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3-Wege Projekt mit verschmolzenem MT/HT Waveguide ala Schauki

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Autor
Beitrag
Torsten70
Inventar
#402 erstellt: 11. Nov 2009, 20:08
Hi,


Murray schrieb:
Hi,

wer sagt denn, daß ich die Box nicht gut finde, d.h. deren Ansatz? ...

Harry


das war jetzt zwar an dich gerichtet, aber ich meine das eher allgemein.

Torsten
schauki
Stammgast
#403 erstellt: 11. Nov 2009, 20:30
Wenn kein Messfehler, dann sollte vorerst rausgefunden werden, woher die kommt.

Ists die Verschmelzung?
Wird nicht sooo leicht sein die zu korrigieren?
Sinds Interferenzen um die TF, die durch geringe Winkeländerungen gleich viel (3dB) ausmachen?

Also systemantisch vorgehen.

- Messsystem auf Fehler überprüfen.
- Messandordnung auf Tauglichkeit prüfen.
- Messeinstellungen auf Tauglichkeit prüfen.

- Messungen auf Plausibilität prüfen
- Vergleichsmessungen mit "bekannten" Geräten, Halbraumstrahler, vielleicht steht auch irgendwo ne Truth rum?

-....

Sonst sehe ich es z.T. auch wie Murray:
Neutraldiskussion hin oder her, eine O500C steigt auch im Bündelungsmaß, ist das "neutral"?
Das "Aufmachen" um 3kHz wiederum kaschiert auch zum Teil die Einschnürung durch die vertikale Auslöschung durch die Interferenzen MT/HT durch zu großen Treiberabstand bei LR Filtern.

3kHz kann man auch schön recht schmalbandig dämpfen. Basotect + Folie z.B...

Wichtig für "neutral" ist ja nicht NUR die Box sondern auch der Raum.

Was wird denn über die LSP vorrangig gehört?
Authentische Klassikaufnahmen? Dann kann ich das nachlaufen nach "ultra-neutral" verstehen, bei Pop/Rock.. hmm...

Aber das sind nur so ein paar Gedanken.

mfg
tiki
Inventar
#404 erstellt: 11. Nov 2009, 20:33
Hallo Stefan,
bitte:
- Grafiken und screenshots bitte als *.png (nicht als *.jpg) speichern und bei upload-Servern speichern
- Ursache für den Höhenabfall rausfinden, irgendwo ist der Wurm drin, weshalb soll ausgerechnet das Sonogramm stimmen?
Wie lang und von welcher Qualität ist denn Dein XLR-Mikrokabel? Miss mal spaßeshalber Durchgang und die Kabelkapazität, meines hat 800p gegen GND und 500p gegen die andere Ader, das ist schon viel.
Verrückter
Inventar
#405 erstellt: 11. Nov 2009, 20:48
So, ich hol die Streichhölzer. Den Thread bitte schließen. Danke Stefan!
Granuba
Inventar
#406 erstellt: 11. Nov 2009, 20:50
Feuerteufel!
Nun wart doch mal...

Harry
Torsten70
Inventar
#407 erstellt: 11. Nov 2009, 21:11
Wenn du das weiterverfolgen willst, nimm wenigstens den Rat von Schauki an. Dazu kannst du die Konturen provisorisch verlängern (Pappe oder so), und dann die Chassis einzeln messen. Dann weiss man wenigstens obs an der Verschmelzung liegt.

Wenn nicht, vergiss nicht die Chassis auszubauen

Wie ich schon sagte ist da 2K-Spachtel drauf. Vor dem Anstecken auf die Windrichtung achten.
Am besten zielst du auf den Nachbarn der sich immer wegen der lauten Musik beschwert..

Torsten
schauki
Stammgast
#408 erstellt: 11. Nov 2009, 22:04
Aber auf alle Fälle Fotos machen wie das Ding brennt!

mfg
Farad
Stammgast
#409 erstellt: 11. Nov 2009, 23:37
stefan, schreib mir doch mal ne mail. Die Adresse müsstest du noch haben, du erinnerst dich: Endstufenmodule.

grüße!
tiki
Inventar
#410 erstellt: 11. Nov 2009, 23:38
Schade, dass an der Messbox so viel Metall ist, sonst könnte er die gleich mit abkokeln.

...

Mensch Stefan, nun krieg Dich mal wieder ein! Nicht, dass Du mein schönes Gefeller als Rührstab für die Asche nutzt!
Torsten70
Inventar
#411 erstellt: 15. Nov 2009, 19:48
Kommt da jetzt noch was oder schmollt man noch?

Torsten
Verrückter
Inventar
#412 erstellt: 25. Nov 2009, 19:07
Hallo,

so, ich war nicht untätig. Ich habe zunächst neues Werkzeug gekauft. So eine Festo Oberfräse ist doch was feines. Naja, einen imo guten Fräszirkel können sie leider nicht bieten, also musste ich erst einmal den auch noch bauen. Dann gings an einen Drehteller.

Die Zeit bis jetzt habe ich auch genutzt um nachzudenken, wie es hiermit weiter gehen soll. Ich habe mich dazu entschieden, zunächst Einzelmessungen der einzelnen Wege im unentzerrten Zustand zu machen. Messabstand 1 Meter. Dabei möchte ich darauf achten, dass der Abstand zum Schallentstehungsort passt. Außerdem möchte ich die vertikale 0 Grad Achse der Box etwa auf Raummitte anheben. Bei der Messung der Einzelwege würde ich auf die jeweilige 0 Grad Achse mit dem Mikro gehen.

Danach möchte ich anhand der Messergebisse entscheiden, ob das WG bzw. diese Box für mich und meinen Anspruch gut genug ist oder nicht. Ich würde, falls meine Entscheidung negativ ausfällt, noch einen weiteren Prototypen bauen(lassen). Danach aber einen von Beiden nehmen. Hier soll nicht der Weg das Ziel sein, sondern ein Paar Boxen.

Warum poste ich das überhaupt? Weil ich die Messungen morgen Vormittag machen werde und euch ganz freundlich bitte, mir ggf. vorher zu sagen, was ich zusätzlich oder anders messen soll bzw. worauf ich achten soll. Hinterher sind die Infos für mich zwar dennoch interessant, aber vorher noch interessanter. Oder interessiert es eh keinen mehr?

Vielen Dank und einen schönen Abend an euch

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 25. Nov 2009, 19:09 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#413 erstellt: 25. Nov 2009, 19:27

Dabei möchte ich darauf achten, dass der Abstand zum Schallentstehungsort passt.


Wie genau setzt du das unter Winkel um?

bei meinen Messungen gehe ich immer von der Schallwand als "Nullpunkt" aus - nicht unbedingt die feine englische, aber der Strecken-Fehler bleibt unter Winkel noch recht klein

Auch wenn es etwas mühselig wird: was hast du denn bisher geplant zu messen, mach doch mal eine Auflistung

Grüße,

Alex
Verrückter
Inventar
#414 erstellt: 25. Nov 2009, 19:42

castorpollux schrieb:

Dabei möchte ich darauf achten, dass der Abstand zum Schallentstehungsort passt.


Wie genau setzt du das unter Winkel um?

bei meinen Messungen gehe ich immer von der Schallwand als "Nullpunkt" aus - nicht unbedingt die feine englische, aber der Strecken-Fehler bleibt unter Winkel noch recht klein


So hatte ich es bisher ja auch gemacht. Allerdings wurde mir genau das nun als negativ vorgehalten. Wenn man mal drüber nachdenkt, schönt es die Directivity ja auch, weil das etwas leiser gemessene unter Winkel somit geschönt in die Berechnung eingeht.

Ich möchte es so machen, dass ich die Schallwand vor dem Drehpunkt des Tellers positioniere. Einfach mal so viel, wie es gefühlsmäßig hinkommen müsste, also etwa Schwingspule. Dann eine 0 Gradmessung und eine bei vielleicht 50 Grad. Muss ich mal in der Praxis schaun, wie es gut messbar ist. Dann kann man ja über den Zeitpunkt der jeweiligen Impulsspitze sehen, ob es gleich ist oder nicht. Ggf. korrigieren bis es passt. Das für jeden Weg einzeln machen. Bei der Gesamtbox gehts natürlich nicht. da muss man sich für einen Punkt entscheiden. Wenn ich das richtig verstehe, macht es K&H (welche es bald wohl nicht mehr gibt) so, dass sie die Schallwand annehmen. Ich denke, das werde ich dann auch so machen.


Auch wenn es etwas mühselig wird: was hast du denn bisher geplant zu messen, mach doch mal eine Auflistung

Grüße,

Alex


Mh, eigentlich das, was ich schrieb. Die Frequenzgänge der einzelnen Wege unentzerrt und jeweils einzeln von 0 bis 90 Grad in einer Richtung in 10 Grad Schritten. Dabei den jeweiligen Weg als vertikale Achse und jeweils den Abstand zum Schallentstehungsort. Die Box dabei um ca. 30cm erhöht aufgestellt. Akustische 0 Grad Vertikalachse der Box liegt bei einem Meter. Raumhöhe ist 260cm. Macht 30cm Differenz. gut, dass eine Bierkiste das Maß hat...

Oder habe ich Deine Frage falsch verstanden?

Wie gesagt, bei mir ist konstruktive, sachliche Kritik sehr willkommen. Vielleicht schreib ich ja grade auch nur Stuss ;-)


Gruß

Stefan


[Beitrag von Verrückter am 25. Nov 2009, 19:43 bearbeitet]
Granuba
Inventar
#415 erstellt: 25. Nov 2009, 19:49
Hi,

nach der letzten PM sehe ich gerade, daß ich nur 25 Minuten entfernt wohne. Ich denke, da kann ich die Tage mal reinschauen! Mitsamt Messequipment, um da mal Fehler ausschließen zu können.

Harry
Verrückter
Inventar
#416 erstellt: 25. Nov 2009, 19:53
Das ist ja der Hammer!

Ich dachte, Du wohnst in der nähe von Flensburg oder so. Ich komme gebürtig aus Augustfehn. He, das ist ja echt ein Ding!

Also, Harry, super würde es morgen Vormittag passen ;-p

Ne, Spaß beiseite, das ist echt megasuper! Man, ich freu mich richtig.

Gruß

Stefan
Granuba
Inventar
#417 erstellt: 25. Nov 2009, 20:09
Hi,


Ich komme gebürtig aus Augustfehn.


man kann ja nicht alles richtig machen!

Harry
Verrückter
Inventar
#418 erstellt: 25. Nov 2009, 20:10

Murray schrieb:
Hi,


Ich komme gebürtig aus Augustfehn.


man kann ja nicht alles richtig machen!

Harry


castorpollux
Inventar
#419 erstellt: 25. Nov 2009, 20:15

Oder habe ich Deine Frage falsch verstanden?


Ne...soweit ich das jetzt sehe, ist das eigentlich passend. Alles weitere hängt von den Ergebnissen und der Abstimmung der Box ab

Wenn du den Bierkasten eh schon da hast, drück dem Harry mal ne Flasche stellvertretend für mich in die Hand

Grüße,

Alex
Verrückter
Inventar
#420 erstellt: 25. Nov 2009, 20:20

castorpollux schrieb:

Wenn du den Bierkasten eh schon da hast, drück dem Harry mal ne Flasche stellvertretend für mich in die Hand

Grüße,

Alex


Hehe, ob Du es glaubst oder nicht, ich habe heute ernsthaft 6 leere Kisten geholt lol

Aber im Kühlschrank sind immer einige wenige Flaschen...

Man, ich freu mich richtig!


Gruß

Stefan
New_one
Stammgast
#421 erstellt: 25. Nov 2009, 20:47

Wenn ich das richtig verstehe, macht es K&H (welche es bald wohl nicht mehr gibt) so, dass sie die Schallwand annehmen


Die Messungen hat der Görtz mit seinem Roboter gemacht. Abstand DUT Mikro beträgt bei so zwischen 4 und 8 Meter. Die Messungen entstehen im Halbraum. In der professionellen Branche nimmt man mittlerweile den Mittelpunkt des Lautsprechers als Nullpunkt. Das hat sich mittlerweile so etabliert. So kann man auch die Daten (Balloons) in EASE importieren (Oder Speakerlab) und weiterverarbeiten.

K&H gibt es weiterhin unter Sennheiser. Nur der Name stibt. Die Messungen der O500 sind sehr stark geglättet. Beachte das mal.
schauki
Stammgast
#422 erstellt: 25. Nov 2009, 20:59
Wünsche viel Glück bei den Messungen.
Würde aber gleich feinere Schritte machen und nicht 10°.

Bei der Auswertung dann halt auch immer das Gate beachten.
Soweit ich weiß kann ARTA ja nur ein mindest Gate von ~6ms, also oft schon zu lange für den MT/HT.

Bin jedenfalls schon gespannt!

mfg
Verrückter
Inventar
#423 erstellt: 25. Nov 2009, 21:02

New_one schrieb:

Wenn ich das richtig verstehe, macht es K&H (welche es bald wohl nicht mehr gibt) so, dass sie die Schallwand annehmen


Die Messungen hat der Görtz mit seinem Roboter gemacht. Abstand DUT Mikro beträgt bei so zwischen 4 und 8 Meter. Die Messungen entstehen im Halbraum. In der professionellen Branche nimmt man mittlerweile den Mittelpunkt des Lautsprechers als Nullpunkt. Das hat sich mittlerweile so etabliert. So kann man auch die Daten (Balloons) in EASE importieren (Oder Speakerlab) und weiterverarbeiten.


Ahja, danke für die Aufklärung.


K&H gibt es weiterhin unter Sennheiser. Nur der Name stibt. Die Messungen der O500 sind sehr stark geglättet. Beachte das mal.


Und warum sind dann die halbe Belegschaft gefeuert?Ich bin mir da noch nciht so sicher, ob es die Produkte wirklich unter anderem Namen, man spricht von Neumann, weiterhin geben wird. Würde nicht so recht Sinn machen, dann könnten sie weiterhin K&H heißen.

Stark geglättet? Du meinst 1/3 Oktav oder noch stärker?

Danke und Gruß

Stefan
Verrückter
Inventar
#424 erstellt: 25. Nov 2009, 21:03

schauki schrieb:
Wünsche viel Glück bei den Messungen.
Würde aber gleich feinere Schritte machen und nicht 10°.

Bei der Auswertung dann halt auch immer das Gate beachten.
Soweit ich weiß kann ARTA ja nur ein mindest Gate von ~6ms, also oft schon zu lange für den MT/HT.

Bin jedenfalls schon gespannt!

mfg


OK, mach ich in 5 Grad Schritten, aber warum?

Das mit der Gaterei ist eh so ne Sache...

Stefan
New_one
Stammgast
#425 erstellt: 25. Nov 2009, 21:05

Und warum sind dann die halbe Belegschaft gefeuert?

Nicht die Entwicklung.


Ich bin mir da noch nciht so sicher, ob es die Produkte wirklich unter anderem Namen, man spricht von Neumann, weiterhin geben wird. Würde nicht so recht Sinn machen, dann könnten sie weiterhin K&H heißen.


Wird wohl unter Neumann laufen. Aber warum genau und so witer weiß ich nicht. Wird wohl irgend so ein Marketingfuzzi entschieden haben. So wie meistens eben.


Stark geglättet? Du meinst 1/3 Oktav oder noch stärker?


1/3 Oktav sind Standard.
Verrückter
Inventar
#426 erstellt: 25. Nov 2009, 21:09

New_one schrieb:

Und warum sind dann die halbe Belegschaft gefeuert?

Nicht die Entwicklung.


Hehe, das war ja wohl nur einer der 16 Mitarbeiter ;-p
schauki
Stammgast
#427 erstellt: 25. Nov 2009, 21:22

Verrückter schrieb:

OK, mach ich in 5 Grad Schritten, aber warum?


Weils wenig Aufwand ist wenn das ganz Zeugs eh schon messbereit da steht und man sich später ärgert wenn mans doch mal genauer wissen will und man nur 10° gemessen hat.

Vertikal z.B. müsste man noch feiner messen um Interferenzmuster sichbar zu machen. Aber übertreiben will mans ja auch nicht.

Es geht ja vorerst mal ums Grobe.

mfg
20Hertz
Stammgast
#428 erstellt: 26. Nov 2009, 07:25
Moin,

schauki schrieb:
Soweit ich weiß kann ARTA ja nur ein mindest Gate von ~6ms, ...

Dem ist nicht so.


Grüße
Matthias
Verrückter
Inventar
#429 erstellt: 26. Nov 2009, 14:15
So, ich habe gemessen und ausgewertet und bin auf eure konstruktive Kritik sehr gespannt. Wenn ich bestimmte Angaben vergessen habe, dann bitte einen Tip, ich reiche das dann natürlich nach.

Edit: Mit vertikaler Hörachse ist nicht eine vertikale Abstrahlcharackteristik gemeint, sondern das horizontale Abstrahlverhalten. Aber nicht auf der vertikalen 0 Grad Achse des jeweiligen Chassis, sondern halt auf der Hörachse. Diese ist vom Boxenboden aus gemessen in 1 Meter Höhe.


Messaufbau






Anregungssignal






Tieftöner ungegatet auf seiner vertikalen Achse






Tieftöner ungegatet auf der vertikalen Hörachse






Mitteltöner ungegatet auf seiner vertikalen Achse






Mitteltöner ungegatet auf der vertikalen Hörachse






Mitteltöner gegatet auf seiner vertikalen Achse






Mitteltöner gegatet auf Hörachse






Mitteltöner ungegatet auf seiner Achse











Mitteltöner ungegatet auf der Hörachse











Hochtöner ungegatet auf seiner vertikalen Achse






Hochtöner ungegatet auf der vertikalen Hörachse






Hochtöner gegatet auf seiner vertikalen Achse






Hochtöner gegatet auf der vertikalen Hörachse






Hochtöner ungegatet auf seiner Achse











Hochtöner ungegatet auf der Hörachse








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[Beitrag von Verrückter am 27. Nov 2009, 19:18 bearbeitet]
schauki
Stammgast
#430 erstellt: 26. Nov 2009, 15:10

20Hertz schrieb:
Moin,

schauki schrieb:
Soweit ich weiß kann ARTA ja nur ein mindest Gate von ~6ms, ...

Dem ist nicht so.


Kannst du mir mal kurz erklären wie man mehr weniger machen kann?
Oder Anfang deutlich vor Puls legen und nach Puls halt nur so viel Samples wie man will?

@Verrückter
Also was ich so sagen kann, MT sollte um 1kHz mehr machen, bzw. macht imho etwas zu wenig.
Ab 2,2kHz dürfte der MT in Eigenbündelung übergehen.

Beim HT wäre so um 2kHz auch nicht schlecht wenn er etwas mehr machen würde. Der Buckel zwischen 10-20kHz ist imho egal.

Schön wäre noch die Kombi-Messung MT+HT mit Trennfrequenz, die muss man halt so legen, dass sich im Übergangsbereich eine stetige Bündelung einstellt. Würde aber ~3kHz anpeilen.

Was meinst du dazu?

mfg
Verrückter
Inventar
#431 erstellt: 26. Nov 2009, 15:25
Was ich dazu meine? Im großen und ganzen finde ich es nicht schlecht.


schauki schrieb:

@Verrückter
Also was ich so sagen kann, MT sollte um 1kHz mehr machen, bzw. macht imho etwas zu wenig.
Ab 2,2kHz dürfte der MT in Eigenbündelung übergehen.


Das sehe ich auch so.


Beim HT wäre so um 2kHz auch nicht schlecht wenn er etwas mehr machen würde. Der Buckel zwischen 10-20kHz ist imho egal.


Du meinst knapp unter 2kHz? Ich denke, das dürfte relativ wumpe sein, wenn man "deutlich" drüber trennt. Über 10kHz sehe ich das auch so.


Schön wäre noch die Kombi-Messung MT+HT mit Trennfrequenz, die muss man halt so legen, dass sich im Übergangsbereich eine stetige Bündelung einstellt. Würde aber ~3kHz anpeilen.

Was meinst du dazu?

mfg



Ja, als nächstes, Das war für heute noch nicht Sinn der Übung.

Ich denke, ich sollte diese Box mit diesem WG nicht aufgeben. Ich denke, ich sollte sie jetzt tatsächlich entzerren. Danach nochmals Directivity messen und auch hören. Das möchte ich aber ganz gern mit Harry zusammen machen.

Aber ich bin nach wie vor auf konstruktive Kritik gespannt. Auch auf Meinungen. Am liebsten natürlich, dass ihr es so seht wie ich, denn Bestätigung tut auch gut.

Danke und Gruß

Stefan
LIFU
Stammgast
#432 erstellt: 26. Nov 2009, 15:27
Hoi Stefan


Mach ich halt mal den Anfang.

Ich würde folgendermassen weitermachen.

Die 3" Kalotte und den HT auf 0.5m Messdistanz mit der DCX eine bis 1.5 Oktaven über die gewünschten TF entzerren.
Dies aber etwa auf 10-15 Grad um die schlimmsten Dips auszublenden.

Danach setz Du mal TF auf 2200 Hz und HP der 3" auf 500 Hz ,Pegelanpassung und eventuelle Ueberalles-Entzerrung (kann das die DCX?).
Neue Winkelmessungen anfertigen.

Diese neuen Messungen werden dann viel Aussagekräftiger sein.

Durch die Entzerrung kann auch sehr schnell die TF verschoben werden, um das Bündelungsverhalten noch anzupassen.


Freundliche Grüsse
Gustav
Verrückter
Inventar
#433 erstellt: 26. Nov 2009, 15:35
Danke Gustav!


LIFU schrieb:

Die 3" Kalotte und den HT auf 0.5m Messdistanz mit der DCX eine bis 1.5 Oktaven über die gewünschten TF entzerren.
Dies aber etwa auf 10-15 Grad um die schlimmsten Dips auszublenden.


Mh, vertikal oder horizontal 10-15 Grad? Und den MT und HT jeweils für sich? Oder auf der Hörachse und 10 bis 15 Grad horizontal?


Gruß

Stefan
LIFU
Stammgast
#434 erstellt: 26. Nov 2009, 15:44
Auf der vertikalen Hörachse und 10-15 Grad horizontal versetzt.
Und jeden völlig unabhängig vom anderen.

Nach dem setzten der TFs kannst Du den Uebergangsbereich noch mit dem delay verbessern.

Muss jetzt leider Weg und bin erst späht zurück.

Aber es werden sicher noch andere ihr Urteil abgeben.

Bin aber schon gespannt auf die neuen entzerrten Messungen.
(Ich finde die ungegateten Messungen im Mitteltonbereich übrigens aussagekräftiger.)


Freundliche Grüsse

Gustav
Verrückter
Inventar
#435 erstellt: 26. Nov 2009, 15:48
Danke Gustav.

Ich warte mal andere Meinungen ab. Ich bin recht gespannt.

Voraussichtlich Samstag gehts weiter mit Messungen. Mal schauen, wie weit ich dann komme.

Gruß

Stefan
20Hertz
Stammgast
#436 erstellt: 26. Nov 2009, 19:00
Hallo schauki,

nur noch dieser eine OT-Beitrag. Sollte die Frage dann noch nicht geklärt sein, machen wir besser einen neuen Thread auf. Oder per Mail.

schauki schrieb:

20Hertz schrieb:
Moin,

schauki schrieb:
Soweit ich weiß kann ARTA ja nur ein mindest Gate von ~6ms, ...

Dem ist nicht so.


Kannst du mir mal kurz erklären wie man mehr weniger machen kann?
Oder Anfang deutlich vor Puls legen und nach Puls halt nur so viel Samples wie man will?

Hab's gerade mal ausprobiert: ARTA lässt als kleinstmögliches Gate 128 Samples zu (beim Erstellen der Sonogramme gibt es offensichtlich kein unteres Limit).
Je nach eingestellter Sampling Rate entspricht ein Sample aber unterschiedlichen Zeitdauern. Beispiele:

Sampling Rate = 48.000 Hz
---> 1 Sample = 1/48.000 Hz = 0,02083 ms
---> kleinstes Gate = 128 x 0,02083 ms = 2,6667 ms

Sampling Rate = 22.050 Hz
---> 1 Sample = 1/22.050 Hz = 0,04535 ms
---> kleinstes Gate = 128 x 0,04535 ms = 5,8050 ms

Ich denke, daß die von Dir genannten ~6 ms von daher kommen. Stelle einfach mal auf eine "handelsübliche" Samplingrate um (z.B. 48 kHz bzw. was Deine Karte eben hergibt), dann ist das "Problem" behoben. Für eine hohe Auflösung im Tieftonbereich wählt man dann besser eine größere Sequence lenght.

Manche Soundkarten produzieren bei krummen Samplingraten zudem ziemlichen "Schweinkram" (z.B. verrauschte Impulsantworten und solche Späße). Ich würde daher immer die zur Karte "passende" Samplingrate wählen und diese Einstellung dann so lassen.


Grüße
Matthias
schauki
Stammgast
#437 erstellt: 26. Nov 2009, 19:42
Genau!
Waren 128 Samples, logisch dass die von der Rate abhängen...

Alles klar

mfg
Verrückter
Inventar
#438 erstellt: 26. Nov 2009, 22:39
Lifu, wenn ich auf 0,5 Meter Abstand auf der Hörachse entzerre, dann ist der Fehlwinkel doch schon beträchtlich, im Gegensatz zu 1 Meter oder gar Hörplatz. Was sagst Du dazu? Doch auf einem Meter bleiben?


Stefan
LIFU
Stammgast
#439 erstellt: 26. Nov 2009, 23:08
Hoi Stefan


wenn ich auf 0,5 Meter Abstand auf der Hörachse entzerre, dann ist der Fehlwinkel doch schon beträchtlich, im Gegensatz zu 1 Meter oder gar Hörplatz


Da hast Du natürlich recht.Die starke vertikale bündelung habe ich nicht bedacht.

Neuer Ansatz:
Entzerrung der Einzeltreiber auf Treiberhöhe 0.5m.

Einstellen der TF und Winkelmessungen beider Treiber zusammen auf Hörachse und 1m Abstand.
Messungen am Hörplatz sind in diesem Stadium IMHO Unsinn.

Gustav
Farad
Stammgast
#440 erstellt: 26. Nov 2009, 23:23
Ach, die Diskussion "echt" gegen "sounding" ist doch so alt wie die Akustik. (Ich sage bewusst nicht Elektroakustik).

Stillschweigend wird von den Verfechtern der "klingenden" Boxen immer vorausgesetzt, dass "reproduzierende" Boxen schlecht klingen. Das stimmt natürlich genauso wenig, wie dass es nur die einzigen wahren Boxen mit perfektem Frequenzgang und perfektem Abstrahlverhalten gibt.

Es gilt sich eben zu entscheiden, wie technisch einwandfrei man es haben will. Musik hören kann man mit so ziemlich allem, jedes Küchenradio klingt bei entsprechender Stimmung und Musik okay.

Der Waveguideansatz ist in gewisser Sicht absolut richtig, hier aber noch nicht konsequent umgesetzt. Das kann man jetzt gut finden (toller Ansatz!),schlecht finden (nicht konsequent!) oder eben damit Musikhören. Das ist eine Frage der Zielsetzung.
Verrückter
Inventar
#441 erstellt: 27. Nov 2009, 08:56

Farad schrieb:
Ach, die Diskussion "echt" gegen "sounding" ist doch so alt wie die Akustik. (Ich sage bewusst nicht Elektroakustik).

Stillschweigend wird von den Verfechtern der "klingenden" Boxen immer vorausgesetzt, dass "reproduzierende" Boxen schlecht klingen. Das stimmt natürlich genauso wenig, wie dass es nur die einzigen wahren Boxen mit perfektem Frequenzgang und perfektem Abstrahlverhalten gibt.

Es gilt sich eben zu entscheiden, wie technisch einwandfrei man es haben will. Musik hören kann man mit so ziemlich allem, jedes Küchenradio klingt bei entsprechender Stimmung und Musik okay.

Der Waveguideansatz ist in gewisser Sicht absolut richtig, hier aber noch nicht konsequent umgesetzt. Das kann man jetzt gut finden (toller Ansatz!),schlecht finden (nicht konsequent!) oder eben damit Musikhören. Das ist eine Frage der Zielsetzung.


Danke Farad,

Deine letzten beiden Sätze treffen den Nagel auf den Kopf.

Dazu passt auch eine Mail, welche mich erreichte und ich gern mal anonym einen Auszug posten möchte


Du musst dich entscheiden: Wirkliche Entwicklung oder
Bastelprojekt mit einem Schuss ins Blaue und der Hoffnung auf Großartigkeit.
Fantastisch ist das Ergebnis nicht, aber - wie du schon sagtest - besser
also so ziemlich jede StandardHifi-Box die in vielen anderen Wohnzimmern
herumsteht. Musikhören kann man damit sicher super. Technisch gesehen ist es
noch nicht einwandfrei, jetzt ist eben die Wahl wie "perfekt" es sein soll.


Das lass ich mal so stehen.

Ich werde morgen nach Lifu entzerren, es sei denn, es kommen noch Verbesserungsvorschläge, und dann mal hören. Auch Harrys Meinung interessiert mich dann, nachdem er auch noch an den Reglern gestellt hat.

Danach werde ich entscheiden, ob die Boxen so gebaut werden oder nicht. Kann ich damit so Musik hören, wie es mir gefällt oder nicht. Ich denke, viele werden jetzt mit dem Kopf schütteln und denken, man da kann man doch diese oder das besser machen, das muss doch besser gehen. Mag sein, aber ich möchte ein Paar Boxen und nicht den Weg als Ziel ausmachen und lange entwickeln. Vielleicht kann man das verstehen. Ich hoffe es. Auf jeden Fall finde ich es gut, wie und dass ihr es so macht, wie ihr es macht. Aber ich möchte es für mich nicht.


Danke und Gruß

Stefan
Christoph_Gebhard
Inventar
#442 erstellt: 27. Nov 2009, 09:47
Hallo Stefan,

ich sehe das ganz ähnlich. IMHO ist für eine gute Wiedergabe in eher halligen Räumen vorrangig, dass es überhaupt bündelt und das die Energieabgabe im Raum einigermaßen stetig verläuft.
Kleine Sprungstellen im Abstrahlverhalten hört man nicht als Fehler raus (wobei ich damit nicht sagen möchte, dass sie nicht hörbar ist), sondern eher als Sound. Da entscheidet dann oft auch der persönliche Geschmack und vor allem Aufstellung, Raumbeschaffenheit (wo findest Diffusion und Absorption statt?) und Sitzposition. Das alles kann man nicht am Reißbrett planen. Der Lautsprecher ist da nur ein Mosaikstein.
Zudem ist es naiv, davon auszugehen, dass mit einem vertikalen und horizontalen Sonogramm das Abstrahlverhaltens eines Lautsprecher ausreichend beschrieben ist, immerhin strahlt er kugelförmig.
In einem Sonogramm, in dem z.B. horizontale und vertikale Bewegung gemischt werden, sehen selbst die besten Lautsprecher der Welt dürftig aus (Koaxe mal ausgenommen).

Gruß, Christoph


[Beitrag von Christoph_Gebhard am 27. Nov 2009, 09:52 bearbeitet]
Verrückter
Inventar
#443 erstellt: 27. Nov 2009, 19:19
In Post #429 habe ich folgendes ergänzt


Edit: Mit vertikaler Hörachse ist nicht eine vertikale Abstrahlcharackteristik gemeint, sondern das horizontale Abstrahlverhalten. Aber nicht auf der vertikalen 0 Grad Achse des jeweiligen Chassis, sondern halt auf der Hörachse. Diese ist vom Boxenboden aus gemessen in 1 Meter Höhe.


Gruß

Stefan
Verrückter
Inventar
#444 erstellt: 28. Nov 2009, 14:12
So, nun habe ich ein wenig gemessen und entzerrt.

Zunächst MT und HT jeweils auf der eigenen Achse bis rund 1 Oktave über und unter Trennfrequenz entzerrt. Bei einem Messabstand von 50cm ab Schallwandvorderseite. Dann auf der Hörachse die Laufzeit ausgeglichen und zusammengefummelt bei 2,5kHz. Bei einem Messabstand von 1 Meter ab Schallwandvorderkante.

Das kam dabei raus:

Frequenzgang auf Hörachse bei 1 Meter Entfernung, gegatet und 1/3 Smoothing





Die dazugehörigen Winkelmessungen ungegatet und 1/3 Smoothing





Dazugehörigen Directivitymessungen

Ungegatet 1/3 Oktav





Ungegatet 1/12 Oktav





Gegatet 1/3 Oktav





Gegatet 1/12 Oktav





So, nun ess ich meine verbrannte Pizza und bin auf Meinungen gespannt. Die restlichen Messbedingungn sind zum letzten Mal identisch.



Gruß

Stefan
LIFU
Stammgast
#445 erstellt: 28. Nov 2009, 16:52
Hoi Stefan

Und ?
Kannste Dich noch Bewegen?

Zu der Messung.
Als erstes ist mir aufgefallen,dass Du den axialen HT-Einbruch entzerrt hast.
Dadurch hast Du nun unter Winkel diese sehr unschöne Ueberhöhung.

Davon abgesehen ist das Resultat aber IMHO schon deutlich besser.

Du weisst aber schon was jetzt kommt?

TF verschieben und wieder Messen.

Ich würde als nächstes 2200 Hz und 2800 Hz ausmessen.
Es ist in diesem Stadium übrigens absoluter Luxus alle 5 Grad zu messen.




Freundliche Grüsse
Gustav
Verrückter
Inventar
#446 erstellt: 28. Nov 2009, 17:48

LIFU schrieb:
Hoi Stefan

Und ?
Kannste Dich noch Bewegen?


Hehe, diesmal habe ich eine andere Taktik verwendet. Klappte besser


Zu der Messung.
Als erstes ist mir aufgefallen,dass Du den axialen HT-Einbruch entzerrt hast.
Dadurch hast Du nun unter Winkel diese sehr unschöne Ueberhöhung.


Tja, das ist die Frage. leiber nicht auch Achse entzerren?


Davon abgesehen ist das Resultat aber IMHO schon deutlich besser.


Danke, es klingt auch besser. Aber noch nicht gut genug?! Nur der Bass ist noch problematisch, der war letztes Mal ein wenig besser. Aber das ist etwas, worum ich mich im Moment noch nicht kümmern mag.

Du weisst aber schon was jetzt kommt?


TF verschieben und wieder Messen.

Ich würde als nächstes 2200 Hz und 2800 Hz ausmessen.
Es ist in diesem Stadium übrigens absoluter Luxus alle 5 Grad zu messen.




Freundliche Grüsse
Gustav



Ja, die Tage. Wahrscheinlich Dienstag.

Ach, wenn ich schon dabei bin, kommts auf die Messungen mehr auch nicht mehr an...


Gruß

Stefan
LIFU
Stammgast
#447 erstellt: 28. Nov 2009, 17:58

Tja, das ist die Frage. leiber nicht auch Achse entzerren?



Die 3" Kalotte und den HT auf 0.5m Messdistanz mit der DCX eine bis 1.5 Oktaven über die gewünschten TF entzerren.
Dies aber etwa auf 10-15 Grad um die schlimmsten Dips auszublenden.




Gustav
Verrückter
Inventar
#448 erstellt: 28. Nov 2009, 19:18
Hier mal 0, 5, 10 und 15 Grad. Welche Messung hätte ich lieber entzerren sollen? 15 Grad?

Am Dienstag gehts weiter, dann kann ich es berücksichtigen. Schaut bitte nicht auf den Bereich unter 200 Hz, das passt noch nicht. Außerdem habe ich bei 550Hz/48dB LR getrennt.


Ungegatet



[Beitrag von Verrückter am 28. Nov 2009, 19:19 bearbeitet]
castorpollux
Inventar
#449 erstellt: 29. Nov 2009, 11:38
Hi Stefan,

mach doch mal folgendes: Alle Winkelmessungen 2* als Overlay speichern, bis auf die auf Achse, die nur einmal als Overlay reinklicken. Dann über "edit" "Power average with overlays" ausführen.

Das speicherst du wiederum als overlay und stellst außerdem als vergleich zusätzlich die Messung rein, die die Abhörachse darstellt.

Grüße,

Alex
Christoph_Gebhard
Inventar
#450 erstellt: 29. Nov 2009, 15:07
Hallo Stefan,

für die Entzerrung im SHT würde ich mal mit kleinem Gate und ohne Smothing messen. Die Messungen sind da viel zu stark "geschönt".
Im Gegensatz zu Schauki finde ich diese Unstetigkeit auch alles andere als unkritisch, aber das solltest du dir einfach mal selber anhören.
Im Hörtest wirst du dann auch feststellen, ob und in welchem Maße die Entzerrung im SHT greifen muss.

Gruß, Christoph
Verrückter
Inventar
#451 erstellt: 29. Nov 2009, 20:34
Hallo,

was den SHT betrifft, will ich das später angehen. Aber dennoch habe ich mal die letzten Messungen ausgewertet mit einem engst möglichen Gate und geringst möglichem Smoothing.



Was passiert wohl, wenn ich das Gitter inkl. des Diffusorplättchen abnehme?

Ansonsten werde ich Dienstag und mIttwoch einige Messungen machen mit veränderten Trennfrequenzen. mal schauen, was passiert.

Aber ich bin voreingenommen. Ich finde es bisher nicht zu schlecht für mich bzw. meine skizzierten Ansprüche.

Ich bin sehr gespannt, was Harry da in der Praxis beizutragen hat. Wenn mich das nicht enttäuscht, werden sie Schallwände bestellt. Allerdings will ich die BR Öffnungen noch leicht überarbeiten.

Gruß

Stefan
schauki
Stammgast
#452 erstellt: 29. Nov 2009, 22:42
Hallo!

Die Sache mit dem ohne Gitter bzw. ohen Diffusoplättchen interessiert mich!
Also wenn möglich diese Messungen machen und hier einstellen.

Die von mir vermessene Neumann O410 , hat zwar nicht den TAF27p aber eben eine ähnliche Kalotte (wohl mit höherer Reso und mehr Kennpegel) und auch Diffusorplättchen.

Und ist bis 20kHz voll da im Pegel.

Aber da ja auch die Messungen in planer Schallwand des TAF27p den Abfall zeigen...

@Christoph
Ich sehe die Aufweitung eher unkritisch weil:
- das eben nicht sooo viel ist
- in einem Bereich wo das Gehör nicht mehr so empfidnlich ist
- Großteil der Musik dort kleine Amplitude hat
- die NHZ dort oben meist schon runter ist und somit eine größere Schallleistung gar nicht so verkehrt ist
- auch early reflections in dem Bereich gut mit Dämpfungselementen in den Griff zu bekommen sind

Will aber keineswegs dadurch deine Meinung in Frage stellen, aber noch erläutern warum ichs so sehe.

mfg
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