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Klingen wirklich alle CDP gleich?+A -A |
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Autor |
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D1675
Inventar |
#1936 erstellt: 17. Feb 2009, 08:14 | ||||
Kommt doch mal wieder runter... Eigentlich gibt es da nichts zu diskutieren. Wenn es um Klangunterschiede/Blindtests zwischen CD-Playern geht, dann kann das jeder selbst ausprobieren. Kleine Anleitung: - Zwei CD-Player an einen Verstärker zum umschalten anschließen. - Gleiches Kabel verwenden! - Zwei mal das selbe Musikmaterial brennen und gleichzeitig abspielen. - Pegel anpassen! - Jetzt einfach den Quellenumschalter von CD-Player zu CD-Player hin- und herschalten. Und das nach belieben mehrmals. Das muss man nicht einmal blind machen, man hat ja Zeit, deshalb einfach ausprobieren. Die einzige Voraussetzung: Man muss ehrlich zu sich selbst sein. Mit dieser einfach Methode kann ich z.B. keine Klangunterschiede zwischen CD-Playern hören (Ich behaupte nicht zwischen allen CD-Playern). Gruß, Michael |
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pinoccio
Hat sich gelöscht |
#1937 erstellt: 17. Feb 2009, 09:10 | ||||
Moin
Würd ich auch sagen ---
"Schwächen einer Anlage"... Sie könnten auch Schwächen der RA aufzeigen - halte ich für wahrscheinlicher. Nun ja, ich wage mal zu behaupten, dass du dir noch nie die Mühe gemacht hast, für einen (CDP)Blindtest passende Musiksequenzen auszusuchen bzw. sie so zu selektieren, dass _etwaige_ Unterschiede in einem BT "hörbar" werden _könnten_. Stimmts? Von Musikhören sollte man sich dabei verabschieden und sehr viel Zeit und Nerven mitbringen - mMn.
In der Verlinkung ging es eigentlich mehr um ABX-Verfahren. Ob man das mit CDPs, Kabel, Wavedateien oder sonstwas macht, ist mE ziemlich egal. Wie schon geschrieben, ist die mMn einfachste Variante Foobar und der ABX Comparator. Eigentlich könnte das ja jeder mal Zuhause probieren, dann muss man nicht im Netz nach solchen suchen und man bekommt imho sehr schnell ein Gespür für die Sache und einige Diskussionen wären sicherlich schnell vorbei... Michael (D1675 - obiges Post) und auch Pelmazo (> CDs brennen bzw. auspegeln) haben ja schon mehrere Details dazu benannt, um einen Test wenigstens annähernd so zu gestalten, dass er sinnvoller bzw. _ergebnisneutraler_ wird (Wobei mMn eigentlich jeder halbwegs gutgemachter Blindtest objektiver bzw. ergebnisneutraler ist als ein unverblindeter Test. Allein schon wegen ordentlicher Auspegelungen der Quellen. Scheint bei vielen "üblichen Hörtests" aber keine Rolle zu spielen...) Wegen deinem Einwand des Pegelreglers oder regelbarem Spannungsteiler: Ich hab hier noch einen (21 Jahre alten) Denon CDP 1520 mit regelbarem und gefixtem Ausgang und einen Voll-Amp mit regelbaren Eingängen: Lust das mal zu testen? Ich habs, in den 16 Jahren wo ich den Denon-CDP nutzte, noch nie geschafft... verblindet und unverblindet nicht. Vielleicht wars halt nicht wissenschaftlich genug Gruss Stefan [Beitrag von pinoccio am 17. Feb 2009, 09:28 bearbeitet] |
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Hörschnecke
Inventar |
#1938 erstellt: 17. Feb 2009, 09:18 | ||||
Ich habe schon vor 20 Posts von 110 Probanden gesprochen, da ist nichts verfälscht worden. Peinlich ist allein, daß Du anschließend fälschlich mit 145 Personen jonglierst. Und es jetzt noch schlimmer machst, indem Du mit Unterstellungen um Dich wirfst. |
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Argon50
Inventar |
#1939 erstellt: 17. Feb 2009, 14:55 | ||||
Dir ist dabei aber hoffentlich bewußt das für das Ergebnis nicht die Anzahl der Probanden sondern die Anzahl Versuche entscheidend ist. Anderenfalls könnte jeder Teilnehmer so viele Versuche haben wie er benötigt um 100% richtig zu erreichen/erraten. Fazit wäre dann ein Test von 110 Leuten (mit tausenden Versuchen) die alle 100% richtig lagen. Allerdings wäre der Test halt ohne jede Aussagekraft. Grüße, Argon |
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edin71
Inventar |
#1940 erstellt: 27. Feb 2009, 17:21 | ||||
Genau, wird die Wissenschaft nicht verifiziert, wird sie zum Glauben. |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1941 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:00 | ||||
Ist auch nicht gut. Theoretisch könnten ja beim Brennen unterschiedlich viele Fehler passieren. Heisst: Eine Disc hat 0 Fehler/sek, die andere 250 Fehler/sek (ist glaub ich der Maximalwert bei AudioCDs, oder?) Also wird das Ergebnis wieder verfälscht. |
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Wu
Inventar |
#1942 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:17 | ||||
Theoretisch ja, praktisch bügelt das die Fehlerkorrektur weg. Da ist es denn egal, ob 0 oder 250 Fehler. Und gemeint ist Korrektur im eigentlich Sinne, also unhörbar. Nicht korrigierbare Fehler (mit Interpolation) sind zum einen höchst selten und zum anderen ebenfalls nicht hörbar, solange sie einzeln auftreten. Und wenn die ganze CD vermurkst ist, dann hört es auch ein Holzohr. Und wie wahrscheinlich ist es, dass eine Kopie fehlerfrei gebrannt wird, während die andere vor Fehlern wimmelt? Beide werden schön verteilt C1-Fehler haben, wie solche frisch aus dem Laden. Wohl eher ein roter Hering als ein Gegenargument... [Beitrag von Wu am 09. Mrz 2009, 21:21 bearbeitet] |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1943 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:21 | ||||
Ja, größtenteils. Hab aber auch schon von CDPs gelesen, die eben nicht die 250 Fehler geschafft haben. Und was ist, wenn es mehr als 250 sind? Dann "müssen" die Player das nicht mehr schaffen. Hach, alles so kompliziert... Ich leg mal ne Platte auf^^ |
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Wu
Inventar |
#1944 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:22 | ||||
Ist gar nicht so kompliziert, wenn man sich mit den Grundlagen ein wenig vertraut macht... |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1945 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:27 | ||||
Ja, ich hab mir das vor ein paar Wochen schonmal grob angeschaut. Ist eigentlich ein ganz einfaches, logisches System. Aber solang man davon nichts mitkriegt isses mir Wurscht |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1946 erstellt: 09. Mrz 2009, 21:36 | ||||
Moin, die Fehler der gebrannten CDs kann man ja ausmessen und ausserdem beide problemlos gegenhören. Platte ist gut. Gruss, Jens |
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D1675
Inventar |
#1947 erstellt: 09. Mrz 2009, 22:32 | ||||
Klar die gebrannte CD hat natürlich Fehler, aber wenn man dies als Problem ansieht, kann man nie CD-Player miteinander vergleichen. Am besten man brennt die CD gleich zwei mal. Dann kann man davon ausgehen das die Fehler in etwas gleich sind. Falls es den ein oder anderen beruhigt. Und natürlich mit hochwertigen Audio Rohlingen und hochwertigen CD-Brenner brennen. Man weiß ja nie... |
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edin71
Inventar |
#1948 erstellt: 10. Mrz 2009, 09:35 | ||||
Pressen macht weniger Fehler als Brennen. So lange die Fehlerkorrektur es ausbügeln kann macht dies trotzdem nichts. Deswegen sind die gebrannten kratzempfindlicher. |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1949 erstellt: 10. Mrz 2009, 16:14 | ||||
Die gebrannte Version einer gepressten CD hatte bei meinen Versuchen mitunter eine merklich geringere Anzahl von C1 Fehlern. Das mag in manchen Fällen anders liegen, bei meinen Versuchen war es aber nicht selten so.
weswegen? Sie sind -je nach Typ- allenfalls auf der Oberseite empfindlicher. Der Kunststoffträger ist doch identisch. [Beitrag von -scope- am 10. Mrz 2009, 16:17 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#1950 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:07 | ||||
Hast dus nachgemessen oder basiert das auf Hörensagen? Ich habe 100e CD(R/W)s vermessen und kann nur sagen, daß das Legenden sind. Gut gebrannte CDRs liegen - aus Sicht eines guten Laufwerk* - meist deutlich unter gepreßten. Gepreßte CDs haben vielmehr oft recht hohe Raten. Warum? Zulässig sind 220 gemittelt über 10 sek pro Sekunde. Warum sollte ein Presswerk somit CDs mit sagen wir einer BLER-Rate von 50 aussortieren??
Im Red Book ist 220 vorgesehen. Ein CD-Player, der das nicht kann, ist defekt. Und um defekte Geräte geht es hier wohl nicht?! Nach meiner Erfahrung bügeln CDPs so um die 400 Fehler (mindestens) korrekt aus (ohne Interpolation). *) Wenn der Player natürlich so eine Krücke ist, daß er CDRs nicht ordentlich lesen kann, dann brauchen wir eh nicht weiterreden. Ja, manche Player können das nicht, und mit denen sollte man halt keine CDRs abspielen. |
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cr
Inventar |
#1951 erstellt: 10. Mrz 2009, 17:11 | ||||
Gemeint ist wohl, daß durch Kratzer schneller die Zahl der Fehler so hoch ist, daß sie unkorrigierbar werden. Was nur stimmt, wenn bereits von Haus aus mehr Fehler da sind. Unterschreiben kann man dies für kopiergeschüztzte CDs mit Datenkorruption. Diese kann man schon im unzerkratzten Zustand als defekt bezeichnen und sind eigentlich ein Fall von Gewährleistung. Es würde Spass machen, wenn das mal wer durchjudizieren würde. [Beitrag von cr am 10. Mrz 2009, 22:39 bearbeitet] |
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D1675
Inventar |
#1952 erstellt: 10. Mrz 2009, 18:25 | ||||
Dem kann ich nur zustimmen das ist wirklich so. |
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edin71
Inventar |
#1953 erstellt: 11. Mrz 2009, 09:48 | ||||
OK, Du hast mich erwischt, nachgemessen habe ich es nicht. Die Info habe ich noch aus meinem Studium. Was heißt übrigens Hören Sagen, das ganze Forum ist nichts weiter als Hören Sagen. Man soll aber bei solchen Vergleichen nicht den Fehler machen eine ältere gepresste mit einer frisch gebrannten zu vergleichen. will man eine gepresste brennen wird der Datenzustand nach der Fehlerkorrektur gebrannt. Man muss eine frisch gebrannte und eine frisch gepresste vergleichen. Wenn Du aber behauptest das Brennen liefere bei so einem Vergleich mmer noch weniger Fehler dann bin ich bereit es Dir zu glauben. |
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edin71
Inventar |
#1954 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:00 | ||||
Wenn man 2 Technologien vergleicht soll man nicht noch zusätzliche Randbedinungen vergleichen. Ich habe auch nicht argumentiert: Wenn man schlechte Rohlinge nimmt, oder einen älteren billigen Brenner etc. |
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edin71
Inventar |
#1955 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:16 | ||||
Gemeint war folgendes: die Technologie die von Haus weniger Fehler macht ist unempfindlicher. Unempfindlicher im Sinne von Anzahl der Fehler und nicht im Sinne der reinen mechanischen Beschädigung (obwohl das eine mit dem anderen zusammenhängt). Ich wollte folgendes zum Ausdruck bringen: Die Fehelkrkorrektur kann bis zu einer gewissen Anzahl die Fehler korrigieren. Wenn z.B. eine CD von Anfang an mehr Fehler hat dann bleibt durch Zerkratzen weniger Luft für die Fehelkrkorrektur. |
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kölsche_jung
Moderator |
#1956 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:26 | ||||
wieso? wenn du die kratzer über die vorhandenen fehler machst? was macht ihr eigentlich mit euren CDs? Kratzer? Nutzt ihr die als Bierdeckel? |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1957 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:45 | ||||
Ich polier damit meistens das Auto. Manchmal nehm ich sie auch als Bierdeckel wie du schon sagtest oder aber ich spiel mit meinem Kumpel Frisbee |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#1958 erstellt: 11. Mrz 2009, 10:54 | ||||
Es gibt hier im Forum nicht wenige die sich über so eine Aussage berechtigterweise aufregen könnten.
Ich habe letztes Jahr mal ungefähr 10 selbst gebrannte aus dem Jahr 1998 ausprobiert, und sie haben immer noch merklich niedrigere C1-Fehlerraten als die allermeisten gepreßten CD's die ich habe.
Dann dürfte der Vorteil der gebrannten am deutlichsten sein. War das wirklich in Deinem Sinn?
Meine Erfahrung geht hier mit der von cr konform. Wenn Deine Meinung auf Hörensagen beruht, dann würde mich interessieren woher sie kommt. Weißt Du noch wer das behauptet hat? |
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edin71
Inventar |
#1959 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:13 | ||||
Verstehe es bitte nicht als eine Auseinandersetzung, in meinem Sinne ist es die Wahrheit herauszufinden und nicht es so zu betrachten als ob Schalke 04 gegen Bayern spielt und ich Fan von der Pressung bin. Wir sind schon längst offtopic: Klingen alle CDP anders ? |
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edin71
Inventar |
#1960 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:25 | ||||
Durch Kratzer an der bereits fehlerhaten Stellen erhöht sich die Anzahl der Fehler nicht
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goldohr33
Stammgast |
#1961 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:33 | ||||
nein, nicht alle klingen anders. viele klingen ähnlich, mache unterscheiden sich ein wenig, andere unterscheiden sich sehr. je nach marke, bauart, qualität. [Beitrag von goldohr33 am 11. Mrz 2009, 11:40 bearbeitet] |
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kalia
Inventar |
#1962 erstellt: 11. Mrz 2009, 11:45 | ||||
Die Wahrscheinlichkeit dass 1 oder gar 2 von 110 durch Raten zu einem _100%_ Ergebnis kommen ist schon sehr gering - das alle Probanten das in einem Leben schaffen allerdings extrem unwahrscheinlich Deutlich wahrscheinlicher wäre dann wohl, dass sich der Trainingszustand unter BT-Bedingungen nach vielen Versuchen verbessert hat...und tatsächlich subtile Unterschiede vorhanden und detektiert....:D Manchmal führen Überspitzungen mE nicht zur Verdeutlichung der eigenen Ansicht, sondern kippen die eigenen Schlussfolgerungen ins Absurde - wenigstens merken sollte mans noch Gruss [Beitrag von kalia am 11. Mrz 2009, 11:49 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1963 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:48 | ||||
Es gibt elegantere Wege um zum Ausdruck zu bringen, dass man sich geirrt hat, oder dass das einfache weiterleiten aufgeschnappter Infos auch mal daneben gehen kann. |
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Argon50
Inventar |
#1964 erstellt: 11. Mrz 2009, 15:51 | ||||
Hallo lia! Ich glaub aus dem Zusammenhang ist schon erkenntlich wie mein Beitrag gemeint war/ist und was ich damit ausdrücken wollte/will. Auch wenn er, was ich natürlich gerne zugebe, überspitzt formuliert war/ist. Grüße, Argon |
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edin71
Inventar |
#1965 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:08 | ||||
Siehe mein Post 1953
Wenn Du es schon noch mal ansprichst verstehe ich auch nicht richtig warum bei mir die meisten älteren gepressten aus den 80-ern immer noch funktionieren während keine gebrannte aus den 90-ern funktioniert. |
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Argon50
Inventar |
#1966 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:13 | ||||
Bei mir funktionieren alle bis auf eine (in Zahlen 1.) noch. Da können es ja bei dir fast nur schlechte Rohlinge sein. Schade. Die eine die nicht mehr geht ist ein Sigma Rohling, der Einzige den ich von Sigma habe/hatte und wenn ich mich recht erinnere ist die sogar neuer als aus den 90ern. Grüße, Argon |
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UweM
Moderator |
#1967 erstellt: 11. Mrz 2009, 16:50 | ||||
Ich hatte bisher bei CD-R auch nur einen einzigen Ausfall und das war ein No-name-Rohling mit dem ich ausprobieren wollte, ob der Brenner 80 Minuten-Rohlinge brennen kann, was Ende der 90er noch nicht selbstverständlich war. Dieser hat sich im Regal innerhalb von vier Jahren praktisch aufgelöst. Alle anderen laufen einwandfrei. Probleme hatte ich letztes Jahr mit Verbatim-Rohlingen. Zwei Zehnerpacks ließen sich nicht ohne massive Fehler beschreiben. Vermutlich ein Chargenproblem. Ich verwende grundsätzlich nur Markenrohlinge zur Archivierung, verwende nicht die biligsten Brenner (Yamaha, Plextor) achte auf Firmwareupdates und brenne nie am Geschwindigkeitslimit. Grüße, uwe [Beitrag von UweM am 11. Mrz 2009, 16:52 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1968 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:01 | ||||
Dieses durchaus bekannte und zumindest teilweise vorhandene Problem ist nicht neu. Es ist aber eine völlig andere Baustelle, die nichts mit deinen Behauptungen zu tun hat, die hier in Frage gestellt wurden. Die genauen chemischen Vorgänge sind mir (mangels Interesse) auch nicht bekannt. Es ist aber wohl so, dass sich sog. "organische Schichten" im CD-R durch Alterung oder UV Lichteinwirkung verändern (auflösen?). Ich habe bereits 1994 mit einem Philips CDD-522 angefangen, von dem ich heute noch vier Modelle eingelagert habe. (allerdings nicht im Einsatz). Während die meisten Grün/Gold Rohlinge aus eben dieser Zeit nicht mehr existieren, habe ich noch einige Verbatim (blau) CDR, die jetzt mindestens 13 Jahre alt sind. Und die tun´s noch! Fur eine Langzeitarchivierung ist das sicher viel zu lurz und viel zu unsicher....Das mag sein. [Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2009, 17:05 bearbeitet] |
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cr
Inventar |
#1969 erstellt: 11. Mrz 2009, 17:24 | ||||
Bei haben praktisch alle CDRs aus den späten 90ern a) keine Ausfälle b) Fehlerraten von 0,5 bis 2,0 c1 (wer sich damit befaßt, weiß, was das heißt: a) extrem tief, b) sie können sich somit auch durch Alterung seither kaum verändert haben, denn tiefer gehts fast nicht) c) seit ich sie fallweise überprüfe (seit ca 2003) haben sie sich maximal im Ausmaß von 5% verschlechtert (d.h statt 1,9 zB 2,0), meist aber gar nicht. Ja, bei einigen Rohlingen gabs Ausfälle, das waren vor allem Fuji!! und ein paar NoNames. Bereits seit 7-8 Jahren aussortiert, waren noch rettbar durch Kopie. Sehr gut waren alle von den Herstellern (nicht Label) TDK, TY, maxell, BASF. Gebrannt wurde damals mit dem Philips Audiobrenner 870, der somit verdammt gute Ergebnisse brachte (obwohl ich ihm zum Einmessen immer andere passende Rohlinge unterschieben mußte), später mit einem Profibrenner und natürlich diversen Plextoren (max. mit 16x).
a) Siehe oben (Rohlingswahl) b) schlecht gebrannt (Brenner, Kombination Brenner/Rohling, zu schnell gebrannt) Wenn ich zB an meinen LG Brenner denke (ist ziemlich neu), wundert mich aber nicht, daß so oft über Probleme geklagt wird. Dieses Gerät ist der absolute Tiefpunkt: Datenbank veraltet, weil es nie Firmware-Updates gibts usw. Ich muß sagen: LG ist in meinen Augen gestorben, letztklassig vom Service! c) dein CDP liest sie nicht gut [Beitrag von cr am 11. Mrz 2009, 17:29 bearbeitet] |
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häni123
Ist häufiger hier |
#1970 erstellt: 11. Mrz 2009, 18:42 | ||||
hallo wollte auch mal meinen senf zum thema unterschied zwischen cd-playern dazugeben. ich war bis kürzlich auch noch der meinung dass teuere player eigentlich besser als verhältnismässig günstige klingen sollten. laut diversen zeitschriftentests ists ja so. habe vor ca. 2 wochen folgenden test gemacht. ich besitze den sony scd-xb 790qs ( kostenpunkt 500euro) habe mir von einem bekanntem händler nun mal den linn majik ausgeliehen ( laut diversen zeitschriften ein superplayer, kostenpunkt schlappe 2400euro). ich konnte wirklich keinen klanglichen unterschied feststellen. es wurde mit gleichem equipment ( lautsprecher linn majik140, verstärker röhre yaqin mc5881a gehört), gleiche musikstücke mehrmals hin und hergetauscht. einziger unterschied der linn ( hauptsächlich der cd einzug) ist auf dem niveau eines 50euro gerätes.sorry habe aber verarbeitungstechnisch zumindest in dieser preisklasse noch keinen grösseren schrott gesehen. bei selbstgebrannten cd`s machte der linn ebenfalls zicken und las jede zweite erst gar nicht ein, wo der sony null probleme macht. bin seit dem test jedenfalls überzeugt dass ich noch jahre mit meinem 500euro player hören werde. bin nicht mehr der jüngste vielleicht nhör ich den unterschied auch nicht mehr. |
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pelmazo
Hat sich gelöscht |
#1971 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:48 | ||||
Ich find's gut daß Du Deine Erfahrung mitteilst, denn angesichts der von den Zeitschriften unisono verbreiteten "Selbstverständlichkeit", daß es zwischen allen Geräten klangliche Unterschiede gebe, die von den Redakteuren "natürlich" beim Test auch herausgehört werden (egal wie alt die sind), würden viele einfach ruhig sein und sich im Stillen selbst dafür verantwortlich machen daß sie keinen Unterschied hören. Ich find's wichtig daß dieser "Mechanismus" durchbrochen wird, denn viele lassen sich dadurch beeindrucken. Du bist auch nicht der Einzige der feststellt, daß teure Player oft zickiger als ihre billigen Pendants sind, wenn's um das Abspielen von CDRs oder von "problematischen" CDs geht. Manche Händler rechtfertigen das sogar mit Hinweis auf den "Diva-Status" des Gerätes. Im Endeffekt bekommst Du in so einem Fall für einen weit höheren Preis ein Gerät, das nicht nur keinen klanglichen Vorteil bietet, sondern dazu auch noch unpraktischer zu bedienen ist, Probleme mit mehr Medien macht, und zuweilen auch eine sehr eigenwillige Optik hat. |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1972 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:53 | ||||
Moin, obwohl auch hier gelten könnte, dass unter Blindtest- Bedingungen evtl. sogar Unterschiede zu hören wären.... Denn ohne Blindtest sollte auch die Feststellung "klingt gleich" "ungültig" sein. (obwohl´s mir bei den meisten Playern auch so geht) Gruss, Jens |
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Wu
Inventar |
#1973 erstellt: 11. Mrz 2009, 19:59 | ||||
Das irgendwie Quatsch, oder? Wie soll ich das Nicht-Vorhandene (Klangunterschied) durch einen BT nachweisen? |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1974 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:05 | ||||
Hi, hab heute mal meinen PD-S 505 und den alten PD 5010 meines Vaters gegengehört, beides Pioneer Player aber mit enormen Altersunterschied. Und ich muss sagen, ich meine einen Unterschied gehört zu haben. Kommt mir so vor als ob der PD-S feiner, detaillierter auflösen würde, einfach eine schönere Bühne bieten würde. Möchte aber auch Einbildung sein, weggs dem schönen Laufwerk MfG, Daniel |
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Argon50
Inventar |
#1975 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:06 | ||||
...oder einem nicht ganz gleichen Ausgangspegel. Grüße, Argon |
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High_Fidelity_Freak
Inventar |
#1976 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:23 | ||||
Nö, das dürfte es nicht sein. Hab sie nicht durch direktes Umschalten getestet. Erst den Titel auf dem ersten CDP gehört, dann auf den 2. umgeschaltet. Besonders bei "Brothers in Arms" von den Dire Straits hatte ich mal wieder ein richtiges Gänsehautgefühl ^^ Aber kann natürlich auch die Freude über das intakte Schnäppchen sein Servus, Daniel |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1977 erstellt: 11. Mrz 2009, 20:35 | ||||
@WU: Klar, bis zu einem gewissen Grade Quatsch. Aber bei einem optimal aufgestellten Vergleich könnten doch noch Unterschiede zum Vorschein kommen, die "so auf die Schnelle" nicht auffallen. Wie wahrscheinlich das ist, weiss ich nicht, aber wenn man erst die CD umlegen muss und evtl. noch umstöpseln, ist der "Klangeindruck schon weg". Also m.E. kein vollkommener Quatsch, nur konsequent. Nicht Hören und Hören sollten gleichberechtigt sein. Natürlich ist es nicht wirklich möglich, den Beweis zu führen, jemand hörte Unterschiede und gibt es nicht zu. Trotzdem könnte eben der "Test" von häni123 anders ausfallen, wenn die Umstände andere wären. Mehr wollte ich damit nicht ausdrücken. (abgesehen von dem kleinen Bisschen Spass) Gruss, Jens |
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Wu
Inventar |
#1978 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:00 | ||||
Ein bisschen Spaß muss sein. Ansonsten hast Du schon recht, man sollte auch eventuellen Unterschieden eine Chance geben. Meist passiert das aber mit einem neuen Gerät von alleine und man hat dann die größere Mühe, sich selbst wieder einzufangen und ordentlich zu vergleichen... Und nun muss man wieder aufpassen, dass der eigentliche Zweck der Musikwiedergabe nicht in den Hintergrund gerät... [Beitrag von Wu am 11. Mrz 2009, 21:01 bearbeitet] |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1979 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:06 | ||||
?
Ein Blindtest kann (und soll) nur das aufzeigen, was eine ganz bestimmte Person unter ganz bestimmten Bedingungen hören kann oder eben nicht hören kann. Daher kann man den sog. Goldohren über über ein Forum niemals den Wind aus den Segeln nehmen. ebenso ist aber auch deren elitäres Gequatsche hier NICHTS wert. Der Ablauf kann daher auch nur in Bezug auf einen kleinen Kreis von Personen Antworten liefern....Nämlich denen, die dabei waren. Beispiel: einer meiner audiophilen Bekannten behauptet, dass er seine 6000.- € Perreauxendstufe ganz leicht von einer japanischen (agressiven) 1200 € "Zing zing zing" Endstufe (unter vorher ausgemachten Bedingungen) unterscheiden kann. Ich behaupte, dass er das absolut nicht kann. Also wird am Wochenende ein Blindtest zeigen, ob seine Behauptung(en) (unter berücksichtigung der vorher abgemachten Bedingungen!!!) haltbar sind oder eben nicht. [Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2009, 21:09 bearbeitet] |
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rorenoren
Hat sich gelöscht |
#1980 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:09 | ||||
Tja, mir geht es mal so, mal so. Manchmal habe ich ein wirkliches Schrottgerät und bilde mir ein, das kann gar nicht klingen. Mal klingt´s dann wirklich nicht, mal ziemlich gut. Im Nachhinein ist dann wieder kein Unterschied da, oder es ist genau andersherum. (es geht bei mir immer um Uraltgeräte, da gibt es wirklich noch Unterschiede die manchmal recht deutlich sind, aber auch hier eher die Ausnahme) Ist immer abhängig von der Erwartungshaltung oder von der Sympathie für den "Schrotthaufen". (bei Anderen ist es das ausgegebene Geld) Das sollte auch so herum funktionieren, dass jemand sich ein teures, evtl. wirklich besser klingendes Gerät ausleiht, und dann wirklich keinen Unterschied zu seinem (evtl. sogar defekten oder stark gesoundeten) Player hört, weil das nicht sein darf. Naja, im Grunde egal. Gruss, Jens |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1981 erstellt: 11. Mrz 2009, 21:12 | ||||
Und genau diese für die objektive Wiedergabequalität uninteressanten und störenden Einflüsse müssen für die Dauer des Tests ausgeblendet werden. |
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superfranz
Gesperrt |
#1982 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:39 | ||||
geh ich recht in der Annahme dass du beschriebenes schon selbst erlebt hast ? ...aber eben so...läuft es in der Regel ab...halt nur bis zum nächsten Gerätwechsel ! franzl |
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Wu
Inventar |
#1983 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:47 | ||||
Genau so ist es. |
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_ES_
Administrator |
#1984 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:50 | ||||
Wobei dessen Ergebnis nur von rein akademischen Interesse wäre. [Beitrag von _ES_ am 11. Mrz 2009, 22:54 bearbeitet] |
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superfranz
Gesperrt |
#1985 erstellt: 11. Mrz 2009, 22:53 | ||||
hier ist ein Sammelbecken von "Erlebnissberichter" jaja...so ändern sich die Zeiten...vom dummen Konsumenten zum mündigen Foristen ! ...das passt allerdings nicht der Gegenseite ...in 10 Jahren können die dicht machen ! franzl |
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-scope-
Hat sich gelöscht |
#1986 erstellt: 11. Mrz 2009, 23:03 | ||||
Das verstehe ich jetzt nicht. Was bedeutet in diesem Zusammenhang "von rein akademischem Interesse"? Es geht hn diesem Fall nicht darum, welche Einflüsse "ihn" glücklich und zufrieden machen. Es geht ganz einfach um die Klärung seiner Behauptung. Ich (oder besser wir beide) möchten den Wahrheitsgehalt seiner Behauptung(en) (immer unter Berücksichtigung der von beiden Seiten akzeptierten Bedingungen) herausfinden. Nicht mehr...aber auch nicht weniger. Was hat das mit "akademischem Interesse" zu tun? Was soll dieser Begriff bedeuten? [Beitrag von -scope- am 11. Mrz 2009, 23:59 bearbeitet] |
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