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Accuphase vs. Rest

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shovelxl
Inventar
#16046 erstellt: 13. Jan 2017, 20:25
Klausi
Was machst Du denn hier...zurück Marsch Marsch!
Hohlbananas haben die größte Auflagefläche, da sie im Idealfall (und nicht verhaspelt durch ständigem hin und her stecken) auf der gesamten Fläche eine Verbindung herstellen.
Die Spreizstecker haben definitiv nicht Kontakt auf der gesamten Fläche, auch ist ein "Anpressdruck" sicher nicht erforderlich.
Diese habe ich lediglich an einem LS Kabel, mit dem ich teste und ab und an hin und her stecke.
Mit den Holbananas entsteht mir in den Anschlüssen bei Öfteren umstecken zu viel Verschleiß.
Die beste Anschlussmethode ist und bleibt, wie Klausi schon geschrieben hat, die direkte Verbindung des Kabels mit dem Anschlussterminal.
Ohne Hülse, Stecker, Lötzinn etc.!
Man kann sich also diesen ganzen Kram auch wunderbar sparen und hat mit 0€ eine bessere Verbindung wie mit paar Hundert € mit z.B. Rhodium WBT's & Co.
Am Amp (Accuphase oder NAT 211) sind keine Kabel direkt angeschlossen (die Terminals sind ja nun mal mehr als großzügig), am LS Holbananas, da die Anschlüsse für Kabel direkt mit Brücken versehen sind (mehrteiliger LS, Sub zu Hochtöner zu Mittelton)
So Klausi, nu aber wieder hop hop nach Hause.
arizo
Inventar
#16047 erstellt: 13. Jan 2017, 20:33
@DCmaster:

Dann schaue dir mal die Spreitzbananas richtig an. Das, was du schreibst, würde stimmen, wenn die komplette Flanke des Steckers nach außen gedrückt würde.
Das ist aber nicht der Fall. Die Stecker spreitzen vorne weiter auseinander als hinten.
Deshalb kommt es zu den von mir beschriebenen Kontaktpunkten.
Weiter schreibst du, dass Hohlbananas immer zwei Kontaktpunkte haben. Dies wäre der Fall, wenn die Buchse ganz vorne am Eingang schon leitend wäre.
Ich habe das aber auch schon öfter gesehen, dass bei einer Bananenbuchse an der Außenseite nur isolierendes Plastik ist und die leitenden Bereiche nur im Inneren der Buchse.
Deshalb kann es gut sein, dass man mit locker sitzenden Hohlbananas nur einen klitzekleinen Punkt vorne an der Oberseite des Steckers hat, weil dieser ja hinten durch das Kabel nach unten gezogen wird.
Ich habe mit den Spreitzbananas die Erfahrung gemacht, dass sie bombenfest sind, wenn man sie frisch angezogen hat. Bei mir hat sich aber auch schon einmal ein Stecker leicht gelöst und ist dann aus der Buchse gerutscht.
Das ist mir mit Hohlbananas und Gabelschuhen noch nie passiert.


[Beitrag von arizo am 13. Jan 2017, 20:35 bearbeitet]
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#16048 erstellt: 13. Jan 2017, 20:40
Echt krass, was hier über Bananenstecker philosophiert wird. Hat denn einer von Euch da jemals einen Unterschied gehört?

Jedenfalls ist es aus nicht-klanglischer Sicht ebenfalls wumpe, welche Verbindung man nimmt.
dcmaster
Inventar
#16049 erstellt: 13. Jan 2017, 20:44
Äh Guido, lass mich doch auch mal. Ausserdem habe ich hier Heimrecht Ätsch , Aber Spaß beseite.

Zu den Steckern. Die Hohlbananas sind wie der Name schon sagt auch tatsächlich hohl. Also haben sie nicht den optimalen Querschnitt für geringste Verluste. Da bleibe ich bei. Mehr Querschnitt heißt automatisch weniger Widerstand und damit weniger Verluste. Genau das ist IMMER meine Devise. Du hast mit Deinen Hörnern ja gut reden. Du brüllst einem mit nur 1 Watt die Birne weg.

Ich muss dafür deutlich mehr Dampf erzeugen und der genau fordert nach verlustarmen Methoden. Genau das gebe ich ihm ohne Umschweife. Aber dann fliegt auch hier so manche Birne weg.

Klausi
dcmaster
Inventar
#16050 erstellt: 13. Jan 2017, 20:53
Ähm Arizo,

die Spreizer haben relativ weiche Materialien, die sich beim Spreizen förmlich an die Buchsen anschmiegen. Wenn das nicht so wäre, wäre es eine Fehlkonstruktion und nicht dem eigentlichen Ziel mit bestem Kontakt gefolgt.

Was Deine Aussage mit dem Isoliermaterial angeht, kann das ja nur auf der Basis von unsinnig konstruierten Buchsen stimmen. Sowas würde ich gar nicht erst kaufen. Da gibt es sicher was Besseres. Die Hochlstecker ermüden mit der Zeit auch und verlieren so ihren festen Halt. Also wenn ich die "Zwangswahl" hätte, würde ich am liebsten vergoldete Büschel nahmen. Habe ich bisher aber noch nicht gesehen. Ist mir aber auch egal, weil ich so oder so nur mit Kupfer und ohne die Verlustdinger arbeite. Da kommt es erst gar nicht zu diesen möglichen Problemen.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 13. Jan 2017, 21:02 bearbeitet]
arizo
Inventar
#16051 erstellt: 13. Jan 2017, 20:56
Na gut, das war damals ein Naim-Verstärker, kann also gut sein, dass er unsinnig konstruiert war...
Da muss man mit Bananensteckern arbeiten. Etwas anderes akzeptiert Naim nicht.


[Beitrag von arizo am 13. Jan 2017, 20:58 bearbeitet]
dcmaster
Inventar
#16052 erstellt: 13. Jan 2017, 20:59

ALUFOLIE (Beitrag #16048) schrieb:
.... Jedenfalls ist es aus nicht-klanglischer Sicht ebenfalls wumpe, welche Verbindung man nimmt.

Was willst Du denn damit sagen? Nach meinem Wissenstand wird hier im Accuphasebereich ohnehin nur nach klanglicher und nicht nach "nicht-klanglicher" sicht gehandelt und gehört. Wer "keinen" Klang will, wird sich höchstwahrscheinlich auch keine Accuphase hinstellen. Nach meinem dafürhalten wird aber gerade bei Accuphasefreunden sehr viel Wert auf Klang gelegt.

Also wird hier auch dafür Sorge getragen, dass die Ohren mit bestmöglichen Klang versorgt werden. Und da sind gute LS Verbindungen schon sehr gefragt. Insofern ist Jennys Frage durchaus berechtigt und darf dazu auch einer genaueren Beleuchtung unterzogen werden.

Klausi
arizo
Inventar
#16053 erstellt: 13. Jan 2017, 21:14
Natürlich. Und man kann durch die unterschiedlichen Standpunkte ja vielleicht noch etwas lernen.

Habt ihr denn schon den Test des DP720 in der neuen Audio gelesen?
chief-purchaser
Inventar
#16054 erstellt: 13. Jan 2017, 21:31
Audio schreibt: bester CD Klang ever.....145 Punkte. Ach ja für 18.500 Euro....
ALUFOLIE
Hat sich gelöscht
#16055 erstellt: 13. Jan 2017, 21:36
@ dc Master,

Wieviel 0,0X Ohm Unterschied macht denn eine andere Verbindung aus?
Das wird kaum im hörbaren Bereich liegen. Wenn es nur ums gute Gewissen geht, hab ich Verständnis, aber bei solchen Verbindungen mit Klang zu argumentieren, ist doch ziemlich weit her geholt.
4medic
Stammgast
#16056 erstellt: 13. Jan 2017, 21:53
Hallo,

das glaube ich nicht, allerdings handelt es sich wohl, nach Qualität des Ausgangsmaterials, Verstärker-, Quellen-, Lautsprecher- und Kabelwahl, sowie der Raumakustik wohl eher um ein septimäres Problem.

Gruß
shovelxl
Inventar
#16057 erstellt: 13. Jan 2017, 22:21
Würde ja glatt noch was dazu schreiben...hier erspare ich mir das aber mal besser...
bugatti66
Stammgast
#16058 erstellt: 14. Jan 2017, 09:06
husch husch zurück in "dein" Forum
Jenny4
Stammgast
#16059 erstellt: 14. Jan 2017, 10:14
Großes Gelächter gestern bei der Inbetriebnahme des Accuphase E-560 in Nachbarschaft zum E-360:

Accuphase E-560 und E-360

Sage ich zu meinem Mann: Jetzt muss ich irgendwie die Fernsteuerung and beschriften, damit ich die nicht durcheinanderbringe. Sagt er: Wieso, sind die nicht schon beschriftet?

Doch, aber mit eigenen Gerätekennungen. Die vom 560er lag noch im Karton (nicht im Zimmer). Nehme ich die Fernsteuerung vom 360er, der aber gerade aus war, weil der 560er lief - und siehe da, sie kann auch den 560er steuern!
Andy2211
Inventar
#16060 erstellt: 14. Jan 2017, 10:31
@Jenny4 bringen die Diffusoren bei dem geringen Abstand zu den Lautsprechern schon was? Bzw. schon mal ausprobiert?
Jenny4
Stammgast
#16061 erstellt: 14. Jan 2017, 10:58
Auch hier gibt's ne lange und ne kurze Antwort. Kurz: Ja, bringt was. Muss man aber wirklich ausprobieren. Mit meinem Hifi-Freund haben wir in dessen beiden Räumen einiges ausprobiert. Wenn Du mehr wissen willst (?), würde ich das dort posten, wo auch schon die Fotos zu den Räumen sind und wo Du dort dieselben Diffusoren sehen kannst.
>Karsten<
Inventar
#16062 erstellt: 14. Jan 2017, 12:04
@Jenny auf jeden Fall toll,wie du dich als Frau mit den Hobby Hifi auseinander setzt.
Jenny4
Stammgast
#16063 erstellt: 14. Jan 2017, 12:14
Vielleicht schreibe ich mal einen Ratgeber-Thread, was Männer tun können, um ihre Partner*innen von HiFi zu begeistern. Ich bin ja schließlich auch von einem Mann angesteckt worden, und die Auswahl und Anschaffung seines Accuphase E-350 war ein wesentlicher Schritt dazu.

Meinst Du, das würde jemanden interessieren?
>Karsten<
Inventar
#16064 erstellt: 14. Jan 2017, 12:22
Ich kann mir schon vorstellen,das das den ein oder anderen ,im eigenen Thread interessieren könnte . Da ja WAF sehr oft auftaucht.

Zum Glück teilt meine Frau mit mir das Hobby Hifi- Wohnraumkino
rolodex
Stammgast
#16065 erstellt: 14. Jan 2017, 12:30

Jenny4 (Beitrag #16061) schrieb:
Auch hier gibt's ne lange und ne kurze Antwort. Kurz: Ja, bringt was. Muss man aber wirklich ausprobieren. Mit meinem Hifi-Freund haben wir in dessen beiden Räumen einiges ausprobiert. Wenn Du mehr wissen willst (?), würde ich das dort posten, wo auch schon die Fotos zu den Räumen sind und wo Du dort dieselben Diffusoren sehen kannst.


Das interessiert mich. Wo finde ich die entsprechenden Beiträge?

Gruß, Gerd
Jenny4
Stammgast
#16066 erstellt: 14. Jan 2017, 12:38
Diffusoren zur Raumklangverbesserung Montage und Erwägungen dazu
hscpm
Stammgast
#16067 erstellt: 14. Jan 2017, 17:17
Hallo Klaus,
da stimme ich Dir voll zu, bei für mich "normal wirkungsgradstarken" (d. h. über 90dB/Watt/Meter) Lautsprechern sollte sich das allerdings nicht groß auswirken.

LG,
Hans




dcmaster (Beitrag #16049) schrieb:
Äh Guido, lass mich doch auch mal. Ausserdem habe ich hier Heimrecht Ätsch , Aber Spaß beseite.

Zu den Steckern. Die Hohlbananas sind wie der Name schon sagt auch tatsächlich hohl. Also haben sie nicht den optimalen Querschnitt für geringste Verluste. Da bleibe ich bei. Mehr Querschnitt heißt automatisch weniger Widerstand und damit weniger Verluste. Genau das ist IMMER meine Devise. Du hast mit Deinen Hörnern ja gut reden. Du brüllst einem mit nur 1 Watt die Birne weg.

Ich muss dafür deutlich mehr Dampf erzeugen und der genau fordert nach verlustarmen Methoden. Genau das gebe ich ihm ohne Umschweife. Aber dann fliegt auch hier so manche Birne weg.

Klausi


[Beitrag von hscpm am 14. Jan 2017, 19:28 bearbeitet]
NeroNepolus81
Gesperrt
#16068 erstellt: 15. Jan 2017, 11:51
@jenny

Mich würde ja mal interessieren wie du den unterschied von deinem yamaha as 701 zu den accuphasen teilen siehst.Man sagt ja immer ob 500eu oder 5000eu es wird kein unterschied geben.hier wäre die möglichkeit gegeben es doch mal zu testen.

Gruss
>Karsten<
Inventar
#16069 erstellt: 15. Jan 2017, 12:31
Das wäre sehr interessant
4medic
Stammgast
#16070 erstellt: 15. Jan 2017, 12:43
...ach ja?

Sind wir nicht alle mit 500 Mark oder € Verstärkern gestartet? Erwartet jetzt einer von Euch beiden das sie hier keinen Unterschied hört, oder steigt Euch irgendwas in den Kopf?

Gruß
bugatti66
Stammgast
#16071 erstellt: 15. Jan 2017, 14:06
Habt ihr Lust auf eine Runde Verstärkerklang-Thread?
Da der sich ja immer im Kreise dreht, habe ich gerade bei Seite 101 , Beitrag #5343 http://www.hifi-foru...738&postID=5343#5343 wieder angefangen zu lesen.
Etwas weiter http://www.hifi-foru...738&postID=5383#5383 ging es um den Klippeltest.
Den könnte man doch alleine einmal mit einem Accuphase und einmal mit einem Yamaha-Verstärker durchführen.
Denn bräuchte man das böse Wort Blindtest auch nicht bemühen.
Wenn die Ergebnisse unterschiedlich ausfallen, sind die Verstärker unterschiedlich? - oder es war Teststress?
Jenny4
Stammgast
#16072 erstellt: 15. Jan 2017, 14:28
Ok, wenn Ihr das echt wissen wollt... dann muss es aber die ganze Geschichte sein.

Mit 16 bekam ich meine erste "Stereoanlage", nachdem meine Familie bisher nur bei Quelle die Universum-Geräte gekauft hatte, für mich war's ein Radiorecorder, und meine Kassetten wurden durchaus im Bus auf Klassenfahrten gespielt Mein damaliger Freund hat mir die Anlage und die Boxen gebraucht besorgt und das, was zu reparieren oder auszutauschen war, selbst in Ordnung gebracht. Wir waren Queen-Fans. (Queen und HiFi vertragen sich eigentlich nicht.)

Mit Anfang 20 habe ich mir zwei Canton-Regalboxen gekauft, die mich sehr lange begleitet haben. Bei der Auswahl assistierte mir ein guter Freund, heute hat dessen Sohn diese Boxen von mir. Von ebendiesem Freund erwarb ich einen Marantz-Verstärker, den ich - aus heutiger Sicht - eigentlich nicht beurteilen konnte und den ich behielt, bis er einen bis heute nicht festgestellten Defekt hatte. Immerhin: Der Satz "ich wohne da, wo meine Stereoanlage steht" galt nach wie vor.

Mit Ende 30 hatte das HiFi-Virus bei mir immer noch nicht zugeschlagen. Mittlerweile war ich verheiratet, und mein Mann schleppte zwei gigantische Infinity-Boxen an. Leider bohrte einer meiner kleinen Lieblings-Delinquenten seine Fingerchen in die spröde Sicke. Das war's dann. Es folgten Jahre der Stille bzw. sehr mäßigen Musikhörens und schließlich eine 5.1-Anlage mit Denon-Verstärker und Canton-Boxen, die immer noch in der Familie ist. Mit dieser Anlage habe ich zum ersten Mal einen Verstärker und die Positionierung der 5 Boxen eingemessen. Interessanter Prozess.

2011 besuchte ich einen Freund, der schon immer für seinen besonderen Musikgeschmack (viel Prog, aber auch viel anderes) bekannt war und dessen über 20 Jahre alter Kenwood-Verstärker den Geist aufgegeben hatte. Nun sollte man wissen, dass die Gründer von Accuphase Entwickler bei Kenwood waren. Ich wusste es damals nicht, obwohl ich ein Kenwood-Tapedeck mit zwei Laufwerken hatte. (Das gibt's immer noch, will das jemand haben?)

ARES an Accuphase E-350


Diese A.R.E.S. (die Marke ging später an ELAC) brauchten also einen neuen Verstärker, und in dem Zusammenhang war auch die Anschaffung eines neuen CD-Spielers angesagt. Die Auswahl dieses Verstärkers war mein Einstieg in HiFi.

Wir hörten Naim, Chord und McIntosh - alle vor Ort an den ARES - und nichts davon begeisterte mich. Der Stapel an Prospekten, die mein Freund anschleppte, wurde immer höher. Eines nachmittags blätterte ich einfach mal durch, was da lag, und stieß auf den Accuphase-Prospekt. Ganz wichtig: Ich hatte von all diesen Marken noch nie gehört, ich sah keine Preise, der Unterschied zwischen Röhren und Transistoren dämmerte mir nur vage; ich konnte das alles nicht beurteilen. Aber die Beschreibung, was Accuphase tut, um das Musiksignal mögliche unbeeinträchtigt zu den Lautsprechern zu bringen, fand ich sehr einleuchtend. Die ganze Philosophie fand ich gut und sagte zu meinem Freund, also wenn ich nach Aktenlage entscheiden müsste, dann würd ich den hier nehmen.

Es vergingen noch ein paar Wochen, ich war wieder zu Besuch, und da stand ein Accuphase, ich glaube ein 250er. Ich habe ihn höchstens eine Viertelstunde gehört und dann brach es aus mir heraus: "Wieso hören wir uns tagelang so einen Scheiß an, wenn es so einen Verstärker gibt!?"

Tja... einige Wochen später kaufte mein Freund seinen Accuphase E-350 und den Onkyo C-7000R und die Anlage war wieder perfekt. Später kam noch ein Plattenspieler dazu. Jetzt ging es ans entspannte Musikhören.

Ich habe wahrhaftig geheult, als ich bestimmte Klänge zum ersten Mal gehört habe. Dass Musik so klingen kann, hatte ich nie erlebt. Ok, tolle Kirchenorgeln und virtuose Straßenmusiker klangen auch gut. Aber diese Brillanz, diese Vielfalt an Tönen - völlig neu für mich.

Im Herbst 2011 war ich in Japan und fragte mich durch bis zu einem Soundstudio in Akihabara:

Akihabara Tereon


Ein Wunder wollte es, dass dort ebenfalls eine Frau die Beraterin war und gut genug Englisch konnte, um mich eingehend zu beraten. Dort habe ich den Accuphase E-560 zum ersten Mal gehört, und zwar an den B&W 804 D, siehe Foto.

Ab da war mir klar: Ich komm nicht mehr weg von dieser Sehnsucht nach dem perfekten Klang. Also habe ich ein Budget festgelegt, innerhalb dessen ich meine erste HiFi-Anlage anschaffen wollte. Es waren 10.000 € und das war so viel für mich, dass ich mir verdammt gut überlegt habe, wem ich überhaupt davon erzähle, man wird ja schnell für verrückt gehalten von Leuten, die... andere Hobbies haben. (Quat D an Ducati z. B.)

Der 560er war also nicht im Budget. Und von Lautsprechern hatte ich absolut keine Ahnung, da ging ja die Suche erst los. Das mit dem CDP war einfach, ich habe den selben genommen wie mein Freund. Aber der Verstärker... dann kam der 360er raus - und ich habe ihn gekauft. Die Boxen wurden dann die Canton Reference 5. Es war eine Vernunftentscheidung, zu der ich immer noch stehe, auch wenn ich von Anfang an wusste, dass der Verstärker eigentlich überdimensioniert dafür ist. Aber der sollte ja dableiben...

In der Zwischenzeit habe ich meinen Mann insofern angesteckt, dass er gerne mithört und so kam der Wunsch nach einer guten Anlage im Wohnzimmer auf. In diesem Zusammenhang dachte ich, die Canton Reference 5 vertragen sicher auch einen Yamaha und folgte mit dem Yamaha A-S701 wieder einer Empfehlung meines Freundes, der ihn für eine ihm vertraute Familie besorgt hatte.

Ja, der Accuphase E-360 klingt mit allen LS, die ich an ihm betrieben habe, für mich hörbar besser als der Yamaha. Aber das muss nicht sein.

Dr. Gauder sagt von seinen Arcona 100: "Die muss man auch mit einem ganz normalen Verstärker betreiben können." Ich stimme ihm zu. Wer sich um HiFi kümmert, sollte m. M. viel Sorgfalt auf eine vernünftige Aufstellung und eine maßvolle Raumklangoptimierung verwenden. Wer das unterlässt, wird zwischen zwei Verstärkern nur den Faktor 10 beim Preis merken und sonst recht wenig.

Dazu kommen noch irrationale persönliche Vorlieben: Ich finde kraftvolle, hochwertige Verstärker einfach geil. Die Vorstellung, dass ein Verstärker weniger liefern könnte, als die Lautsprecher herzugeben bereit sind, ist mir unerträglich.
>Karsten<
Inventar
#16073 erstellt: 15. Jan 2017, 15:43
Interessanter Bericht
dcmaster
Inventar
#16074 erstellt: 15. Jan 2017, 15:45
@Jenny, das ist wirklich mal ein sehr umfangreicher und aufschlussreicher Bericht. Was mich aber doch noch interessiert, auch wenn es längst zu spät ist: Was waren das damals für Infinitys und was ist daraus geworden?

Klausi
shovelxl
Inventar
#16075 erstellt: 15. Jan 2017, 17:19
Bugatti
"Verstärkerklang" hattest Du bei mir ja sehr gut vergleichen können...?
Verblüffung des Tages: die Bela!
Jenny4
Stammgast
#16076 erstellt: 15. Jan 2017, 17:53
@Klausi:

Was waren das damals für Infinitys und was ist daraus geworden?


Rätselhafte Box

Rätselhafte Box

Da geh ich doch extra alte Fotoalben durchstöbern... aber mehr war nicht zu finden. So sahen die aus. Der beste Ehemann von allen sagt, die gehörten zu dieser Kenwood-Anlage und seien keine Infinity gewesen, und wir haben sie 2001 oder 2002 vom Elektroschrott mitnehmen lassen...

Kenwood-Anlage 1980er

Wenn Du daraus schlau wirst, sag's mir
dcmaster
Inventar
#16077 erstellt: 15. Jan 2017, 18:24
Hi Jenny,

das sieht mir nach Yamaha aus. Das Modell kann ich aber nicht sagen, aber Infinity ist das definitiv nicht. Was man erkennen kann, ist ein scheinbares Bändchen im Hochton. Das könnte ein altes Monacor Bändchen sein, aber das würde dann wiederum nicht zu Yamaha passen. Ich bin mir da auch unsicher, da ich weiß Gott nicht alle Modelle von allen Herstellern kenne. Sonst wäre ich ja göttlicher als Got und das maße ich mir wirklich nicht an.

Ist aber heute auch egal. Wichtig ist, dass Du mit den Canton zufrieden bist und nur das zählt. Bei Gelegenheit solltest Du aber echt mal versuchen ein Paar klassische Infinitys von damals (um 1985-1990 herum) anhören. Z.B. die RS1A/B oder 2A/B aus der Reference Serie von 1982, oder auch die Gamma oder Beta aus der IRS Serie. Infos gezielt dazu findest Du hier: http://www.infinity-classics.de/models/index-models.htm. Warum sage ich das? Ich will hier keine Werbung machen (da habe ich sowieso nix von), aber gerade Accuphase und Infinity scheinen eine sehr gute Symbiose zu geben, weil die beiden sich besonders auch bei den Klassikern geradezu zu ideal ergänzen. Das ist meine eigene Erfahrung und die hat sich inzwischen auch bei einigen Bekannten bestätigt, die ebenfalls mit alten Accus und Infinitys arbeiten.

Das war die innovativste Zeit, nicht nur für Infinity. In der Zeit damals gabs auch von Accuphase richtig schöne Sachen. Das waren noch Materialschlachten. Da zählte nur Qualität und nicht der Preis. So war das bei Infinity und auch bei Accuphase und wohl auch bei etlichen anderen Herstellern. Die Zeiten sind heute überall vorbei.... Schade.

Tja, genau deshalb bleibe ich auch bei meinen Klassikern und halte die so lange es geht in Ehren. Ist wohl wie bei vielen Dingen so. Alter hat was, wie beim Wein, klassischen Hifigeräten und Boxen, aber wie man immer wieder mal sieht auch bei Menschen .

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 15. Jan 2017, 18:43 bearbeitet]
cheops1
Neuling
#16078 erstellt: 24. Jan 2017, 10:21
Hallo,Accuphase-Gemeinde. Ich bin Besitzer eines Vollverstärkers ACCUPHASE E-405.

Bin sehr zufrieden. Auch wenn er schon in einem reiferem Alter ist.

Leider knistert er jetzt im Poti. Meine Anfrage bei PIA ergab,keine Ersatzteile mehr....

Würde in jetzt mal durchschauen.

Kann mir jemand mit einem Service-Manual helfen ???

Danke an die Gemeinde
skf69
Ist häufiger hier
#16079 erstellt: 24. Jan 2017, 19:36
[Nach oben]
Hallo Frage in die Runde

Ist eine aktuelle Accuphase C-2120 Vorstufe vielleicht besser als eine C-2800 - C-2810 ?
dcmaster
Inventar
#16080 erstellt: 24. Jan 2017, 19:55

cheops1 (Beitrag #16078) schrieb:
Hallo,Accuphase-Gemeinde. Ich bin Besitzer eines Vollverstärkers ACCUPHASE E-405.

Bin sehr zufrieden. Auch wenn er schon in einem reiferem Alter ist.

Leider knistert er jetzt im Poti. Meine Anfrage bei PIA ergab,keine Ersatzteile mehr....

Würde in jetzt mal durchschauen.

Kann mir jemand mit einem Service-Manual helfen ???

Danke an die Gemeinde

Hallo,

ketzerische Frage: Bist Du Raucher?

Ja? Dann solltest Du das Rauchen im beisein von Hifigeräten tunlichst unterlassen. Rauchen schadet nicht nur der Gesundheit, sondern auch den Hifigeräten, nur dass es dort ungleich teurer wird.

Nein? Dann kannst Du dem mit einer Kontaktwäsche begegnen. Das bewirkt kleine Wunder. Mit etwas Geschick kannst Du das auch selbst erledigen.

Ach ja, ein SM würde Dir hierbei keine Hilfe sein, zumal man dieses relativ sicher nicht bekommt.

Klausi


[Beitrag von dcmaster am 24. Jan 2017, 19:56 bearbeitet]
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#16081 erstellt: 24. Jan 2017, 19:59

Ja? Dann solltest Du das Rauchen im beisein von Hifigeräten tunlichst unterlassen. Rauchen schadet nicht nur der Gesundheit, sondern auch den Hifigeräten, nur dass es dort ungleich teurer wird.


naja sone Lungenkrebsbehandlung mit OP, Chemo und Strahlentherapie geht leicht in die x-Zehntausende !!!!
Jenny4
Stammgast
#16082 erstellt: 24. Jan 2017, 21:39
Sind Räucherstäbchen eigentlich auch ein Problem? Quantifiziert: 2 pro Woche, bei einer dauernd laufenden, kontrollierten Wohnraumlüftungsanlage?

Und wie viel machen gewöhnliche Kerzen aus, ca. 5 Stück und diese im Winter pro Woche ca. 10 Stunden an? (Bisher waren nirgends Rußspuren an Wänden oder Decke zu sehen.)

Ich meine die Frage völlig ernst.
müllkramer
Stammgast
#16083 erstellt: 25. Jan 2017, 08:17
kann man einen accuphase neben eine friteuse stellen?

haben insektensprays eine auswirkung auf den kondensator hinten links?

hat ein wespennest im bassreflexrohr der boxen klangliche auswirkungen?

wenn ich in der woche achtundzwanzig schweinehaxen auf der terrasse vermittels gasgrill kremiere und dabei die tür offenlasse,kann das dem verstärker schaden? gilt das gleiche auch für kohlebetriebene?

darf ein vierzig kilo schwerer labrador auf die verkabelung latschen oder kommen dadurch raummoden erst richtig in den gehörgang?


alles fragen,die durchaus der wissenschaftlichen klärung bedürfen.am besten im fraunhofer institut anfragen.besser können bundesmittel nicht verballert werden.

um etwas zur ernstgemeinten fragen beisteuern zu können....ich halte den abbrand zweier räucherstäbchen in der woche bei eingeschalteter umluft für unbedenklich. das gleiche gilt für kerzen.allerdings benötigen kerzen zum abbrand umgebungssauerstoff und der fehlt dann unter umständen dem lauschenden hifi-afficionado. bei mehrstündiger anwendung könnte es zur unterversorgung zerebraler regionen kommen und somit sollte unbedingt noch ein co2-wächter im sichtbereich des lauschenden angebracht werden. natürlich notstromversorgt.

@ cheops1

entweder hier oder im "accuphase bis 2000"-thread hat einer eine sehr gut bebilderte anleitung zum zerlegen und auslöten des potis seiner accukiste veröffentlicht. nach entnahme des potis wurde das ding quasi komplett gereinigt und wieder eingelötet.danach lief der goldeimer wieder wie frisch aus yokohama.

die arbeit ist nicht ohne und sollte von jemandem erledigt werden,der nicht gerade nur dachrinnen zusammenbrät.

von schnell-und schmutzig-methoden nach art von "ich habe da noch `ne dose kontaktspray und jauche die mal von links nach rechts über das gerät" ist abzuraten.richtet auf dauer mehr schaden als nutzen an.

bestes gelingen gewünscht.

natürlich ist rauchverzicht grundsätzlich immer anzuraten.aber das war ja nicht die frage.
>Karsten<
Inventar
#16084 erstellt: 25. Jan 2017, 10:37
cheops1
Neuling
#16085 erstellt: 25. Jan 2017, 10:40
Hallo. Nein ich bin kein Freund des Nikotins.

Von diversen Kontaktsprühorgien halte ich nichts,da sie korrosiv und entfettend wirken.

Immer noch auf der Suche nach einem Service-Manual für den ACCUPHASE E-405......

Danke
dcmaster
Inventar
#16086 erstellt: 25. Jan 2017, 12:23
@Jenny,
wie von Müllkramer schon gesagt, sollte es bei ausreichender Belüftung (nicht Umluft) eigentlich kein Problem geben. Was die Kerzen angeht, sehe ich das aber schon etwas differenzierter. Die meisten Kerzen enthalten neben Wachs auch Wasser und dieses Verdampft beim Abbrennen. Damit wird also auch eine gewisse Menge Feuchtigkeit in den Raum abgegeben.

Warum sage ich das? Nun ich habe selbst diese erstaunliche Tatsache erlebt. Früher habe ich auch oft und viele Kerzen abgefackelt und dabei ist mir aufgefallen, dass sich eine schon gehörige Feuchtigkeit an kalten Flächen wie Fenster, Aussenwänden etc. nieder geschlagen. Dann habe ich die Kerzen mal einige Zeit weg gelassen und siehe da, die Feuchtigkeit war wieder weg. Hätte ich so nicht gedacht. Du kannst das ja mal selbst prüfen.

@cheops,
Du wirst Dich schwer tun, ein SM zu finden. Wenn das aber doch gelingt, hätte ich auch gerne diese Quelle, da ich selbst (und nicht nur ich) einige SM's suche.

Zu den Wäschern. Wenn Du die richtigen nimmst, gibt es keinerlei Korrosion. In deinem Fall geht es ja um den Balance Regler und der hat bei dem alten Gerät noch ein Kohleschichtbahn. Diese hat kein Fett auf der Oberfläche,. Folglich kann dies auch nicht entfernt werden. Mein Warnhimnweis bezog sich auch direkt auf K60 oder K70 von Kontakt. Diese Mittelchen sind in der Tat korrosiv weshalb hier auch vor gewarnt habe.

Wenn Du den "WL" von Kontakt oder "Kontaktreiniger" von Wiko nimmst, wird es mit der Korrosion keine Probleme geben. Fachgerechte Anwendung vorraus gesetzt.

Also keine Panik. Ich habe den Wiko Rewiniger schon sehr oft benutzt und damit nachträglich noch nie Probleme gehabt. Auch nicht an Accuphase Geräten.

Klausi
dcmaster
Inventar
#16087 erstellt: 25. Jan 2017, 12:27
@Müllkramer,

Deine Frage zum Bericht mit dem Poti kann ich Dir weiter helfen. Der Bericht kam damals von mir und es war im Accuphase bis 2000 Bereich. Wie es der Zufall will, habe ich hier auch gleich den passenden Link: Kratzendes Volume Poti beim C-260.

Damals hatte nach meiner Beschreibung noch jemand das selbe Problem am gleichen C-260 und in der Folge auch was dazu geschrieben.

Klausi
skf69
Ist häufiger hier
#16088 erstellt: 26. Jan 2017, 16:37
Hallo Frage in die Runde

Ist eine aktuelle Accuphase C-2120 Vorstufe vielleicht besser als eine C-2800 - C-2810 ?
Jürgen11
Inventar
#16089 erstellt: 26. Jan 2017, 18:13
Ich habe die c2800 mit dp700 an m1000 gehört. Da kommt meines Erachtens so schnell nichts hin. Kenne aber die 2120 nicht kann es also nicht beurteilen.
Wenn du einen hörvergleich machen kannst wäre ich am Ergebnis sehr interessiert.

Gruß Jürgen
analogius
Stammgast
#16090 erstellt: 26. Jan 2017, 21:55

Jürgen11 (Beitrag #16089) schrieb:
Ich habe die c2800 mit dp700 an m1000 gehört. Da kommt meines Erachtens so schnell nichts hin.

Die C2800 spielt schon sehr souverain!
Obwohl.., man(n) wird wohl mit jedem reinrassigen Accu-Pre glücklich....

grüsse Marcel
jororupp
Inventar
#16091 erstellt: 27. Jan 2017, 14:30

Ist eine aktuelle Accuphase C-2120 Vorstufe vielleicht besser als eine C-2800 - C-2810 ?


M.E. kann man diese Frage nur nach einem direkten Vergleich fundiert beantworten.

Von der "Papierform" würde ich eine ältere 28xx als besser im Vergleich zu einer C-2120 einschätzen. Letztere konnte ich daheim einmal gegen eine C-2420 hören, da war die C-2420 etwas im Vorteil.

Vielleicht ergibt sich die Möglichkeit zu dem o.a. Vergleich, wenn bei einem Accuphase Händler mal eine gebrauchte C-28xx angeboten wird.

Gruß

Jörg
Kaffeepad
Ist häufiger hier
#16092 erstellt: 29. Jan 2017, 16:39
Hallo an die Accuphase Freunde,

mich quält halt auch schon länger die Frage nach einem Vorverstärker.
Ich betreibe meine P 450 direkt an einem DP 500. – Bitverlust ?! -
Die beiden spielen an meiner Mäggi auch verdammt gut.
Bringt hier ein reiner VV wirklich mehr oder könnte man auch einen älteren
Vollverstärker wie z.B E 206 als Vorstufe klangvoll einsetzen.
Gedanklich bin ich auch dabei, aus der P 450 einen E 450 zu machen.
Sind die getrennten Verstärker so viel besser.
Gibt es hier auch Fremdgeher, die eine andere Vorstufe nutzen.
Jürgen11
Inventar
#16093 erstellt: 29. Jan 2017, 19:30
Hallo Kaffeepad
Ich hatte einen Marantz Ki Pearl Lite mit einem Marantz UD7007, alternativ auch immer wieder mal meinen älteren Pio-CD Player.
Dann von einem Freund einen e407 leihweise. Das war schon besser wie der Ki Pearl.
Dann einen e450 gebraucht mit AD30 erworben - da konnte der 407 nicht mehr mithalten.
Irgendwie aber immer noch nicht so richtig zufrieden, also einen dp410 (dank guten Angebot) erstanden.
Jetzt einfach glücklich und zufrieden. Ich habe einfach den Eindruck das jetzt alles richtig ist.
Sicher geht noch ein kleines bisschen mehr - da muss man dann halt deutlich mehr investieren.

Gruß Jürgen
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#16094 erstellt: 29. Jan 2017, 23:21

Bringt hier ein reiner VV wirklich mehr oder könnte man auch einen älteren
Vollverstärker wie z.B E 206 als Vorstufe klangvoll einsetzen.


Vermutlich nein (zum zweiten Teil der ODER Frage) ! Ich hatte meine Aktiv LS Geithain RL901k lange mit einem Accuphase e-307 als VV betrieben und die aktuelle Ablösung dessen mit einem AVM V30 Vorverstärker hat das Klangbild merklich entschlackt und vor allem dynamisch und räumlich sehr weit nach vorne gebracht...ich weis jetzt eigentlich garnicht mehr, wie ich mit dem Klangbild vorher zufrieden sein konnte.... und ein C2120 war mir zu teuer


Gibt es hier auch Fremdgeher, die eine andere Vorstufe nutzen


jo, ich, siehe oben :D, das einzige was ich noch an Accuphase in meiner Anlage habe sind 3 paar Accuphase blau Kabel


[Beitrag von BassTrombone am 29. Jan 2017, 23:26 bearbeitet]
QW_8793
Ist häufiger hier
#16095 erstellt: 30. Jan 2017, 18:53

Kaffeepad (Beitrag #16092) schrieb:
Ich betreibe meine P 450 direkt an einem DP 500. – Bitverlust ?! -


CD-Player direkt an der Endstufe taugt klanglich nicht viel, hatte ich selber schon oft probiert in der Praxis. Da wird jede vernünftige Vorstufe klanglich deutlich mehr raus holen.

Kaufe dir lieber einen gebrauchten E-450 oder besser 460, dann hast du auch eine vernünftige separat nutzbare Vorstufe mit dabei. Und kannst dann sogar noch Bi-Amping machen, sofern deine LS einen Bi-Wiring Anschluss haben, und du die P-450 behältst. Einen E-206 würde ich mir definitiv nicht holen an deiner Stelle.
hscpm
Stammgast
#16096 erstellt: 30. Jan 2017, 19:11
Ganz meine Meinung dazu
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