Stereoquelle direkt unsymmetrisch XLR mono anschließen

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Taurui
Inventar
#1 erstellt: 25. Mai 2017, 12:39
Hi Leute,
Bisher hab ich gedacht, ich hätte genug Ahnung von dem Thema aber lassen wir das, man hat ja nie ausgelernt...

Aaaaalso: Wir haben einen Aktivlautsprecher mit (symmetrischer) XLR-Buchse im Proberaum stehen, und ich wollte die Möglichkeit schaffen, daran direkt auch mal ein Handy anzuschließen.

Also gesagt getan, Belegung erschien simpel:
Bei Miniklinke beide Kanäle kurzgeschlossen, Masse so gelassen wie ist. Am XLR-Ende das Signal auf Pin 2 gelegt, Pins 1 und 3 auf Masse.
Bei den meisten Quellen klappt das auch ziemlich gut, manche Handys erzeugen dann aber üble Verzerrungen.
Scheinbar ist es doch nicht so einfach, ein Mono-Signal zu erzeugen, wie ich dachte... an einem Stereo-Setup angeschlossen macht das Handy nämlich keine Probleme.

Gibt's für die Problematik eine einfache Lösung?

Danke
-taurui
Taurui
Inventar
#2 erstellt: 25. Mai 2017, 12:44
Ok, hab im Nachbarforum doch noch was gefunden.

"Miniklinke Spitze - 4k7 - große 2-pol. Klinke Spitze
Miniklinke Ring - 4k7 - große 2-pol. Klinke Spitze
Miniklinke Schaft - große 2-pol. Klinke Schaft (ohne Widerstand) "

Das wäre die richtige Belegung.
Passt das so?
Big_Määääc
Inventar
#3 erstellt: 25. Mai 2017, 14:07
iwo zwischen 1 und 10 k Ohm je Ausgang der Quelle sollte funzen.
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 25. Mai 2017, 17:28
Hi


Bei Miniklinke beide Kanäle kurzgeschlossen


Du sagst es doch schon selber - du machst eine Kurzschluss. D.h. nicht dass dann das doppelte rauskommt, genausowenig wie das passiert, wenn du zwei Steckdosen zusammenschließt gibt das im besten Fall nur einen lauten Knall - weil das Handy aber nicht so kräftig ist in dem Fall halt nur ein paar Verzerrungen.


Was spricht denn gegen Monowiedergabe, also einfach nur einen Kanal anschließen? Ansonsten kann man sich wirklich einen einfachen "Mischer" bauen, indem man die Kanäle über einen Widerstand koppelt, ich würde 1-3kOhm nehmen, damit die Ausgangsimpedanz nicht zu hoch wird und sich eventl. Störungen einschleichen.
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