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XTZ Subwoofer

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tss
Inventar
#3381 erstellt: 26. Jan 2012, 09:06
das thema zwei unterschiedliche subs betreiben wurde hier im thread erst vor kurzem angeschnitten.
=> bitte querlesen
dumbo1234
Stammgast
#3382 erstellt: 28. Jan 2012, 15:14
@ Pico:

Also ich habe mir im Saturn darum gebeten mal einen Subwoofer in der Preisklasse 350-400€ probehören zu dürfen um mal zu sehen was ich zu erwarten hab.
Und ja ich weiß dass der Raum bei einem Sub einen sehr großen Anteil hat.

Mir wurde ein Canton sub 8 vorgestellt.

Bei nothing else matters war schon guter Tiefgang festzustellen allerdings war mir das zu wenig(er sagte aber iwie das der Sub bei der Lautstärke auf -7 steht).

Also da man davon ausgehen kann sdass so ein Testraum im Saturn eine gute Akustik hat würde ich sagen dass der bei mir zuhause vllt. schlechter klingen wird.

Also wiegesagt vom Tiefgang war der Canton mir(-7 wird aber wohl leise sein) zu wenig.

Ich weiß jetzt irgendwie immer noch nicht ob ich die beiden kleinen oder den einen großén nehmen soll !?.



Also Pico, bist du der Ansicht dass zwei 8.16 viel besser in der Lage sind in meinem Raum den Dröhnbass den mein Raum potenziell zustande bringt zu unterdrücken als ein 10.16?

Wenn ja ist der Unterschied so gravierend auf den besseren Tiefgang und mehr Einstellungsmöglichkeiten des 10.16 zu verzichten ?



MfG
trxhool
Inventar
#3383 erstellt: 28. Jan 2012, 20:58
Ich glaube nicht das der Testraum bei Saturn eine besonders gute Akustik hat. Ausserdem ist Musik ( besonders Metallica) nicht besonder gut um einen Subwoofer zu testen. Die anteile von Bass unter 60 hz wird bei diesem Lied kaum noch vorhanden sein.

Gruss TRXHooL
Crazy-Horse
Inventar
#3384 erstellt: 28. Jan 2012, 21:20
Da ist Bass I Love You schon besser geeigent
LambOfGod
Inventar
#3385 erstellt: 28. Jan 2012, 22:24
Ein Testraum im Saturn ist definitiv ni cht dazu geeignet einen Subwoofer zu testen. Zu hören, vielleciht, aber was soll ein Sub X da auch besser machen als ein Sub Y.

Das einzige was hilft, im eigenem Raum zu hören.

Da könnte dann auch ein 300€Sub mit guter Aufstellung besser spielen, als ein 800€-Sub vom Saturn, den dir ein Verkäufer aufgeschwatzt weil er meint, das unter dem Preis nix mit Tiefgang wäre.
std67
Inventar
#3386 erstellt: 28. Jan 2012, 23:08
vor allem beim Subwoofer macht der Hörraum viel aus
Ich hab schon einen 1000€ Sub, der mich im Hörraum des Händlers noch umgehauen hatte, zurück gebracht weil er in meinem Wohnzimmer gegen meinen 300€ AcousticResearch Helios nicht anstinken konnte. Na zumindest konnte er hier den hohen Preis nicht rechtfertigen
Und ich hab wirklich ausführlich mit diversen Standorten und Einstellungen getestet
alpenpoint
Inventar
#3387 erstellt: 29. Jan 2012, 05:59

std67 schrieb:

Ich hab schon einen 1000€ Sub, der mich im Hörraum des Händlers noch umgehauen hatte, zurück gebracht weil er in meinem Wohnzimmer gegen meinen 300€ AcousticResearch Helios nicht anstinken konnte. Na zumindest konnte er hier den hohen Preis nicht rechtfertigen


Hi,

am selben Standplatz konnte ein 1000€ SUB nicht gegen einen 300€ SUB bestehen?
Wundert mich, kannst du beschreiben warum und welcher SUB das war?


lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 29. Jan 2012, 06:00 bearbeitet]
std67
Inventar
#3388 erstellt: 29. Jan 2012, 07:57
ein

eigentlich will ich den Subwoofer nicht nennen
Da ich weiß das er ein guter ist. Nur hier funktionierte er irgendwie nicht. War ein kleiner CB mit recht kräftiger Endstufe

Egal wie weit ich ihn auffdrehte, hier am Hörplatz kam einfach nix an. Egal wo ich ihn aufstellte. Mit Trennfrequenz gespielt. Nix ging
Ich htte ihn ne Woche hier, ich WOLLTE ihn kaufen, da ich ihn wie gesagt schon für sehr gut befunden hatte


Naja. inzwischen kam das Antimode zu meinem AR hinzu, und das spielt genau so auf wie ich mir das vorstelle, und war im Paket immer noch wesentlich günstiger
ingo74
Inventar
#3389 erstellt: 29. Jan 2012, 08:34
warum willst du ihn nicht nennen..?
std67
Inventar
#3390 erstellt: 29. Jan 2012, 08:39
wegen der Mythenbildung im Internet
Ist doch wie stille Post. beim 10ten der es erzählt ist das Ding absolute sch***

Ist für dieses Thema hier ja auch absolut irrelevant
ich wollte nur von meiner Erfahrung berichten das der eigene Hörraum für die Subwooferwahl extrem wichtig ist. Beschreibungen/Empfehlungen anderer User sind nur bedingt zu gebrauchen, und nichtmal eine Hörprobe in einem anderen Raum kann einen sicher sein lassen das es der Richtige ist
Das stellt sich erst in den eigenen 4 Wänden heraus


[Beitrag von std67 am 29. Jan 2012, 08:46 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#3391 erstellt: 29. Jan 2012, 08:57
Hi,

was ich trotzdem immer noch nicht verstehe warum am gleichen Standplatz im gleichen Raum bei gleichen Bedingungen der gute 1000€ SUB schlechter klang wie der 300€ SUB?

Wie klang denn dann der 300€ SUB? Wo waren denn die Unterschiede?

lg, Alpi
drSeehas
Inventar
#3392 erstellt: 29. Jan 2012, 09:05

alpenpoint schrieb:
... was ich trotzdem immer noch nicht verstehe warum am gleichen Standplatz im gleichen Raum bei gleichen Bedingungen der gute 1000€ SUB schlechter klang wie der 300€ SUB? ...

Frontfire vs Downfire?
Bassreflex vs geschlossen?
Dies sind Fragen.
alpenpoint
Inventar
#3393 erstellt: 29. Jan 2012, 09:21
Hi,

er sprach vom Raum!!
Es sollte sowohl ein Front oder Downfire als auch SB oder BR um 1000€ wohl besser spielen als ein 300€ SUB. Dazu gehört aber dass ich sie einmesse.

Nochmals am gleichen Standplatz ein 1000€ SUB egal welcher sollte doch besser klingen als ein 300€ SUB!

Evtl. hatte/hat er Raummoden und der viel bessere SUB hat sie mehr angeregt da er ja tiefer und mit mehr Pegel spielt. Vielleicht kam der 300€ SUB ja nicht so tief und konnte die Raummode fast nicht anregen.

Ich möchte ja nur die Erklärung von std67 hören!

lg, Alpi
std67
Inventar
#3394 erstellt: 29. Jan 2012, 09:23
verstanden hab ich es auch nicht

Der Acoustic Research ist ein Frontfire, BR-Rohr nach unten, 30mm Langhuber mit 120/240W

der andere war ein CB, ebenfalls 30mm, mit 500/1000W

Der CB ist natürlich wesentlich präziser, wobei mein AR für einen BR-Sub aber auch sehr präzise spielt

Im Hörraum des Händlers, zu dem ich meinen Sub übrigens mit hatte, kam der CB tiefer (20Hz) und wie gesagt präziser, bei mind ebenbürtigem Pegel

In meinem Wohnzimmer, obwohl halb so groß wie der Hörraum, war er weder hör- noch spürbar, wo mein AR die Wände abreißt

Die aktive Entzerrung durch den AM könnte sich bei einem erneuten Test positiv auswirken, aber momentan hab ich Null Ambitionen den Su auszutauschen. Unterstützt durch Roomgain und die Pegelanhebung des AM komme ich jetzt auch auf fast 20Hz runter, und auch für Musik ist der AR IMO ausreichend präzise, was durch den Antimode nochmals verbessert wurde, und absolut nicht zu orten
Crazy-Horse
Inventar
#3395 erstellt: 29. Jan 2012, 09:54
Geschlossen spielt insgesammt ganz anders auf als BR.

Viel dezenter, zurückhaltender, gleichmäßiger.

Bei CBs sind meist keine Buckel im fgang die bei BR gerne mal auftreten.

Ich kenne die beiden Subs auch, jedoch muss man sagen das AR/Heco mit dem W30A einen verdammt guten Sub gebaut hat, der im Ausverkauf zwar 300€ kostet aber mal für 600€ gestartet ist.
Das relativiert den Vergleich dann schon ein wenig.

Das ist auch der Grund warum die gebraucht immer noch 250-300€ kosten und das auch noch immer Wert sind.
std67
Inventar
#3396 erstellt: 29. Jan 2012, 10:05
ja

CH weiß welchen Sub ich meine. Der war beim Händler dabei
grueno0815
Neuling
#3397 erstellt: 29. Jan 2012, 10:06
Hallo XTZ-Gemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken einen W12.16 zu kaufen. Ich habe zwei subs zu hause ausprobiert. Der erste war ein Yamaha NS-SW700 und der andere war der JBL Studio Sub150, habe sie beide von meinen Freunden ausgeliehen. Von den beiden wäre es der Yamaha. Hat mir klanglich gut gefallen und er hatte einen angenehmen weichen Bass. Da es aber meine ersten zwei Subs waren wo ich bei mir zuhause angehört habe, kann ich leider nicht sagen wie sich ein XTZ anhört. Nun würde ich gerne mal die Frage an euch stellen, die eine W12.16 haben. Ist der XTZ auch in der Lage die Bässe weich zu spielen oder geht es da mehr in die Richtung harter ( kick ) Bass. Ich höre meistens etwas mehr als Zimmerlautstärke, mein Zimmer ist ca. 22m2 gross und mein Verstärker ist der Pioneer VSX-2021.
So ich hoffe, dass Ihr mir da ein paar Infos geben könnt. Im voraus besten Dank und einen schönen Sonntag.
alpenpoint
Inventar
#3398 erstellt: 29. Jan 2012, 10:08
Hi,

@std67 welcher wars denn? Ist ja nicht so tragisch, er hat halt in deinem Raum nicht funktioniert.
Ist ja für alle interessant.

lg, Alpi


[Beitrag von alpenpoint am 29. Jan 2012, 10:09 bearbeitet]
2cheap
Inventar
#3399 erstellt: 29. Jan 2012, 13:52

grueno0815 schrieb:
Ist der XTZ auch in der Lage die Bässe weich zu spielen oder geht es da mehr in die Richtung harter ( kick ) Bass.

Hallo,
ich finde weder noch .
Mir fällt dazu ein anders Attribut ein.
Der 12.16 spielt trocken auf.
So wie der berühmte Wermut, geschüttelt, nicht ... :D.
Gruß
ingo74
Inventar
#3400 erstellt: 29. Jan 2012, 15:08

Ist der XTZ auch in der Lage die Bässe weich zu spielen oder geht es da mehr in die Richtung harter ( kick ) Bass.


kickbass ist im bereich 80-120hz, dafür ist eigentlich ein sub nicht da, soviel vorweg.

ansonsten ist der xtz aufgrund seiner konzeption, seiner leistung und seines chassis problemlos in der lage, den bass bis unter 30hz so zu reproduzieren, wie er auf dem datenträger ist, das problem, bzw das klangbestimmende ist der/dein raum, je nach raummoden, nachhall etc kann es trocken, matschig, druckvoll, drucklos, weich, hart oder was weiß ich klingne, das liegt dann aber - nochmal gesagt - nicht am sub, sondern an der umgebung.

gibt nen schönen spruch - der lautsprecher/subwoofer macht die musik, der raum entscheidet ob und wie es klingt.

dh entweder hast du glück und der raum bzw die aufstellung passt (ist in 95% der fälle nicht der fall), oder du musst deinen raum akustisch bearbeiten und/oder du nimmst elektronische hilfmittel wie dsp´s´(zb das antimode)...
grueno0815
Neuling
#3401 erstellt: 29. Jan 2012, 16:07
so, ich werde ihn einfach heute bestellen. ich danke euch für eure meinungen. ich hoffe, dass er mir gefällt vom ton, aber das kann ich halt doch erst sagen, wenn ich ihn bei mir zuhause angehört habe. wenn ich ihn habe werde ich euch bescheid geben, wie es so bei mir klingt.
ThreeDollarChino
Ist häufiger hier
#3402 erstellt: 30. Jan 2012, 00:40
Moin Moin!
Vielleicht wurde es ja schon in dieser Form hier besprochen, jedoch bin ich zu faul alle seiten zu durchwühlen

Und zwar bin ich am überlegen mir zu meinen Boxen den XTZ 99 W12.16 dazu zu kaufen.
Habe auch bisher nur positives über ihn gehört, doch ich frage mich ob er für meinen Raum (16qm, 4x4meter) nicht zu groß wäre (Wenn ja hat jemand einen anderen Subwoofer Tipp für mich und meine Anforderungen, bis max. 500 Euro ?) ?
Ich würde mit ihm auch nur Musik (Rock, Deutschrock, Crossover, Nu-Metal) hören.

Danke schonmal für Antworten!
HiFi-Selbstbau
Inventar
#3403 erstellt: 30. Jan 2012, 10:21
Hi ThreeDollarChino,

eine Angabe der Raumgröße und welche Musik Du gerne hörst reicht leider nicht für eine Empfehlung aus.

Bitte nutze unseren Subwoofer-Konfigurator um die benötigte Größe des Subwoofers festzulegen.

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 30. Jan 2012, 10:23 bearbeitet]
Budojon
Inventar
#3404 erstellt: 30. Jan 2012, 14:11

grueno0815 schrieb:
Hallo XTZ-Gemeinde,

ich spiele mit dem Gedanken einen W12.16 zu kaufen. Ich habe zwei subs zu hause ausprobiert. Der erste war ein Yamaha NS-SW700 und der andere war der JBL Studio Sub150, habe sie beide von meinen Freunden ausgeliehen. Von den beiden wäre es der Yamaha. Hat mir klanglich gut gefallen und er hatte einen angenehmen weichen Bass. Da es aber meine ersten zwei Subs waren wo ich bei mir zuhause angehört habe, kann ich leider nicht sagen wie sich ein XTZ anhört. Nun würde ich gerne mal die Frage an euch stellen, die eine W12.16 haben. Ist der XTZ auch in der Lage die Bässe weich zu spielen oder geht es da mehr in die Richtung harter ( kick ) Bass. Ich höre meistens etwas mehr als Zimmerlautstärke, mein Zimmer ist ca. 22m2 gross und mein Verstärker ist der Pioneer VSX-2021.
So ich hoffe, dass Ihr mir da ein paar Infos geben könnt. Im voraus besten Dank und einen schönen Sonntag.



die xtz subs sind in erster linie für musik gedacht, d.h. das sie einen sehr schnellen und präziesen bass spielen. damit er auch beim heimkino druckvoll spielt, hat xtz einen starken verstärker mit 2 equalizerschaltern mitgegeben. damit kann man z.b. das tonsignal um +7db bei 50hz verstärken. außerdem ist der sub sehr flexibel anpassbar. durch die beiden vorderen bassreflexöffnungen kannst du ihn von extrem trocken bis voluminös/weich, klanglich beeinflussen.
der xtz spielt sehr gute schnelle trockene kickbässe. bei rock& techno bekommst du einen superschönen druckvollen kickbass der problemlos mit dem hohen basstakt mitkommen kann. die jbl-subs die gehört habe waren da viel zu langsam für. jbl spielt in erster linie eine sehr lauten "dröhnbass" fürs heimkino ab. canton macht das mit seinen 30cm subs z.b. sehr viel besser.
es gibt also einen zielkonflikt,d.h. einen kompromiss bei der klanglichen abstimmung eines subwoofer zwischen präzision und voluminösen druckvollen bass. daher wundert es mich auch nicht das std67 so enttäuscht von der leistung seines 1000€ cb subs war. er ist von dem 300€ ar sub ausgegangen, der mehr auf volumen abgestimmt ist und nun noch mehr davon erwartet hatte + mehr präzision. dazu muß man sagen das ar/heco immer wieder mal einen tollen subwoofer rausbringt.
hier ein kleines "diagramm" von subs was ihre klangliche abstimmung angeht:

Präzision, Musik<------------------------------------->Voluminös/weich, Heimkino
teufel,xzt,cb---------------------heco/ar----------------canton,yamaha----jbl

wie gesagt, den xtz kann man so abstimmen das er weicher wird, das macht dann aber ein 30cm canton-sub besser, weil er direkt dafür abgestimmt wurde.
std67
Inventar
#3405 erstellt: 30. Jan 2012, 14:23

1000€ cb subs war. er ist von dem 300€ ar sub ausgegangen, der mehr auf volumen abgestimmt ist und nun noch mehr davon erwartet hatte + mehr präzision.


nee, mehr hatte ich nicht erwartet. Aber zumindest genau so viel Druck
Plus Präzision und Tiefgang
Und das konnte der Sub auch, im Hörraum des Händlers. Wie gesagt, da hatte ich den AR auch zum Vergleich mit

Ich denke aber auch das man mit dem XTZ sowohl für Musik wie auch für Heimkino gut gerüstet ist
Später noch nen Antimode davor und man hat da echt nen geilen Bass


[Beitrag von std67 am 30. Jan 2012, 14:24 bearbeitet]
ThreeDollarChino
Ist häufiger hier
#3406 erstellt: 30. Jan 2012, 14:41
Hab erst nicht genau hingesehen und jetzt den Konfigurator genutzt, danke für den Hinweis !

Ich werde, wenn ich genug Geld zusammen hab (nicht immer leicht als Schüler :D) den XTZ 99W12.16 bestellen !

Bin schon jetzt sehr gespannt, weil der Magnat Supreme 201A ein Griff ins Klo war und hoffe das es nun wirklich besser wird

Qualität hat nun mal seinen Preis.
ingo74
Inventar
#3407 erstellt: 30. Jan 2012, 20:05

Budojon schrieb:

die xtz subs sind in erster linie für musik gedacht, d.h. das sie einen sehr schnellen und präziesen bass spielen.

....


hier ein kleines "diagramm" von subs was ihre klangliche abstimmung angeht:

Präzision, Musik<------------------------------------->Voluminös/weich, Heimkino
teufel,xzt,cb---------------------heco/ar----------------canton,yamaha----jbl

wie gesagt, den xtz kann man so abstimmen das er weicher wird, das macht dann aber ein 30cm canton-sub besser, weil er direkt dafür abgestimmt wurde.


sorry, das ist zwar schön geschrieben, aber trotzdem falsch.

ich zitier mal pico (hifi-selbstbau):


Über die Eignung für Musik oder Heimkino entscheidet vor allem die untere Grenzfrequenz: für Musik reicht 35 Hz, für Heimkino muss es tiefer gehen.

Entgegen anders lautenden Behauptungen gibt es übrigens keinen "schnellen" oder "langsamen" Subwoofer. Wie sollte er zeigen dass er schnell ist wenn er alle "schnellen" (= hohen) Frequenzen oberhalb von 80 Hz nicht mehr wiedergeben darf?

Es gibt allerdings Situationen, wo sich ein Subwoofer in einem bestimmten Raum bei einer ungünstigen Aufstellung und Einstellung langsam ANHÖRT. Dafür kann aber der Subwofer nix, denn richtig (= nicht zu laut) eingestellt und auf dem freien Feld täte er das nicht.

Gruß Pico

http://www.hifi-foru...d=50218&postID=13#13


[Beitrag von ingo74 am 30. Jan 2012, 20:05 bearbeitet]
std67
Inventar
#3408 erstellt: 30. Jan 2012, 20:15
warum sind dann, techn. gesehen, viele assreflexsubs nicht für Musik geeignet?

Warum ist der eine Subwoofer unpräziser als ein anderer?
ingo74
Inventar
#3409 erstellt: 30. Jan 2012, 20:18
wie bzw warum kann ein sub technisch nicht für musik geeignet sein..?

über die präzision bzw generell über das wie ein sub klingt entscheidet maßgeblich der raum und die aufstellung mit den physikalischen folgen selbiger...
std67
Inventar
#3410 erstellt: 30. Jan 2012, 20:28
wie das technisch sein kann frage ich dich ja. Ich kann nur aus Erfahrung berichten
warum reden so viele hier von "Schlammschiebern", wenn doch nur der Raum Schuld ist?

2 Subwoofer im selben Raum. Ein Heco Phalanx kommt bei kurzen Impulsen nicht hinterher. Ein Monitor Audio RSW12 hat dir die kurzen Schläge nur so um die Ohren

Beispiel Master&Commander Kapitel 2. Die Seeschlacht ist beim Phalanx nur ein Gebrummel, die einzelnen Kanonenschüsse kaum herauszuhören.
Beim MA sind die einzelnen Schüsse, trotz des Grollens im Hintergrund sehr deutlich hör- und spürbarbar
Daran das die Frequenz für den Phalanx zu niedrig wäre kanns nicht liegen. Heco Concerto (geht genau so tief wie der Phalanx) bringt auch die einzelnen Schüsse, wenn auch nicht mit dem Nachdruck des MA

Und wenn alle Subwoofer gleich wären könnten wir uns ja viele Diskussionen sparen

Heco Phalanx ist für Musik übrigens absolut ungeeignet. Ein einziger "Matsch"


[Beitrag von std67 am 30. Jan 2012, 20:29 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3411 erstellt: 30. Jan 2012, 20:33
das kann dann - wenn nicht der raum und die aufstellung schuld ist - sicher auch an der konzeption des subs liegen, zu schwache entstufen, zu kurze oder zu dünne ports, zu kleines gehäuse fürs chassis etc...


[Beitrag von ingo74 am 30. Jan 2012, 20:34 bearbeitet]
std67
Inventar
#3412 erstellt: 30. Jan 2012, 20:37
es ging mir um die Aussage das ein Sub nicht zu langsam sein könne.
ich setze Prüzision mit Schnelligkeit gleich. Ein Sub der unpräzise ist ist für mich zu langsam
Ob das jetzt technisch richtig ist......................????

Natürlich gibt es beim Lautsprecherbau viele Parameter zu beachten. Aber worin die klangliche Auswirkung ihre Ursache hat kann mir als Kunden ja egal sein
mgki
Inventar
#3413 erstellt: 30. Jan 2012, 20:38
Hallo zusammen,

ich überlege,mir in absehbarer Zeit einen 2. W12.16 zuzulegen.
Da ich allerdings nur einen kleinen Bereich hinten rechts für die Aufstellung zur Verfügung habe,wollte ich mal nachfragen,ob das so überhaupt Sinn macht.

Hier mal eine Skizze.Kein Meisterwerk,wird aber hoffentlich ihren Zweck erfüllen.

SN851348
ingo74
Inventar
#3414 erstellt: 30. Jan 2012, 20:39
tja so baut sich jeder seine definition und alle reden über das gleiche, meinen nur was anderes
std67
Inventar
#3415 erstellt: 30. Jan 2012, 20:43
deswegen fragte ich dich ja nach der techn Definition. Ich will ja dazu lernen

Also hat "Schnelligkeit" nichts mit der Präzision zu tun, wenn ich deine Andeutungen richtig interpretiere
ingo74
Inventar
#3416 erstellt: 30. Jan 2012, 20:47
ich kann mir unter schnelligkeit wenig vorstellen..
vllt schreibt pico ja noch was zu dem thema
Budojon
Inventar
#3417 erstellt: 30. Jan 2012, 21:58

ingo74 schrieb:
ich kann mir unter schnelligkeit wenig vorstellen..


wenn der takt bei rock oder techno schnell ist, kann ein musik-subwoofer diesen wunderbar genau wiedergen. es ist auch kein geheimnis das xtz für musik abgestimmt sind und die euqalizer hinzugekommen sind um ihn auch für heimkino-fans attraktiv zu machen.

edit: der admin hat mich aufgefordert das zitat von deinem text herauszunehmen.

du schreibst das es auch an der konzeption des subs liegen kann und an zu schwachen entstufen, zu kurzen oder zu dünnen ports, zu kleinen gehäusen fürs chassis usw.
-> damit bestätigst du selber das die abstimmung des subwoofer entscheidend für seinen klanglichen charakter ist, d.h. musik oder heimkino!!


[Beitrag von Budojon am 31. Jan 2012, 06:01 bearbeitet]
ingo74
Inventar
#3418 erstellt: 30. Jan 2012, 22:10

Gute Subwoofer machen einen "schnellen" Bass
So wie es da steht ist das Unsinn, denn der Subwoofer an sich ist in aller Regel nicht Schuld daran. Ihm werden ja nur die tiefen Töne (= langsame Amplitudenänderungen) zugeteilt, selbst wenn er sehr schnell wäre (= eine hohe obere Grenzfrequenz besitzen würde) könnte er diesen Trumpf gar nicht ausspielen.
Merke: Die Schnelligkeit des Basses passiert im Mittel- und Hochtonbereich!
Wenn allerdings die tiefen Frequenzen lauter wiedergegeben werden als die mittleren und hohen, dann führt dies zu einem "behäbigen" Klangbild - ohne dass der Bass deswegen langsamer oder schneller wäre. Das ist ein psychoakustisches Phänomen. Wenn man 2 identische Subwoofer hat, einen jedoch so entzerrt dass er tiefer spielt, wird einem dieser auch "langsamer" vorkommen - auch das ist ein psychoakustisches Phänomen, das sich mit der höheren Gruppenlaufzeit erklären lässt.

In manchen Räumen scheint der Subwoofer bzw. Bass bei manchen Frequenzen tatsächlich hinterher zu hinken. Dies ist jedoch fast immer eine Eigenschaft des Hörraumes. Wenn eine Raummode angeregt wird dauert es einige Schwingperioden, bis sich die stehende Welle in ganzer Pracht (und voller Lautstärke) ausgebildet hat. Auch das Ausschwingen dauert dann sehr lange. Der Subwoofer kann aber nichts dafür, das ist eine reine Raumeigenschaft die nur durch passive oder aktive Absorber verbessert werden kann.

http://mindaudio.de/...14&Itemid=15#Legende

findet sich übrigens unter dem thema Märchen und Legenden zum Thema Subwoofer



hier noch was zu dem thema:


Nachhallzeit:
Für eine präzise Basswiedergabe sollte das Signal "schnell" einschwingen und auch schnell wieder abklingen.
Für das schnelle Einschwingen ist aber der Subwoofer am wenigsten verantwortlich - denn der bekommt ja gar keine schnellen Signale (= hohen Frequenzen) vom Verstärker. Allerdings: je tiefere Töne ein Subwoofer wiedergibt desto höher ist die sog. Gruppenlaufzeit - aber das muss so sein und ist nicht etwa ein "Fehler" des Subwoofers. Auch wenn der Subwoofer die tiefen Töne "zu laut" spielt (im Vergleich zu den Obertönen, die die Satelliten übernehmen) wird das als "langsam" empfunden. Wer also eine subjektiv als "schnell" empfundene Basswidergabe haben will muss dafür sorgen, dass der Subwoofer nicht so tief geht und eher zu leise spielt - merken Sie was? Dann können Sie ihn auch gleich weglassen ;-) Für ein langsames Einschwingen sind oft auch die stehenden Wellen (s.o.) verantwortlich:
1. Ist bei dieser Frequenz der Pegel oft zu laut
2. Braucht die stehende Welle eine gewisse Zeit um sich "aufzuschaukeln"
Auch für das schnelle Ausschwingen ist in der Regel der Subwoofer am wenigsten verantwortlich. Hier ist der Übeltäter in der Regel der Hörraum mit einer Nachhallzeit von oft über 1.5 Sekunden, insbesondere bei seinen stehenden Wellen (s.o.). Hier helfen z.B. spezielle Tiefbassabsorber, wobei zur Halbierung der Nachhallzeit in einem 60 m³ großen Raum von 2 auf 1 Sekunden ca. 5 m² perfekter Absorber mit 100% Absorptionsgrad eingebracht werden müssten (oder 10 m² mit 50% Absorptionsgrad). Für eine weitere Halbierung auf 0.5 Sekunden wären noch einmal 10 m² perfekter Absorber nötig. Die üblichen "Corner-Blocks" aus Basotect mit einer Kantenlänge von 40x40 cm und einer Höhe von z.B. 110 cm zeigen leider nur oberhalb von 100 Hz eine nennenswerte Wirkung


[Beitrag von ingo74 am 30. Jan 2012, 22:23 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#3419 erstellt: 30. Jan 2012, 22:36
Präzision ergbit sich über ein gutes Ein/Ausschwing Verhalten.

Es gibt Subs die bauen zwar richtig druck auf, brauchen aber 3-5 Schwingungen bis die Gas geben.

Dann gibt es andere die sind schon nach 1-2 Schwingungen dabei dem Signal zu folgen.

Und dann gibt es noch geregelte Subs die direkt dem Signal folgen, siehe A.C.T.
Bei Master & Commander war bisher nur dieser in der Lage die Fahne im Wind realistisch, körperlich spürbar und auf den Punkt genau ab zu reproduzieren.

Wer nicht dabei war kann sich keine Vorstellung machen was er da verpasst.
Stefan weiß was ich meine!

Die Abstimmung eines Subs hat also sehr Wohl einfluss auf das Impulsverhalten, denn wenn auf dem Signal bei einem Schuss wie in Dark Knight 5 Schwingungen abgemischt sind, so bringt der eine Sub 4 davon realistisch rüber, der andere verschluckt diese teilweise oder sogar ganz.

Schnell wechselnden Frequenzen kann dieser auch nicht folgen, der Präzise hingegen schon.

Wir hören uns schließlich keine Sinustöne wie beim DBDRAG sonder welchselnde Frquenzen an und da ist es mir wichtig das der Sub diese auch differenzieren kann und nicht nur dröhnend durch den LFE röhrt.

Dieser 15" sieht ja nett aus, aber für mehr als db ist der nicht zu gebrauchen.
Meine beiden min Würfel schieben über 100db durchs Zimmer, wenn es sein muss und das bei richtig guter differenzierbarkeit.
Do kommt so ein Schlammschieber nicht mit.

Edit:
Wenn das so einfach ist, warum hört sich dann nicht jeder Sub gleich an oder wird im Freifeld gleich gemessen?
Hier ergeben sich extreme Unterschiede was Gruppenlaufezeit, Klirr, Ein/Auschwingverhalten anbelangt usw.

http://www.hometheat...ufacturer-model.html


[Beitrag von Crazy-Horse am 30. Jan 2012, 22:40 bearbeitet]
Budojon
Inventar
#3420 erstellt: 31. Jan 2012, 06:17
@ingo
sehr schön das du den text von pico gefunden hast. das ist sehr interessant zu lesen, doch auch er schreibt, das der sub in der regel nicht schuld daran sei ob er schnell oder langsam ist.
pico macht einem bewußt, daß der einfluß des raumes durchaus einen wesentlichen beitrag zur basswiedergabe macht, aber der klangliche charakter wird sehr wohl von dem aufbau des subs stark beeinflußt. nimmt man beispielsweise ein zu großes gehäuse für einen sub kommt es defenitiv zu einer dröhnenden basswiedergabe. mein diagramm wird man definitiv auch im schalltoten raum so einschätzen!
ingo74
Inventar
#3421 erstellt: 31. Jan 2012, 09:07
dein diagramm ist viel zu verallgemeinernd, wäre quasi so wie wenn einer ein sportliches auto bis x0.000€ sucht und du ihm das hier präsentierst:



komfortabel<------------------------------------->sportlich
Mercedes---------------------Audi--------------------BMW



zum rest ist schon alles geschrieben worden...


[Beitrag von ingo74 am 31. Jan 2012, 09:17 bearbeitet]
alpenpoint
Inventar
#3422 erstellt: 31. Jan 2012, 09:18

Budojon schrieb:
nimmt man beispielsweise ein zu großes gehäuse für einen sub kommt es defenitiv zu einer dröhnenden basswiedergabe.


Hi,

dann ist es m.E. aber eine Fehlkonstruktion.

lg, Alpi
alpenpoint
Inventar
#3423 erstellt: 31. Jan 2012, 09:48
Hi,

das hab ich auch noch gefunden.

lg, Alpi
HiFi-Selbstbau
Inventar
#3424 erstellt: 31. Jan 2012, 10:54
Hi,

da ein Verstärker und ein einzelnes Lautsprechersystem jeweils ein Minimalphasensystem ist (und dies daher auch für die Kombination gilt), bestimmt der Frequenzgang auch den Phasengang und damit alle weiteren Parameter wie Gruppenlaufzeit, Impulsverhalten etc.
-> Subwoofer mit identischem Frequenzgang verhalten sich identisch !!!
Das betrifft auch die Mähr, dass manche Subwoofer schneller einschwingen: bei identischen Frequenzgang schwingen sie auch identisch ein - ohne wenn und aber. Auch eine hohe Membranmasse ändert daran im Prinzip nichts, denn die höhere Masse wird von einem stärkeren Antrieb (= Magnet) und mehr Verstärkerleistung "kompensiert".
Das gilt alles nur für den "linearen" Bereich. Im Grenzbereich (= hohe bis sehr Lautstärken) wird ein Subwoofer mehr oder weniger vom Pfad der Tugend abweichen. Da trennt sich dann tatsächlich die Spreu vom Weizen und ein "High-Power-fähiges" Design (Bass mit großem, LINEAREN Hub und leistungsfähige Endstufe) klingt auch (sehr) laut noch gut (= nicht komprimiert/verzerrt).

Was eine tiefere untere Grenzfrequenz bedeutet steht schon weiter oben von mir als Zitat. Und was ein zu laut eingestellter Sub bedeutet auch - wenn er im Freifeld gemessen/gehört wird. Im Raum kann es sein, dass durch den erhöhten Tiefgang nun Raummoden angeregt werden, von denen man vorher gar nicht wusste, dass man damit ein Problem hat. Dann unterscheiden sich 2 im Freifeld noch ähnliche Subwoofer (F3=25 und 30 Hz) eventuell auf einmal ganz gravierend (der eine ist dann 10 dB lauter bei 25 Hz) und führen so zu völlig unterschiedlichen Höreindrücken!

Wenn ein Subwoofer länger einzuschwingen SCHEINT, dann liegt das in den meisten Fällen am Raum. Gerade eine Raummode benötigt mehrere Schwingungsperioden um sich zur vollen Lautstärke aufzuschaukeln. Das Chassis selber ist zwar auch nicht sofort voll da, die Amplitudenänderung zwischen 1. Periode und den nachfolgenden Perioden ist aber im Vergleich zum Aufbau einer Raummode fast schon homöopatisch.
Übrigens: auch ein geregelter Subwoofer hat nur den Subwoofer im Griff - nicht aber die Raummoden! Mit der Regelung kann man vor allem erreichen, dass der lineare Bereich weiter ausgedehnt werden kann, er sich also auch bei höheren Lautstärken so verhält wie er sollte.

GANZ WESENTLICH am Klangeindruck eines Subwoofers ist die Anbindung an die Satelliten (meist im Bereich um 80 Hz). Wenn sich dort die Schallanteile auslöschen "kickt" es oft nicht richtig, wenn sich die Schallanteile "zu gut" anddieren und zu einer Überhöhung führen kann das bei manchen Signalen zu spektakulären Effekten führen, oft klingt der Tiefbass dann aber etwas zu leise.

Gerade deswegen ist ein Vergleich von 2 Subwoofern in einem Raum selbst bei gleicher Position schwierig, denn sie müssten selbst bei identischem Tiefgang und identischem Pegel auch noch beide "perfekt" an die Satelliten angekoppelt werden (Amplitude und Phase, also identische Tiefpassfilter haben) um wirklich vergleichbar zu sein.

Wer glaubt, dass ein automatisches Einmesssystem das mit 5 Sekunden Rauschen hinkriegt möge weiterträumen. Nicht umsonst nimmt sich z.B. Antimode FAST 4 MINUTEN ZEIT - nur um sich selbst im Bassbereich einzustellen! Die Überlagerung mit den Satelliten bleibt da noch völlig außen vor!!

Weil das alles recht komplex ist gibt es so viele Erfahrungen und daher Meinungen dazu.

Eine davon ist, dass XTZ-Subwoofer mehr für Musik ausgelegt sind. Wer das obige alles verstanden hat sollte erkennen, dass das so nicht zu halten ist. Es kommt für die Eignung als Heimkino-Subwoofer wegen der dort geschätzten tieffrequenten Effekte eben vor Allem auf die untere Grenzfrequenz an. Da die durch die optional verschließbaren Bassreflexöffnungen und die optional zuschaltbaren Bassanhebungen in weiten Bereichen einstellbar ist kann man die XTZ-Subwoofer auch ohne weitere Hilfsmitel wie automatische Einmessung und Antimode schon ganz gut an die Raumakustik anpassen und so die größten Fehler ausgleichen. Und bei Verzicht auf den maximalen Tiefgang MUSS sich die Gruppenlaufzeit reduzieren, was für Musikwiedergabe tendenziell von Vorteil ist.

Gruß Pico
HiFi-Selbstbau
Inventar
#3425 erstellt: 10. Feb 2012, 15:34
Hi dumbo1234,

sorry für die lange Leitung, ich hatte Deine fRagewohl übersehen. Hier noch mal der Raum (falls wer mitliest):

[img]http://bilder.hifi-forum.de/medium/663342/100-3366_142984.jpg[/img]

[quote]Also Pico, bist du der Ansicht dass zwei 8.16 viel besser in der Lage sind in meinem Raum den Dröhnbass den mein Raum potenziell zustande bringt zu unterdrücken als ein 10.16?[/quote]
Wenn Du mit der Position des 10.16 spielen kannst (insbesondere in oben<->unten-Richtung, z.B. 1/3 von oben) und das Sofa evtl. noch etwas vorziehen kannst (oder Dich für ernsthaftes Hören auf die Vorderkante des Sofas setzt) sollte sich auch mit einem 10.16 eine gute Balance der Raummoden einstellen lassen.
Die Hörposition ist ja schon etwas außermittig (zumindest liegt die Mitte der beiden Lautsprecher leicht nach links verschoben), außerdem hast Du ja rechts die Dachschräge die Quermoden sich weniger klar ausprägen lässt.

[quote]Wenn ja ist der Unterschied so gravierend auf den besseren Tiefgang und mehr Einstellungsmöglichkeiten des 10.16 zu verzichten ?[/quote]
Der 10.16 geht zwar nur 5 Hz tiefer, kann aber auch bei gleicher Frequenz 5 dB lauter - diese Vorteile würde ich an Deiner Stelle ungern aufgeben . . .

Gruß Pico


[Beitrag von HiFi-Selbstbau am 10. Feb 2012, 15:45 bearbeitet]
dafox77
Ist häufiger hier
#3426 erstellt: 11. Feb 2012, 13:44
Guten Tag

Auf der Suche nach einem SubEQ/DSP, bin ich auf den XTZ SubAmp DSP gestossen.
Ist es möglich diesen an einem aktiv Sub mit High Level Input anzuschliessen?
Oder könnte man den Amp direkt an den Subchassis anschliessen.

Da ich gerne zwei Subs möchte, sind mir die 12.18P einfach zu gross.
Zwei 10.16 oder Canton Sub10 würden von der grösse und der Farbe her besser passen.
Auch was den Geldbeutel anbelangt. Zu Canton: die bekomm ich relativ günstig hier in der Schweiz, sind
optisch passend und die Verarbeitung ist, gegenüber dem Preis, herrvoragend.
Anderseits könnte ich die 12.18P auch in Zukunft für ein kleines Heimkino gut gebrauchen.
Falls es mal soweit kommt.

Hab auch noch den preiswerten minidsp gefunden. Kann man den überhaupt zwischen AVR (LFEout) und aktiv Sub (Line in) stecken?

Danke und Gruss
Crazy-Horse
Inventar
#3427 erstellt: 11. Feb 2012, 21:18
Was ist mit dem Antimode?
aKeshaKe
Inventar
#3428 erstellt: 11. Feb 2012, 22:25
2 x 12.18p + antimode und ich komm mit bier vorbei
ingo74
Inventar
#3429 erstellt: 11. Feb 2012, 22:39
das bier wirste dann brauchen, film ohne ton ist langweilig


minidsp

hast du passendes messequipment, kannst messen, die werte interpretieren und aufs minidsp übertragen..?
wenn nein, vergiss es.



Ist es möglich diesen an einem aktiv Sub mit High Level Input anzuschliessen?

siehe antwort oben, möglich sollte es sein, aber wie perlen vor die säue, sprich zu teuer, da ist der vorschlag mit dem antimode deutlich besser, WENN du messen kannst, dann käme noch ein omnes audio dbc12 in frage, wenn du dir messen zu trauen würdest, dann wäre ein xtz roomanalyser eine empfehlung, das messen damit ist wirklich einfach und die software interpretiert das ergenis und wandelt in vorschläge zur filtersetzung um, der kleine roomanalyser ist mit 160€ auch noch bezahlbar.

optimal und mein tip wenn du das budget hast wäre erstmal ein dsp subamp mit einem 12.18P um dann vllt irgendwann auf 2 12.18P auszubauen (wenn nötig)..
dumbo1234
Stammgast
#3430 erstellt: 12. Feb 2012, 14:41
Also ich hab mal ne Frage zu dem Artikel über stehende Wellen auf der Mindaudioseite.

Undzwar die Formel: 171,5:Wandabstand

Welcher Wandabstand ist hier gemeint? Der Abstand von der Wand zur Hörposition oder zum Sub usw.?

Könnte mir vllt mal jemand ein Beispiel geben?
Wär ich sehr dankbar für



MfG
drSeehas
Inventar
#3431 erstellt: 12. Feb 2012, 15:12

dumbo1234 schrieb:
... Welcher Wandabstand ist hier gemeint? ...

Der Abstand von der Wand zur gegenüberliegenden Wand.
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