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"Tapedeck-Reparatur" Thread

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digitalo
Inventar
#12401 erstellt: 30. Jun 2022, 21:34

Manfred_K. (Beitrag #12397) schrieb:
Meine Frau: "Manfred, kann man damit auch Salat anmachen", Ich: "Nee, mein Schatz, nimm dafür Ballistol"

Kleine Abwandlung vom Winston Original:

"Wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich Ballistol in den Salat kippen"

"Und wenn ich mit Ihnen verheiratet wäre, würde ich den Salat essen"

Sunlion
Inventar
#12402 erstellt: 30. Jun 2022, 21:35

vectra_1 (Beitrag #12400) schrieb:
Scheint ja wie gemacht für unsere Lager. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich zu DDR Zeiten auch Uhrenöl verwendet habe und es hat absolut nicht geschadet.

Ich denke, dass ist ein Fehlschluss, lieber Andy. Die Uhrenöle hatten gar nicht genug Zeit, Schaden anzurichten, da vorher entweder die DDR-Kassettendecks und/oder die DDR auseinandergefallen sind.

(wir belieben mal wieder zu scherzen)
ghaliläo
Inventar
#12403 erstellt: 01. Jul 2022, 04:28

vectra_1 (Beitrag #12400) schrieb:
@Manfred,

wenn mein Öl aufgebraucht ist, werde ich mir dieses OY auch holen. Scheint ja wie gemacht für unsere Lager. Ich hatte ja schon geschrieben, dass ich zu DDR Zeiten auch Uhrenöl verwendet habe und es hat absolut nicht geschadet.



Denke das ist keine schlechte Idee mit dem Uhrenöl, hab mir schon eines bestellt denn ich kann es auch für Uhren brauchen und wenn das Korrosion selbst bei Eisenlagern verhindert und das lebenslang dann muss es gut sein. Bin ich echt gespannt.

@Jürgen

Bin mit Deinen Philips-DCC-900-Platinen noch nicht weitergekommen, aber die nächsten Tage sollte da mal Zeit dafür sein, hoffe ich.
Dann wird es weitergehen. Bin sehr gespannt, ob das klappt.
vectra_1
Inventar
#12404 erstellt: 01. Jul 2022, 06:46
@Sunlion,

da ist wohl ein Fünkchen Wahrheit dabei. Aber ganz so schlecht waren die Geräte dann doch nicht. Ich denke da an HMK 200, SK 900 oder das kleine S 3000.
vectra_1
Inventar
#12405 erstellt: 01. Jul 2022, 06:50
Sollte sich unter uns hier ein Autoprofi befinden, kann er sich bei mir mal melden per PM. Bin genervt von frauchens Kiste.
TimTaylor65
Stammgast
#12406 erstellt: 01. Jul 2022, 09:23
Hmm klingt sehr interessant. Also wenn mein Öl auch mal verbraucht ist, werde ich mir auch dieses "Constant OY-Öl" besorgen Was man da alles erfährt, toll echt

@ghaliläo:

Kein Problem, nur keinen Stress machen, wird schon mal Zeit dafür sein. Und ich bin da guter Dinge das es klappen wird, denn wie gesagt, er hatte ja sogar noch mit den alten Fischdosen DCC abgespielt. Und das zeitweise ohne Aussetzer. Warum sollte er dann mit den neuen nicht mehr spielen?

Also es kann ja nur "besser" werden denke ich. Oder sagen wir so .. ich hoffe es

Beste Grüße
Jürgen


[Beitrag von TimTaylor65 am 01. Jul 2022, 09:37 bearbeitet]
Sunlion
Inventar
#12407 erstellt: 01. Jul 2022, 22:05

vectra_1 (Beitrag #12404) schrieb:
da ist wohl ein Fünkchen Wahrheit dabei. Aber ganz so schlecht waren die Geräte dann doch nicht. Ich denke da an HMK 200, SK 900 oder das kleine S 3000. :*

Das Deck von der S3000 kam nach dem Verkauf häufig in die Reparatur zurück. Meines Wissens war das Laufwerk nicht sehr zuverlässig.
Und das SK 900? Ich bitte Dich! Dieses Hubtastenmachwerk ist doch kein Laufwerk!
Was das Deck der HMK 200 als Laufwerk drin hatte, weiß ich gar nicht mehr. Ich hatte das Deck der HMK 100, aber es war nicht sehr lange in meinem Besitz. Ich verkaufte es und holte mir im A&V ein JVC KD-X1. Das war richtig klasse!
Ende der 80er gab es in einigen DDR-Geräten das Sankyo-MU-300-Laufwerk, zum Beispiel im SKR-700. Damit hörten die Probleme schlagartig auf. Die Japaner sind einfach besser bei Feinmechanik.
Als die DDR das Laufwerk dann in Lizenz nachbaute, wurden angeblich einige Bauteile geändert, und damit fingen die Probleme wieder an.
Naja, ist lange her. Ich hab nach der Währungsunion sofort alles abgestoßen, was aus'm Osten kam und meine Traumanlage von Onkyo gekauft.
hf500
Moderator
#12408 erstellt: 01. Jul 2022, 23:02
Moin,
wo hier gerade vom S3000 die Rede ist, hat jemand hier davon das SM?
Meins benimmt sich etwas seltsam, ich habe den Verdacht, dass der Steuerung Infos ueber die Laufwerkszustaende fehlen.

73
Peter
ghaliläo
Inventar
#12409 erstellt: 02. Jul 2022, 08:06

vectra_1 (Beitrag #12405) schrieb:
Sollte sich unter uns hier ein Autoprofi befinden, kann er sich bei mir mal melden per PM. Bin genervt von frauchens Kiste.


Was fährt denn Frauchen für eine Kiste?

Mache an meinen Autos alles selbst weil ich genervt bin von den Preisen und dem Murks, den ich schon in Autowerkstätten erlebt habe. Vielleicht kann ich zumindest mit Tips helfen, zum aktiv helfen bin ich sicher zu weit von Dir weg.
ghaliläo
Inventar
#12410 erstellt: 02. Jul 2022, 08:18

Sunlion (Beitrag #12407) schrieb:

Naja, ist lange her. Ich hab nach der Währungsunion sofort alles abgestoßen, was aus'm Osten kam und meine Traumanlage von Onkyo gekauft. :hail


War vielleicht ein Fehler, heute werden die Sachen teilweise aus nostalgischen Gründen teuer gehandelt.

Und Sachen made in Ostdeutschland können richtig gut sein.

Habe 2 Grace-Ebikes. Diese Firma wurde soviel ich weiß aus der damals größten Fahradfabrik der DDR und deren Räder sind genial gut. Die Rahmen kamen nicht aus Asien sondern wurden in Deutschland gefertigt. Für mich sind diese Räder genial gut und besser als so manche inzwischen unbezahlbaren Räder aus unserer Gegend, denn Cube und Ghost (sind wohl inzwischen mit die beiden größten Fahradhersteller der Welt) haben Ihre Fabriken alle in meiner Nähe und deren Räder sind inzwischen furchtbar teuer weil die Nachfrage entsprechend hoch ist. Nur, qualitativ sind meine Grace-Räder besser. Leider ging die Firma 2017 pleite und ich vermute einfach deswegen, weil die Räder zu gut waren und zu lange gehalten haben. War ja mit VW genauso, in den 90ern wäre die Firma fast pleite gegangen und die damals gebauten Autos waren richtig gut. Dann kamen Piech und Lopez und das Sparen ging los. Dadurch hat sich die Firma zwar erholt, aber die Autos waren nie mehr so gut wie damals und sind inzwischen schweineteuer.
vectra_1
Inventar
#12411 erstellt: 02. Jul 2022, 08:54
@ghaliläo,

mein Frauchen fährt einen Opel Astra H Caravan, 1,8 mit 125 PS, Bj. 2005 mit LPG Anlage. Hatten wir extra so gebraucht gekauft, da LPG ja noch viel billiger ist als Benzin. Ich repariere auch alles fast selber bis auf Sicherheits relevante Dinge.
vectra_1
Inventar
#12412 erstellt: 02. Jul 2022, 08:58
@Peter,

muss Haute am Abend mal meine Dokumente durchforsten. Ich hatte mir die SMs von allen Tapedecks der DDR mal besorgt im Original.
vectra_1
Inventar
#12413 erstellt: 02. Jul 2022, 09:05
@Sunlion,

Das HMK D200 hatte auch ein Snkyo LW verbaut. Es war aber nicht für Metallkassetten ausgelegt. Das SK 900 hatte ein ungarisches LW verbaut. Leider hatte es ein Plastiklager für die Capstanwelle, welches regelmäßig ausschliff. Bei meinem hatte ich in der Zeit das Lager 3 Mal wechseln müssen. Das LW war leider sehr unzuverlässig. Ein HMK D 200 habe ich leider nie bekommen.
ghaliläo
Inventar
#12414 erstellt: 02. Jul 2022, 12:33

vectra_1 (Beitrag #12411) schrieb:
@ghaliläo,

mein Frauchen fährt einen Opel Astra H Caravan, 1,8 mit 125 PS, Bj. 2005 mit LPG Anlage. Hatten wir extra so gebraucht gekauft, da LPG ja noch viel billiger ist als Benzin. Ich repariere auch alles fast selber bis auf Sicherheits relevante Dinge.


Und was fehlt dem guten Stück?
ghaliläo
Inventar
#12415 erstellt: 02. Jul 2022, 15:05
BILD3367

Heute angekommen, werd ich gleich mal testen bei einer alten mechanischen Junghans-Uhr die ich am Flohmarkt gefunden habe.


@Jürgen

Die Kopfplatine von Deinem DCC 900 ist echt Mist. Schon das Auslöten der ollen Fischdosen macht massive Probleme weil die Leiterbahnen und Lötpads alle vom Elektrolyt unterwandert sind. Sind schon zwei Lötpats abgerissen, das ist schon fast das Todesurteil für die Platine.

Außerdem kann ich die Platine gar nicht in meinem Laufwerk testen, denn die Platinen müssen auf den jeweiligen Tonkopf mit den Potis eingestellt werden. Das ist bei Deinen stark korrodierten Potis schon fast unmöglich. Wir müssen mal unbedingt telefonieren.

BILD3370
TimTaylor65
Stammgast
#12416 erstellt: 02. Jul 2022, 18:03
@ghaliläo:

Oha, also die sieht ja echt schon übel aus So genau hatte ich sie mir natürlich nicht angesehen.

Danke für das Foto!

Und alles weitere haben wir ja bereits bei einem sehr netten Telefongespräch geklärt

Danke nochmals für alles und bis bald wieder. Wie gesagt, nur keinen Stress machen ...

Alles Gute und Beste Grüße
Jürgen
Manfred_K.
Inventar
#12417 erstellt: 02. Jul 2022, 20:14
Das Elektrolyt hat leider "ganze Arbeit" geleistet. Ich drück mal die Daumen, dass Du das irgendwie wieder hin bekommst.

Bin gespannt, was der Fachmann zum "OY" sagt, bzw. was die Uhr so sagt..."Schlägts dann wieder 13"

Ich genieße gerade das 870 ES. Ein schönes Stück Technik!
Rabia_sorda
Inventar
#12418 erstellt: 02. Jul 2022, 20:54

Außerdem kann ich die Platine gar nicht in meinem Laufwerk testen, denn die Platinen müssen auf den jeweiligen Tonkopf mit den Potis eingestellt werden.


Dennoch würde ich es testen - tut ja keinem weh.
Zudem hatte ich damals mal einen neuen TK in meinen DC10 eingebaut und musste, außer dem Azimuth nichts einstellen.
ghaliläo
Inventar
#12419 erstellt: 03. Jul 2022, 04:08
Hab inzwischen alle Fischdosen auf der Kopfplatine ausgelötet und die Platine gereinigt.

Hier mal Bilder unter der Lupe von Schäden auf der Rückseite der Platine. Dort ist das Elektrolyt wahrscheinlich durch die Durchkontaktierungen hingekommen und hat diese Schäden angerichtet:

BILD3373

BILD3374

Mit diesen winzigen Potis muss man die Platine exakt auf den Tonkopf einstellen, dieses sieht wirklich übel aus:

BILD3378


[Beitrag von ghaliläo am 03. Jul 2022, 04:09 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#12420 erstellt: 03. Jul 2022, 04:14

Manfred_K. (Beitrag #12417) schrieb:


Bin gespannt, was der Fachmann zum "OY" sagt, bzw. was die Uhr so sagt..."Schlägts dann wieder 13"




Die Uhr läuft tadellos. Ist sicher gut 40 Jahre alt, wahrscheinlich sogar älter und hält die Zeit exakt ein, wirklich ein super Uhrwerk. Vielleicht zeige ich davon auch noch Bilder obwohl es hier ja nicht passt.

Das Öl scheint gut zu sein, zumindest für Uhren. Wie es da bei unseren Geräten aussieht werd ich erst mal testen müssen.
TimTaylor65
Stammgast
#12421 erstellt: 03. Jul 2022, 09:48
@ghaliläo:

Also das sieht echt immer schlimmer aus, wenn ich das vorher gewusst hätte, dann hätte ich dir sicher nicht diese sch.... Arbeit "angetan", tut mir Leid echt

Einmal und nie wieder DCC ... so empfindlich und umständlich wie diese Kisten sind, das ist ja unglaublich

Ich hätte sollen weiter spielen damit, denn das hat er ja noch und wenn nix mehr geht, die Kiste verschrotten, oder dann nur noch als Deko-Objekt verwenden.

Leute überlegt gut ob ihr euch so etwas antun wollt Sicher gibt es bessere Platinen, aber trotzdem ...

Bin ein wenig "angefressen" auf die Kiste, ich hoffe man merkt es nicht

Beste Grüße
Jürgen
Manfred_K.
Inventar
#12422 erstellt: 03. Jul 2022, 11:52
DCC ist halt doch was exotisches, deshalb auch die Ersatzteilversorgung sehr beschränkt. Diese Fischdosen sind leider unberechenbar. Zum Glück haben wir in den Sony-DD Laufwerken nur zwei davon verbaut.

Eventuell kann ja der DCC-Experte, den ghaliläo, kennengelernt hat, weiterhelfen. Das wird dann zwar was kosten, aber jeder muss für sich entscheiden, wieviel er bereit ist, in ein Hobby zu investieren.

@Jürgen: Bitte ärgere Dich nicht zu sehr. An den Tatsachen kann man nichts ändern. Für mich persönlich ist es bei Totalschäden immer wichtig, zu wissen, woran es gelegen hat.
vectra_1
Inventar
#12423 erstellt: 03. Jul 2022, 12:53
Da stimme ich mal dem Manfred zu. Aber es hätte vermieden werden können, wenn man bei Zeiten die Fischdosen ersetzt hätte. Das Problem damit ist ja auch schon Jahre bekannt. Leider ist es nun nicht mehr zu ändern und die Hoffnung, dass es ghaliläo wieder hin bekommt.
TimTaylor65
Stammgast
#12424 erstellt: 03. Jul 2022, 12:57
@Manfred:

Ja sehr Exotisch und mega empfindlich was ich da so alles erfahren habe bei unserem Telefongespräch, da stellts einem die Haare auf

Ja zum Glück gibts da Geräte wo ganz wenige bis keine verbaut wurden. Sonst hätte man nur Probleme damit.

Mich ärgert es halt nur das ich nicht schon früher oder zumindest jetzt genauer nachgesehen habe wie die Platinen tatsächlich schon aussehen bevor ich sie zu ghaliläo geschickt habe. Jetzt hat er die ganze Arbeit am "Hals"

Natürlich habe ich da auch ein Preislimit, besonders bei diesem Gerät. Das weiß aber auch ghaliläo. Und so wie es aussieht, geht es sich mit dem Preislimit auch aus. Will da echt nicht mehr reinstecken, da ja DCC nicht gerade mein "Liebling" ist, werden sicher auch schon ein paar hier gemerkt haben.

Ich hab mir halt gedacht (da wusste ich noch nichts von dem Zustand der Platinen), bevor das Gerät hier in der Ecke vergammelt, lass ich es reparieren, ist ja schade darum. An die ganze sch.. die jetzt rausgekommen ist, dass hätte ich niemals Gedacht das es so schlimm ist/wird. Da hätte ich auch die Platinen nie verschickt. Wäre es halt dann nur ein Deko-Objekt geworden.

Aber was solls .. warten wir ab was rauskommt und der arme nicht zuuu viel Arbeit hat damit.

Einmal und nie wieder ...

Beste Grüße
Jürgen
ghaliläo
Inventar
#12425 erstellt: 03. Jul 2022, 13:11
Also ich werd es definitiv mal versuchen mit den Platinen, möglicherweise sind sie doch reparabel.

Es ist halt wirklich übel, wenn das Elektrolyt zu lange auf den Platinen einwirken kann denn dann sind die Schäden groß.

Meine Platinen sahen viel besser aus, aber die von meinem Bekannten waren noch übler.

Der DCC-Experte in HH kann mir alles in revidiertem Zustand besorgen, was ich brauche. Er hat genügend Ersatzteile auf Lager. Ich werde mir von ihm ein revidiertes LW komplett mit revidierter Kopfplatine für meinen DCC 900 zuschicken lassen, denn bei meinem DCC 900 ist höchstwahrscheinlich der Kopf hinüber. Meine Platinen müßten in Ordnung sein.

Er sagte mir, dass diese Tonköpfe vor allem in den DCC 900 extrem empfindlich sind, bei rund einem Drittel der defekten Geräte die er kauft sind die Köpfe kaputt.

Ich würde mir definitiv keinen DCC 900 oder ein artverwandtes Gerät von Technics u.a. mehr besorgen, denn diese Dinger reparieren ist eine Megaarbeit mit ungewissem Ausgang.
TimTaylor65
Stammgast
#12426 erstellt: 03. Jul 2022, 13:15
@Andy:

Ja ich weiß, bin da selbst schuld, keine frage. Darum ärgert es mich auch sehr das jetzt ein anderer die Arbeit hat

Aber nochmals .. DCC war nachdem ich ihn mir neu gekauft hatte, klanglich nie bei mir bei den Favoriten. Darum habe ich auch sehr wenig damit gespielt. Ich weiß, die Fischdosen werden trotzdem kaputt.

Habe das Gerät dann stehen lassen und nur noch ganz selten wenn überhaupt damit gespielt. Dachte auch nicht mehr so an dieses Gerät, weil ich da viele andere und (für mich) bessere Geräte hatte/habe. (Mini-Disc, DAT, und natürlich die Tape-Decks). CD nutze ich, aber auch selten, DCC, habe ich ja schon geschrieben.

Warten wir also ab ob er noch zu retten ist, dann wird er wieder ein wenig mehr eingesetzt. Wenn nicht, na dann ist es ein Deko-Objekt Aber ich denke schon noch, weil er ja bis zuletzt mit den alten Fischdosen noch DCC abgespielt hat. Also es kann ja eigentlich nur besser werden. Aber, wie sagt man: Lass dich Überraschen ...

Beste Grüße
Jürgen
TimTaylor65
Stammgast
#12427 erstellt: 03. Jul 2022, 13:22
@ghaliläo:

Ich auch nicht mehr .. ist und bleibt mein einziger DCC .. ob ok oder kaputt.

Blöde Kiste echt

Beste Grüße
Jürgen
Manfred_K.
Inventar
#12428 erstellt: 03. Jul 2022, 14:54

ghaliläo (Beitrag #12425) schrieb:
Er sagte mir, dass diese Tonköpfe vor allem in den DCC 900 extrem empfindlich sind, bei rund einem Drittel der defekten Geräte die er kauft sind die Köpfe kaputt.


Uiii, das ist ne Hausnummer.

Ich habe ja bekloppt viele Decks Aber das 870er war mein 1. Deck mit defektem Tonkopf.

Selbst den damaligen korrodierten Kenwood-Kopf konnte ich durch Läppen wiederbeleben.

Da ist die normale analoge Technik klar im Vorteil
TimTaylor65
Stammgast
#12429 erstellt: 03. Jul 2022, 15:03
Ja und vor allem, viel robuster gebaut, darum liebe ich ja die Analoge Technik so sehr, klanglich und eben auch technisch meine Nr.1

Beste Grüße
Jürgen
gst
Inventar
#12430 erstellt: 03. Jul 2022, 16:33
Besserwisserhaft ein bisschen Salz in die Suppe geschüttet:
Hat es nach 1988 überhaupt noch bessere Decks ohne Prozessor-Steuerung der Laufwerksfunktionen gegeben?
Die meisten Macken bei diesen Steuerungen hatten dann stupide Schalter oder Signalgeber (Taster etc).
Digitalinski im Signalweg ist schon spürbar eine Strafe
gst
Manfred_K.
Inventar
#12431 erstellt: 03. Jul 2022, 17:43
Die Prozessor Steuerung "Logic Control" gepaart mit Solenoid-Steuerung kam ca. 1980 in den Massenmarkt.

Davor, die rein mechanischen Laufwerke hatten bei starker Nutzung teils mit Abnutzungserscheinungen zu kämpfen. Ich erinnere mich noch an Tasten, die nicht mehr sauber einrasten wollten...

Die Solenoid-Steuerungen sind m.M. nach im Prinzip unkaputtbar und die robustesten Laufwerke. Einzig die Gummi-Idler machen heutzutage Probleme, können aber relativ leicht gewechselt werden, sofern man diese als Ersatz bekommt...
ghaliläo
Inventar
#12432 erstellt: 03. Jul 2022, 19:48

TimTaylor65 (Beitrag #12426) schrieb:


Ja ich weiß, bin da selbst schuld, keine frage. Darum ärgert es mich auch sehr das jetzt ein anderer die Arbeit hat

Beste Grüße
Jürgen


Jetzt mach Dir mal keinen Kopf und ärgere Dich auch nicht, dadurch wird es auch nicht besser.

Hatte Dir ja schon mehrmals geschrieben Du solltest da nicht mehr zuwarten denn ich habe ja gesehen, wie übel diese Platinen aussehen können, wenn die Suppe ausgelaufen ist. Es wundert mich nur, dass es scheinbar Geräte gibt wie den meinen bei denen die Platinen noch relativ gut aussehen. Ich vermute das waren die später gebauten DCC 900, die waren wohl schon etwas besser.

Bin trotzdem fast sicher, dass ich Deine Platinen wieder hinbring. Wird halt sehr viel Arbeit, das wird sicher länger dauern weil ich derzeit auch nicht so viel Zeit dafür übrig habe.
ghaliläo
Inventar
#12433 erstellt: 03. Jul 2022, 19:53

Manfred_K. (Beitrag #12428) schrieb:

ghaliläo (Beitrag #12425) schrieb:
Er sagte mir, dass diese Tonköpfe vor allem in den DCC 900 extrem empfindlich sind, bei rund einem Drittel der defekten Geräte die er kauft sind die Köpfe kaputt.


Uiii, das ist ne Hausnummer.

Ich habe ja bekloppt viele Decks Aber das 870er war mein 1. Deck mit defektem Tonkopf.

Selbst den damaligen korrodierten Kenwood-Kopf konnte ich durch Läppen wiederbeleben.

Da ist die normale analoge Technik klar im Vorteil ;)


Keine Frage, die Köpfe unserer analogen Geräte sind wesentlich robuster. Hatte bei einem Kassettendeck noch nie einen defekten Tonkopf und recht übel aussehende Köpfe habe ich auch immer wieder schön hinbekommen siehe weiter oben den Kopf von meinem Denon DR M 44.

Diese Köpfe in den DCC-Geräten sind einfach viel komplizierter aufgebaut, denn neben den analogen Spuren gibt es noch 5 DCC-Spuren. Diese Dinger durchmessen und einstellen ist wesentlich komplizierter als z.B. bei DAT.


[Beitrag von ghaliläo am 03. Jul 2022, 19:55 bearbeitet]
TimTaylor65
Stammgast
#12434 erstellt: 03. Jul 2022, 21:00
@ghaliläo:

Ich weiß, sollte mich nicht ärgern. Aber das die Geräte so derart anfällig und kompliziert sind, wusste ich echt nicht. Deshalb mein ärger darüber. Ich habe mich auch nicht mehr so gekümmert, weil ich das Gerät eigentlich nicht mehr zum spielen nehmen wollte.

Aber dann dachte ich mir .. bla, bla, bla, habe ich ja schon alles in einem anderen Beitrag geschrieben.
Will mich nicht da ständig wiederholen, wird ja langweilig mit der Zeit

Aber es hört sich schon mal gut an das du die Platinen eventuell wieder hinbekommst. Dann ist deine Mühe zumindest nicht umsonst gewesen.

Also defekte Köpfe hatte ich bis jetzt noch nie, auch nicht im DCC .. schau schau, es geschehen doch immer wieder mal Wunder

Und es dauert so lange bis du es geschafft hast, und wenns Weihnachten wird, stört es mich auch nicht

Also nur keinen Stress

Beste Grüße
Jürgen
bassboss77
Stammgast
#12435 erstellt: 04. Jul 2022, 09:08
Moin Männers,

etwas geschockt über diese ausgelaufenen Kondensatoren und den Platinenzustand bin ich nun etwas ängstlich, was meine schöne ES-Anlage betrifft. Die TA N77 muss ja nun leider wiederbelebt werden nach dem Ausfall letzte Woche. Jetzt gehört noch ein 890er Tapedeck und ein 559er CD-Player dazu. Haben die auch diese "Fischdosen" verbaut? Wenn ja, sind die relativ einfach zu erreichen?

Der auch noch angeschlossene 590er Tuner ärgert mich leider auch. Total übersteuertes Ausgangssignal. Soll wohl an der hohen Ausgangsspannung liegen....

Danke schonmal für eine Info.

Grüße.


Sascha
vectra_1
Inventar
#12436 erstellt: 04. Jul 2022, 09:16
Hallo Sasche.

ich kann dir zumindest sagen, dass in deinem TC K 890 Fischdosen verbaut sind. Dies betrifft aber nur das Laufwerk und dessen Steuerung. Die Fischdosen befinden sich (2 Stück) auf der Platine für den Capstanantrieb. Sofern sie noch nicht ausgelaufen sind, ist ein wechseln auf normale Elkos kein Problem. Ein Foto habe jetzt grad nicht zur Hand.
Manfred_K.
Inventar
#12437 erstellt: 04. Jul 2022, 10:44
Dann will ich gerne mal einspringen. Ist zwar vom 870, aber in diesem Punkt sind alle DD-TCM-200 gleich

Beim rechten Elko sieht man den Elektrolyt-Schmodder schon kriechen. Zum Glück ist noch nix passiert

007

Platine gereinigt, Elkos getauscht:

008
ghaliläo
Inventar
#12438 erstellt: 04. Jul 2022, 13:09

bassboss77 (Beitrag #12435) schrieb:
Moin Männers,

etwas geschockt über diese ausgelaufenen Kondensatoren und den Platinenzustand bin ich nun etwas ängstlich, was meine schöne ES-Anlage betrifft. Die TA N77 muss ja nun leider wiederbelebt werden nach dem Ausfall letzte Woche. Jetzt gehört noch ein 890er Tapedeck und ein 559er CD-Player dazu. Haben die auch diese "Fischdosen" verbaut? Wenn ja, sind die relativ einfach zu erreichen?

Der auch noch angeschlossene 590er Tuner ärgert mich leider auch. Total übersteuertes Ausgangssignal. Soll wohl an der hohen Ausgangsspannung liegen....

Danke schonmal für eine Info.

Grüße.


Sascha


Hallo Sascha,

bei Deiner TA N 77 (eine klasse Endstufe) sind höchstwahrscheinlich die Sanken-Transistoren hinüber. Hatte das schon mal bei einer TA N 80 eines Bekannten. Ist sehr schwierig, da an neue original Transistoren ranzukommen. Aber wenn man weiß wo, dann klappt das. Die Repartatur ist aufwändig aber machbar.

Diese ollen Alubecherelkos sind außer auf der Steuerplatine des Direktantriebs im 890ES in keinem Deiner Geräte verbaut. Diese tollen ES-Geräte zu reparieren ist alles machbar, keine Angst.

Wie Du am Bild von Manfred oben siehst ist auch diese Platine problemlos zu reparieren.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Jul 2022, 15:07 bearbeitet]
ghaliläo
Inventar
#12439 erstellt: 04. Jul 2022, 15:13

Manfred_K. (Beitrag #12437) schrieb:
Dann will ich gerne mal einspringen. Ist zwar vom 870, aber in diesem Punkt sind alle DD-TCM-200 gleich


Mich wundert nur, dass in den Vorgängerlaufwerken im TC-K700 / 730ES haltbare Fischdosen verbaut wurden.

Habe ich noch nie welche gesehen, die ausgelaufen waren. Dieses Problem haben nur die DD-TCM-200-LWs und da aber auch nicht alle. Aber in diesen LWs würde ich diese beiden Elkos auf jeden Fall durch vernünftige Elkos ersetzen.

Bei meinem TC-K750ES waren die Leiterbahnen durch das ausgelaufene Elektrolyt schon schlimm angegriffen. Wenn man da noch länger wartet kommt es zu einem irreparablen Defekt auf der Platine und dann ist Essig mit reparieren.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Jul 2022, 15:13 bearbeitet]
bassboss77
Stammgast
#12440 erstellt: 04. Jul 2022, 19:43
Ich danke allen für die Infos!

Ok... Dann werde ich mal das 890er angehen demnächst. Schlimmer als die Idler Odyssee beim Akai Gx95 wirds hoffentlich nicht

Hat vielleicht noch jemand die passenden Werte der beiden Elkos zur Hand?

Für die TA N77 hab ich jemanden. Dauert aber leider noch etwas, bis er dazu kommt. Er hatte schon einige davon auf dem Tisch und befürchtet ähnliches.... Frag mich nur, wie das einfach so passiert. Ohne wirkliches Ereignis wie Kurzschluss, Partybetrieb oder sonstige Beschädigungen.

Viele Grüße.

Sascha
Manfred_K.
Inventar
#12441 erstellt: 04. Jul 2022, 19:58
@Sascha:

Verbaut sind 10 uF mit 16 Volt. Ich habe 10 uF mit 50 Volt Spannungsfestigkeit eingebaut. Die halten dann "ewig".
bassboss77
Stammgast
#12442 erstellt: 04. Jul 2022, 20:03
Danke Dir Manfred!

Achso.... Riemenwechsel ist Pflicht, wenns auseinander ist? Auch wenn noch alles funktioniert?

Grüße.

Sascha
Manfred_K.
Inventar
#12443 erstellt: 04. Jul 2022, 20:09
Wenn die Original-Riemen noch verbaut sind, würde ich diese ebenfalls wechseln. Die sollten kurz vor "Matsch" sein. Ich kann mir nicht vorstellen, dass im 890 "Long Life" Riemen verbaut sind. Die von Thakker sind gut und preiswert.
vectra_1
Inventar
#12444 erstellt: 04. Jul 2022, 20:11
Habe vom Manfred mal erstellte Mixtapes bekommen. Ich war gespannt, wie die bei mir laufen werden. Gemacht wurden sie auf Manfreds K 870 ES, das mit dem neuen A/W Kopf. Und hier mal das Ergebnis. Zuerst habe ich sie in mein K 750 eingelegt und war erstmal erstaunt, dass es verdammt gut klingt. Dann las ich, dass Manfred mit Dolby C aufgenommen hat. Also Schalter umgelegt und dann kam das Grauen. Ein kompletter Höhenverlust rauschte durch meine Ohren. Was ist nun los? Liegt es an den Aufnahmen oder mein Gerät. Manfred war sich nicht sicher, ob er wirklich mit Dolby C aufgenommen hat. Auf alle Fälle klang es ohne Dolby C verdammt gut.
Nun am Sonntag wollte ich es aber genau wissen. Also mein KA 6 ES und mein Revox H1 auf den Tisch.
IMG_20220703_211548
IMG_20220703_211604
Manfred hat sehr moderat ausgesteuert, aber mit Dolby C dann brilliant. Kein Höhenverlust und nur eine winzige Kanalungleichheit.

IMG_20220703_212046
Wozu habe ich denn Dolby S, also rein und wao. Da war ich platt, Die Pegel knallten nach oben und die Dynamik nahm Ausmaße an, enorm. Das Klangbild verbesserte sich schlagartig. Manfred hast alles richtig gemacht.

IMG_20220703_212610
Dann noch einmal mit dem Revox. Genau so wie beim KA 6, keine Höhenverluste im Dolbybetrieb. Schade, dass es kein Dolby S hat.
IMG_20220703_212820

Ergebnis des ganzen ist, mein K 750 hat ein Dolby Problem, dass ich mir mal genauer ansehen sollte. Meine Vermutung geht in gealterte Elkos oder kalte Lötstellen.

Danke an Manfred für die Mixtapes, wenn du das hören könntest.
Manfred_K.
Inventar
#12445 erstellt: 04. Jul 2022, 20:58
Andy

Ergänzend muss man erwähnen, dass diese Musikrichtung (Elektro/Uplifting Trance usw.) dermaßen in den Höhen und Bässen knallt, dass es ratsam ist, etwas moderater auszusteuern. Der Energiegehalt, vor allem in den extremen Bässen ist nicht ohne Die Peaks bei den Übergängen sollten bis max. +1/+2 dB gehen.

+2 dB, entspricht bei diesen Anzeigen einem Bandfluss von ca. 250 nWb/m.

Ein Echtchrome-Band würde hier total versagen

vectra_1
Inventar
#12446 erstellt: 04. Jul 2022, 21:23
Kleiner Schusselfehler von mir beim 750. Ein Stecker vom Bord nicht richtig eingerastet. Muss das gleich solche Auswirkungen haben. Auf alle Fälle klappt es dann auch mit Dolby C.
IMG_20220704_211237
IMG_20220704_211249

Manfred das klingt auch verdammt G E I L auf dem K 750
ghaliläo
Inventar
#12447 erstellt: 04. Jul 2022, 21:26

bassboss77 (Beitrag #12440) schrieb:

Für die TA N77 hab ich jemanden. Dauert aber leider noch etwas, bis er dazu kommt. Er hatte schon einige davon auf dem Tisch und befürchtet ähnliches.... Frag mich nur, wie das einfach so passiert. Ohne wirkliches Ereignis wie Kurzschluss, Partybetrieb oder sonstige Beschädigungen.


Die Endstufe ist alt genug. Irgendwann gehen da einfach Bauteile kaputt und in diesen Endstufen sind das fast immer die Sanken-Transistoren. Die müssen ja schließlich wenn dem Verstärker was abverlangt wird Leistung bringen und das funktioniert halt mal nicht ewig.

Heute hab ich DCC-Kassetten laufen lassen in meinem Grundig DCC 305. Der klingt wirklich gut und ist nach meiner Meinung kaum benützt worden, die Andruckrollen waren noch wie neu:

BILD3380

Optisch macht das Gerät nicht viel her, aber klanglich ist DCC gar nicht so schlecht. Kommt an DAT zwar nicht ran, hat aber doch seinen Reiz.

Habe mir bis jetzt noch nie die Zeit genommen, mal in aller Ruhe DCC-Kassetten aufzunehmen und die Musik zu geniesen. Der Grundig jedenfalls ist ein klasse Gerät.

Beim DCC 900 hab ich heute den Azimuth perfekt hingestellt in der Hoffnung, dass vielleicht da der Fehler liegt und dann die DCC-Kassetten wieder funktionieren. Pustekuchen. Bei dem ist definitiv der Kopf hinüber. Wahrscheinlich gehört er zu den Drittel der Geräte, bei denen die Köpfe sterben.


[Beitrag von ghaliläo am 04. Jul 2022, 21:31 bearbeitet]
Manfred_K.
Inventar
#12448 erstellt: 04. Jul 2022, 21:35

vectra_1 (Beitrag #12446) schrieb:
Kleiner Schusselfehler von mir beim 750. Ein Stecker vom Bord nicht richtig eingerastet.


Das sind gute Nachrichten! ...weil defekte Elkos habe ich in den B215 Revox-Decks genug. Die Sonys sollten noch ein paar Jahre halten
ghaliläo
Inventar
#12449 erstellt: 05. Jul 2022, 00:40

vectra_1 (Beitrag #12444) schrieb:


IMG_20220703_212046
Wozu habe ich denn Dolby S, also rein und wao. Da war ich platt, Die Pegel knallten nach oben und die Dynamik nahm Ausmaße an, enorm. Das Klangbild verbesserte sich schlagartig. Manfred hast alles richtig gemacht.


Ist Dolby S wirklich so gut?

Hab leider kein Gerät mit Dolby S. Ein KA 6 ES in schwarz hätte ich mal günstig bekommen können, hab ich leider nicht zugeschlagen. Die kann man inzwischen nicht mehr bezahlen.

Bin mir aber sicher, mein günstigster DAT-Recorder spielt die Kiste an die Wand.


[Beitrag von ghaliläo am 05. Jul 2022, 00:41 bearbeitet]
Paderman
Ist häufiger hier
#12450 erstellt: 05. Jul 2022, 04:14

ghaliläo (Beitrag #12449) schrieb:
Ist Dolby S wirklich so gut?

Ich hatte vor mehr als 22 Jahren ein Tape Deck von Sony, Modell weiß ich leider nicht mehr und unwissender Weise machte es damals Probleme und es flog leider weg

Soweit ich mich aber erinnern kann, hatte ich damals eine Kassette mit Metallband und Dolby S eingeschaltet und der Ton war damit glaube ich um vieles besser (geiler), denn Dolby B ist für die Tonne, und C wohl auch...

Soweit ich vor kurzem gelesen habe soll Dolby S quasi von Dolby A stammen. Dolby A wurde wohl in Studios verwendet und irgendwann kam Dolby S, welches hypothetisch von Dolby A stammte, nur dass Dolby S quasi das verbesserte Dolby A ist

Die Tape Decks die ich habe, haben entweder nur Dolby B oder wenigstens C, S ist bei keinem vorhanden

Ich habe alte Original-Kassetten von 1988, die mit Dolby B kodiert sein sollen. Der Ton ist mit Dolby B ein extremer Ohrengrauß, die Höhen kann man nur noch suchen, es ist vor allem Sprache mit Hintergrundmusik, wobei auch auch nur Musik zu hören ist, aber ohne Dolby sind wenigstens die Höhen vorhanden, die Musik ist deutlich hörbarer, als mit Dolby B, wo die Musik wahrnehmbar ist. Das Band rauscht natürlich...

Wegen der "Archivierung" würde ich Dolby ausgeschaltet lassen, damit wenigstens die Höhen vorhanden sind...

PS: ach ja, das "gute" alte Tape Deck mit Metallband und Dolby S
Schade dass gute Kassetten wie Metall extrem teuer sind, die werden soweit ich mitbekam, fast wie Gold gehandelt, da eine gebrauchte Kassette schon sehr viel kostet... Früher waren die etwas "günstiger" und neu


[Beitrag von Paderman am 05. Jul 2022, 04:35 bearbeitet]
vectra_1
Inventar
#12451 erstellt: 05. Jul 2022, 06:32
@ghaliläo,

du solltest dir mal ein gutes Deck mit Dolby S an Land ziehen. Wenn es Richtig eingestellt ist, wird Dolby S ein Hörgenuss. Wenn ich Zeit am Wochenende habe teste ich es mal gegen DAT. Mal schauen, was da raus kommt bzw. welches mir vom Klang her besser gefällt. Einen Sieger wird aus keinen Fall geben, da analog gegen digital antritt. Jedes der Geräte (KA 6 ES und der Tascam) sind für sich schon sehr gut.
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