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Ebay , da bin ich sprachlos+A -A |
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Autor |
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holly65
Hat sich gelöscht |
#359 erstellt: 08. Apr 2009, 20:35 | |||
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ton-feile
Inventar |
#360 erstellt: 08. Apr 2009, 20:38 | |||
Liebe klangfluss-Vertreter, also mir scheint, hier ist für Euch nichts mehr zu gewinnen. Wenn Ihr nicht vorhabt, ein paar substantielle Antworten auf ganz profane Fragen (unter Lautsprecher-Konstrukteuren) zu liefern, wie zB wenigstens eine Impedanzmessung, wie von Karsten angeregt, solltet Ihr Euch einfach wie man so schön sagt, "vom Acker machen" und ein anderes Forum heimsuchen, dass für Euer Geschwurbel empfänglicher ist. Danke und (im Zweifelsfall) Tschüss, Rainer |
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New_one
Stammgast |
#361 erstellt: 08. Apr 2009, 20:40 | |||
Mein lieber Christian Huck. Es scheint, mir hat da jemand in Festkörperphysik nicht aufgepasst. Stichwort wenige Atomlagen: Ein einzelnes O bedeutet in atomarer Größenordnung schon Sauerstoffeinschluss. Über kristalline Verschmutzung möchte ich erst gar nicht reden. Und einen reinen Werkstoff habt Ihr sicher nicht! Solch alberne Aussagen machen den ehrlich arbeitenden Wissenschaftler sauer, und man muss sich fragen wie denn das Diplom erworben wurde.
Die Phänomene kann man recht einfach erklären, wenn man in der Uni aufgepasst hat. Die Art der Fragestellung stellt aber klar das Herr Huck das nicht hat. Wollen wir jetzt über Operatoralgebra reden, oder endlich mal konkret werden? Christian Huck: Hör jetzt endlich auf mit Sachen daherzukommen und anderen an den Kopf zu werfen, die du selber nicht kapierst. Noch mal: Rein wissenschaftlich sind alle Aussagen völliger Quatsch. Richtige Profis machen keinen Hehl aus Innovationen, melden sie ja meist die Innovation zum Patent an. Die hier behaupteten Wörter/Gebilde sind völlig frei erfunden und sinnfrei. Hätte man Anfangs die Hosen runtergelassen und zugegeben dass die SWK und Resonanzkugelmist nur Marketing sind, dann hätte wohl niemand mehr gemeckert oder das fragwürdige Konstrukt angeprangert. Einen Bericht in einer Gazette wirds wohl nicht geben, denn da werden Messungen gemacht. Das Geld für ordentliche Werbung oder Messeauftritte fehlt wohl auch. |
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99zion
Stammgast |
#362 erstellt: 08. Apr 2009, 20:48 | |||
moin moin bzw n´abend !!! also ich finde man sollte das klangfluss - hochglanzseiten - werbeprospekt - geschwafel endlich in den bereich ´voodoo´ verschieben da kommt nichts aber auch gar nichts qualifiziertes in technischer hinsicht, da bleibt die frage offen ob sich vieleicht mal die ´stereo´ oder auch die ´audio´ mal herablässt die mivoc - ´boliden´ zu testen. denn die hören ja auch bei jedem kabel nen klangunterschied ( und natürlich auch das gras wachsen nach selbiegem konsum) über (nicht vorhandenen) kabelklang will ich hier nicht referieren. und selbst wenn die klangkugeln aus unter 100 tonnen gepresster kamel - kacke wären gäbs keinen klangunterschied physik ist und bleibt eben physik, alles andere ist voodoo das hat alles nicht mit einer atom-anordnung in den verschiedenen materialien zu tun vieleicht werden sie ein, oder 2 paar verkaufen an irgenteinen ´armen´ irren, der sich im high - cost segment für billig - ls entscheidet, als kumpel würd ich ihn auslachen, als leser dieses forums sowieso. die stehen dann eh im dritt-haus auf malle und keine sau interessierts und klar ist bei einem maserati auch die türverkleidung auf einer art pappe aufgebaut, nur diese ls sind keinen vergleich mit einem maserati wert, eher mit völlig überteuertem billig - schrott. ne passende automarke fällt mir da nicht ein.und ein maserati kauft man des autos wegen und nicht wegen der türpappen, das sind schließlich nicht die hauptbestandteile des autos. billig mivocs bei den ls aber. der ganze fred erinnert mich von seiten der klangflussleute so ein bißchen an politiker : viel reden, nichts sagen ich hab mir eben die zeit genommen die 10 teuersten ls zu googlen. naja, die haben wenigstens prestige und exklusivität, und genau das werden diese mivoc - tröten nie, niemals ereichen wenn das konzept dieser sogenannten stosswellenkonditionierung so revolutinär und ´toll´ wäre, warum dann haben sie die 10 hersteller nicht eingesetzt ?!? das ist keine inovation, das ist eher ein voodoo-rohrkrepierer, den man unwissenden ohne verhältnis zum geld andrehen kann. moralisch allerdings völlig verwerflich. es ist blödsinn. rundstrahler gibts ab und an, aber nichts gutes und brauchbares und viel zu raumintensiv in der aufstellung.also müßte man den hörraum auch umbauen. also auch kein argument. ich bin eh auch nicht das klientel und dazu auch nicht dumm genug diese ls zu kaufen, da hör ich lieber mit meinen vollselektierten monacor - ls zu top preis/leistungsverhältnis die zudem noch aufstellungs- und verstärker unkritisch sind gruß jan |
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das_n
Inventar |
#363 erstellt: 08. Apr 2009, 20:58 | |||
*gääähn* ...seitenweise das gleiche hier: Klangfluss gibt keine Messwerte heraus, im Gegenzug nimmt niemand das Probehörangebot an. Fachliche (?) Diskussionen um physikalische Themen werden mehr oder weniger offensiv-frech hingerotzt und Klangfluss speißt dies mit (geschickten ?) Manövern ab; und ab und an reden die Parteien offensichtlich aneinander vorbei. Erinnert mich an den Blinden, der an der Litfaßsäule nach Hause finden möchte: Er läuft und dreht sich doch nur im Kreis. |
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wiesonich
Stammgast |
#365 erstellt: 08. Apr 2009, 21:14 | |||
Vor dem Hintergrund, dass Hören von Musik eine Sinnesempfindung ist, halte ich einen Vergleich zur Homöopathie für durchaus zulässig, wenn der Einfluss der technischen Besonderheit des fraglichen Lautsprechers in einer ähnlich winzigen Größenordnung liegt wie der eigentliche Wirkstoff eines homöopathischen Medikaments. Derartige Effekte könnten als Voodoo bezeichnet werden, sollten aber nicht unterschätzt werden. Gerade in diesen Bereichen ist noch Vieles unerforscht. Da gibt es sicher noch ´ne Menge Scheiben, die eigentlich Kugeln sind. Alle mathematischen Formeln, Gleichungen, Definitionen etc. sind nichts weiter als mehr oder weniger bewährte Schablonen, die wir übereinander legen, oder mehr oder weniger stabile Henkel, an denen wir versuchen, uns festzuhalten und zu orientieren beim Verstehen natürlicher Vorgänge. Ingenieure sind meiner Meinung nach wie Bergsteiger, die sich auf Ihrem Weg nach oben an einer Wand hochhangeln und sich dabei - bis zu einem bestimmten Punkt - an den bekannten und bewährten Haken ihrer Vorgänger sichern können aber für den Weg darüber hinaus ihre eigenen Ösen einschlagen müssen. Dazu gehört Mut und Risiko. Denn, ob so eine neue Öse auch nur das eigene Gewicht hält, ist offen. Insofern verdienen neue Ideen immer ein Mindestmaß an aufrichtigem Respekt, vorausgesetzt, die Intention des Ingenieurs hat diese Aufrichtigkeit verdient. Deshalb: Viel Glück an Fa. Klangfluss, und stolpert nicht über eure eigenen Füße. [Beitrag von wiesonich am 08. Apr 2009, 21:45 bearbeitet] |
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New_one
Stammgast |
#366 erstellt: 08. Apr 2009, 21:28 | |||
Ich denke das sich niemand beschweren würde, wenn nicht der Huck die ganze Zeit mit irgendeinem Kram daherkommt, was mit Akustik so garnichts zu tun hat. Jetzt fängt er schon mit Quantenmechanik an. |
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leonhardy
Hat sich gelöscht |
#367 erstellt: 09. Apr 2009, 06:08 | |||
... und genau das ist die absicht des selbstbenannten innovationsmanagers herrn Huk. Er wiederholt einige tatsachen aus dem lexikon, benutzt dann das wörtchen "deshalb", und ergänzt dann plump seine vernunftwidrigen behauptungen - ich veranschauliche mal das muster dieser redeweise: Luft ist ein relativ leichtes gas mit entfernungsdämpfung. Bei licht betrachtet ist es heller als draussen. Deshalb klingen unsere lautsprecher besser als alles jemals dagewesene! Wir haben die frage des klags neu definiert. Nun beginnt der herr Huk auch mir noch quantenmechanik vorzuhalten. Das geht dann doch zu weit. Ich bin zwar nur tankwart, aber man liest doch auch mal ein schönes buch. Atomlagen schreibt Huk, holz schreibt Huk. Das passt nicht zusammen, wie oben erklärt. Holz besteht aus abgestorbenen zellen. Es bildet sich eine FADENSTRUKTUR aus. In dieser fadenstruktur gibt es lufteinschlüsse, die aber -bekanntlich- nichts dämpfen. Alu soll aus atomlagen bestehen. Ich kenne allerdings kein metallgitter, das auf kugeloberflächen lagen ausbildet, denn die kugel ist rund. Marmor ist ein kristalliner stoff, wiederum ein solcher, der wie holz föllig inhomogen ist. Marmor wird aus muschelschalen gemacht! Einerseits "argumentiert" Huk mit begriffen aus der röntgenspekroskopie bei wellenlängen im sub-nanometerbereich. Zweitens weiss er offenbar nicht, dass holz und marmor dieser untersuchungsmethode nicht zugänglich sind. Man muss das ja auch nicht wissen. Drittens zieht er aber in seiner innovativen argumentatonstechnik: "deshalb!" eine verbindung zu schallwellen, die millionenfach größer sind, als diese atomaren prozesse. Ganz abgesehen davon, dass man schall auf dieser größenskala selbst wieder atomar betrachten müsste, nämlich gaskinetisch Herr Huk hat mich durch den übermäßigen text nicht abgeschreckt. Ich kann sowas lesen und verstehen. Mich ficht aber seine vorgehensweise persönlich an. Ich sehe mich durch die diskussion herabgewürdigt. tschau ps: ich möchte der moderation die verschiebung des threads nach voodoo empfehlen. Ausserdem passt es eh nicht in ein selbstbauforum, denn was gibt es hier selbst zu bauen? [Beitrag von leonhardy am 09. Apr 2009, 06:14 bearbeitet] |
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Tommes_Tommsen
Hat sich gelöscht |
#368 erstellt: 09. Apr 2009, 07:25 | |||
Moin moin, leonhardy
Recht hast du.Das ganze Geschwurbel von den Mivocs.Achso es geht ja nicht um Lautsprecher sondern um Autotüren, oder !!! Man wird hier ganz schön zugetextet von den Herrn Klangfluss aber nicht zu deren Erfindung..Vielleicht gibts nächste Woche ne richtige High end Box ala Westra mit Bose obendrauf Für mich ist das hier auch gegessen. War aber ein bischen amüsamt. Na nicht alles aber ein bischen. |
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99zion
Stammgast |
#369 erstellt: 09. Apr 2009, 08:07 | |||
moin moin !!! ich setz noch mal einen drauf : dieser ganze fred ist die zeit nicht wert die wir ins schreiben und lesen investiert haben. diese klangfluss - leute sind ob ing, dpl ing, doctor oder prof ne l...nummer ganauso wie ihr ´highend´ - produkt die wissen ja nicht mal von sie reden / schreiben ich verabschiede mich nun aus dieser ´diskussion´ und empfehle das anderen auch. genießt lieber das wetter mit euren liebsten und verschwendet keine einzige minute mehr in diesen ´tollen thema´ und außerdem finde ich sollten die beiden selbsternannten ´klangkünstler´ mit ihren ´innovationen´ vom forum ausgeschlossen werden da sie dieses als werbeplattform für moralisch höchst verwerfliche geschäfte missbrauchen. davon hat nichts aber auch gar nicht mit seriösen geschäften, vernunftigen bzw inhaltlich wertvollen fred-beiträgen noch mit solidem handwerk zu tun. gruß jan [Beitrag von 99zion am 09. Apr 2009, 08:57 bearbeitet] |
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Spatz
Inventar |
#370 erstellt: 09. Apr 2009, 08:07 | |||
Interessant ist auch, dass die Neulinge, die die K1 angeblich schon gehört haben auf einmal gar nichts mehr schreiben, nachdem sich der Verdacht erhärtete, sie könnten auch nur Alter-Egos sein... Soweit ich weiss verstößt das gegen die Nutzungsbedingungen dieses Forums! Naja, hier wundert mich eh nichts mehr... diese pseudowissenschaftliche Arbeitsweise hier ist echt enttäuschend. Die User hier fahren ihre Ansprüche schon runter, inzwischen hat man sich auf eine simple Impedanzmessung geeinigt, aber nichtmal das gibt es! Ciao, Spatz |
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veloplex
Stammgast |
#371 erstellt: 09. Apr 2009, 08:08 | |||
Hallo Herr/Frau Christian-Huck, ich denke auch, dass das Ding hier in den Voodoo-Bereich gehört, solange keine technischen Fragen beantwortet werden z.B. mit Messungen oder Konstruktionsmerkmale sachlich diskutiert werden. Das ständige Wiederholen der Werbebeschreibung (Schall wird durch eine Kugel reflektiert), genügt nicht! Im Bereich Lautsprecher-Selbstbau hat das Thema K1 ansonsten nichts zu suchen. Gruß Christoph |
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dazydee
Stammgast |
#372 erstellt: 09. Apr 2009, 08:10 | |||
Wie es für Licht in der Quantenmechanik Photonen gibt, gibt es für Schall Phononen. Man könnte die Wechselwirkung der Kugel mit Druckellen auch Quantenmechanisch angehen, wenn man masochistisch genug wäre. |
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Matty
Ist häufiger hier |
#373 erstellt: 09. Apr 2009, 09:00 | |||
Vielleicht sollte man mit dieser Erfahrung den vom DIY-Hifi-Forum gewählten Weg, eine telefonische 'Überprüfung' neuer Mitglieder durchzuführen, nochmal neu betrachten. Das Thema wurde ja in einem anderen Thread sehr kontrovers diskutiert. Gruß Matty |
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leonhardy
Hat sich gelöscht |
#374 erstellt: 09. Apr 2009, 09:13 | |||
Hallo, Ich fürchte, selbst wenn herr Huk als ingenieur in sachen piezokermik gelernt hat (selbstauskunft auf XING), dürfte das seinen horizont überschreiten. Es handelt sich wohl um ein noch weit offenes forschungsthema der physik, während der ingenieur eher anwendungsorientiert arbeitet. Im ersten ansatz würde ich einem doktoranden aufgeben, die probabilistische wechselwirkung der festkörperlichen phoNonen mit den quasifreien gasmolekülen thermo-stochastisch zu klären - im gas sind phoNonen nicht existent! Darauf zielt ja mein obiger hinweis auf gaskinetik; die druckschwankungen einer schallwelle treten auf der angepeilten größenskala "atomlagen" gegenüber der Brownschen bewegung zurück (s. A.Einsteins arbeit zum thema => wiki). Erst danach erscheint mir die kollektive wechselwirkung mit einer teils tangentialen (!) longitudinalwelle sinnvoll zu untersuchen zu sein. Zwei, drei veröffentlichungen in einschlägigen medien (annalen der physik etc) sind bestimmt "drin". Besonders dann, wenn sich völlig überraschende aspekte ergeben, wie der herr Huck ja behauptet. Jedenfalls wäre das ein für mich völlig neues thema! Als professor wäre im weiteren die patentanmeldung wegen anwendung im lautsprecherbau pflicht. Anschließend entwickelt der frisch gebackene vollakademiker Dr. rer. nat xxxx ein lautsprecherprodukt, das man sich anhören kann. Der professor kassiert am ende;-) So jedenfalls ist der natürliche weg der dinge. Ich verstehe nicht, warum man hier ständig dazu aufgefordert wird, das pferd von hinten aufzuzäumen. Erst hören, dann patentieren, dann technisch, und erst uzuletzt wissenschaftlich erklären?! Jedenfalls traue ich "klangfluss" nicht soweit, dass ich bereit wäre, den aufwand eines ERNSTHAFTEN hörtests auf mich zu nehmen. Kann das thema verschoben werden nach voodoo, oder wenigsten aus dem selbstbau raus? so long ps: nun kommt bestimmt noch die einrede: viele entdeckungen wurden erst praktisch dann theoretisch etc, querdenken etc. Ja, sicher! Aber hier will "klangfluss" bereits etwas verkaufen. Es geht ja definitiv NICHT nicht darum, einen anstoß für mehr oder weniger sinnvolle forschung zu geben. Man schweigt sich lautstark aus. Vielmehr soll pro paar/stück von und für "klangfluss" eine GEWINN von rund 54 tausend euro erwirtschaften werden, ein bequemes jahresgehalt - pro paar/stück! Und das mit einer angeblichen, aussergewöhnlichen "entdeckung", die man aber nur fühlen (hören), nicht aber verstehen (denken) kann. Soviel vertrauen hätte ich nichtmal zu meiner engsten verwandschaft ... [Beitrag von leonhardy am 09. Apr 2009, 09:39 bearbeitet] |
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Granuba
Inventar |
#375 erstellt: 09. Apr 2009, 09:39 | |||
Gute Idee! Auch rückwirkend für alle 500000 Nutzer hier? Harry |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#376 erstellt: 09. Apr 2009, 09:50 | |||
Ok Herr Huck, ich habe jetzt lange mitgelesen, teilweise nur noch den Kopf geschüttelt über Ihre Ausführungen. Einem Ingenieur mit Ihrem "angeblichen" Background sollten schon etwas differenziertere Aussagen aus der Tastatur quellen. Wenn es so innovativ ist, dann hätte ich es schon lange zum Patent angemeldet und dann könnte ich meine Innovation auch dem interessierten Fachpublikum erläutern. Aber SWK etc und der Bezug auf Atomlagen....lächerlich. Aber ich stehe allen Dingen grundsätzlich offen gegenüber. Ich würde gerne Ihre Lautsprecher hören, allerdings mit eigenem Material, welches ich selbst aufgenommen und abgemischt habe. Und danach hier im Forum berichten. Zu Ihrer Information, ich bin Diplom-Tonmeister und würde gerne wissen, welches Wunderding auch Kollegen von mir schon gehört haben sollen. Wir Tonmeister sind nicht so zahlreich gesät in Deutschland, so dass ich eigentlich schon längst von Ihrer Sensation hätte hören müssen. Immerhin werben Sie ja damit, dass Kollegen von mir Sie bei der Abstimmung der Lautsprecher unterstützt haben. Alles weitere bleibt jetzt Ihnen überlassen. Ach ja, eine Einladung lehne ich ab, um keine Erwartungshaltung zu erzeugen. Ich werde auf eigene Kosten zu Ihnen anreisen. Mit freundlichen Grüßen [Beitrag von Himmelsmaler am 09. Apr 2009, 09:52 bearbeitet] |
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Tom05
Hat sich gelöscht |
#377 erstellt: 09. Apr 2009, 10:17 | |||
Spatz schrieb:
Hallo Spatz, Die Stoßwellenimpedanz ist mit herkömmlichen Messgeräten ja nicht aussagefähig darstellbar. Da eine Stoßwelle als Impedanz nur einen einzigen Punkt aufweist (an dem alle Frequenzen in einander geclustert sind) und von dort aus, als Funktion der Zeit, strahlenförmig in alle Himmelsrichtungen abebben würden (ein Vorgang der, würde man ihn Visualisieren, zu Erblindung führen kann), sollte man den K1-lern zubilligen, die Frage der Impedanz, lediglich im Rahmen der psycho-physiologisch empfundenen Impedanzwahrnemung zu beantworten. Denke mal, das machen die dann bald. Grüße Tom05 |
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leartes
Stammgast |
#378 erstellt: 09. Apr 2009, 10:19 | |||
Ja, abschieben nach Voodoo ist eine geeignete Maßnahme. Ist die denkar schlimmste Schmach, die einem Lautsprecherentwickler wiederfahren kann. Ihrer direkten Konkurenz von B+W, Burmester ect. wäre dass sicherlich nicht passiert. Außerdem ist dort ein Synergieeffekt in Bezug auf die Dynamikextension zu erwarten. Die Kabelgurus bei Vooodoo haben nämlich Leiter entwickelt, die ebenfalls die Dynamik verbessern. Ansonsten warte ich immernoch auf die Drohung mit dem Anwalt. LG Leartes |
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Maliq
Inventar |
#379 erstellt: 09. Apr 2009, 10:46 | |||
@Himmelsmaler Endlich mal ein vernünftiger Beitrag!!! Danke. [Beitrag von Maliq am 09. Apr 2009, 10:54 bearbeitet] |
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dazydee
Stammgast |
#380 erstellt: 09. Apr 2009, 11:26 | |||
@Christian Huck Tut mir leid, dass ich es nicht netter formulierer kann, aber Ihre Ausführungen zeugen von einem tiefen Unverständnis der Akustik. Es sei denn die Falschdarstellung ist bewusst, was ich noch schlimmer fände. Um wenigstens den gröbsten Unfug richtigzustellen: Die Wellenlänge einer 10-KHz-Schwingung in Edelstahl ist etwas 0,5 Meter. Die Behauptung, dass ein Hochtöner nur die obersten Atomlagen zur Schwingung anregen soll ist unglaublich. Die Kugel wird durch den Druck als ganzes gestaucht/bewegt. Die Behauptung, dass mikrometergroße Unebenheiten Schall mit Wellenlängen von einigen Centimetern streuen, ist nicht weniger als abstrus! Hörbarer Schall ist eine Dichteschwankung der Luft. Die mittlere freie Weglänge eines Luftmoleküls , also die Strecke die es fliegt bevor es wieder mit einem anderen zusammenstößt, sind 68 Nanometer. Der centimetergroßen Schallwelle machen die paar Mikrometer nix und die Luft stößt sowieso schon viel häufiger mit sich zusammen als mit der Kugel. Gruß Danny [Beitrag von dazydee am 09. Apr 2009, 15:07 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#381 erstellt: 09. Apr 2009, 13:21 | |||
Hi,
Das ist aber ungerecht. Ich habe schon hier angeboten, zum Hören (aber auch Messen) zu kommen. Das Risiko wollten die Herrn aber aus nachvollziehbaren Gründen nicht eingehen. Edit: Spartafux wollte aber eigentlich heute mal probehören. Vielleicht mag er ja mal schreiben, ob etwas daraus geworden ist. Gruß Rainer [Beitrag von ton-feile am 09. Apr 2009, 14:43 bearbeitet] |
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leonhardy
Hat sich gelöscht |
#382 erstellt: 09. Apr 2009, 14:54 | |||
Hallo ton-feile, vernünfig erscheint "Maliq" der beitrag, weil a) der schreiber ein tontechniker-meister vorgibt zu sein (wird wohl stimmen) b) er "offen" sein will und "hören" c) der belobiger "Maliq" an das hören glaubt Sollte ich mich geirrt haben, mag "Maliq" korrigieren. (a) und (b) geben wegen (c) der meinung ein autoritäres gewicht. Mir scheint viel wichtiger festzustellen, dass man "den Herren" mit einem sogenannten hörtest "eine chance geben" will. Ich frage mal ausdrücklich, womit die das verdient haben. Und weiter frage ich, inwiefern "hörtests" in den speziellen räumlichkeiten des herstellers eine aussagekraft besitzen (würden). Aussagekräftige hörtests an boxen sind bekanntlich generell nur schwer zu machen. Siehe dazu auch Dr. Anselm Görtz et al., professionell spezialisierte LAUTSPRECHERWISSENSCHAFTLER - sowas gibt es ohne voodoo. Bei diesem produkt handelt es sich um einen rundumstrahler. Diese arbeitsweise liegt ganz neben der spur, wenn es um klangneutrale beschallung geht, wie sie ein tontechniker braucht, und beim publikum voraussetzt ... . Das ist wohl unumstritten. Deshalb wird es unmöglich werden, etwas anderes auszusagen, als dass es, obwohl "ganz anders" gefällt oder nicht. Das ist dann ein geschmacksurteil, aber keine qualitätsaussage. Letztendlich kann sich der anbieter "klangfluss" immer darauf zurückziehen. Ganz besonders wird wohl unmöglich sein, den behaupteten sehr speziellen und auch wie man meint notwendigen einfluss von "stosswellen" und "oberflächen" zu erkennen. Gerade diese letzten behauptungen der "klangfluss" zeigen doch zu sehr, dass es sich nicht um ein ernsthaftes produkt handeln kann. Warum also "offen" sein für offenbare albernheiten, und sogar auf eigene kosten anreisen wollen? Das ist mit verlaub ziemlich unvernünftig. so long |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#383 erstellt: 09. Apr 2009, 16:14 | |||
@leonhardy was unvernünftig ist und was nicht, solltest du schon jedem Einzelnen selbst überlassen. Ich bin öfters in der Bühler Gegend, so dass es für mich nicht unbedingt eine finanzielle Katastrophe bedeutet. Was ich hier vermisse, ist eine gewisse Intoleranz gegenüber allem was nicht messbar dargelegt wird. Wenn ich daran denke, dass während meines Studiums ( jetzt gute 25 Jahre her) es ein Unding war, ein Grenzflächenmikro in einer Bassdrum zu positionieren, weil... und...und...und. Heute ist ein oft genutzter Standard... Grob gesagt, wenn ich mir die Boxen anschaue (optisch gebe ich grundsätzlich keine Bewertung)dann sehe und höre ich regelrecht den besch... Klang. Die Gründe sind hier ausreichend erörtert worden. Dazu die erklärende Wortakrobatik des verantwortlichen Ingenieurs, die keiner wissenschaftlichen Nachforschung standhalten.... Esoterisches Geschwurbel par excellence.... Trotzdem möchte ich den Herstellern eine Chance geben und mir das Ganze anhören.... Und mit Aufnahmen, die mich schon mein halbes Leben begleiten, die ich sehr gut kenne, da schon mehrfach abgemischt (neudeutsch remastered)kann ich auch in einem fremden Raum sagen ob das was taugt oder nicht...Vielleicht haben die Jungs ja eine Entdeckung gemacht, die sie selbst nur schwurbelnd erklären können... Also ich möchte, bevor ich mir neue ADAM oder Geithain Monitore anlache, diese Boxen hören, nicht dass eine Sensation an mir ungehört vorbeizieht....... Gruß |
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charles_b
Stammgast |
#384 erstellt: 09. Apr 2009, 17:13 | |||
Hallo! Ich bin ebenfalls ADAM-Fan und scharf darauf, auch mal eine Geithain im Raum München zu hören. Etwas besseres als die ADAMs habe ich noch nicht gehört. Doch wenn ich mir die Preise ansehe: 23 TEURO für 2 Aktivboxen (beta) mit je 4 Digitalamps etc. etc. - dann finde ich die 55 Teuro für einen Haufen Marmor dann auf jeden Fall überteuert. Zumal dann noch der Amp dazukommt, denn ich bei deutlich geringerer Leistung mit rund 5 Teuro ansetzen würde. Trotzdem - wenn es sich ergibt, würde ich mir die Mivoc-Pyramiden schon auch anhören. |
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ton-feile
Inventar |
#385 erstellt: 09. Apr 2009, 18:30 | |||
Guten Abend, nachdem von den Klangfluss-Leuten seit Gestern nichts mehr zu lesen war, hat sich das Thema vermutlich ohnehin erledigt. Ich bin jetzt nur noch gespannt, ob Spartafux vielleicht etwas berichten kann, falls er sich Schrödingers Schachteln angehört hat. @Himmelsmaler Sorry für die OffTopic Frage, aber was spricht denn gegen Grenzflächen bei der BD-Abnahme? Ich finde, das klingt bei einem Rock-Set sehr gut. Die Frage ist wirklich nicht provokativ gemeint! Mich würde einfach interessieren, inwiefern der Einsatz der reinen Lehre widerspricht. Nachdem hier schon so viel OT geschrieben wurde, hoffe ich, meine Frage kann sich durch die Moderation mogeln. äh Gruß Rainer |
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Himmelsmaler
Stammgast |
#386 erstellt: 09. Apr 2009, 20:17 | |||
Hallo Rainer, da spricht gar nichts dagegen. Der Einsatz eines Grenzflächenmikros war auch Bestandteil einer meiner Arbeiten während des Studiums. Nur damals (in den frühen 80ern) war das etwas absolut ungewöhnliches... Inzwischen hat sich die Meinung darüber geändert, was auch mit der besseren Qualität der Kapseln zu tun hat. Üblich war Teppich rein und Mikro drüber oder ein Mikro direkt vor das Resonanzfell. Das war es. Bei einem GF kommt halt der definierte Innenraum der BD zum Tragen und es war mit den damaligen Mitteln nicht immer einfach ein besseres Ergebnis zu erzielen. Aber das wäre zu weit OT jetzt. Ich wollte damit nur sagen, manchmal ergibt sich eine Lösung, die den üblichen "Vorgaben" widerspricht und trotzdem funktioniert. Allerdings lässt sich das dann auch wissenschaftlich nachweisen und erklären, es wurde einfach nicht ausprobiert. Aber hier geht man ja mit Erklärungen hausieren, die eigentlich eine komplette Neufassung der Akustik bedürfen..... |
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leonhardy
Hat sich gelöscht |
#387 erstellt: 09. Apr 2009, 20:36 | |||
Hi, es ist der sinn einer diskussion, die vorstellungen von dem, was der vernunft entspricht und was nicht zu erörtern. Gewöhnlicherweise reklamiert man für die eigene position den gehobeneren verstand. Warum sollte ich von dieser altbewährten sitte lassen? Du würdest die besagte intoleranz nicht vermissen, nicht wahr? Wie ich schon schrieb ist es zweierlei, ob ich einen dollen effekt entdecke und allen die möglichkeit gebe, daran ehrlich und wahrhaftig zu "forschen". Oder ob ich für mich eine herausragende position (im markt) behaupte, alles jemals dagewesene für schlechter erkläre, (sehr) viel geld will, aber letztlich nicht rausrücke, worum es eigentlich geht. Beziehungsweise auch noch den wortschatz der rechtschaffenen naturforscher missbrauche, um bei technophilen, aber nicht ausreichend informierten leuten eindruck zu schinden. Letzteres halte ich für unmoralisch und eben deshalb für nicht tolerierbar. Ich gebe diesen "klangfluss"-leuten keinen vertrauenvorschuss. Mir geht es nicht ums geld - mir ist die zeit zu schade. Wer mich so wie die hinters licht führen will - mit absicht oder nur so - der ist mir unangenehm, da gehe ich nicht auch noch hin ... viel spaß dennoch! [Beitrag von leonhardy am 09. Apr 2009, 20:37 bearbeitet] |
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ton-feile
Inventar |
#388 erstellt: 10. Apr 2009, 07:02 | |||
Hallo Himmelsmaler, Dank Dir für die Info. Die Frage kam bei mir nur auf, weil es in Deinem Post so "klang", als wäre die Verwendung von GFs für die BD damals aus irgendwelchen Gründen verpönt gewesen. Gruß Rainer |
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spartafux
Stammgast |
#389 erstellt: 10. Apr 2009, 09:12 | |||
Moinsen @ all und Rainer, einen Hörtermin wird es geben, nur wird es wohl noch etwas dauern: 6.Einen Vorführtermin der K1 können wir noch nicht genau benennen. Hierzu bedarf es noch einer internen Abstimmung. Die Einladung zur Hörprobe gilt und wird voraussichtlich in KW 19 oder 20 stattfinden. In dieser Zeit kann und wird viel passieren (befürchte ich). Gruss Robert. [Beitrag von spartafux am 10. Apr 2009, 09:13 bearbeitet] |
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bepe27
Ist häufiger hier |
#390 erstellt: 10. Apr 2009, 09:55 | |||
Naja, vielleicht wird ja tatsächlich mal ein K1 Pärchen gebaut. Ich zweifle immer noch an der Existenz der Dinger ... Gruß |
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Granuba
Inventar |
#391 erstellt: 10. Apr 2009, 10:17 | |||
Interessant finde ich das Posten um des Postens willen. Bereits im allerersten Posting ist die Auktion verlinkt, in der unter anderem dieses Bild zu finden ist: http://i.ebayimg.com...qpBJ11ojKwLQ~~_3.JPG Harry |
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klangfluss
Ist häufiger hier |
#392 erstellt: 10. Apr 2009, 10:34 | |||
Hallo zusammen, zu eurer Bitte, diesen Thread nach Voodoo zu verschieben und diversen anderen Kommentaren: 1. Wir haben diesen Thread nicht eröffnet. 2. Daher können wir auch nichts dafür, das er unter Do it yourself steht. Ist ja kein Bausatz 3. Ich finde es schade das auf dem Christian rumgehackt wird. Er nimmt sich ebenso die Zeit für diesen Thread, wie auch andere aus unserem Unternehmen. 4. Wir werden weiterhin gerne als Ansprechpartner zu Verfügung stehen. Nur über den Thread ist das aber nicht ganz leicht. Persönliche Gespräche sind willkommen. Denn einiges halte ich persönlich auch für reine Stimmungsmache 5. Auf den einen oder anderen Verbesserungsvorschlag sind wir bereits eingegangen. Siehe auch eBay. Neue Bilder, nicht mehr verzerrte Bilder, Text überarbeitet und auch am Layout Änderungen vorgenommen. 6. Was ich schade finde: Aus der Sicht manchen Users hier mag es ja sein, das man es für unmöglich hält, das unser LS funktioniert. Ich selbst bin lieber Hörer als Techniker, sowie ich auch selbst lieber ein Auto fahre als es zu bauen oder lieber einen Café trinke als ihn zu produzieren und anhand seiner Anbautechnik zu bezweifeln. Ich mag nun mal lieber einen guten Geschmack, ein straffes Fahrwerk oder eben einen LS der gut klingt. Aber das mag jeder für sich entschieden. Wir werden das lange Wochenende auch mal genießen und melden uns daher weiterhin aber sitzen nun nicht die ganze Zeit am Rechner. Ich wünsche allen ein schönes Osterwochenende. Tom [Beitrag von klangfluss am 10. Apr 2009, 10:36 bearbeitet] |
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Maliq
Inventar |
#393 erstellt: 11. Apr 2009, 10:05 | |||
Och Rainer, nicht böse sein. Vielleich hätte ich schreiben sollen: "Endlich mal wieder..." Aber mancher Rest, den man hier so lesen konnte, hat mich wirklich arg verwundert. Einige selbsternannte Gralshüter der reinsten Lautsprecherselbstbaulehre stehen den Klangfüssen an Geschwurbel in nichts aber auch gar nichts nach. Kostprobe?:
Nur ein Beispiel auf die Schnelle. Dann wurde plötzlich über die Kompatibilität der Website diskutiert. Durch das lehrerschreckmäßige Auftreten einiger habensich die vermeintlich "Guten" nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Amüsant war es allemal - aber auch ein bißchen traurig. |
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hermes
Inventar |
#394 erstellt: 11. Apr 2009, 21:37 | |||
Hallo zusammen, ich habe die ersten 5 Seiten von diesem Thread gelesen und dann irgendwann keinen Bock mehr gehabt, deshalb schreibe ich jetzt auf die Gefahr hin, dass das schon mal gesagt wurde, dann bitte einfach ignorieren: Die Erklärungen zur Stoßwellenkompensation haben mir persönlich nicht weidergeholfen, unabhängig davon ob das nun ein Marketingbegriff für ein physikalisches Phänomen sein soll oder nicht. Ich habe also folgende Frage an Klangfluss: Was macht euer Lautsprecher anders als andere? Ihr schreibt immer davon dass man das hören muss. Ihr könnt aber sicher erklären warum ihr euren LS gerade so gebaut habt wie ihr es getan habt. Punkt 1, die Kugel: Da habt ihr im Hochton einen breit strahlenden LS versucht. Soweit nix neues. Die gewählte Anordnung lässt Kammfiltereffekte und massive Schwankungen im Abstrahlverhalten erwarten. Nicht die reine Lehre aber gut Musik hören kann man sicher auch so, is halt mal anders aber sicher in keiner Weise neu, erfinderisch oder originell. Dass dat janze unterschiedlich klingt wenn man ne Holzkugel oder ne Stahlkugel nimmt glaub ich euch sogar. Schließlich schwingt das Material mit, hat unterschiedliche Resonanzen und IMD-Verhalten, sprich eben nen Eigenklang. Auch das is nix Neues sondern normales Sounding über Materialwahl. Durch die Reflexion des Hochtons an der Kugel entsteht aber sicher keine Stoßwellenkompensation, was immer das sein soll. Punkt 2, der Mittelton: Ihr kombiniert zwei hundsgewöhnliche Chassis, das eine strahlt direkt, das andere als Halbkugelstrahler. Auch hier erkenne ich nichts neues, besonderes oder sonstwie bemerkenswertes. Es gibt Auslöschungen, schwankenden Energiefrequenzgang usw. Musik machts trotzdem, vor allem wenn man nach Gehör abstimmt. Punkt 3, die Stoßwellenkompensation: Der Mechanische Teil eures Lautsprechers ist absolut gewöhnlich. Er klingt mit Sicherheit anders als normale Lautsprecher weil er viel Hall und Reflexionen produziert und einen ungewöhnlichen Energiefrequenzgang aufweist aber das rechtfertigt sicher nicht den Preis. Ich glaube euch sogar, dass sowas gut klingen kann, immerhin habt ihr ne kräftige Präsenzbetonung im Energierfequenzgang, aber was hat das alles mit Stoßwellen zu tun? Um ehrlich zu sein, ich hab keine Ahnung was ihr damit meint, aber es gibt folgendes was ich weiß: Ein Lautsprecher schwingt auf einen beliebigen sinuston nicht perfekt ein sonderen die erste Druckwelle ist meist geringer im Pegel als die darauffolgenden. Der Grund dafür ist in der begrenzten Leistung, den Widerständen und der Membran zu suchen. Aufgrund der Massenträgheit braucht ein Lautsprecher für den ersten Einschwingvorgang besonders viel Beschleunigungsleistung um die träge Membranmasse zu bewegen. Hier sind wirkungsgradstarke Lautsprecher im Vorteil, sie erreichen schneller den vollen Pegel des Eingangssignals weil sie weniger Masse bewegen relativ zum Schalldruck. Nun klingt ein Lautsprecher tatsächlich live-haftiger wenn man versucht das fehlerhafte einschwingen durch elektronische Gegenmaßnahmen auszugleichen indem man z. B. immer die erste Druckwelle mit doppelter Leistung ausgibt. Aber solche Versuche gab es schon lange und es hat sich nicht durchgesetzt weil die Fehler des Lautsprechers nicht richtig korrigierbar sind und neue Fehler entstehen. Also ist in eurer Frequenzweiche irgendwas zu finden, das in diese Richtung geht oder ist es nur eine normale Weiche mit hochwertigen Bauteilen? Wenn in der Weiche nichts besonderes steckt, im mechanischen Aufbau ist es 100%ig auch nicht. Ihr habt bisher weder erklärt was ihr in der Stoßwellenkompensation kompensiert, noch wie. Ich bin also gespannt. Wenn da wirklich nicht mehr ist als der bekannte mechanische Aufbau und eine normale Frequenzweiche, dann herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Marktkonzept. Es mag dem ein oder anderen den Magen rum drehen bei dem Gedanken, dass ihr mit einem Lautsprecher fünfstellige Beträge umsetzt, der nicht besser ist als das was wir hier alle täglich bauen aber so war die Audiophile High-End-Welt schon immer, ihr habt das gut erkannt und umgesetzt, meinen Glückwunsch. Ein Plattenspieler für 50.000€ ist auch nix anderes. Der eine Hersteller verkauft Papier als Highend, der andere Kohlefaser, so what, high tech is das alles nicht. In meinen Augen gibts gar kein High End im Lautsprecherbau. Lautsprecher gehören technisch zum banalsten was es an Branchen gibt. Lautsprecher sind bis heute Instrumente geblieben und damit Geschmackssache. Es hat noch keiner auch nur einen annähernd Eigenklangfreien und Fehlerfreien Lautsprecher geschaffen und der Trend geht gar nicht da hin. Wenn man erst mal akzeptiert hat, dass High-End nichts ist als Kunst, Instrumentenbau kombiniert mit Einzigartigkeitsfeeling, dann is das alles auch ok. Ihr scheint das gut verstanden zu haben und macht damit Geld. Genau wie alle anderen High-End-Klitschen, die 100.00 € verlangen für einen Lautsprecher mit ganz normalen Excel-Chassis. Wer solche "High-End"-Produkte mit dem Technologischen Umfang eines 100.000€-KFZ vergleicht, dem dämmert dass es gar kein technisches High-End gibt, sondern nur Lautsprecher-Kunst und wie heißt es so schön: Kunst ist, was sich so nennt. Das interessante an der Hifi-High-End-BRanche ist, dass man technische Eigenschaften erfindet, die es nicht gibt, um etwas rein emotionales zu verkaufen. Ein Phänomen. Neu ist das aber nicht. Ich glaube an eurem Lautsprecher hängen sich die Leute nur so auf weil ihr Mivoc-Chassis genommen habt. Hättet ihr Excel oder Accuphase verbaut hätte keiner was gesagt. Für mich zeigt das einen ganz besonderen Humor den ihr gegenüber der eigenen Branche habt, wenn ihr Mivoc nehmt. Das zeigt dass ihr drüber steht und genau wisst was ihr tut. Ihr haltet durch diese Chassis-Wahl der ganzen High-Blubb branche einen kabarettistischen Spiegel hin indem ihr das High-End-Konzept so überspannt dass es grotesk wird. Grüße Hermes |
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rob_2106
Stammgast |
#395 erstellt: 12. Apr 2009, 15:46 | |||
Klasse, Hermes. Hast Du hervorragend formuliert. Diese Lautsprecher sind eine Provokation gegen die etablierte Hi End Szene (auch, wenn sie wahrscheinlich kaum wahrgenommen werden). Nicht, weil sie augenscheinlich etwas besonderes könnten, sondern weil sie auf überspitzte Weise Anderen einen Spiegel vorhalten. Deshalb Mivoc. Und deshalb musste es die unsägliche Stoßwellenkompensation sein. Bleiben zwei Fragen: warum lassen sich hier so viele davon provozieren? Ähnlichen Humbug verzapfen (von Produktkonzeption bis Marketing) viele renommierte Hersteller seit Urzeiten. Und: wissen die Urheber um die unfreiwillige Komik ihrer Gedankenwelt? Schönen österlichen Gruß Rob [Beitrag von rob_2106 am 12. Apr 2009, 15:49 bearbeitet] |
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stahlwolle
Stammgast |
#396 erstellt: 12. Apr 2009, 16:27 | |||
Ich würde auch sagen, dass gerade solche Produkte dem selbstbauer umso mehr bestätigung geben. Anstatt sich aufzuregen sollte man sich lieber freuen, Ich jedenfalls werde demnächst mal ein kleines 110000€ Projekt beginnen |
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hermes
Inventar |
#397 erstellt: 12. Apr 2009, 17:07 | |||
@ Rob Schaut man sich das perfekte Design des Produkts, des Internetauftritts und das perfekte Marketing an, so erkennt man schnell dass da Leute am Werk sind die ihre Branche gut verstanden haben. Ich denke die Herren bei Klangfluss sind intelligente und pfiffige Leute, die ganz genau wissen was sie tun. Ich glaube allerdings nicht, dass man sich bei Klangfluss dieses Humors bewusst ist. Intern wohl schon, dort wird man sich auch einen ablachen wenn wieder einer den Mivoc-Lautsprecher für 100.000€ das Paar gekauft hat und nun akustische Orgasmen erlebt weil er glaubt den besten LS der Welt zu besitzen. Aber ich glaube nicht, dass man damit gerechnet hat, dass die Sache außen humoristisch aufgenommen wird. Und da lag man ja richtig, die meisten hier haben sich ziemlich aufgeregt. Vermutlich wird es auch unter den etablierten Klimbimherstellern, die im selben Segment wildern, Neider ob des pfiffigen Marketingkonzepts geben. Leider wird uns Klangfluss darüber nichts sagen, die müssen ja nach außen ihre Rolle perfekt spielen, sonst schlägt sich das auf dem Konto nieder. österliche Grüße Hermes |
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leartes
Stammgast |
#398 erstellt: 12. Apr 2009, 22:04 | |||
Na ja, das Design erscheint mir weniger großartig, als vielmehr bekannt. Ich fühle mich da -janz subjektiv so vom feeling her- an die Page einer Fa. aus Berlin erinnert. LG Leartes |
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rob_2106
Stammgast |
#399 erstellt: 12. Apr 2009, 22:07 | |||
auch wenn das im Reich der Vermutung bleiben wird: die werden NIEMALS zu dem Preis einen dieser Lautsprecher verkaufen. Wer DAS Geld hat, geht anderen eher auf den Leim als diesen. Obwohl ich wirklich jedem Menschen wirtschaftlichen Erfolg wünsche. Nein, das bleibt ein Sandkastenspiel. Jede Wette... |
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kceenav
Stammgast |
#400 erstellt: 13. Apr 2009, 08:51 | |||
Hallo --
Meiner bescheidenen Meinung(!) nach sind weder das Design noch das Marketing -- soweit überhaupt genauer einschätzbar -- "perfekt". (Die Website ist zumindest professioneller/ausgefeilter als die zahlloser Konkurrenten -- deshalb darf man meines Erachtens auch ruhig annehmen, dass die ganze Unternehmung ernst gemeint ist.) Fest davon auszugehen, dass auch nur ein Paar dieser Boxen schon verkauft worden ist (zu DEM Preis!) oder zukünftig mit großer Sicherheit verkauft werden wird, halte ich jedenfalls auch für reichlich blauäugig. Auf mich wirkt insbesondere das Marketing "möchtegern-seriös". Das gilt auch für die hier im Thread feststellbare "Eloquenz". Es kommt wohl immer auf den jeweiligen Anspruch bzw. Maßstab an, wie so etwas empfunden wird ... Und da schätze ich Leute mit so viel Geld, dass sie es für so abartig teure Lautsprecher ausgeben können, doch überwiegend ziemlich "verwöhnt" ein. Und selbst wer keine Ahnung von "Mivoc" und Co. hat wird sicher sehr schnell bemerken, dass es bei der (Preis-)Konkurrenz zumeist erheblich mehr Gegenwert für's Geld gibt -- und nicht zuletzt deshalb der Prestige-Faktor dort höher ausfällt. Von der "Stoßwellenkompensation" mal abgesehen. (Doch bei anderen Herstellern wird eben das Vorhandensein anderer Alleinstellungsmerkmale behauptet; teilweise sogar solcher, die von Laien einigermaßen "nachvollzogen" werden können.) Trotzdem mag es für solch relativ kleine, dekorative(?) und auf eine ganz "spezielle" Klanglichkeit ausgelegte Lautsprecher noch eine noch zu besetzende Marktlücke geben. --- Auf jeden Fall finde ich auch, dass, selbst wenn die Herren "Klangfluss" es ernst meinen, dies noch lange kein Grund für "uns" Bastler sein muss, das 55.000-Euro-Konstrukt so ernsthaft zu diskutieren, wie hier von einigen getan. Aber solange es Spaß macht ... |
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janni4u
Stammgast |
#401 erstellt: 13. Apr 2009, 08:54 | |||
Ich gehe auch davon aus, dass es für Klangfluss schwierig werden wird, nennenswerte Stückzahlen zu verkaufen, solange man sich mit durchschnittlich konventioneller Technik in einem Preisbereich (oder gar darüber) eines MBL 101 Radialstrahlers bewegt. Den habe ich schon gehört und würde ihn allein schon wegen der Optik und Technik jedem Klangfluss Lautsprecher vorziehen - wenn ich ein Rundstrahlkonzept und das Geld ausgeben wollte. Ich komme aber weiterhin gern bei Klangfluss zum Hören vorbei Gruß Steffen |
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Christoph_Gebhard
Inventar |
#402 erstellt: 13. Apr 2009, 11:38 | |||
Hallo, die Leute, die ohne nennenswerten HiFi-Backround so viel Geld für ein Lautsprecher ausgeben, brauchen keinen guten Internetauftritt, sondern Testsieger und gutes Markenimage. Die kaufen Lautsprecher aus Prestigegründen, ähnlich wie sie gerne für eine Uhr, ein Auto oder eine Handtasche "etwas" mehr ausgeben, damit der richtige Name draufsteht und man (Geschäfts-)freunde damit beeindrucken kann. In dieser Szene wird Klangfluss nicht einen Lautsprecher verkaufen, es sei denn, es entwickelt sich "zufällig" eine Eigendynamik, die die Klangflusslautsprechern zu Geheimtips und einem "must-have" der Reichen werden lassen - sehr unwahrscheinlich. Der technik-orientierte HiFi-Freund, der so viel Geld ausgeben kann, wird sich wohl auch bei den etablierten Firmen und den Testsiegern von Stereoplay, Audio&Co. umsehen und zusätzlich viel Probe hören. Auch hier gehe ich nicht davon aus, dass Käufer gefunden werden... Was soll das also? Welche Käuferschicht soll bedient werden? Erkenne nur ich die Nische nicht? Gruß, Christoph [Beitrag von Christoph_Gebhard am 13. Apr 2009, 11:42 bearbeitet] |
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Pashka
Stammgast |
#403 erstellt: 13. Apr 2009, 14:19 | |||
Es reicht ein Dummen zu finden und schon hat man ein Gewinn von Schlappen 50T Euro. Bekanntlich steht jeden Tag ein neuer Dummer auf. Ob eine K1 jemals verkauft wurde, kann man im Bundesanzeiger nachverfolgen. Schließlich handelt es sich um eine GmbH ... |
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D.Achenbach
Inventar |
#405 erstellt: 13. Apr 2009, 20:08 | |||
Der Link dazu. Klangfluss als Suchbegriff rein und ab die Post. https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet |
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christian-huck
Schaut ab und zu mal vorbei |
#406 erstellt: 15. Apr 2009, 10:23 | |||
Hallo zusammen, wie ich sehe wurde seit meinem letzten Beitrag viel diskutiert und kritisiert. Es liegt in der Natur der Dinge, dass ein Sachverhalt aus mehreren Perspektiven betrachtet unterschiedliche Interpretationen zulässt. Dass es zu jedem Thema Experten und auch Pseudo Experten gibt, ist nichts neues. Da wir aufgeklärt wurden, dass es in der Natur der Dinge liegt in einem Forum anonym zu agieren, ist eine Unterscheidung natürlich nicht möglich. Persönliche Diffamierungen sind aus der Anonymität heraus sehr einfach, zeugen jedoch nicht von Größe und tragen in keinster Weise dazu bei, den vorauseilenden Ruf dieses Forums zu widerlegen! Wir sind nicht angetreten das hifi-forum zu bekehren, sondern reagieren in angemessener Form als Unternehmen auf den von uns „nicht“ erstellten Thread. Gegenwind empfinde ich persönlich als normal, fast schon als Hintergrundrauschen. Die Beurteilung, ob die Stoßwelle und deren analoge Konditionierung existent ist, sollte jedem Hörer der K1 selbst überlassen werden. Wir wissen mit diesem akustischen Phänomen umzugehen. Jeder der es nicht gehört hat, kann keine fundierte und ehrliche Meinung dazu haben. Ich wiederhole unser Angebot einer Hörprobe voraussichtlich in KW 19. @Hermes ich finde Ihre neutrale Haltung sehr professionell. Im Moment werden wir uns zur Stoßwellenkonditionierung nicht detaillierter äußern. Ich kann nur soviel verraten, dass es sich um ein in der Natur vorkommendes Phänomen handelt und dieses in unsere externe Frequenzweiche implementiert wurde. Lassen Sie noch ein wenig Zeit vergehen, dann kann und darf ich Ihnen mehr darüber erläutern. Übrigens hat jeder „Klangflüssler“ seinen persönlichen Humor bewahrt. Unseren Kunden gilt dieser nicht, da wir die K1 mit einem seriösen Alleinstellungsmerkmal ausgestattet produzieren und vertreiben. |
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Pashka
Stammgast |
#407 erstellt: 15. Apr 2009, 12:49 | |||
mE lohnt sich die Diskussion erst fortzuführen, wenn wir über diese Stoßwellenkonditionierung "aufgeklärt" werden ... Daher sollte es in Ihrem Interesse sein die Gemüter nicht zuerhitzen. Im Sinne der Aufklärung: Das Ohr ist kein Messinstrument und unterliegt der Suggestion und Täuschungen. Deswegen finde ich die Aufklärung in Verbindung mit einem (subjektivem) Testhören zu nennen nicht angemessen, solange für dieses "akustischen Phänomen" keine Erklärung vorliegt und keine Messungen (welche Sie - oder Ihr Kollege - auch öffentlich machen wollten) ... mfg |
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hermes
Inventar |
#408 erstellt: 15. Apr 2009, 18:44 | |||
@ Christian Huck
Diese Argumentation ist im Prinzip die Zustimmung zu dem was ich geschrieben habe. Die Stoßwellenkonditionierung gibt es nicht im naturwissenschaftlichen Sinn so wie sie sie beschreiben. Denn die Existenz von etwas wissenschaftlichem oder naturwissenschaftlichem muss man nicht hören, die kann man messtechnisch nachvollziehen oder mindestens theoretisch erklären. Z. B. weiß ich dass es Intermodulationsverzerrungen und Dopplerverzerrungen gibt bei Lautsprechern obwohl ich sie nie explizit hören konnte. Wenn sie nun also das Probehören als einzige Möglichkeit die Stoßwellenkonditionierung zu verstehen nennen, dann haben sie damit selbst gesagt, dass es sie nicht gibt. Es gibt nur ihren Lautsprecher, der eben gut klingt, aber genau so mit Wasser kocht wie alle anderen. Natürlich lasse ich mich gern eines besseren belehren, das können sie auch hier im Forum tun, dazu muss niemand einen Lautsprecher hören, schließlich kann ich auch die Vorgänge auf der Sonne verstehen ohne dort gewesen zu sein. Ihr Problem ist, dass sie sich mit ihrer Stoßwellenkonditionierung ein wenig arg weit aus dem High-End-Fenster gelehnt haben, so weit, dass man naturwissenschaftliche Erklärungen fordert, die sie nicht liefern können weil es sich ja nur um einen normalen Lautsprecher mit gutem Klang und gutem Marketing, also um ein Instrument mit Luxuscharakter handelt.
Wir haben ja alle nichts davon wenn wir uns hier zerfleischen, die Sache ist das interessante. Dass sie sich nicht zu ihrer verbauten Technik äußern möchten kann ich nachvollziehen. Wer selbst mal mit Patenten oder nur Gebrauchsmustern zu tun hat weiß dass Vorsicht die Mutter der Porzellankiste ist, ABER: Das in der Natur vorkommende Phänomen könnten sie uns vorbehaltlos erklären, das kann man sich nicht patentieren lassen. Ich habe gelesen was sie auf ihrer Seite dazu schreiben. Da ist leider nichts naturwissenschaftliches als Erklärung zu finden. Was ich sagen will: Sie müssen uns nicht die Lösung verraten, aber erklären sie wenigstens welches physikalische Problem ihr Lautsprecher löst, bis her ist mir keines bekannt. Eine Stoßwelle wie sie in der Physik bekannt ist tritt beim normalen Schall nicht auf. Stoßwellen gibts nur im Überschall. Meinen sie also die Tatsache dass Luft als Überträgermedium auf weite Strecken hohe Töne stärker dämpft (der Grund weshalb der Donner in der ferne seine hochfrequenten Anteile verliert)? Dieses Phänomen ist bei den Hifi-üblichen Hördistanzen irrelevant. Grüße Hermes [Beitrag von hermes am 15. Apr 2009, 18:46 bearbeitet] |
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D.Achenbach
Inventar |
#409 erstellt: 16. Apr 2009, 00:17 | |||
Du hast es direkt auf den Punkt gebracht, Hermes. Wenn die Stoßwellenkonditionierung so was Tolles und Neues ist, warum ist die noch nicht patentiert oder geschützt? Da muss sich Klangfluss stuten, bevor nicht ein anderer kommt Aufgefallen ist mir, dass die Homepage überarbeitet wurde und die technischen Daten, die letzte Woche mal da waren, nun fehlen. Kann mich noch erinnern an: Stoßwellenkonditionierung 2,2kHz 3,2dB Das ganze Dokument zum Lautsprecher ist voll mit Behauptungen, die nicht stimmen. Beispiel: Jedes Instrument strahlt kugelförmigt. Stimmt absolut nicht. Die mehrzahlt der Instrumente hat eine mehr oder weniger stark gerichtete Schallabstrahlung. Im Konzertsaal hat man Raumreflektionen, daher muss das ein Lautsprecher genau so machen. Klar gibt es im Konzertsaal Reflektionen, nur legt der Schall dort etliche Meter zurück, bis er endlich mal reflektiert wird. Die Reflektionen im häuslichen Hörraum, sind ganz anders geartet. Ein Rundumstrahler muss hier wenigstens 1 besser 1,5m von einer Wand entfernt stehen, dass die erste Wellenfront als solche und die Reflektion als solche vom Ohr auch differenziert werden können. Die Stoßwelle - nehmen wir mal an, sowas gibt's in dem Bereich und Hörentfernung, die interessiert wirklich - wird bei jedem Instrument in einem anderen Frequenzbereich liegen. Weiter oben ist ja schon etliches darüber geschrieben worden. Fraglich ist, wie der Lautsprecher "weiß", wo er was aufzufüllen hat. Ein Wort zur Messtechnik, die im Dokument angesprochen wird. Dem Schallwandler sollte es egal sein, welches Futter er bekommt. Synthetisch erzeugte Testfälle, wie geschrieben wird, sind nun mal notwendig, um einen Lautsprecher zu messen. Ich will nicht behaupten, dass der Lautsprecher schlecht klingt, nur so wie er konstruiert ist wird er sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht gut messen. Gruß Dieter Achenbach |
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leartes
Stammgast |
#410 erstellt: 16. Apr 2009, 08:15 | |||
Hallo @ Aschenbach
das ist richtig und da stand noch, dass die Stoßwellenkonitionierung durch Verwendung Spulen und Kondensatoren hervorgerufen wird. -> imho ist das ein Sperrkreis o.ä. . Ich glaube mit Stoßwelle bezeichnet die Klangfluss GmbH die erste Wellenfront. Die Annahme Rundstrahler entsprächen in ihrer Abstrahlung natürlichen Schallquellen ist insbesondere bei esoterischen Lautsprechermarktteilnehmern weit verbreitet. Liest man auch öfters über Dipol-Strahler. LG Leartes |
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D.Achenbach
Inventar |
#411 erstellt: 16. Apr 2009, 09:11 | |||
Die "Stoßwellenkonditionierung" ist mit Sicherheit nichts anderes als eine Anhebung in einem bestimmten Frequenzbereich, um das Ganze etwas fetziger klingen zu lassen. Viel Hype um nichts, was den Kunden 50000€ kostet. Mit dem Aufwand, der getrieben wird (Fuß, HT-Ausleger, Kugeln), sehe ich die Box in der Preisklasse um 5000€ das Paar - inklusive Aufstellung. Gruß Dieter |
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