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Richtige Subwoofer kommen aus Amerika!

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Christian_1990
Inventar
#51 erstellt: 16. Jan 2012, 19:14
@ TE , wenn es dir hauptsächlich um Musik geht , dann bist du sehr wahrscheinlich mit sogut wie hier allen genannten Subs falsch . Da gibt es ganz andere Kaliber zum Musik hören (CB!!!) .

Aber ich denke du hast dich nur ein wenig ümständlich ausgedrückt . Ich denke du möchtest den besten Kompromiss zwischen Film(Tiefgang) und Musik finden .
Auf der suche bin ich auch , hab zwar im moment nichts zum Musik hören (Nubert AW 1000) aber reicht schon . Und obwohl ich nicht 100%ig zufireden binn , habe ich mir noch einen zweiten AW 1000 gekauft (gebraucht günstig) . Zb. SVS/bzw. sämmtliche bezahlbare Fertigsubs sind mir den Aufpreis nicht wert , ich spare auf was Entgültiges hinaus . : 2 Danley DTS 10 Subs
Crazy-Horse
Inventar
#52 erstellt: 17. Jan 2012, 01:08
Du vergleichst hier aber auch ein wenig Eier mit Birnen.

Ein A.C.T. wird handgefertigt als Einzelstück, je nach Kundenwunsch mit anderen Maßen oder Funieren.
Die Amikisten sind Gehäuse aus fernost, das die dann weniger kosten ist klar.

Und das die an die Präzision des A.C.T. ran kommen bezweifle ich, denn ich habe bisher keinen gehört der das auch nur Ansatzweise schaffte.

Lauter ok, tiefer, ok aber nicht präziser.

Denn genau dafür sind die gebaut und die Angabe bezieht sich bei denen auf -3db. Regelung sei dank.

Aber sind eh nicht die richtigen Subs für dich, die sind zu dezent, zu unspektakulär!
Benares
Inventar
#53 erstellt: 17. Jan 2012, 13:40
@zehnender: Ich kann in meinen Aussagen keinen Widerspruch erkennen. In meinem letzten Post habe ich klar ausgedrückt, dass ich auf Werte unter 20Hz keinen Wert lege, da ich bei Musikgenuß keine Verwendung dafür habe. Lediglich bei Filmen kann die Erweiterung nach unten manchmal brauchbar sein.

@Christian_1990: Prinzipiell hast du schon recht, ich möchte einen Sub, der für Musik und Filme gleichermassen geeignet ist. Die Unterscheidung zwischen Musik- und Film-Sub finde ich völlig unsinnig. Ein guter Sub muss beides können. Einen Sub eindeutig einer dieser Kategorien zuzuordnen heißt letzten Endes nur, seine Schwächen in der anderen Kategorie zu kaschieren. Allerdings bin ich mir nicht sicher, was du mit "anderen Kategorien zum Musikhören" meinst. Welches Modell soll hierfür besser geeignet sein, als ein leistungsstarker geschlossener Sub?

@Crazy-Horse: Das stimmt nur bedingt. Die größeren Hersteller wie SVS lassen ihre Subs in Fernost bauen. Die Kleineren wie Seaton bauen alles komplett in Handarbeit in den USA, und sind immer noch um einiges günstiger als die deutschen. Dass A.C.T. Subs sehr präzise arbeiten und die Amis ihnen in dieser Beziehung nicht das Wasser reichen können, bestreite ich nicht. Meine Kritik bezieht sich eher auf das Preis-Leistungs-Verhältnis. In den USA erhält man Subs mit mehr Tiefgang, mehr Pegel und vergleichbarer Präzision, die ebenfalls komplett in Handarbeit gefertigt werden, zum halben Preis wie einen A.C.T.
Iron-Man
Inventar
#54 erstellt: 17. Jan 2012, 14:59
Einen für mich guten Kompromiss für meinen Hörraum, bei der Wiedergabe von Subbässen bei Musik und Film gleichermassen, habe ich mit Studioequipment erreicht.


[Beitrag von Iron-Man am 17. Jan 2012, 15:01 bearbeitet]
Benares
Inventar
#55 erstellt: 17. Jan 2012, 15:28
Diesen Weg habe ich auch eingeschlagen, wenn auch bisher nur bei meinen Monitoren. Studioequipment ist teilweise schon um einiges günstiger zu haben als entsprechende Hifi-Produkte, obwohl die Hersteller größtenteils in beiden Linien dieselben Komponenten verwenden. Der Vorteil liegt auch in den vielfältigeren Einstellmöglichkeiten. Allerdings habe ich im Studio-Bereich bisher noch keinen Sub gefunden, der meinen Ansprüchen genügt hätte. Was ich bei Studio-Subs nicht so ganz verstehe, ist die Tatsache, dass dort zum Großteil Bassreflex-Subs verwendet werden, obwohl gerade in diesem Bereich Präzision über alles geht. Eigentlich müssten dort geschlossene Gehäuse viel mehr Verwendung finden.
submann
Inventar
#56 erstellt: 17. Jan 2012, 16:26

Benares schrieb:
Diesen Weg habe ich auch eingeschlagen, wenn auch bisher nur bei meinen Monitoren. Studioequipment ist teilweise schon um einiges günstiger zu haben als entsprechende Hifi-Produkte, obwohl die Hersteller größtenteils in beiden Linien dieselben Komponenten verwenden. Der Vorteil liegt auch in den vielfältigeren Einstellmöglichkeiten. Allerdings habe ich im Studio-Bereich bisher noch keinen Sub gefunden, der meinen Ansprüchen genügt hätte. Was ich bei Studio-Subs nicht so ganz verstehe, ist die Tatsache, dass dort zum Großteil Bassreflex-Subs verwendet werden, obwohl gerade in diesem Bereich Präzision über alles geht. Eigentlich müssten dort geschlossene Gehäuse viel mehr Verwendung finden.


das liegt daran das die studio oder pa-subwoofern luft durch das chassi im betrieb lassen und dazu noch sehr harte sicken haben mit einem minimalen hub und man brauch auch eine verdammt gute endstufe für solche subwoofer.
Iron-Man
Inventar
#57 erstellt: 17. Jan 2012, 16:30
Kann man das irgendwo nachlesen ?
Benares
Inventar
#58 erstellt: 17. Jan 2012, 17:56
Würde mich auch mal interessieren. Zum Thema Endstufen kann ich nichts sagen, da ich Aktiv-Subs meinte und sich meine Erfahrungen auf diesen Bereich beschränken. Studio-Subs sind hier aber ohnehin OT.
Iron-Man
Inventar
#59 erstellt: 17. Jan 2012, 18:03
Meine Subs sind ebenso Aktive.
zehnender
Gesperrt
#60 erstellt: 17. Jan 2012, 19:47
Au man, ihr dreht euch im Kreis!
"Zu Endstufen kann ich nichts sagen, ich meine AKTIVSUBS" .
Und unter dem Begriff "Monitor" versteht eh jeder 2. etwas Anderes.
Was ich irgendwie nicht verstehe ist die Aussage, "Gute subs gibts nur im Amiland", also als FIXE AUSSAGE, danach aber ein Schwall an Fragezeichen kommt.....
Im Umkehrschluß, bei den Preisen, solltest du mal nach Amerika fahren . Jede Wette, die haben im Durchschnitt den gleichen Kram wie wir!
So langsam verstehe ich das Thema gar nicht mehr?
Es hält dich doch keiner auf, dir nen sub aus Amerika zu besorgen!
TE sagte letztens selber, das Thema sei provokativ.
Doch was willst du damit erreichen
Ich meine, wir "wissen" nun ja das es lediglich dort gute subs gibt!
Frage: Was brauchst du noch für Infos? Der Dampfer könnte längst schon zuckeln.
Ich meine damit, willst du eine "Kaufberatung", einfach unsere Meinung hören, oder was sonst treibt dich so an?
Du fragst nach eben unseren Meinungen. DAS ist auch OK. Doch auf dein Ergebnis scheint es keinerlei Einfluß zu haben.
Mal schmeißt du hier gnadenlos tiefe Frequenzen rein, dann gehts dir um sound daheim(Musik), dann reden wir über Monitore etc.usw...
Das ALLES sieht nicht so ganz "durchdacht" aus.
Nimm es mir nicht krumm. Für jemanden welcher nur einen subwoofer sucht, spannst du hier einen echt weiten Bogen auf.
Dann werden Hilfe+Tips UNMÖGLICH.

Und nun, falls du Bock hast mal Butter bei de Fische!
Zuerst, welche Sateliten sollen unterstützt werden?
Wie hoch sind deine Abhörpegel, und
wie tief soll es denn sein.
Dann zum Schluß, aber nicht unwichtig, was sagt das Portemonnaie?
Fixiere mal diese Faktoren. Und du wirst deinen subwoofer finden!
Ich drück dir jedenfalls die Daumen!
ch0ka
Ist häufiger hier
#61 erstellt: 17. Jan 2012, 20:31
Ich weiß schon, warum ich mich für 2 Sunfires entschieden hab. Mit je 2,7kW auf nen 30cm-Chassis macht das
Teil locker 5-6cm linearen Hub. Kraft mal Fläche
Mittlerweile reicht mir einer der kleinen Monster, um gute 110dB bei 18Hz in den Raum zu feuern (theoret. dB(Max)).

Ich kann Bob's kleine Meisterwerke nur empfehlen. Falls ihr also nen True MKII findet, schlagt zu !...Ihr werdet es nicht bereuen

lg ch0ka
bonnie_prince
Stammgast
#62 erstellt: 18. Jan 2012, 04:19
Benares:


In den USA erhält man Subs mit mehr Tiefgang, mehr Pegel und vergleichbarer Präzision, die ebenfalls komplett in Handarbeit gefertigt werden, zum halben Preis wie einen A.C.T.


Die Amis sind ja mittlerweile auch Dritte Welt .

Grüße b_p.
septembersky
Ist häufiger hier
#63 erstellt: 18. Jan 2012, 08:11
Hallo zusammen


hier mal meine Meinung zu dem wie ich finde hochinterssanten Thema, was vom TE (der im übrigen im höchsten Maße Intelligent u fundiert schreibt wie ich finde) hier angestossen worden ist.

Erst einmal unterstütze ich seine Meinung auf das bestehende Subwooferdörrgebiet Germany voll u ganz.

Was aber nicht bedeutet, daß hier nur Schrott zu überhöhten Preisen gebaut wird.

Als Beispiel....


Ich pfriemle nun schon seit geraumer Zeit an meiner Basswiedergabe herum!

Was hatte ich hier schon alles zu stehen

(Klipsch RSW 12,SVS NSD,SVS PB+ Zylinder , Nubert AW 1000.....alles bessere Schlammschieber!!! ([b]Auf 21 QM)


Ja aber nur wenn man diese einzeln u ohne Messequipment betreibt.

Dann sind sie schwammig,dröhnig u bestätigen somit jede vorherrschende Meinung über BR Woofer.

So lange Rede kurzer Sinn.

Bei mir stehen jetzt bei unveränderter QM Zahl vorn 2 Magnat Quantum 750 (ca bis 26HZ) und neben der Couch genau gegenüber 2 Nubert AW 1000.

Zusätzlich noch ein Buttkicker in der Couch.

Alles über ein Antimode,Phase über Messequipment angepasst.

Front sind zwei Elac FS 249 auf large (gehen bis 29Hz gemessen in meinem Raum)

Was soll ich sagen..Bass ist extrem knackig..ausgewogen u vor allem bedeutend nachbarschaftsfreundlicher als mit einem allein.
Egal wie gross u gut (z.b. SVS)die anderen einzeln gewesen sein sollen.

Was ich damit sagen möchte ist,das es natürlich auch mit deutschen Produkten möglich ist "guten" Bass bei Film UND Musik zu erreichen(und das recht günstig ist alles Ebayware)

aber der Aufwand mit mind.zwei amtlichen aus den USA doch beträchtlich geringer wäre.

Ob man allerdings die 10,15, oder 20HZ mit denen in einem 20-25QM Hörraum schafft ist eine ganz andere Frage.

Ich schaffe sie nicht ganz trotz der Nuberts...Untergrenze ca. 24HZ den Rest macht der Buttkicker was aber sehr gut funktioniert.

Trotzdem der Wunsch wäre auch bei mir da einmal einen(nein zwei) richtig brutale Subs aus Amiland hier bei mir zu haben.

Bezahlbar (also so um 1200Euro das Stück).

Also hat der TE insofern recht, das mit überschaubarem Einsatz von Knowhow eine überragende Performance wirklich nur mit Amisubs erreicht werden kann.

Wer den Aufwand aber nicht scheut u noch ein bissl sparen möchte kann auch mit weniger performanten Produkten aus Deutschland ein stimmiges Ergebnis erreichen. Unabhängig von DIY o.ä.

Der Raum macht in erster Linie den Bass u dann erst der Sub!!

Keine neue aber immer noch eine umso bedeutsamere Erkenntnis.

gruss
Benares
Inventar
#64 erstellt: 18. Jan 2012, 10:09
@zehnender: Wir reden offenbar aneinander vorbei. Ich habe diesen Thread nicht als Hilfe für meine Kaufentscheidung eröffnet. Auch geht es mir keinesfalls um eine Beratung. Mein Traumsub steht längst fest, hättest du meine Posts aufmerksam verfolgt (was das Grundproblem ist, woran unsere Kommunikation krankt) hättest du bemerkt, dass ich den Seaton Submersive favorisiere. Ebenso habe ich schon erwähnt, dass ein Amisub auf meiner Wunschliste steht, momentan aber leider mein Budget noch übersteigt. Ferner geht es hier um passive Subs genauso wie um aktive, meine persönlichen bisherigen Erfahrungen beziehen sich allerdings nur auf Aktivsubs. Das heißt nicht, dass Passiv-Subs von diesem Thema ausgenommen sind, auch wenn die hier genannten Hersteller zum großen Teil aktive Modelle im Programm haben. Das Thema Monitore (ich besitze im Übrigen die Event Opal) habe ich nur angeschnitten, weil die Rede auf Studioequipment kam, bei dem ich mich zufällig etwas auskenne. Das ist in diesem Zusammenhang allerdings OT, wie ich aber ebenfalls bereits feststellte.
Es geht hier also wie gesagt nicht um mich. Um euere Hilfe habe ich nie gebeten, ich möchte lediglich (auch das habe ich schon zwei Mal erwähnt) andere User ermutigen, ihre Erfahrungen mit hochwertigen amerikanischen Subwoofern (sofern sie darüber verfügen) mit uns zu teilen. Da du zu diesem Thema offenbar keine eigenen Beiträge leisten kannst, und zudem jede Wette eingehst, dass "die im Durchschnitt den gleichen Kram haben wie wir" (eine Aussage, die gleichermaßen unqualifiziert wie unbelegt ist), macht es nach meiner Einschätzung keinen Sinn, wenn du dich weiter in dieser Form hier beteiligst. Die Intention dieses Threads habe ich nun schon zwei Mal ausführlich dargelegt (und mache es gerade zum dritten und garantiert letzten Mal), wenn das immer noch nicht reicht, steht es dir frei, dich Themen zuzuwenden, die du verstehst.

@septembersky: Vielen Dank für diesen Beitrag. Selbstverständlich kommt aus deutschen Landen im Subwoofer-Bereich kein Schrott, überteuert ist er angesichts des Preis-Leistungs-Verhältnisses, dass die Amis bieten, aber ohne Frage. Generell erfordert mehr Leistung bei einem Sub auch immer mehr Kontrolle respektive Ausmessung. Ich würde jederzeit einen optimal eingemessenen und eingebundenen deutschen Sub einem amerikanischen Boliden vorziehen, wenn dieser nicht eingemessen ist. Ein Sub, der vor Kraft kaum laufen kann, aber nicht an das restliche System angepasst ist, bringt gar nichts, sondern zerstört den Klang eher komplett. Mit ordentlicher Einpegelung und einem guten Hörraum kann man auch aus weniger leistungsfähigem Equipment einiges herausholen. Im Übrigen müssen auch die Hauptlautsprecher zum Sub passen und umgekehrt. Wenn ich nur noch Bass habe und von Mitten und Höhen nichts mehr höre, bringt mir ein großer Sub auch nichts.


[Beitrag von Benares am 18. Jan 2012, 10:31 bearbeitet]
zehnender
Gesperrt
#65 erstellt: 18. Jan 2012, 12:13
Ich will/wollte dich garantiert nicht einfach "angreifen"! Habe ich aber auch mehrfach gesagt.
Doch wenn du bewußt schreibst, das Thema sei porovokativ, DANACH wem nen flaster auf die Schnüß....
Im Übrigen habe ich auch Besitzer, zumindest Leute "eingeladen" welche eben Erfahrungen mit Ami-subs haben.
Kurz: Kaum einer! Warum auch??? Brauch HIER echt auch kaum einer!
Und, ob die Amis es brauchen? Warum geben die ihre Leistungsdaten nicht in PS, sorry hp, an? Nun, laß uns nicht ob den Amis streiten. Macht ihr mal.
Grund hatten wir auch schon. Von deren Holzhütten, bis zu deren Lifestyle insgesammt, braucht Ami genauso wie seinen Hummer, nen Bass welcher so tief geht, das eh nur Nachbarn was hören können.
Als denn, "Provokatives" zusammen mit einem
Paßt irgendwie auch nicht zusammen!
greetings
Jan Usonicht
-Rayz-
Stammgast
#66 erstellt: 18. Jan 2012, 13:49
Auch wenn wir erst Januar haben weiß ich jetzt schon, dass zwei Elemental Design A7-450 unterm Weihnachtsbaum stehen werden. ( Wenn die da überhaupt drunter passen).
#Riddick#
Hat sich gelöscht
#67 erstellt: 18. Jan 2012, 13:52
Wenn der Baum groß genug ist, passen die drunter
-Rayz-
Stammgast
#68 erstellt: 18. Jan 2012, 14:02
Ich denke bei dem Gewicht stelle ich die Dinger lieber direkt dorthin wo sie auch stehen sollen..
Ich hab nur keine Ahnung welche Lautsprecher dazu passen könnten -_-
Befeuern wollte ich das ganze mit dem Onkyo TX-NR5009.
Kann nicht schon Weihnachten sein? ^^
stschroeder
Stammgast
#69 erstellt: 18. Jan 2012, 15:35
Mal hier zum lesen für all die Einlassungen mit Membranmasse etc...

http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=14&t=8213

Was Englisches dazu:

Die Mär vom langsamen Subwoofer (danke Soundscape)
plotteron
Stammgast
#70 erstellt: 18. Jan 2012, 16:13
Hier mal ein paar Messwerte zum Vergleichen ...

http://www.data-bass.com/systems
submann
Inventar
#71 erstellt: 18. Jan 2012, 16:33

stschroeder schrieb:
Mal hier zum lesen für all die Einlassungen mit Membranmasse etc...

http://www.nubert-forum.de/nuforum/viewtopic.php?f=14&t=8213

Was Englisches dazu:

Die Mär vom langsamen Subwoofer (danke Soundscape)


also das geht ganz am thema vorbei, ich will hier doch nix vom guten nubert lesen, der kann oder will wirklich nicht das was ich will, also hört mir doch mit dem zeugs hier auf
plotteron
Stammgast
#72 erstellt: 18. Jan 2012, 16:58
Ich habe mir gerade mal die Messwerte vom Rythmik FV15HP ( 1 Port) angesehn. Schon erstaunlich, dieser hat ähnliche,
teilweise bessere Ergebnisse, als ein SVS PB 13 Ultra (15 Hz), nur dass beim FV15HP bei 12.5 Hz deutlich mehr kommt. Plus 9.2 dB!

Nur mal zum Vergleich, der PB 13 Ultra kostet fast das Doppelte gegenüber einem FV15HP.

http://www.data-bass.com/systems

http://www.data-bass.com/data?page=system&id=51&mset=49

http://www.audioholi...ofers/rythmik-fv15hp


[Beitrag von plotteron am 18. Jan 2012, 17:08 bearbeitet]
Benares
Inventar
#73 erstellt: 18. Jan 2012, 17:10
Das wundert mich nicht, SVS hat in Deutschland mittlerweile einen besseren Ruf als in den USA (auch wenn Messwerte allein natürlich nichts über den Klang aussagen). Hierzulande gilt SVS als High End, in den USA dagegen eher als gehobenes Mittelmaß.
Christian_1990
Inventar
#74 erstellt: 18. Jan 2012, 17:12
ich freue mich schon auf meine danleys

der epik empire überrascht mich richtig. bei 12,5 hz mehr pegel wie ein pb 13 ultra und bei höheren frequenzen geht der ultra ja völlig unter . der empire isr vielleicht auch mal eine überlegung wert , vorallem wegen dem preis.


[Beitrag von Christian_1990 am 18. Jan 2012, 17:26 bearbeitet]
Hifi-Biber
Stammgast
#75 erstellt: 18. Jan 2012, 17:42
@stschroeder: Ich hab mir das schon gedacht, dass dein Post hier nicht auf fruchtbaren Boden fällt! Es ist erstaunlich, dass bei solch einer Diskussion, bei der es um das maximal Machbare geht, was die Basswiedergabe angeht, Niemand von den "Bassexperten" hier auch nur in einem Satz etwas über den Anstieg der Gruppenlaufzeiten von Subwoofern oder die phasenrichtige Ankopplung an die Satelliten verliert. Die Ignoranz gegenüber diesen essentiellen Problemen, die tatsächlichen Einfluß auf die "Schnelligkeit" der Basswiedergabe haben, macht mich doch echt stutzig.
Benares
Inventar
#76 erstellt: 18. Jan 2012, 18:19
Der Problematik bin ich mir durchaus bewusst, allerdings betrifft sie dieses Thema nicht mehr oder weniger als alle anderen Subwoofer-Themen. Phasenverschiebungen und steigende Gruppenlaufzeiten sind Probleme, mit denen jeder zu kämpfen hat, der einen Sub in sein System einbinden will.


[Beitrag von Benares am 18. Jan 2012, 18:19 bearbeitet]
stschroeder
Stammgast
#77 erstellt: 18. Jan 2012, 20:23
Ah, ok, dann hab ich das Thema tatsächlich nicht verstanden.

Aber es steht ja schon ganz am anfang, sich damit zu beschäftigen liegt hier fern ... mea culpa


Auf die amis
peeddy
Inventar
#78 erstellt: 19. Jan 2012, 14:03
Hallo!

Interessantes Thema..ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, daß die Amis in der Hinsicht "mehr drauf haben", als die Deutschen - ich glaube nämlich an deutsche Ingenieurskunst

Es ist einfach so, wie hier schon mal erwähnt wurde, daß der Bedarf an solchen Monstersubs einfach ( noch )nicht da ist; das deutsche Durchschnittswohnzimmer mißt i.d.Regel maximal 30 qm - für die meisten reicht da ein 30er Baß völlig mit etwa 300W aus .

Hersteller wie Klein+Hummel, Geithain, Adam oder aber auch Teufel usw. wären durchaus in der Lage, Subwoofer zu bauen, mit denen man problemlos 200qm beschallen könnte; nur für welches Klientel ??

Leute mit Kohle stellen dann doch eher Subs von namhaften Herstellern wie B&W, KEF, Infinity oder auch Klipsch in ihre Wohnzimmer - denen geht es gar nicht unbedingt um die absolute Performance, sondern viel mehr ums "Image"

Apropos "deutsche" Monster .. hier mal 1 echtes Ungeheuer aus deutschen Landen : Click

Na wem das nicht reicht.. - nur der Preis von knapp 4200€ ist natürlich exorbitantimages/smilies/insane.gif

In dieser Hinsicht muß ich dem TE Recht geben : deutsche Qualität ist einfach teuer ( nicht anders bei exklusiven Autos ) !

Nun, ich selbst habe das T8 von Teufel mit 2 M 11000 ( was ja für den Durchschnitt auch schon an Wahnsinn grenzen dürfte ) auf ca. 20 qm - der M 11000 wurde letztes Jahr ( als Auslaufsmodell ) für sagenhafte 1199€ + Versand angeboten, was für diese Dimensionen ja wirklich ein "Schnäppchen" war - er erfüllt die THX Ultra II Vorgaben, das ja bekanntlich im Heimkino das Non-Plus-Ultra darstellt..die Frage ist, ob man da noch mehr haben muß / sollte ..

Habe mir das T8 Ende 2010 bestellt für knapp 1800€ ( inkl. Versand dank Gutschein ) - da ich aber nen 2. M 11000 brauchte, bestellte ich ein Set nochmal und habe die restlichen LS bei ebay verkauft; der 2. Sub hat mich, da es Anfang 2011 wohl nicht ganz so gut lief mit dem Verkauf, letztenendes nur etwa 150€ gekostet ( da kann nichtmal der günstigste Ami auch nur ansatzweise mithalten ) - klar, 2 mehr von denen wären natürlich noch besser, nur mein Raum erlaubt nicht mehr, als max. 2 Subs..

Richtig ein-und aufgestellt machen 2 M 11000 aber schon mächtig "Terror", da muß man halt auch "kompromißbereit" sein schon allein wegen der Nachbarn ( obwohl bei mir sich bisher noch Niemand beschwert hat.. ) .

Also, das Know-How wäre sicherlich da, nur der Markt dafür nicht ..

Die Amis haben ja auch ne längere Tradition was Heimkino angeht - da sind Großbilder von 60" z.B. nix Ungewöhnliches - bei uns guckt der Durchschnitt wohl noch immer auf etwa 40 " .. auch klanglich waren sie viel früher dabei - als etwa Mitte der 90er es bei uns mit Heimkino losging ( damals noch PL II - Sound von VHS-Kasetten ), hatten die Amis ( meine ich zumindest ) schon 5.1 - Klang von Laserdiscs ( und die dazu benötigten Mehrkanalreceiver wohl auch ) .. also, sie sind uns in mancherlei Hinsicht etwa 10 Jahre voraus; Manches wird aber von Deutschen nicht "übernommen", wie auch Monstersubs ( wohl eher ) nicht .


[Beitrag von peeddy am 19. Jan 2012, 14:15 bearbeitet]
Passat
Inventar
#79 erstellt: 19. Jan 2012, 14:11

peeddy schrieb:

Apropos "deutsche" Monster .. hier mal 1 echtes Ungeheuer aus deutschen Landen : Click


Wobei da auch eine falsche Aussage drin steckt.
Adam behauptet, die 150mm-Schwingspule wäre die weltweit größte.
Stimmt aber nicht.
Im CarHifi-Bereich gabs den Phase Linear 12" LTD, 12" SI LTD, 18" und 18" SI, die haben eine 175mm-Schwingspule.

Grüsse
Roman
peeddy
Inventar
#80 erstellt: 19. Jan 2012, 14:23
Den Sub von Adam gibts aber schon einige Jahre..viell war das zu der Zeit einfach die größte .

Ob nun größte oder "nur" zweitgrößte, ist doch .. Latte

Er ist auf jeden Fall extrem imposant ( allein die technischen Daten schon.. ) und muß sich hinter keinem Ami verstecken
Benares
Inventar
#81 erstellt: 19. Jan 2012, 15:35
An den ADAM 21-Zöller fühlte ich mich beim Anblick mancher Ami-Subs auch erinnert (z.B. JTR Captivator und Orbit Shifter - obwohl die bei oberflächlicher Betrachtung zunächst sogar eher wie PA-Subs wirken). Ein 21-Zöller ist mir bisher noch nicht mal von den Amis bekannt. Der Sub2100 ist wahrscheinlich das extremste, was in Deutschland jemals entwickelt wurde in diesem Bereich. Nicht nur in Sachen Membrangröße sucht er seines Gleichen, auch das Gehäuse besitzt ungefähr die Ausmaße eines Müllcontainers. Ich erinnere mich an ein Video von der Frankfurter Musikmesse, in dem der Chef von ADAM neben dem Sub2100 stand. Das Monster reichte ihm bis fast zur Brust.

Nicht vergessen darf man aber, dass dieser Sub und seine kaum kleineren Brüder Sub24 und Sub20 als dezidierte Studio-Subs entworfen wurden und für den durchschnittlichen deutschen Heimanwender nicht nur wegen ihrer Größe, sondern auch wegen der unattraktiven Optik wohl kaum infrage kommen. Keine Frage, dass viele amerikanische Subs für deutsche Heimanwender aus denselben Gründen keine Option darstellen. Auch wenn einige hier möglicherweise einen anderen Eindruck haben spielt Optik auch für mich eine Rolle. Ich würde mir keinen kühlschrankgroßen Sub in mein Wohnzimmer stellen, auch wenn er der beste der Welt wäre. Was ich an den Amerikanern so beeindruckend finde, ist die Tatsache, dass sie es schaffen, aus gerade noch wohnzimmertauglichen Gehäusegrößen (ich weiß, von wohnzimmertauglich hat jeder eine andere Vorstellung) eine beeindruckende Performance herauszuholen. Einige wie Sunfire, Paradigm, SVS und Velodyne haben sich auf verhältnismäßig kleine, geschlossene Gehäuse spezialisiert (obwohl sie auch weiterhin echte Monster im Programm haben), ohne dass dabei die Performance leidet. Auch bei diesem Größen-Output-Verhältnis (das für mich persönlich genauso wichtig wie das Preis-Leistungs-Verhältnis ist) haben die Amis meines Erachtens die Nase klar vorn.


Und ich wiederhole es gerne noch einmal: Aus Deutschland kommt in Bezug auf Subs kein Schrott, auch ich schätze deutsche Ingenieurskunst! Nur leider ist im Bassbereich in Deutschland das Ende der Fahnenstange schon erreicht, wenn in den USA gerade erst Halbmast geflaggt wurde.


[Beitrag von Benares am 19. Jan 2012, 15:38 bearbeitet]
Passat
Inventar
#82 erstellt: 19. Jan 2012, 15:58
Es gab vor einigen Jahren auch noch den Magnat Omega 530:


Das Teil hat ebenfalls so eine Riesenmembran mit 53 cm Durchmesser.
Der kostete nur 2000,- €.

Aber das ist alles Spielzeug gegen die Magnat Vintage 990:


Seitlich ist der Tieftöner mit einer 62cm-Membran.
Oben drauf der Tiefmitteltöner mit 30cm-Membran, der Mitteltöner hat eine 17cm-Membran.
Tieftöner und Tiefmitteltöner haben eine eigene Endstufe eingebaut.
Magnat hat damals einen Frequenzgang von 10 Hz - 80.000 Hz angegeben.

Man sieht also, das auch die Deutschen solche Trümmer bauen können, wenn sie wollen.

Grüsse
Roman


[Beitrag von Passat am 19. Jan 2012, 15:58 bearbeitet]
peeddy
Inventar
#83 erstellt: 19. Jan 2012, 16:07
Naja, man kann auch übertreiben ( wie mit Allem )- meine beiden M 11000 regen meinen Raum schon dermassen an teilweise, daß es schon manchmal dröhnt..um echte 18 Hz sauber und ohne Überlagerungen ausfahren zu können ( meinetwegen mit 120 dB ), muß der Raum auch dementsprechend groß sein und akustisch präpariert werden ( könnte ich bei mir nicht schaffen, egal was ich da stehen hätte, da mein Raum dafür zu klein wäre ..) .

Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Amis ihre Subs voll ausnutzen können, auch wenn sie viel Platz haben - das würde raumakustische Maßnahmen ( beschäftigen sich wohl die wenigsten ernsthaft damit ) erfordern, richtige und sinnvolle Auf-und Einstellung ( lieber 2 "kleinere", als ein Monster )..mit Raummoden usw. haben auch die Holzhüttenbewohner zu kämpfen

Also, Subs bzw. der Baß allgemein ist schon ne Wissenschaft für sich, mit der sich wohl die Wenigsten ausreichend auskennen dürften !
peeddy
Inventar
#84 erstellt: 19. Jan 2012, 16:21
Interessant wäre noch zu wissen, welche Signale überhaupt unter 20 Hz reichen - mit natürlichen Instrumenten ist das ja nicht zu erreichen ( der tiefste Ton einer Orgel reicht glaub ich bis 26 Hz runter..) - also, wie kann man 20 Hz-Töne ( oder gar da drunter ) erzeugen ? Elektronisch ? Wie tief reicht eine Granatendetonation ? Erdbeben der Stärke 8 ?

Das müßte doch erstmal geklärt werden , dann wüßte ich auch um den Sinn eines solchen Ungetüms ( denn wenn man nen Riesenraum hat, braucht man ja Pegel)- aus diesem Grund machen Monster ja auch Sinn..aber in Sachen Tiefgang

Die THX Erfinder z.B. werden sich schon was dabei gedacht haben, daß selbst der größte Ultra II Sub ( Uncle Doc von Teufel ) "nur" bis 25 Hz am -3dB hinunterreicht - was, wenn das völlig ausreichend ist, um alle Signale brutalst im Raum spürbar zu machen ( gute Raumakustik und Auf-/Einstellung vorausgesetzt ) ?

Ich meine schärfere Vorgaben, als bei Ultra II gibt es doch nicht - und die kommen ja auch aus Amiland ( der gute alte George..)
Tastaturio
Stammgast
#85 erstellt: 19. Jan 2012, 16:35
Hallöchen,
ist zwar kein Ami sondern ein Kanadier. Stelle den mal zur Diskussion. Hab ihn leider selbst noch nicht gehört. Dafür lebt mein Trommelfell aber noch.
http://www.netzwelt....-subwoofer-test.html

Gruß Michael
Passat
Inventar
#86 erstellt: 19. Jan 2012, 16:41
Nein, der tiefste Ton eines natürlichen Instruments ist die große Pfeife einer Kirchenorgel und die hat die Frequenz 16,4 Hz.

Auch ein Flügel Bösendorfer 290 Imperial kommt so tief runter.

Und es gibt eine ganze Reihe von klassischer Musik, die extra für diesen Flügel und seinen erweiterten Baßbereich komponiert wurden:

Béla Bartók
Klavierkonzert No.2
Klavierkonzert No.3
Sonata

Ferruccio Busoni
Diverse Originalkompositionen
J. S. Bach Transkriptionen
Klavierkonzert op. 39

Claude Debussy
La Cathédrale Egloutie

Ernst von Dohnányi
Klavierkonzert (Dem ersten Bösendorfer Klavierwettbewerb 1889 gewidmet)

Frank Martin
Klavierkonzert No.2

Modest Mussorgsky
Bilder einer Ausstellung: Das große Tor von Kiew

Maurice Ravel
Jeu d’Eau
Gaspard de la nuit
Barque sur l'Océan (Miroirs)

Roger Sessions
Klaviersonate No.2

Ralph Vaugn Williams
Pieces for Pianos

Richard Wagner
Parzifal: Die Glocken der Gralsburg (Wiener Philharmoniker Version für vollen Glockenklang)

Diese tiefen Töne kommen also sehr wohl in gespielter Musik vor und sind nicht nur für Heimkino sinnvoll!

Ein Bösendorfer 225 kommt auch noch bis 21,8 Hz herunter.

Grüsse
Roman
Passat
Inventar
#87 erstellt: 19. Jan 2012, 16:43

Tastaturio schrieb:
Hallöchen,
ist zwar kein Ami sondern ein Kanadier. Stelle den mal zur Diskussion. Hab ihn leider selbst noch nicht gehört. Dafür lebt mein Trommelfell aber noch.
http://www.netzwelt....-subwoofer-test.html

Gruß Michael


Den Paradigm hat die Stereoplay vor einigen Heften gestestet.
Klanglich zwar sehr gut, aber in deren Ranking gibts noch bessere Subs.

Grüsse
Roman
Christian_1990
Inventar
#88 erstellt: 19. Jan 2012, 16:46
bei filmen sind selbst 2 hz keine seltenheit . es gab mal irgendwo eine kleine übersicht mit filmen die extrem tief gehen . jurrasic park zb. die schritte des t-rex sind mit 5hz zu spüren .

ein erdbeben mit 2 hz -5hz wäre ja eigentlich autentisch .
Tastaturio
Stammgast
#89 erstellt: 19. Jan 2012, 16:48
@Passat Ich behaupte ja auch nicht, daß das der Beste Sub ist. Aber bei dem Preis und den Werten kann Mann mit dem wenigstens gut angeben (wer's braucht)
Wie war das doch gleich: It's shit, but the girls like it!

Gruß Michael
Benares
Inventar
#90 erstellt: 19. Jan 2012, 16:55
Interessant, dass Magnat solche Subs gebaut hat, wusste ich gar nicht. Sogar der Preis war attraktiv, sofern das Teil aktiv war.


Zum Thema Ausnutzung: Natürlich fahren auch bei den Amis die wenigsten ihre Subs voll aus. Das wäre auch reinste Körperverletzung, immerhin schaffen manche Modelle Peak SPL von 123 Db und mehr. Es wäre aber auch in klanglicher Hinsicht nicht ratsam, das zu tun, weil dann natürlich die üblichen Begleiterscheinungen im Grenzbereich, wie z.B. Verzerrungen, auftreten. Allerdings betreibt kein Audio-Enthusiast, der etwas auf sich hält, seine Anlage im Grenzbereich. Mehr als 50% Last führt bei vielen Komponenten ja schon zu klanglichen Einbußen, mehr als 70% schafft wohl kaum eine Anlage ohne akustische Beeinträchtigungen. Gerade der verfügbare Headroom macht ja den Klang einer Anlage zumindest zum Teil aus.
Das man für die Boliden einen entsprechend großen Raum mit akustischer Behandlung braucht, um sie voll genießen zu können, dürfte auch klar sein. Solche Räume haben aber die meisten, die sich diese Subs kaufen. Meistens werden sie in den USA ohnehin in hochwertigen Heimkinos eingesetzt und seltener für reinen Musikgenuß. Die HK sind teilweise hervorragend bedämpft und perfekt ausgemessen. Nur so wird so ein Sub oder gleich mehrere zum wahren Genuß.


Wie man Töne unter 20Hz erzeugt kann ich nur vermuten - mit elektronischen Mitteln. Die Toningenieure, die Filme abmischen (und nur da kommen derart tiefe Frequenzen öfter vor) generieren diese Töne mit Synthesizern. Soviel ich weiß kommen solch tiefe Töne auch in der Natur vor, nämlich bei Walgesängen. Töne tragen ja umso weiter, desto tiefer sie sind. Wale nutzen diesen Infraschall zur Verständigung über hunderte Kilometer. Ich bin allerdings auch kein Biologe und kann nur wiedergeben, was ich im Bildungsfernsehen (danke Arte und 3Sat) gesehen habe.


Edit: Danke Passat, im Bereich klassische Musik bin ich nicht so bewandert. Somit hat die Infraschallfähigkeit mancher Subs also auch bei einigen ausgesuchten Musikstücken ihre Berechtigung.


[Beitrag von Benares am 19. Jan 2012, 17:40 bearbeitet]
corey
Stammgast
#91 erstellt: 19. Jan 2012, 17:35

Föhn

Der Fallwind in den Alpen, genannt Föhn, ist eine starke Infraschallquelle im Bereich von 0,01 bis 0,1 Hz. Nicht geklärt sind eventuelle Auswirkungen auf den Menschen. Siehe dazu: Föhnbeschwerden.


Quelle: Wikipedia

peeddy
Inventar
#92 erstellt: 19. Jan 2012, 17:46
Naja, irgendwo wirds wohl auch nen Sub geben, der einem u.U. die Lunge zerreißen könnte-das muß doch nicht sein

Da fällt mir die Anfangsszene aus Zurück in die Zukunft ein, wo er seinen übergroßen LS voll aufdreht und die Gitarrensaite anschlägt..
Benares
Inventar
#93 erstellt: 19. Jan 2012, 17:50

peeddy schrieb:
Naja, irgendwo wirds wohl auch nen Sub geben, der einem u.U. die Lunge zerreißen könnte-das muß doch nicht sein



Gibt es, z.B. den Seaton Terraform XL. Muss aber echt nicht sein, ich brauch meine Lunge noch.
peeddy
Inventar
#94 erstellt: 19. Jan 2012, 18:35
Ist nicht wahr..


Das dürfte Dich brennend interessieren, falls noch nicht kennst.. Click me !

Edit: Ah, bist ja selbst an der Diskussion beteiligt..zu spät gesehen !


[Beitrag von peeddy am 19. Jan 2012, 18:41 bearbeitet]
Christian_1990
Inventar
#95 erstellt: 19. Jan 2012, 18:40
Dirk_T.
Hat sich gelöscht
#96 erstellt: 19. Jan 2012, 22:35
http://quint-audio.com/qaudio/files/preisliste_seismic.pdf

Eindrücke von Personen die ihn Free Air gehört haben
http://www.klangundton.de/forum/viewtopic.php?f=14&t=123

Ob es ein Deutscher Lautsprecher ist kann ich nicht sagen aber es ist eine Deutsche entwicklung und als
Selbstbau und Fertiglautsprecher zu kaufen.
habitus
Stammgast
#97 erstellt: 19. Jan 2012, 23:04
hallo an alle verfechter und ablehner,

erstmal ein großes hoch auf die deutsche ingenieurskunst, oi, oi, oi!

ich habe die tage meine bis dato sehr magere anteilnahme im forum wieder aufgenommen, nachdem ich ein erneutes aufleben meines threads entdeckt habe und mich gerne mit gleichgesinnten unterhalte. und auf einen hinweis von "Benares" möchte ich als besitzer eines seaton submersive auch hier vielleicht nochmal meine eindrücke schildern. eins vorweg, ich haue hier keine graphen udgl mit rein, da ich zum einen kein messequipment hierfür parat habe, zum anderen mich auf mein gehör und bauernverstand verlassen kann. jetzt werden sich natürlich welche zu wort melden, von wegen zahlen, daten, fakten..wer ein paar hundert bis tausend km reise in kauf nimmt, kann sich gerne ein bild machen, auch in begleitung seines subs. das teil steht nämlich in ungarn aber was freaks nicht alles in kauf nehmen, oder? das ist auch der grund, warum ich mich vor 3 jahren für den seaton entschieden habe..

ich koche hier alten kaffee auf, aber leider ist in diesem thread auch genau DAS eingetreten, was in vielen bereichen des forums bereits usus ist. dem TE gleich mal übern schnurrbart fahren und als rudel mit schnippigem gefasel gegenfeuern. ich finde seine erläuterungen plausibel und nachvollziehbar. unabhängig dessen, dass wir sehr ähnliche meinungen vertreten. es ging hier nicht um einen einkaufsguide, sondern feststellung des aktuellen status quo. ich finde dieser thread, speziell im eröffnungspost, ist eine prima hilfestellung für alle interessierten, sich bei den alternativen aus dem "land der blockhütten" (also schweden), ein bild zu machen ein zwei hersteller waren mir auch neu, da ich mich seit gut 3 jahren nicht mehr stark mit der thematik auseinandersetze. daher danke an dieser stelle für die auflistung

aber teilweise mag das schon stimmen, mit der dämpfenden wirkung und basslastigkeit in den usa. meine erfahrung ist, dass das land und die dazugehörige mentalität starken einfluss auf die (klang)charakteristik der dort hergestellten (bzw designten) audiokomponente hat. italienische boxen klingen verspielt, deutsche neutral, englische eher gedämpft wegen dem vielen regen usw...und amis eben bassbetont. daher fand ich den hinweis auf einen elac sub auch etwas merkwürdig, bedenkt man doch dass halbwegs anständige standboxen so eine anschaffung fast eigentlich sinnlos machen. noch zudem passt besagter elac wohl 4x, eher 6x in den submersive größe ist natürlich nicht alles. aber ich dachte immer noch, dass volumen, membranfläche und hub die bestimmenden faktoren sind. dann meinte wer, dass teufel auch solche sachen bauen könnte, aber in brd kein bedarf für so große dinger herrscht. komisch nur, dass sie für die "größten" modelle raumgrößen bis zu 150m² angeben. wer bitte soll SOWAS als hk in deutschland besitzen?

und wie bereits erwähnt, diy in allen ehren, es ging hier nicht um das thema selbstbau. hätte ich das know-how, wäre ich auch in einem anderen unterforum..

hier mein kleiner überblick zu besagtem sub mit ein paar bildern.

dazu kann ich noch ein zwei dinge ergänzen. zuerst handelt es sich bei meinen um den 1kW in 230V. aktuell bzw in kürze bekommt man die 2,4kW endstufe zum gleichen preis. dass hier iwo fernost als herstellungsland genannt wurde, ist sowieso ne reine lachnummer, da nahezu jeder hersteller heutzutage irgendwas bzw alles dort fertigen lässt. die zeiten, wo "made in china" ein minderndes merkmal hinsichtlich qualität darstellt, sind längst vorbei. soll auch garnicht weiter tendieren, da der seaton von a-z in den staaten gebaut wird.

bevor ich mich entschieden habe, sind auch mir einige subs zu ohren gekommen. darunter ein einstiegs-modell von pioneer (welches ich immer noch gern im einsatz habe), dann 2 x klipsch rsw12 (2x12" chassis gegenläufig, eins davon aktiv betrieben, das andere wird passiv mitangeregt) und einen m11k von teufel.

alle diese subs hatten eins gemein: ich war mit ihnen nicht vollends zufrieden (bis auf den pioneer ;), das hat aber eher nostalgische gründe). die kombination mit den rsw12 war schon gut, aber eher mit schwerpunkt musik. eine zufriedenstellende abbildung von tieftoneffekten waren nicht so ihre stärke. der teufel hat mir unten herum sehr stark gedröhnt. es hat die hose zwar angenehm geflattert, aber irgendwie wars halt nicht meins, weil ich hier wiederum die präzision vermisst hab. ich war auf der suche nach einem sub, der meine hohen erwartungen an musik und aber bei bedarf auch tief genug heimkino kann. waf war bei mir auch kein problem, nach 3-4 tagen haben wir auch wieder miteinander geredet mit der zeit gewöhnt man sich halt auch an vieles.
thx ultra ist sicherlich ein guter ansatz, um wenigstens eine gewisse standardisierung in das ganze zu bekommen. aber eich mag nicht, dass sich derart genormte subs bei 25hz(?) wegschalten, wenn ich weiss da geht noch was. was uns auch gleich zum thema musik bringt. orgeln mit einem voll ausgebauten 64-fuss-register kommen bis auf 8hz runter. davon gibt es glaub nur ein oder 2 stk auf der welt. eine davon ist in der sydney town hall. und wenn eine aufnahme das hergibt, dann ist es auch vorhanden. aber es muss garnicht mal so spezifisch sein, denn einige audio-cd's lassen einem auch die kinnlade runtersacken. im anderen thrread habe ich bereits einen anspieltipp gegeben, und zwar taj mahal album maestro, track "strong man holler". das geht seeeehr tief. mmn befindet sich übrigens kein richtiges instrument (bass) dahinter, sondern reine effekthaschende elektronische klänge. aber es passt trotzdem sehr gut ins gesamtbild.

bei filmen hab ich auch hin und wieder sehr wahnsinnige sachen erlebt. wobei ich bei den allseits bekannten filmen manchmal das gefühl habe, dass der tontechniker bei der abmischung aus versehen die regler voll raufgeschnalzt hat. aber es macht einfach sehr viel spaß.

da mir langsam die idden ausgehen, wollte ich noch einige wenige dinge anmerken: es geht in diesem wie in so vielen anderen threads hier nicht um sinn- oder sinnhaftigkeit, "brauchen oder nicht brauchen",ö.ä.
aus dem eingangspost stellt sich eine klare intention heraus und auch, für welche klientel er interessant sein könnte.

mein größtes manko ist die zähmung der raummoden, womit ich leider sehr wenig zeit verbracht habe. daher betrachte ich meinen wiedereinstieg hierher als äusserst sinnvolle aktion, um mehr darüber zu lernen und geeignete lösungen zu finden. eine simple entkopplung wäre mal ein anfang, um die übertragung von körperschall zu minimieren. das wäre übrigens auch ein guter ansatzpunkt für subs in wohnungen, denk ich.

deutsche ingenieurskunst in allen ehren, aber mir fehlt (leider?) ein wenig diese art von stolz und bezug. ist es vielleicht, weil ein premiumhersteller vielleicht 30, wenns gut geht 40% eigenkonponenten bei der herstellung beisteuert und der rest zuliefererfirmen aus (?) sind? entscheidend ist wohl immer noch das emblem auf der motorhaube vielleicht bin ich aber auch nur deswegen nicht so verbissen, weil es so viele alternativen zu allem gibt.
das müsste sich mercedes übrigens auch gedacht haben, als sie bei toyota bezüglich hybridtechnologie vorstellig wurden

mit wertefreien grüßen, cheers
ingo74
Inventar
#98 erstellt: 19. Jan 2012, 23:37

Passat schrieb:
Es gab vor einigen Jahren auch noch den Magnat Omega 530:


ist das zufall..?

http://www.hifi-foru...read=7693&postID=1#1


und hier eine übersicht wo welche instrumente spielen:

frequenzbereiche
habitus
Stammgast
#99 erstellt: 20. Jan 2012, 00:05
nette tabelle. ich finde da aber leider keine angaben zu einer 64 fuss pfeife. dann muss ich wohl gelogen haben

nebenbei gibt es sänger (wenn auch sehr wenige), die töne auch bis zur 5. subharmonischen erzeugen können. diese hören wir normalerweise auch nicht mehr.

mir gehts einfach nur darum, dass sowas erwähnung findet, auch wenn es selten vorkommt bzw wenn überhaupt sehr schwer von einem schallwandler reproduziert werden kann..

lg

edit: trotzdem thx für die tabelle, ist wie ich finde eine gute und hilfreiche übersicht.


[Beitrag von habitus am 20. Jan 2012, 00:07 bearbeitet]
ehemals_Mwf
Inventar
#100 erstellt: 20. Jan 2012, 01:47

Passat schrieb:
...Diese tiefen Töne kommen also sehr wohl in gespielter Musik vor und sind nicht nur für Heimkino sinnvoll!
Ein Bösendorfer 225 kommt auch noch bis 21,8 Hz herunter...

Kannst du Spektralanalysen verlinken?
Kuckucks
Inventar
#101 erstellt: 20. Jan 2012, 01:49
Falls es jemanden interessiert hier verkauft jemand seinen Omega 530:


Omega 530
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