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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#401 erstellt: 23. Apr 2011, 18:08

Tob8i schrieb:
Und du musstest keinen Zoll zahlen? Oder kommt das noch? Ich habe jedenfalls noch nicht gehört, dass einer von denen durch den Zoll gekommen ist. Ist alles ordentlich deklariert.


Bisher mußte ich nichts zahlen. Vielleicht kommt ja noch eine Rechnung (falls das eintritt, werde ich es hier natürlich erwähnen).

Ordentlich deklariert ist alles.

Viele Grüße,
Markus
My$ter¥
Stammgast
#402 erstellt: 23. Apr 2011, 18:22

Bad_Robot schrieb:

Bisher mußte ich nichts zahlen. Vielleicht kommt ja noch eine Rechnung (falls das eintritt, werde ich es hier natürlich erwähnen).

Ordentlich deklariert ist alles.

Viele Grüße,
Markus


Der Fiio kam auch einfach durch den Zoll....wie sovieles in letzter Zeit....frag mich was bei denen los ist....vielleicht drücken die öfter die Augen zu?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#403 erstellt: 23. Apr 2011, 18:26
Ja, ich wunderte mich auch schon. iBasso DB2 und PB2, AlgoRhythm Solo und Rx Mk2 Amp, der UHA-6S, und der RSA Shadow gingen alle so durch.

Beim Paket mit dem RSA Shadow lag aber ein Zettel drin, daß das Paket vom Zoll geöffnet wurde. Ich rechne also damit, daß zumindest da noch 'ne Rechnung nachkommt.

Viele Grüße,
Markus
der_benni
Stammgast
#404 erstellt: 23. Apr 2011, 18:46
Wo habt ihr denn eure Fiios her? Meiner kam aus Irland, da hätte mich sehr gewundert, wenn der Zoll da Interesse angemeldet hätte... Ein Aufkleber von denen war aber schon drauf.
My$ter¥
Stammgast
#405 erstellt: 23. Apr 2011, 18:51

der_benni schrieb:
Wo habt ihr denn eure Fiios her? Meiner kam aus Irland, da hätte mich sehr gewundert, wenn der Zoll da Interesse angemeldet hätte... Ein Aufkleber von denen war aber schon drauf.


Mp4Nation = Hong Kong....:D
Nur leider war kein Steckdosenadapter dabei....
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#406 erstellt: 28. Apr 2011, 13:40
So, hier ist mein Review zum Leckerton UHA-6s:

DSCF1456

DSCF1458

Der Leckerton UHA-6s ist der in der Mitte im Bild. Als Größenvergleich rechts daneben der "direkte" Konkurrent von iBasso, der D12, und links ein iPod Nano 4G.

Der UHA-6s hat einen analogen und einen digitalen (SPDIF, optisch) Eingang. Auf der Vorderseite hat er ein Gain-Schalter für zwei verschiedene Lautstärkestufen.

Außerdem hat er noch einen digitalen USB-Eingang, über den er ggf. auch geladen wird. Ansonsten meldet sich der UHA-6s am PC als externe digitale Soundkarte an.

Gekostet hat mich der UHA-6s insgesamt:
239 US$ für das Gerät
25 US$ für den Versand

Beim aktuellen Umrechnungskurs (bezahlt via Paypal) waren das 187,81 Euro.

Leider wurde diese Sendung vom Zoll herausgefischt, so daß insgesamt nochmals 41,18 Euro Einfuhrumsatzsteuer und Zoll hinzukamen.

Macht einen Gesamtpreis von 229,- Euro.

Im Gegensatz dazu kostet der iBasso D12 bei www.mp4audio.de 299,- Euro. Der Leckerton ist also insgesamt - selbst wenn Zoll und Steuer fällig werden - 70 Euro günstiger.

Bevor ich in absolute Euphorie über den UHA-6s verfalle, weil er so dermaßen gut ist, zuerst die drei "Meckerpunkte", die ich gefunden habe:

- Der USB-Anschluß ist kein normaler Mini-USB wie beim iBasso, sondern ein Micro-USB-Anschluß.

- An digitalen Eingängen hat der iBasso D12 zusätzlich noch ein Coax-In, welches der UHA-6s nicht hat.

- Das Design des UHA-6s sieht irgendwie "grobmotorischer" (Schrägstrich selbstgebastelt) aus. Der iBasso D12 wirkt irgendwie filigraner (auch wenn er von den Ausmaßen tatsächlich noch etwas größer als der UHA-6s ist).

So, jetzt kommen die Pluspunkte:

Man beachte die Meßdaten:

Leckerton UHA-6s, angetrieben digital (optisch) mit iRiver H140 -> Triple.Fi 10

iPod Touch 4G analog (lineout) -> Leckerton UHA-6s -> Triple.Fi 10

Das sind absolute Spitzenwerte! Besser als alle andere pKHVs, die ich je in die Finger bekam. Bei iBasso muß man mindestens mal zu der Kombi DB2 / PB2 greifen, um an diese guten Meßwerte zu kommen - eine Kombi, die (inclusive der benötigten Kabel) bei iBasso 545,- Euro kostet!

Die Werte sind weit besser als die vom iBasso D12, der Multi-BA-InEars ja noch nicht mal linear ansteuert.

Auch der Soundcheck mit den eigenen Ohren führte zu Spitzenergebnissen:

Der UHA-6s hat keinen Einschalt- oder Ausschalt-Plopp. (Der iBasso D12 hat einen Ausschaltplopp.)

Der Lautstärkeregler ist sehr sehr smooth und feinfühlig. Wesentlich besser als der vom D12. Dabei hat der UHA-6s selbst auf der leisesten Einstellung bereits einen Kanalgleichlauf.

Einerseits kann man damit mit hochempfindlichen InEars sehr sehr leise hören (so leise wie mit sonst keinem anderen pKHV außer dem RSA mit der digitalen Lautstärkeregelung) - es geht sogar noch leiser als die leiseste Lautstärkeeinstellung am iPod.

Andererseits (mit eingestelltem High-Gain) kann er auch laut genug einen Beyer DT-880 mit 600 Ohm antreiben - wesentlich lauter als das der iBasso D12 schafft (und der D12 fängt am DT-880 mit 600 Ohm in der lautesten Einstellung bereits heftig an zu verzerren).

Dabei ist der Klang jederzeit absolut spitze und sauber (ohne Verzerrungen), und zwar sowohl mit InEars als auch mit dem 600 Ohm-Hörer in voller Lautstärke.

Mit InEars ist der UHA-6s dabei dead silent; da rauscht absolut nichts.

Insgesamt ist der UHA-6s the best portable amp ever. Geeignet gleichermaßen für InEars wie auch für hochohmige Bügelkopfhörer; für analogen Input genau wie für digitalen.

Dafür gibt's von mir 10 von 10 kleine Roboter:

kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter kleinerroboter

Wer mehr für einen pKHV ausgibt, ist selber Schuld.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Apr 2011, 13:42 bearbeitet]
ruebyi
Stammgast
#407 erstellt: 28. Apr 2011, 14:30
DANKE! Jetzt hast du mir den Mund wässrig gemacht!
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#408 erstellt: 28. Apr 2011, 14:56
So, und weil's so schön war, gleich noch ein Mini-Review hinterher: der iBasso T3D:

DSCF1449

(Vorne im Bild, dahinter als Größenvergleich der RSA Shadow und ein iPod Nano 6g.)

Und hier der T3D (vorne) im Vergleich zum "Vorgänger", dem T4 (ja, nicht von der höheren Nummer verwirren lassen. Der T3D kam später.)

DSCF1452

Der T3D ist etwas flacher als der RSA Shadow, dafür aber etwas länger.

(Der T3D hat exakt die gleichen Ausmaße wie der T4; die Perspektive auf dem Bild mag täuschen.)

Gekostet hat mich der T3D insgesamt 110 Euro (bestellt direkt bei www.iBasso.com) inklusive Versand. Zoll bzw Einfuhrumsatzsteuer ist keine angefallen (Sachen von iBasso flutschten bisher aus welchen Gründen auch immer so durch).

So, hier direkt die Meßwerte:

iPod Nano 6G -> iBasso T3D -> Triple.Fi 10

Die Meßwerte sind anständig (absolut lineare Ansteuerung), allerdings lange nicht so gut wie die des Leckerton. Diese Miniaturisierung hat wohl ihren Preis.

Interessanterweise sind die Meßwerte des T3D sogar (minimal) besser als die des wesentlich teureren RSA Shadow (welcher mich 310,- Euro gekostet hat inkl. Versand.) Das ist das erste mal, daß ein iBasso besser ist als ein vergleichbarer RSA.

Der T3D hat - wie der RSA Shadow auch - eine digitale Lautstärkewippe. Sie sorgt für absoluten Gleichlauf selbst bei der leisesten Einstellung, und ermöglicht bei Bedarf extrem leises Hören selbst mit hochempfindlichen InEars.

Dabei hat der T3D ein geringes, aber mit feinen Lauschern dennoch wahrnehmbares Grundrauschen. Auch der RSA Shadow ist nicht dead silent wie z.B. der Leckerton UHA-6S. Das Grundrauschen des T3D liegt in etwa auf dem Niveau vom RSA Shadow und vom FiiO E7.

In der höchsten Gain-Einstellung ist das Grundrauschen des T3D stärker als das von RSA Shadow und FiiO E7. (RSA Shadow und FiiO E7 haben ja keine Gain-Settings.)

In der Praxis spielt dieses Grundrauschen jedoch keine Rolle. Selbst die leiseste Musik übertönt es bereits.

Den Klangtest besteht der T3D ebenfalls mit Bravour. Getestet habe ich ihn mit einigen InEars. An der Seite hat der T3D zwei Gain-Schalter, so daß man insgesamt auf 4 verschiedene Gain-Settings kommt.

Der Betrieb eines 600 Ohm DT-880 ist grenzwertig. Der T3D bekommt diesen in der höchsten Gain-Einstellung so laut wie es der FiiO E7 schafft, allerdings auch nicht lauter (es ist nicht wirklich laut). Den FiiO E7 kann man am DT-880/600 Ohm problemlos in der allerlautesten Lautstärkeeinstellung betreiben (60); der T3D fängt in der lautesten Einstellung an zu verzerren (man muß also einen Tick leiser stellen, damit es noch sauber klingt).

Man kann also sagen, der T3D ist eigentlich nur für InEars geeignet; bestenfalls für wirkungsgradstärkere Bügler.

Mit dem T3D sehe ich keinen Grund, zu dem 200 Euro teureren RSA Shadow zu greifen; ich sehe nichts, was dieser besser machen würde.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#409 erstellt: 28. Apr 2011, 15:04
Und damit sieht mein vorläufiges Fazit zum Thema "portable KHVs" so aus:

Klang- und Leistungssieger: Leckerton UHA-6S. 229 Euro. Besser als das geht nicht. Wer mehr Geld für einen pKHV ausgibt, ist selber Schuld. Wenn's ein *bisschen* kleiner/kompakter sein soll, bei annähernd gleich exzellentem Klang, der RSA Hornet für insgesamt knapp unter 300 Euro (ist dann allerdings nur ein reiner pKHV, kein DAC).

Wenn es möglichst klein, portabel, und nur für InEars sein soll: iBasso T3D. 110 Euro. Trotz linearer Ansteuerung: für diese Miniaturisierung muß man Abstriche im Klang hinnehmen. Am "auffälligsten" ist hierbei das leise Grundrauschen. Insgesamt ist der Einsatz an einem iPod Nano 6G oder iPod Touch 4G fragwürdig; am iPhone 4 bringt er sowieso nichts. Bei älteren iPods mit schlechterem Klang, oder bei Playern, die einen Bassabfall oder keine lineare Ansteuerung von InEars haben, oder ein zu hohes Grundrauschen haben, ist der Einsatz durchaus sinnvoll.

Budget-Lösung FiiO E7. 80 Euro. Ein Kauf "auf der sicheren Seite". Kauf in Deutschland möglich (z.B. bei amazon.de). Damit problemlose Rücksendung und Abwicklung im Falle eines Defekts. Grundsolide (wenn auch nicht überragende) klangliche Leistung, lineare Ansteuerung von InEars. Hat als einzigster dieser drei einen zuschaltbaren Bassboost. Nachteile: leichtes Rauschen, eingeschränkter Regelbereich - ist u.U. auf der einen Seite für InEars in der leisesten Einstellung bereits zu laut, bringt aber andererseits 600-Öhmer nicht wirklich auf Touren.

Von iBasso kann ich eigentlich nur den T3D, sowie den P4 (als reinen pKHV, für knapp 185 Euro) empfehlen (wie auch den Vorgänger P3+, der nicht mehr erhältlich ist) (was mich bei P3+ und P4 am meisten stört, ist daß die Gain-Schalter INNEN sind und man das Gerät dazu aufschrauben muß). Absolute Spitzenleistung ist bei iBasso zu teuer und zu klobig (DB2 und PB2). D10 und D12 taugt nicht wirklich etwas. Hauptbeanstandungspunkt ist der hohe Ausgangswiderstand, der für keine lineare Ansteuerung bei Multi-BA-InEars sorgt.

Noch ein Wort zu den Kosten: iBasso verlangt 25 US$ für den Versand (iBasso sitzt in China). RSA (aus USA) verlangt 48 US$ für den Versand, plus 4.2% Gebühr auf den Gesamtbetrag, wenn man mit Paypal zahlt.

Bisher ging iBasso und RSA immer ohne Gebühren oder Steuern durch den Zoll durch, aus welchen Gründen auch immer. Vielleicht, weil beide die Sachen in so unscheinbaren Grabbeltüten verschicken. Leckerton landet bei mir regelmäßig beim Zoll und es sind Steuern usw fällig. Vielleicht weil Leckerton in einem "professionellen" stabilen Pappkarton ausliefert.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Apr 2011, 15:40 bearbeitet]
sofastreamer
Inventar
#410 erstellt: 28. Apr 2011, 15:27
markus, was soll ich sagen, genialer bericht vielen dank! du bist der tot meines geldbeutels.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#411 erstellt: 28. Apr 2011, 15:29
Danke.

Die AlgoRhythm Solo und Rx Mk2 amp Kombo (die das Signal vom iPod digital abgreift) liegt immer noch unausgepackt hier bei mir. Ich werd' die nächsten 2 Tage wahrscheinlich auch nicht zum Auspacken kommen. Aber der Test kommt auch noch.

Viele Grüße,
Markus
ruebyi
Stammgast
#412 erstellt: 28. Apr 2011, 15:30

du bist der tot meines geldbeutels.

Meines auch...

Der UHA-6s vereint alles was ich glaube zu "brauchen"... pKHV, DAC fürs Netbook + optical in um das Signal auch mal direkt von einem DVD-Player abgreifen zu können... Nur, wo bekomme ich das Geld her?

Nochmal DANKE
Hansaatic
Stammgast
#413 erstellt: 28. Apr 2011, 15:36
Auch von mir ein großes Dankeschön
Das Ergebnis kam irgendwie fast ein wenig schlagartig. Die zwei letzten getestet und für gut befunden.

kannst du etwas dazu sagen wie sich der Leckerton UHA-6S über den USB-Anschluss verhält? Ich glaube viele würden ihn auch für den Laptop einsetzen.

Noch ein paar Fragen/Anregungen:

Hast du eine Meinung zum UHA-4 (evtl. in Konkurrenz zum iBasso T3D)
Gibts es beim iBasso T3D Ein/Ausschaltgeräusche?
Wie stark ist das Rauschen des iBasso T3D verglichen mit einem Clip+ ?


Super Reviews! Ich denke hier werden in nächster Zeit einige Brieftaschen an Gewicht verlieren
sofastreamer
Inventar
#414 erstellt: 28. Apr 2011, 15:37
ach wenn och doch bloß meinen HQ-2300D http://www.trustedre...es_Peripheral_review
wiederfinden würde. der hat auch einen optischen eingang. ich fand ihn super. aber ich weiß nicht in welcher kiste der ist. den würd ich dir gern mal schicken.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#415 erstellt: 28. Apr 2011, 15:55
Hallo,


Hansaatic schrieb:
Das Ergebnis kam irgendwie fast ein wenig schlagartig. Die zwei letzten getestet und für gut befunden.

Ja, ich mußte erst für 4000+ Euro pKHVs kaufen (kein Witz), um festzustellen, daß einer für 110 und einer für 229 Euro der beste ist.

Hansaatic schrieb:
kannst du etwas dazu sagen wie sich der Leckerton UHA-6S über den USB-Anschluss verhält? Ich glaube viele würden ihn auch für den Laptop einsetzen.

Werde ich noch testen und dann hier berichten.

Hansaatic schrieb:
Hast du eine Meinung zum UHA-4 (evtl. in Konkurrenz zum iBasso T3D)

Noch nicht, aber hoffentlich bald. (Erste Angebote liegen vor. :))

Hansaatic schrieb:
Gibts es beim iBasso T3D Ein/Ausschaltgeräusche?

Ja, ein sehr leises Knacken beim Ein- und Ausschalten.

Hansaatic schrieb:
Wie stark ist das Rauschen des iBasso T3D verglichen mit einem Clip+ ?

Genauso stark.

Viele Grüße,
Markus
Hansaatic
Stammgast
#416 erstellt: 28. Apr 2011, 16:04
Vielen Dank für die promte Antwort.
Nun, dann bin ich mal gespannt auf den UHA-4. (Besonders da es ja auch ein DAC ist!)

Und das vorerst eben nicht die teuersten Modelle die Spitze einnehmen, kann nur gut sein.

@sofastreamer: Das Gerät klingt äußerst interessant! Mobile Home Cinema klingt aber irgendwie verquer
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#417 erstellt: 28. Apr 2011, 16:05
Hier mal eine kleine Impression (und ich bin mir nicht mal sicher, daß das alle sind):

pkhvs

Viele Grüße,
Markus
petitrouge
Inventar
#418 erstellt: 28. Apr 2011, 16:09
KLasse Bericht inkl Messungen Markus!!!!

Meine Hochachtung hast Du Dir absolut verdient für dies Arbeit!



Grüsse Jens
Gl0rfindel
Stammgast
#419 erstellt: 28. Apr 2011, 16:13
Wow, gratuliere!

Würdest du mir empfehlen, den Leckerton für den stationären Betrieb am MacBook anzuschaffen?
Wirklich brauchen würde ich von ihm also nur USB. Line-In und Akku sind nette Gimmicks, aber werden vermutlich kaum je verwendet.
Alternative wäre der Audinst HUD-mx1...

lg
Gian
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#420 erstellt: 28. Apr 2011, 16:14
@Gl0rfindel: für welche Hörer? Auch InEars? (Wenn ja, welche?)

Viele Grüße,
Markus
Gl0rfindel
Stammgast
#421 erstellt: 28. Apr 2011, 16:16
Vorwiegend Beyer DT880 @600Ohm.

Ab und zu vielleicht auch ein Westone UM3x, aber das steht noch nicht fest. Ich habe viel zu viel Respekt vor den tödlichen Lautstärken für Mensch und Material, die da möglich werden
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#422 erstellt: 28. Apr 2011, 16:19
Hm. Nöö, da würde ich schon was richtig stationäres nehmen. Aber statt dem Audinst vielleicht eher einen Yulong U100, den habe ich gerade hier (kostet 200 Euro). Der hat einen annähernd 0 Ohm-Ausgang, so daß er auch InEars geradlinig befeuert (+- 1dB). Gefällt mir z.B. besser als der 300 Euro teure Dr.DAC Prime.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 28. Apr 2011, 16:19 bearbeitet]
Gl0rfindel
Stammgast
#423 erstellt: 28. Apr 2011, 16:27
Ich muss gestehen, an den habe ich noch gar nicht gedacht. Danke dafür. Werde mal ein Bisschen recherchieren...
Class_B
Hat sich gelöscht
#424 erstellt: 28. Apr 2011, 16:51
Hallo Markus ,
was hältst Du von dem hier?

Gruß
Thomas
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#425 erstellt: 28. Apr 2011, 16:56
Huch, den hab' ich ja noch nie gesehen....

Kann leider nix dazu sagen.

Viele Grüße,
Markus
Insomnia7
Stammgast
#426 erstellt: 28. Apr 2011, 17:28
Hallo Markus, wo ist Deiner Meinung nach der Meier Audio Stepdance einzuordnen. Er ist ja nicht ganz billig.

Sehr netter Thread. Respekt für die ganze Arbeit und die nicht unerheblichen Kosten.
sofastreamer
Inventar
#427 erstellt: 28. Apr 2011, 19:19
warum wäre denn was stationäres vorzuziehen? was soll der denn noch besser können?
ZeeeM
Inventar
#428 erstellt: 28. Apr 2011, 20:34

sofastreamer schrieb:
warum wäre denn was stationäres vorzuziehen? was soll der denn noch besser können?


Im Prinzip hat man stationär noch mehr Auswahl an Komponenten, kann andere Betriebsspannungsbereiche fahren und muß nicht auf die Energiebilanz schauen.

Das ihm der Leckerton so gefällt finde ich zumindeste mit dem technischen Auge interessant. Der für die "Leistung" verantwortliche OPA ist nun kein Kraftprotz, dem man niederohmige Lasten ins Plichtenheft geschrieben hat.
Ich denke mal eher, das der hohe Störspannungsabstand seinen Anteil hat.
Was mich mal interessieren würde, wäre, was Markus zu einem Mini3 in Verbindung mit IEMs sagen würde? Gibt es einen Forenteilnehmer, der einen hat und ihm zur Verfügung stellen könnte? Ich habe meinen ja verkooft.
Intraaural
Inventar
#429 erstellt: 28. Apr 2011, 21:09

Bad_Robot schrieb:

Bevor ich in absolute Euphorie über den UHA-6s verfalle, weil er so dermaßen gut ist, zuerst die drei "Meckerpunkte", die ich gefunden habe:

- Der USB-Anschluß ist kein normaler Mini-USB wie beim iBasso, sondern ein Micro-USB-Anschluß.

Micro-USB ist der vereinbarte (künftige) EU-Standard für Handy-Ladegeräte. Von daher ist dies eher ein Plus- und kein Minuspunkt.

Bad_Robot schrieb:

So, jetzt kommen die Pluspunkte:

Man beachte die Meßdaten:

Leckerton UHA-6s, angetrieben digital (optisch) mit iRiver H140 -> Triple.Fi 10

Andererseits (mit eingestelltem High-Gain) kann er auch laut genug einen Beyer DT-880 mit 600 Ohm antreiben - wesentlich lauter als das der iBasso D12 schafft (und der D12 fängt am DT-880 mit 600 Ohm in der lautesten Einstellung bereits heftig an zu verzerren).

Dabei ist der Klang jederzeit absolut spitze und sauber (ohne Verzerrungen), und zwar sowohl mit InEars als auch mit dem 600 Ohm-Hörer in voller Lautstärke.

Mit InEars ist der UHA-6s dabei dead silent; da rauscht absolut nichts.

Insgesamt ist der UHA-6s the best portable amp ever. Geeignet gleichermaßen für InEars wie auch für hochohmige Bügelkopfhörer; für analogen Input genau wie für digitalen.


Sieht so aus als wäre er die Budget-Lösung schlechthin als Squeezebox Touch-Sparingspartner, wenn man sowohl In-Ears als auch Bügel-KH verwenden möchte.

Danke für den Bericht.
dml
Ist häufiger hier
#430 erstellt: 28. Apr 2011, 21:31

Bad_Robot schrieb:

Aber statt dem Audinst vielleicht eher einen Yulong U100, den habe ich gerade hier (kostet 200 Euro). Der hat einen annähernd 0 Ohm-Ausgang, so daß er auch InEars geradlinig befeuert (+- 1dB).


Hast Du die 0 Ohm Ausgangswiderstand selbst nachgemessen oder ist das eine Angabe des Herstellers? Yulong verbaut im D100 zumindest auf einem der Ausgaenge naemlich einen 120 Ohm Widerstand in Serie.

Der Audinst hat uebrigens 5 Ohm Ausgangswiderstand.
_Scrooge_
Inventar
#431 erstellt: 28. Apr 2011, 21:50

Insgesamt ist der UHA-6s the best portable amp ever


Als ich mir den Leckerton letztes Jahr zugelegt, und danach meine "große Kette" (Phase 24/ LP G99) verkauft habe, wollten viele nicht glauben, daß der UHA-6 so gut ist...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#432 erstellt: 29. Apr 2011, 06:08

dml schrieb:
Hast Du die 0 Ohm Ausgangswiderstand selbst nachgemessen oder ist das eine Angabe des Herstellers?


Hallo,

ich habe eine RMAA-Messung mit einem UE Triple.fi 10 dran durchgeführt. Dadurch lassen sich Rückschlüsse auf die Ausgangsimpedanz schließen:

Yulong U100 mit TF10:
fr

Der Dr.DAC Prime hat z.B. einen höheren Ausgangswiderstand:

fr

Auch der M-Audio audiophile USB hat mehr:

m-audio audiophile usb mit tf10 als last

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 29. Apr 2011, 06:09 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#433 erstellt: 29. Apr 2011, 17:27

Insomnia7 schrieb:
Hallo Markus, wo ist Deiner Meinung nach der Meier Audio Stepdance einzuordnen. Er ist ja nicht ganz billig.


Hallo,

diese Frage hat sich ja mittlerweile erübrigt, weil es den Stepdance nicht mehr gibt. ("sold out").

Also, der Stepdance hat auch eine erstklassige Auflösung und ein sehr gutes Rauschverhalten (kein Rauschen). Viele Leute sagen, er habe eine etwas "relaxte" Darstellung. Das kommt meiner Meinung nach von dem sehr kleinen Höhenabfall, den das Ding hat.

Jedoch ist er mir im High Gain-Modus mit InEars deutlich zu laut. Da ist er (wenn man einen iPod via LOD-Adapter anschließt) bereits in der niedrigsten Lautstärkeeinstellung zu laut - er ist da in etwa so laut wie ein iPod auf 50% der Lautstärkeeinstellung. Für dauerhafte Beschallung ist mir das auf Dauer zu laut.

Wenn man ihn im Low-Gain Modus betreibt, haut zwar die Lautstärke hin, aber im Low-Gain Modus ist der Höhenabfall deutlich stärker und fällt schon richtig auf.

Für hochohmige Bügelkopfhörer (oder für Schwerhörige) ist das Ding jedoch super; sehr sehr leistungsstark. Für InEars.... da gibt es bessere Lösungen.

Viele Grüße,
Markus
Insomnia7
Stammgast
#434 erstellt: 29. Apr 2011, 18:14
Danke für die Einschätzung. Ich nutze ihn meist mit einem Shure SRH 840 das passt für mich ganz gut.

Wie ich sehe ist es zur Zeit erschreckend leer auf der Meier Audio Seite

Ich hoffe das ist mehr ein gutes Zeichen in Richtung Next Generation als ein Hinweis auf das Aussterben einer Gattung
chi2
Stammgast
#435 erstellt: 30. Apr 2011, 07:23

Bad_Robot schrieb:
Und damit sieht mein vorläufiges Fazit zum Thema "portable KHVs" so aus:
Klang- und Leistungssieger: Leckerton UHA-6S.


Nick von Leckerton Audio wird sich gewundert haben über die Ende Woche gehäuften Bestellungseingänge. Habe auch dazu beigetragen :L. Der UHA-6S ist mit seinem optischen Eingang genau das Richtige zu meinen iriver H180/1120 und zum Sony E885. Dass die Geräte in den USA gebaut werden finde ich bei dem Preis absolut erstaunlich. Die währschafte handmade-Optik stört mich nicht im Geringsten. Im Gegenteil, ich finde das hat Charme ;).

Danke Markus für deine genialen pKHV-Tests!
ZeeeM
Inventar
#436 erstellt: 30. Apr 2011, 09:13

dml schrieb:
Yulong verbaut im D100 zumindest auf einem der Ausgaenge naemlich einen 120 Ohm Widerstand in Serie.


Wenn der zur Strombegrenzung dient, dann kann er ja auch durchaus in der GK mit drinn sein. Dann würde man ihn in der Messung nicht sehen.

@Markus: Hast du, vieleicht habe ich das auch übersehen, mal ein ganz ordinären Cmoy mit dem TF gemessen?
Ich kann mir vorstellen das ein paar Ergebnisse, von unterschiedlichen OPAs nicht uninteressant wären.
Die Treiberstufe im Leckerton ist ja auch erstmal nur ein, nichtmal besonders stromlieferfähiger OPA, wenn ich richtig gelesen habe.


[Beitrag von ZeeeM am 30. Apr 2011, 09:17 bearbeitet]
chi2
Stammgast
#437 erstellt: 30. Apr 2011, 09:23
Ein Ausstattungsmerkmal des UHA-6/UHA-6S wurde glaube ich noch nicht erwähnt: Die Farbe der Leuchtdiode wechselt von blau auf rot, wenn weniger als ca. eine Stunde Laufzeit bleibt. Eine simple aber praxistaugliche Akkustandanzeige!
petitrouge
Inventar
#438 erstellt: 30. Apr 2011, 11:17
Jepp der leckerton ist schon ein absolut feines Teil!
Ganz besonders nachdem Markus hier solche Messungen vom Stapel gelassen hat was wie chi schon bemerkte zu einem Run auf den Leckerton führen dürfte.
Insbesondere wenn man einen Dac im KHV suchen sollte, denn diesbezüglilich gibt es in dieser Grössenordnung eigentlich nur noch den Predator von Ray Samuels wahrscheinlich als Pendant dazu aber um einiges teurer.
Die iBassos habe ich jetzt mal weggelassen da diese ja hier bei den Messungen nicht so dolle waren....
Schade eigentlich den optisch fande ich die immer klasse!



Grüsse Jens
soul_sweeper
Stammgast
#439 erstellt: 30. Apr 2011, 12:31
Hui, ich dachte ja eigentlich ich würd mir einfach nen FiiO E7 kaufen, aber jetzt bin ich durch Leckerton und Co doch in Versuchung geraten ein bisschen zu sparen :D.
Hansaatic
Stammgast
#440 erstellt: 30. Apr 2011, 14:27

petitrouge schrieb:
in dieser Grössenordnung eigentlich nur noch den Predator von Ray Samuels wahrscheinlich als Pendant dazu aber um einiges teurer.

Richtig. Und eine Größenordnung darunter (und ohne optischen eingang, dennoch mit DAC) gibt es noch den UHA-4 von Leckerton

EDIT:
Jetzt, da allenorts Brieftaschen den Gürtel enger schnallen, fände ich auch eine verifizierende Messung eines anderen UHA-6s interessant. Nicht das es sich um einen Glückgriff gehandelt hat.. (unwahrscheinlich, aber Streuung ist möglich).

Grüße!


[Beitrag von Hansaatic am 30. Apr 2011, 14:30 bearbeitet]
pecus86
Stammgast
#441 erstellt: 30. Apr 2011, 16:28
@Markus

Könntest du bei Gelegenheit mal schauen, ob der Leckerton mit den Stage 3 auch dead silent ist, wie leise man hören kann und wieviel Spiel man hat, wenn man den Leckerton mit nem Line-Pegel-Signal füttert? +6db Gain ist für empfindliche IEMs wieder recht viel. Ich würde gern wieder vom Cantate downsizen und mein ganzes Setup so minimalistisch wie möglich halten - das ganze Hifi-Geraffel geht mir zunehmend auf den Keks.


[Beitrag von pecus86 am 01. Mai 2011, 00:01 bearbeitet]
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#442 erstellt: 01. Mai 2011, 08:41

ZeeeM schrieb:
@Markus: Hast du, vieleicht habe ich das auch übersehen, mal ein ganz ordinären Cmoy mit dem TF gemessen?


Hallo,

bitte schön:

Cmoy, angetrieben von iRiver H140 analog (lineout) -> Triple.Fi 10

Cmoy, angetrieben von iRiver H140 analog (lineout) -> Beyer DT-880 250 Ohm

Auch nicht schlecht, wobei er mit 250 Ohm Büglern besser zurechtzukommen scheint als mit InEars. Bei InEars kann man den Regelbereich des Cmoy vergessen (das Teil ist viel viel zu laut). (Kann man bei dem Ding was am Gain-Faktor drehen?)

Viele Grüße,
Markus
ZeeeM
Inventar
#443 erstellt: 01. Mai 2011, 08:51
Ja, kann man. Der wird nur durch das Verhältnis zweier Widerstände bestimmt. Ist der OPA noch Unitygain stable, dann geht es auf 1 Runter. Im Prinzip sollte ein Cmoy mit passenden OPA fast ideal sein. In der Ausgangsstufe des Leckerton steckt vermutlich auch nicht viel mehr drinn.
Heule
Inventar
#444 erstellt: 01. Mai 2011, 15:23
Hallo Markus,
habe gesehen das du dir die Violektric geholt hast.
Wäre an deinem Bericht zu den beiden interessiert.
Gruß Oliver.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#445 erstellt: 01. Mai 2011, 15:58
@Heule: Das Review kommt. Ich arbeite schon dran.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#446 erstellt: 01. Mai 2011, 16:03

pecus86 schrieb:
Könntest du bei Gelegenheit mal schauen, ob der Leckerton mit den Stage 3 auch dead silent ist, wie leise man hören kann und wieviel Spiel man hat, wenn man den Leckerton mit nem Line-Pegel-Signal füttert? +6db Gain ist für empfindliche IEMs wieder recht viel.


Hallo,

man kann mit dem Leckerton mit den Stage 3 sehr leise hören. Der Lautstärkeregler läßt sich sehr präzise regulieren (besser als der der iBasso-Geräte), und das Gerät hat bereits sehr früh einen Gleichlauf.

Um mal ein konkretes Beispiel zu geben: mit einem iPod Nano 4G oder 5G gibt es eine bestimmte Mindestlautstärke, unter die du nicht kommst (wenn du die Lautstärke am iPod ganz "aus" drehst, tönt er ja immer noch).

Wenn du diesen iPod mit LOD-Adapter an den Leckerton anschließt, bekommst du am Leckerton genau diese leise Lautstärke auch hin. Das ist die Lautstärke, bei der der Leckerton den Gleichlauf hat. Du "verlierst" beim Leckerton beim Einsatz eines iPods über LOD also keine Mindestlautstärke.

(Lediglich die digitalen Schaltwippen von dem einen RSA und iBasso gehen noch leiser als das.)

Der FiiO E7 mit seiner digitalen Lautstärkeregelung ist bereits auf der geringsten Lautstärke "01" lauter als der Leckerton.

Dabei hat der Leckerton mit den Stage 3 praktisch überhaupt kein Grundrauschen. Wenn ich den Leckerton während Musik läuft so laut drehe, daß ich an meine Schmerzgrenze komme, und dann am iPod auf "Pause" drücke, hat der Leckerton bei dieser Pegelstellung kein hörbares Rauschen. Nix. Null komma nix.

Lediglich wenn ich den Leckerton auf High Gain schalte und NOCH weiter aufdrehe, dann hört man irgendwann ein Rauschen. Aber bei dieser Lautstärke würde ich im Leben kein Musik-Signal vom iPod mehr draufgeben, das wäre Selbstmord für die Ohren.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 01. Mai 2011, 16:07 bearbeitet]
petitrouge
Inventar
#447 erstellt: 01. Mai 2011, 16:20

Heule schrieb:
Hallo Markus,
habe gesehen das du dir die Violektric geholt hast.
Wäre an deinem Bericht zu den beiden interessiert.
Gruß Oliver.


Hi Oliver,

na wechselst Du jetzt in ein neues Genre?
Violectric ist ja bei Dir vor der Haustür und mit Fried kannst Du zwecks eines Hörtermines sicher reden was das angeht.



Grüsse Jens
Intraaural
Inventar
#448 erstellt: 01. Mai 2011, 16:32

Bad_Robot schrieb:

(Lediglich die digitalen Schaltwippen von dem einen RSA und iBasso gehen noch leiser als das.)

Ohne die Genannten zu kennen wage ich die Behauptung, dass die feinfühligste Lautstärkeregelung beim Headamp Pico Slim zu finden ist. Der bietet -110..0 dB in 0,5 dB Schritten mit einem Gleichlauf < 0,1 dB über die gesamte Strecke....

Zum Vergleich: Das Poti vom 2move macht nur -40..0 dB oder -60..0 dB (weiß ich nicht so genau), deshalb hört man auch in der leisesten Einstellung, ja sogar wenn er ausgeschaltet ist, noch ein Signal am Ausgang. Bei -110 dB kann ich schwer etwas hören, bei -109,5 auch nicht...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#449 erstellt: 01. Mai 2011, 16:39
Dann geht der Pico Slim tatsächlich noch leiser. Auch beim RSA Shadow und iBasso T3D hört man in der leisesten Einstellung bereits etwas.

Viele Grüße,
Markus
Intraaural
Inventar
#450 erstellt: 01. Mai 2011, 16:59
Leise hören heißt beim Pico Slim 10 Uhr-Stellung, ganz leise Restgeräusche wahrnehmen (nicht zum Identifizieren von Gesang geeignet), bedeutet in etwa 8 Uhr-Stellung und darüber. Die 8 Uhr-Stellung ist ungefähr die Hörschwelle bei laut zugespielten Signalen. Da ist es eigentlich schon dead-silent. Wenn man es noch leiser als dead-silent haben möchte, kann man noch auf den Anschlag bei 7 Uhr zurückdrehen...

"Normales Musikhören" findet i.d.R. in der 12 Uhr-Stellung statt. Die 256 Stufen der digitalen Lautstärkeregelung sind nun mal etwas feiner als z.B. die 32 vom Stepdance.
pecus86
Stammgast
#451 erstellt: 01. Mai 2011, 17:13
Supi, danke für den Bericht.
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