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AVATAR (2009) by James Cameron

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hugaduga
Inventar
#401 erstellt: 28. Dez 2009, 12:04
Durfte gestern diesen Film in der Astor Filmlounge (Berlin) in 3D geniessen.

Story: nichts weltbewegendes. Sowas wird seit Homer (ca. 850 vChr.) erzählt.

@ Kritiker der Story
ich glaube nicht das man mehr Handlung, Story oder sonstiges hätte reinpacken können, denn man will/soll nicht das Publikum fertig machen. a) "neue" Technik b) Filmlänge + c)tiefgreifende Story - stellt euch das mal vor. Ich wäre mit Sicherheit aus dem Kino gekrochen und hätte um erbarmen gebettelt.

ABER, der Film hat es durch seine Technik geschafft, dass man sich als Teil des Plots fühlt, ähnlich wie in einem Theater.
Was ich bisher in 3D sah war garnichts gegen diese Bildgewalt (NewYork 3D IMAX und Krieg der Eispiraten).

Die Animation hat alles in den Schatten gestellt was ich bis jetzt gesehen habe und ich spiele sehr viele PC Spiele. Pandora war zu 99,5% lebensecht.


[Beitrag von hugaduga am 28. Dez 2009, 12:05 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#402 erstellt: 28. Dez 2009, 12:32
@Schili

Dein Beitrag sagt eigentlich alles für den Film.
Auf den Punkt getroffen!
Ausser schöner Schein nichts gewesen.

Avatar bleibt ein Film der verpassten Möglichkeiten.
Das zeigt der Link zur "Script-Erklärung" ganz gut.

Hirn aus, Augen auf!



[Beitrag von d-fens am 28. Dez 2009, 12:53 bearbeitet]
TheOne77
Ist häufiger hier
#403 erstellt: 28. Dez 2009, 13:07
@ Schilli: Klar sollten und können Filme kontrovers betrachtet werden. Allerdings ist dieser "1 Satz Kommentar", den ich zitierte nicht als kontrovers anzusehen, was ich mit meinen "Gegenbeispielen" zeigen wollte.
Damit war gemeint, dass viele Filme nichts besonderes sind wenn man ihnen ihre "Kernelemente" nimmt, bzw. das, was an Ihnen vielleicht die gewisse Faszination ausmacht.

Und das ist bei Avatar nun teilweise auch die traumhafte, schöne Welt. Wenn es bei StarWars gewöhnliche anstatt Laserwaffen geben würde und es keine "Summ Summ" Geräusche gäbe, wäre es auch gleich für ein viel weniger breites Publikum interessant. Ich hoffe man kann verstehen was ich meine.
Deswegen ging mir der Kommentar eine Nummer zu weit.

Um Gottes Willen, ich bin kein Cineast, der alle Klassiker auswendig kennt usw. Allerdings habe ich auch schon einige Filme gesehen.
Für mich zählt Avatar zu einer der besten Kombinationen aus Optik/Action und einfach fesselnder Unterhaltung, die ich bisher gesehen hab. Fand ihn zu keiner Sekunde langweilig und war jedesmal fasziniert als Man auf dem Rücken dieser "Vögel"(Name ist mir grad entfalen" mitgeflogen ist

Naja, für mich waren es 160 Minuten pure und gute Unterhaltung und danach hatte ich erstmal ein breites Grinsen auf den Lippen

Mfg
Muppi
Inventar
#404 erstellt: 28. Dez 2009, 13:08

Schili schrieb:
Was soll man da merken ? Viele Filme vor und nach STAR WARS hatten "Laser". Viele Filme vor und nach "Terminator" hatten "Maschinen". Und warum sind beide dieser von Dir genannten Filme bis heute nicht in der Bedeutungslosigkeit der Filmgeschichte verschwunden ? Weil sie neben der Optik eine innovative , ausgefeilte und intelligente Story mit hervorragender Charakterzeichnung und spannenden Twists im Drehbuch z.B. vorzuweisen hatten. Das hat AVATAR nicht ansatzweise. Ohne die perfekte Tricktechnik wäre es von der Story und vom Drehbuch her ein sehr, sehr gewöhnlicher Film am Rande der Bedeutungslosigkeit mit gequält vorgetragener und schon 100 x in anderen Filmen vermittelter Öko-Gutmenschbotschaft.


Terminator 1 hatte eine intelligente Story? Eine Maschine die lediglich stumpfsinnig durch die Welt stampft um eine Frau zu töten, damit ihr Sohn nicht geboren wird, naja. Ohne Arnie wäre dieser Film zur Bedeutungslosigkeit verkommen, ist jedenfalls meine Meinung. Verstehe mich nicht falsch, auch ich fand T1 klasse, habe den "damals" auf VHS gesehen. Avatar hatte m.E. ALLES was einen tollen Film ausmacht, und was ist falsch an einer Öko-Botschaft?! Ich kann mich kaum erinnern wann ich das letzte Mal Gänsehaut-Feeling in einem Film hatte, ich glaub das war bei HdR als die ganzen Reiter am Horizont auftauchten.
Aber es gibt auch Menschen die fanden HdR nicht besonders und auch T1 grottig, so ist das halt mit den Geschmäckern.


[Beitrag von Muppi am 28. Dez 2009, 13:11 bearbeitet]
sonic29
Stammgast
#405 erstellt: 28. Dez 2009, 13:15
Hallo,
gehe heute mit ein paar Freunden in die 3D Vorstellung im Cinemaxx.
Habe schon letzte Woche die Karten gekauft (zentral in der Mitte).

Hatte gelesen man sollte nicht zu nah und nicht zu fern vor der Leinwand sitzen.
Ist für mich die Mitte .

Wie waren Eure Eindrücke hinsichtlich Sitzposition und 3D-Effekt?

Gruß
sonic
Muppi
Inventar
#406 erstellt: 28. Dez 2009, 13:17

sonic29 schrieb:
Hallo,
gehe heute mit ein paar Freunden in die 3D Vorstellung im Cinemaxx.
Habe schon letzte Woche die Karten gekauft (zentral in der Mitte).

Hatte gelesen man sollte nicht zu nah und nicht zu fern vor der Leinwand sitzen.
Ist für mich die Mitte .

Wie waren Eure Eindrücke hinsichtlich Sitzposition und 3D-Effekt?

Gruß
sonic


Am besten so mittig wie möglich.
carmengarcia
Ist häufiger hier
#408 erstellt: 28. Dez 2009, 13:19
Super Film "Avatar".
Tussy
Inventar
#409 erstellt: 28. Dez 2009, 13:42

Muppi schrieb:

Schili schrieb:
Was soll man da merken ? Viele Filme vor und nach STAR WARS hatten "Laser". Viele Filme vor und nach "Terminator" hatten "Maschinen". Und warum sind beide dieser von Dir genannten Filme bis heute nicht in der Bedeutungslosigkeit der Filmgeschichte verschwunden ? Weil sie neben der Optik eine innovative , ausgefeilte und intelligente Story mit hervorragender Charakterzeichnung und spannenden Twists im Drehbuch z.B. vorzuweisen hatten. Das hat AVATAR nicht ansatzweise. Ohne die perfekte Tricktechnik wäre es von der Story und vom Drehbuch her ein sehr, sehr gewöhnlicher Film am Rande der Bedeutungslosigkeit mit gequält vorgetragener und schon 100 x in anderen Filmen vermittelter Öko-Gutmenschbotschaft.


Terminator 1 hatte eine intelligente Story? Eine Maschine die lediglich stumpfsinnig durch die Welt stampft um eine Frau zu töten, damit ihr Sohn nicht geboren wird, naja. Ohne Arnie wäre dieser Film zur Bedeutungslosigkeit verkommen, ist jedenfalls meine Meinung. ;)


Genau - warum sind die Maschinen nicht noch eher in der Vergangenheit aufgetaucht. Ist aber egal...


Ich freu mich schon auf Aaaaaaaaaaaavatar
Senfsaft
Stammgast
#410 erstellt: 28. Dez 2009, 15:34
ich werde mir den am mittwoch nochmal mit meiner besseren hälfte im cinemaxx dammtor reinhelfen.
Saal 1 versteht sich, schön mittig. Mal sehen obs ihr gefällt.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 28. Dez 2009, 15:37
Hallo,
warum wird hier von den Kritikern immer auf der Story herumgeritten? Bisher hatten fast alle großen Filme und heutigen Klassiker, ganz einfache und zum Teil vorhersehbare Handlungen. Zum Beispiel "Der weiße Hai". Hai kommt an die Küste frißt ein paar Badegäste, wird gejagt und letztlich auch erlegt, Ende der Geschichte.
Und seit wann hat "Star Wars" eine komplexe Geschichte? Da muß mir was entgangen sein . "Der Krieg der Sterne" ist einfach nur ein Märchen welches im Weltall spielt. Wo Gut und Böse ganz klar getrennt sind. Die angeblich komplexen Charaktere werden erst über mehrere Teile hinweg entwickelt.
Zum Beispiel der Vater Sohn Konflikt. Trotzdem bleibt auch hier die Geschichte vorhersehbar. Das Gute muß am Ende siegen .
Wir wollen das im Kino sehen, was es in der realen Welt nicht gibt. Denn bei uns gewinnen "die Guten" nur ganz, ganz selten.

Aber es gibt auch in Camerons Meisterstück Avatar, Dinge die man anders hätte zeigen können.

Zum Beispiel hätte ich Jake sobald er sein Bewußtsein in den Avatar transformiert hat, ihn fast ausschließlich aus der Sicht des Zuschauers gezeigt. So das, dass Publikum selbst zum Avatar wird.
Ich meine damit wäre der Zuschauer scheinbar derjenige geworden, der die Welt Pandora betritt.
Damit wäre die Trennung zwischen Mensch und Avatar noch eindrucksvoller geworden.

Es gab in den 1980iger Jahren den Film "Projekt Brainstorm" wo es darum ging die das Erlebte und die Gefühle von Menschen direkt vom Gehirn aufzuzeichnen und sie dann 1:1 nachzuerleben. Der Regisseur Douglas Trumball wollte die Brainstorm Szenen ganz besonders zeigen. Jedesmal wenn die Darsteller diese Technik einsetzten, wurde das Bild plötzlich überbreit gezeigt, um den Zusschauer den Effekt zu verdeutlichen. Soviel mir bekannt ist wurde der Film auch in 70mm gedreht. Leider wurde dann der Film ein Flop, obwohl er für mich bis heute zu einen der besten Science Fiction Filme überhaupt zählt .
Überschattet wurde der Film dann auch noch über den mistriösen Tod von Natalie Wood.

Ich persöhnlich liebe gerade solche Filmszenen, wo man das Geschehen aus Sicht des Protagonisten erlebt. Zum Beispiel rasante Autojagden und oder Flugaufnahmen, die das Bild aus der Sicht des Fahrers oder Piloten zeigen.
Ob das allerdings über einen großen Teil des Films so funktioniert hätte?
Denn Camerons Ziel war es auch den Film in 2D als Ereignis wirken zu lassen.
Und so wie ich es mir vorstelle hätte es dann nur noch in 3D funktioniert. Es hätte auch die Gefahr bestanden, das das Ganze zu einer Jahrmarktsensation verkommt.

Aber ein paar Szenen bei den Drachenflügen aus der Sicht von "Jake Sully" hätte ich mir trotzdem gewünscht.
Gruß,
Richard
d-fens
Inventar
#412 erstellt: 28. Dez 2009, 15:57
Es geht doch nicht nur ums Ende.
Sondern der Weg dahin.In diesem Falle wäre für mich der Weg das Ziel.
Nur leider ist der Film kitschig, platt und oberflächlich.
Hollywood-Kitsch in Hochglanzoptik.

Ansonsten für alle die nicht mit der negativen Kritik über diesen Film leben können.
Haltet euch aus einem solchen Thread raus.Da kommt dem Blutdruck zu Gute.

Es kann ja nicht sein, dass Leute die negative Kritik üben dermassen angegangen werden.
Das kannte ich bis jetzt nur aus diversen Michael Bay Film Threads in diesem Forum.
Mit dieser Klientel wollen sich die meisten Avatar Jünger ja nicht in einem Topf geschmissen wissen.

Leben und leben lassen!

Das ist doch nicht der Avatar Lobhuldel-Thread?!
Senfsaft
Stammgast
#413 erstellt: 28. Dez 2009, 16:38

d-fens schrieb:


[...]

Ansonsten für alle die nicht mit der negativen Kritik über diesen Film leben können.
Haltet euch aus einem solchen Thread raus.Da kommt dem Blutdruck zu Gute.

Es kann ja nicht sein, dass Leute die negative Kritik üben dermassen angegangen werden.
Das kannte ich bis jetzt nur aus diversen Michael Bay Film Threads in diesem Forum.
Mit dieser Klientel wollen sich die meisten Avatar Jünger ja nicht in einem Topf geschmissen wissen.

Leben und leben lassen!

Das ist doch nicht der Avatar Lobhuldel-Thread?!




nope kein lobhuldel thread.


ich unterschreibe das was du geschrieben hast.
Ich kanns auch net wirklich verstehen wieso einem die meinung anderer aufgezwängt werden muss.
Wenn ich allerdings an dem film verdienen würde, dann würde ich anders reagieren



also prost


kritik muss sein, sonst würde es keine vielfalt geben


[Beitrag von Senfsaft am 28. Dez 2009, 16:40 bearbeitet]
4-Kanal
Inventar
#414 erstellt: 28. Dez 2009, 18:01
wie schöm, daß einige es auch etwas anders sehen. Kritik oder eine eigene Meinung heißt doch nicht, andere vom Besuch oder ihrer Meinung abzuhalten. Es ist wie mit Fischermens Friend - nur die Starken können starken Toback ab.
Frankenländer
Stammgast
#415 erstellt: 28. Dez 2009, 22:09
Coburg Utopolis (Dolby 3D)

Wow!
Heute Nachmittag war ich nochmal in Avatar, letzte Woche war ich ja in Kronach, hier in Coburg mit Dolby 3D Technik (die Brillen sind passiv?!)
war das nochmal eine Steigerung im Vergleich zu Xpand finde ich, toller natürlicher Farbraum der auch nicht durch die Brille verändert wird, super Helligkeit und Kontrast.
Den 3D Effekt empfand ich in Coburg noch intensiver.
Die Bildschärfe war auch ein Tick besser.
Die Bewegungsschärfe war gleichwertig gut.

Den Film finde ich jetzt noch genialer als beim ersten mal!
Nochmal Hut ab, Herr Cameron!


[Beitrag von Frankenländer am 28. Dez 2009, 23:05 bearbeitet]
Frankenländer
Stammgast
#416 erstellt: 28. Dez 2009, 22:20
Gerade gelesen:
Die Weltpremiere von Avatar fand in London auch in Dolby 3D statt.
Danke Utopolis!
Michaelju
Inventar
#417 erstellt: 28. Dez 2009, 22:35
habe heute Avatar nochmal in 3D gesehen,Hammer! aber durch die 3D Technik finde ich die schärfe nicht optimal und mir gehen zuviele Details verloren! sollte die Blu Ray die Bildqulität eines Apocalypto haben ist die 100% gekauft!
Muppi
Inventar
#418 erstellt: 28. Dez 2009, 23:43

4-Kanal schrieb:
wie schöm, daß einige es auch etwas anders sehen. Kritik oder eine eigene Meinung heißt doch nicht, andere vom Besuch oder ihrer Meinung abzuhalten. Es ist wie mit Fischermens Friend - nur die Starken können starken Toback ab.


Kann ja auch nicht jedem gefallen, auch Filme wie HdR, Alien und Terminator haben das nicht geschafft, sind aber trotzdem Meilensteine geworden.
Aber das mit Fisherman`s Friend habe ich trotzdem nicht verstanden, da fehlt mir der Zusammenhang.
4-Kanal
Inventar
#419 erstellt: 29. Dez 2009, 00:23
ich meine, nur Leute mit starkem Selbstbewußtsein können auch eine andere Meinung ab. Mal etwas plakativ gesagt.
danielson
Stammgast
#420 erstellt: 29. Dez 2009, 03:12

4-Kanal schrieb:
ich meine, nur Leute mit starkem Selbstbewußtsein können auch eine andere Meinung ab. Mal etwas plakativ gesagt.


Ich würde eher sagen Menschen mit Vernunft können andere Meinungen akzeptieren... Leute mit zu viel Selbstbewusstsein können dazu neigen nur Ihre eigene Meinung zu akzeptieren.
Meiner Meinung nach
Shaitaan
Stammgast
#421 erstellt: 29. Dez 2009, 03:24
Einspielergebnis weltweit 232 Millionen Dollar in der ersten Startwoche.

Jetzt nach den Feiertagen wir Avatar seinen 500 Million mit Sicherheit eingespielt haben


[Beitrag von Shaitaan am 29. Dez 2009, 03:26 bearbeitet]
schöffy
Stammgast
#422 erstellt: 29. Dez 2009, 03:27

Shaitaan schrieb:
Aktuelles Einspielergebnis weltweit 620 Millionen Dollar


Und schon ist der Film profitabel ,nach der kurzen Zeit.
Muppi
Inventar
#423 erstellt: 29. Dez 2009, 12:28

4-Kanal schrieb:
ich meine, nur Leute mit starkem Selbstbewußtsein können auch eine andere Meinung ab. Mal etwas plakativ gesagt.


Man kann trotzdem andere Meinungen anzweifeln wenn Sie nicht schlüssig wirken, und das anzusprechen zeugt eher von einem starken Selbstbewusstsein.
Danny_M3
Stammgast
#424 erstellt: 29. Dez 2009, 13:01

d-fens schrieb:
Flora ja, aber Fauna?
Ein solcher Urwald würde normalerweise voller Leben sein.


warst du mal in einem Urwald ?
Ralfke
Stammgast
#425 erstellt: 29. Dez 2009, 13:22
Hier mitzulesen ist schon fast so unterhaltsam wie der eingentliche Film...
Cruach
Ist häufiger hier
#426 erstellt: 29. Dez 2009, 13:30

Danny_M3 schrieb:

d-fens schrieb:
Flora ja, aber Fauna?
Ein solcher Urwald würde normalerweise voller Leben sein.


warst du mal in einem Urwald ?



Ich empfehle eine Dokumentation!

Scheinbar muss ein Film hier immer bis in kleinste Details zerlegt werden. Einfach nur genießen funktioniert bei manchen scheinbar nicht.

PS.: Ich glaube nicht, dass die Vögel im Film rein aerodynamisch dazu im Stande wären zu fliegen...
I.M.T.
Inventar
#427 erstellt: 29. Dez 2009, 13:32
nach dem ich mir diesen film angesehen habe mein urteil= absolut öde.da versuchte jemand pocahontas mit der mit dem wolf tanzt im weltraum zumachen.dazu noch kitschige jurrasic park viecher. dazu muss man sagen das die genannten filme jeder für sich ihre behandelnde thematik weit aus besser beherscht.also könnte man in auch der mit den navi tanzt nennen. sehr unorrigenell.da habe ich von diesem "herzblut projekt" vom meister cameron was besseres erwartet.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#428 erstellt: 29. Dez 2009, 13:40
Naja, aber wo stand jemals geschrieben: "James Cameron ließ verlauten das er einen bisher in seiner komplexen Story unerreichten, vor neuen Spitzfindigkeiten strotzenden, über alle Maßen mitreißenden, logischen und sehr realitätsnahen Film herausbringen wird."

Ihr zäumt das Pferd von der falschen Seite auf.
Was ihr von dem Film erwartet habt, ist euer Ding. Es gibt nur diesen einen Film, der da "Avatar" heißt. Er zeigt euch das was Cameron eben so im Gedächtnis hatte, und nur Camerons Ideen zählen bei diesem Film. Wen kratzt es da, wenn Zuschauer andere "Erwartungen" hatten. Sie können ja gern einen eigenen Film nach ihren Erwartungen drehen.
Zu denen kann man nur sagen, auch in einen Film nicht blindlings reinlaufen, sondern ein wenig informieren was man da sehen will.


[Beitrag von Klinke26 am 29. Dez 2009, 13:45 bearbeitet]
I.M.T.
Inventar
#429 erstellt: 29. Dez 2009, 13:49
mich nervt einfach wie ich oben nannte die mehr als ovensichtlichen paralenen zu den filmen pocahantoas, wolf tanzt und eine prise kitsch jurrasic.einfach das gleich auf einen anderen planenten und fertig.dazu noch vorhersehbar und lanmgweilig da eben die story wie pocahantos wolf tanzt fast 1 zu 1 iat(mehr oder weniger).für einen nimmant drehbuchschreiber/regisseur ok aber nicht einer mit der erfahrung namens cameron.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#430 erstellt: 29. Dez 2009, 13:51
Die Meinung will ich dir nicht nehmen. Die ist völlig ok und gerechtfertigt.
I.M.T.
Inventar
#431 erstellt: 29. Dez 2009, 13:53
der film hinterlies eben diesen faden nachgeschmak.wems gefällt. wollte nur wie soviele anderen meinen senf dazu geben.
Michaelju
Inventar
#432 erstellt: 29. Dez 2009, 14:11

I.M.T. schrieb:
mich nervt einfach wie ich oben nannte die mehr als ovensichtlichen paralenen zu den filmen pocahantoas, wolf tanzt und eine prise kitsch jurrasic.einfach das gleich auf einen anderen planenten und fertig.dazu noch vorhersehbar und lanmgweilig da eben die story wie pocahantos wolf tanzt fast 1 zu 1 iat(mehr oder weniger).für einen nimmant drehbuchschreiber/regisseur ok aber nicht einer mit der erfahrung namens cameron.



ich wette du bist der erst der sich die Blu Ray kauft!!!
I.M.T.
Inventar
#433 erstellt: 29. Dez 2009, 14:19
eh man du hast vergessen das ich sie auch auf dvd nehme falls es sammler wert gibt!
Muppi
Inventar
#434 erstellt: 29. Dez 2009, 14:30

Cruach schrieb:
Scheinbar muss ein Film hier immer bis in kleinste Details zerlegt werden. Einfach nur genießen funktioniert bei manchen scheinbar nicht.

PS.: Ich glaube nicht, dass die Vögel im Film rein aerodynamisch dazu im Stande wären zu fliegen... :.


Mir kommt das mittlerweile auch so vor, wenn ich will dann zerlege ich jeden Film. Und Parallelen zu irgendwelchen Filmen findet man wahrscheinlich in fast jedem Film, aber kein Film konnte es bis jetzt Jedem recht machen, ist ja auch gut so.
Cruach
Ist häufiger hier
#435 erstellt: 29. Dez 2009, 14:35
Das Filme polarisieren sollen ist ja auch gut. Wär ja langweilig, wenn ein jeder immer Ja und Amen zu nem Film sagen würde. Aber man kanns auch durchaus übertreiben, wie man an diesem Thread hier sehen kann.
I.M.T.
Inventar
#436 erstellt: 29. Dez 2009, 14:39
in dem falle bin ich gnädig.die vögel und das andere viehzeug sind eben teil des filmes unter phantasie abzustempeln.und bei phantasie ist wie auch in hdr grundsätzlich keine hinterfragen nötig bezüglich der aerodynamik oder anatomie darstelllung einer großen spinne.
Muppi
Inventar
#437 erstellt: 29. Dez 2009, 14:40
Jetzt möchte ich schnellstmöglich die BD in einer Top-Qualität, und vielleicht noch ein DC wenn möglich
Steff81
Stammgast
#438 erstellt: 29. Dez 2009, 15:09
Kurz und knapp: WOW.
Respekt!

War das ein Wahnsinns Kinoerlebniss!
Die Story erfindet das Rad zwar nicht neu, wir aber perfekt präsentiert. Hier stimmt einfach alles: Optik, Effekte,3D-Erlebniss, Soundtrack, Emotionen und die Botschaft.
Verpackt in eine kurzweilige, actionreiche und witzige Liebesgeschichte mit super choreografierten Actionszenen.

Der Film ist fürs Kino gemacht und ist ein Must-see.
Der absolute Höhepunkt des Jahres: 10/10

Wird bestimmt die BD des Jahres! Ich kann es kaum noch erwarten.
Cruach
Ist häufiger hier
#439 erstellt: 29. Dez 2009, 15:12

I.M.T. schrieb:
in dem falle bin ich gnädig.die vögel und das andere viehzeug sind eben teil des filmes unter phantasie abzustempeln.und bei phantasie ist wie auch in hdr grundsätzlich keine hinterfragen nötig bezüglich der aerodynamik oder anatomie darstelllung einer großen spinne. :D



rofl
Klinke26
Hat sich gelöscht
#440 erstellt: 29. Dez 2009, 15:29
@steff81

Einfach nur Kopieren musst du deine Beiträge nicht. Bist nicht gezwungen in beide "Avatar"-Threads zu posten.
certhas
Ist häufiger hier
#441 erstellt: 29. Dez 2009, 18:50

d-fens schrieb:
Flora ja, aber Fauna?
Es gibt kaum Tiere.
Da hätte Cameron viel mehr Leben reinbringen müssen.So wirkt alles sehr künstlich.
Ein solcher Urwald würde normalerweise voller Leben sein.

Also ich weiss nicht, aber meistens sieht man in einem Urwald nicht weit und zweitens hört man das Getier meist eher als das man es sieht. Hat wohl damit zu tun dass sich das Meiste eher bedeckt hält um nicht gefressen zu werden.
Geh mal bei uns in einen Wald, da siehst auch kaum was.


BU5H1D0 schrieb:


Die Beine
Der Sarge im Film verspricht den im Rollstuhl sitzenden Jake, dass er bei guter Mithilfe wieder funktionierende Beine bekommt. Im Drehbuch fehlt diese Ambivalenz… Jakes einzige Möglichkeit wieder zu laufen findet sich in Form seines Avatars. Ein Grund mehr, wieso er später den Bezug zu den Menschen verliert. Übrigens, während er im Film seine Beine im Einsatz verloren hatte, ist er im Script betrunken aus einem Fenster gestürzt.


Auch in diesem Fall finde ich seinen Antrieb im Film besser nachvollziehbar und sinnvoller.

Finde ich auch. Erst durch die Wahlmöglichkeit zwischen Mensch mit neuen Beinen oder Na'vi ist die Entscheidung zwischen dem einen oder andern überhaupt eine. Wenn er keine neuen Beine bekommen würde könnte man einfach sagen er wähle die bessere Möglichkeit.

So, meine Meinung:
Story: nichts neues, kennt man schon aus "Der mit dem Wolf tanzt" aber das muss ja nichts schlechtes sein.
Wer sich nur halbwegs auf den Film einlässt wird einfach von der ganzen Bilderflut eingesaugt. Mich hat auf jedenfall schon lange kein Film mehr so mit offenem Mund dasitzen lassen wie dieser.
Meiner Ansicht nach ist der Film gelungen, weil er es schaft mich die reale Welt für 2,5 Stunden vergessen zu lassen.

Story: 5/10 nett aber nichts neues
Bild(in 3D): 10/10 ich sass nicht im Kinosaal sondern im Film
Ton: 7/10 Stimmiger OST
Unterhaltungswert 10/10 Wehmütig aus dem Kino gegangen
d-fens
Inventar
#442 erstellt: 29. Dez 2009, 19:45
Ich mein das ist jetzt egal und gehört nicht hier her.
Aber ich hab vor Jahren mal Urlaub in Costa Rica gemacht.
Wenn man dort vom Strand aus 200 oder 300m in den Wald hineingegangen ist, sprudelte es nur so über vor Leben.

Avatar wirkt auffallend leblos, obwohl der Wald so organisch aussieht.Was ich übrigens mag.

Was mir auf den letzten Seiten immmer wieder aufgefallen ist, wenn Leute von positiven Eindrücken erzählen, als allerersten der 3D Effekt und die "Grafik".
Immer nur wie geil der 3D Effekt ist und wie supertoll die Grafik.
Das wars bei gefühlt 80% der Schreiberlinge.

Das reicht mir nämlich nicht für ein "Meisterwerk".
So clever muss nicht jeder sein.

Die Leute mit den negativen Kritiken sind und waren vielmehr in der Lage ihre Eindrücken ausführlich zu begründen.

Das gehört also mit dazu.

Ein wirkliches Meisterwerk wie "Der mit dem Wolf tanzt" sollte bitte nicht in einem Satz mit Avatar genannt werden.

Einigen wir uns darauf.
Avatar ist anspruchloses, plattes und kitschiges Effektkino das mit herausragenden Effekten und Computerwelten begeistert und den Kinobesucher für 2,5 Stunden in eine andere Welt entführt.

Ich sag es nochmal.Hirn aus, Augen auf.Wie bei Bay und Emmerich.
Dann passt es!
Klinke26
Hat sich gelöscht
#443 erstellt: 29. Dez 2009, 19:49

d-fens schrieb:
Was mir auf den letzten Seiten immmer wieder aufgefallen ist, wenn Leute von positiven Eindrücken erzählen, als allerersten der 3D Effekt und die "Grafik".
Immer nur wie geil der 3D Effekt ist und wie supertoll die Grafik.
Das wars bei gefühlt 80% der Schreiberlinge.

Das reicht mir nämlich nicht für ein "Meisterwerk".
So clever muss nicht jeder sein.

Die Leute mit den negativen Kritiken sind und waren vielmehr in der Lage ihre Eindrücken ausführlich zu begründen.

Das gehört also mit dazu.

Ein wirkliches Meisterwerk wie "Der mit dem Wolf tanzt" sollte bitte nicht in einem Satz mit Avatar genannt werden.
Das stimmt fürwahr, muss man dir lassen. "Der mit dem Wolf tanzt" ist schon ein anderer Schlag.
Väinämöinen
Hat sich gelöscht
#444 erstellt: 29. Dez 2009, 19:51
Als Na'vi dazubleiben, um wieder laufen zu können, kann allerdings auch erst ab dem Zeitpunkt eine Option gewesen sein, ab dem so langsam klar wurde, dass die einen dauerhaft in den Na'vi-Körper transferieren können. Solange er noch die Technik gebraucht hätte und seinem Körper erhalten müsste, hätte es jederzeit vorbei sein können.
Sully hat die Seiten aber schon früher gewechselt. Hätte es also irgendein technsiches Problem gegeben, es wäre die Energie zuneige gegangen oder die Menschen hätten die Außenstation gefunden, wäre er ziemlich dumm dagelegen.


[Beitrag von Väinämöinen am 29. Dez 2009, 19:52 bearbeitet]
MichaW
Inventar
#445 erstellt: 29. Dez 2009, 20:57
Wollte in mir eigentlich auch in 3D genießen-leider ist heute und morgen nur noch die 1 Reihe frei. Dann doch lieber eine Woche warten. Schaue mir gleich CORALINE auf 3D an. Ist ja fast das gleiche
kazantzakis
Neuling
#446 erstellt: 29. Dez 2009, 21:47
Nettes Popcornkino für nebenbei.Seichte Story gespickt
mit sehr guten Effekten.
Story: 5/10
Musik: 5/10
Effekte: 9/10

Fazit: 6/10 Filmaugen.
sandiman
Stammgast
#447 erstellt: 29. Dez 2009, 22:24
boah!

SPOILER?!
Gerson
Stammgast
#448 erstellt: 29. Dez 2009, 22:56
Erstmal sorry, dass ich nun wieder nen Beitrag "zerpflücke". Wenn man zu faul ist, längere Texte zu lesen, dann muss auch nicht drauf geantwortet werden.


d-fens schrieb:

Avatar wirkt auffallend leblos, obwohl der Wald so organisch aussieht.Was ich übrigens mag.

Hm, ich habe das Glück in Waldnähe zu leben und gehe auch oft raus. Und ich bin trotzdem der Meinung dass Flora und Fauna in Avatar überaus lebendig wirkt, manchmal sinds auch nur Kleinigkeiten, die kaum auffallen. Für mich war jedenfalls dort viel los. Und das sag ich als jemand, in dessen Garten in Hanglage auch ab und an sogar Rehe vorbeischauen.


Was mir auf den letzten Seiten immmer wieder aufgefallen ist, wenn Leute von positiven Eindrücken erzählen, als allerersten der 3D Effekt und die "Grafik".

Na schön, dann nochmal die Meinung eines der Verfechter des Films: Natürlich ist die Visualisierung ohnegleichen und der 3D-Effekt sehr schön plastisch, aber, der Film an sich ist für mich in 2D genausogut. Warum? Es sind eben nicht nur die Bilder und Effekte. Mir hätten die schönsten Viecher und die "pefekt" gerenderte Umgebung in diesem Film nix genützt, wenn er mich nicht auch emotional schon absolut mitgerissen hätte. Ich hatte erstklassige Unterhaltung, Spannung, Gefühl. Für mich zeichnet den Film eine Liebe zum Detail aus, die ungekannt ist. Aber, es ist auch mir viel zu leicht, das allein auf die Effekte zu schieben. Avatar ist für mich viel mehr als bloß seine Effekte, oder der 3D-Effekt. Dieser ist höchstens ein netter Zusatz, war aber mitnichten ausschlaggebend dafür, dass mich das Produkt so überzeugt hat. Natürlich war ich zuerst auch erschlagen ob der Schönheit der Bilder, aber diese Faszination wäre auch schnell verschwunden, wenn die Figuren und die Geschichte mich nicht interessiert hätten und total egal gewesen wären. Das war einfach nicht der Fall.



Immer nur wie geil der 3D Effekt ist und wie supertoll die Grafik.
Das wars bei gefühlt 80% der Schreiberlinge.

Dann will ich mal versucht haben, das zu ändern.



Das reicht mir nämlich nicht für ein "Meisterwerk".
So clever muss nicht jeder sein.

Mir auch nicht, aber was ist schon ein Meisterwerk?
Es gibt eh niemanden, der das festlegen kann. Wenn mir ein Film übermäßig gut gefallen hat, dann kann ich ihn für mich schon als "Meisterwerk" bezeichnen. Allgemeine Gültigkeit wird das nie haben. Ich kenne Leute, die konnten dem Herrn der Ringe absolut nichts abgewinnen. Und gerade die Trilogie wird doch häufig als Meisterwerk bezeichnet.
Das heißt also, welcher Film dieses Prädikat verdient und welcher nicht ist nicht (in letzter Konsequenz) objektiv meßbar und jeder legt andere zu erfüllende Kriterien daran.


Ein wirkliches Meisterwerk wie "Der mit dem Wolf tanzt" sollte bitte nicht in einem Satz mit Avatar genannt werden.

Das lässt sich so nicht sagen. Ich behaupte, dass mindestens die Hälfte der Leute, die den Film wegen seinen Parallelen zu "Der mit dem Wolf tanzt" kritisieren, diesen entweder überhaupt nicht oder höchstens vor sehr langer Zeit gesehen haben und sicher nicht in der genauesten Erinnerung haben können. Aber hauptsache nachplappern.
Und ein "wirkliches Meisterwerk" gibts nicht. Ja, es gibt Filme, da ist sich die Allgemeinheit größtenteils einig, dass es Meisterwerke sind. Z.b. Casablanca. Aber was, wenn man diese als Meisterwerk betitelte Filme anders erlebt? Wenn jetzt manche Avatar als Meisterwerk bezeichnen wollen, und man da vehement anderer Meinung ist, muss es dann nicht auch erlaubt sein, dass man "Wer mit dem Wolf tanzt" nicht als Meisterwerk bezeichnet? Der kann handwerklich total perfekt sein, aber was wenn man davon kaltgelassen und nicht im geringsten berührt wird wie du bei Avatar? Wir sind doch alle Menschen, und jeder erlebt das anders.


Avatar ist anspruchloses, plattes und kitschiges Effektkino das mit herausragenden Effekten und Computerwelten begeistert und den Kinobesucher für 2,5 Stunden in eine andere Welt entführt.

Für mich war der Film höchstens bei der Geschichte etwas platt, und anspruchslos ist für mich auch etwas anderes.
Kitschig an manchen Stellen ja, wobei manchmal bei mir die Grenze zwischen wunderschön und kitschig fast fließend waren. Reines Effektkino sind für mich jedoch immernoch Bay-Filme oder Emmerichs, aber keine Camerons.
"Transformers" und "2012" ertrage ich einfach nicht. Nichtmal für eine Sekunde. Avatar hat mich fast seine gesamten 160 Minuten total in den Bann geschlagen.



Ich sag es nochmal.Hirn aus, Augen auf.Wie bei Bay und Emmerich.
Dann passt es! :prost

Hm, also, ich hab mein Gehirn während des Films durchaus auch mal benutzt. Ist das etwa verboten? Davon abgesehen, dass es nicht möglich ist, ein Gehirn "auszuschalten", weil das den Tod zur Folge hätte, hat es für mich auch mit beanspruchtem Gehirn total gepasst.

rebel4life
Inventar
#449 erstellt: 29. Dez 2009, 23:06
Wirklichkeitsgetreue Grafiken wirken auf Betrachter unrealistischer als wie künstlich unrealistischere, ist nunmal so. Vieleicht mögen manche deswegen die Grafik nicht so gern.


MFG Johannes
d-fens
Inventar
#450 erstellt: 29. Dez 2009, 23:11
@Gerson

Auch diesmal hab ich deinen Beitrag nur überflogen.
Ist halt unerträglich solche zerpflückten Stellungnahmen zu lesen.
Du bist nen Netter, Gerson.Ich freu mich für dich dass dir der Film so sehr gefallen hat.

Einig sind wir uns bei Bay und Emmerich.
Die Filme sind wirklich unerträglich.Besitzen tue ich keinen einzigen.
Besser ist Avatar schon, obwohl er auch in dieselbe Kerbe der dumpfen Unterhaltung schlägt.

Viele sagen dass Cameron schon lange das tun kann was er will.
Seh ich völlig anders.Das Studio sagt wo es langgeht.
Sonst wäre Avatar nicht so unerträglich glattgebügelt, sondern düsterer und hätte mehr Ecken und Kanten.
Sehr sehr schade.

Was bleibt ist ein seichtes, abspruchsloses, visuell aber absolut mitreissendes Popcornkino.Das macht er schon ganz gut.Schnell gesehen und ebenso schnell vergessen.

Vielleicht, Gerson, ist das Jahr 2009 das Jahr der Enttäuschungen.
Siehe Puplic Enemies, Star Trek, Terminator und Avatar.

Also, dann doch lieber "Der mit dem Wolf tanzt" , "Blade Runner" oder "Alexander" sehen.

Übrigens, kann ich letzteren in der neuen Langfassung auf BluRay nur empfehlen.So episch, hervorragend geschauspielert und mit extrem viel Liebe zum Detail gedreht.
Solltest du dir mal reinziehen.
Muppi
Inventar
#451 erstellt: 29. Dez 2009, 23:59

d-fens schrieb:

Einig sind wir uns bei Bay und Emmerich.
Die Filme sind wirklich unerträglich.Besitzen tue ich keinen einzigen.
Besser ist Avatar schon, obwohl er auch in dieselbe Kerbe der dumpfen Unterhaltung schlägt.


Sorry, aber diesen Film mit denen von Bay und Emmerich zu vergleichen halte ich für unhaltbar, und wenn man die Unterhaltung als dumpf empfindet, tja dann kann man so gut wie Alles in die Tonne kloppen.
Ausserdem spielt die Handlung auf einem fernen Planeten, und kann man nicht mit Costa Rica vergleichen. Zudem war ich auch schon in Costa Rica, und das der übersprudelt vor leben, kann man so nicht beurteilen. Denn die meißten Waldtiere dort sind sehr scheu, und zeigen sich erst garnicht. Was natürlich nicht gegen einen grossen Artenreichtum spricht.


[Beitrag von Muppi am 30. Dez 2009, 00:01 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#452 erstellt: 30. Dez 2009, 01:05
Das mit dem Artenreichtum meine ich natürlich.
Man muss sich in einem Urwald oder Dschungel schon sehr vorsichtig bewegen damit nicht alle Säuger und Vögel fliehen und nur noch Insekten und Reptilien zu sehen sind.
Bei Avatar merkt man aber nichts von einem Artenreichtum.Der Film wirkt so steril und künstlich, auch wenn alles optisch so beeindruckend wirkt.

Das sind Kleinigkeiten.Die zählen aber auch.
Um Avatar wurde im letzten halben Jahr ein riesiger Hype veranstaltet, sodass der Film jetzt auch alle möglichen negativen Kritiken ertragen muss.

Sein es die gewaltigen "Plastikeffekte", der dünne kitschige Plot oder die grausamen schauspielerischen Leistungen.

Trotzdem gebe ich gerne zu dass der Film unterhält.
Mehr nicht.
Den Film über mehr als durchschnittliches Popcorn-Kino hinauszuheben kann ich nicht.

Für jeden der den Film für eine Offenbarung hält, freut es mich.

Um mich persöhnlich nachhaltig zu beeindrucken braucht es mehr als nur riesige Spezialeffekte.
T2 z.B. ist auch nur ein Actionfilm und anspruchslos, trotzdem ist dieser Film unheimlich clever inszeniert.

Das fehlt mir bei Avatar völlig.
Das kreide ich Cameron an.Das konnte er in der Vergangenheit besser.
Vielleicht hat er bei all der Computerarbeit einfach vergessen wie man einen Film inszeniert.
Gerade Cameron hat in seinen Werken oft bewiesen wie man einen Film clever, witzig, charmant und spannend inszeniert.

Das ist ja auch kein Filmen mehr.
Nur noch Akteure vor Blue und Green Screens, ein paar Sets in den Film Studios.Das wars.Ansonsten nur Computerarbeit.

Daran sind die neuen Star Wars Filme schon gescheitert.
Schauspieler die garnicht schauspielern können, weil sie nur noch in Studios vor Screens stehen und teilweise nichtmal eine Person vor sich haben.

Ja, Avatar kann man gut mit dem filmischen Scheitern der neuen Star Wars Trilogie vergleichen.

Optisch top, inhaltlich ein Flop!


[Beitrag von d-fens am 30. Dez 2009, 01:19 bearbeitet]
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