dem Laufenden ... Edit: Kann es sein, dass das Tellerlager nicht 100% OK ist (d.h., verharzt, schmutzig, usw.) und den Teller etwas abbremst? Gruß Sebastian [Beitrag von CyberSeb am 05. Mai 2008, 13:10 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1694 erstellt: 05. Mai 2008, 13:14 | ||||||||
ja ich müsste ihn nochmal aufmachen und die Feinjustierung genau einstellen. Das habe ich jetzt nicht gemacht ich muss jetzt erstmal die Musik geniessen Er spielt jetzt richtig genau auf 3/4 bis vollanschlag plus. Was mir aufgefallen ist ist dass LP viel baßlastiger ist als diesselben stücke von cd. Mir hauts hier mit den Watkinsbäßen gleich die Wände raus. Einfach nur göttlich |
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CyberSeb
Inventar |
#1695 erstellt: 05. Mai 2008, 13:18 | ||||||||
Na dann viel Spaß beim Hören!!! Du kannst das ja mal bei Gelegenheit anschauen. Zum Reparieren kommt ja immer wieder mal was, und das Ding wird ja auch nicht besser, wenn man es zu oft aus der zarge nimmt und wieder reintut ... Gruß Sebastian |
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Spartakus1982
Inventar |
#1696 erstellt: 05. Mai 2008, 13:45 | ||||||||
So nochmal der Beweis das alles geht : http://www.youtube.com/watch?v=i2L9v5u2UIQ (Leider haben meine Infinitys glaube ich das Mikrofon an der Cam zerstört *fg*) Und großen Dank an Dirk für den unglaublich guten Tipp mit dem Elac. |
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Yorck
Gesperrt |
#1697 erstellt: 05. Mai 2008, 13:49 | ||||||||
Joooo gerne Glückwunsch... Elac PS 870 ist ja auch das ELAC late 70´s Reibrad-Riemen Superschlachtschiff. Das was Du da hörst ist Reibrad-Drive vom Feinsten!!! Na dann viel Spaß und sag bescheid wenn Du gefunden hast wie diese Bremse nun tatsächlich geht?!? (Der Vorgänger Elac Miracord 50H kann sich auch hören lassen, vielleicht schreibt uns ja hier auch ein Mitleser mal was zu dem beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 13:53 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1698 erstellt: 05. Mai 2008, 13:51 | ||||||||
Ja wenn ich die Muse dazu habe werde ich das noch herausfinden. War vielleicht gar nicht schlecht jetzt ein paar Probleme zu haben. So lernt man gleich mal die für mich neue Technik kennen. Toll. Und das Gefühl wenns dann hinterher funktioniert ist auch toll late 70's ? Kein Wunder dass er dann so gut zu den Infinitys passt. Die sind auch von 1979. ^^ [Beitrag von Spartakus1982 am 05. Mai 2008, 13:53 bearbeitet] |
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Yorck
Gesperrt |
#1699 erstellt: 05. Mai 2008, 13:55 | ||||||||
jaja das war die Epoche so ab 1978...der 870 ist jedenfalls deren damals bester Reibrad-Riemendreher...und auch heute noch ein derartig gutes und relativ seltenes Teil, da lohnt es sich jeden (!) zu überholen und zu retten den man günstig finden kann.... Der Tonarm hat sogar Höhenverstellung! Es wird diese Schätzchen nicht mehr ewig zum günstig-Tarif geben...Elac ist wie DUAL und Gottseidank auch PE ...mittlerweile im kommen. Ist auch gut so Du hast das gut gemacht....vor allem hast Du jetzt einen RICHTIGEN EDEL DREHER und nicht so einen Papp Kameraden aus dem Kaufhaus. beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 13:58 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1700 erstellt: 05. Mai 2008, 13:59 | ||||||||
[Beitrag von Spartakus1982 am 05. Mai 2008, 13:59 bearbeitet] |
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Yorck
Gesperrt |
#1701 erstellt: 05. Mai 2008, 14:05 | ||||||||
Jaja der Buchtverkäufer hat mehrere "hochpreisige" Schätze im Angebot....naja also neu wäre sowas nochmal 10x teurer...da kann man von ausgehen... Umso besser, dass Du ein Schnäppchen gefunden hast. Gib den bloß nicht wieder her. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 14:06 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1702 erstellt: 05. Mai 2008, 14:07 | ||||||||
Auf keinen Fall Aber die Idee mit den Resonanzmatten bei dem ebay Angebot. Bringt das etwas ? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#1703 erstellt: 05. Mai 2008, 14:12 | ||||||||
Macht die Zarge ruhiger, wird bei deiner Aufstellung (Boxen sehr nah am Dreher) schon was bringen. Gibts im Autozubehör und ist billig. |
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Spartakus1982
Inventar |
#1704 erstellt: 05. Mai 2008, 14:17 | ||||||||
dann werde ich das auch mal in Angriff nehmen, danke dir ^^ |
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CyberSeb
Inventar |
#1705 erstellt: 05. Mai 2008, 14:19 | ||||||||
Will ich da Anwandlungen von Voodoo im PE-Thread gehört haben? |
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andisharp
Hat sich gelöscht |
#1706 erstellt: 05. Mai 2008, 14:21 | ||||||||
Na das hat mit Voodoo aber nichts zu tun. |
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CyberSeb
Inventar |
#1707 erstellt: 05. Mai 2008, 14:23 | ||||||||
... aber doch nicht im PE-Thread! |
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Spartakus1982
Inventar |
#1708 erstellt: 05. Mai 2008, 14:27 | ||||||||
andisharp überredet mich zum Voodoo und das im PE Thread. In der Tat ein paradoxum. ^^ |
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Yorck
Gesperrt |
#1709 erstellt: 05. Mai 2008, 14:32 | ||||||||
Vodoo, was muß ich da hören Naja ein Wandregal ist die Königslösung.... Kostet nur ein paar Dübel zwei Träger und ein Brett= fertig ist die High End Aufstellung ohne Vodoo...Trittschall adé Nimm aber vorher ne Wasserwaage Übrigens das originale System am ELAC PC870 Dreher war das recht gute Magnetsystem Elac STS455 und zwar als STS 455-12 oder STS 455-E dies zumindest laut Liste... Ist das noch bei Dir drauf ? Hier gibts die Originalnadel zum ELAC STS 455 E.... E (!) das ist sogar die "bessere" ellyptische Variante!! Das STS 455-12 müsste demnach konisch sein. Elac-STS455-E Originalnadel ist in jedem Fall besser als 455Nachbau aus China...da sind Welten dazwischen, das bringt mehr als alles Zargenumbauen der Welt;) http://cgi.ebay.de/O...QQcategoryZ23324QQrd Hier Infos: http://elac.pytalhost.com/elac76-1/ Der PC870 ist in dessen Liste jedenfalls mit dieser OEM Bestückung aufgeführt. P.S. eine gute Orignalnadel bringt viel besseren Klang als die allermeisten Nachbauten, vor allem als Nachbauten die man für 25-30 Euro bei Conrad bekommt..die sind zumeist sehr grob im Klang. Im Vergleich hörst Du es sofort ,,,,netter Nebeneffekt, Du kannst mit der orig Nadel auf 1 Gramm Auflagebelastung zurückdrehen, was die Platte schont. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 14:54 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1710 erstellt: 05. Mai 2008, 15:06 | ||||||||
System ist das originale drauf, bei der Nadel bin ich mir nicht sicher :-/ |
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Yorck
Gesperrt |
#1711 erstellt: 05. Mai 2008, 18:10 | ||||||||
Naja also die orig Nadel hat vorne ein ETIKETT aufgedruckt ELAC und dann die Nummer STS usw... ....wenn nichts draufsteht ists ein Nachbau...für den Anfang geht das aber erstmal... Du kannst ja immernoch später eine orig Nadel kaufen. Lohnen tut sich das in jedem Fall und es steigert auch die Betriebssicherheit, denn alte abgenudelte Nadeln (Egal ob Nachbau oder orig. Nadel) sind immer für den Klang und die Platte schlecht... Du weist ja nicht, wie alt die jetzige Nadel wirklich ist....ich würde mir im Laufe des Jahres ne orig. holen...dann ist da jahrelang Ruhe und es klingt wie es sich die Elac Leute vorgestellt haben. Ich mußte gerade Lachen: Folgende Probleme haben Leute die gerade 5000-8000 EURO in einen "NEUEN" Vodoo Dreher mit klingendem Namen "gesteckt" haben....Leute Leute..ich täte den Händler der mir so einen Pfusch verkauft bzw aufdrängt mit dem Klotz um den Hals im Rhein versenken...haha Zitat: "Und ein Nothingham geht doch kaputt Da freut man sich auf das freie Wochenende, um ausgiebig seine Platten zu genießen und dann? Genau, da bleibt mein erst ein knappen halbes Jahr alter Nothingham 50 Kilodreher stehen und dreht nicht eine Runde mehr. Und er hat doch aufgegeben. Laut Herrn XXXX ist das das erste Mal. Und warum gerade meiner? Hallo xxxxx mach mal folgendes: Pulley abnehmen, wieder draufdrücken (so weit wie möglich). Den Riemen von 33 auf 45 umlegen (dabei dreht man den Teller ja rückwärts). Dann nochmal anschubsen (natürlich in die richtige Richtung). Ich dachte anfangs nach dem Zusammenbau auch, mein Motor tut es nicht, und war besonders verunsichert, dass sich der Pulley auch ohne Gummiriemen nicht dreht UND weil ich nicht wusste, wie weit ich den Pulley auf den Nadeldorn drücken muss. Plötzlich ging's, und seitdem läuft er wie ne Eins. Vibriert der Pulley denn noch oder muckst er nicht mehr? Der Pulley hat vorher spürbar vibriert. Nun sind dort kaum noch Vibrationen zu fühlen. Da er ja ein paar Monate seinen Dienst getan hat und nun nicht mehr, wird wohl tatsächlich ein Defekt vorliegen. Der Pulley sitzt auch bis zum Anschlag. Also mal sehen, wann ich dann einen neuen habe. Schade. Gruß, xxxxxxx " [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 18:45 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1712 erstellt: 05. Mai 2008, 18:16 | ||||||||
Mir wurde eine neue Originalnadel D 355-17 für 30€, die angeblich in mein System passen soll angeboten. Passt die da auch rein. Weil spezifiziert ist der 870er ja nur für die beiden von Dir genannten oder? Wäre doch ein gutes Angebot oder? Der Käufer des Hai End Geschosses tut mir leid. Hätte er das Geld lieber in Kabel und Klangschalen gesteckt |
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Yorck
Gesperrt |
#1713 erstellt: 05. Mai 2008, 18:24 | ||||||||
Hahah ja genau....man muß sich ja auch mal in den kleinen DC-Motor versetzen, der streikt weil er mit 10 Watt (!) einen 40 KILO (!) Teller anlaufen lassen soll....der vibrierte und zitterte schon vorher Man bedenke der Papstmotor aus dem Elac 50 H hat 20 Watt und muß 3 Kilo drehen!! Der PE33 Motor dreht 2,6 Kilo mit 15 Watt!! Wie kann man nur als Konstrukteur einen derartig primitiven Motor der vielleicht für eine Modelleisenbahn geeigent wäre in einen solchen Dreher-Trumm implantieren.... das fasst man nicht. Sowas ist schlicht Pfusch! Da haben wirs besser PE, ELAC, DUAL hat solche Beklopptheiten nicht. P.S. die Originalnadel die Dir angeboten wurde ist ein Nachbau, wetten? Lass es Dir mal ganz genau fotografieren das Teil...ich bin ziemlich sicher, dass es evtl. eine Dreher & Kauf oder Pfeifer ist...die kann man fast immer gleich vergessen... Gerade die guten Elac Systeme 455,555,655 leben und sterben mit den guten originalen Elac-Nadeln...Elac hat immer besonders (!) gute Nadeln für ihre besseren STS Systeme ausgewählt...da kommt Indien oder China Ramsch nicht mit. 60 Euro für eine NOS Nadel sind bei der Schliffgüte und dem guten Nadelträger nicht zu viel...eine Shure V15/3 Nadel Shure VN35E kostet auch ein guten hunni, eine JICO auch ...ist eben Diamant und Feinschliff und Präzisionsträger...da sollte man zu allerletzt sparen... Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 18:48 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#1714 erstellt: 05. Mai 2008, 18:31 | ||||||||
Yorck
Gesperrt |
#1715 erstellt: 05. Mai 2008, 18:34 | ||||||||
HAHAHAHHAHA ja genau Sebb , da wäre eine Flasche Febreze wohl effizienter hahahhaha Ohh ja Sommerreifen muß ich noch kaufen...die alten sind runter...hmm PE hat keine gebaut--schade wirds wohl Pirelli aus bella Italia oder Kléber aus vive la France... Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 18:36 bearbeitet] |
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Spartakus1982
Inventar |
#1716 erstellt: 05. Mai 2008, 18:39 | ||||||||
sieht echt aus wie ein Gravurgerät für Reifen |
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Yorck
Gesperrt |
#1717 erstellt: 05. Mai 2008, 18:41 | ||||||||
´joo genau...mann ist der ein hässlicher Klotz... Die "Zarge" wenn man das so nennen kann sieht aus wie mit dieser Arbeitsplattenfolie für Küchenarbeitsplatten beklebt...grauenhaft stillos das Teil. Beste Grüße Dirk [Beitrag von Yorck am 05. Mai 2008, 18:43 bearbeitet] |
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CyberSeb
Inventar |
#1718 erstellt: 05. Mai 2008, 18:43 | ||||||||
Aber auf gar keinen Fall ein Plattenspieler. Nein, nie nicht! |
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Spartakus1982
Inventar |
#1719 erstellt: 05. Mai 2008, 18:50 | ||||||||
nicht für Platten, nicht für Reifen. Aber vielleicht für platte Reifen oder für reife Platten Ich war mal kurzzeittig bei Goodyear deshalb kommen mir solche Geräte durchaus bekannt vor |
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