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Mal wieder der Verstärkerklang (OT aus Accuphase vs. Rest)

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Inventar
#161 erstellt: 11. Jun 2010, 22:47

R-Type schrieb:

ist eine Reihen-Paralellschaltung suboptimal ?


Imho ja, aus vielerlei Gründen.

Jedoch:

Einen Amp, um den es hier ja geht, mit ausreichenden Dämpfungsfaktor, sollte das wenig kümmern.


OK,und wenn ich die 32 Chassis in einen Dipol stecke ?

dann dürfte die Belastung für antriebsschwache Chassis doch eher günstig sein ?

wobei ich Dipol-Bässe immer abgelehnt habe...
re21
_ES_
Administrator
#162 erstellt: 11. Jun 2010, 22:51
Franz, wir kommen zu sehr vom Thema ab..

Ich schreib dir morgen ne Pm.
referenz21
Inventar
#163 erstellt: 11. Jun 2010, 22:54

R-Type schrieb:
Franz, wir kommen zu sehr vom Thema ab..

Ich schreib dir morgen ne Pm.


OK,gibts für solche Dipolbässe eine Simu ?

re21
_ES_
Administrator
#164 erstellt: 11. Jun 2010, 22:59
Ich würde zu AJHorn greifen- die Cracks im LS-DIY dürften das aber dort deutlich besser wissen, das muss ich einfach mal zugeben..
agnes27
Stammgast
#165 erstellt: 11. Jun 2010, 23:07

R-Type schrieb:
Einen davon kann man z.B. immer wieder wunderschön im "Bilder eurer Anlagen" Thread im Stereo-allgemeines sehen.
Der andere liegt darin begründet, das die meisten eh keine Pegel fahren.


Naja, der Sinn von Musikhören ist nicht unbedingt "Pegel fahren". Da würde ich eh einen Pa-Verstärker benutzen statt meinen Hifi-Verstärker auszuglühen. Und einen Verstärker jenseits der vorgesehenen Belastung einzusetzen führt natürlich zu Clipping. Dass die Leistungsangaben mancher Hersteller etwas optimistisch sind betrifft aber eigentlich nicht die Yamaha Verstärker.
Ich bin schon neugierig wie Digitalverstärker klanglich beurteilt werden. Alle die ich bisher hörte klangen wie andere Verstärker auch.

Das mit dem "Bilder eurer Anlagen" Thread verstehe ich nicht. Schlechte Raumakustik?
_ES_
Administrator
#166 erstellt: 11. Jun 2010, 23:16

Naja, der Sinn von Musikhören ist nicht unbedingt "Pegel fahren".


Auch das ist wieder Auslegungssache.
ICH verstehe darunter sicherlich keine PA-Pegel...
Mir reicht beim Hören der entsprechende Dynamik-Umfang.
Und den erreicht man halt nicht im Flüster-Ton.


Das mit dem "Bilder eurer Anlagen" Thread verstehe ich nicht. Schlechte Raumakustik?


Exakt.
Das plus die meist gnadenlos suboptimale Aufstellung der Boxen.
In den meisten Fälen würde imho ein grösser dimensioniertes Mono-Koffer-Radio ausreichen..
agnes27
Stammgast
#167 erstellt: 11. Jun 2010, 23:38
Nachdem neuere Aunahmen für 4,99 Euro Ohrhörer abgemischt sind, wäre das Kofferradio schon zu viel Qualität.

Etwas überdimensionierte Verstärker finde ich auch gut, aber da die meisten Boxen anspruchslos sind (Canton Combi SC ausgenommen) haben die mit Dynamik bei Zimmerlaustärke und etwas darüber sicher keine Probleme. Und was ich höre wenn ich aufdrehe sind eher auch Raumprobleme, insbesondere im Tiefbassbereich.
_ES_
Administrator
#168 erstellt: 11. Jun 2010, 23:44
Das ist ja mein Problem, ich höre nur meist vergangenes...

Im Moment habe ich noch das Privileg, meine Abhöre so zu optimieren, wie ich es für richtig halte.
Wenn das mal anders wird, brauche ich nicht mehr die Anlage, die ich jetzt habe.
Dr.Who
Inventar
#169 erstellt: 12. Jun 2010, 00:30
Hallo,

Zum Thema Clipping: Imho müssten alle Verstärker eine Clippinganzeige haben. Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Ich möchte nicht wissen wie viele Verstärker außer Kontrolle geraten wenns lauter wird. Auf die RA schieben geht dann nicht mehr.


[Beitrag von Dr.Who am 12. Jun 2010, 00:32 bearbeitet]
Boettgenstone
Inventar
#171 erstellt: 12. Jun 2010, 15:13
Servus,

voivodx schrieb:

Das die Haptik und Verarbeitung beim Denon PMA 700 besser ist als beim Yamaha AX 497 ist kein Klischee sondern einfach Fakt.
Genauso wie der unkontrollierte Bass beim Denon(zumindest bei eingeschalteter Loudness).
Völlig indiskutabel.
Und wenn Du meinst, dass sei alles "objektiv Quark", muß ich an Deiner "Objektivität" zweifeln.

unkontrollierter Bass bei eingeschalteter Loudness?
Woran machst du fest, dass durch die Loudness nicht bloß deine Lautsprecher überfordert oder dein Raum schlecht angeregt wird?

Du kennst die Charakteristik der Loudnessschaltung wahrscheinlich nicht, dabei würde das jetzt sehr aufschlussreich sein und höchstwahrscheinlich die Unterschiede erklären.

Genau solche Dinge findet man in reinen Hörtests aber so gut wie gar nicht raus, jedenfalls nicht mit akzeptablem Arbeits/Organisationsaufwand.

Jedenfalls sind Worte wie Schrott/Müll usw. IMO völlig fehl am Platz da in den meisten Fällen kaum mit Substanz versehen und bei dem ständigen Jammern nach reiner Subjektivität auch sehr witzig weil dadurch jedes Urteil völlig beliebig wird.


Varadero17 schrieb:
Es ist mir bewußt, daß dieser bescheidene Beitrag nichts an diesem (in meinen Augen erbärmlichen) Zustand ändern wird, es war mir trotzdem wichtig, zu posten. Schreibt man nämlich nichts, fühlen sich solche Leute in ihrem Tun nur bestätigt und halten sich für noch toller, als sie ohnehin zu sein glauben.

Letzteres gilt bei Kabeln, Steinchen, Sicherungen und noch hirnverbrannterem genau so.
Soll man oft als für die Wiedergabe eminent wichtig dargestellten in Wirklichkeit aber völlig unnützen Kram einfach so stehen lassen? Und wenn ja warum?
blabupp123
Hat sich gelöscht
#172 erstellt: 12. Jun 2010, 16:01

Boettgenstone schrieb:
Soll man oft als für die Wiedergabe eminent wichtig dargestellten in Wirklichkeit aber völlig unnützen Kram einfach so stehen lassen?

Hallo, Namensvetter!

In meinem von Dir zitierten Beitrag ist ein Link zu einem VooDoo-Thread, in dem ich versucht habe zu verdeutlichen, worum es mir geht. Es sind mehrere Beiträge von mir dort zu finden, wenn Du Lust hast, kannst Du ein bißchen stöbern.

Ich kritisiere ja nicht, daß versucht wird, vor unnützem Kram zu warnen, sondern die Art und Weise, wie das geschieht.
Die Aggresivität, die da teilweise an den Tag gelegt wird, wenn es darum geht, um jeden Preis einen "dummen" VooDoo-Jünger missionieren zu müssen, erstaunt mich immer wieder.
Daß dabei ausgerechnet Leute, die technisches Wissen und eine entsprechende Bildung besitzen oder es zumindest vorgeben, die "Dikussionskultur" auf ein dermaßen schäbiges Niveau mit runterreissen, lässt mich den Begriff "Fremdschämen" mit ganz anderen Augen betrachten.

Gerade von Leuten, die es besser wissen, ist eigentlich mehr Toleranz zu erwarten.
voivodx
Hat sich gelöscht
#173 erstellt: 12. Jun 2010, 18:04

Du kennst die Charakteristik der Loudnessschaltung wahrscheinlich nicht, dabei würde das jetzt sehr aufschlussreich sein und höchstwahrscheinlich die Unterschiede erklären.

Genau solche Dinge findet man in reinen Hörtests aber so gut wie gar nicht raus, jedenfalls nicht mit akzeptablem Arbeits/Organisationsaufwand.


Beim Denon PMA 700 werden mit Loudness die Höhen und Bässe angehoben.

Das kann man deutlich hören und das bereitet keinen "Organisationsaufwand".

Wahrscheinlich ist der Bass auch ohne Loudness schwammig bzw. unkontrolliert.
Dann ist der Effekt mit Loudness natürlich umso stärker.

Agnes 27 schrieb:

Steril = gibt Musik einfach so wieder wie aufgenommen?


Nein, steriler Klang bedeutet unnatürlich und leblos.
Man könnte auch sagen überanalytisch.


Bisher mußte selbst die Holzohrenfraktion zugeben dass es in gewissem Maße Verstärkerklang gibt.

Insofern kann niemand behaupten, ich würde nur Blödsinn schreiben.

Die spannende Frage bleibt, in welchem Maße das menschliche Gehör dies noch wahrnimmt.


Meine Eindrücke beruhen einzig und allein auf persönlichen(und im Hinblick mit YamahaVS negativen) aufmerksamen und ausgiebigen Hörerfahrungen.

Und da hat sich nunmal herausgestellt, dass die Yammies so steril klingen, dass ich keine Lust mehr hatte
damit auf Dauer Musik zu hören und ich mich nach anderen VS umgesehen habe.
Der Denon war für mich auch nie perfekt, aber immer noch das kleinere Übel.
referenz21
Inventar
#174 erstellt: 12. Jun 2010, 19:39
voivvodx !

was machst du sonst noch,ausser sich dem Verstärkerklang hin zugeben ?
sitzt du vor deiner Anlage und starrst den Amp an, bis jeniger "anders" klingt ?
und wenn er dann tatsächlich anders klingt haste gewonnen ?

und wieviele Klangpunkte verändern sich dadurch in der Gesamt-Heimbeschallung ?

re21
agnes27
Stammgast
#175 erstellt: 12. Jun 2010, 21:37

voivodx schrieb:


Nein, steriler Klang bedeutet unnatürlich und leblos.
Man könnte auch sagen überanalytisch.





Der Klang von Instrumenten auf Tonträgern wird beeinflusst durch die Auswahl der Mikrofone, deren Aufstellung und Aufhängung, der Akustik des Aufnahmeraumes, den Vorverstärkern, den Einstellungen des Analog-Digital-Wandlers, deren Datenkompression, der Abmischung, Dynamikreduktion, Kompression, Frequenzbeschneidung ...
Bei der Wiedergabe sind erst einmal die Lautsprecher entscheidend, dann deren Aufstellung, die Raumakustik ....
Wenn der Steinway im Konzertsaal eben viel Höhen, schneidend brillante Obertöne und einen eher unbeeindruckenden Bass hat, dann passt ein "steriler" Verstärker ganz gut damit die Musik im Wohnzimmer sich genauso anhört (wenn nur der Einfluss der Lautsprecher nicht so groß wäre). Noch natürlicher ist da nur das Klavier neben meinem Verstärker. "überanalytisch" verstehe ich eher als "gut auflösend".

Eigentlich hat der Verstärker da keine Möglichkeit den Klang natürlicher oder unnatürlicher zu machen. Da wäre einiges an Rechenleistung nötig um das in Echtzeit zu machen. Ein Verstärker kann nur Frequenzen nichtlinear verstärken ( wie mit einem Equalizer) oder die Sinuswellen verzerren (Klirr). Aber es ist eigentlich vollkommen egal ob ein Verstärker 0,008% Klirr oder 0,1% hat wenn die Boxen 1-10% Klirr haben. Vielleicht hat der Tontechniker die Aufnahme auch noch bewußt stark übersteuert um jenen emotionalen Liveeffekt zu erzeugen.


voivodx schrieb:



Und da hat sich nunmal herausgestellt, dass die Yammies so steril klingen, dass ich keine Lust mehr hatte
damit auf Dauer Musik zu hören und ich mich nach anderen VS umgesehen habe.
Der Denon war für mich auch nie perfekt, aber immer noch das kleinere Übel.


Das hätte ich wohl genauso gemacht, nur nicht direkt mit mit dem Klangargument begründet. Es gibt eine gute Auswahl an brauchbaren Verstärkern am Markt, warum also einen Verstärker behalten den man als nervend empfindet und der einem deshalb den Spass an der Musik nimmt.


Das Klangargument stört mich eigentlich nicht wenn jemand einen soliden Verstärker gekauft hat und der Verstärker dann für ihn schöner und besser als alle anderen Verstärker dieser Welt klingt. So soll es doch eigentlich sein - dass man zufrieden und glücklich mit den Geräten ist.

Das Klangargument stört mich, wenn es dazu führt, dass jemand einen überteuerten, hässlichen, technisch unzulänglichen und leistungsschwachen Verstärker kauft nur weil man ihm sagte, dass der ach soo audiophil klingen würde.
Dazu gehören dann billige Boxen (das Budget wurde ja für den Amp aufgebraucht) die man noch dazu nach dem Wirkungsgrad aussuchen muss.
Boettgenstone
Inventar
#176 erstellt: 13. Jun 2010, 14:11
Tach,

voivodx schrieb:

Beim Denon PMA 700 werden mit Loudness die Höhen und Bässe angehoben.

Das kann man deutlich hören und das bereitet keinen "Organisationsaufwand".

Wahrscheinlich ist der Bass auch ohne Loudness schwammig bzw. unkontrolliert.
Dann ist der Effekt mit Loudness natürlich umso stärker.

das wird bei Loudness meistens gemacht.

Das bringt dich aber eben nicht weiter, du weißt nämlich immer noch nicht ob das Symptom schwammiger Bass vom Amp oder vom Lautsprecher und Raum kommt.
Das wäre aber wichtig zu erfahren um einfach optimieren zu können.
So ist das ein ziemlicher Blindflug und Verbesserungen sind pures Glück, sehr unbefriedigend eben...

Und da steigt der Aufwand dann eben an, Stöpseln ist einfach bringt aber nix.
voivodx
Hat sich gelöscht
#177 erstellt: 13. Jun 2010, 15:12
referenz21 schrieb:


sitzt du vor deiner Anlage und starrst den Amp an, bis jeniger "anders" klingt ?
und wenn er dann tatsächlich anders klingt haste gewonnen ?


Naja, wie die Allermeisten höre ich mit der Anlage lieber Musik als sie anzustarren.
Mit meinen YamahaVS hatte ich bisher nur verloren.

Boettgensone schrieb:


Das bringt dich aber eben nicht weiter, du weißt nämlich immer noch nicht ob das Symptom schwammiger Bass vom Amp oder vom Lautsprecher und Raum kommt.


Ich weiß, dass das vom Amp kommt.

agnes27 schrieb:


Wenn der Steinway im Konzertsaal eben viel Höhen, schneidend brillante Obertöne und einen eher unbeeindruckenden Bass hat, dann passt ein "steriler" Verstärker ganz gut damit die Musik im Wohnzimmer sich genauso anhört (wenn nur der Einfluss der Lautsprecher nicht so groß wäre). Noch natürlicher ist da nur das Klavier neben meinem Verstärker.


Yamaha stellt ja auch E-Pianos her.
Und die klingen bekanntlich nicht unbedingt wie ein Steinway.
BtW: Ich spiele selber ein bisschen Klavier und habe hier auch eines rumstehen(von Schimmel).
Die Anlage steht aber woanders.
agnes27
Stammgast
#178 erstellt: 13. Jun 2010, 18:50

voivodx schrieb:

Yamaha stellt ja auch E-Pianos her.
Und die klingen bekanntlich nicht unbedingt wie ein Steinway.
BtW: Ich spiele selber ein bisschen Klavier und habe hier auch eines rumstehen(von Schimmel).
Die Anlage steht aber woanders.


Soweit mir bekannt benutzt Yamaha Steinway -Samples. ( hier steht ein Clavinova und ein Yamaha-Klavier mit Silent Funktion). Der Lausprecher kann natürlich diese nie optimal wiedergeben.
Das Yamaha-Klavier und die Flügel klingen vielleicht etwas anders als ein Steinway. Wobei Steinway auch im Klavierbau mal das Vorbild vom Yamaha war.
Eine Anlage steht hier im selben Raum wie das Klavier, das ist wohl nicht unproblematisch, da die Klavierseiten trotz des Dämpfers mitschwingen könnten.


[Beitrag von agnes27 am 13. Jun 2010, 19:27 bearbeitet]
gambale
Hat sich gelöscht
#179 erstellt: 14. Jun 2010, 09:32

agnes27 schrieb:


Soweit mir bekannt benutzt Yamaha Steinway -Samples. ( hier steht ein Clavinova und ein Yamaha-Klavier mit Silent Funktion). Der Lausprecher kann natürlich diese nie optimal wiedergeben.
Das Yamaha-Klavier und die Flügel klingen vielleicht etwas anders als ein Steinway. Wobei Steinway auch im Klavierbau mal das Vorbild vom Yamaha war.
Eine Anlage steht hier im selben Raum wie das Klavier, das ist wohl nicht unproblematisch, da die Klavierseiten trotz des Dämpfers mitschwingen könnten.


ich bewundere deine Ruhe, mit der du das alles erklärst, weil es beim Adressaten an so viel Basics fehlt. Allein die Tatsache, das man einen Amp und dessen Tieftonqualitäten bei aktivierter Loudness beurteilt, macht mich schon ziemlich krank....
voivodx
Hat sich gelöscht
#180 erstellt: 14. Jun 2010, 12:49
Tja, dann wirst Du wohl auch nicht viel davon halten, wenn ich Dir jetzt sage, dass ich NUR mit Loudness Musik höre.

Das gefällt mir einfach besser so und deswegen kann ich trotzdem gut beurteilen wie meine VS klingen.

VS-Klang als Voodoo abzutun geht echt zu weit und wer so was behauptet, dem fehlt mehr als nur ein paar "Basics".


agnes27 schrieb:


Soweit mir bekannt benutzt Yamaha Steinway -Samples. ( hier steht ein Clavinova und ein Yamaha-Klavier mit Silent Funktion). Der Lausprecher kann natürlich diese nie optimal wiedergeben.


Ja, natürlich die LS...
Hast Du eigentlich schon mal ein echtes Klavier gehört?
Ich behaupte, dass mein bescheidenes Schimmel-Klavier besser klingt, als irgendwelche Samples
die von einem künstlich klingenden TransistorVS wiedergegeben werden.
gambale
Hat sich gelöscht
#181 erstellt: 14. Jun 2010, 13:08

voivodx schrieb:
Tja, dann wirst Du wohl auch nicht viel davon halten, wenn ich Dir jetzt sage, dass ich NUR mit Loudness Musik höre.

Das gefällt mir einfach besser so und deswegen kann ich trotzdem gut beurteilen wie meine VS klingen.

VS-Klang als Voodoo abzutun geht echt zu weit und wer so was behauptet, dem fehlt mehr als nur ein paar "Basics".





ich bewundere dich dafür hörst du nur ganz leise??

wenn man bei normalen und gehobenen Lautstärken vernünftige LS in einem halbwegs akzeptablen Raum hat, ist Loudness nicht nur völlig überflüssig, sondern es klingt total unnatürlich bzw krank...
aber es ist dein Geschmack, den man tolerieren muß.
Nur allgemein gültige Urteile solltest du dann bez Verstärkern und Amps nicht mehr fällen. Du hast dich für eine extrem unnatürliche Wiedergabe von Musik entschieden...so einen Ansatz kenne ich eigentlich nur von der eih Boah Auto Fraktion mit überdimensionierten Sub-Woofern...

Das man mit eingeschalteter Loudness LS oder Amps beurteilen kann, will ich mal lieber nicht beurteilen, das ist so absurd, das ich mich wundere, wie man da überhaupt drauf kommen kann...


[Beitrag von gambale am 14. Jun 2010, 13:09 bearbeitet]
agnes27
Stammgast
#182 erstellt: 14. Jun 2010, 13:26

gambale schrieb:

ich bewundere deine Ruhe, mit der du das alles erklärst, weil es beim Adressaten an so viel Basics fehlt. Allein die Tatsache, das man einen Amp und dessen Tieftonqualitäten bei aktivierter Loudness beurteilt, macht mich schon ziemlich krank.... :.


Allein die Tatsache, dass der Verstärker eine Loudness-Taste hat ist doch schon positiv. Das ermöglicht eine begrenzte Anpassung an Laustärke, Raum und Musikart.
Die Loudness-Taste hebt, wenn ich mich richtig erinnere, sowohl den Hochton- als auch den Bassbereich an. Ansich nicht schlecht um den Bassbereich zu testen. Mit natürlicher Wiedergabe sollte man es aber nicht verwechseln.
Alte Röhenreceiver hatten tels noch eine Taste für "Sprache", "Rock", "Klassik" usw.

Ein unterdimensioniertes Netzteil, wenig Kapazität der Stromglättung und allerlei seltsame Verstärkerschaltungen kann man vermutlich messtechnisch nachweisen. Um es zu hören müsste man aber vermutlich den Verstärker weit außerhalb des vorgesehnen Leistungsbereichs betreiben ( an idealen Lautsprecher).

Ich hasse nur wenn besonderer Klang als Verkaufsargument eingesetzt wird. Imho sollte man den Verstärker nicht probehören, sondern die Fernbedienung testen, die Anschlüsse anschauen, Leistung, Dämpfungsfaktor usw nachlesen. Ich hab mir auch noch ein Bild des offenen Gerätes ergoogelt.

Den Denon PMA 700 braucht man nicht wegen seines Klanges kaufen, der sieht gut aus und ist wohl auch sonst ein grundsolider Verstärker.

Übrigens ist ein Yamaha-Silent Klavier ein ganz normales akustisches Klavier, das durch Abheben der Hämmer von den Saiten (Pedal) und einer berührungslosen (optisch) Erfassung der Tastenbewegung auch als Keyboard genutzt werden kann. Für Profi-Musiker eine super Erfindung. Anschlag wie normales Klavier, aber ohne Störung der Nachbarn.
So funktioniert ein Silent Klavier:
http://de.yamaha.com...ies_s/?mode=overview
voivodx
Hat sich gelöscht
#183 erstellt: 14. Jun 2010, 13:59
Ich höre selten über Zimmerlautstärke Musik.

Die Loudness vom Denon klingt anders als bei den Yammies.
Aber das liegt wohl daran, dass es den Yammies ohnehin an Dynamik und Klangfülle mangelt.
Die Loudness bei den YamahaVS habe ich nie genutzt, weil da nie dieser WOW-Effekt wie beim Denon aufgetreten ist.
Bei eingeschalteter Loudness klingt der Denon sehr dynamisch und ziemlich beeindruckend, aber natürlich nicht perfekt.
Was mich am meisten stört ist dieser unkontrollierte Bass.
Und die Mitten werden leiser, was natürlich auch nicht gerade optimal ist.
Vom Denon war ich nie wirklich überzeugt und der ist für mich auch nur ein Kompromiss und zwar solange, bis ich mir einen besseren VS leisten kann.
Im Moment habe ich auch überhaupt keine Ahnung, welchen Amp ich mir vielleicht irgendwann einmal zulegen soll.
Ich weiß nur, dass das kein Yammie wird.
Der Yamaha A-S700 klingt auch bei hohen Pegeln sehr kontrolliert, d.h. sauber.
Aber wahrscheinlich auch deswegen, weil er eben so analytisch klingt.
Ein RöhrenVS z.B. klingt wärmer und natürlicher, aber auch unsauber d.h. schwammiger.
Dem A-S700 wird nicht umsonst auch deswegen ein gutes Timing und Rhythmik attestiert, weil der eben so analytisch und steril klingt.
Da verschwimmt kein Klang, aber dafür klingt alles mehr oder weniger kalt und leblos.
Das scheint vielleicht etwas übertrieben formuliert, aber so empfinde ich den Klang auf Dauer.
Ein RöhrenVS oder ein generell warm klingender Amp wie der Denon klingt vielleicht ein bisschen "matschig", aber solche VS lassen dem Klang mehr Zeit sich zu entfalten.
Im Gegensatz zu einem Yamaha.
Und das ist für mich auf Dauer angenehmer, als ein analytischer und künstlicher Klang.
Aber eigentlich geht es ja nicht um meine persönlichen Vorlieben, sondern um die Frage, ob es überhaupt VS-Klang gibt.
Und davon bin ich nach eigener Erfahrung fest überzeugt.
voivodx
Hat sich gelöscht
#184 erstellt: 14. Jun 2010, 14:12
@agnes27:

Ich bitte um Entschuldigung.
Hätte ich Deine Posts aufmerksamer gelesen, hätte ich merken müssen, dass es sich bei dem Silent Piano um ein echtes Klavier handelt.
Audiodämon
Inventar
#185 erstellt: 14. Jun 2010, 14:14

voivodx schrieb:
Tja, dann wirst Du wohl auch nicht viel davon halten, wenn ich Dir jetzt sage, dass ich NUR mit Loudness Musik höre.

Das gefällt mir einfach besser so und deswegen kann ich trotzdem gut beurteilen wie meine VS klingen.


Hi,

als ich noch in den hifidelen Kinderschuhen steckte, hab ich es auch vorgezogen, Voivod "mit alles rein" zu hören. Da ballerte die "War and Pain" mit meinem damaligen LS und no-name Plattenspielerchen einfach besser.

Voivod kann ich heute noch manchmal vertragen, aber "flat".

Gruß

A
gambale
Hat sich gelöscht
#186 erstellt: 14. Jun 2010, 14:21

agnes27 schrieb:



Allein die Tatsache, dass der Verstärker eine Loudness-Taste hat ist doch schon positiv. Das ermöglicht eine begrenzte Anpassung an Laustärke, Raum und Musikart.
Die Loudness-Taste hebt, wenn ich mich richtig erinnere, sowohl den Hochton- als auch den Bassbereich an. Ansich nicht schlecht um den Bassbereich zu testen. Mit natürlicher Wiedergabe sollte man es aber nicht verwechseln.



das habe ich auch nie bestritten, da das menschliche Ohr ja bei abnehmender Lautstärke unempfindlicher wird.
Nur würde ich das bei normalen oder höheren Pegeln nie schalten und gerade das wird hier ja propagiert.
Einen Lautsprecher mit Tiefbassfähigkeiten vorausgesetzt, ist diese Taste gänzlich überflüssig...

sie sorgt für ein aufgeblähtes Klangbild, in dem sich z.b. gut abgemischte Basedrums und Kontrabässe einfach nur grausam anhören....

bin eh kein Verfechter, mit Klangregelnetzwerken schlecht aufgenommene Produktionen zu verschlimmbessern...


[Beitrag von gambale am 14. Jun 2010, 14:22 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#187 erstellt: 14. Jun 2010, 18:43
Die meisten Alben von Voivod sind ziemlich schlecht produziert.

Die nehme ich auch nicht als Maßstab.
Die frühen Alben höre ich höchst selten.

Egal welche Musik ich auflege, ob Elektromusik oder Rock und Pop im weitesten Sinne, mit dem Yammie klingt für mich alles irgendwie fade.
Dabei hatte ich erwartet, dass der VS gerade für Elektromusik gut geeigntet sein sollte.


@agnes

Mich würde noch interessieren, ob Du schon YamahaVS gehört hast und wenn ja, welche.

gambale schrieb:

Nur würde ich das bei normalen oder höheren Pegeln nie schalten und gerade das wird hier ja propagiert.


Ich habe nie behauptet, dass die Loudness für höhere Pegel geeignet ist.
Das weiß ich auch aus eigener Erfahrung besser.

Im Übrigen wäre es mir lieber, wenn man sich wieder auf den (angeblichen) VS-Klang konzentrieren würde und die Loudnessdebatte beendet würde.
elheizo
Stammgast
#188 erstellt: 14. Jun 2010, 19:12
Bei dem Yammi (kleine Generation bei 365 AV) hatte ich auch die Probleme, das der Bass arg flau war, es klang alles sehr klar und fein aber zugleich langweilig und Basslos, nach einem Umstieg auf den Pio in meinem Profil, klangen die selben Boxen um welten besser und das im pure-direct Modus, in dem wie ich finde alles etwas besser klingt als in den aufgebauschten Modis des Pio.

Ich denke mal, das ein Teil der Yammis einfach zu schwach auf der Brust sind, hatte das vor Jahren auch mit einem Denon AV, war auch ein kleiner seiner Kategorie in Verbindung mit Energy-Boxen.

Ich würde es einfach als zu schwachen Verstärker sehen, denn etwas mehr Power und die gleichen Boxen bereiten viel mehr Spaß.
Schon mal so an das Thema gegangen?

Klar gibts auch genug Konservenmusik...viel zu viel genau genommen

Gruß Udo
mroemer1
Inventar
#189 erstellt: 14. Jun 2010, 19:45

Ich denke mal, das ein Teil der Yammis einfach zu schwach auf der Brust sind


Aber sicher nicht der von voivodx beschriebene A-S 700, der hat genug Kraft.


[Beitrag von mroemer1 am 14. Jun 2010, 19:47 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#190 erstellt: 14. Jun 2010, 19:53
Den Klang, der YamahaVS die ich kenne, würde ich auch als sehr klar bzw. hell bezeichnen.
Von allen VS, die ich bis jetzt gehört habe(Denon, Onkyo und Rotel z.B.), klingen die Yammies am hellsten.
Pioneer habe ich leider noch nicht gehört, aber das wäre ein heißer Favorit für einen Neukauf.
Oder NAD.
Was mich davon abschreckt einen NAD zu kaufen ist, dass ich schon oft lesen mußte, dass die VS für Rockmusik weniger geeignet sein sollen.
Angeblich soll der Klang schon bei gehobener Zimmerlautstärke dann ins Grelle und Übermächtige kippen.


Der A-S 700 hat eigentlich mehr als genug Power für den normalen Gebrauch.

Audiodämon schrieb:


Voivod kann ich heute noch manchmal vertragen, aber "flat".


Daraus schließe ich, dass Du einen YamahaVS hast.
Bei meinen Yammies hatte ich die Loudness stets ausgeschaltet, also den Regler auf Flat=0.

Huch, da war Roemer1 1 Sekunde schneller.

Aber sicher nicht der von voivodx beschriebene A-S 700, der hat genug Kraft.


[Beitrag von voivodx am 14. Jun 2010, 19:55 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#191 erstellt: 14. Jun 2010, 19:57
mein Gebraucht100EuroAV Yammi treibt bei mir so ziemlich alles an...

aber wenn ich dann sowas höre wie "schwammiger Bass"

dann lach ich mich kaputt ,den mein BilligYammi treibt meinen Selbstbau-Sub an und der hat 32! 22cm Chassis !!!

...was ist ein "schwammiger Bass" ?

re21
voivodx
Hat sich gelöscht
#192 erstellt: 14. Jun 2010, 20:21
Als "schwammig" würde ich einen unkontrollierten Bass bezeichnen.
Ideal wäre ein natürlicher und trockener Bass.

Die Yammies, die ich kenne, haben eigentlich keinen schwammigen Bass.
Aber der Bass ist zu schwach.
Es mangelt an Klangfülle und Dynamik.

Die Denons, die ich kenne, haben einen "schwammigen" Bass.
referenz21
Inventar
#193 erstellt: 14. Jun 2010, 20:32

voivodx schrieb:
Als "schwammig" würde ich einen unkontrollierten Bass bezeichnen.
Ideal wäre ein natürlicher und trockener Bass.

Die Yammies, die ich kenne, haben eigentlich keinen schwammigen Bass.
Aber der Bass ist zu schwach.
Es mangelt an Klangfülle und Dynamik.

Die Denons, die ich kenne, haben einen "schwammigen" Bass.



es gibt keinen trockenen Bass in geschlossenen Wohnräumen !

die Schallwellen sind zu gross bzw. die Schnellen und Maximum sind unkontrollierbar...

re21
Dr.Who
Inventar
#194 erstellt: 14. Jun 2010, 21:05
Hallo,

mir ist kein Verstärker um 1000€ bekannt der in der Lage ist einen ordentlichen Bass zu spielen. So richtig los gehts ab etwa 4Riesen. Richtig gut wird es erst im hohen vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.


[Beitrag von Dr.Who am 14. Jun 2010, 21:12 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#195 erstellt: 14. Jun 2010, 21:15

Dr.Who schrieb:
Hallo,

mir ist kein Verstärker um 1000€ bekannt der in der Lage ist einen ordentlichen Bass zu spielen. So richtig los gehts ab etwa 4Riesen. Richtig gut wird es erst im hohen vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.



ist mir klar !

ohne ordentlichen Sub und Bass-Managment gehts leider nicht !

...behaupten tun hier viele

...schaut man sich die Vorortverhältnisse an dämmerts warum !

re21
mroemer1
Inventar
#196 erstellt: 14. Jun 2010, 21:27

Was mich davon abschreckt einen NAD zu kaufen ist, dass ich schon oft lesen mußte, dass die VS für Rockmusik weniger geeignet sein sollen.
Angeblich soll der Klang schon bei gehobener Zimmerlautstärke dann ins Grelle und Übermächtige kippen.


Probiere es mal aus, ich als Rockhörer habe vor T+A jahrelang zufrieden mit NAD gehört.


Die Yammies, die ich kenne, haben eigentlich keinen schwammigen Bass.
Aber der Bass ist zu schwach.
Es mangelt an Klangfülle und Dynamik.


Der A-S 700 hat in meinem Raum etwas mehr im (Ober-)Bass gedrückt als meine T+A. Mir war das eigentlich schon eine Spur zuviel.

Gebe aber zu, das ich einen eher schlanken Bass bevorzuge mit leicht analytischem MT/HT Bereich.


es gibt keinen trockenen Bass in geschlossenen Wohnräumen !


Du meinst sicher Tiefbass bzw. Bass unterhalb von 60hz?

Das kann ich nachvollziehen, beim Oberbass dagegen sollte es ja auch in geschlossenenen Räumen funktionieren.


[Beitrag von mroemer1 am 14. Jun 2010, 21:37 bearbeitet]
referenz21
Inventar
#197 erstellt: 14. Jun 2010, 21:31
ja,oben rum gehts

wollte ja nur den Tiefbasswahn kritisieren

ich bevorzuge halt je nach Musik auch lieber wenischer und sauber !

re21
voivodx
Hat sich gelöscht
#198 erstellt: 15. Jun 2010, 16:45
Mir geht es gar nicht um den Tiefbass.
Ich habe auch keinen Sub und brauche so etwas nicht zum "normalen" Musikhören.
Der Yammie klingt insgesamt zu schlank.

@Roemer1

Warum hast Du Dich von dem NAD getrennt?

@Dr.Who

Hallo,

mir ist kein Verstärker um 1000€ bekannt der in der Lage ist einen ordentlichen Bass zu spielen. So richtig los gehts ab etwa 4Riesen. Richtig gut wird es erst im hohen vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.


Meinst Du das Ernst?

Ich könnte mir vorstellen, dass man einen ordentlichen Bass auch mit separater Vor-und Endstufe kriegen kann.
Leider habe ich keinerlei Erfahrung damit.
mroemer1
Inventar
#199 erstellt: 15. Jun 2010, 17:01
@ voivodx:

Von 1986 bis 1992 war es ein NAD 3020i, den hat aber leider ein Kurzschluß erlegt.

Dann kam 1992 ein 3225 PE.

Bis 1999 genutzt, dann in Zahlung gegeben und seitdem eben die T+A.

Irgenwann will mann eben auch mal was neues.


[Beitrag von mroemer1 am 15. Jun 2010, 17:05 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#200 erstellt: 15. Jun 2010, 17:20
Hast Du auch schon mal die neueren NAD-Modelle gehört(BEE-Reihe)?

Und warum ist es nicht beim A-S700 geblieben?

Mir geht ein analytischer Klang, egal bei welchem Musikstil, auf die Dauer auf die Nerven.
mroemer1
Inventar
#201 erstellt: 15. Jun 2010, 18:00
Ja, ich konnte den großen NAD 375 BBE an der Klipsch P-17B hören.

War eine recht gute Kombi, durchaus empfehlenswert aus meiner Sicht.

An einer Cornwall dagegen war es gut aber nicht ganz optimal, irgendwie fehlte mir hier irgendwas, ich kann es aber aufgrund zu kurzer Hörzeit nicht wirklich beschreiben was es genau war.

Den A-S 700 habe ich deswegen ausgeliehen, da er optisch ganz gut zu meinen LS passen würde durch sein Retrodesign und ich durch gute Testberichte auf ihn aufmerksam wurde.

Wie gesagt, ab und zu will mann mal was neues, nach 11 Jahren war das mein Gedanke.

Nur habe ich auch feststellen müssen, das ich mich mit dem Yamaha nicht verbessern würde.

Das Gesamtniveau war meiner T+A doch recht ähnlich, wenn auch der Yamaha etwas ungezügelter auf mich wirkte.

Ich schrieb es glaube ich schonmal, er machte mir im Oberbass schon ein wenig zu viel Druck, wirkte minimalst zu dynamisch und lebendig auf mich.

Natürlich waren das nur Nuancen, doch habe ich das so empfunden.

Also habe ich mich, auch nach Test von anderer Elektronik, entschieden meine T+A zu behalten.

Im Gegensatz zu dir bevorzuge ich ja ein leicht analitysches Klangbild, dementsprechend bin ich zufrieden.

Da mir die neueren T+As aber mittlerweile zu teuer sind würde ich bei einem Neukauf aber wahrscheinlich zu oben beschriebenem NAD 375 BBE greifen.


[Beitrag von mroemer1 am 15. Jun 2010, 18:14 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#202 erstellt: 16. Jun 2010, 23:08

referenz21 schrieb:

Dr.Who schrieb:
Hallo,

mir ist kein Verstärker um 1000€ bekannt der in der Lage ist einen ordentlichen Bass zu spielen. So richtig los gehts ab etwa 4Riesen. Richtig gut wird es erst im hohen vierstelligen bis fünfstelligen Bereich.



ist mir klar !

ohne ordentlichen Sub und Bass-Managment gehts leider nicht !

...behaupten tun hier viele

...schaut man sich die Vorortverhältnisse an dämmerts warum !

re21



Hallo re21,

oftmals sind die Wohnraumverhältnisse nicht sonderlich gut, das ist wohl war und erklärt durchaus einiges. Dann wiederum gibts Hifianer die trotz guter RA nicht weniger, sondern mehr in einem Verstärker investieren .


[Beitrag von Dr.Who am 16. Jun 2010, 23:10 bearbeitet]
Dr.Who
Inventar
#203 erstellt: 16. Jun 2010, 23:17
Hallo voivdox,


meine Aussage ist mit einem gewissen Augenzwinkern zu betrachten. Ich war damals nur überrascht wie viel zwischen Verstärkern geht, wenn man sich selbst schon bis 4000€ eingekauft hat und dann mit einem Modell um 10.000€ vergleicht. Der Bassgewinn war das erste was mir auffiel.


[Beitrag von Dr.Who am 16. Jun 2010, 23:18 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#204 erstellt: 16. Jun 2010, 23:17

Dann wiederum gibts Hifianer die trotz guter RA nicht weniger, sondern mehr in einem Verstärker investieren .


Das dürfte eher die Ausnahme sein.
Es sei denn, das tolle Argument greift, das wenn sonst alles top ist, Boxen, RA, man dann auch Änderungen in der Elektronik erfahren kann.
Dr.Who
Inventar
#205 erstellt: 16. Jun 2010, 23:21
Hallo,

wirklich "top" ist es bei mir nicht, da ich keinen ovalen Raum zur Verfügung habe. Verstärkerklang hat sich bei mir sowohl mit schlechter, als auch mit guter RA bemerkbar gemacht.


[Beitrag von Dr.Who am 16. Jun 2010, 23:23 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#206 erstellt: 16. Jun 2010, 23:28
Joa, für Dich selbst sicherlich.
Für mich selbst gibt es das auch, das hat aber nichts zu bedeuten, das ist nur unsere Einbildung..
Das ein Pathos Logos in den unteren Bass-Lagen noch Differenzen zum Vorschein bringt, während ein omnipotenter ASR Emitter da einfach nur Bass macht-an den selben Boxen, dem selben Raum.
Das alles ist nur Einbildung und nix anderes..
Dr.Who
Inventar
#207 erstellt: 16. Jun 2010, 23:55
Hallo,

Röhre gegen Transe, da sollte man schon mehr differenzieren. Lieber gegen "baugleiche" Modelle antreten. Röhren finde ich rattenscharf, hätte ich schon längst wenn sie nicht so schwach auf der Brust im Bass wären. Diejenigen die den Bass gut unter Kontrolle haben sind nahezu unbezahlbar.


[Beitrag von Dr.Who am 16. Jun 2010, 23:57 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#208 erstellt: 17. Jun 2010, 00:10
Ich hatte mal diesbezüglich eine netten Versuch gemacht.
Lua 4040 an Canton Ergo-RCA.
Teilaktiv im Bass, der Lua brauchte nur die Mitten/Höhen befeuern.
Discopegel mit Röhrentouch, war nicht übel.
Jetzt bräuchte man nur noch bessere Lautsprecehr dazu, denn in den Höhen/Mitten einer RCA reisst auch ein 4040 nix mehr raus, was schon was heissen soll- wenn Du ihn kennst..


[Beitrag von _ES_ am 17. Jun 2010, 00:10 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#209 erstellt: 17. Jun 2010, 13:18
Also ich finde auch, man sollte die RA nicht überbewerten.
Sicherlich kann eine besonders ungünstige RA den Klang wesentlich beeinflußen, aber das ist ja wohl in den wenigsten "normalen" Wohnverhältnissen der Fall.
Ich konnte jedenfalls keine wesentliche Veränderung im Klang feststellen, wenn ich die LS anders aufgestellt habe.


Es sei denn, das tolle Argument greift, das wenn sonst alles top ist, Boxen, RA, man dann auch Änderungen in der Elektronik erfahren kann.


Ich wünschte wirklich es gäbe keinen VS-Klang.
Das würde die Kaufentscheidungen erheblich erleichtern.
Bei dem Riesenangebot an verschiedensten Hifigeräten kann man leicht die Übersicht verlieren.
jottklas
Hat sich gelöscht
#210 erstellt: 17. Jun 2010, 13:25

voivodx schrieb:

Ich konnte jedenfalls keine wesentliche Veränderung im Klang feststellen, wenn ich die LS anders aufgestellt habe.

Ich wünschte wirklich es gäbe keinen VS-Klang.


Interessant, du "hörst" also Verstärkerklang, während die Lautsprecheraufstellung kaum Unterschiede macht...

Da scheine ich doch seit mehr als 40 Jahren etwas grundlegend falsch zu machen...

Gruß
Jürgen
Zim81old
Hat sich gelöscht
#211 erstellt: 17. Jun 2010, 13:27

voivodx schrieb:
Sicherlich kann eine besonders ungünstige RA den Klang wesentlich beeinflußen, aber das ist ja wohl in den wenigsten "normalen" Wohnverhältnissen der Fall.


Du glaubst garnicht wie oft es in "normalen Wohnverhältnissen" vorkommt, dass eine schlecht RA vorhanden ist.

Und glaub mir, 5cm nach vorne oder nach hinten beim LS aufstellen machen mMn.mehr aus als jeder AMP. Und auch ich "glaube" Verstärkerklang zu hören.

Gruß Zim


[Beitrag von Zim81old am 17. Jun 2010, 13:29 bearbeitet]
voivodx
Hat sich gelöscht
#212 erstellt: 17. Jun 2010, 13:30

Und glaub ir, 5cm nach vorne oder nach hinten beim LS aufstellen machen mMn.mehr aus als jeder AMP.


DAS ist Voodoo...
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