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AVATAR (2009) by James Cameron

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Thurni
Inventar
#301 erstellt: 22. Dez 2009, 23:50

d-fens schrieb:
PS Nachdem ich den "Baum des Lebens" das erste Mal im Film gesehen habe, wusste ich wie er ausgeht.Hollywood sein Dank!Gähn!


des war der "baum der seelen"
d-fens
Inventar
#302 erstellt: 22. Dez 2009, 23:52
Ist mir völlig boogie!
Nenn ihn wie du willst.



[Beitrag von d-fens am 22. Dez 2009, 23:53 bearbeitet]
Thurni
Inventar
#303 erstellt: 22. Dez 2009, 23:54
ich nenn ihn nur so wie er auch heißt


[Beitrag von Thurni am 22. Dez 2009, 23:55 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#304 erstellt: 22. Dez 2009, 23:55
Kein Ding!
Viel Spass dabei!

Thurni
Inventar
#305 erstellt: 22. Dez 2009, 23:58
jaaa ich hab ganz viel spaß mit meinem baum der seelen

poppeye
Inventar
#306 erstellt: 23. Dez 2009, 00:14

Klinke26 schrieb:
Weil während des Films einfach zu viele Eindrücke auf mich einstürmten, sitze ich nun zum zweiten Mal im Kinosessel. Ich freu mich.

soso wohl iPhone online
dann ist ja jetzt gleich pause
Gerson
Stammgast
#307 erstellt: 23. Dez 2009, 00:52

d-fens schrieb:
Hab mir den Film auf Grund des Hypes und der vielen Lobhudeleien heut auch angesehen.
Wollte das "Meisterwerk" nicht verpassen.

Tut mir leid, aber wer mit diesem Hintergedanken ins Kino geht, der kann doch nur irgendwie enttäuscht werden.
Ich finde es immer wieder amüsant dass die Leute immer alles glauben. Das große Problem des Filmes ist wohl sein riesiger Hype, kein Wunder dass sich viele davon beeinflussen lassen. Dass du den Film dir aufgrund des Hypes angesehen hast, sagt doch alles. Ich kann nur sagen, dass ich relativ neutral ins Kino gegangen bin. Erwartet hab ich mitnichten ein Meisterwerk, war von dem Film jedoch dann absolut überwältigt, ganz unabhängig davon, was andere von dem Film denken oder wie sehr diverse Fanboys nun schon seit Jahren diesem Film herbeifiebern, als wär das der Tag der Erlösung.


Der Film kann nicht ansatzweise mir Herr der Ringe mithalten.

Ja und? Wer sagt denn, dass er das muss? Wieso dieser Vergleich? Die negativen Meinungen sagen doch eher immer nur "schlechte Kopie von Wer mit dem Wolf tanzt" und derartiges in die Richtung. Und es stimmt ja auch dass Cameron sich von vielen Geschichten bedient hat, aber bitte, hat er jemals behauptet eine innovative Geschichte zu erzählen? Nein, er hat von Anfang an klar gesagt, dass er technisch in eine neue Richtung gehen will, und das hat er ja auch gemacht. Für einen Sci-Fi fand ich die Story doch gar nicht mal so schlecht. ALso ich hab in dieser Hinsicht jedenfalls kein zweites "2001" erwartet, warum auch? Für mich war offensichtlich und von Anfang an klar dass dieser Film nicht mit seiner Geschichte punkten will und wird. Dennoch finde ich dass die dürftige Geschichte gut erzählt und inszeniert wurde. Wer sich nur mal zum Vergleich "Star Trek" anschaut, der kann ja mal sehen, dass er sich dort vor Logikfehlern auch nicht mehr retten kann.


Avatar ist ein NoBrainer auf gehobenen Michael Bay Niveau, der teilweise gut unterhält, aber ín den ersten 1,5 Stunden ganz schön langatmig ist.
Nach den ersten Wow-Momenten kommt schnell die Ernüchterung.

Habe ich komplett anders erlebt. Ich fand es gut, dass man sich für die Einführung relativ viel Zeit gelassen hat. So konnte man sich an die 3D-Technik und an das wunderbare Pandora langsam gewöhnen und wurde nicht gleich unmotiviert direkt reingeschmissen.
Sowas wie Transformers ist ein No-Brainer, aber doch nicht Avatar. Sicher ist die Story nicht neu und vorhersehbar, aber ich kenne kaum einen Sci-Fi dessen Geschichte wirklich mit einem waschechten sozialkritischen Drama mithalten könnte. Von daher war für mich der Rahmen absolut in Ordnung.



Ausser Effekte nichts gewesen!

Bei mir schon. Einige Szenen haben mich ziemlich mitgenommen.
d-fens
Inventar
#308 erstellt: 23. Dez 2009, 01:09
@Gerson

Ich hab jetzt keine Lust deinen ganzen Beitrag zu sezieren und auf alles einzeln zu antworten.
Find ich ätzend und liest sich scheisse.

Ich lass dir deine Meinung und freu mich für dich, wenn dir der Film gefallen hat.
Mir halt nicht.

Ob ich nun vom Hype angestachelt oder mit null Erwartungen in den Film gegangen wäre, hätte nichts an meinem Fazit geändert.

Der Film ist ein Film der Verwurstungen.

Die indianischen und afrikanischen Riten und Kulte.
Der weisse Mann (Marines) der in das Land der Indianer (Na'vi) eindringt.
Das Viehzeug und die Vegetation, die an Camerons Tiefseerfahrungen erinnern.

Und das alles furchtbar kitschig und pathetisch, dass ein Michael Bay sogar neidisch werden könnte.

Der ganze Plott ist jederzeit vorhersehbar und wird am Ende immer schwülstiger.

Ich bleib dabei.
Der Hit sind die Locations und die Kamerafahrten.Da waren fantastische Augenblicke dabei.

Der Rest passt in eine Kaugummipackung!

Eigentlich schade wenn man bedenkt was man aus der Story hätte machen können.


[Beitrag von d-fens am 23. Dez 2009, 01:13 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#309 erstellt: 23. Dez 2009, 01:41

d-fens schrieb:
@Gerson
Ob ich nun vom Hype angestachelt oder mit null Erwartungen in den Film gegangen wäre, hätte nichts an meinem Fazit geändert.

Gut, dann brauchst du aber auch nicht so polemisch zu werden und zu schreiben "Wollte das Meisterwerk nicht verpassen". Ist nicht sehr hilfreich.


Der Film ist ein Film der Verwurstungen.

Welcher Film ist das nicht? Oder willst du etwa behaupten, die Story von "Star Wars" war damals das Nonplusultra? Sicher nicht. Das war dann ebenso ein Film der Verwurstungen und nicht mit einer bewusstseinserweiternden Geschichte gesegnet.


Die indianischen und afrikanischen Riten und Kulte.
Der weisse Mann (Marines) der in das Land der Indianer (Na'vi) eindringt.
Das Viehzeug und die Vegetation, die an Camerons Tiefseerfahrungen erinnern.

Ja, und nun? 95% aller Filme sind mit Versatzstücken von bekanntem Material durchdrungen, wer bitte schafft es denn heutzutage noch, eine wirklich noch nie dagewesene Geschichte zu erzählen, die man nicht von irgendwo kennt, die sich nicht irgendwo bedient haben? Im übrigen find ich es äußerst gut, dass Cameron sich seine Tiefseeerfahrungen zunutze macht, und man das fast überall sieht. Immerhin sind das eigene Erfahrungen, die er da verarbeitet, und das ist etwas, dass nicht von irgendwo "geklaut" ist.



Und das alles furchtbar kitschig und pathetisch, dass ein Michael Bay sogar neidisch werden könnte.

Das sehe ich komplett anders. Bay ertrag ich keine einzige Sekunde. Hier gibts auch viel Ethno-Kitsch und Pathos, aber immerhin kriegt Cameron für mich hier grad noch so die Kurve. Kein Vergleich zu einem unsäglichen Bay für mich.


Der ganze Plott ist jederzeit vorhersehbar und wird am Ende immer schwülstiger.

Für mich hätte es den Film kaputtgemacht, hätte er mit unzähligen Plottwists aufgewartet, wo man nie weiß wer denn jetzt genau auf welcher Seite steht. Hier war alles klar. Auf der einen Seite die bösen Menschen, auf der anderen die Na'vi. Ich wusste eigentlich auch shcon von Anfang an, wie das ganze ausgehen wird, aber das war für mich keine Sekunde störend, weil es bei mir wiegesagt hier nicht die Geschichte war, die gewirkt hat. Und auch nicht die Effekte allein.


Der Rest passt in eine Kaugummipackung!

Dann sind für mich sämtliche Bay-Filme aber ein Vakuum.


Eigentlich schade wenn man bedenkt was man aus der Story hätte machen können.

Ja, ich gebe dir hier recht, man hätte so viel mehr aus der Story machen können, aber das war nicht die Intention des Filmes, eine weltbewegende Geshcichte zu erzählen. Manchmal sind es sogar die einfachsten Geschichten, die mich am meisten bewegen. Dabei verabscheue ich sonst fast alle NoBrainer jedweder Art, sei es nun ein Bay, oder Emmerich oder Konsorten. Filme dieser Regisseure schau ich mir im Normalfall nicht freiwillig an.


[Beitrag von Gerson am 23. Dez 2009, 01:46 bearbeitet]
Klinke26
Hat sich gelöscht
#310 erstellt: 23. Dez 2009, 01:48
Das zweite Mal "Avatar" im Kino gesehen. Und immernoch überwältigt. Aber nun kann die Wartezeit zur Blu-ray beginnen.

Ich kann nichts Schlimmes darin finden, wenn Ureinwohner eines Planeten auch als diese dargestellt werden. Ohne d-fens nun in allen Punkten widersprechen zu wollen, ist es schon durchaus realistisch das Ureinwohner nunmal in Stämmen und Clans angediedelt sind und nicht mit Maschinengewehren und Raumschiffen gegen die Menschen kämpfen.
Klar ist auch viel Spinnerei mit dabei. Aber hey, was hat euch denn der Trailer vorgegaukelt?
Etwa einen tiefgründigen Film alá "Der letzte Kaiser" ?
Die Auflage der BILD wie auch die Quote von DMAX zeigen was heutzutage gehypt wird. Und die Massen rennen dabei nicht Anspruch und Bildung hinterher.
Kann man sich da nicht vor dem Kinobesuch schon vorstellen, dass es einfach ein Science Fiction-Phantasie Spektakel mit WOW-Effekten, aber ohne Anspruch ist?
James Cameron ist ja nun auch bis auf seine Doku "Die Bismark" nicht unbedingt für Anspruch in seinen Filmen bekannt.
Filmliebhaber sollten anhand des Trailers und dem Wissen wer James Cameron ist, kaum enttäuscht sein von dem was er im Kino sah.

Was aber nichts gegen deine meinung heißen soll d-fens. Die lasse ich dir natürlich gern. Wäre langweilig, wenn alle denselben Geschmack hätten.
Du wirst mir jedoch bestimmt darin zustimmen, dass "Avatar" wenigstens eine neu erdachte Regiearbeit ist.
Neben den vielen Aufgüssen und x-Teilen, die bereits in diesem Jahr im Kino liefen, eine willkommene Abwechslung mal was Neues zu sehen.


[Beitrag von Klinke26 am 23. Dez 2009, 01:52 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#311 erstellt: 23. Dez 2009, 01:50
@Gerson

Wie gesagt, mit dem sezieren von Beiträgen hab ich so meine Probleme.
Deswegen hab ich jetzt nicht jedes Wort von dir gelesen.Nur überflogen.

Du bist begeistert, ich nicht.
Ich hab gesagt wieso, du auch.
Belassen wirs dabei.

Der Film bleibt für mich nur Durchschnitts-Popcorn-Kino der verschenkten Möglichkeiten.
Für mich hätte es gereicht den Film später aus der Videothek auszuleihen.
Wie einen Bay oder Emmerich Film eben.

Es ist echt schade.Ich habe soviel mehr von Cameron erwartet.
Mit Abyss hat er doch gezeigt dass er einen visuell fantastischen Film mit einem gewissen Tiefgang erzeugen kann, ganz ohne Kitsch und flachen Dialogen.Dazu noch super Schauspieler und volle Spannung den ganzen Film über.Und das fast ohne Action.



[Beitrag von d-fens am 23. Dez 2009, 02:05 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#312 erstellt: 23. Dez 2009, 01:52

d-fens schrieb:
Wie gesagt, mit dem sezieren von Beiträgen hab ich so meine Probleme.
Deswegen hab ich jetzt nicht jedes Wort von dir gelesen.

Du bist begeistert, ich nicht.
Ich hab gesagt wieso, du auch.
Belassen wirs dabei.

Na, schön, bleiben wir dabei. Es sei auch jedem seine Meinung absolut unbenommen. Schade, dass dir der Film nicht gefallen hat, aber ich will dich ja auch nicht davon abbringen. Dem einen gefällts, dem anderen nicht, ist nunmal nicht zu ändern.

d-fens
Inventar
#313 erstellt: 23. Dez 2009, 01:58
@Klinke26

Ah, Der letzte Kaiser.Das war ein Film.Ein Meisterwerk!

Mal im Ernst.
Vielleicht sieht Avatar später auf BluRay besser aus.Vielleicht kickt mich der Film dann mehr.
Eine bessere Schärfe, dank kleiner Diagonale und bessere Farben, ein plastischeres Bild.
Auf nem sehr guten 50 Zöller könnten wichtige Filmparameter objektiv besser aussehen.
Ansonsten fehlt zu Haus natürlich die "visuelle Macht" einer grossen Diagonale.

Einem einmaligen Ausleihen steht später nichts im Weg.
Einfach nur zu sehen wie der Film auf meinem Pio wirkt.


[Beitrag von d-fens am 23. Dez 2009, 01:59 bearbeitet]
Klinke26
Hat sich gelöscht
#314 erstellt: 23. Dez 2009, 02:10
Das Ding mit der Unschärfe hat mich bei diesem Film extrem genervt. Ich konnte bisher recht müde drüber wegschauen. Aber bei "Avatar" war ich doch enttäuscht über die mangelhafte Qualität.
Projektormann
Hat sich gelöscht
#315 erstellt: 23. Dez 2009, 03:06
Hallo,

d-fens schrieB:

Vielleicht sieht Avatar später auf BluRay besser aus.Vielleicht kickt mich der Film dann mehr.
Eine bessere Schärfe, dank kleiner Diagonale und bessere Farben, ein plastischeres Bild.


Plastischer als das 3D mit der neuen Sony Kamera, die mit Cameron für Avatar extra entwickelt wurde, geht nicht mehr.

Du scheinst dich hier zum Thema "Avatar" zum Hass Objekt zu entwickeln . Aber das Grundgesetz billigt auch dir die freie Meinungsäußerung zu .

Aber trotzdem gehe ich jetzt mal auf Defense Condition 1

Meine Güte, auf der Handlung ist jetzt lange genug drauf herumgeritten worden. Gut es ist nicht "Goethes Faust" geworden . Wären sicher auch die Meisten bei eingeschlafen .

Cameron mit Michael Bay und Roland Emmerich in einem Topf zu werfen, ist allerdings geradezu eine Frechheit .

Dabei ist die Story sogar ziemlich realistisch, denn falls die Menschheit zu fremden Planeten aufbricht, wird das Szneraio ähnlich ablaufen.
Schon heute machen die Astronomen in aller Welt jagt auf Exoplaneten. Und wenn in einigen Jahren die neuen Weltallteleskope im Orbit stationiert sind, wird man erstmalig wirlich fremde Planeten sehen können. Heute geht das nur indirekt durch die Schlingerbewegungen der Sonnen, die sie umkreisen.
Und warum sollte eine Alienzivilisation nicht wie die damaligen irdischen Indianerstämme leben?
Da die menschliche Form quasi ein evolutinäres Ideal der multiplen Anpassung darstellt, kann man davon ausgehen, das diese Form auch auf anderen Planeten die dominante Spezies stellt.
Und Cameron wird vermutlich leider auch recht behalten, das so ein Unternehmen nicht staatlich erfolgt, sondern von eimem globalen Konzern finanziert wird. Denn ich befürchte der Kapitalismus wird sich auch noch ins 22. Jahrhundert retten können.
Keine Ahnung ob Cameron auch diese Überlegungen gemacht hat. Aber seine Aussage ist eindeutig. Er skizziert die Zukunft für die Erde recht düster. Und wenn ich da an das Ergebnis der Klimakonferenz denke, wird es auch so sein.

Die Hautaussage ist jedoch, das die Menschen in der Zukunt genauso handeln werden, wie sie es schon seit Jahrhunderten auf der Erde getan haben. Scheinbar primitive Völker zu unterdrücken und auszubeuten !!!
Und das alles ist zwar in einer einfachen, vorhersehbaren, aber trotzdem spannenden und mitreissenden Geschichte verpackt .
Und kaum ein großer Filmerfolg hat bis heute ohne eine Liebesgeschichte funktioniert .
Und mit der technischen Umsetzung hat Cameron, wie schon bei Abbys, Terminator 2 und Titanic, wieder einen neuen Meilenstein gesetzt.

Und was will uns der hier viel zitierte "Herr der Ringe" sagen? Nichts, denn es ist reine Fantasy, erdacht von Herrn Tolkien. Und wunderschön in 3 Filme umgesetzt von den Autoren und nicht zuletzt von Peter Jackson.

Aber Fantasy lässt sich nicht mit Science Fiction vergleichen! Das ist als wolle man Paul Potts mit Robbie Williams vergleichen!
Gruß,
Richard


[Beitrag von Projektormann am 23. Dez 2009, 10:42 bearbeitet]
Gerson
Stammgast
#316 erstellt: 23. Dez 2009, 03:21

Projektormann schrieb:

Cameron mit Michael Bay und Roland Emmerich in einem Topf zu werfen, ist allerdings geradezu eine Frechheit :|

Finde ich ja auch. War nur meine Reaktion auf d-fens, der ihn mit Bay verglichen hat. Bay und Emmerich sind reine Krawall- und Bombastfilmer. Reine Effektregisseure, die darüber hinaus nichts können. Cameron ist von einem ganz anderen Schlag, hat mit "Terminator 2" für mich auch einer der besten SciFiActionfilme aller Zeiten geliefert. Seine Filme haben im Gegensatz zu denen der genannten noch Seele, und sind nicht bloß auf Effekte aus. Cameron ist zwar auch ein Getriebener und ausgesprochener Technikfreak, aber Avatar ist für mich alles andere als bloß ein weiterer reiner Effektfilm, der nur auf die Schauwerte aus wäre.



[Beitrag von Gerson am 23. Dez 2009, 03:24 bearbeitet]
poppeye
Inventar
#317 erstellt: 23. Dez 2009, 09:32
Projektorman schrieb
Dabei ist die Story sogar ziemlich realistisch, denn falls die Menschheit zu fremden Planeten aufbricht, wird das Szneraio ähnlich ablaufen.

Gerade das fand ich bei Avatar interessant. Entgegen anderer Filme wie ID4, 2012, etc. bei der die Menschheit kurz vor dem Abgrund steht (oder dahinter ) ist es bei Avatar anders herum. Der Mensch holt sich das auf einem anderen Planeten, was er braucht, mit allen Mitteln. In einer Szene sagt Jack Sully "Sie haben ihre eigene Welt zerstört, und das gleiche werden Sie auch mit eurer Welt machen. Wenn ich mir die aktuelle Welt-Klimakonferenz so anschaue, kann das auch irgendwann mal Realität werden, aber das nur mal am Rande
Für mich war Avatar jedenfalls der Film des Jahres


[Beitrag von poppeye am 23. Dez 2009, 11:33 bearbeitet]
d-fens
Inventar
#318 erstellt: 23. Dez 2009, 10:49
Guten Morgen

@Projektormann

Das mit dem Hass-Objekt ist natürllich Quatsch.
Ich habe ausführlich erzählt wieso und warum ich den Film nicht super finde oder gar als "Meisterwerk" oder "Film des Jahres" sehe.
Mehr geht nicht.

Ich lass euch eure Meinung, ohne euch anzugreifen

Ich hatte auch gesagt, dass der Film auf gehobenen Popcorn Niveau ist.Also schon besser als die der beiden Krawall-Regisseure.

Nur darf man diesen Film nicht mit Abyss, Terminator 2, Aliens, True Lies in eine Topf werfen.
Jeder dieser Filme ist in seiner Sparte herausragend.

Für mich ist der Film eher eine Grafikdemo, ohne richtige Seele, verfeinert mit viel rührseligem Hollywood-Quatsch.
Hier wird ein Effekt-Feuerwerk abgebrannt, ohne dass es mich berührt.
Der Film hat keine Spannung.Er plätschert so vor sich hin.

Vielleicht lass ich mich auch nur nicht genug auf einen Film ein der zu 90% am Computer entstand.

Wie soll man bei animierten Darstellern auch mitfiebern und mitfühlen?
Wenn selbst die paar menschlichen Schauspieler auch noch mies agieren, ist eh alles zu spät.
Erinnert mich ein bisschen an die neuen Star Wars Filme.

Trotzdem unterhält Avatar.Nicht zuletzt durch die fantastische Welt die drumherum erschaffen wurde.Alles andere war für mich belanglos.

Das war nicht der Cameron den wir kennen.Diesen Film hätte auch jeder andere inszenieren können.

Was wäre nur passiert wenn Peter Jackson oder Spielberg (vor 10 Jahren) diesen Film inszeniert hätten.
Geschichten erzählen können beide.
Cameron hat es für eine Effektschau scheinbar aufgegeben.

Alles meine Meinung.
Liebe Leute, ich lass euch eure!
Klinke26
Hat sich gelöscht
#319 erstellt: 23. Dez 2009, 10:57
90% am Computer?
Ich las über den Film, dass er durhaus ähnlich wie Beowulf komplett mit realen Schauspielern gedreht und erst in Folge dessen dann die Animierung der Figuren stattfand.
Da steckt schon richtige Regie- und Kameraarbeit dahinter.
Ok, Beleuchter brauchten sie wahrscheinlich nicht ganz so viele.

@d-fens
Ich hab deine Meinung auch als solche verstanden. Für mich ist sie vollkommen ok.
d-fens
Inventar
#320 erstellt: 23. Dez 2009, 11:13
Jo, ich weiss dass die Bewegungen vorher per Motion Capturing entstanden sind.Es geht mir dann um die Nachbearbeitung und den Look.
Die fliessenden Bewegungsabläufe der Na'vi sind dann technisch schon beeindruckend.
Da hat JC aus dem Vollen geschöpft.
poppeye
Inventar
#321 erstellt: 23. Dez 2009, 11:32
Hier gibt's weitere infos zum Verfahren etc.: Klick mich !
Grüsse
schöffy
Stammgast
#322 erstellt: 23. Dez 2009, 12:23

d-fens schrieb:



Nur darf man diesen Film nicht mit Abyss, Terminator 2, Aliens, True Lies in eine Topf werfen.
Jeder dieser Filme ist in seiner Sparte herausragend.



Dann erstellen wir ab heute eine neue Sparte,die 3d Sparte und da wird denke ich,AVATAR für lange Zeit den Thron einnehmen.
Ich denke da sind wir uns aber einig.

MfG
d-fens
Inventar
#323 erstellt: 23. Dez 2009, 12:28
Wenn es nur um die Perfektion computergenerierter Effekte und Landschaften geht, bezieht Avatar den Thron dieser Sparte.
Wobei wir das spärliche Viehzeug mal ausgrenzen.Das sah teilweise nicht so soll aus.

Für die technische Seite wird Avatar auch fleissig Golden Globes und Oscars sammeln.


[Beitrag von d-fens am 23. Dez 2009, 12:30 bearbeitet]
Michaelju
Inventar
#324 erstellt: 23. Dez 2009, 13:29
AVATAR ist eine der Besten Filme seit Jahren auf eine stufe mit Star Wars!dagegen wirkt Herr der Ringe wie Monty Python´s Ritter der Kokosnuss!
d-fens
Inventar
#325 erstellt: 23. Dez 2009, 13:41
Was ist aus deiner Sicht denn so toll an dem Film?
Tw10
Inventar
#326 erstellt: 23. Dez 2009, 17:20
Muss jetzt auch noch mal meinen Kommentar zu dem Film abgeben. Habe ihn in 2D gesehen.

Der Film lebt von der Welt Pandora, die Farben, Wesen und Pflanzen. Dieses absolute anders sein macht das besondere an dem Film aus.

Die Story ist wie in 99% aller Filme einfach und in 2 Sätzen zu erzählen. Das ist für mich auch nichts negatives, ich will nicht denken sondern unterhalten werden.

Also HDR (besonders Teil3) Killer würd ich den Film nicht sehen, eher gutes mittelmaß. Habe mich nämlich zu oft gelangweilt, besonders diese "indianischen" Rituale und das gejammer nervt einfach nur. Ist halt ein Frauen Öko Film und kein Männer Film wie z.B. Star Wars oder HDR. Wieso muss ich grad an Mario Bath denken der mit seiner Freundin in Titanic ist ? .

Ich würde sagen 7 von 10 Punkten für den Film ansich, einen weiteren Punkt für die abgefahrende Natur auf Pandora, die meiner Meinung nach sehr sehr gut gelungen ist.
Also 8 von 10 Punkten.

Werde mit den Film auch auf Blu Ray kaufen, gehört trotz einiger Schwächen zu jeder guten Heimfilmsammlung.
cyberpunky
Inventar
#327 erstellt: 23. Dez 2009, 21:31
Fand den Film einfach enttäuschend!
So was von kitschig und naiv! Die 3D-Optik war ganz okay, ist aber manchmal auch etwas nervig.
Hoffentlich kommt Aliens bald auf Blu-ray,aber bitte Alien5 nicht in 3D!
Ice_75
Ist häufiger hier
#328 erstellt: 23. Dez 2009, 21:37
Ich war gestern Abend im Kino und fand den Film auch sehr gut. Bin allerdings mit keiner voreiligen Meinung und keinen großen Erwartungen in den Film gegangen. Letztendlich fand ich den Film sehr unterhaltsam und auch sehr schön umgesetzt (Landschaft, Tiere und natürlich die 3D Effekte). Für mich hat sich der Besuch im Kino gelohnt. Was will man mehr?

MfG
Kakapofreund
Inventar
#329 erstellt: 24. Dez 2009, 00:17
Habe den Film heute in der 3D-Version gesehen. Wirklich großartig... Schauspieler werden immer überflüssiger... die 3D-Effekte waren auch sehr gut eingebracht, nicht übertrieben und wirklich oft zum Greifen nah.

Ich bin schon gespannt, wie die Umsetzung auf Blu-Ray aussehen wird.
Isostar2
Stammgast
#330 erstellt: 24. Dez 2009, 00:20
"Avatar wird zur Trilogie
(23. Dezember 2009)

Was bereits seit einigen Wochen als Gerücht kursiert wird nun konkreter: James Cameron hat bereits zwei weitere Teile zu Avatar - Aufbruch nach Pandora im Kopf.
Aktuell gäbe es zwar noch kein Drehbuch dazu, aber er werde sich wohl bald damit beschäftigen, wenn er das Remake von Die phantastische Reise hinter sich gebracht hat. Man darf also gespannt sein wann es Avatar 2 in den deutschen Kinos zu sehen gibt und wie es mit Pandora weiter geht!"


Eigentlich nur logisch, die Welt Panadora gibt es schon und muss nicht neuprogrammiert werden, die Technik gibt es auch schon (3D Technik) und mit der Zeit werden die CGI Effekte besser und Preiswerter.

Somit wird Teil 2 wahrscheinlich nur noch die hälfte Kosten, was auch bitter nötig ist bei 1,274 Millionen Dollar pro Filmminute die bei AVATAR verbrannt werden zum vergleich das HDR Epos kostet 0,430 Millionen Dollar pro Filmminute.
pdc
Inventar
#331 erstellt: 24. Dez 2009, 00:31

Isostar2 schrieb:
"Avatar wird zur Trilogie
(23. Dezember 2009)

Was bereits seit einigen Wochen als Gerücht kursiert wird nun konkreter: James Cameron hat bereits zwei weitere Teile zu Avatar - Aufbruch nach Pandora im Kopf.
Aktuell gäbe es zwar noch kein Drehbuch dazu, aber er werde sich wohl bald damit beschäftigen, wenn er das Remake von Die phantastische Reise hinter sich gebracht hat. Man darf also gespannt sein wann es Avatar 2 in den deutschen Kinos zu sehen gibt und wie es mit Pandora weiter geht!"


Eigentlich nur logisch, die Welt Panadora gibt es schon und muss nicht neuprogrammiert werden, die Technik gibt es auch schon (3D Technik) und mit der Zeit werden die CGI Effekte besser und Preiswerter.

Somit wird Teil 2 wahrscheinlich nur noch die hälfte Kosten, was auch bitter nötig ist bei 1,274 Millionen Dollar pro Filmminute die bei AVATAR verbrannt werden zum vergleich das HDR Epos kostet 0,430 Millionen Dollar pro Filmminute.


Ich hatte irgendwo gelesen dass Avatar ursprünglich als Trilogie gedacht wurde, also keine Überraschung. Vielleicht war das Risiko zu groß, eine Trilogie zu dem Preis zu drehen ohne zu wissen was das ganze wieder reinbringt...
Vielleicht ist der Grund ganz woanders...
d-fens
Inventar
#332 erstellt: 24. Dez 2009, 02:15
Ich weiss wie es weitergeht!
In Avatar 2 kommen die Menschen zurück, es gibt ne grosse Schlacht und die Natur schlägt ein weiteres Mal zurück.
Wozu gross ein Drehbuch?!
Ich schreib es in 5 Minuten für nen schmalen Taler!

Ooooder, die Blauen werden gefangen genommen, auf die ausgebeutete Erde gebracht, lassen sie wieder aufleben, verbünden sich mit der dortigen Natur und rocken das Haus!

Im dritten Teil kommen sie dann wieder nach Pandora zurück und versohlen den dortigen Menschen die Hintern oder leben mit ihnen gemeinsam.

Ist doch ganz einfach!

Senju
Ist häufiger hier
#333 erstellt: 24. Dez 2009, 03:08
Also ich komme auch gerade mit Freunden aus der 3D Vorstellung im CinemaxX Hamburg-Harburg Kino 1.

Und ich muss ehrlicherweise sagen, dass ich relativ selten ins Kino gehe vllt 2-3x im Jahr und Avatar der erste Film seit, ich weiß nicht auf jeden Fall zig Jahren ist, der mich begeistern konnte, wo man raus kam und mehr wollte, wo man nicht das Gefühl hatte Zeit und Geld verpulvert zu haben.

Nagut der 3D Effekt trug mit Sicherheit seinen Teil dazu bei, war mein erster 3D Film.
Ich empfand zu keiner Sekunde langeweile, außer in der 15?-minütigen Film-Pause, die hat mich sehr gestört. Von mir aus hätte der Film in einem Rutsch durchlaufen können.

Es hat einfach alles gestimmt, der 3D Teil, nicht so aufdringlich wie in den ganzen anderen Filmen, woran man das merkt? Ich hab zB Final Destination 4 in FullHD zu hause gesehen und diese "wannabe" extra 3D Effekt Animationen, wie zB die Schlange haben in der 2D Version einfach nur aufs übelste genervt. Und davon gabs viele...

Bei Avatar ging alles in eins über. Doof empfand ich nur diese superschnelle Katze, die hinter Sully am Anfang her rennt, die war einfach zu schnell um da irgendeinen 3D Effekt zum vorschein zu bringen, war in meinen Augen zumindestens ein reines WischiWaschi von Katze, die da rum beißt und versucht ihn zu fressen.

Ich hab mich sehr schnell an das 3D gewöhnt im Film warens maximal 5-6 Minuten.
Schriften wirkten auch in der Vorschau, zu Beginn etwas merkwürdig, auch nicht fokussierte Dinge, vorallem mehrere Menschen im hintergrund wirkten immer sehr unscharf, verschwommen.
Die Effekte, die Navi, die Umwelt waren einfach spitzenklasse, da kann nichts mithalten.

Lächerlich finde ich auch etwas dieses gekünstelte Aufregen über unterirdische Schauspielerfähigkeiten.
So ein Blödsinn, sie waren vollkommen okay, normal oder wie auch immer. Viele echte Schauspielerszenen, wo man hätte groß "Schauspielern" können, gabs zu dem ja auch garnicht.
Also übertreibt bitte nicht immer so maßlos.

Unsinnig finde ich auch den mehrmals aufgekommenen Vergleich zu Herr der Ringe. Avatar ist Science-Fiction, okay Fantasy steckt in sowas auch immer mit drinnen, aber Herr der Ringe ist reines Fantasy Gedöns.
Und ja die Story von Lord of the Schrott kann man auch in 3 Sätzen zusammenfassen. Zumal da eine geschichte in 3 Filmen, à 3Std? ungeschnitten, erzählt wird.#
Ja ich gebs zu ich bin kein Herr der Ringe Fan, ich find die Filme nicht besonders, dabei bin ich eigentlich ein Fantasy-Fan. Auch die Bücher, oh man, wie kann man bitte auf den ersten 100 Seiten seines Buches nur sachliche langweilige Fakten runterbrabbeln, wie jetzt irgendwelche Hobbits beschaffen sind und deren Auenland, oder wie auch immer man das schreiben mag.
Klar die Bücher haben sicherlich ihre Berechtigung, aber nach 50 Seiten voller nüchterner Beschreibungen hab ichs beiseite gelegt und nie wieder angerührt.

Für mich ist Avatar aber ein Film, der mich in seine Story hineingezogen hat, technisch ist er bis auf vllt ein paar ganz wenige 3D Unschönheiten einwandfrei, er erzählt eine solide schöne Geschichte, die mal wieder wie die Faust aufs menschliche Auge passt.

Ein Film der 100%ig einen ehren Platz in meiner Filmsammlung einnehmen wird. Vielleicht werd ich ihn mir sogar noch ein zweites mal mit anderen Leuten anschauen gehen.


OT: Oh man need dringends 3D Heimkino <3 <3 <3 sobald das alles fürn heimbereich bezahlbar, ausgebreitet und ausgereift ist rüste ich als erstes alles auf 3D auf <3
göttingencity
Hat sich gelöscht
#334 erstellt: 24. Dez 2009, 05:25

Projektormann schrieb:

Cameron mit Michael Bay und Roland Emmerich in einem Topf zu werfen, ist allerdings geradezu eine Frechheit .


Richard :prost


Jo, Cameron ist 'ne Witzfigur gegenüber Emmerich und Bay.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#335 erstellt: 24. Dez 2009, 09:39
Öhem ... muss man den Kommentar ernst nehmen?
Aimo
Inventar
#336 erstellt: 24. Dez 2009, 12:13
Frohe Weihnachten euch allen und ein paar schöne freie Tage mit gutem Essen wünsche ich euch!

Bin gestern im Kino gewesen 3D 10 Euro) und bin noch immer geplättet.
Worte wie "genial", "hammermäßig" oder ähnliches reichen eigentlich nicht.
Was ich da gestern gesehen hab kann ich fast nicht beschreiben. Ich versuchs deshalb auch gar nicht erst.
Ich hab auf jeden Fall die Zeit total vergessen und war fast hypnotisiert, ich kann mich nicht mehr erinnern wann das ein Kinofilm je bei mir erreicht hat.
Cameron ist ein ganz großer seiner Zunft, dass war vorher klar, aber hier hat er sich selbst ein Denkmal gesetzt, der entweder von allen Musen geküßt worden ist, oder seine Seele dem Leibhaftigen vermacht hat .

Story einfach und genial (zwei Eigenschaften die sich ergänzen und nicht ausschließen), technische Umsetzung perfekt,optisch und akkustisch überwältigend.

Und um mal den Vergleich mit HdR zu bemühen: Ich bin wirklich der größte HdR- Fan auf dem Planeten,soviel vorweg.
Beide Werke sind von Künstlern gemacht, die es geschafft haben,eine beseelte Crew um sich zu versammeln, die nötig ist um ein Meisterwerk zu erschaffen.

Bitte an alle Unentschlossenen: Versäumt nicht das Kino-Highlight seit HdR, geht rein ins Kino und versinkt in einer neuen Welt!

Übrigens: Das Rascheln von Popcorntüten und Nacho-behältnissen, die nervigen "aufs- Klo- Geher", und klingelnde Handys fanden diesmal nicht statt, es waren alle gebannt!!!
Väinämöinen
Hat sich gelöscht
#337 erstellt: 24. Dez 2009, 12:13

Klinke26 schrieb:
Öhem ... muss man den Kommentar ernst nehmen? :prost

Sicherlich ist das etwas übertrieben, die Beweiräucherung allerdings genauso. Ein Meisterwerk ist Avatar in erster Linie nämlich nur technisch, keinsfalls aber inhaltlich geworden. Emmerich und Bay hätten das vermutlich zwar kaum besser gemacht, aber wenn der Film mit Star Wars auf einer Stufe steht, dann doch bestenfalls mit der ziemlich bedeutungslosen Prequel Trillogy. Wie man diese Minimalstory, der amn ebstenfalls zugute halten aknn, dass sie kein Totalausfall und nur Standard war, ist mir ejdenfalls unerklärlich.
Ich wage auch zu bezweifeln, dassd er Film jemals so etwas wie einen Kult-Status erlangen wird.


[Beitrag von Väinämöinen am 24. Dez 2009, 12:16 bearbeitet]
schöffy
Stammgast
#338 erstellt: 24. Dez 2009, 12:32
Das der Film atemberaubend ist,merkte ich an der Tatsache das es über die gesamte Vorstellung kein störendes Gequatsche von nervenden Jugendliche gab.
12-14 jährige Mädchen,die sich vor dem Fim schon durch lautes Gelächter und Gekreische negativ bemerkbar machten waren sogar still.
Zwei Reihen hinter mir waren 5 Was Guckst du Typen und sogar die waren ruhig,da habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Das ist der Film des Jahres


MfG
Cyberwaldi
Ist häufiger hier
#339 erstellt: 24. Dez 2009, 13:19

schöffy schrieb:
Das der Film atemberaubend ist,merkte ich an der Tatsache das es über die gesamte Vorstellung kein störendes Gequatsche von nervenden Jugendliche gab.
12-14 jährige Mädchen,die sich vor dem Fim schon durch lautes Gelächter und Gekreische negativ bemerkbar machten waren sogar still.
Zwei Reihen hinter mir waren 5 Was Guckst du Typen und sogar die waren ruhig,da habe ich schon ganz andere Erfahrungen gemacht.
Das ist der Film des Jahres


MfG



Habe ihn gestern gesehen und habe das gleiche Phänomen wahr genommen. Nichtmal bei versuchten Witzen des Filmes wurde gelacht oder geschmunzelt. Echt ne Seltenheit, das bei nem Film nicht gekichert, bzw. mit diversene Snacks knistern.
Bei Avatar scheint echt kollektive Ruhe zu herschen.
Fand 3D supergeil, aber ehrliche gesagt, in 2D hätt mich der Film nicht vom Hocker gehauen.


[Beitrag von Cyberwaldi am 24. Dez 2009, 13:20 bearbeitet]
Schnelly68
Stammgast
#340 erstellt: 24. Dez 2009, 14:01
War am Montag auch in Avatar. Es war mein erster Film in 3D und ich muß gestehen daß hat der James wirklich sehr gut hinbekommen
Aber als Film des Jahres würde ich Ihn nicht bezeichnen.Da waren Gran Torino und Inglorious Basterds für mich noch einen Tick besser.
Und HDR 1-3 wird sowieso nie mehr getoppt werden.
Senfsaft
Stammgast
#341 erstellt: 25. Dez 2009, 11:23
ich hab den Film vor Weihnachten gesehen und bin ins Kino, ohne irgendwas darüber zu wissen, das einzige was ich wußte war, dass der Film in 3D ist. Hab ihn im Cinemaxx Oldenburg gesehen.

Also völlig neutral ins Kino, keine Ahnung von der Story, ich wußte das menschen und die Blauen (Na`vi) vorkommen. Achso und der Planet hieß Pandora, das hab ich leider in der vorberichterstattung in den nachrichten, sogar in der tagesschau aufgeschnappt.

Dazu war es mein erstes 3D Erlebniss. Die ersten 10 Minuten waren ein wenig iritierend und für mein Auge sehr anstrengend, was allerdings an mir selbst lag. Es hat ein wenig gedauert bis ich begriffen habe, dass man das Bild nicht nach belieben fokussieren kann . Nachdem ich das allerdings verstanden habe, war es auch für das auge nicht mehr ansatzweise so anstrengend. Was ich wirklich klasse daran finde, ist das man sich so wirklich prima durch den film leiten lassen kann, bzw. auch wirklich dahin guckt wo die regie es vorgesehen hat. Wie ich finde ein enormer Vorteil der 3D Technik. Dabei ist der Look dann auch relativ realistisch, wenn man in der Ferne fokussiert, ist das umfeld und nahfeld auch extrem unscharf, man kann allerdings alles fokussieren, deswegen ist es wahrscheinlich für einige ungewohnt und man beklagt sich über schlechte effekte.

Schlechte effekte kann ich wirklich nicht bestätigen, ich fand den look und die bildtiefe einfach phänomenal und das flasht mich immer noch, obwohls jetzt schon ein paar tage her ist. Ich hab zu weihnachten Transformers 2 auf bluray bekommen, da wirken die cgi effekte einfach wie von einem praktikanten gemacht und das bild ist platt und langweilig.

So genug davon, zurück zu avatar.
Wie geasgt ich brauchte etwas um mich zu gewöhnen und mich leiten zu lassen. Dann erlebte ich etwas was ich zuvor im Kino, welches im übrigen bis auf den letzten platz gefüllt war, noch nie erlebt habe. Ich hab niemanden reden, essen, lachen, labern oder schmatzen hören. Das war immer einer der größten negativ punkte im kino, die anderen nervenden menschen.
Ich habe den film mit meinen eltern und meinem bruder gesehen, ich hab sie quasi dazu überredet mit zu kommen. Mein Vater schläft im Kino prinzipiell ein, diesmal hat er nicht einmal gegähnt und hat sogar zwischenzeitig sein popcorn vergessen.

Nun ich fand den film nicht langweilig oder langartmig, ich fand das alles sehr gut gewählt und spannend erzaehlt, sicherlich war von vornerein klar was passiert, das erachte ich aber nicht als nachteil, ich denke sogar das eine zu verzwickte geschichte dem film nicht zuträglich gewesen wäre. Das hätte Die Illusion gestört und man hätte sich nicht so sehr auf die Welt eingelassen. Avatar ist wie ich finde ein Film, bei dem man an die Hand genommen wird und in eine wirklich atemberaubende Welt geführt wird, in der man sich verliert. Das mittendrin gefühl wurde dann nicht nur durch die tolle optik und die detailverliebtheit erzeugt sondern auch noch durch die passende musik und wirklich gut eingesetzten und durchdachten sourround effekte. Ich hatte nicht ein einziges mal das gefühl das diese scene jetzt drin ist um effeckthascherei zu betreiben.
Sicherlich lebt der Film von seinen Effekten, aber es ist nicht platt und aufdringlich. Wie bitte soll man jemanden denn in eine fremde welt die in der zukunft liegt entführen, ohne Effekte einzusetzen??
Die CGI Technik war meiner Meinung nach nahe zu perfekt, die bewegungen waren ultrarealistisch und die gesichter waren sehr gut gemacht, mehr gibt es dazu nicht zu sagen. Einfach ein Quantensprung (ich meine jetzt enorm, nicht wie in der Physik ) nach vorn.


Für mich war der Film ein echtes Erlebniss, wie gesagt das Bild war einfach nur der Hammer, die welt wurde super schön dargestellt und man fühlte sich mitten drin. Die knappen 3 Stunden gingen definitiv viel zu schnell um, die 10 € die ich gezahlt haben, taten mir nicht im geringsten weh, ich hätte im nachhinein sogar mehr ausgegeben.

Zur Story:
Es ist doch ganz klar wieso eine eher einfache geschichte genommen wurde, die ist massenverträglich, nicht speziell und für alle altersgruppen zugänglich. Bei einem 300-500 mio dollar Filmprojekt ist das auch nicht weiter verwunderlich. Das Geld muss halt wieder rein. Und es ist bei jedem "blockbuster" (das wort mag ich nicht) das die geschichte platt und einfach ist, meiner meinung nach sogar noch viel einfacher als die von avatar. Ausnahmen bestätigen da natürlich die regel.
Ein Film mit einer komplexen geschichte ist eigentlich immer "günstig" in der Produktion.



Also für mich ist Avatar seit langem mal wieder ein richtig geiles mitreißendes und nachhaltig beeindruckendes Kinoerlebniss gewesen.


Negativ ist jetzt aber das ich wenn ich mir einen Beamer kaufe, dieser 3d fähig sein muss. Das will ich auch zuhause haben. Diese plastische Bild war einfach nur bombastisch.




[Beitrag von Senfsaft am 25. Dez 2009, 11:32 bearbeitet]
george
Stammgast
#342 erstellt: 25. Dez 2009, 14:05
JC hat im Gegensatz zu seinen Blockbuster-Kollegen volle künstlerische Freiheit und auch den "Final Cut", d.h. ohne sein Einverständnis darf an seiner Schnittfassung nicht gebastelt werden.
Zudem entspringt die Story seiner Feder - gefällt sie nicht, ist dies 100% JC anzulasten und nicht dem Studio, Autoren, Hollywood oder den Produktionskosten.

Meines Erachtens ist die Story streng linear, allerdings geschickt konstruiert und mit einem starken Subtext versehen - so steht er in einer Reihe mit T1&T2 oder Aliens.

Ich hatte mir manchmal ein stärkeres "in sich kehren" gewünscht, z.B. wurde die Motivation des Hauptcharakters überhaupt am Avatar-Programm teilzunehmen in der Geschichte angelegt, aber fast beiläufig erzählt 8wie auch das Verhältnis Wissenschaftler vs. Militär, Schulen etc.) - der Film hat noch nicht einmal einen üblichen "Paukenschlag" zu Beginn, der den Zuschauer die kommende 1/2h beim Intro von Szenario und Charakteren bei der Stange hält, sondern "durchrennt" dieses Szenario im Eilgang.

Ich denke, dies hätte schlicht die Laufzeit gesprengt!?
Senfsaft
Stammgast
#343 erstellt: 25. Dez 2009, 14:21
das mag ja sein, aber auch ein jc muss die kohle wieder reinspielen. Ich denke mal er musste ganz viele kompromisse eingehen, der film hätte von der tiefe her auch gut 6-9 stunden gehen können. So wie du es schon sagst.


Allerdings fand ich die kompression doch gut gewählt.
george
Stammgast
#344 erstellt: 25. Dez 2009, 18:35
JC ist kein Geschäftsmann und schon gar kein BWLer, der formelhaft versucht mit Spielzeugverfilmungen die Rendite für die Aktionäre zu erwirtschaften.

Er ist aber sehr wohl jemand, der das Kino als Erlebnis begreift und wohl deshalb kein Interesse daran hat, vordergründig "kopflastige" Werke zu machen, in denen bedeutungsschwere Monologe nach dem Kinobesuch diskutiert werden dürfen, während man sich im Kino langweilt... Es ist sicherlich eine Gratwanderung - aber mit dem alljährlichen Blockbuster sollte man es trotz der DImensionen, des Sci-Fi-Settings und der 20min-Materialschlacht am Ende nicht verwechseln, da bin ich pingelig

Kompromisse, die dem Massenpublikum anbiedern, kann ich jedenfalls nicht erkennen - ich glaube jedenfalls nicht, dass es der emotionalen Bindung gut bekommen wäre, den Hauptcharakter als reinen Betrachter (ohne Romanze) darzustellen oder die Außerirdische als widerliche, schleimige Kreaturen.

Wie omme ich darauf?
Ich bin gerade über ein paar alte (Erscheinung) "Aliens" und T2-Kritiken gestolpert, die ziemliche Verrisse sind, mit nicht unähnlichen Argumenten wie jetzt bei Avatar ("hirnlose Hollywood-Effektschlachten..."), die heute einfach nur noch lächerlich wirken - nicht weil man Teilaspekte nicht verstehen könnte, sondern weil sie das Gesamtwerk in seiner Qualität ignorieren/missverstehen.

Ich fände es einfach schade, wenn die klassische Einteilung Independent-Drama vs. Sci-Fi-Blockbuster Mr. Cameron einige Jahre Anerkennung kostet (wenn er die überhaupt noch braucht). Ich habe Inglorious Basterds genossen und ich kann auch die Lorbeeren (Schauspieler & Drehbuch) für den anderen Oscar-Favoriten "Up in the Air" verstehen- "Avatar" halte ich aber unterm Strich für eine mindestens ebenso große künstlerische Leistung.

Obwohl, eine Schwäche muss ich dennoch hinzufügen: JC hat kein musikalisches Gespür (hat er auch selbst zugegeben) und ließ sich von Horner diesen blassen, austauschbaren Endtitel (wer ist Leona Lewis?) aufquatschen (bei Titanic hatte er sich noch gegen einen Pop-Song gesträubt). Der OST selbst wirkt zu Beginn auch blass, aber ich beginne mehr darin zu entdecken.


[Beitrag von george am 25. Dez 2009, 19:04 bearbeitet]
Cruach
Ist häufiger hier
#345 erstellt: 25. Dez 2009, 19:04
Ich finde einfach, dass Cameron weiss, was an der Kinokasse Geld bringt. So einfach is das. Viele hier verpassen Cameron ja schon fast einen mythischen Charakter! *g*
Senfsaft
Stammgast
#346 erstellt: 25. Dez 2009, 19:23
@george
ich glaube wir reden aneinander vorbei,
ich will jc nicht als kommerzfilmer darstellen auf gar keinen fall. Ich fand den Film spitze und einfach atemberaubend. Ich wurde schobn sehr lange nicht mehr so von einem film gefesselt.


Ich denke aber doch sehr wohl, dass er die liebesgeschichte und einige andere dinge eingebaut hat, damit er möglichst viele leute anspricht. Das ist ja auch nicht schlimm, keineswegs.

Stell dir mal vor der film würde an den kassen floppen, dann wars wohl seine letzte vision die er umsetzen kann. Ich denke mal das man das nicht außer acht lassen kann, wenn man heutzutage filme machen will.



wie gesagt ich halte jc für den besten seiner kunst. Meine ganz klare Meinung, da gibt es auch nichts zu diskutieren.


[Beitrag von Senfsaft am 25. Dez 2009, 19:27 bearbeitet]
Muppi
Inventar
#347 erstellt: 25. Dez 2009, 20:26
Leute, bin grad aus dem Kino zurück und hab Avatar in 3D gesehen. Ich bin absolut begeistert, von dem Film und natürlich von 3D. Komme mir vor als sei ich in einer anderen Welt gewesen, einfach wunderbar. Wer sich den in 3D entgehen lässt hat meiner Meinung nach echt was verpasst.
Jetzt freue ich mich auf die BD, und das warten auf die SSE von HdR ist mir jetzt auch egal geworden.
stevep73
Hat sich gelöscht
#348 erstellt: 25. Dez 2009, 20:50
Und ich war immer noch nicht drin
Muppi
Inventar
#349 erstellt: 25. Dez 2009, 20:56

stevep73 schrieb:
Und ich war immer noch nicht drin


Wirklich, musste schnellstens nachholen.
stevep73
Hat sich gelöscht
#350 erstellt: 25. Dez 2009, 21:36
Auf jedenfall
4-Kanal
Inventar
#351 erstellt: 26. Dez 2009, 01:25
ich war heute auch in Avatar und war letztlich froh, als das Pausen-Dia auf der Leinwand zu sehen war. Also raus und nach Hause, denn ich hatte bis dahin bereits "Alles" gesehen.Für mich war die Handlung einfach zu zähe. Diese Laufmaschienen mit den kleinen Menschen darin an Schaltheben empfand ich eher skurril als originell. Bei Star Wars wirkten solche erfundenen "Superwaffen" einfach natürlicher. Zudem habe ich inzwischen eine Abneigung gegen diese Animations-Figuren. Bereits in der Vorschau auf weitere 3-D Filme waren es meistens solche.

Irgendwie sehen diese menschähnlichen oder auch nachgemachte Menschen irgendwie gequält aus mit ihrer läppischen Mimik. Dabei gibt es doch noch ein paar Menschen, die selber schauspielern können. Nur weil man so eine Computertechnik beherrscht, muß man so etwas ja nicht dauernd machen.Ich will den Film aber nicht verreissen, denn ich bin seit jahrzehnten praktizierender 3-D Freak (sowie Mitlied in der Deutschen Gesellschaft für Stereoskopie) und fotografiere auch in 3-D (mit spezieller Kamera und 2 Diaprojektoren plus Polarisationsbrille).

Zudem habe ich die erste 3-D Welle im Kino in den 50er Jahren und die 2. in den 70er Jahren miterlebt. Die waren natürlich technisch nicht so perfekt, aber erweckten den Wunsch, daß es mal in Perfektion ins Kino kommen würde. Doch z.B. "Das Ungeheuer vom Amazonas" (oder der "schwaren Lagune") fand ich schlüssiger in der Handlung als den technisch perfekten Avatar. Ich wünsche daher dennoch viel Erfolg - nicht nur für Avatar (der mir persönlich viel zu langatmig vorgekommen ist), sondern dem 3-D Film allgemein. Wer 3-D noch nicht kennt, sollte sich also die aktuelle 3-D Sensation ansehen.
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