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Schwebendes Gehäuse

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Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#151 erstellt: 03. Okt 2005, 14:45
So?
http://www.wundersamessammelsurium.de/Magnetisches/0_Earnshaw

Hmm,elektronisch messen...mit nem Zollstock,Rohr und Gewichten müsste das eigentlich auch gehen.

Denke wenn die Mags sich in der Kraftwirkung gegenseitig aufheben sollte das eigentlich funktionieren,gesetzt das die Box nicht zu schwer wird(Kräfteungleichgewicht).

Habt ihr das über den Globus gelesen?

Ach ja ,mit der Mathe...Sch....e!
Bin so ziemlich überall gewesen,alles Top Secret


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Okt 2005, 14:47 bearbeitet]
Jim!
Inventar
#152 erstellt: 03. Okt 2005, 14:47
Hm.....,wenn ich mir diesen Satz anschaue:
Hält man Magnete mechanisch in irgendeiner Weise fest, so dass sie nicht Umkippen oder Wegdriften können, ist ein "Schweben" zu erzeugen.


komme ich zu den entschluss, das wir wieder im rennen sind

denn wenn wir die Magnete Fixieren,was wir ja so oder so vorhatten müsste es funktionieren
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#153 erstellt: 03. Okt 2005, 14:50
So siehts wohl aus
Aber nicht zu schwer bauen damit das Boxenteil nicht nach vorn überkippen und zores machen kann
Darmwind_1
Stammgast
#154 erstellt: 03. Okt 2005, 14:52
jo sehe ich auch so ....
könnte dann aber auch sein das wir dann doch wieder die gute alte elektronik brauchen ...
hab mir darüber auch schon gedanken gemacht

Marcus
Jim!
Inventar
#155 erstellt: 03. Okt 2005, 14:54
@ Chinchmaster:

Was sind denn zores ?

Ich denke mittlerweile das die Magnetgötte nicht ganz so schlau sind und nur ihre Magnete verkaufen. Viel mit Entwicklung usw. haben die bestimmt nicht zu tun.

Habe mir auch auf einer Seite die von denen vorgeschlagen war eine Docktorarbeit angeschaut.

Vieleicht sollte man diesen Leuten mal ein paar Fragen stellen
Darmwind_1
Stammgast
#156 erstellt: 03. Okt 2005, 14:59
Typisch "fachverkäufer"
lol
GoFlo
Stammgast
#157 erstellt: 03. Okt 2005, 15:06
Zores = Ärger
Pfälzischer Dialekt.

Gruss Flo
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#158 erstellt: 03. Okt 2005, 15:10
Zores=Gröbster Ärger !Bin da wohl in meine Muttersprache verfallen
Neodym wird wohl kurz nach dem giessen aufmagnetisiert,das macht man nicht im Lagerhaus mit billigen Tricks
Wo is n die Doktorarbeit?
Darmwind_1
Stammgast
#159 erstellt: 03. Okt 2005, 15:11
Anordnung für messung der pos der box
[img=http://img115.imageshack.us/img115/2733/10005822oe.th.jpg]

In sachen zeichnung bin ich auch ne niete !
Das mit der doktorarbiet würde mich auch interessieren

Ach ja :
Neodym Wird nicht gegossen es wird gesintert !!
(Grosser unterschied)

Mfg
Marcus


[Beitrag von Darmwind_1 am 03. Okt 2005, 15:16 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#160 erstellt: 03. Okt 2005, 15:29
HiHi,habt ihr den schon gesehen?
http://www.techgaler...etail&catalogno=7005
Wird mittels Photoelemente geregelt

Eddid:Oh,stimmt!Sintertechnik:Mahlen,Backen,Pressen und dazwischen ma n Feld druff


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Okt 2005, 15:34 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#161 erstellt: 03. Okt 2005, 15:33

Chinchmaster schrieb:
HiHi,habt ihr den schon gesehen?
http://www.techgaler...etail&catalogno=7005
Wird mittels Photoelemente geregelt ;)


Machst du das Licht an fällt er !!!


Mfg
Marcus
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#162 erstellt: 03. Okt 2005, 15:36
Kommt drauf an ob er zu Hause oder in der "DISSE" steht
Darmwind_1
Stammgast
#163 erstellt: 03. Okt 2005, 15:38

Chinchmaster schrieb:
Kommt drauf an ob er zu Hause oder in der "DISSE" steht :D


kommt bestimmt lustig bei nem strobo
Rauf-runter-rauf-Krach....



Marcus
Total_Crash
Stammgast
#164 erstellt: 03. Okt 2005, 16:00
Hallo!

Wollte nur erwähnen daß Magnetfelder quadratisch mit dem Abstand abnehmen...wie alle Felder. auf welchen Abstand beziehen sich die Kiloangaben? 0 m nehm ich an... sch*** umzurechen auf größere Entfernungen. Hatte mal so Todesmagente in der Hand. Das Handling ist nicht so einfach, man muß sie regelrecht austricksen...

Halt ich glaub ich hab ne Idee zur Berechnung:

ist jetzt nur ein Beispiel mit einfachen Zahlen:
Wenn wir zwei Magnetkugeln nehmen deren Durchmesser 20mm beträgt und deren Anziehung bei 10 kg liegt wenn sie aneinander pappen, dann ist ihr Abstand nicht Null cm sondern ungefär 2 cm. Das ist der Abstand ihrer Mittelpunkte. Normalerweise müßte man wahrscheinlich das Durchflutungsgesetz über eine Kugel integrieren um den exakten Abstand zu ermitteln, hab ich aber keine Lust zu
Würde bedeuten daß diese beiden Kugeln in der doppelten Enfernung ihrer Mittelpunkte, also 2 cm Abstand ihrer Oberflächen, noch ca. 2,5 kg Haltekraft haben. Könnte passen.

Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 16:13 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#165 erstellt: 03. Okt 2005, 16:05

Total_Crash schrieb:
Hallo!

Wollte nur erwähnen daß Magnetfelder quadratisch mit dem Abstand abnehmen...wie alle Felder. auf welchen Abstand beziehen sich die Kiloangaben? 0 m nehm ich an... sch*** umzurechen auf größere Entfernungen. Hatte mal so Todesmagente in der Hand. Das Handling ist nicht so einfach, man muß sie regelrecht austricksen...

Gruß,

Karsten


Thx für die info
und ja die angaben beziehen sich auf das "kleben" (0m)
wir wissen aber immernoch nicht um welchen Faktor/cm die felder abnehmen ...
so ein sch***
Total_Crash
Stammgast
#166 erstellt: 03. Okt 2005, 16:15
@ Darmwind_1:

hab geedited... poah, schlimmes Wort... mir ist noch was eingefallen.



Halt ich glaub ich hab ne Idee zur Berechnung:

ist jetzt nur ein Beispiel mit einfachen Zahlen:
Wenn wir zwei Magnetkugeln nehmen deren Durchmesser 20mm beträgt und deren Anziehung bei 10 kg liegt wenn sie aneinander pappen, dann ist ihr Abstand nicht Null cm sondern ungefär 2 cm. Das ist der Abstand ihrer Mittelpunkte. Normalerweise müßte man wahrscheinlich das Durchflutungsgesetz über eine Kugel integrieren um den exakten Abstand zu ermitteln, hab ich aber keine Lust zu
Würde bedeuten daß diese beiden Kugeln in der doppelten Enfernung ihrer Mittelpunkte, also 2 cm Abstand ihrer Oberflächen, noch ca. 2,5 kg Haltekraft haben. Könnte passen.


ist war blöd sich selber zu Quoten aber das sieht mans besser...

Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 16:17 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#167 erstellt: 03. Okt 2005, 16:20
Super !
(sorry für die ironie)
Wir haben aber immernoch das problem um welchen FAKTOR/cm das Feld Abnimmt
.....

Woher Bekommen wir den ???
das ist unser GROSSES Problem

edit:
oder meinst du das die haltekarft um den faktor 2 abnimmt ?


[Beitrag von Darmwind_1 am 03. Okt 2005, 16:29 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#168 erstellt: 03. Okt 2005, 16:29
Ja,hab auch ne Formel ähnlich der von Coulomb (Kraft auf el.Ladung)Ladung gefunden,allerdings gilt die für die mag.Kraftwirkung eines Dipols zwischen den Polen für beliebigen Abstand und daher nicht für Abstossung.
Oder was???
Darmwind_1
Stammgast
#169 erstellt: 03. Okt 2005, 16:32
Normal müsste sie dot auch gelten nur das die Kraft negativ ist ...
(weil nicht Anziehen sodern abstossen)

Edit:
noch eine schlechte Nachricht:

Magnetisches Schweben

Bei elektromagnetisch schwebenden Bahnen kommt das Prinzip der gegenseitigen Anziehung bzw. Abstoßung von Magnetfeldern je nach ihrer Pol-Lage zur Wirkung. Mit den davon ausgeübten Kräften können Objekte mit magnetischen Eigenschaften gegen die Schwerkraft und andere Kräfte bewegt werden, solange die Kraft des Magnetfeldes größer ist als entgegenwirkende Kräfte.
Ein dauerhaftes freies „Schweben“ und eine gleichzeitige Fahrbewegung mit statischen und ungeregelten Magnetfeldern ist jedoch nicht möglich und unabhängig davon, ob dies durch Permanent- oder durch Elektromagnete erzeugt wird. Dies änderte sich erst, als es hinreichend schnelle und effiziente dynamische Steuersysteme gab, die in kürzester Zeit jede Veränderung des Abstandes zwischen Fahrzeug und Fahrweg erfassen und dieser gegensteuern konnten. Ausschlaggebend für das dauerhafte magnetische Schweben ist damit vorrangig ein leistungsfähiges Regelsystem in Verbindung mit einem regelbaren Magnetfeld.

Es wird in der Praxis unterschieden nach
* elektromagnetisch und
* elektrodynamisch schwebenden Bahnen.

Bei elektromagnetisch schwebenden Bahnen bewirken die Anziehungskräfte von Elektromagneten das Tragen und Führen des Fahrzeugs (Beispiel Transrapid). Beim elektrodynamischen Schweben werden während schneller Fahrt durch magnetische Wechselfelder in (supraleitenden) Spulen innerhalb des Fahrzeugs Ströme induziert, die ihrerseits ein Gegenfeld für die Tragfunktion erzeugen (Lenzsche Regel).

Soviel Zum Thema Elektronik
Schei**e ist das umfangreich


[Beitrag von Darmwind_1 am 03. Okt 2005, 16:53 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#170 erstellt: 03. Okt 2005, 16:57
Na Ja...wenn das so ist dann lässt sich JIMs Mag(?) schon bei 2,4kilo aneinanderpressen.Ich denke das es aber eher so is das die x-fache der F für Anzug aufgewendet werden muss da Feldlinien sich nun mal nur ablenken lassen.
Total_Crash geht von mag. Punktladungen aus
EEDIT:
Darmwind hat auch die Herdplatte unter der Tastatur...


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Okt 2005, 16:58 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#171 erstellt: 03. Okt 2005, 16:58
Man sollte es analog zur Gravitation betrachten, nur gibt es da glücklicherweise keine Abstoßung gibt. Magnetismus ist eine Größe die Masseabhängig ist. Je größer der Magnet, desto größer die Kraft. Die Feldstärke H wird zwar vom Mittelpunkt nach außen in der dritten Potenz zunehmen aber für sehr große Entfernungen (die wir hier leider nicht haben) kann man Punktquellen approximieren. Wenn also Quasi die gesamte mag. Feldstärke aus einen infinitesimal kleinen Punkt, dem Schwerpunkt, käme, dann hätten in meinem Beispiel die Schwerpunkte der Kugeln einen Abstand von 2 cm . Wenn sich der Abstand der Kugelschwerpunkte auf 4 cm verdoppelt, also der Abstand der Kugeln 2cm beträgt, sollte man genügend genau eine Anziehungs- oder Abstoßungskraft (sollte bei den meisten Stoffen identisch sein wegen fester Dipolausrichtung => Curietemperatur)von 1/4*F(S1/S2=2cm) also F(4cm)=2,5 kg erhalten.
F prop 1/r². Ne andere Idee hab ich leider nicht als die Dinger als Punktladungen zu betrachten.
Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 17:04 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#172 erstellt: 03. Okt 2005, 17:03
aauuutsch au au aua ....

Sorry Total

es ist ja schön das du versuchst es LAIENHAFT zu erklären
Kannst du auch versuchen es so zu schreiben das es BABIES verstehen ?

Das war ein wenig viel input aufeinmal

Edit:
Woher nimmst du den Radius ?

EEdit:
Ach ja glaub jetzt raff ich es ...
dann haben wir aber das prob das der untere magnet Supergross wird und der an der box umso schwerer...



Mfg
Marcus


[Beitrag von Darmwind_1 am 03. Okt 2005, 17:10 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 03. Okt 2005, 17:10
Meinst Du etwa das da?
http://www.pi1.physi...gsversuche/V632.html
Sieht wie Coulomb aus...
Darmwind_1
Stammgast
#174 erstellt: 03. Okt 2005, 17:13
Sollten wir im auge behalten (aua)
Das sieht Aufschlussreich aus....
Damit kann mann endlich was anfangen!


Edit
woher bekommen wir die Polstärke und die Permeabilitätskonstante des Vakuums oder bin ich balla


Mfg
Marcus


[Beitrag von Darmwind_1 am 03. Okt 2005, 17:15 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#175 erstellt: 03. Okt 2005, 17:23
Sorry, ist noch ein wenig unausgegoren... außerdem werden meine Sätze immer zu lang...

Also: ich denk mir daß es paßt, wenn man die Kraft zwischen den
Schwerpunkten betrachtet. Bei Quadern, Kugeln, etc. entsprechen sie dem Mittelpunkt des Körpers.



nach unleserlichen Sätzen noch eine stümperhafte Skizze

Gruß,

Karsten
Darmwind_1
Stammgast
#176 erstellt: 03. Okt 2005, 17:26

Total_Crash schrieb:


nach unleserlichen Sätzen noch eine stümperhafte Skizze

Gruß,

Karsten


Lufthol'
Ok das ist jetzt mal Verständlich

Marcus
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 03. Okt 2005, 17:28
my ist Magnetische Feldkonstante=1,257*10^-6 Vs/Am;
my_ges=my*my_material
my_luft ist 1


Bleibt nur noch die Polstärke zu klären.Habe gelesen das die die Einheit Vs(Voltsekunden)hat.Das Dekt sich mit den Infinitesimalraumladungen

Scheinbar einfach B-Feld (Vs/m²) durch die Fläche dividieren

Oder was sagt Karsten?

MfG
Claudius
Total_Crash
Stammgast
#178 erstellt: 03. Okt 2005, 17:32
Die polstärke wollen wir ja errechnen. Genau die Formel hab ich gesucht. Sie ist analog zu el. Feldern und Gravitation, wie ich vermutet habe ( Liegt übrigens am dreidimensionalen Universum. Äquipotentialflächen liegen in großer entfernung zur Quelle immer auf Kugelschalen, und in deren Fläche geht r halt quad. proportional ein. Klugscheißmodus ende).

Man kann für F die kilos in Newton einsetzen , für r den Abstand der Schwerpunkte und µ0 ist im Vakuum wie in Luft =1.

Das wars schon.

Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 17:33 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#179 erstellt: 03. Okt 2005, 17:35

Total_Crash schrieb:
Die polstärke wollen wir ja errechnen. Genau die Formel hab ich gesucht. Sie ist analog zu el. Feldern und Gravitation, wie ich vermutet habe ( Liegt übrigens am dreidimensionalen Universum. Äquipotentialflächen liegen in großer entfernung zur Quelle immer auf Kugelschalen, und in deren Fläche geht r halt quad. proportional ein. Klugscheißmodus ende).

Man kann für F die kilos in Newton einsetzen , für r den Abstand der Schwerpunkte und µ0 ist im Vakuum wie in Luft =1.

Das wars schon.

Gruß,

Karsten


Hilfe !!!!!
Hey leute ich hab leider nur ein real-abschluss
!!!!
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 03. Okt 2005, 17:35
Hmm,muss ich nir auch noch ma durch den Kopp gehen lassen...Dipol:Vorn raus ,Hinten rein...oder hä???

Was hat r Scheitel am Ende der formel eigentlich zu bedeuten?
Darmwind_1
Stammgast
#181 erstellt: 03. Okt 2005, 17:40
/hilfemodus aus

F=> entspricht der kraft in N
was war denn die Gravitation(Fallbeschleunigung) ? 9,81 m/s² ?
oder ist das was anderes ?
wenn dem so ist dann gilt
F * 9,81 = F in KG
Total_Crash
Stammgast
#182 erstellt: 03. Okt 2005, 17:49
Das soll der "Betrag von r" sein. Einfach weglassen. Ist ein Richtungskorrekturwert der für symm. anordnungen 1 wird. p1=p2, da die magnete identisch sind. Soll ich mein Beispiel vorrechnen?OK:

F(2cm)=10kg=ca. 100 Newton (N); r1=2cm=0,02m; p1=p2=? wenn man einsetzt sieht man erstmal daß 4, pi, und µ0 Konstant sind und sich nicht in Abhängigkeit von r ändern.

=> auflösen nach p1,p2:
p1*p2=p² für gleiche Magnete=F(2cm)*4*pi*µ0*(0,02m)²=100N*4*pi*1*0,0004m²=ca. 1/2 Vs/m².

Fertig.

Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 18:15 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 03. Okt 2005, 18:08
Ah, alles klar!
Danke für den Beistand,wird gecheckt

Total_Crash
Stammgast
#184 erstellt: 03. Okt 2005, 18:17
Hatte nochn Fehler drin:

p1*p2=p² für gleiche Magnete=F(2cm)*4*pi*µ0*(0,02m)²=100N*4*pi*1*0,0004m²=ca. (1/2 Vs/m²)². Die /2 waren falsch und es heißt p1*p2. Muß man noch wurzeln.

Sorry, Feiertag...

Gruß,

Karsten

P.S.: bei so nem spannenden Thema helf ich gerne.


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 18:21 bearbeitet]
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#185 erstellt: 03. Okt 2005, 18:34
p+p=p²-klar

Die Permeabilitätskonstante fehlt aber,das irritiert mich irendwie
Wenn man Spulen,egal ob mit Eisenkreis oder ohne ,berechnet muss man die doch sonst auch berücksichtigen...
Man ermittelt ein gesamtes my,bestehend aus der PK und den der die Spulen noch umgebenden

Eddi:Oh,p*p=p² Ist Feiertag heut

Eddi:Ach,sind ja jetzt Raumladungen!Da muss man sich erst ma dran gewöhnen...


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Okt 2005, 18:39 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#186 erstellt: 03. Okt 2005, 19:26
@Chinchmaster: und das am Nationalfeiertag wo doch ne Physikerin Kanzlerin wird... kein gutes Omen ;-)

wolltet ihr mit Elektromaneten arbeiten? Das ist mir entgangen. Das muß man natürlich das µr von Eisen (ca. 1000 ) berücksichtigen. Bei zwei Permanentmagneten genügt es für den Luftspalt µr=1 anzunenhmen. µr ist... dammit! Mir fällt gerade was auf: µ0 hat einen Festen Wert, aber er ist nicht eins sondern 4*pi*10exp(-7)V*s/A*m. Man muß diesen Wert für µ0 einsetzen anstatt 1, ist aber nicht schlimm da es nur ein Skalar ist:


p1*p2=p² für gleiche Magnete=F(2cm)*4*pi*µ0*(0,02m)²=100N*4*pi*1*0,0004m²


wird zu:

p1*p2=p² für gleiche Magnete=F(2cm)*4*pi*µ0*(0,02m)²=100N*4*pi*4*pi*10exp(-7)V*s/A*m*0,0004m²

Da ist aber das Problem daß wir keine unendlich kleinen Magneten haben: µr ist im Magneten ein anderes als in Luft. Kurze Erklärung: µ=µ0*µr, wobei µ0 eine Natur- und µr eine Materialkonstante ist. In die Formel gehört also eigentlich µ und nicht µ0. Luft und Vakuum haben ein µr von 1, deswegen kommt µr in der Formel nicht vor. Bei einem E-Magneten erhöht der Eisenkern wegen seines hohen µr die Flußdichte H (oder B? egal.) eben um µr gegenüber Luft. Deswegen haben Eisenkernspulen bei selben Parametern eine viel höhere Induktivität als Luftspulen.

Das µr der Magneten die Ihr euch ausgesucht habt kenn ich nicht. Das Problem ist daß ohne oder mit kleinem Luftspalt das µr des Permanentmagneten eingesetzt werden muß. Bei sehr großen Abständen (rMag<<d) spielt nur noch die Pemeabilität der Luft, also µr=1 eine Rolle. Man könnte sich aber aus Symmetriegründen eine Integration über r sparen und mit dem Durchschnittlichen µr über d rechnen (d war der Abstand der Mittelpunkte der Magneten, nicht ihr "äußerer" Abstand!).

Studentengefasel, Sorry, aber ich schreib wies kommt. Ich hoffe es hilft. Die Formel müßte jetzt aber endlich stimmen.


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 19:32 bearbeitet]
Total_Crash
Stammgast
#187 erstellt: 03. Okt 2005, 19:41
Das Material der Magnete ist übrigens NdFeB. Ihr µr weiß ich nicht.

Gruß,
Karsten
Darmwind_1
Stammgast
#188 erstellt: 03. Okt 2005, 19:48
Wir MÜSSEN zum teil mit e-mags Arbeiten
Total_Crash
Stammgast
#189 erstellt: 03. Okt 2005, 20:27
Ohauerha... da ist ne Regelung nötig die unempfindlich gegen die Magnetfelder der Chassis ist. Was fürn Sensor schwebt euch vor? Ich hab schon was von optisch gelesen. Wie wärs mit nem Drucksensor?

Gruß,

Karsten


[Beitrag von Total_Crash am 03. Okt 2005, 20:52 bearbeitet]
Darmwind_1
Stammgast
#190 erstellt: 03. Okt 2005, 21:31
Hallsensor....(Magnetfeldsensor)
der dürfte die anfoderung am ehestem meistern
aussdem braucht er keinen kontakt zum magneten
eBernd
Stammgast
#191 erstellt: 03. Okt 2005, 21:31
Hallo,

na schwebt ihr schon?

Mein Senf dazu: Wenn ihr Dauermagnete in einem "offenen Kreis" anordnet, also die Feldlinien nicht in "Eisen" geführt werden, ist eine genaue Kraftberechnung praktisch nicht möglich, da das Magnetfeld durch alles mögliche "in der Nähe" beeinflußt wird.
Mein Vorschlag: Macht doch einen einfachen Versuchsaufbau und ermittelt die Kraft durch Versuche...


Übrigens, wenn ihr dann hinterher mit mehreren Magnet den Schwebeaufbau macht, geht das Probieren wieder von vorne los...

Kennt ihr diesen Link:
http://www.ibs-magnet.de/
Und da unter "Wissenswertes" nachschauen. Eine einfache Formel für die Abstoßungskraft zweier Magnete werdet ihr da aber auch nicht finden (Grund: s. o.).

Gruß, Bernd
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 03. Okt 2005, 21:58
Hallo eBernd!Willkommen im Club
Genau,Messaufbau sollte sein.Damit lässt sich die Sache emp. ganz gut dokumentieren und dadurch math.vielleicht auch nachvollziehen.Wär super wenn die Formel stimmen würde

Das mit dem Hallsensor klappt glaub ich nur wenn der Mag dran vorbeisaust und ne Spannung induziert,so wie bei der Mag.-Feldzündung.
Drucksensor ist doch ein wenig klobig,da is dann kein Platz mehr für sonstwas.
Übrigens:B=µ*H B und H sind Prospektangaben,oder?

Eddi:Wenn B und H bekannt sind ergibt das automatisch das gemittelte µ .Also sind wir im Prinzip wieder bei unseren Inf...bla...ladungen,nur verstärkt um die Materialkonstante.Wenn das ma nix wird


[Beitrag von Cinch-Master am 03. Okt 2005, 22:06 bearbeitet]
eBernd
Stammgast
#193 erstellt: 03. Okt 2005, 22:16
Hallo,

na, ich weiß nicht ob ich dem Club beitrete - ihr habt euch ein Thema gesucht, wo ich durch die theor. E-Technik "traumatisiert" bin

Also, wenn ihr das "geregelt" schweben lassen wollt - gute Nacht . Das Grundproblem erinnert nämlich an die klassische Regelungstechnikaufgabe "Stabilisierung eines Senkrechtstarters" oder "Balancieren eines Stocks auf Fingerspitze". Mit dem Aufkommen der sog. "Fuzzy-Logic in den 70er wurde es dann aber (ökonomisch) lösbar.

A propos ökonomisch: Der/die Regelverstärker, die ihr für sowas braucht, sind um ein vielfaches "dicker" als die Audioamps für die LS.

Übrigens, Hallsensoren arbeiten auch mit Gleichfeldern (=ruhender Magnet), da sie auf Stromverdrängung senkrecht zum Magnetfeld beruhen.

Es gab mal son Werbegeschenk-Gag "schwebender Kugelschreiber im Halter" - nur mit Dauermagneten - nix Regelung. (Das schreib ich, um Mut zu machen )

Zum Schluß nochn Hinweis (dann aber Heia!): Nicht nur mit der Menge der Magnete experimentieren, sondern auch mit der "Feldformung" durch Eisenjoche.

Gruß, Bernd
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#194 erstellt: 03. Okt 2005, 22:36
Oh,stimmt,der Halsensor verhält sich auch wie so n Mosfet-Verarmungstyp-Ups-
Aber es ist wahr das das mit E-Mags ne ziemlich üble Herausforderung ist.Und was bekommt man dafür?Neben nem dicken Schaltschrank mit reichlich Regelbaugruppen und nem Superamp ne Box,die an nem Feld hängt und bei jeder Elongation der Membran eimal nach hinten schaukelt

Bleiben wir doch lieber bei dem Versuch einen Lautsprechen mag zu entkoppeln
mafoe
Ist häufiger hier
#195 erstellt: 03. Okt 2005, 23:02
Hallo zu später Stunde!

Dieses Thema gefällt mir, erinnert es mich doch an ein mysteriöses Schreiben eines unbekannten Erfinders, das mir vor Jahren bei meinem damaligen Arbeitgeber zuging.



Heißer Tip: Glaubersalz

Gruß
mafoe
DER_BASTLER
Inventar
#196 erstellt: 04. Okt 2005, 07:34
Laut diesem Teil der Magnet Seite müsste es aber gehen:
http://www.wundersam...gnetismus/index.html

lest euch vielleicht auch mal diese Beispiel für MAgnetisches schweben durch:
http://www.hochgesch...index_transrapid.htm
da fehlen nur "Begrenzer" navh vorne und hinten(logisch, das ding soll sich ja bewegen)

Ich warte jetzt erst einmal auf meine Magnete, und wenn es dann nicht klappt, dann zerbreche ich mir den Kopf.(Und nicht vorher)
Jim!
Inventar
#197 erstellt: 04. Okt 2005, 08:18
Alter die Gurke!!!!

Da kommt man sich ja vor wie :



Also ich für meinen Teil halte es erst mal so: ,wenn es so in´s Eingemachte geht!


Schön das wir jemanden an Bord haben der sich so mit der Materie auskennt

Ich Sträube mich auch gegen den Vorschlag Elektromag. einzusetzen, da wir ja eine Begrenzung haben durch weitere Permanentmag.
Ich glaube bald das es für mich am besten ist wenn ich einfach mal ausprobiere.


ich finde diese Doctorarbeit eifach nicht wieder
Stehwelle
Ist häufiger hier
#198 erstellt: 04. Okt 2005, 09:30
Krankes Volk hier! Ich mag Euch!

Wie wäre es mit Elektromagneten?
Man kann den schwebezustand justieren und die Gehäuse können je nach Leistung des Magneten auch mal etwas größer und schwerer sein. Hier ist zum Beispiel einer mit bis zu 3000 N!
http://www.magnet-sc...vid=23&lan=&znavid=5
Damit kann man schon einen kleinen Trans-Rapid aus dem LS bauen.
Den Lautsprecher zum schweben zu bringen ist bestimmt das leichteste, aber ihn an Ort und Stelle zu behalten erfordert Fingerspitzengefühl.
Schick mir ein Foto wenn das Ding in der Luft ist!!!
Darmwind_1
Stammgast
#199 erstellt: 04. Okt 2005, 11:04
Wer War jetzt gemein mit "fresse Halten"????
Ich doch wohl nicht ?!
Cinch-Master
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 04. Okt 2005, 11:12
Google und Glaubersatz:
Guckst du hier!http://www.proleben.de/colon.html
Jim!
Inventar
#201 erstellt: 04. Okt 2005, 11:40
Na ich selber , deswegen habe ich das"Ich" extra unterstrichen[/quote]Wer War jetzt gemein mit "fresse Halten"????
Ich doch wohl nicht ?!
[quote]
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