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* Ausführlicher Vergleich diverser pKHV

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thoraxx321
Ist häufiger hier
#501 erstellt: 04. Mai 2011, 08:56
Ich würde beide gern am Pc betreiben.
Ansonsten betreibe ich meine Inears über einen Meizu m6, habe allerdings vor bald einen Cowon iaudio oder einen apple nano zu kaufen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#502 erstellt: 04. Mai 2011, 08:58
Ich würde den E7 empfehlen. Klingt gut, und macht für den Preis nichts falsch.

Den Dr.DAC nano hab' ich noch nicht gehört, kann dir also nicht sagen wie er klingt.

Viele Grüße,
Markus
thoraxx321
Ist häufiger hier
#503 erstellt: 04. Mai 2011, 09:33
Werde wohl einfach mal beide Testen.
j!more
Inventar
#504 erstellt: 04. Mai 2011, 09:33
Der E7 schlägt den Dr. Dac nano um Längen. Dessen Vorteil ist, dass er auch als USB>SPDIF-Wandler (optisch) genutzt werden kann.
Class_B
Hat sich gelöscht
#505 erstellt: 04. Mai 2011, 09:44

j!more schrieb:
Der E7 schlägt den Dr. Dac nano um Längen. Dessen Vorteil ist, dass er auch als USB>SPDIF-Wandler (optisch) genutzt werden kann.


Siehe auch NuForce uDac Test

Gruß
Thomas


[Beitrag von Class_B am 04. Mai 2011, 10:23 bearbeitet]
thoraxx321
Ist häufiger hier
#506 erstellt: 04. Mai 2011, 10:15
Also der Udac fällt für mich raus da er mir zu teuer ist und im Verhältnis nichts besser kann als der E7 in Bezug auf meine Verwendung.

Gruß
M.Schmidt
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#507 erstellt: 04. Mai 2011, 10:16
Die 6 Ohm Output Impedance des NuForce ist für den Westone 2 InEar schon mal gar nicht gut. Der FiiO E7 hat annähernd 0 Ohm.

Viele Grüße,
Markus


[Beitrag von Bad_Robot am 04. Mai 2011, 10:16 bearbeitet]
Class_B
Hat sich gelöscht
#508 erstellt: 04. Mai 2011, 10:24
Ich wollte auch nur auf die miesen Messwerte des NuForce hinweisen.

Thomas


[Beitrag von Class_B am 04. Mai 2011, 20:39 bearbeitet]
thoraxx321
Ist häufiger hier
#509 erstellt: 04. Mai 2011, 10:31
Gut diese technischen Feinheiten überlasse ich großzügig den Leuten die sich damit auskennen...
ultrasound
Inventar
#510 erstellt: 05. Mai 2011, 11:36
So nachdem ich Leckerton bzgl. der Ersatzbatterie für den UHA-6 kontaktiert habe. Hier das was dabei raus kam.

Die Lithium Ionen Batterie selbst ist eine Standard Batterie der Größe 18650 (3.7V,2600mAh), allerdings ist der Anschluss durch einen Eigenbau von Leckerton modifiziert.

Näheren Fragen zur genauen Typenbezeichnung der verwendeten Batterie wurde übrigens fachmännisch ausgewichen.

Ob und wie sich eine anderweitig gekauft Batterie also an den UHA-6 anschließen lässt kann ich nicht sagen. Das kann man sich wohl nur selbst anschauen, wenn man das Gerät vor sich stehen hat.

Ein Erstaz würde bei Leckerton übrigens 30$(Batterie)+25$(Versand nach Deutschland)=55$ kosten.

Was schon etwas happig ist, wenn man bedenkt das man eigentlich Ersatz für 7,80$ bekommt, jedoch zunächst nicht mit passendem Anschluss, was auch immer das genau sein mag.
chi2
Stammgast
#511 erstellt: 05. Mai 2011, 11:43
Vielleicht besteht die Differenz auch nur in einer Lötfahne?

(Edit: Danke für die Abklärungen bei Leckerton!)


[Beitrag von chi2 am 05. Mai 2011, 11:45 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#512 erstellt: 05. Mai 2011, 11:45
Abzocke.


[Beitrag von elektrosteve am 05. Mai 2011, 11:45 bearbeitet]
ZeeeM
Inventar
#513 erstellt: 05. Mai 2011, 11:56
Vieleicht will man nur nicht zuviel Lagerhaltung betreiben. Dem kann man begegnen in dem man den Anschaffungswiderstand erhöht.
elektrosteve
Inventar
#514 erstellt: 05. Mai 2011, 13:16
Der Kauf ist aber unausweichlich eines Tages und dann wird man zur Kasse gebeten.
_Scrooge_
Inventar
#515 erstellt: 05. Mai 2011, 14:02


So, hier ein paar Bilder vom Akku des Leckerton...

Ich denke mal, wenn man nicht ganz ungeschickt ist, kann man den Akku selbst tauschen...




elektrosteve schrieb:
Abzocke.


Wir reden doch hier nicht von Äppel... Immerhin hat man hier ein 200€ Gerät, daß deutlich besser klingt, als manch 1000€ Kombi...

Und wenn man nach 5 Jahren, 30€ für'n neuen Akku hinlegen muß (den man mit etwas Geschick auch für 10€ getauscht bekommt), ist daß ja nicht gerade die Welt...


[Beitrag von _Scrooge_ am 05. Mai 2011, 15:40 bearbeitet]
elektrosteve
Inventar
#516 erstellt: 05. Mai 2011, 14:42
Man kann alles schönreden.
m00hk00h
Inventar
#517 erstellt: 05. Mai 2011, 15:30

elektrosteve schrieb:
Man kann alles schönreden.


Geht auch andersrum.

m00h
soul_sweeper
Stammgast
#518 erstellt: 05. Mai 2011, 15:36
Klar dadurch, dass man auch nochmal ordentlich Versand für den Akku zahlt ist es keine ganz billige Angelegenheit ... aber wie Andere auch schon angemerkt haben braucht man ja nicht ständig nen neuen Akku und andere Hersteller lassen sich nen Akkuwechsel meist auch ganz gut bezahlen.
Intraaural
Inventar
#519 erstellt: 05. Mai 2011, 16:49
@Leckerton-Besitzer:

Hat schon jemand probiert, ob der pKHV auch noch funktioniert, wenn der Akku ausgebaut ist und das Gerät nur noch an der USB-Stromversorgung hängt?

Wenn ja, wäre dies evtl. eine alternative Betriebsmethode für einen preiswerten pKHV, den man rein stationär betreibt.
elektrosteve
Inventar
#520 erstellt: 05. Mai 2011, 16:55

m00hk00h schrieb:

elektrosteve schrieb:
Man kann alles schönreden.


Geht auch andersrum.

m00h


Den Preis einfach zu verdreifachen und den Kunden an sich zu binden hälst du nicht für Abzocke?

Und würden wir den Leckerton rein bauteilemässig betrachten, würde er vom P/L Verhältniss auch nicht so gut wegkommen aber damit trette ich wahrscheinlich wieder eine Diskussion los.

Da der Leckerton hier gerade Hochkojunktur hat, bin ich der Hassprädiger hier sozusagen
Class_B
Hat sich gelöscht
#521 erstellt: 05. Mai 2011, 17:06
Mit diesem Teil sollte der Austausch eigentlich kein Problem mehr darstellen

Thomas
_ebm_
Stammgast
#522 erstellt: 05. Mai 2011, 17:42

elektrosteve schrieb:

Den Preis einfach zu verdreifachen und den Kunden an sich zu binden hälst du nicht für Abzocke?


Du bist nicht gezwungen dich darauf einzulassen Ich habe bisher noch nie das Gefühl gehabt, dass Leckerton Abzocke betreibt. Ganz im Gegenteil. Als Apple für das iPad iOS 4.2.1 herausgebracht hat, hat sich das Verhalten des USB-Anschlusses (über das Kamera Kit) verändert und mein UHA-6S lies sich nicht mehr als DAC dran betreiben. Ich hab Leckerton kontaktiert, ob sich da was machen läßt. Der pKHV wurde eingesendet, von Nick angepasst und wieder zurückgeschickt. Meine Kosten beliefen sich ausschließlich auf die Portokosten für den Hinweg. Sowohl die Arbeiten als auch das Porto für den Weg zurück wurde von Leckerton übernommen. Das nenne ich mehr als fair, hätte auch anders sein können.


elektrosteve schrieb:

Und würden wir den Leckerton rein bauteilemässig betrachten, würde er vom P/L Verhältniss auch nicht so gut wegkommen aber damit trette ich wahrscheinlich wieder eine Diskussion los.


Leckerton produziert in Kleinserie. Du willst da die Teile zusammenaddieren? Sollen die Arbeiter am Hungertuch nagen weil du nur die Summe der Teile zahlen willst?


elektrosteve schrieb:

Da der Leckerton hier gerade Hochkojunktur hat, bin ich der Hassprädiger hier sozusagen :D


Ich sehe hier kaum Fanboys, eher begeisterte Nutzer.


[Beitrag von _ebm_ am 05. Mai 2011, 17:43 bearbeitet]
j!more
Inventar
#523 erstellt: 05. Mai 2011, 17:50

elektrosteve schrieb:
Und würden wir den Leckerton rein bauteilemässig betrachten, würde er vom P/L Verhältniss auch nicht so gut wegkommen aber damit trette ich wahrscheinlich wieder eine Diskussion los.


Naja, wenn man Dich (meinethalben auch mich) rein bauteilemäßig betrachtet, reicht das auch nicht weit. Obwohl bei mir in letzter Zeit der Goldanteil dramatisch angestiegen ist.

Will sagen: Der Materialwert ist ein denkbar schlechter Ausgangspunkt für die Bewertung eines solchen Geräts.
elektrosteve
Inventar
#524 erstellt: 06. Mai 2011, 07:16
War ja klar das sowas kommt. Leute, mir ist das auch bewusst.

Ich hätte mich einfach raushalten sollen.
ZeeeM
Inventar
#525 erstellt: 06. Mai 2011, 07:31

j!more schrieb:

Will sagen: Der Materialwert ist ein denkbar schlechter Ausgangspunkt für die Bewertung eines solchen Geräts.


Exakt.

Wenn Leute ihre eigene oder fremde Arbeitsleistung so gering einschätzen, das diese quasi nicht mehr mit einkalkuliert wird....

ich sag nur: Macht es doch mal selber. Baut mal einen Eaton Amp auf und zwar so, das er auch für DIY gut aussieht und rechnet mit, was da bis zum Schluss an Arbeitszeit drinn steckt. Wenn man den Stundensatz eines Handwerkers zugrundelegt, dann ist die Kiste teurer als ein Lehmann BCL.

Der Leckerton ist weit davon weg ein Gerät zu sein, das in irgendeiner Form über den Namen bezahlt wird.
Ein, ja, da ist er wieder, Grado RA1, der ist überteuert. Oder wenn man mal eine Headbox2 gegen ein Lehman Rhineländer vergleicht.
Class_B
Hat sich gelöscht
#526 erstellt: 06. Mai 2011, 07:43

ZeeeM schrieb:

...Ein, ja, da ist er wieder, Grado RA1, der ist überteuert....


Ja und weil es immer wieder schön ist anzusehen,hier noch einmal das Wunderwerk RA1d0f34e03_2142149
d0f34e03_2142149
ZeeeM
Inventar
#527 erstellt: 06. Mai 2011, 07:56
Vieleicht kann man den Thread abtrennen:

Neus Thema: How cheap is your Love - KH und KHV auf die Fertigung geschaut.

Ein aufgeschraubter Aurvana Live sieht von Innen auch eher aus wie 10 Euro. Wäre ja ein schöner Thread, so mit Bildern und so.
Tob8i
Inventar
#528 erstellt: 07. Mai 2011, 16:01
Hab mich heute mit Markus getroffen und er hat auch mal ein Bisschen was durchgemessen. Die Messwerte kommen dann sicher später von Markus. Der wollte sich erstmal von seinem Hexenschuss ausruhen. Gute Besserung

Also der uDAC2 scheint wirklich so schlechte Messwerte zu haben. Die Kanalungleichheit sah schon ziemlich übel aus, auch wenn man das mit großen Kopfhörern scheinbar nicht hört. Für In-Ears hat er aber sowieso eigentlich eine zu hohe Verstärkung. Aber mit großen Kopfhörern kann man ganz gut damit hören und es ist auch ein ziemlich guter DAC. Ich nutze den uDAC2 gern als externe Soundkarte und eher weniger für Kopfhörer.

Der UHA-4 dagegen hat wie der große Leckerton auch sehr gute Messwerte.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#529 erstellt: 07. Mai 2011, 16:30
Hallo,

in der Tat.

iPod Touch 4G -> Nuforce Icon uDac-2 -> Triple.Fi 10

iPod Touch 4G -> Leckerton UHA-4 -> Triple.Fi 10

Die Leckerton-Testwerte sind gewohnt gut, wenn auch nicht ganz so gut wie die des UHA-6s. Auch hier hat die Miniaturisierung wohl ihren Preis.

Die Lautstärkeregelung des UHA-4 hat mir gefallen - digitale "Schaltwippen" wie bei RSA Shadow. Damit kann man sehr sehr leise hören, bei absolutem Kanalgleichlauf. Tob8i sind die Lautstärkeschritte (immer 2dB) etwas zu "grob", mich hat's jedoch nicht gestört.

Der Nuforce Icon uDac-2 ist erstens höherohmig, und hat eine Kanalungleichheit im unteren Regelbereich (und viel zu viel Power für InEars). Daher ist der Nuforce für große Bügelkopfhörer gut geeignet, für InEars jedoch eher nicht.

Von beiden Geräten habe ich nur den KHV-Teil getestet, nicht den DAC, da ich an meinem Setup Probleme damit habe, USB-DACs korrekt zu testen: wenn ich ein Gerät gleichzeitig an USB des Rechners und an den LineIn meiner Soundkarte anschließe, krieg' ich eine Brummschleife 'rein, und die Messung ist für die Füße. (Das lag jetzt nicht speziell an diesen beiden Geräten; das Problem habe ich momentan mit allen USB-DACs an meinem PC.)

Viele Grüße,
Markus
ultrasound
Inventar
#530 erstellt: 08. Mai 2011, 11:35
Der Leckerton ist jetzt nochmal 20$ teurer geworden, wenn das so weiter geht kostet der nächsten Monat 400$.
Intraaural
Inventar
#531 erstellt: 08. Mai 2011, 12:17
Es gibt ja eine offizielle Stellungsnahme zu den Preiserhöhungen in der er von "in order to offset some of my rising manufacturing costs" spricht.

Die Produktionskosten dürften ja nicht um 50%-100% gestiegen sein, so dass dort erst einmal Schluß sein sollte, wenn dies der richtige Grund ist.
JXT
Neuling
#532 erstellt: 08. Mai 2011, 12:41
Hallo zusammen,

ich habe mir den Leckerton UHA-6s auch mal bestellt, er müsste in den nächsten Wochen kommen . Den Verstärker möchte ich in Kombination mit dem Iriver H140 nutzen, primär zur Elimination des Rauschens. Hat jemand einen Tipp für ein kurzes optisches (und einigermaßen günstiges) Verbindungskabel? Habe bisher nur minimale Kabellängen von 0,5 m gefunden.

Vielen Dank und schöne Grüße!

Christoph
Gl0rfindel
Stammgast
#533 erstellt: 08. Mai 2011, 12:49
Wie sieht's eigentlich mit den stationären Amps aus?

(Nein, ich frage weniger wegen den Violectric-Flaggschiffen als vielmehr wegen dem für mich erschwinglichen Yulong )

lg
_Scrooge_
Inventar
#534 erstellt: 08. Mai 2011, 13:33

ultrasound schrieb:
Der Leckerton ist jetzt nochmal 20$ teurer geworden, wenn das so weiter geht kostet der nächsten Monat 400$.


Der Leckerton kostet jetzt wieder genau soviel, wie vor einem Jahr...

Hier kann man das nachlesen...

Die Frage ist eher, warum es den so lange zum "Sonderpreis" gab...
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#535 erstellt: 08. Mai 2011, 14:53
Hallo,

JXT schrieb:
Hat jemand einen Tipp für ein kurzes optisches (und einigermaßen günstiges) Verbindungskabel? Habe bisher nur minimale Kabellängen von 0,5 m gefunden.

Ich habe das hier:

http://www.mp4audio....d%3D26%26aid%3D55%26

Viele Grüße,
Markus
JXT
Neuling
#547 erstellt: 08. Mai 2011, 21:53

Bad_Robot schrieb:
Hallo,
Ich habe das hier:

http://www.mp4audio....d%3D26%26aid%3D55%26


Hallo Markus,

vielen Dank, genau sowas suchte ich. Auf Adam Dapa hätte ich eigentlich auch selber kommen können .

Viele Grüße
Christoph
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#548 erstellt: 09. Mai 2011, 07:19
Und hier habe ich mal ein Experiment gemacht:

iPod Touch 4G, Signal digital abgegriffen mit dem AlgoRhythm Solo DAC, als pKHV jedoch den Leckerton UHA-6S, -> Triple.Fi 10

Das Ergebnis ist: es wird besser als wenn man die AlgoRhythm DAC und KHV Kombi verwendet: siehe hier.

Trotzdem lange noch nicht so gut, als wenn man den Leckerton UHA-6s direkt (analog via LOD) am iPod betreibt: siehe hier.

Fazit: bei der AlgoRhythm DAC/KHV Kombo ist weder der DAC noch der KHV wirklich sehr gut. Der KHV ist schlechter als der vom Leckerton, und der DAC ist schlechter als der eingebaute im iPhone 4 / iPod Touch 4G.

Viele Grüße,
Markus
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#553 erstellt: 09. Mai 2011, 16:13
Diese Nachricht wurde automatisch erstellt!

Das Thema wurde aufgeteilt und einige themenfremde Beiträge wurden verschoben. Das neue Thema lautet: "Ausführlicher Vergleich diverser stationärer KHVs und DACs"
chi2
Stammgast
#554 erstellt: 11. Mai 2011, 15:25
Gestern ist der Leckerton UHA6S angekommen. Verpackt war er gut aber betont funktional. Man kann es auch als statement gegen den grassierenden Trend zur Ästhetisierung von Verpackungen lesen.

Der Verstärker selbst ist grundsolide gebaut, die Optik nur einen Hauch "rustikal" oder besser "pro". Das sehr fein und spiellos laufende Poti ist genial, ebenso die Kippschalter, die genau so weit versenkt sind, dass eine unabsichtliche Betätigung praktisch ausgeschlossen ist. Einen Leopard 2 kann man nicht ohne Folgen darüber fahren lassen, einen Wagen der Golfklasse aber schon.

Der in zwei Stiufen regelbare Gain ist sehr gut gewählt, so dass der kleine Verstärker vom JH13 bis zum T1 alles adäquat, d.h. komplett rausch- und verzerrungsfrei anzutreiben vermag. Von minimaler zu maximaler Lautstärke ist alles fein regelbar. Es drängt sich der Eindruck auf, dass der Amp von jemandem konzipiert wurde, der ihn auch selbst in Gebrauch hat.

Ich konnte ab toslink auch bei höchster erträglicher Lautstärke keine Verzerrungen auf dem T1 wahrnehmen. Der Leckerton ist dabei etwas potenter als der ibasso D10 (mit den jüngsten Standard-Opamps). Dieser lässt, vom ihp 140 optisch gefüttert, beim T1 den Wunsch nach etwas mehr Pegel aufkommen.

Auch klanglich ist der kleine Leckerton top. Man könnte echt auf die Idee kommen, ihn gleich als Ersatz für einen ausgewachsenen KHV einzusetzen. Ich habe noch keine direkten Vergleiche mit dem Concerto vorgenommen, kann mir aber fast nicht vorstellen, dass ihn dieser klanglich toppen kann.

In der Summe haben sich meine Erwartungen an das Gerät ohne Einschränkung erfüllt - was so eindeutig nur selten vorkommt. Ich kann den UHA6S nur empfehlen.


[Beitrag von chi2 am 11. Mai 2011, 15:31 bearbeitet]
ultrasound
Inventar
#555 erstellt: 11. Mai 2011, 16:10

chi2 schrieb:
Gestern ist der Leckerton UHA6S angekommen.


Glückwunsch, die sind grade nämlich ausverkauft,d.h. nächste Charge in ca. 3 Wochen.
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#556 erstellt: 11. Mai 2011, 16:12
Ob ich da wohl eine Kaufwelle ausgelöst habe?

Viele Grüße,
Markus
chi2
Stammgast
#557 erstellt: 11. Mai 2011, 17:30

Bad_Robot schrieb:
Ob ich da wohl eine Kaufwelle ausgelöst habe? :)


Yep! Wie vorherzusehen war.


chi2 schrieb:
Nick von Leckerton Audio wird sich gewundert haben über die Ende Woche gehäuften Bestellungseingänge. Habe auch dazu beigetragen :L.
joachim-s
Ist häufiger hier
#558 erstellt: 25. Mai 2011, 01:40

Bad_Robot schrieb:

[...]
Aber das schafft das iPhone 4 und der Touch 4G auch alleine ohne diesen Beipack.

Wo die Kombo klanglich Sinn macht, ist von mir aus an älteren iPods (z.B. Nano 4G oder Nano 5G, oder dem iPod Classic). Aber das geht auch billiger, mit noch besseren Resultaten (auf den UHA-6S schiel).
[...]

Hallo - erst mal vielen Dank für Deinen immens großen Aufwand.
Ich habe eine Frage zu den DAC-Fähigkeiten des iPhone 4. Selbiges scheint ja die Existenzberechtigung von portablen KHV zu negieren. Wie gut aber ist der DAC des iPhone 4? Würde man bspw. mit dem gleichen Kopfhörer (bspw. ATH-M50) einen Unterschied heraushören zwischen dem iPhone 4 und einer Kombo bestehend aus PC + DAC (bspw. ein Behringer UCA202, aune, Leckerton etc.)?
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#559 erstellt: 25. Mai 2011, 06:38
Hallo,

der einzige Grund für einen pKHV an einem iPhone 4 ist, wenn die Lautstärke des iPhone 4 für einen bestimmten Kopfhörer nicht ausreicht. Je nach verwendetem Hörer kann das iPhone 4 so ab ca. 80% der Maximallautstärke anfangen zu verzerren und zu klirren.

Von der Lautstärke mal abgesehen, klingt ein ATH-M50 direkt am iPhone 4 auch nicht anders als PC-basierte DAC/KHVs in der Preisklasse zwischen 150 und 350 Euro (z.B. M-audio audiophile USB, Yulong U100, Dr.DAC Prime). Direkt am iPhone 4 sind vielen Leuten große Bügelkopfhörer jedoch einfach zu leise.

Viele Grüße,
Markus
soul_sweeper
Stammgast
#560 erstellt: 29. Mai 2011, 22:37
Ich hab da mal ne Frage und zwar wie sehr fällt der Bassabfall des Cowon S9 in Verbindung mit den Um3x eigentlich ins Gewicht? Ansich heißt es ja, dass der Bassabfall bei Cowonplayern hörbar sei, aber mir fehlen momentan Vergleichsmöglichkeiten um das selbst beurteilen könnte.

MfG, soul_sweeper
Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#561 erstellt: 30. Mai 2011, 08:59
Hallo,

einen S9 habe ich nicht. Der Bassabfall dürfte aber ähnlich dem Cowon J3 sein. Diesen habe ich hier mal mit den UM3x gemessen:

http://www.hifi-foru...ad=6242&postID=81#81

Der Bassabfall mit dieser Kombi ist so minimal, das hört man nicht.

Viele Grüße,
Markus
soul_sweeper
Stammgast
#562 erstellt: 30. Mai 2011, 11:05
Dankeschön für die Info! Werde die Sache spaßeshalber bei Zeiten auch mal selbst durchmessen (wie das geht wurde hier ja schon irrgendwann mal erklärt). Außerdem kann ich mir noch einen Clip+ zu Vergleichszwecken leihen :).

Grüße, soul_sweeper
McMusic
Inventar
#563 erstellt: 05. Jun 2011, 14:10
Was wäre denn im Moment der Budget-Tipp, wenn der pKHV nicht unbedingt einen (USB-)DAC braucht? Der Fiio E7?
(genutzt am iPhone mit sowohl Beyer T1 als auch in Ausnahmefällen mit JH-13)

Mir kommts "nur" auf neutrale Klangwiedergabe an, also möglichst geringe Frequenzverbiegungen am JH-13 (der T1 dürfte da wohl unkritisch sein mit seinen 600 Ohm).

Bad_Robot
Hat sich gelöscht
#564 erstellt: 05. Jun 2011, 14:13
FiiO E11.

Viele Grüße,
Markus
McMusic
Inventar
#565 erstellt: 05. Jun 2011, 14:40
Super, besten Dank!
Intraaural
Inventar
#566 erstellt: 05. Jun 2011, 15:04

McMusic schrieb:

Mir kommts "nur" auf neutrale Klangwiedergabe an, also möglichst geringe Frequenzverbiegungen am JH-13 (der T1 dürfte da wohl ...(müßte man ausrechnen)... sein mit seinen 600-1400 Ohm).

fixed.


[Beitrag von Intraaural am 05. Jun 2011, 15:05 bearbeitet]
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