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Accuphase vs. Rest

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Beitrag
kappaist
Hat sich gelöscht
#1051 erstellt: 26. Feb 2007, 11:34
Hallo,

wollte noch einmal fragen, ob jemand eine Accuphase P-500L abzugeben hat?
Bitte PM an mich, falls das der Fall sein sollte.Danke.
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1052 erstellt: 27. Feb 2007, 03:53
Dear Accuphase-friends,
ich habe einen Accuphase E 205 und einen Accuphase Tuner T-107, aber noch keine vernünftigen audiophilen Lautsprecher dazu.

Ich habe hier im HiFi-Forum im Infinity-Thread schon das Problem angesprochen und hörte, "bis Kappa 8" könne ich gehen, da ich um den kleinen Accuphase E 205 fürchte bei den gr. Infinity Classics, die niederohmig werden können und was meint Ihr ?

Alternativ habe ich mit einer JBL Ti 5000 ( ebay angeboten ) geliebäugelt oder
mit einer neu zu kaufenden B&W CM 7.
( Oder mit Dynaudio )

Was würdet Ihr an meiner Stelle tun, wenn Ihr einen E 205 hättet und dazu gebraucht bei ebay oder neu Lautsprecher suchtet ?

Vielleicht ist hier sogar jemand mit E 205-Erfahrung, der mir raten kann.
Vielen Dank.
Jürgen


[Beitrag von Cardiologist am 27. Feb 2007, 03:54 bearbeitet]
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1053 erstellt: 27. Feb 2007, 04:05
[quote="Don_Chaos"][quote="Karnos"]

Dass die Kappa 8 so kritisch ist, kann ich übrigens gar nicht so recht verstehen - gut bei der Kappa 9 wäre es was anderes. Ich glaube, ich muss das schleunigst meinem Kumpel erzählen, der betreibt seine Kappa 8 seit ca. 18 Jahren an einem E-206. Nicht dass da noch was kaputt geht, so laut wie der immer hört...
[/quote]
Er betreibt eine Kappa 8 ( nicht 8.x oder sonst was ) seit 15 Jahren an einem E 206.

Das ist genau meine Frage, ich habe einen E 205 und stehe auf Infinity Kappa 8 bzw. 8.2i Serie II als Ersatz für nicht oder mir nicht nah genug angebotene Kappa 8 bei ebay.
Ist das Dein Ernst was Du schreibst oder ist das zynisch gemeint ?
Esche
Inventar
#1054 erstellt: 27. Feb 2007, 11:18
morgen,

also wenn du einen "vernünftig audiophilen" lautsprecher haben willst, musst du eine infiniy oder jbl deiner wahl ausschließen.

diese bollerkisten sind alles andere als audiophil, richtiges bum bum hifi nicht gerade berüchtigt für ihre audiophilen qualitäten.

wenn das allerdings genau deine baustelle ist, ist technisch geg. eine 8er nichts einzuwenden.

gr
ronmann
Inventar
#1055 erstellt: 28. Feb 2007, 00:39
naja, tonal schlecht sind die "Ami-Bollerkisten" nicht, nur ist eben die Räumlichkeit bei so breiten Gehäusen bescheiden. Ansonsten Spaß machen die. TI5000 kenne ich und Kappa7.2 hatte ich mal. Was sind denn deine gewünschten Eigenschaften? Hörst du eher laut oder leise?
ronmann
Inventar
#1056 erstellt: 28. Feb 2007, 00:46
wie wäre es mit denen:
http://cgi.ebay.de/J...QQrdZ1QQcmdZViewItem
die Regal-LS davon durfte ich schon hören. Die klingen wirklich sehr sehr fein. Die großen machen halt mehr Bass. Diese klingen "audiophiler" als genannte JBL oder Infinity, allerdings sind sie für Partys 2.Wahl. Also zum Nachbarn ärgern reicht´s allemal.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1057 erstellt: 28. Feb 2007, 18:45
Weiter vorne im Forum wurde darüber schon diskutiert. M.E. klingen die alten Accuphase aus meiner heutigen Sicht eher lahm und etwas müde(hatte selbst mal den 204er an Point Source Aria5). Heutige gute Hardware, wie moderne CD Player u. LS, Kabel usw. können vom Timing mehr und sollten auch mit aktuellen Verstärkern versorgt werden (ich will aber nicht aussschließen, dass es auch früher schon "schnelle" Elektronik gab nur nicht unter den Accup. VV). Deutlich besser wurde es mit der 06er Serie b. den VV. Richtig gut gefällt mir aber erst die neue Klangphilosophie ab der 07er Serie, die dann auch wieder die Musikalität mit der Schnelligkeit ideal verbindet. Da stimmt dann wieder alles.
Wie gesagt das ist meine bescheidene Meingung und auch mein Geschmack hat sich über die Zeit entwickelt.

Übrigens ich frage mich ob es wohl die einzige Existensberechtigung von Kappa und Co ist, als Verstärkerprüfstein zu fungieren oder bieten die Kisten außer schlechtem Wirkungsgrad und niedriger Minimalimpedanz auch musikalisch etwas


Jeremy schrieb:
Habe auch eine Frage an die Accuphase-Experten zu einem älteren Accuphase-Vollverst., nämlich dem (legendären) E-303X.
Wie schätzt Ihr den 303X klangl. im Vergleich zu einem aktuelle(re)n E-307 oder E-308 ein.
Manche behaupten, der E-303X klänge aufgrund seiner Mosfet-Transistoren in den Endstufen musikalischer, wärmer, angenehmer - wie auch immer man es formulieren will - als ein aktuelles Modell.
Gibt's da Hörvergleichserfahrungen bei Euch und wie ist Eure Einschätzung.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

Gruß

Bernhard
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1058 erstellt: 28. Feb 2007, 21:38

Esche schrieb:
morgen,

also wenn du einen "vernünftig audiophilen" lautsprecher haben willst, musst du eine infiniy oder jbl deiner wahl ausschließen.

diese bollerkisten sind alles andere als audiophil, richtiges bum bum hifi nicht gerade berüchtigt für ihre audiophilen qualitäten.

wenn das allerdings genau deine baustelle ist, ist technisch geg. eine 8er nichts einzuwenden.

gr

ja, es geht mir a ) um das zur Zeit für mich finanziell machbare
b ) nachdem ich im Car-Hifi-Bereich so sehr gute Infinity-Erfahrungen machte - vor vielen Jahren, 80iger Jahre - denke ich Arnie Nudells Klassiker können doch nicht so schlecht sein. Außerdem sind die Preise für neue high-end-LS teilweise wirklich sehr sehr hoch.
Vielen Gank für Eure statements, ist sehr interessant !
Habe ich als Laie richtig verstanden, ein E 207 klingt besser als ein E 205 VV von Accuphase ?
Was sagen die anderen Experten hier dazu ?
storchi07
Hat sich gelöscht
#1059 erstellt: 28. Feb 2007, 21:44
ein arcam a90 klingt genau so gut, wie jeder accuphase. ist aber billiger
ronmann
Inventar
#1060 erstellt: 28. Feb 2007, 21:51
wieviel willst du für Lautsprecher ausgeben? Wenn die alten Verstärker müde klingen, wie wäre es mit einer Canton? Ich hatte mal die RCL, die klang recht giftig im Hochtonbreich und schon passt es. Wirkliches tolle Möbel sind´s auch noch.
Rhodan
Stammgast
#1061 erstellt: 28. Feb 2007, 21:58

storchi07 schrieb:
ein arcam a90 klingt genau so gut, wie jeder accuphase. ist aber billiger


.... und täglich grüßt das Murmeltier ....
storchi07
Hat sich gelöscht
#1062 erstellt: 28. Feb 2007, 22:08

Rhodan schrieb:

storchi07 schrieb:
ein arcam a90 klingt genau so gut, wie jeder accuphase. ist aber billigerimages/smilies/insane.gif


.... und täglich grüßt das Murmeltier ....


jau!
andisharp
Hat sich gelöscht
#1063 erstellt: 28. Feb 2007, 22:11

Heutige gute Hardware, wie moderne CD Player u. LS, Kabel usw. können vom Timing mehr und sollten auch mit aktuellen Verstärkern versorgt werden


Hier grüßt es nicht minder
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1064 erstellt: 01. Mrz 2007, 01:50

ronmann schrieb:
wieviel willst du für Lautsprecher ausgeben? Wenn die alten Verstärker müde klingen, wie wäre es mit einer Canton? Ich hatte mal die RCL, die klang recht giftig im Hochtonbreich und schon passt es. Wirkliches tolle Möbel sind´s auch noch.

Ich habe im Prinzip kein Limit, da LS eine so schwierige Materie sind und oft das Problemkind der Kette einer High-End-Anlage und ich denke, das schwächste Glied der Kette determiniert die Gesamtqualität. Ich akzeptiere die Meinungen der Puristen hier im Forum, es sind sehr erfahrene Leute mit exorbitant großen Sachverstand, höchster Expertise und teils jahrzehntelanger Erfahrung und sicher auch "audiophil" geschulten Ohren. Ich hatte in der Uni-Klinik zu meiner Zeit in den USA ein Audiogramm, da hörte ich so gut, das es Erstaunen hervorrief bei den HNO-Kollegen. Ich habe auch Musíkgeschmack, höre überwiegend Popmusik, seit ich gebraucht über ebay den Accuphase E 205 und Tuner T-107 habe über Kabel auch Klassikradio und auch Klassik- CDs und bin vom Accuphase begeistert. Er klingt für meine ( bescheidenen ) Begriffe so gut, das ich es mit Worten nicht ausdrücken kann, überwältigend.
Natürlich träume ich von der Kombination C-2400 und M-2000 oder wesentlich billiger als VV E-308 und selbst der E-213 ist für mich noch ein Traum.
Ich bin jetzt mit der Kombination
E 205
T-107
erst mal als Einstieg zufrieden. Die derzeitigen LS ( bitte nicht lachen ) sind 3-Wege-Regalboxen von Dual aus den 70iger Jahren aus meiner Schulzeit, aber selbst unter diesen lächerlichen LS-Bedingungen holt die Kombination ungeahntes raus.
Wie unvergleichlich gut muß ein ernstzunehmender LS-Paar daran klingen. So komisch es klingt, ebay hat mir dies erst ermöglicht. Für Gebrauchtes gab es früher ca. 50 % des Neupreises, heute viel viel weniger dafür bei Ebay, oft nur Bruchteile des Altpreises. Sicher, bei Tunern muß man den Speicher-Ersatz-Akku bei PIA in Weiterstadt austauschen und die Potis des Verstärkers reinigen lassen, das ist mir selbst als Laien klar.
Das HiFi-Forum hier gefällt mir sehr gut, da hier Leute mit sehr viel Sachkenntnis sind, das hilft mir sehr.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1065 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:10
Na ausgerechnet Klassik Radio ist da nicht gerade der Maßstab, da wird ganz kräftig mit Dynamikcompandern gearbeitet (klingt lauter hat aber weniger Dynamik). Je nach Empfangsgebiet bieten die öffentl. rechtl. Klassiksender wesentlich mehr Qualität. Ich würde sogar die Aussage wagen, dass ein Sat-Tuner mit gutem ext. DA-Wandler mehr aus dem Radioklang rausholt als die zwar schönen aber etwas in die Jahre gekommenen Accup. Tuner. Dafür kann Accup. nicht einmal etwas, da für die FM-Üertragung Senderseitig kaum noch etwas in Sachen Qualität getan wird.
Über Satelit stimmt wenigsten die Datenrate, HR2 und Bayern 4 bieten idR Top-Klang. Außerdem hat man eine viel größere Auswahl an Sendern.
Denk dran beim Boxenneukauf diese immer an Deinem Verstärker zu hören. Die kleinen Accuphase klingen nicht unbedingt an jeder Box gut.

[quote="Cardiologist"][quote="ronmann"]Ich habe auch Musíkgeschmack, höre überwiegend Popmusik, seit ich gebraucht über ebay den Accuphase E 205 und Tuner T-107 habe über Kabel auch Klassikradio und auch Klassik- CDs und bin vom Accuphase begeistert. [/quote]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1066 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:15
Was soll der Spruch denn?
Zunächst ändert sich das Klangempfinden und der Anspruch an die Wiedergabequalität mit der Zeit, dann veralten Verstäkerbauteile und schließlich macht die Technik auch Fortschritte oder denkst Du,etwa, dass die Mitarbeiter in der Forschung den ganzen Tag Däumchen drehen?
Also warum sollen moderne Geräte nicht auch besser sein - insbesondere wenn wir über High-End reden, wo der Maßstab nicht nur an den Stückkosten angelegt wird?


andisharp schrieb:

Heutige gute Hardware, wie moderne CD Player u. LS, Kabel usw. können vom Timing mehr und sollten auch mit aktuellen Verstärkern versorgt werden


Hier grüßt es nicht minder ;)
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1067 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:37
[quote="Hans_Wilsdorf"]Zunächst ändert sich das Klangempfinden und der Anspruch an die Wiedergabequalität mit der Zeit, dann veralten Verstäkerbauteile und schließlich macht die Technik auch Fortschritte oder denkst Du,etwa, dass die Mitarbeiter in der Forschung den ganzen Tag Däumchen drehen?
Also warum sollen moderne Geräte nicht auch besser sein - insbesondere wenn wir über High-End reden, wo der Maßstab nicht nur an den Stückkosten angelegt wird?

[/quote][/quote]
-------------------------------------------------
Liebe Experten,
ja, das glaube ich ja alles, aber nicht jeder hat mal eben 15000 Euro für ein KimberSelect 3038 Lautsprecherkabel übrig
und kann sich jeden Verstärker und jedes LS-Paar neu leisten.
Eine alte Infinity soll - geg. durch Ing. Trümper renoviert - angeblich so gut klingen wie neu und hat sich denn bei den Verstärkern so viel getan.
Wenn man mit Experten mit verbundenen Augen den Hörtest macht und eine C 2400 und M 2000 gegen VV 308 vergleicht, hört ihr bei sonst gleicher Anlage mit verbundenen Augen den Unterschied wirklich ?
Für mich ist ein kleiner E 205 besser als gar kein Accuphase.
Ich habe auch Verbesserungen vor und bei besseren Geräten kommt die alte Anlage dann in anderes Haus.
Altert ein Verstärker wirklich ?
storchi07
Hat sich gelöscht
#1068 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:51

Hans_Wilsdorf schrieb:
Was soll der Spruch denn?
Zunächst ändert sich das Klangempfinden und der Anspruch an die Wiedergabequalität mit der Zeit, dann veralten Verstäkerbauteile und schließlich macht die Technik auch Fortschritte oder denkst Du,etwa, dass die Mitarbeiter in der Forschung den ganzen Tag Däumchen drehen?
Also warum sollen moderne Geräte nicht auch besser sein - insbesondere wenn wir über High-End reden, wo der Maßstab nicht nur an den Stückkosten angelegt wird?


andisharp schrieb:

Heutige gute Hardware, wie moderne CD Player u. LS, Kabel usw. können vom Timing mehr und sollten auch mit aktuellen Verstärkern versorgt werden


Hier grüßt es nicht minder ;)


die drehen nicht den ganzen tag däumchen. aber sie dürfen schon lange nicht mehr das entwickeln, was sie gerne wollen würden. es gibt da nämlich eine neuere berufsgruppe: controller
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1069 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:58

Cardiologist schrieb:

Hans_Wilsdorf schrieb:

...schließlich macht die Technik auch Fortschritte

-------------------------------------------------
Ich bin mit Fortschritten der Technik sehr zurückhaltend. Ich weiß definitiv, das man dies relativ sehen muß.
In anderen Bereichen z.B. in der Medizin gibt es erhebliche technische Fortschritte, oft sind das aber "Strohfeuer" die abgebrannt werden. Es gibt beim audiophilen Hörgenuß auch subjektive Parameter die sich Kriterien objektiver Parameter entziehen, deswegen hören manche mit Röhrenverstärkern, die sie warm und audiophil empfinden und die "Röhre" wäre nicht fortschrittlich gegen "Transistoren".
Es gibt Infinity Classic Fans, die sagen, die großen alten Infinitys seien so gut, danach wäre es schlechter geworden.
Fortschritt muß quantifizierbar und meßbar sein, sonst ist es kein Fortschritt.
Natürlich ist ein 7 Tesla Kernspintomograph in der Medizin besser als ein 1,5 Tesla oder 3 Tesla Kernspintomograph der Vor-Generation und bei Ultraschallgeräten ist es ähnlich. Hier sind Kriterien aber objektiv meßbar, z.B. klareres Bild, bessere Auflösung und alle sehen es.
Wenn nur der "Fortschritt" an sich alleiniger Parameter wär, dann hätten alle die mit "altmodischen " Röhrenverstärkern audiophile gute Musik hören, im Umkehrschluß einen "altmodischen" Verstärker.
Es gibt also gerade im audiophilen Bereich subjektive Eindrücke die sich der wissenschaftlichen Quantifizierung entziehen.
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1070 erstellt: 01. Mrz 2007, 14:59
Wenn Du mit verbundenen Augen mit 100 High-End-Enthusiasten den Hörvergleichstest machstund fast alle oder weit über 50 % hören den Unterschied, dann bin ich überzeugt.
Der subjektive Geschmack ist halt nicht quantifizierbar, Frequenzgang und Klirrfaktor schon.
Warum soll ein neuer Verstärker besser klingen als ein alter Verstärker, der technisch okay ist ?
Nur weil er teurer ist ?
Mit Fortschritt bin ich, je älter ich werde, sehr skeptisch.
Fortschritt akzeptiere ich nur, wenn er signifikant ist und faßbar ist und kurze Mode-Erscheinungen überdauert. Mein altes Pulsoximeter arbeitet besser und zuverlässiger als all der moderne digitale neue Kram auf dem Markt.
Gut, bei den Coronarangiographie-Anlagen ist es anders. Da muß man differenzieren.
Ich bin kein HiFi-Experte und weiß nicht, wie es bei Verstärkern ist. Sind gute gebaut für die "Ewigkeit" ?
storchi07
Hat sich gelöscht
#1071 erstellt: 01. Mrz 2007, 15:26
"sind gute gebaut für die ewigkeit" : unter einem gewissen service-aufwand schon.
andisharp
Hat sich gelöscht
#1072 erstellt: 01. Mrz 2007, 16:23

Hans_Wilsdorf schrieb:
Was soll der Spruch denn?
Zunächst ändert sich das Klangempfinden und der Anspruch an die Wiedergabequalität mit der Zeit, dann veralten Verstäkerbauteile und schließlich macht die Technik auch Fortschritte oder denkst Du,etwa, dass die Mitarbeiter in der Forschung den ganzen Tag Däumchen drehen?
Also warum sollen moderne Geräte nicht auch besser sein - insbesondere wenn wir über High-End reden, wo der Maßstab nicht nur an den Stückkosten angelegt wird?


andisharp schrieb:

Heutige gute Hardware, wie moderne CD Player u. LS, Kabel usw. können vom Timing mehr und sollten auch mit aktuellen Verstärkern versorgt werden


Hier grüßt es nicht minder ;)


Der Spruch ist eine Replik auf deine durch nichts bewiesene Aussage und wäre nicht gekommen, wenn du diesen Ausspruch als deine persönliche Meinung gekennzeichnet hättest. Technisch gibt es nämlich keinerlei Unterschiede zwischen Verstärkern ab Ende der 70er Jahre und heute.
kappaist
Hat sich gelöscht
#1073 erstellt: 01. Mrz 2007, 16:31
In vielen Bereichen ist es doch heutzutage so, das man mit möglichst wenig versucht möglichst viel zu erreichen, da bleibt oftmals die Qualität leider auf der Strecke...

Ich glaube auch nicht unbedingt, das ein neuer Verstärker gleichen Preises besser sein muss als ein 20 Jahre alter Verstärker.
Meine alte Threshold-Endstufe braucht sich jedenfalls vor neueren Amps nicht zu verstecken...
Rein optisch gesehen gefallen mir die alten Verstärker größtenteils auch besser, deswegen suche ich ja auch eine P-500L...
Chekov
Ist häufiger hier
#1074 erstellt: 01. Mrz 2007, 18:11
Ich hoffe, dass mir mein alter Accuphase 205 noch sehr lange erhalten bleibt. Er befeuert zwei Ecouton-Boxen, die erst vor wenigen Monaten vom Entwickler D. Fricke upgedatet wurden, da sie auch schon 16 Jahre auf dem Buckel haben.
Im bezahlbaren Bereich habe ich bisher nichts gehört, was mich dazu verleiten könnte, diese Kombination aufzugeben; sie bietet einen Hörgenuss auf hohem Niveau.
Für mich steht deshalb fest: Geräte, die damals schon sehr gut waren, sind auch heute sehr gut, egal ob die einschlägige Fachpresse aus marktwirtschaftlichen Gründen häufig das Gegenteil behauptet.


[Beitrag von Chekov am 01. Mrz 2007, 18:12 bearbeitet]
ronmann
Inventar
#1075 erstellt: 01. Mrz 2007, 21:37
korrodierende Wahlschalter und Potis und langsam an Kapazität verlierende Elkos lassen die alten Verstärker schon schlechter werden.
Cardiologist, äußere doch bitte mal wie groß dein Raum ist und ob du gern laut hörst oder ob gehobene Zimmerlautstärke schon reicht.
ronmann
Inventar
#1076 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:04
hier bekommst du einen Lautsprecher, der klanglich mit den besten Fertig-Lautsprechern des Marktes mithalten kann bzw. die meisten wohl übertrifft. Nur die Töne unter 50Hz sollte man bei Bedarf noch ergänzen. Umbau zur Duetta.
ronmann
Inventar
#1077 erstellt: 01. Mrz 2007, 23:05
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1078 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:54
Im Großen und Ganzen Zustimmung. Noch folgende Anmerkungen:
1. Röhrenverstärker sind nicht einfach "altmodisch" auch hier hat die techn. Innovation Einzu gehalten, Verst. v. Graaf, Unison Research, McIntosh, Jadis, Pathos (Hybrid) usw. sind durchaus moderne high-tech Produkte. So´klingen aktuelle Röhrenverstärker längst nicht mehr "warm, üppig, dick" usw.

2. Neu nicht gleich teurer: Die neuen Accuph. VV Serie incl. Class A VV ist günstiger als die Vorgängermodelle. Außerdem überlagern sich durch das breite Angebot die klassen. Was früher an Klangqualität nur zu top-preisen erhältlich war, bekommt man heute (mit geringen Abstrichen) von Anbietern die High-End zu günstigem Preis liefern (Rotel, Camebridge usw.).

3. Medizintechnik und Hifi lässt sich leider nicht 1:1 Vergleichen. Beim Kernspintomogr. kann man die Auflösung messen bei Hifi erlauben die Messwerte (die ja bei den meisten etwas besseren Verstärkern i.A. recht gut liegen) nur einen (wenn überhaupt) groben Rückschluss auf die Klangqualität. Nichts anderes hast DU ja auch am Ende deines posts auch gesagt, daher kann ich der ARgumentation auch nicht so ganz folgen. Verstärker sind seit eher recht zuverlässige Kollegen, die i.A. Einfach zu bedienen sind und Ihre Aufgaben idR erledigen also insofern nciht mit vielleicht immer komplexeren medizinischen Geräten zu vergleichen sind, wo ggf. solide Mechanik durch mehr oder weniger empfindliche elektronik ersetzt wird. Bahnbrechende Erfolge gabs sicher nicht aber kleine Fortschritte (z.B: die digitale Laustärkeregelung von Accup., MOS-FET Transistoren, Schaltnetzteile, Digitalamps (nach Behebung der Kinderkrankheiten vielleicht mal das Killerprodukt der nächsten Jahre)) die Messbare Vorteile Bringen gibt es shcon einen ganze Menge.


Grüsse
Hans




Cardiologist schrieb:

Cardiologist schrieb:

Hans_Wilsdorf schrieb:

...schließlich macht die Technik auch Fortschritte

-------------------------------------------------
Ich bin mit Fortschritten der Technik sehr zurückhaltend. Ich weiß definitiv, das man dies relativ sehen muß.
In anderen Bereichen z.B. in der Medizin gibt es erhebliche technische Fortschritte, oft sind das aber "Strohfeuer" die abgebrannt werden. Es gibt beim audiophilen Hörgenuß auch subjektive Parameter die sich Kriterien objektiver Parameter entziehen, deswegen hören manche mit Röhrenverstärkern, die sie warm und audiophil empfinden und die "Röhre" wäre nicht fortschrittlich gegen "Transistoren".
Es gibt Infinity Classic Fans, die sagen, die großen alten Infinitys seien so gut, danach wäre es schlechter geworden.
Fortschritt muß quantifizierbar und meßbar sein, sonst ist es kein Fortschritt.
Natürlich ist ein 7 Tesla Kernspintomograph in der Medizin besser als ein 1,5 Tesla oder 3 Tesla Kernspintomograph der Vor-Generation und bei Ultraschallgeräten ist es ähnlich. Hier sind Kriterien aber objektiv meßbar, z.B. klareres Bild, bessere Auflösung und alle sehen es.
Wenn nur der "Fortschritt" an sich alleiniger Parameter wär, dann hätten alle die mit "altmodischen " Röhrenverstärkern audiophile gute Musik hören, im Umkehrschluß einen "altmodischen" Verstärker.
Es gibt also gerade im audiophilen Bereich subjektive Eindrücke die sich der wissenschaftlichen Quantifizierung entziehen.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1079 erstellt: 02. Mrz 2007, 16:59
Mit dieser Aussage disqualifizierst Du Dich doch selbst. Erstens ist es ja wohl klar, dass ich hier von meiner Meinung spreche, wenn ich über Klangempfinden spreche - das gehört sowohl zum guten Ton als auch zu den Regelen (im übrigen habe ich das in diesem Thread bereits oft genug gesagt), ich bin es bloß leid, das jedes Mal hervorzuheben damit sich nicht jedes Mal jemand wie Du meldet und das moniert.

Zu dem Punkt Neuerungen, wie soeben gesgt,
bahnbrechende Erfolge gabs sicher nicht aber kleine Fortschritte wie z.B: die digitale Laustärkeregelung von Accup., MOS-FET Transistoren, Schaltnetzteile, Digitalamps die auch messbare Vorteile Bringen gibt es m.E. schon einen ganze Menge. Das zu ignorieren ist doch kein Ausdruck einer qualifizierten Meinungsäußerung (das ist jedenfaslls meine ganz pers. Meinung ).


Grüsse
Hans

[quote="andisharp
Der Spruch ist eine Replik auf deine durch nichts bewiesene Aussage und wäre nicht gekommen, wenn du diesen Ausspruch als deine [b]persönliche[/b] Meinung gekennzeichnet hättest. Technisch gibt es nämlich keinerlei Unterschiede zwischen Verstärkern ab Ende der 70er Jahre und heute.[/quote]
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1080 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:01
Ja vielleicht aber gilt das aulch für amps der Hochpreiskategorie?
Und nunja eine gute Marke ist auch dazu in der Lage Desing nicht altern zu lassen. Aber aus optischen Gründen habe ich mir auch noch kein neues Hifi-Gerät gekauft.


kappaist schrieb:
In vielen Bereichen ist es doch heutzutage so, das man mit möglichst wenig versucht möglichst viel zu erreichen, da bleibt oftmals die Qualität leider auf der Strecke...

Ich glaube auch nicht unbedingt, das ein neuer Verstärker gleichen Preises besser sein muss als ein 20 Jahre alter Verstärker.
Meine alte Threshold-Endstufe braucht sich jedenfalls vor neueren Amps nicht zu verstecken...
Rein optisch gesehen gefallen mir die alten Verstärker größtenteils auch besser, deswegen suche ich ja auch eine P-500L...
andisharp
Hat sich gelöscht
#1081 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:04
MOSFETs werden seit den 60er-Jahren hergestellt und eingesetzt. So neu sind die also nicht. Selbst in den Accus der 70er stecken sie bereits drin.
Hxnx_Wxxxxxxx
Gesperrt
#1082 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:21
na schön, war ein bischen aus dem Ärmel geschüttelt, aber die anderen Entwicklungen sind doch wohl aktueller und bringen doch auch ECHTE d.h. meßbare Vorteile oder?

andisharp schrieb:
MOSFETs werden seit den 60er-Jahren hergestellt und eingesetzt. So neu sind die also nicht. Selbst in den Accus der 70er stecken sie bereits drin.
Stones
Gesperrt
#1083 erstellt: 02. Mrz 2007, 17:49

Hans_Wilsdorf schrieb:
na schön, war ein bischen aus dem Ärmel geschüttelt, aber die anderen Entwicklungen sind doch wohl aktueller und bringen doch auch ECHTE d.h. meßbare Vorteile oder?

andisharp schrieb:
MOSFETs werden seit den 60er-Jahren hergestellt und eingesetzt. So neu sind die also nicht. Selbst in den Accus der 70er stecken sie bereits drin.



Hallo:

Soweit mir bekannt, hat sich in den letzten 10 Jahren
an der Verstärkertechnik nichts Erwähnesnwertes mehr
getan.Und das sog. technisch Meßbare ist oftmals in
der Realität absolut nicht hörbar.

Viele Grüße

Stones
storchi07
Hat sich gelöscht
#1084 erstellt: 03. Mrz 2007, 01:05
@hans_wilsdorf: finde es nicht nett, dass du die beiträge immer erst nachträglich zitierst. auf die du dich beziehst.
das impliziert geringschätzung
Cardiologist
Hat sich gelöscht
#1085 erstellt: 04. Mrz 2007, 13:20
An welchen Lautsprechern konkret betreibt ihr den Accuphase E 205 Vollverstärker ?
Vielleicht sind noch andere E 205-Besitzer hier, die ihn haben oder hatten.

2. Frage: Reinigt ihr alle 10 Jahre die Ausgangsrelais oder laßt sie auswechseln ?
Laßt ihr das Offset prüfen ?
Laßt ihr und wie oft cirka die Potentiometer reinigen?
Wie ist es mit kalte Lötstellen beseitigen und von Staub befreien ?
Macht ihr das grundsätzlich bei der PIA und was kostet so eine Wartung in etwa ?
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#1086 erstellt: 04. Mrz 2007, 14:21
Was mich mal interessieren würde:

Hat jemand Erfahrungen mit den class-A Endstufen von Accuphase?

Finde die A-30 irgendwie ganz "schnuckelig", vorausgesetzt man hat wirkungsgradstarke ls.

Schon mal jemand gehört?

andisharp
Hat sich gelöscht
#1087 erstellt: 04. Mrz 2007, 14:39
Die 30W reichen auch an normalen Boxen, an 4Ohm sind es dann eh schon 60W, die für alle Lebenslagen genug sind.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#1088 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:32

andisharp schrieb:
Die 30W reichen auch an normalen Boxen, an 4Ohm sind es dann eh schon 60W, die für alle Lebenslagen genug sind. :prost


Stimmt, ist auch meine Erfahrung.

Was mich nur wundert:
Die A-30 ist für Accuphase-Verhältnisse schon geradezu "billig" (ca 5000 Teuro), während für die größere A-60 schon gleich geschmeidige ca 14000 aufgerufen werden...

Aber die Preisgestaltung bei Accuphase habe ich noch nie so recht verstanden...

kappaist
Hat sich gelöscht
#1089 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:35
Ja, die Preisgestaltung bei Accuphase ist teiweise doch recht übertrieben
andisharp
Hat sich gelöscht
#1090 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:36
Das ist hoffnungslos überteuert, lieber gebraucht kaufen, da geht's dann halbwegs. Gibt ja genug liquide High-Ender, die ständig ihren Gerätepark wechseln.
stereo-leo
Hat sich gelöscht
#1091 erstellt: 04. Mrz 2007, 16:46

andisharp schrieb:
Gibt ja genug liquide High-Ender, die ständig ihren Gerätepark wechseln. ;)




Mein "Problem" ist nur, daß ich jetzt seit langer Zeit zum ersten Mal so richtig zufrieden bin, mit allem.

Da "muß" man nun Gedankenspiele anstellen über dies und das, ohne wirklich an einem Erwerb interessiert zu sein...

ronmann
Inventar
#1092 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:00
leistungen unter 100W reichen euch?
Stones
Gesperrt
#1093 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:07
Hallo:

Ich finde es schon gut, wenn man Leistungsreserven hat.
Aber selbst 2 mal 10 Watt ist schon eine Lautstärke,
bei dem sich die Nachbarn beschweren würden.
Von daher reichen 2 mal 50 Watt mehr als aus.

Viele Grüße

Stones
ronmann
Inventar
#1094 erstellt: 04. Mrz 2007, 22:15
deshalb ist mein altes kinderzimmer im haus meiner eltern mein hörraum, weil ich in unserer mietwohnung schon mit 2 13er breitbändern die nachbarn an die klingel locke.
helfo
Stammgast
#1095 erstellt: 16. Mrz 2007, 21:08
Hi Leute,

stehe kurz vor dem Kauf eines E-308. Das einzige was mich abhält ist die Tatsache, dass ich für das Gerät in Deutschland deutlich mehr ausgeben muss als im Ausland. Ich überlege dann immer, dass ich bei einem deutschen Hersteller wie z.B. T+A fürs gleiche Geld mehr bekomme. So sind die Geräte von T+A im Ausland auch teuerer. Ich weiß, eigentlich schwachsinnig, aber wenn ich nachher das Gerät im Hause habe, denke ich, 4,5 K Euro für ein 3K Euro Gerät bezahlt zu haben.

Eure Meinung?

Viele Grüße

helfo
Das.Froeschle
Inventar
#1096 erstellt: 16. Mrz 2007, 22:23

helfo schrieb:
Ich weiß, eigentlich schwachsinnig, aber wenn ich nachher das Gerät im Hause habe, denke ich, 4,5 K Euro für ein 3K Euro Gerät bezahlt zu haben.
Eure Meinung?


Listenpreis zahlt man IMHO auch für Accuphase nicht, da ist schon noch Verhandlungsspielraum drin.
Auch werden mittlerweile einige E-308 gebraucht angeboten.

Außerdem... wenn der E-308 bei Dir zuhause aufspielt, interessiert Dich dessen Preis nicht mehr wirklich...
Einfach beide zuhause testen und dann entscheiden, ob für Dich der Mehrpreis zum T&A gerechtfertigt ist oder nicht.

HTH
Volker
ruhri
Stammgast
#1097 erstellt: 16. Mrz 2007, 23:56
Hallo,

wenn es ein Accuphase sein soll, würde ich eher zu einem zwei bis drei Jahre alten PIA-Gerät raten, die haben in meinen Augen den besten Gegenwert.

Ich persönlich würde übrigens nicht wieder so viel Geld für die Elektronik ausgeben - jedenfalls nicht, wenn ich dafür auf irgendetwas anderes im Leben verzichten müsste. In der Rückschau finde ich heute, dass ich mit meinem Uher-, Technics- und vor allem NAD-Verstärker auch immer mit viel Freude Musik gehört habe. Nur einen T&A würde ich nicht noch einmal kaufen, der war mir beim Hören irgendwie zu anstrengend.

Ich denke, Accuphase gehört in die Kategorie Rolex, Prada, Porsche usw. Alles tolle Dinge, aber nichts wofür man sich abrackern sollte, um es kaufen zu können - Seiko, Esprit und VW haben (fast) genauso hübsche Sachen im Angebot.

Und wenn Du schon jetzt meinst, es könnte Dich stören, dass es den 308 irgendwo viel billiger gibt, würde ich es mir besser noch einmal überlegen. Denn unter rationalen Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten machen solche Luxusgegenstände nie viel Sinn. Selbst wenn Du ihn für 3000 Euro bekommen würdest, könntest Du Dich zurecht fragen, ob Du nicht besser für 1500 Euro den Verstärker der Marke XY genommen hättest, der eigentlich auch nicht viel schlechter verarbeitet ist und sich (fast) genauso gut anhört.


Grüße

Ruhri
Rhodan
Stammgast
#1098 erstellt: 17. Mrz 2007, 09:35

ruhri schrieb:
Hallo,

wenn es ein Accuphase sein soll, würde ich eher zu einem zwei bis drei Jahre alten PIA-Gerät raten, die haben in meinen Augen den besten Gegenwert.

Ich persönlich würde übrigens nicht wieder so viel Geld für die Elektronik ausgeben - jedenfalls nicht, wenn ich dafür auf irgendetwas anderes im Leben verzichten müsste. In der Rückschau finde ich heute, dass ich mit meinem Uher-, Technics- und vor allem NAD-Verstärker auch immer mit viel Freude Musik gehört habe. Nur einen T&A würde ich nicht noch einmal kaufen, der war mir beim Hören irgendwie zu anstrengend.

Ich denke, Accuphase gehört in die Kategorie Rolex, Prada, Porsche usw. Alles tolle Dinge, aber nichts wofür man sich abrackern sollte, um es kaufen zu können - Seiko, Esprit und VW haben (fast) genauso hübsche Sachen im Angebot.

Und wenn Du schon jetzt meinst, es könnte Dich stören, dass es den 308 irgendwo viel billiger gibt, würde ich es mir besser noch einmal überlegen. Denn unter rationalen Kosten-Nutzen-Gesichtspunkten machen solche Luxusgegenstände nie viel Sinn. Selbst wenn Du ihn für 3000 Euro bekommen würdest, könntest Du Dich zurecht fragen, ob Du nicht besser für 1500 Euro den Verstärker der Marke XY genommen hättest, der eigentlich auch nicht viel schlechter verarbeitet ist und sich (fast) genauso gut anhört.


Grüße

Ruhri


Da gibts nichts mehr hinzu zu fügen. Volle Zustimmung!
Duncan_Idaho
Inventar
#1099 erstellt: 17. Mrz 2007, 10:29
Hm in dem Fall des überlegenden Kollegen wäre dann wohl eher was in Richtung SAC zu empfehlen. Man bekommt da in etwa genau das wofür man bezahlt.
Esche
Inventar
#1100 erstellt: 17. Mrz 2007, 11:32
wenn man mit der optik leben kann, denn das auge hört auch mit.

wenn er es sich leisten kann sollte so ein traum erfüllt werden. freude überkommt ihn, wenn die zeiger zappeln und die front warm glänzt.

obs damit wirklich besser oer schlechter klingt


verstärken ist nicht schwer,
doch der status wiegt um so mehr,
teuere dinge müssen eben her.


gr
Das.Froeschle
Inventar
#1101 erstellt: 17. Mrz 2007, 11:42

Esche schrieb:
verstärken ist nicht schwer,
doch der status wiegt um so mehr,
teuere dinge müssen eben her.

an Dir ist ein Dichter verloren gegangen
Schöne Hifi Geräte sind auch Teil der Einrichtung
> 80% der Zeit laufen sie nicht sonder stehen nur 'dekorativ' herum.
Daher: wenn der E-308 ohne größere Abstriche finanzierbar ist, dann tu Dir die Freude - sonst Finger weg, es gibt wichtigere Dinge im Leben

HTH
Volker
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